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Seite 5 von 6
Datum: 01.10.1929
Umfang: 6
und Kokain gestohlen und gemeinsam mit dem ehemaligen AdVoSaturskandidaten Sigmund Mor gan orvsky und dem ehemaligen Drogengroßhandler Gustav Münz die gestohlene Ware in den Berkehr brachte. Alle drei wurden verhaftet. Die österreichische Amateursutzballmeisterschast. Der Tiroler Meister J.A.C. besiegt de« Salzburger Meister, Athletiksportklub 14, mit 3:2 und qualifiziert sich dadurch für die Vorschlußrunde. Der Tiroler Meister errang also auch im Rückspiele, wenn auch knapp genug, den erwarteten Sieg

; wenn man aber dieses Spiel gesehen hat. und das Ergebnis bedenkt, kann man das 5:1- Refultat in Salzburg nicht recht begreifen. Entweder muß der I. A. C. dort einen ungewöhnlich gutem oder die Salzburger einen ebenso schlechten Tag gehabt haben. Anders ist es nicht möglich, denn bei dem diesmaligen Zusammentreffen war zwi schen den beiden Mannschaften nicht viel Unterschied festzustellen. Die gebotenen Leistungen waren überhaupt beiderseits sehr mäßig und matt; man konnte keinen Augenblick glauben, daß sich da wirklich

im Vergleich zum heimischen Fortschritte gemacht hat — man denke nur an die feinerzeitige 11:1-Niederlage gegen den alten Sportverein — und «daß sie nicht so schlecht sind, als die 1: »--Niederlage in Salzburg glauben machte. Der I. A. C. hatte mit Rücksicht auf feinen bereits errungenen großen Vor sprung allerdings diesmal keinen rechten Anlaß, sich besonders anzustrengen,' er ging die Sache auch recht zahm an und hatte auch noch nicht wenig Glück; dann aber, als -ihn die Salzburger im weiteren

auch nicht zur Verschöne rung des Spieles bei. Der I. A. C- war wohl etwas ausgegliche ner und besser in taktischer Hinsicht, was sich im Zusammenspiel für ihn günstig auswirkte: dagegen waren die Salzburger auf opfernder und zäher. Der Gefamtunt-erfchfed in der Spielstärke betrug höchstens -das eine Tor. mit dem der Tiroler Meister , müh sam genug siegte. In technischer Hinsicht waren die besseren der Gäste den Tirolern mindestens ebenbürtig; aber sie behielten den Ball oft zu lange, dribbelten zu viel oder paßten

-, fehler der Salzburger, den Ball meist -etwas zu -spät abzugeben, beraubte sie um mehrere gute Gelegenheiten, da der letzte Mann, der den entscheidenden Schlag führen follte, meist schon abseits stand, w-enn sich sein Nachbar entschloß, ihn denselben zuzuspielen. Es gab also viele, manchmal ganz interessante Angriffe beider seits. aber keine Tore, weil die Verteidiger und Torhüter .eben bester waren als die Stürmer. Nebenbei erzielten beide Par- ■ leiem je einen Bombenschuß an die Tor-stangen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 15.08.1936
Umfang: 10
$umen+€fooct+€M Vorspiel zur Bundeslän-er-Meisterschaft. Meister 5 I brucker Boden eröffnet dem I. A. C. die glückliche Aussicht) unan gefochten in die Zwischenrunde zu kommen. Die Salzburger find dadurch wesentlich geschwächt, Laß gerade ihre besten Spieler in Berlin für die österreichische Olympiamannschaft spielen müssen und zweite Zusammentreffen zwischen dem Salzburger r A. C. 1914 und dem heimischen Meister fl. A. C. auf <Znns- haben, wie ja ihre Niederlage in Salzburg beweist, keine Spur

von Aussicht, gegen den Tiroler Meister zu siegen. Durch die 1 :0-Nieder- lage aus ihrem eigenen Platze ist dem Spiele in Innsbruck ohnehin jede Spannung genommen, da beide Mannschaften mit allzu un gleichen Waffen kämpfen müssen. Der I. A. C. tritt mit seiner stärksten Elf an und ist, wie sein glänzendes Abschneiden gegen die Austria bewiesen hat, in hervorragender Form. Er muß daher die Salzburger, ifcie_ Heuer ja bereits in vollster Stärke vom Sportverein Innsbruck besiegt wurden, unbedingt schlagen

und jeder andere Ausgang wäre eine schwere Enttäuschung. Es bleibt nur zu bedauern, daß der Salz burger Meister nicht in stärkster Aufstellung antreten kann, was dem Kampf einen ganz anderen Wert verleihen würde. Jedenfalls ist aber ein glatter und hoher Sieg des I. A. C. zu erwarten. Innsbrucker A. C. gegen Salzburger A. K. In der Fußball-Staats meisterschaft von Oesterreich treffen sich am Sonntag, den 16. d. M., um 6.30 Uhr nachmittags am Tivolisportplatz bei jeder Witterung die Landesmeister von Tirol und Salzburg

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.08.1920
Umfang: 12
. Wir können es dem Verfasser der Broschüre danken, daß er die maßgebenden Kreise auf diese Richtung der künftigen italienischen Gewerbe- Politik hlngewiesen hat, woraus wir die Hoffnung schöpfen wollen, daß jene Ordnung gewerblichen Lebens, die mit un serer heimischen Mittelstandspolitik, mit dem ganzen Leben unseres Gewerbestandes und seiner deutschen Art so innig verknüpft ist, nicht nur uns erhalten bleiben, sondern auch Richtung gebend für eine Neuordnung in Italien werden wird. Salzburger Brief. egg. Salzburg

, anfangs August. Vor wenigen Tagen gab das Telegraphen-Korrespondenz- Bureau jene amtliche Meldung über denTouristenverkehr nach S ü d t i r o l an die Presse aus, in dem mitgeteilt wird, daß der Eintritt nach Südtirol nur an drei Stellen gestattet sei; ln dem Telegramm wurde die Meinung sausgedrückt, daß es sich wohl empfehlen werde, jene Höhenlinien, über die die neue Grenze verläuft, überhaupt nicht zu betreten. Bittere Gedanken regten sich da in den Herzen aller Salzburger: Auch einem chönen Givfel

der Salzburger Berge glst diese Warnung, )enn an einem Punkte der Landesgrenze sind wir ja unmittel» lare Nachbarn Italiens geworden! Uno: Wie fem sind uns etzt die herrlichen Berge Südürols und die sieben deutschen Die neuesten Devisenkurse Belgrad Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christiania.... — Neuyork..... 598^- Buenos Aires . . — Mailand, den 9. August. Wien —.— Berlin 43.20 London 72.10 Paris 143.80 Zürich 328.50 Neuyork .... 19.70 Dis hsuKgo Stesrar srsfrtzL tz Äsüa» Drüber in Bozen und Meran

und Brtxen und kn all den ur- asten deutschen Eiedelungen jenseits des Brenner». Salzburg, ln dem nur deutsche Herzen schlagen und kn dem in jedes Be» wohners Brust die Begeisterung für die selig« Bergwest glüht, führt nun von neuem den Schmerz über den traurig en Be r^ tust Südtirole, der ihm solcherart frisch kn Erinnerung ge bracht wurde. Di« Südtiroler tragen die Fremdherrschaft; die Salzburger. aber sehnen stch nicht minder nach anderen staatlichen Berh'.-' Nissen: sie wollen, wenn schon

Schönheit prangt, ein reizen- re» Rokoko-Schäferspiel aus der ersten Halste des 18. Jahr- iunderts auf, das entzückend in diesen Rahmen paßte; arr Samstag las der plötzlich so modem gewordene Dichterkompo nist Franz Schreker, der neue Direktor der Berliner Musik-, akademie, über Veranlassung der neugegründeten, von F. fr Ginskey und Dr. Stevhan Zweig zielbewußt geleitete:: Salzburger Literaturgefellschaft seine neueste bisher unoeröffent lichte und auch noch nicht komponierte, großartig packend

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