er fortwährend neue Kunst werke, für die er angeblich schon fixe Käufer hatte. Suullirmkr um 175.000 Schilling übergeben Durch die fortwährenden listigen Vorspiegelungen ließ sich Colli verleiten, dem Angeklagten folgende Kunstwerke zu überlassen: 1. Eine Marienstatue von Veit Stoß, Wert 35.000 S; 2. Hl. Johannes von Veit Stoß, Wert 35.000 8; 3. Mutter Anna, Salzburger Arbeit, Wert 20.000 8 ; 4. eine Maria in Marmor, Wert 20.000 8; 6. eine Marienstatue, Salzburger Arbeit aus dem Jahre 1400, Wert 10.000
, Wert 800 S; 17. Hl. Florian, Tiroler Arbeit, Wert 1500 8; 18. Christus mit rotem Mantel, von Taussig, Wert 800 8; 19. Hl. Florian, aus 1480, Wert 1500 8; 20. Hl. Barbara mit Zöpfen, Wert 1000 8 ; 21. Heiland, segnend, »Salzburger Arbeit, Wert 1500 8; 22. eine Marienstatue aus Würzburg, Wert 6000 8 ; 23. Mutter mit Kind, Salzburger Arbeit, 600 8; 24. Muttergottes mit Kind, Salzburger Arbeit, Wert 2800 8 ; 25. Hl. Sebastian am Pfahl, Wert 600 8 ; 26. Hl. Barbara mit Turm, Wert 2000 8; 27. zwei
Altarflügel aus Holz, Würz burger Arbeit, Wert 12.000 8 ; 28. zwei Altarflügel, Salzburger Arbeit, Wert 2500 8 ; 29. eine Maria. Nürnberg 1440, Wert 12.000 8; 30. ein Oelbild von Molitor, Wert 1000 8. Diese Kunstwerke repräsentieren somit einen Wert von über 170.000 8. Linrn Zeil der Kunstwerke zu Schleuderpreisen verkauft Entgegen den getroffenen Vereinbarungen hat nun der An geklagte von den dem Colli herausgelockten Kunstwerken fol gende Stücke weit unter dem gesetzten Limit und wert unter dem wahren