, damit durch seine Fürsprache der Geber alles Guten uns er leuchte und helfe in unserem Amte und der Kirche seinen Schutz gebe, den sie in den harten Kämpfen der Zeit bedarf. Diese Kämpfe mangeln auch in unsern Tagen nicht: Wenn wir unsern Blick auf die Verhältnisse unserer großen katholischen Familie richten, so gibt es gewiß trostreiche Ausblicke, wie das schöne und enge Verhältnis des Episkopates zum apostolischen Stuhl, die liebevolle Begegnung der Völker zu dem Zentrum der Einheit und die immer großartige Entfaltung
der Kirche und den Prinzipien der Zivili sation widerspreche, welche alle verbieten, friedliche Bürger zu verfolgen, nur weil sie unter dem Schutz der Gesetze sich der Erziehung der Jugend weihen, sonst aber alle Pflichten und Lasten der Bürger redlich erfüllen. Wir können auch nicht um hin, bitter zu beklagen, daß man einige hochver diente Bischöse, von denen drei dem hl. Kollegium, dem erhabenen Senat des apostolischen Stuhles, angehören, dem Staatsrat angezeigt wurden, nur weil sie ehrfurchtsvolle