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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 09.02.1924
Umfang: 10
, süß und aro matisch der „Echte Andre Hofer" ist u. nehmen keine noch so laut angeprieseneNachahmung mehr ! ein, daß der Schneider fast bedauerte, so leicht davon zu kommen. „Arbeit für einen Schneider," sagte der Schmied. Das nahm der Schneider beinahe übel. „Schmied oder Schneider", sagte er und warf den Unterschied mit einer Handbewegung weg, die zeigte, wie leicht er war. „Mann ist Mann; und wär's nicht um einer schwachen Weibskreatur wegen, das Ding wär' für mei nen tehrjung zu gering

." Aber so verächtlich blickend er nun zwi schen die Handhaben trat, geschah's doch mit dem Entschluß, seine ganze Araft aufzubieten. Denn herausfliegen sollte der Aarren, so leicht wie ein Vogel, aus dem Schmutz. Und gewiß ! Wäre der Schneider so energisch wieder auf gestanden, als er sich bückte, es wäre so ge schehen. Aber er stand gar nicht wieder auf, wenigstens mit dem Aarren nicht. Wie er auch bald mit der einen, bald mit der andern Schul ter, bald mit beiden zugleich auftauchte, wie er das Tragband bald

nach oben, bald nach unten schob, der Aarren flog nicht, er stand wie angewurzelt. Wütend sprang der Schnei der endlich allein wieder empor. „Vexation!" schrie er. „vexation ! Ich weiß, was einer er heben kann. Aber die Wirtin hat nicht vergeb lich gred't. Da ist was Extras aufgepackt." Die Heiterethei sagte: „Ja,sechs Schneider." Der Weber aber schämte sich in der Seele seines ganzen Geschlechts, daß er den Schnei der voran gelassen. Zornig schob er ihn aus dem Aarren und sich selbst hinein

kann nicht ausgenom men werden. Den Betrag bitte in der Berw. zu be heben. er in die Hände, aber nicht wie der Schneider, sondern wiee in Mann. Nun faßte er die Hand haben daß die langen Finger erblichen; nun tauchte er nieder, als gält's, den Aern der Erde zu stürmen ; nun rannte er gegen den Aarren wie ein wütender Elefant; nun — ja, nun lag er mit der Nase auf der Last und mit den Amen in der Pfütze. Der Aarren stak so fest als zuvor. „Ein himmelverbrenntes Donnerwetter!" fluchte nun auch der Weber

, indem er sich aus reckte und den Schmutz von den Anien abstrich. „Der Schneider hat recht. Lug und Trug! Teufelsmädle, du hast noch was Aparts auf gepackt. vexation ist's, vexation!" „Ja, freilich," sagte die Heiterethei, „der ist vexiert, der sich auf ein so starkes Werk zeug verläßt, wie Ihr eins seid." Der Schneider und der Weber fluchten und renkten sich die Arme und die Beine zurecht; der Schmied aber lachte so fürchterlich, daß die Heiterethei ihn nicht ansehen durfte, wollte sie ernsthaft bleiben

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.12.1931
Umfang: 6
Der Geiger Milslein singt Innsbrucks Lob... Ein Gespräch mit dem berühmten Virtuosen. Einem Anglück oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Der Bahnmeister bei den Bundesbahnen in Thal- Aßling in Osttirol, Alois Schneider, geboren 1883 in Heinzdorf, Bezirk Hohenstadt, Tschechoslowakei, zuständig nach Bleiburg, Bezirk Völkermarkt, nahm am 12. November einen siebentägigen Urlaub, um Verwandte in Heinzdorf zu be suchen; inzwischen suchte er um Verlängerung des Ur laubs um weitere sieben Tage

an; dieses Gesuch wurde jedoch angeblich abschlägig beschieden. Auch wenn dieser zweite Ur laub bewilligt worden wäre, hätte Schneider spätestens am 26. November an seinen Dienstort Thal zurückkehren müssen. Die letzte Karte stammt aus Wien, mit dem Post stempeldatum vom 18. November. Schneider teilt darin seiner Frau mit, daß am 19. November ein Brief folgen werde. Seither haben die Angehörigen keine Nachricht erhalten. Es besteht die begründete Besorgnis, daß dem Bahnmeister Schneider ein Unglück zugestoßen

oder daß er gar das Opfer eines Verbrechens wurde. Die Eheleute Schneider besitzen eine 19jährige Tochter. Sie lebten in glücklichen wirt schaftlichen und familiären Verhältnissen. Der Nikolausmarkt, der sich, wie alljährlich, in der Wilhelm- Greil- und Gilmstraße befindet, leidet in diesem Jahre unter der Ungunst der Witterung und wohl auch unter der traurigen Wirtschaftslage. Nur wenige Käufer finden sich an den Stän den ein, unter denen sich nur einige befinden, die Süßig keiten, Ruten, Krampusse u. dgl

ich ein über das andere Mal, denn ich hatte noch nie so vollkommen die hohe Schule reiten sehen. Nach einer Weile sprang der Lord vom Pferde. „Es ist Zeit zum Dinieren," sagte er, indem er auf die Uhr sah. Er gab dem Stallburschen Befehl, Edith für den späten Nachmittag bereit zu halten. Der Bursche sollte gegen sechs Uhr mit dem Pferd zum Kristallpalast reiten. Wir saßen an der Mittagstafel, als sich der Schneider des Lords anmelden ließ. „Ich lasse ihn bitten, sich noch ein wenig zu gedulden," sagte der Lord

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 10.02.1927
Umfang: 4
gen. Als Hintermann der Löwenstein-Gruppe wird immer bestinunter Schneider-Ereuzot bezw. die von ihm geleitete Union Europenne industrielle et Financiere in Paris be zeichnet. Schneider-Ereuzot kontrolliert die Skodawerke, die größte Kriegswerkstätte der Tschechoslowakei, ferner zum großen Teil auch die. tschechoslowakische Automobil-Industrie und Eisenindustrie, da er auch u. a. Präsident der tschecho slowakischen Berg- und Hüttenmännischen A.-G. ist. Die Verpachtung der tschechoslowakischen

Staatsbahnen an die Löwenstein-Gruppe würde also die Kontrolle der tschechoslowakischen Kriegsindustrie und der Bahnen in französischen Händen vereinigen, die Einbeziehung Oester reichs in eine Cisenbahngemeinschaft mit der Tschechoslowa kei aber auch die österreichischen Bahnen unter Disposition Frankreichs im Kriegsfälle stellen. Wie sehr hier Frankreich als Vorkämpfer der internatio nalen jüdischen Hochfinanz zu bezeichnen ist, geht aus diesen und den folgenden Veziehungen hervor: Schneider-Ereuzot

verfügt über Veziehungen zu Perso nen und Organisationen in Oesterreich, die sich in letzter Zeit als weit maßgebender erwiesen Haben, als die Stimmen und die Wünsche der Bevölkerung. Der Präsident der Bun desbahnen, Günther, ist in seinem Hauptberufe Gene raldirektor der Berg- und Hüttenmännischen A.-G., deren Präsident Schneider-Ereuzot ist- Günther ist aber wiederum auch der Verwaltungsrat der Wiener Vodenkreditanstalt, in deren Verwaltungsrat auch Schneider-Crerlzot vertreten ist. Andererseits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.10.1954
Umfang: 6
Punk ten in der Unendlichkeit des Weltenraumes. Wir verlassen mit kalten Füßen die Kuppel und begeben uns in einen geheizten Neben raum, der zwar nur spartanisch eingerichtet ist, aber eine Uebemachtungsmöglichkeit bietet und im Winter bei den unvermeid lichen Beobachtungspausen auch als unbe dingt notwendige „Wärmestube“ in An spruch genommen werden kann. Assistent Dr. O. Schneider vom Astronomischen Institut der Universität Innsbruck erzählt uns dann kurz über den Werdegang der Sternwarte

-Refraktor versehen, um die Optik zu prüfen und Erfahrungen über den zweck mäßigen Aufbau der Kamera und deren Ver wendung zu erhalten. Die Sternwarte, deren Werkstätte und Hör saal sich derzeit in der Alten Universität be finden, stellt augenblicklich einen Drei-Mann-Betrieb dar: Ihr Vorstand ist Prof Dr. V. Ober- guggenberger, sein Assistent Dr. O. Schneider und der „dritte Mann“, Me chaniker F. S a n o 11, steht der Werkstätte vor, in der viel „Eigenbau“ betrieben werden muß; denn die finanziellen

Möglichkeiten sind natürlich — wo wäre dies bei unseren Wissenschaftlern nicht der Fall — begrenzt. Die Sternwarte dient in erster Linie dem Unterricht der Studenten; es werden aber auch Forschungsarbeiten durchgeführt, „wenn auch bei uns keine sensationellen Er gebnisse zu erwarten sind“, wie sich Doktor Schneider lächelnd ausdrückt. Doch weiß man ja, ohne Kleinarbeit ist jede Forschung unmöglich. Jedenfalls aber ist die Innsbruk- ker Warte die modernste in Oesterreich; die Wiener Sternwarte wurde schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.06.1930
Umfang: 8
des Bibliothekwesens. Ausbau und technische Vervoll kommnung unserer Lichtbildeinrichtungen. — Die Debatte brachte eine Fülle von Anregungen und Wünschen, die nach Möglichkeit bei der definitiven Programmgestaltung Be rücksichtigung finden werden. In den Verwaltungsausschuß wurden gewählt: Rudolf Pfeffer, Obmann; Ernst Müller. Obmann-Stellvertreter; Dr. Otto Winter, Schriftführer; Karl Kunst, Schriftführer- Stellvertreter; Emil Schneider. Kassier; Paul Karberger, Kassierstellvertreter. Beisitzer: Laura Palme, Luis

an der Sill statt. Der 6. Bezirk des Arbeiter-Turn- und Sportbundes Oesterreich, 18. Kreis, hielt am 29. Mai seine diesjährige Bezirkskonferenz ab. Ws Ver treter von der S. A. I. war Gen. Populorum anwesend und Gen. Schneider für den AM. Unter den Berichten brachte Gen. Popu- lorum den Vorschlag, daß die Zusammenarbeit des.Jugendver bandes mit dem A. T. V. sehr wünschenswert wäre, so daß schon bei dem in Kufstein im Herbst stattfindenden Jugendkreistag.tat kräftigste Unterstützung und Zusammenarbeit

zu verzeichnen wären. Ar diesem Zwecke werden bei der nächsten Bezirkslei tnngAsitzung die Vertreter eingeladen. Gen. Schneider für den AM brachte in seinem Bericht, daß in den Provinzen getrachtet wird, Askö-Ver- bände zu gründen. Als 1. Obmann wurde Gen. Hanl Karl, als 2. Schmarl Rudolf und als 3. Povouk neu gewählt. Erster Frauen- turnwart: Lerchbaumer Relly. In Lustenau findet das Bezirks- turn'fest, in Kufstein mit dem Kreisjugendtag ein Turnfest und äm 17. August in Jenbach ein Bezirksturnfest statt

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1929
Umfang: 8
und die Bundesbahnfreikarte erhielt, die ihm der Vertreter der Bundesbahnen mit herzlichen Worten überreichte. Dann sprach Arnold L u n n kluge und witzige DankeS- worte und solche der Anerkennung — hier am Arlberg könne man Disziplin und Organisation lernen und eine solche klappende Veranstaltung solchen Stils habe es bisher n i ch t g e g e b e n. Freilich sei auch an derwärts kein Hannes Schneider am Werk, dem man freudig folge, weil man des sportlichen Erfolges sicher fei. Sein Schlußwort löste stürmische Heiterkeit

. A.). Note 98.47; 4. Dr. W. Amstutz (S. A. Sh. Note 91.39; 5. Hubert Salcher (I. S. V.), Note 88.67; 6. Josef Fahrner (S. C. A.). Note 88.41; 7. David Zogg (Arosa). Note 88.38; 8. Emil Walch ('S. C. A.). Note 88.22; 9. Franz Schranz (S. C. A.). Note 88.21; 19. Franz Keßler (S. C. A.). Note 87.48; 11. Beni Führer (Arosa). Note 87.37; 12. Hermann Tschol (S. C. A.). Note 87.22; 13. Friedrich Schneider (S. C. A.). Note 87; 14. Christian Guter (Klosters). Note 86.76; 15. Ing. Schöpf (Gurgl). Note 84.85

Walch (S. C. A.) 5 ; 98.2; 5. Karl Neuner (S. C. Parteirkirchen) 5 :08.4; 6. H. Schüler (S. C. 21.) 5 :17,8; 7. Dr. W. Amstutz (S. A. S.) 5 :19.5; 8. Beni Führer (Arosa) 5:20.9; 9. Luzzi Pfosi (Arosa) 5:22; 10. O. Lantschner (S. K. I.) 5:27.3; 11. Friedrich Schneider (S C. A.) 5:31.5; 12. Engl. Sprecher (Arosa) 5:37.6; 13. Ing Schöpf (Gurgl) 5:38.5; 14. Josef Fahrner (S. C. A.) 5:41.6; 15. Franz Schranz (S. C. A.) 5:43; 16. W. R. Bracken (K.) 5 : 43,8; 17. Oskar Schranz (S. C. 2l.) 5 : 49.4

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1957
Umfang: 8
eine Chance, noch ein ernsthaftes Wort mitreden zu können. Aber die Chance erscheint uns in Anbetracht der Leistung der Kitzbüheler und ihrer hervorragenden Form so winzig, daß sie wohl nur ins Gebiet grauester Theorie gehört Am Sieg der Kitzbühler gibt es nichts zu rütteln, auch wenn man einwerfen muß, daß die beiden Wiener Schiedsrichter Güld- ner und Schneider es nicht gerade gut mit den Landeshauptstädten! meinten und meist Angehörige des IEV auf die Strafbank schickten; die Fehler der beiden Unpartei

, als die Partie schon entschieden war, periodenweise auch ein Spiel im üblichen Sinne war. Die Inns brucker wurden bereits im ersten Drittel auf die Verliererbahn gedrängt, als Püls zweimal den Puck aus dem Netz holen mußte. Der To. desstoß folgte in der zweiten Spielhälfte, als kurz nachdem ein Anschlußtreffer Schmids von Schiedsrichter Schneider nicht aner kannt wurde, Kitzbühel den Vorsprung auf 4:0 ausbaute. Diese beiden Verlusttreffer hat ten innerhalb der Innsbrucker Mannschaft solch einen Schock

, hinten auszuhelfen und so stand die Inns brucker Verteidigung oft wie ein Scheunen tor offen. Auch Pülg erhielt zwei entschei dende Treffer, die zu vermeiden gewesen wä ren. Tore für EK Kitzbühel: Staudinger (2), Jöchl, Pachter und Paur; für IEV: Schmid (2). Fanatische Zuschauer wollten nach dem Spiel Schiedsrichter Schneider tätlich an greifen; er mußte unter Polizeischutz gestellt werden. Die Villacher mußte,, für Kitzbühel büßen Hatten die Villacher schon in Innsbruck gegen de n IEV

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