Der Geiger Milslein singt Innsbrucks Lob... Ein Gespräch mit dem berühmten Virtuosen. Einem Anglück oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Der Bahnmeister bei den Bundesbahnen in Thal- Aßling in Osttirol, Alois Schneider, geboren 1883 in Heinzdorf, Bezirk Hohenstadt, Tschechoslowakei, zuständig nach Bleiburg, Bezirk Völkermarkt, nahm am 12. November einen siebentägigen Urlaub, um Verwandte in Heinzdorf zu be suchen; inzwischen suchte er um Verlängerung des Ur laubs um weitere sieben Tage
an; dieses Gesuch wurde jedoch angeblich abschlägig beschieden. Auch wenn dieser zweite Ur laub bewilligt worden wäre, hätte Schneider spätestens am 26. November an seinen Dienstort Thal zurückkehren müssen. Die letzte Karte stammt aus Wien, mit dem Post stempeldatum vom 18. November. Schneider teilt darin seiner Frau mit, daß am 19. November ein Brief folgen werde. Seither haben die Angehörigen keine Nachricht erhalten. Es besteht die begründete Besorgnis, daß dem Bahnmeister Schneider ein Unglück zugestoßen
oder daß er gar das Opfer eines Verbrechens wurde. Die Eheleute Schneider besitzen eine 19jährige Tochter. Sie lebten in glücklichen wirt schaftlichen und familiären Verhältnissen. Der Nikolausmarkt, der sich, wie alljährlich, in der Wilhelm- Greil- und Gilmstraße befindet, leidet in diesem Jahre unter der Ungunst der Witterung und wohl auch unter der traurigen Wirtschaftslage. Nur wenige Käufer finden sich an den Stän den ein, unter denen sich nur einige befinden, die Süßig keiten, Ruten, Krampusse u. dgl
ich ein über das andere Mal, denn ich hatte noch nie so vollkommen die hohe Schule reiten sehen. Nach einer Weile sprang der Lord vom Pferde. „Es ist Zeit zum Dinieren," sagte er, indem er auf die Uhr sah. Er gab dem Stallburschen Befehl, Edith für den späten Nachmittag bereit zu halten. Der Bursche sollte gegen sechs Uhr mit dem Pferd zum Kristallpalast reiten. Wir saßen an der Mittagstafel, als sich der Schneider des Lords anmelden ließ. „Ich lasse ihn bitten, sich noch ein wenig zu gedulden," sagte der Lord