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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1938
Umfang: 16
-Kalundborg: 22.15 Dänische Musik. Lai bach: 22.15 Leicht« Musik. Luxemburg: 22 Unter haltungskonzert. Paris P.T.T.: 22.45 Schallplatten. Montan,' 15. August Dentschlanbfender: 19.15 Schöne Melodien. Frankfnrt: 19 Unterhaltungskonzert. Ham burg: 19.10 Melodien au? Operette und Ton- fllm. Königsberg: 19 Für ieden etwa?. Konzert von Industric-Schallplatten. llllünchen: 19.15 au? Nürn berg: Farbenspiele. Gröschel-Quintett. Saarbnicken: 19 Volk musiziert. Wien: 19 Salzburger Festspiele 1938: Don Giovannt

und Flöte. Toulouse: 20.45 Leichte Musik. Hamburg: 21 Der klingende Garten. Folge deutscher Gedichte und Liebeslieder. KönigS- brrg; 21.20 Solisten musizieren. München: 21.20 (Bayreuth) Musik um Friedrich den Grossen. Wien: seit 19 Salzburger Festspiele 1933: Do» Gto- Paiini von Mozart. Brüssel: 21 Konzert. Budapest: 21.20 Konzcrt des Opernorchcster?. Hilversum ll: 21.10 Konzert. Prag 11: 21 Konzert de? Prager Rundfunkorchesters. Toulouse: 21.15 Funkfaiitasie. Warschau: 21.40 Konzert. Dentschlmrbsenber

: 20.10 Stinnncn der Landschaft. Köln 5 20 Au? der Nundfunkausstellung: Welle 1838 bi? 1938. Ein lustiger Svuk und ein fröhliches Spiel. Königsberg: 20.10 So leben wir! Heitere Bctrachttmgen zu unserem TagcSlauf. Leip zig: 20.10 (Gräfenthal) Historische Mlitärimistk. Saarbrück«: 20.10 Untcrhalttmgskonzert. Stuttgart: 20.l0 Bunter Tanzabend. Laibach: 20.30 Svmphonic- konzcrt. Mährisch-Ostrmi: 20.10 Leichte Musik. Monte Ceneri: 20 Unterhalttingömusik. Tonlmise: 20.05 Leichte Musik. Berlin: 21 Salzburger

». Bnda- Pest: 22.05 Konzert. Kopenhagen-Kallmdborg: 22.20 Konzert. Laibach; 22.15 Tanzmusik. Lurembiirg: 22.05 Werke für Streichorchester. Prag: 22.15 Schallplatte». Prag ll: 22.30 Tau, Schallplatte». Pressburg; 22.30 Ziaciliicrmusik. Sofia: 22.3.5 Tanzmusik. Toulouse: 22.15 Sck)allplattm. 22.45 Filmschlager. Donnerstag, 18. Nngnft Berlin: 19 Helge RoSwaenge singt. BreSlau: *» 19-40 Schrammeln spielen auf. Deutfckckaiid. sender: 19.15 Zur Unterhalttmg. Köln: 19 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff

Oper, zu einem komisch-phantastischen Fnnkspiel verbunden von Heinz Ernst Pfcikfer. Stuttgart: seit 19 Salzburger Festspiele 1938: Fal staff, Oper vou Verdi. Budapest: 20 Konzert de? Opcrnorchestcr?. Kaschau: 20.25 Milstär-Blaskonzert. Kopcnhngcn-Kaliindüorg: 20.50 Beethoven: Sonate Nr. 5. Lo»do»-!>Iegio»al: 20 Konzert. Luxemburg: 20 Militärmusik au? aller Herren Länder/ Monte Ccurri: 20 Uliterbaltunasmusik. Oslo: 20 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi. Paris Eiffelturm: 20 Pclleas

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 13.08.1902
Umfang: 14
haben in der Welt- regierung, wenigstens möchte ich bei den Hoch wasserkatastrophen, die sehr ost das Salzachtal heimsuchen, nicht Zeuge sein, wenn auch noch ein See dicht vor den Toren des alten Jnvavum läge. Die Welt ist nicht nur für die Touristen da und zu deren Augenweide. Auch ohne „See bei Hallein' ist Salzburg noch herrlich genug ; eine einzige Stadt, allezeit wie ein Märchen aus alten Zeiten. „Salzburger Stier — Salzburger Glocken. — Salzburger Schnürlregen — Salzburger Nocken.' Beginnen

wir bei den Salzburger Nocken, dem ant welligsten idealen Teile obigen Vierzeilers; letztere sollen am besten im Hotel Nelböck nahe der Bahn zubereitet werden, so daß die Küche dieses Hotels eine Art Hochschule für Kochen lernerinnen bilden soll, die dann in aller Welt die sanfte Poesie der Salzburger Nocken ver breiten. Vom Schnürlregen ist wohl schon genug gesagt. worden. Also: Salzburger Stier — Salzburger! Glocken. Ter „Stier von Salzburg', so heißt jenes melodische Hornwerk auf der Veste, das au bestimmten

Tagen wie ein Gruß von der „Grals burg Monsalvat' herniederranscht in Orgeltönen und von alten Zeiten Kunde giebt. Es gab Zeiten, da es schwer siel, dem Salzburger „Stier' nahe zu kommen. Da ward die alte Festnng ver bissen verteidigt und oft genug habe» statt Orgel- tönen und Friedensschalmeien Kanonenkugeln hinabgegrüßt von. dem alten Bollwerk Leonhards von Kentschach. Tie Zeiten sind vorbei; die Fe stung Salzburg ist längst nur mehr, wie der Eid Cämpeador, der die Feinde von weitem schreckt

, im Bannschlafe des Todes. Aber rings die ewige Alpenwelt mit ihrem Tamiendnft und den unhörbaren Glockenlauten aus den Kelchen der Eampanula, die der Wind hauch bewegt! Salzburger Glocken! Tie dumpfe Glocke des Domes; ich hörte sie zu verschiedene» Zeiten; einmal am Geburtstage des Monarchen, als ganz Salzburg im Flaggenschimmer lag und von der herrlichen Orgel das Kaiserlied Haydns hinans- summte zum sonnigen Platze, auf dem die Fon tänen plätschern, allerdings in jenem Momente, als die Geistlichen bereits

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 09.09.1922
Umfang: 12
Seite 10 .5flMltofct Scnbwjctfanft.' Samriag-Sonntag, btnB.u. 10. Sept. 1922. Theater. Vas Salzburger Wetttheater. i Der schöne Gedanke, in dem reizenden Salz burg, das Humboldt zu den drei schönfigelege- nen Städten Europas »rechnete, eine Kultstätte >es deutschen Theaters, ein Bayreuth des ge- prochenen Worts zu schaffen, hat ln der neue- ten Dichtung Hugo von Hosmannschals, dem „Salzburger Großen Welttheater', eine köstliche Frucht gezeitigt. Darum hat Hosmannsthal fetn weltliches

Paffionsspiel — als solches wird man lein „Großes Welttheater' am passendsten an sprechen — wohl auch Las Salzburger zube nannt. Denn im übrigen hat seine Dichtung mit Salzburg ebensoviel und ebensowenig zu tun wie mit irgendeiner anderen von Menschen be wohnten Stadt. Sie behandelt eine Menschheits angelegenheit und Ist infoferne überallhin zu ständig. Mit etwas mehr Berechtigung kann sich Max Reinhardt einen Salzburger nennen. Der unge- wohnliche Mann, den seine Schmeichler gerne mit Napoleon vergleichen

liebte, so macht sich auch Max Reinhardt nicht ungern den Spaß, neu angekommenen Gästen, die der sanft lächelnde, vormals kaiserliche Kammerdiener bei ihm einführt, zu erzählen, daß er vor sechsund zwanzig Jahren am Salzburger Stadttheater in Charakterrollen- debütiert habe. Heute ist er ein großer Herr, und der Glanz seines selbstge- schasfenen Namens strahlt auf die Stadt Salz burg zurück. Die zahlreichen Fremden, die aus aller Herren Länder herbeigeeilt sind, um die von ihm geschaffene

hat er sich damit begnügt, an den Stufen des Salzburger Do- ni.es, mit der monumentalen Schauseite der Kirche als Hintergrund, den „Jedermann' zu spielen. Diesmal ging er noch einen bedeutenden Schritt weiter und schlug in der Altarnische der Kirche selbst die Bretter auf, die im gegebenen Falle mehr als sonst die Welt bedeuten Theater für ein zahlendes Publikum in der. Kirche? Die Frommen im Lande bekreuzigen sich, aber der Erzbischof von Salzburg, der einer Probe bei wohnte, soll sich nachher dem Dichter gegenüber

in göttlichen Versen herrlich zu ent> chleiern. Fügt man zu allen diesen poetischen und Stimmungsreizen die überredende Gewalt einer sublimen Darstellung, die Moiffis Bettler erschütternd überragt, so ergibt sich als Summe «ine Leistung, auf die In diesen trüben Tagen Oesterreich doppelt stolz sein mag. Ist es auch dazu verurteilt, im großen Welttheaier die Rolle -des Bettlers zu spielen, so ward ihm doch in diesen unvergeßlichen Salzburger Tagen der Triumph zuteil, aus dem Abgrund seines Elends

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 03.06.1876
Umfang: 14
der Gesellschaft Taiizuuter- Haltung. Zur Salzburger Crzbischofs-VZahl. ? Au« dem Unterlande. Die „Salzburger Chronik' vom letzten Samstag ist voll Begeisterung für den neuerwählten Fürsterzbischof und Metropoli ten Dr. Eder, weil er als Priester und Ordens - mann tadellos, ein Salzburger LandeSkind und von bürgerlicher Abkunft ist. Dieser Enthusiasmus der Chronik' ist wirklich ganz gerechlfcrtiget. Abgesehen von deni liebenswürdigen und edlen Charakter des neuen Oberhirten, über welchen bei Volk und Klerus

ii Stadt und Land nur Eine Stimme herrscht, ist es lange, sehr lange her, daß Landeskinder von alt.m salzburger Adel auf dem altehrwürdigen Stuhl des hl. RupertuS saßen. Solch ein Landeskind war Friedrich II. von Wal chen. Die Familie Waller oder Walchen war ver wandt mit den falzburgischen Ministerialen von Gold- t'gg und in Pinzgau begütert. Bei dem gegenwärtig ;ur Pfarrei Piesendorf gehörigen Filialdorfe Walchen sah man noch in den 30er Jahren den Platz, auf welchem das Stammschloß dieses Hauses

den Schlüssel haben sollten. Er war Zeit genosse der drei großen Männer Albert von RegenS- bürg, gewöhnlich „MagnuS' genannt, Bonaventura und Thomas ab Aquino, und wohnte mit den beiden erstern 1274 der zweiten Kirchenversammlung von Lyon bei. Im selbigen Jahre noch berief Friedrich ein Provinzial-Konzil nach Salzburg, dem auch der Bischof von Brixen, Bruno Graf von Kirchberg, beiwohnte. In den Kämpfen Rudolfs von Habsburg mit Otto kar von Böhmen stund der Salzburger Fürst immer auf Seite des Habsburgers

nach Salzlburg und starb endlich nach 14jähriger Regierung am 7. April 1234. Solch ein LandeSkind auf dem Salzburger Erzstuhl war auch Burkard II. aus dem Adelsgeschlechte derer von Weißbriach bei Maria-Pfarr in Lungau. Er war das erste Salzburger LandeSkind und der zweite Erz bifchof, welchen der KardinalShut schmückte. Doch regierte Burkard der Weißbriacher nur 5 Jahre, von 1461—1466. Von der 1612 erfolgten Abdankung des unglück lichen Wolf Dietrich bis 1303. wo HieronymuS von Kolloredo der weltlichen

Landeshoheit entsagte, regier ten ununterbrochen nur mehr Grafen und Freiherren aus österreichischen, böhmischen und tirolischen zc. zc. A'elSgeschlechtern als Erzbischöse das schöne, reiche und glückliche Salzburgerland. Endlich nach vielen vielen Jahren, am 27. Mai l. I., ist wieder ein Salzburger LandeSkind, und zwar meines MissenS wahrscheinlich das erste LandeSkind aus bürgerlicher Abkunft, seit 13 Jahr hunderlen zum Fürsterzbischof gewählt worden. Vermischtes. * Die k. k. Pionnier-Kadeten-Schule

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
. Das die Natur zur Liebe er dacht.' Und ich schenkte ihm jene Nacht. Und wie der Morgen langsam über die Folder schlich, die Fluren wachkußte und dann verträumt und blaß ins kleine Zimmer sah. da nahm er seinen Hut vom Ständer, schenkte mir einen Blick voll heißen Dankes und ging landeinwärts. Noch lange hörte ich 'sein jauchzend, helltönend Lied herüberklingen. Er ging seinem Genius nach. Kunst. Die Salzburger Festspiele 1922. Die Proben fiir das „Große Salzburger Welt- tlhvater', das im Mittelpunkte

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

ihren Einzug gehalten, Einladen läßt, ihm das -große Welttheater vvrzufiihren, worauf all die vielen Gestalten dieser Welt an ihm in bunter Menge -vorübekzichen. Dieses im Grunde zeitlose Drama, in dem aber doch so viele Anklänge an unsere Zeit immer wieder dos Ohr treffen, steht in innigster Beziehung zu Salzburg, in denr 'allein, ibecitu stutzt vom genius loci, die Aufführung die volle, tiefe Wirkung- haben kann: Salzburger Gestalten wie z. B. der Salzburger Hanswurst treten aus und stellenweise

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

Dinge, die 'chrver-es Geld kosten. Richard Strauß wird „Eosi -an tutde' und „Don Juan', Franz Schalk die ührung aus dem Serail' und „Wgaro' , eren. Bei- den erfteren drei Opern führt Breuer von her Wiener Staatsoper, bei „Fi garo' Haary Stangenberg -von der k-öirigl. Oper in Stockholm die Regie. Bei zwei Bavaufführungen des „Gwßen Sa>lz. burger Welttheaters' -und bei den General proben der Mozartopern wird die Salzburger einheimische Bevölkerung — die Kontrolle wird da -sehr streng sein, — zu stark

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 28.08.1937
Umfang: 16
im Dreivierteltakt. Berlin: 30 Lied und Satt* der Völker. Frank- KfJii fnrt: 20 Orchesterkonzert. Leipzig: 20 Gro» sie» Wendkonzert. . München: 20 Oper bei vier Nationen. Beromünster: 20.45 Ronmnt. Mrrsik. Mont« Ceneri; 20210 Konzert. Prag: 20 Volks lieder. Preßbnrg: 20215 Unterhaltungsmusik. Strafs barg: 20.15 Hoffmmrn» Erzählungen, Oper von Offen buch. Wien: 20.35 Salzburger Festspiele 1937. Sechste« Domkonzert. Wolfgang «madeu» Mozart: Requiem für Soll, Chor, Orgel und Orchester. Lei tung Jos. Mehner

. Mitwirken de: Eid« Rorena (Sopran), Famch Elsta (Alk), A. v. Röster (Tenor). G. v. Tschnrtschen thaler (Bast), Fr. Sauer (Orgel), der Salzburger Domchor, Domnmsik-Berein». orchester. Ucbertragimg ml» dem Salzburger Dom. BreSlau: 21.15 Sommernacht und stille Fel- CcR der. München: 21.45 Griechische und deutsche Volkslieder. Saarbrücken: 21.45 Musik der Olvmpiade. Beromünster: 21.10 Ikonzert. Brüssel: Schallplattrn. 21.46 Konzert. Ctüfftt It: 21 Kon zert. Droitwkch: 21.06 Dtolinkonzert. Kopenhagen

. Toulorse >9.45 Operettemmlsik. Warschau: >9 VolkSiimsik. Wien: 19.05 Salzburger Festspiele 1937: „Die Hochzeit des Figaro'. Komische Oper von Mozart. Dirigent Br. Walter. Berlin: 20.10 .Han« Bund spielt. Danzig: 20.10 llnvergestliche Stimmen. Dentschland. sender: 20.10 Kammermusik. .Hamburg: 20.10 Der llingcnde Hlarten. Königsberg: 20.10 Wenn die Sonneiu'trahlen lange Schatten malen. Bauernkapelle, Solisten, Spreckier. Leipzig: 20.10 Vom Besten das Beste. Saarbrücken: 20.10 Die Spieldose. Bera- münster

de» Figaro. BreSlau: 19 Bcrgarbeiier m-.'.ss- zicren. Llllerlei Boiksmnstk mit oberichles. Arbeitern. Drutschlandsrndcr: >9 Wir biticn zum Tanz! Frankfurt: 19 Anssordernng znm Tanz. Ham burg: 19 Oper in aller Weit. Stuttgart: >9 Fndn- strte-Schallplattrn. Draitwich-, 19 Orgelkonzert. Landon-Regiaual: 19 Melodie und Rhhthmu». Prag: 19.06 Die Zaubersiöte v. D. A. Mozart. Dir. A. ToScanint (Uebertrammg a. d. Salzburger Festipiel- hmiS). Toalouse: 19 Mnstk z» Louise. Oper v. Cbar- pentier. Berlin: 20.10

Kleine» Abcndkonzert. Budapest: 19.30 Violoncellokonzcrt. Hilversum 4: 19.50 Konzert. Paste Parisien: 19.10 Walzer ans Sctxillpl. Sott«»»: 19.30 Konzert. Toulouse: 19 Opcrmnusik. Wien: 19.25 Nachklänge zu den Salzburger Festspielen. m Smnslag, den 28. August 1937'XV Berlin: 20.10 Tanzabend. Drntschlandsender: R|| 20.10 Z„x Nnierbalttn-g Jndnnrie - Schallvl. “ t'I Hamburg: 20.10 Tanzkavclle. Köln: 20 10 llntrrh. Konzert. Königsberg: 2i>.10 Bunter Abend. Leipzig: 2040 Das Neueste ». 21ktn<-llssc

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.08.1920
Umfang: 12
. Wir können es dem Verfasser der Broschüre danken, daß er die maßgebenden Kreise auf diese Richtung der künftigen italienischen Gewerbe- Politik hlngewiesen hat, woraus wir die Hoffnung schöpfen wollen, daß jene Ordnung gewerblichen Lebens, die mit un serer heimischen Mittelstandspolitik, mit dem ganzen Leben unseres Gewerbestandes und seiner deutschen Art so innig verknüpft ist, nicht nur uns erhalten bleiben, sondern auch Richtung gebend für eine Neuordnung in Italien werden wird. Salzburger Brief. egg. Salzburg

, anfangs August. Vor wenigen Tagen gab das Telegraphen-Korrespondenz- Bureau jene amtliche Meldung über denTouristenverkehr nach S ü d t i r o l an die Presse aus, in dem mitgeteilt wird, daß der Eintritt nach Südtirol nur an drei Stellen gestattet sei; ln dem Telegramm wurde die Meinung sausgedrückt, daß es sich wohl empfehlen werde, jene Höhenlinien, über die die neue Grenze verläuft, überhaupt nicht zu betreten. Bittere Gedanken regten sich da in den Herzen aller Salzburger: Auch einem chönen Givfel

der Salzburger Berge glst diese Warnung, )enn an einem Punkte der Landesgrenze sind wir ja unmittel» lare Nachbarn Italiens geworden! Uno: Wie fem sind uns etzt die herrlichen Berge Südürols und die sieben deutschen Die neuesten Devisenkurse Belgrad Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christiania.... — Neuyork..... 598^- Buenos Aires . . — Mailand, den 9. August. Wien —.— Berlin 43.20 London 72.10 Paris 143.80 Zürich 328.50 Neuyork .... 19.70 Dis hsuKgo Stesrar srsfrtzL tz Äsüa» Drüber in Bozen und Meran

und Brtxen und kn all den ur- asten deutschen Eiedelungen jenseits des Brenner». Salzburg, ln dem nur deutsche Herzen schlagen und kn dem in jedes Be» wohners Brust die Begeisterung für die selig« Bergwest glüht, führt nun von neuem den Schmerz über den traurig en Be r^ tust Südtirole, der ihm solcherart frisch kn Erinnerung ge bracht wurde. Di« Südtiroler tragen die Fremdherrschaft; die Salzburger. aber sehnen stch nicht minder nach anderen staatlichen Berh'.-' Nissen: sie wollen, wenn schon

Schönheit prangt, ein reizen- re» Rokoko-Schäferspiel aus der ersten Halste des 18. Jahr- iunderts auf, das entzückend in diesen Rahmen paßte; arr Samstag las der plötzlich so modem gewordene Dichterkompo nist Franz Schreker, der neue Direktor der Berliner Musik-, akademie, über Veranlassung der neugegründeten, von F. fr Ginskey und Dr. Stevhan Zweig zielbewußt geleitete:: Salzburger Literaturgefellschaft seine neueste bisher unoeröffent lichte und auch noch nicht komponierte, großartig packend

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.08.1921
Umfang: 6
hergerichteter la Parkettboden. 4995 Elabl. Marchettt. Täglich Konzert in der Torggl. Vorzügliche Musik, neue Wiener Soubretten. Geöffnet von v—2 Uhr früh. 9696 Theater, Kunst u. Literatur. egg. Die Salzburger Festspiele. Aus Salzburg, 15. August, wird uns geschrieben: Wie Im Vorjahre stehen^ auch Heuer die Auf führungen von Hofinannsrhal „Jedermann' Im Mittelpunkte der Salzburger Festspiele. Dieses alte Spiel vom Sterben des reichen Mannes hat im Vorjahre in mehreren Aufführungen auf dem Salz, burger

Domplatz und in der Aula academica der alten Salzburger Universität aller Herzen ergriffen. Auch heuer schuf die meisterhafte Regie Max Reinhardts Bühnenbilder von solcher Bewegtheit und Farbenpracht, daß eine vollkonnnenere Leistung nur schwer denk bar Ist. Die Schauspieler vom Deulscken Theater in Berlin übertrafen womöglich noch die meisterhafte Darstellung, die sie uns im vorigen Jahre geboten hatten. Alle überragte wieder Alexander Moiffl: wärmstes Leben war das, was er da auf die Bühne stellte

der Künstlerin heben ihre Leistung noch höher empor. Reben diesen bekannlen Künstlern und Künstlerinnen konnte sich auch eine Salzburger Schauspielerin ganz ausgezeichnet behaupten: Frau Czernitz-Renn vom Salzburger Stadttheater schus als „des Schuldknechts Weib' eine ganz hervor ragende Leistung und fand ergreifende Töne; sie ließ Tint Senders, die die Rolle voriges Jahr verkörpert hatte, keineswegs vermissen. Der Eindruck des Spieles wurde natürlich durch den Rahmen, in dein es sich nblpielie. bedeutend

gehoben: die herrliche, in vertikalen Linien eniporstrevende weiße Marmorfassade des berühmten Salzburger Domes bildete den wirkungsvollen Hintergrund, und' die Darsteller betraten die Schaubühne, indem lle durch die Arkaden der Dombögen auf den Domplatz elnzogen, durch vis rechts die Festung Hohensalzburg, links der grüne Rücken des Kapuztncrberges heretnblickt. Aber gerade die Wahl dieses Ortes zeigt, mit wie großem Verständnis die Veran- 'talter die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel auszunützen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1922
Umfang: 6
unscher und PALAST-HOTEL, MERAN WIEDERERÖFFNUNG IO. AUGUST 1922 0080 m Das grotze Salzburger Well- lheater. Selten dürste man einem künstlerischen Er- / eignisse in der ganzen Weit ein solches Interesse ent-gegengebracht haben, wie den heurigen Salz burger Festspielen. Eindrucksvoll ist ein Besuch in der Satzburger Kanzlei der Festspielhaus- gemeinde. Da ist ein fortwährendes Kommen und Gehen: Leute bringen ihre Kartenbestellun- gen vor, hunderterlei Fragen werden gestellt, - Woliin.-uoen

Salzburger Welttheater' ansehen wollen. Dieses „Welttheater' steht im Mittelpunkt der heurigen Festspiele, es ist das eigentliche, das aröhte Ereignis. Calderon läßt Gott den Herrn das Treiben dieser Welt beobachten; sein Witttheater beginnt mit der Schöpfung. Bei Hofmannsthal ist die Welt, deren großes Thea ter sich da vor Got-t dem Herrn» abfpielt, etwas bereits Geschaffenes und auch schon Korrum piertes. Wie schon der Titel der Neudichtung sagt, siebt sie in enger und steter Beziehung

zur Festspiekstadt, zu Salzburg, und würde an- oernvris kaum so wirken, wie hier. Die Dich tung ist vollständig zeitlos und spielt- in verschie denen Zeiten, aber immer tönen wieder An klänge an unsere Zeit hervor. Echte Salzburger Gestalten, wie zum Beispiel der Salzburger Hanswurst, treten auf, u-ird stellenweise wird so gar im Dialekt gesprochen. Das ganze Spiel -ist auf die musikalische Wirkung eingestellt und motivisch durchgearbeitet. Große Chöre, Man- er-, Frauen- und Kinderchöre und Kirchen gesänge

werden ertönen und mächtig wich dos Spiel des großen Orchesters und der Orgel den Kirchenraum durchfluten. Die an die alte Salzburger Universität an« gebaute Kollegienkirche, in der dieses fromme Spiel vor sich gehen wird, ist ein» hoher, außen infolge der jetzt wenig gepflegten Fassade — der Außenanstttch wird auf Kosten der Festspiel« hausgemeinde erneuert werden — etwas beetn« trächbiater Ba» Fischer von Erlachs. Im Innern fällt die iinponierende Höhe de» Hauptschiffes auf, das ernste, graue, schmucklos

Spiel zur Verfügung zu stellen. Nun aber die Proben chegonmn haben, während welcher über.Ansuchen der Salzburger Festspiel burg. i betr, ' fünf wenn jemand-das zweifelhafte Wergnügen hat. das Geheul dieser Hunde zur Nachtzeit in der Stadtgasse od!ev am Graben zu hören, so vergeht 'chm der Schlaf gründlich. Druneck. 10. Lürgust. (Passionsspiel.) Das Münchner Pafsionsspiel wird vom 12. bis 15. August m Bvumck im Gefellenhause ein Gast spiel absowieren, welchean man mit großem In teresse entgogeniftcht

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 30.07.1904
Umfang: 12
große L-invU- Messe die Hallen der av-ttlsrnioa' durchbrausen und lange, lange noch nachklingen im Herzen des Besuchers, der nach des Festes Freudetagen heim wärts eilt. Die Geschichte der Salzburger Musikfeste ist mit der Geschichte des „Mozarteums' eng verknüpft, ja sie ist eigentlich eins — es sollen deshalb diesem heimischen Institute, der einzigen und ersten musi kalischen Pflegestätte des Landes, einige Zeilen ge widmet sein. Als im Jahre 1836 aus der Wahlurne des 1825 nen organisierten

Domkapitels der spätere Kardinal, Fürsterzbifchof Friedrich IV. Fürst zn Schwärzen der g. hervorgegangen war. lag die Musikpflege in Salzburg sehr im argen. Die Kriegsjahre 1806 bis 1309 hatten die gutgemeinten Orgainsationsversuche der französischen und bayerischen Regierung nicht durchdringen lassen, die Bestrebungen Kaiser Franz I. scheiterten stets an den — Kosten, welche eine durch greifende Reorganisation der Musikpslege erheischten. Die Salzburger genießen heute noch einen großen Ruf

als „Vereinsgründer' — es ist also nicht so arg Wunder zn nehmen, daß Fürstbischof Schwarzeu- berg daran dachte, durch eine entsprechende Vereins- gründung der Frau Musika auf die Beine zn helfen. Ein schlichter Schrift je der der „Salzburger Zeitung', namens Julius Schilling, leistete dem Kirchenfürsten in agitatorischer Beziehung vielfache und wertvolle Dienste. Daß bereits im August des Jahres 1835 auf einen Aufruf Schillings*) hin, ein „Aktionskomitee' nnd bald darauf ein „Mozart- Denkmalkomitee

und zu festigen; Zeugnis geben hiefür die glänzenden Mozartfeste des Jahres 1842 (Denkmalsent hüllung), 1852 (Erinnerungsfeier an die Enthüllung) und das Säkular fest des Jahres 1356. So sehr diese Feste Salzburgs Musikleben befruchtet und belebt hatten, so wurde doch im Laufe der Jahre der Ruf nach einer Reform der Allianz „Dom- Mnsikverein' und „Mozarteum' immer lauter, bereits 1869 beriet der spätere verdienstvolle Prä sident Freiherr von Sternek mit einigen Gleich- *) Erschienen in der „salzburger Zeitung

Ranges: die erste uud richtiggestellte Gesamtausgabe der Werke Mozarts. Im gleichen Jahre begannen schon die Vorarbeiten für das „Erste Salzburger Mu sik fest', das unter der artistischen Leitung des großherzogl. badischen Hofkapellmeisters Otto Desosf im Juli des folgenden Jcchres einen überaus präch tigen Verlauf nahm und dnrch die Aufstellung des „Mozarthäuschens' ans seinem jetzigen Standorte, dem Kapuzinerberge, besondere Weihe empfing. Das Jahr 1879 brachte das „zweite Salzburger Musikfest

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
. Erscheinungen zu leiden beginnen. Experimente an überempfindlich gemachten Tieren Neuaufstellung aller in den verschiedenen Salzburger Sammlungen vorhandenen Kunstschätze angeordnet und mit der Durchführung einen Fachmann von euro päischer Geltung, den Direktor der „österreichischen Galerie“ in Wien, Prof. Dr. Bruno Grimschifz, beauftragt. Nach Beendigung dieser Aufgabe wurde der Zweckverband des Salzburger Museums bestätigten diese Wahrnehmungen, gegründet und Prof. Grimschitz

zum Di Man hat für diese Versuche in der rektor ernannt. künstlich unter geringeren Druck setz baren, sogenannten Unterdruckkam mer eine wesentliche Hilfe gewonnen, die die Forscher unabhängig vom Heuschnupfen, Wetter arbeiten lässt. Mit den bisher den Luftdruck ermittelten Ergebnissen ist die Rolle reagieren. Dies geht deutlich aus der übrigen Wetterfaktoren freilich Beobachtungen auf der Insel Helgo- noch keineswegs endgültig geklärt. AUS DEM REICH Einschränkungen im Werbedienst der deutschen Reichspost Das neue Salzburger

Museum will mit dem Historizismus aufräumen, der heute ein Museum im Museum darstellt, und will die aus allen Salzburger Sammlun gen — dem Städtischen Museum der Re sidenzgalerie der Landesgalerie und den Beständen des Stiftes St. Peter — verei nigten Objekte auf wissenschaftlicher Grundlage mit künstlerischem Takt zu ei ner lebensvoll durchgeforniten Einheit zu sammenfassen. Eine volkskundliche und eine frühge schichtliche Abteilung, die im Gegensatz zu den übrigen Abteilungen stärker mit Plänen

Frage, wie ein solcher Ein Beispiel vorbildlicher Pflichttreue Luftkörper tatsächlich und im ein- geben und koimte besonders bewahrten Neues Salzburger Museum ' SA-Männern die ihnen vom Führer lerei im 10. Jahrhundert einnehmen müs sen, die im Schnittpunkt der romantischen Malerei steht, ebenso die moderne Male rei, die in bezeichnenden Beispielen ver treten sein wird. zelnen zusammengesetzt ist. verliehenen Kriegsauszeichnungen über- Salzburg. — Gauleiter und Reichs Eine Heimstätte für 250

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 27.08.1938
Umfang: 16
.- 22.30 Kon zert Quattuor pro nova aus Belgien. Presch,,rg: 22.30 Schallplatte». Toulouse: 22.l0 Bunte Musik. 22.45 Schallplatten. Warschau: 22 Echallplatten. Di«r»ta«, SO. ffaatrit M>M>W Berlin: 19 An» dem Festspielhaus ln Salz- bürg: Salzburger Festspiel« 1938: Fidelio, Oper in zwei Aufzügen von Beetbovm. Bres lau: 19 Bellebtr Melodim. Deuischlcmdfmbrr: 19.15 Sommerabend im Dorf, Licdcrsammlung von Harry Göpfert-Seolm. Hamburg: 19 Volksmusik. Köln: 19 Kurkonzeri. Leipzig: 19 Bunt« Unterhaltung

. Toulouse: iele 1938: 19.15 Orchesterkonzert. 19.45 Bunt« Misik. B a Berlin: feit 19 Salzburger “ ' II Fidelio. BreSla«: 2 0.10 Kleiner Konzert. ^ Danzig: 80.15 Danzig tanzt. Drntschlanb. senver: 20.10 Salzburger Festspiele 1938. Serenade in der Residenz. Salzburger Mozart-Orchester. Frank, fort: 20.15 Orchesterkonzert. Hamburg: 20.10 Der Geiger von Gemm. Spiel um NIceolo Paganini von Erich Fort»er. Köln: 20.30 Großer Tanzabend. Königsbergr 20.15 Abendkonzert. Leipzig: 20.10 Melodim, di« jeder kennt

und neue Ope- rettm. Danzig: 20.15 Au» veliebtm Ope retten. Deutschlandsenber: 20.15 Breronel- Quartctt. Fmnffnrt: 20.15 Abmdkonzett. Hamburg: 20.10 Bekannt« Melodien. Köln: 20.10 Stadtgattm- krmzert. Königsberg: 20.15 Künstler musizieren und plaudern. Lelplzg: 20.10 UnterhaltungSkoiizert. München: 20.15 Fröhllch« Bauernmusik (Aufnahme). Wim: seit 19 Salzburger Festspiel« 1938: Fidelio. Beromünster, S0.15 (Bern) Der Barbier von Sevilla, Oper von Rossini. Budapest: 80.56 Konzett de- OpernorchesterS

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
die Motorbootslandungobrücke eingestürzt. Auf der Drücke befanden sich ungefähr 160 Personen, die zum größten Teil ins Wasser gestürzt sind. Bis zum Abend wurden zwei Leichen geborgen. Man glaubt nicht, daß noch andere Per sonen tätlich verunglückt sind. Die Verunglückten sind zumeist Sommergäste und aus Mondsce helmkehrende Kinder. Salzburger Brief. egg. Salzburg, 17. August. In Salzburg ist in diesen Tagen in Worten brennenden Weh'o von jenen urdeutschen Gebieten gesprochen worden, die durch die schmachvollen Verträge

denkender Kreise und zum Schaden der gro ßen und guten Sache nicht der „Großdeutschen Volkspartei' angehören. Die alle anderen deutschfreiheitlichen Parteien und auch einen Teil der freiheitlichen Bauernbünde in Oesterreich um fassende „G r o ß d eu t s ch e V o l k s p a r t e i' ist bekanntlich am 8. August in Wien offiziell ins Leben getreten. Um diese für das nationale und freiheitliche Parteileben und die künf tige politische Gestaltung in Oesterreich so wichtige Gründung hat sich unser Salzburger

der Gesellschaft einen Vortrag „Bon Mozart bis Reinhardt' und ferner stehen auf dem Programm der literarischen Gesellschaft für die nächste Zeit Vorträge von Moissi, Wildgan.s, Thomas Mann. Heinrich AIn n n. Raoul A u e r n h e i m e r. R o d a Roda u. a. sowie Füh rungen durch die demnächst zur Eröffnung gelangende Aus. stellung der Salzburger Künstlernereinigung „D c r W a l - f e r m a n n', die der modernsten Richtung angehört. Neben der literarischen Gesellschaft entfaltet die Salrbur- ger

aelchlgssener Reihe vorhandenen Salzburger Wank-. Tafel- und Fü-sleu- ' Kalender, die alten Salzburger Schreibknlender und Hos- ein Staatslmlender, die Bauernkalender, astronomischen und Sonnenuhren und astronomischen Instrumente und Bücir?r lassen uns einen tiefen Blick in die kulturelle Entwich:ung Salzburgs und dessen Geschichte tun. Die Vorbereitungen für die von der Fests'ielae»teinde veranstalteten Aufführungen von Hugo von Hosmannsthnls Spiel vom Sterben des reichen Mannes

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 13.08.1910
Umfang: 14
sein?' so fragt sich gar mancher der Versammelten. Hui, einem ergrauten Salzburger Dekan hat der Badenser Dekan das Herz warm gemacht. Ec ruft, seine Ergriffenheit kaum bemeisternd, in die Ver sammlung hinein: „Salzburger, unsere Standes« bündnijse sind längst schlafen gegangen und haben kein Leben ein; Kongregation muß unsere Losung sein!' — Ich meine, daß der würdige Salzburger Dekan jetzt bereits damit beschäftigt ist, in seiner Gemeinde Kongregationen zu gründen, Kongrega tionen, so wie sie Dr. Stumpf

zu pflegen. Der Teufel ist ein Freuden räuber. Dadurch, daß er den Guten die Freude raubt, lähmt er ihre Kräfte. Darum pfleget die Freude in der Kongregation und wecket so die schlummernden Kräfte! — Die Referate riesen eine rege Diskussion hervor, fast noch reger als auf dem Präsidestage. Jedem war das Herz voll, jeder hätte an, es zu reden gewußt. Einen tiefen Eindruck machte auf der ~ mich das Auftreten zweier Fräuleins aus dem Lehrer- stände. Eine Salzburger Bürgerschullehrerin bestieg tapfer

: „Wenn die anderen mit einem solchen die Politik der liberalen Abenteurer noch übel enden. Aufgebot von Kräften für eine falsche Weltanschauung, für den Irrtum eintreten, sollen wir für die einzig richtige Weltanschauung, für die Wahrheit minder tun? Die anderen organisieren und vereinigen sich — wir müssen das Gleiche tun! Der einzelne ist schwach, Vereinigung macht stark. So erheb ich' heute hier laut den Ruf und die Bitte uns katholischen Salzburger Lehrerinnen gregation; dann fürchten wir nichts!' (Schluß folgt.) Komifchr -riefe. Rom

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt -man Südtirol und sein tragisches Geschick.' „Salzburger Chronik', 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front hat Südtirol nicht vergessen, sondern im Gegenteile eine für die deutsche Bevölkerung sehr wertvolle Arbeit geleistet.' Im Sommer sollen Sudtirpler Kinder

, den Wunsch hegen wird, seine landwirtschaftliche Produktion durch Zwangsmaßnahmen ein zuschränken, so kann der letzte Sinn des Dekretes wohl nur darin zu suchen sein, daß man auf diese Wene bodenständige deutsche (und slowenische) Bauern zwingen kann, sich in inneritalienischen Gebieten anzufiedeln, wo der Verlust ihrer Nationalität binnen kurzer Zeit automatisch eintreten muß' Salzburger Chronik, 27. Feber 1937 „Das Land zwischen Brenner und Salurn ist für das neue römische Imperium keine Prestigefrage

mehr. Für ein Reich, das von den Alpen bis zum Aequator reicht, kann es keine Schmälerung seines Ansehens und seiner Sicherung bedeuten, wenn die Menschen an der oberen Etsch und am Eisack in ihrer geliebten Muttersprache denken und sprechen, schreiben und beten, wenn sie ihr urdeutscheS Brauchtum üben und ihre alten deutschen Namen in unveränderten Ehren führen.' Vorarlberger Volksblatt, 24. Feber 1937 Salzburger Volksblatt, 23. Feber 1937 Salzburger Chronik, 22. Feber 1937 „Das Jahr 1936 muß

als eines der härtesten im Volks tumskampfe Südtirols bezeichnet werden.' Salzburger Chronik, 3. März 1937 ■i

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.08.1921
Umfang: 6
Donnerstag, den 13. August 1921 . Südklroker Landeszclkung.' Seite 5 Theater, Kunst u. Literatur. Die Salzburger Mozart-Woche. eSS- Salzburg, 8. August. Die Mozart-Woche führt die In Salzburg wirkenden Wiener und Salzburger Musiker von Erfolg zu Erfolg. Das driite Konzert, ein Sinfvniekonzert, vermittelte die Bekanntschaft mit einer interessanten musikalischen Erscheinung: als Gastdirigent trat der Führer des phil harmonischen Orchesters in Los Angeles, Adolf Tandler, auf. Tandler ist, trotzdem

die herrlichste der Mozart- ' Sinfonien die unvergleichliche C-Moll-Sinfonie; hier ging Tandler ganz aus sich heraus, hier zeigte er Temperament und Feuer, und so ward ihm und dem voll auf der Höhe edelsten Könnens stehenden Orchester auch jubelnder Dank zuteil. Der vierte Abend brachte wieder ein Kammerkonzert: die Bläser- Vereinigung der Wiener Staatsoper bestritt den Hauptteil des Abends. > Wundervoll Ist das Zusammcnspiel dieser ausgezeichneten Meister- musiker, deiren sich einige Kräfte des Salzburger

Blasinstrumente (je zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte) krönte aber in ganz vorzüglicher Besetzung den Abend. Das Interesse an der Mozart- Woche ist, wenn das überhaupt noch möglich ist, noch immer im Wachse»: die Konzerte sind alle ausvcrkausl und alle Kunstfreunde äußer» sich begeistert über das Gehörte. Mozart-Serenade in der Salzburger Residenz. Eine voir tiefstem ! Stimmungsgehalt erfüllte Veranstaltung bescherte uns gestern die 1 Mozartwoche: die Serenade im Hofe der Residenz. Nachmittags dro

es freilich, als ob die ungewohnte Situation, das unge wisse Licht und die Behinderung durch das stellenweise recht ungeniert heraikdrangende Publikum die Musiker etwas hemme, aber dann strömte Mozarts Geist, der noch in diesen Mauern wohnt, die seit den Tagen des Meisters unverändert geblieben sind, auf die Musiker über iind unter Dr. Pnumgnrtners Führung brachten die Künstler von der Wiener Staatsoper »nd vom Salzburger Mozarteum das wundervolle Werk in echt mazartischer Frische und herrlicher Reinheit

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1899
Umfang: 10
-, 3 Straßen- und 3 Wasser bau-Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Kirchliches. Eine Tendenzluge. Durch eine Reihe national liberaler Blätter wird jetzt die Tendenzlüge getragen, dass das Salzburger Consistorium sich eben jetzt mit der Erhöhung der Stoltaxen beschäftige. Dem „Salz burger Volksblatt', vom welchem d»e Lüge ausgegangen, ist vom Salzburger Consistorium folgende Berich tigung zugekommen: „Es ist gänzlich unwahr, dass sich das Salzburger Consistorium „zur Zeit' mit der Erhöhung von Stola

' taxen befasst, es ist ebenso unwahr, dass das Salz burger Consistorium schon mehrere derartige Eingaben um Erhöhung der Stolataxen an die Regierung ge richtet habe. Es ist daher auch unwahr, dass die Salz« burger in Kürze ihre Stolagebührerhöhung haben werden. Wahr ist vielmehr, dass das Salzburger Con- sistorium eine Erhöhung der Stolagebühren nicht will; wahr ist, dass gerade aus dem Grunde die staatlicher- seits wiederholt angeregten Verhandlungen wegen Ein führung einer einheitlichen

Stolgebührordnung resultat- los geblieben sind, weil eine derartige Vereinheitlichung für manche Orte eine Erhöhung der bisher bestehenden Stolataxen bedeuten würde; wahr ist, dass vielmehr das Salzburger Consistorium wiederholt und nament lich in neuerer Zeit die Aufhebung der Taufgebühren und des sogenannten Seelenrechtes beantragt; wahr ist endlich, dass seine Erhöhung der Stolataxm nicht dem Clerus, sondern nur dem Religionsfonds zugute käme. Es ist also wieder so ziemlich das gerade Gegen theil dessen wahr

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1921
Umfang: 8
, beson ders in wenig gefärbten und. wenigergrädigsn Weinen. In Riposto sind beste Weißweine um Lire 7.50, fragliche Rotweine schon um Lire 4.50 per Hektolitergrad erhältlich. In Milazzo notieren bestem rote Berschnittweine mit Lire 200 bis 210 per Meterzentner. Aus Marsala wird über starke Peronosporaschäden berichtet. 14grädige Weißweine kosten per Botte (420 Li ter) 250 Lire. TagesneNigKeite«. Salzburger Festspiele. Ueber die in die sem Sommer geplanten Festspiele wird mit- Die Tochter des MMMs

-' ziehen. Ein vom Salzburger Architekten Deininger entworfener Plan, diese Reit schule zu uberdächen, wird nach dem Gut achten des Staatsdenkmalamtes in der Weise gelöst, baß ein praktikables Dach an gebracht wird, wodurch die Festspiele von der Witterung unabhängig gemacht werden. Für Berlin, woselbst ein eigener Zweigver ein besteht/ machte Herr Walter bei der am 20. ds. in Wien abgehaltenen Versammlung des Wiener Zweigvereines der Salzburger Festspielhausgemeinde die Mitteilung, daß k.man in Berlin

zwar gewiss alles tun wolle. ' um den Salzburger Festspielhausgedanken zu fördern und zu unterstüen, sedoch müsse bei der anerkannten Weltstellung Wiens im Musikleben und dem unbestrittenen Vorrange Salzburg als Festspielort die künstlerische und materielle Förderung der Vereinsideen von Wien aus besser und nachdrücklicher möglich fein, als von ir gend einer anderen Seite. Während, der Wechselrede. über Wien und Salzburg machte Vorstandsmitglied'Damisch die in- teressante Mitteilung; daß die Kosten

der Errichtung des Salzburger Festspielhauses annähernd 600 Millionen Kronen betrage:; werden. Bedenkt man, daß für die Wie deraufnahme des Betriebes des Bayreuther Festspielhauses ganz Deutschland 3 Millio nen Mark herbeigeschafft hat, so ergibt sich von selbst, daß es noch großer einträchtiger Zusammenarbeit bedarf, um das Projekt zu verwirklichen.. ^ ^ Em Zechpreller in Innsbruck. In der tirolischen Landeshauptstadt treibt sich der zeit ein Zechpreller herum, der sich Dr. Konrad Putz aus Untermais bei Mec

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