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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1904
Umfang: 8
Apiw 2. „Wvixenev VhvonLK.' Ishvg. xvii. Anerkennung brachte Dr. Altenweisel eine Studie über das „Christentum ohne Dogma', welche er anläßlich der Generalversammlung der Leo - Gesellschast in Salzburg am l. August 1894 vortrug, sowie überhaupt seine Bemühungen in Salzburg zugunsten der Leo-Gesellschaft. Das Jahrbuch derselben von 1895 (pgF. 20) schrieb: „Hatte ja dort (in Salzburg) in diesem Jahre (1894), vorzüglich durch die Bemühungen des Professors an der theologischen Fakultät

und so opferfreudigen wie verdienstvollen Vorstandes des Lokalkomitees, Herrn Dr. Josef Altenweisel, die Zahl der Mitglieder der Leo-Gesellschaft mehr als ums Doppelte gegen früher zugenommen... Die Leo-Gesellschaft wird die Tage ihrer glänzen den Generalversammlung in Salzburg in ihren Annalen stets in besonderer Erinnerung be wahren.' Außerordentliche Tätigkeit entfaltete Doktor Altenweisel im Jahre 1896 gelegentlich des vom ZI. AugUst bis inklusive Z. September in Salz burg abgehaltenen IV. österreichischen

Katho likentages. Als Obmann des vorbereitenden Lokalkomitees fiel ihm die gesamte Sorge für die Vorbereitung und äußere Leitung des Katho likentages zu; und nur wer jemals selbst ähn liches zu leisten hatte, wird begreifen, welche Umsicht und Ueberlegnng und Arbeit eine solche Aufgabe verlangt, wenn anders die Veranstaltung zur allgemeinen Befriedigung verlaufen soll, was ja in Salzburg glänzend der Fall war. Dazu kam noch die Besorgung des 469 Seiten starken, stattlichen Berichtes

als Professor noch folgende Bürden auf seinen Schultern. Er war Präsident des gegen die „Los von Rom'-Beweguug ertichteten Aktions komitees, Präsident des Katholischen Bücher- ver eins sowie der zu demselben gehörenden KatholischenBereinsbuchhandlung; erwar Präsident des Zentralrates (für das Land Salzburg) und des Verwaltungsrates (für die Stadt Salzburg) vom St. Vinzenzverein und war überdies Vizepräsident und zugleich tätiges Mitglied der Vinzenzkonserenz zum hl. Blasius in Salzburg. Wenn man bedenkt

Verwaltungstalents wahrlich nicht entbehrt. Das ist eine Tätigkeit, die den Mann, der sie zielbewußt und mit kräf tiger Hand geleitet, groß erscheinen läßt und um so größer, je mehr im stillen er all das voll bracht; das ist eine Tätigkeit, die das Scheiden eines solchen Mannes nur als herben Verlust bedauern läßt. Von der Tätigkeit des Aktions komitees entzieht sich natürlich manches der öffent lichen Kenntnis; es sei nur erwähnt, daß die Kath olifch eVolksbiblioth ekin Salzburg das Werk Dr. Altenweisels

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1869
Umfang: 6
der einzelnen Rund touren kann die Reise von jeder Station angetreten werden. Tour I. Wien, Linz, Salzburg, München, Augs burg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Basel, Neuhausen. Schafshausen, Konstanz, Lindau, Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Passau, Linz, Wien: 47 fl. 25 kr. ö. W. Tour II. Wieu, Linz, Passau, NegenSburg, Nürn berg, Würzburg, Aschassenburg; 1. Darmstadt, Mainz, Darmstadt, Heidelberg; 2. Frankfurt, Mainz, Darm stadt, Heidelberg; 3. Darmstadt, Mainz, LudwigS- hafeu, Mannhelm

, Heidelberg; 4. Frankfurt, Mainz, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, — Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Salzburg, Linz, Wien: 33 fl. 96 kr. Tour III. Wien, Linz» Salzburg, Rosenheim, Kuf stein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Laibach, Graz, Wien: 41 sl. 46 kr. Tour IV. Wien, Linz, Salzburg, München, Landshut, Regensburg, Schwandorf, Furth, Prag, Bräun, Wien: 31 fl. 20 kr. TourV. Wien, Linz, Salzburg, München, Re gensburg, Eger, Franzensbad

, Leipzig, Dresden, Bo-> denbach, Prag, Brünn, Wien: 39 fl. 95 kr. Tour Vl. Prag, Furth, Schwandorf, NegenS burg, Passau, Linz, Wien, Salzburg, Rosenheim, München. LandShut, RegenSburg, Prag: 33 fl. 15 kr. Tour VII. Prag, Furth. Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Frankfurt, Mainz, Köln, Bingen, Mainz, Darmstadt, Mannheim, Heidelberg, Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, RegenSburg, Furth, Prag: 41 fl. 65 kr. Tour VIII. Prag, Furth, RegenSburg, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri

, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft/ Graz, Wien, Salzburg, München, Augsburg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe, Kehl: 32 fl. 73 kr. 2. Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz,Wien, Salzburg, München, Augsburg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe: 79 fl. 50 kr. 3. Köln, Koblenz, Bingen, Mainz, Darmstadt

, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Mai land, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz, Wien, Salzburg, München, Augsburg, Ulm, Stuttgart: 74 fl. 22 kr. 7. Lindau, Augsburg, München, Kuf stein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz, Wien, Salzburg, München, Augsburg, Lindau: 74 fl. 79kr. 8. München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 14.08.1907
Umfang: 8
-Pfandbriefe Geld 98 — Kr.. Ware 99 — Kr. Ill iUiM» virä aut aukKvnoiumen bei Eine kleine Wohnung bestehend aus 2 Zimmern, ist Erbsengafse Nr. 3, II. Stock, auf 1. November zu vermieten. Näheres bei Anton Ui«aher. KMverkekr von u. nalk Kozen. Gültig vom 1. Juli 1907. Avfcrtzvt nach Isrsnzsnsfests z 6-15 früh Schnell-Zug nach Franzensfeste 6 25 früh Personen-Zug nach München-Salzburg 8 52 früh Schnell-Zug nach München-Berlin 1136 vorm. Personen-Zug nach München-Salzburg 12-52 mittags Personen-Zug

nach Franzensfeste 210 nachm. Schnell-Zug nach München-Salzburg 3 04 nachm. Expreß-Zug nach Berlin 3 30 nachm. Personen-Zug nach Kusstein 4 40 nachm. Schnell-Zug nach Marburg-Wien 7'01 abends Personen-Zug nach Franzensfeste 10 55 abends Schnell-Zug nach München-Berlin-Salzburg 103 nachts Post.-Zug nach Kufstein-München-Salzburg. Ankunft von Aranzonsfosts i 5'52 früh Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 7'29 früh Personen-Zug von München-Salzburg 10 09 vorm. Personen-Zug von Franzensfeste 12 02 mittags Schnell

-Zug von Wien-Marburg I-03 nachm. Personen-Zug von Kufstein 215 nachm. Expreß-Zug von Berlin 4 03 nachm. Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 4 34 nachm. Post-Zug von München-Salzburg 7 08 abends Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 8 37 abends Personen-Zug von Franzensfeste 946 abends Schnell-Zug von Franzensfeste 12 07 nachts Personen-Zug von München-Salzburg. n«»<H Alt»—Worona: 6 07 früh Schn.-Zug nach Arco-Venedig-Mailand-Rom 753 früh Personen-Zug nach Ala 12'26 mittags Schn.-Zug

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1886
Umfang: 8
eng lischen Truppen dm Rückweg abschneiden. Ueber die immer weiter sich ausbreitende russische Herrschaft in Centralasien herrscht in London große Besorgniß, und eS läßt sich dagegen nicht viel machen. Kirchliches Gebiet. Personal-Veränderungen in der Ordeus- Provinz zum hl. Leopold der Franziskaner in Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Steier- mark uud Kärutheu. Bei der vom 22. bis 24. Juli zu Schwaz abgehaltenen Congregation wurden folgende Veränderungen beschlossen: An Stelle des am 29. Juni

d. Js. verstorbenen Custos ?. Arsenius Nidrist wurde ?. Generös Heubacher zum Custos er wählt, zu der dadurch erledigten Stelle eines Definitors ?. AmaudLindebner berufen. — In Bozen: P.Her mann Pichler, Guardian; ?. Eusebius Schmid, Vicar. — Von Bozen: ?. Optat Mayr nach Kältern; ?. Paulin Grander und ?. Gilbert Knogler nach Schwaz; ?. Nicasius Peer nach Jnnichen; ?. Basilins Ruedl nach Puppiug (Oberösterreich); ?. Gervas Grubhofer nach Reutte; ?. Cajetan Windhoser nach Salzburg; ?. Firmus Tschurtschenthaler

und ?. Camillus Strahschill nach Lienz; Konrad Plattner nach Jnnichen; ?r. Paul Gostner nach Salzburg; ?r. Gundisalv Hanspeter nach Kältern. — Von Schwaz: ?. Custos Generös Heu bacher als Superior nach Innsbruck; l>. Leonard Wörnhart als Lector der Theologie nach Hall; ?. Peter Bapt. Amort nach Jnnichen; ?. Josef a Leon. Brexl nach Pupping; Jakobon Neurauter nach Salzburg; ?r. Fridolin Linnecker nach Hinterriß (Tirol). — Von Hinterriß: Bentivol Trenkwalder nach Salzburg. — In Salzburg. ?. Friedrich Rafft

, Guardian; ?. Florentin Troger, Vicar. — Von Salzburg: ?. Fructuos Ratschiller nach Lienz; Eustach Kircher nach Marburg; ?. Eberhard Waldboth nach Bozen; ?r. Peter Haberleitner als Lehramtscandidat nach Innsbruck; Ir. Pankraz Waid nach Maria Schmolln (Oberösterreich); Donulus Salzmann nach Enns; Rainerins Sohm nach Schwaz. — Von Reutte: ?. Silvester Pinzger nach Hinterriß. — In Kältern: ?. Anton Kruckenhauser, Guardian; ?. Benedikt Schlecht- leitner, Vicar. — Bon Kältern: ?. Gregor Naz. Sanier

als Guardian nach Telss: ?. Justus Kandler nach Maria Schmolln; — VonHall: ?. Robert Lixel als Lector der Theologie nach Salzburg; Jnnocenz Ploner und Max Straganz als Lehr- amtscandidaten nach Innsbruck; kr. Ulrich Teseak nach Pupping. — Von Jnnichen: ?. Bernardin Schieferer nach Maria Schmolln; ?. Albuin Lezuo nach Lienz; ?r. Seraphin Gangelbauer nach Salzburg. — In Lienz: ?.Fortunat Kompatscher, Guardian. — Von Lienz: ?. Theodor Matzegger nach Jnnichen; ?. Josef Ruedl nach Schwaz; ?. Franz Ser. Larcher

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 14.02.1854
Umfang: 6
nöthigen Weisungen bei sich, um je nach der Antwort der verbündeten Höfe die Gesandten in London »nd Paris abzuberufen. Salzburg, 5. Febrnar. Die gerichtliche und politische QrgflMsiivg dcS>.Hkx^ogtt»m,s Salzburg ist so ebeu esfolgt. Nach der politischen Einlhejluiig hat dasselbe 124.3 Quadratmeilen mit 14^,523 (Zi'u- wohnerii, einen Gerichtshof, 20 l. f. Bezirksämter, 6 Untersuchungsgerichtc uud 155 Gemeinden. — Das Herzogthum Salzburg, in gerichtlicher Beziehung zum Gprengel

des Oberlandesgerichtes in Wien gehörig, ,vird mit Ausnahme der, der Laudesregierung uiiniit- telbar unterstehende» Stadt Salzburg in folgende Bezirke eingetheilt: Salzburg und Umgebung, Ab- tenau, Gastein, St. Gilgen, Golling, Hallein, S». Johann, Loser, Matlfee, St. Michael, Mittersill, Neumarkt, Nadstadt, Saalfeldcn, Tamsweg, Taren bach/ Thalgau, Weitwörth, Werfe», Zell am See. Das Herzogthnm Salzburg bildet den Sprengel des Landesgerichtes in Salzburg, dem anch die Bergge- richtsbarkcit, sowie, unter Beizichung

von Beisitzer» allstem Haudelsstande, die handelsgerichtlichen,Ge schäfte zugewiesen sind. In Salzburg wird zugleich ein städtifch-delegirtes Bezirksgerill>t bestellt, welches mit dem dortigen Laiidesgerichte die Gerichtsbarkeit in der Stadt And in der Umgebung derselben auszu üben hat. Im letztgenannten Bezirke, Salzburg und! Umgebung, lvird ein Bezirksamt für die Geschäfte, der politischen Verwaltung errichtet. In den übrigen 19 Bezirken besorgen die Bezirksämter die politische Geschäftsführung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1916
Umfang: 4
Heimatliches. Die Salzburger beim Kaiser. Der Kaiser empfing gestern im Schönbrunner Schlosse anläßlich des 100. Jahrestages der am 1. Mai erfolgten Einverleibung des Herzog tums Salzburg in die Länder der Habs burger Krone eine Huldigungsabordnung des Kronlandes Salzburg unter Führung des Landeshauptmannes Winkler. Der Huldigung wohnte auch der Landespräsi dent von Salzburg Schmitt-Gasteiger, der Fürsterzbischof Dr. Kaltner, Präsident der Abgeordnetenhauses Dr. Sylvester, Bür germeister Ott von Salzburg

usw. bei. Der Kaiser hat anläßlich der hundertsten Wie derkehr des Jahrestages der Angliederung des Herzogtums Salzburg an Oesterreich eine Reihe von Auszeichnungen an Per sönlichkeiten aus dem Kronland Salzburg verliehen. Es erhielten u. a. das Großkreuz des Franz Joseph-Ordens der Landes hauptmann Geheimer Rat Alois Winkle^ Aas Komturkreuz des Franz Joseph-Or dens mit dem Stern der Weihbischof Dr. Ignaz Rieder in Salzburg, das Komtur- Kreuz des Franz Joseph-Ordens der-Bür germeister der Stadt

Salzburg Kais. Rat Max Ott. Auszeichnung er?. Es wurde verliehen: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse dem Linienschiffs- kapitäa Artur von Khuepach zu Ried-Zimmer- leheu.. Das Ritterkreuz des Franz Joseph-Or dens am Baude des Militärverdienstkreuzes dem Res.-Hauptmann Alfred Möllmann L. LSchR Das Militarverdienst kreuz 3. Kl. mit der Kriegs dekoration dem Res.-Leut. Alfred Neumann 2 LSchR. Das Silberne Signum laudis dem Hauptmann Oskar Mayr 2. KJR. Das Sig num laudis dem Leutn. Johann Graf Ceschi < Santa Croce

für Tirol und Vorarlberg' zringt eine Verordnung des Statthalters, derzufolge alle öffentlichen Uhren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gegen die bisher gebräuchliche Orts- oder Bahn zeit um eine Stunde vorgerückt und bis Ende September aus diesem Stande geHal en werden müssen. — Das fürsterbifchöfli- che Ordinariat in Salzburg erläßt eine Kundmachung, worin die Einführung der Sommerzeit verlautbart wird. Der hochw. Diözesanklerus wird hievon mit dem Er- uchen in Kenntnis gesetzt, aufklärend

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 05.09.1934
Umfang: 10
zum Gewerkschaftsbund und es ist zu erwarten, daß in nächster Zeit auch oer noch abseitsstehende Rest der St. Stephaner Werkarbeitnehmev schaft in eigenem Interesse dem Gewerkschastsbunde sich an- schließt. Salzburg. Arbeiterwallfahrt des Pinzgau und Pongau Die alljährliche Arbeiterwallfahrt des Pinzgau und Pongau nach Embach und Maria Elend findet am Sonntag, den 16. September statt. Die Teilnehmer treffen sich am Bahnhof in Lend, von wo sie nach Ein treffen des Zuges aus der Richtung Bischofshofen um 7 Uhr

16 Minuten abmarschieren. Der Zug aus der Richtung Zell am See kommt bereits um 6 Uhr 48 Mi nuten dort an. Die Wallfahrt wird geführt durch den katholischen Arbeiterverein H o fga st e i n. Die Wall fahrtspredigt hält H. H. Diözesanpräses B e r ch t o l d aus Salzburg. Das genaue Programm wird in der nächsten Nummer noch bekanntgegeben. Die katholi- fchen Arbeitervereine sowie alle christlichen Gewerk schaftler und überhaupt alle christlichen Arbeiter utib Freunde der christlichen Arbeiterbewegung

des Pinz gau und Pogau sind zur Beteiligung herzlich einge- laden. * Salzburg. (Die Kammer) für Arbeiter und Angestellte hielt am 24. August eine Vollsitzung ab, bei der eine Reche wichtiger Angelegenheiten erledigt wurden. Der Bericht über die laufende Geschäftsführung gab Zeugnis von der umfang reichen Tätigkeit der Kammer. lieber Ansuchen wurde 13 bis herigen Stipendianten und 5 neuen Bewerbern ein Stipen dium für das kommende Schuljahr gewährt. Die Stipendien wurden für studierende Arbeiterkinder

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1943
Umfang: 4
Schüler und Schülerinnen zu den Weihnachtgferken an. nachstehenden Tagen (Ankunftszeit in Bozen) erfolgt: ' 14. Dez. 8.23 Uhr aus Rufach (1. Test) und 17.34 Uhr aus Pfaffenhofen. Inns bruck. Liba. LBA, Amras. Ferrarischule. Graz; 15. D«z. 8.23 Uhr Rufach (2. Teil) und Achern: um 17.34 Uhr aus Hall, Schwaz, Salzburg. Wien; 17. Dez. 8.23 Uhr aus Klagenfurt. Die Ankunft der N. S. D. Schüler ist noch nicht bekannt. Möglicherweise kann auch der Transport der Rufacher und Acherer Schülergruppen zufammengezo

Einsatzbereitschaft jetzt ihre schönste Würdigung. Paraeelsnsfeier in Salzburg Am Freitag, dem 400. Geburtstag des großen deutschen Arztes und Forschers Paracelsus, gedachte die Gauleitung Salzburg der NSDAP mit der Paracel sus-Gesellschaft des Lebenswerkes dieser großen deutschen Persönlichkeit. In einer Ansprache würdigte der Leiter des Reichs propagandaamtes Salzburg. Reichsamts leiter Dr. Heinz Wolsf, des Paracelsus Verdienste .um die deutsche medizinische Wissenschalt und den aeistigen Kampf des deutschen

müßten, damit Deutschland geistig frei werde. Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Scheel wies auf die besonderen Verpslich- tungen Salzburgs hin. das Erbe de» Pa racelsus zu erhalten und zu pflegen. Pa racelsus habe lange Jahre in Salzburg gelebt und gewirkt. Hier haben sich feine Augen geschlossen, die in ihrem Leben so viel gesehen hätten wie kaum ein Sterb licher seiner Zeit. Die Paracelsus-Gesell schaft. die ihren Sitz in Salzburg habe, werde das Erbe des Paracelsus pflegen. In der Stadt Salzburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
meterzeile lextseite V.L.»»« Llnzelgensteuer eigen». Todesanzeigen und Dank, sagungen Lir« 2.—. Fi nanz Lire 3.—, redattili nelle Notizen Are 3.— kleine Ln,eigen eigene» Taris. Bezug»pret>e: (DorciusbezabM Ei^elnumm:r 3t1 Cent. ivtonatlich L. k.--i Vierteljährlich L. 20.-. halbjährlich L. SS.-> Jährlich L. 7S--, Ausland sährf. L. 1S3-i Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. As»Zi»Dag, JA. Iak»rs«»»»s Das Sslzburger Mimstertreffen MmMer Ms Galeazzo Cim Sem 5Uer im VerM Salzburg, 12. August. Graf

Ciano ist heute mittags um 12 Uhr in Begleitung des stellvertretenden Protokollchefs Legationsrat v. Halem im Kraftwagen von Salzburg nach Berchtes gaden gefahren. Bor dem „Oesterrei- chischen Hof' und in den anliegenden Straßen hatte sich eine große Menge ein gefunden, um den Mitarbeiter und Ab gesandten des Duce zu sehen und mit Ovationen zu seiern. Nach 20 Km. lan ger Fahrt durch die prachtvolle ober bayerische Gegend traf Graf Ciano auf dem Berghof in Obersalzberg bei Berch tesgaden

waren um 18.15 Uhr beendet. Der Führer lud sodann den Grafen Ciano, Reichsaußenminister v. Ribben trop und das Gefolge zu einem Tee im 2<M Meter hoch gelegenen Kirchstein- Schutzhaus, von welchem aus man einen herrlichen Rundblick über die Berge ge nießt. Auf der Terrasse des Schutzhauses verweilte der Führer in herzlichem Ge spräch mit seinen Gästen. Salzburg, 12. August. Gegen 2V Uhr ist Graf Ciano wieder in Salzburg eingetroffen. Vor dem „Oefterreichischen Hos' hotte sich eine große Menschenmenge

eingefunden, die ununterbrochen so lange seinen Namen rief, bis er sich am Balkon zeigte. Um 22 Uhr gab Reichsaußenminister v. Rib bentrop ein Festmahl im Österreichischen Hof. Die Besprechungen der beiden Mini ster werden morgen fortgesetzt. Italiens und Deutschlands in allen Fragen der internationalen Politik. Das „Giornale d'Italia' schreibt heute in seinem Leitartikel, daß die volle Übereinstimmung der Ablichten Italiens und Deutschlands in Salzburg neuer dings in den Unterredungen zwischen Ciano

in Bereitschaft. Die deutschen Blätter bringen aus führliche Beschreibungen und Bilder von dFr gestrigen Begegnung der beiden Au ßenminister. „Triumphtahrt durch die festliche Stadt' überschreibt der V. B. die Schilderung von der Ankunft Graf Cia no? in Salzburg und berichtet, wie eine unübersehbare Menge Volksgenossen in ihrer Mittagspause spontan von den Ar beitsplätzen herbeigeeilt waren und mit begeistertem Jubel die Absperrungen durchbrachen und mit lebhaften Rufen die Wagen der beiden Außenminister

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 17.08.1882
Umfang: 10
der im September ds. Js. stattfindenden X!II. Säkulumsfeier der Erzdiözese Salzburg: „Land und Diözese Salzburg vom hl. Nupert bis heute' von Domvikar Josef Alexander Schwer. Der Autor, durch mehrere historische, belletristische. und pole mische Arbeiten dem katholischen Lesepublikum schon bekannt, behandelt in gedrängtester Kürze das Wissenswertheste aus der Kirchen- und Profangeschichte des altehrwürdigen, seit Beginn des Jahrhunderts so vielen Wechselfällen unter worfenen' Erzstiftes. Salzburg. Die kleine

Schrift dürfte außer für das gegenwärtige Kronland Salzburg noch beson deres Interesse haben für,die zum Metropolitansprengel der malen gehörenden Bisthümer, speziell aber für jene Gebiete und Ortschaften in Tirol, Kärnthen und Bayern, welche bis zur „Säkularisirung' unter salzb., Landeshoheit standen. Möge das Werkchen anläßlich der Gedächtniß an die dauernde Begründung. des Christenthums und damit einer fortschreiten den Kultur in Salzburg und einer weiten Umgebung dazu beitragen, die Erinnerung

nach Klausen. P. Philipp Jakob wurde Provinz-Sekretär. P. Camillus nach Sterzing. In Brix e n wurde P. Zacharias Katechet, P. Franz Seraphin Lek- - tor des A. B. Von Bruneck: P. Damian als Vikar und Monats- predrger nach Meran. P. Apollinar als Vikar und Prediger nach. St. Pauls in Eppan, P. Raimund nach Salzburg. Von Sterzing: P. Magnus nach Neumarkt, Prediger in Margreid. P. Theodorich nach Klausen. Von Bozen: P. Sylvester nach Eppan. P, Wul- fram nach Brixen. P. Conrad nach Bruneck. P. Leonard

: P. Mansuet als Sonntagsprediger nach Bregenz. r. Johann Damaso nach Salzburg. P. Telesphorus nach Bregenz.' Von S ch la nders: P. Philipp Neri nach Sterzing. Bon Klausen: P., Anselm als Novizenmeister nach Schlanders. P. Alphons als Lektor der Pastoral- und Festtagsfrühprediger nach Bozen. P. Clemens nach Neumarkt, Prediger in Saturn. P. Franz Josef nach Bregenz. P. Franz Maria nach Schlanders. Von Lana: P. Hyacinth nach Meran als Fastenprediger. P. Justin nach Neumarkt. Von Bregenz: P. Gaudentius

nach Feldkirch. P. Fridolin als Vikar uvd Sonntags prediger nach Feldkirch. P. Hieronymus Aemil. nach Kitzbichl. P. Her-' culan als Lektor nach Salzburg. Von Feldkirch; P. Gelasius als Guardian und Sonntagsprediger nach Bruneck. P. Romuald nach ! Bozen, Von Bezau: P. Peter nach Feldkirch. Von Gauenstein: P. Dosith nach Eppan. Von Salzburg P. Maurus als Vikar und Prediger nach Neumarkt. P. Benedikt nach Bregenz, Prediger in Wasserburg. Von Radstadt: P. ©meran nach Innsbruck. P. Philipp Benit. nach Gauenstein

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 7 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
in Arm mit der Sage: Oberlieferungen, dunkle Erinnerungen an die Zeiten der Römer, Germanen, Franken, Longobarden und Baju waren mit ihren herrlichen Heldengestalten sind zur Sage geworden, wie die des großen Ostgotenkönigs Dietrich von Bern, der als Sieger hoch zu Roß in den Dolomitenzauber- garten Laurins, des Zwergkönigs, einzieht. 4 - SALZBURG. Salzburg hat eine alte, reiche und, wie fast jede kirch liche Gründung, von Legenden und Sagen umsponnene Ge schichte, deren Wirkungen die Zeiten

regenschwerem Pflanzenwuchs, von saftigen Wiesen und d'.chtem Wald an allen Bergabhängen in der Runde umgeben, gewährt Salzburg ein malerisches Bild, wie nur wenige andre Städte. Und wenn Salzburg in irgend einer Beziehung mit italienischen Städten verglichen werden soll, so wäre es vielleicht Florenz, wo ebenfalls keine Kluft zwischen Altem und Beuern sich auf getan hat, wie leider in Rom. An einem der Eingangstore zu den Alpentälern von Steiermark und Kärnten, in der süd östlichen Ecke der bayerischen

, denn die Salzquellen von Reichenhall waren in Betrieb. Der Herzog von Bayern schenkte dem Bischof die Burg Salzburg, die an der Stelle des angeblichen alten Merkur tempels auf dem Festungsberge stand, dazu über dreihundert Bauerngüter der Nachbarschaft, die noch von den Nachkommen der Römer bewohnt waren. Daneben saßen die eingewan derten Bayern auf ihren Gütern; viele von ihnen spendeten dem neuen Bistume Gülten und Wälder, vor allem die Herzöge selbst.. Noch saßen heidnische Slafwen in der Umgegend; Salzburg

war Grenzposten. Aber das änderte sich bald; die Bayernherzöge aus dem Agilolfingergeschlecht dehnten ihre Herrschaft über Kärnten und gegen Niederösterreich hin aus, und als dann Karl der Große mit seinen fränkischen Heeren auf seinen Eroberungszuge bis zur Theiß und bis Dalmatien vordrang, wurde Salzburg ein wichtiger Stützpunkt für die neuen Eroberungen. Etwa ein Jahrhundert nach St. Rupertus wurde Salzburg Erzbistum, und seine Diözese dehnte sich auch bis zur Donau und Drau hin. Erst mit dem Jahrhundert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1913
Umfang: 8
mtt einem Revolver und flüchtete. — I« Rattenberg starb Sattlermeister Johann Matromhvf, Veteran vom Jahre 1889 — Ein Schnridergehilfe von Kufstein stürzte beim Gast- Hause .Vorderst x' a« steilem Abhänge ab und wurde schweroerlrtzt tu« Kraule«hau« gebracht. — Ein füvsjähr. Knabe fiel beim Spiele in die Kalkgrube, wurde aber noch rechtzeitig gerettet. — Da» Hotel »Drei Könige' de« Josef Dtllerrberger in Kufstein wu>de um 239 544 R versteigert Salzburg, 4 Mai. Belm Grotzgrundbesltz» Andrea» Kößver

» betrügt 160 000 L — Am 1. Mat wurde in der Elisabethvorstadt von Salzburg nächst dem Fünfhaus-Madukt die »Elisabeth-Apotheke' neu er richtet durch Mag. pharm. Emil Schwelubach — In Salzburg wurde Franz Riebauer, der vom 9. F-J -B. tu Kötschach entwichen war, verhaftet — Am 1. Mai geht von hier ein Pilger zug nach »ltöttiug. An der Wallfahrt beteiligt sich bie Walser Musikkapelle. — Am Samstag wird tu St. Jakob am Thur« Pfarrer Balrutiu C raui feierlich installiert. — Gestorben sind in Mcrglau Josefine

Schartuer und Maurermeister Angela Gaudenz, in St- Johann Neuwirtrsohu Josef Hagen- Hofer. — Auf dem Nutzviehmarkte wurde» auf- getrieben: 32 Stiere, 95 Kühr, 83 Kalbtnueu und 47 Ochsen. Verkauft wurden: 14 Stiere zum Preise vo» 150—540 K, 38 Kühe zu 260 bi» 720 K, 35 Kalbinneu zu 160—490 R und 11 Ochsen zu 290—820 L Da, Vieh stammte au» Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Kärnten und ging nach Salzburg, Umgebung und Bayern. Be wegung ruhig. Handel und Qualität mittel. Salzburg, 4. Mai. Heute

- vummrr »Allein Gott in der Höhe' entzückt war und deu Dtrigrutr» und Komponisten vo» »Liuk», Recht»' Gustav Päpke, mit auerkeunendeu Worten amzeichnete und ihm persönlich eine Zlgarreutasche übergab. — Am 29. April ist am Misterhoheu- bramberg da» Hau» dr» Simon Gräber abgebrannt. Der Schade» beträgt 8000 R. — Gestorben sind in Salzburg der bei de» Pfarrämtern im Tiroler An teil brstbelauntr f. e. Diözesau-Bautusptzitut i. R Albert Krtechhammer, Private Katharina Carloleri», in Hofgasteiu Fräulein

Elisabrih Höller, Schwester de» dortigen Pfarrer». L. I. P. — Auf dem Schlachtviehmarkte wurden aufgetrieben: 56 Stiere, 129 Kühe. 50 Kalbinneu und 85 Ochsen. Verlaust wurden: 55 Stiere zum Preise von 160—192 K, 124 Kühe zu 152—204 R, 43 Kalbinneu zu 182—200 K und 84 Ochsen zu 190-212 R. Da» verkaufte Vieh ging noch Salzburg, Umgebung, Tirol und Löhme». Bewegung ruhig. Qualität gut. — Grabuerbäueri» Rofiua Wirs« von Dracheuloch siel beim Niederstetten eine» Schaffe» mit Wäsche l» die Alm und ertrank

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 24.10.1836
Umfang: 10
Ihrer großen Männer durch Errichtung würdiger Denk mahle anerkannten. Ueberzeugt nuu, daß es bei den Freun den der Tonkunst nur der freuudlicheu Eriunernng bedarf, daß In Rücksicht auf Mozart dieses Versäumnis noch nachzu holen bleibe, hat — zufolge mehrfacher Aufforderung vom In- und Auslande — das Museum in Salzburg es übernom men, jene Erinnerung auszusprechen, und, wenn sie wohl wollend ausgenommen und von günstigem Erfolge begleitet wird, die Zustandebriugung des Denkmahls in Salzburg, wo Mozart

und königlich däni sche Professor August Pott am 19. Juli d. I. im Stadthauc- saale zu «Salzburg gab, in welchem auch sein Neffe und Schü ler, Adolph Krollmani!, sainmtliche musikalische Mitglieder des Museums, und die übrigen Tonkünstler lind Kunstfreun de Salzburgs mitwirkten. Die Nameu aller derjenigen, wel che auf irgeud eine der oben angedeuteten Weisen zu dem Mo- uuineute beitrage», werden, sobald es zu Stande kömmt, öffent lich bekannt gemacht werden. Beiträge bittet man unter der Adresse

: „An das Museum zu Salzburg, zu Handen des k. k. privilegirten Großhändlers S^äth jnn. in Salzburg' gefälligst einzusenden. Von der Verwendung der Beiträge wird seiner Zeit öffentliche Rechnung gelegt werden. Im September 1LZ6. Von dem Museum zu Salzburg. Albert Graf Montecucoli, ÄegierungSralh und KrciShauptmann. Vogel, Landrath. Gayer. Lergetporer, Bürgermeister zu Salzburg. Späth jnn., Großhändler zu Salzburg. Franz Edler v. Hilleprandt. Jg. Fr. Edler v. Mosel, Ehrenmitglied deö Museums. Neu- komm

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.07.1912
Umfang: 8
. Wenn jemand seinen Schutz oder seine Hilfe in Anspruch nahm, ließ er ihn nicht mehr aus den Augen. Mir ist ein drastischer Fall bekannt, wo ein Schüler, ein schönes Talent, später auf Irrwege kam. Der Bischof hat als Professor in Salzburg damals alles getan, um ihn herauszureißen aus dem Unglück, in das er bald da, bald dort versunken ist. So hat er immer warme Liebe seinen Schülern entgegen gebracht, die ihm Leid und Kummer zugefügt hatten. Was uns am Bischof weiter sympathisch berührt, ist der Umstand

, daß er nicht ein trockener, theoretischer Gelehrter war. Man hätte in den ersten Priesterjahren nicht vermutet, daß er soviel praktischen Sinn für das gewöhnliche Leben hätte. Erst später, in den neunziger Jahren, ist Professor Altenweisel hervorgetreten als Mann der Praxis und es waren jene, von denen man nicht erwartet hätte, daß sie seinem Herzen nahe stünden: die Armen. Mit Freuden erinnere ich mich, wie er in den Vinzenz-Verein in Salzburg eintrat und arme Familien besuchte. Damals erkannte man, was für ein organi

satorisches Talent in ihm verborgen war. Unter seiner Leitung stand der Vinzenz-Berein von Salzburg als Muster da. Statt mit hohen Kreisen zu ver kehren, hat er eine Gesellschaft gesucht, die niemand vermutet hätte, daß er dort sein Herz preisgeben würde. Das waren die armen Kinder im Kinder asyl zu Salzburg. Ich weiß aus Ersahrung, daß er immer die Kinderkrippe förderte. Es war das Verdienst des Verstorbenen, daß die Kinder ein neues Haus mit einer schönen Krippe bekamen, und nirgends las er so gerne

die heilige Messe als im neuen Heim. Das läßt uns einen wahren Blick in sein Herz werfen und je edler sein Herz, ich möchte 'Mu, ze Mörser sein Geist, je imposanter seine Er- Ä'? war, Vre ihn befähigte, in gebildeten Kreisen ^ ^rt am liebsten v«wnke. ' »md« warm. Ich mbcht« es diesem Zuge seiner Herzensliebe gegen die Armen zuschreiben, daß die göttliche Vorsehung den Blick auf diesen Mann warf, als es sich darum handelte, größere Aktionen ins Werk zu setzen. Der Katholiken tag in Salzburg, der so schön

verlief, war ein Ver dienst des verstorbenen Bischofs. Tag und Nacht hat er gearbeitet mit Klugheit und Umsicht, die ihm zueigen war Gerade die Klugheit war es, die ihn befähigte, eine Aktion ins Werk zu setzen, für die ihm das ganze Kronland Salzburg dankbar ist: daß in Salzburg kein Zwiespalt besteht, daß die beiden katholischen Lager einander nicht bekämpfen, das ist vor allem sein Verdienst. Beide Parteien wählten ihn zum Vorstande. Er führte eine offene Aus sprache in den strittigen Punkten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 27.06.1925
Umfang: 10
Voltswirkschaft. Die Elektrifizierung der österreichischen Hundesbahnen. Ende 19?S Aufnahme de» elektrischen Betriebe« auf allen Linien zwischen Salzburg und vregenz. Don Dr. Jng. Hans Nägele (Bregenz). In der Einfiihning d«s elektrischen Betriebes auf den Eisenlxrhiren steht die Schweiz obenan. Von den annähernd 30lX) Kilometern der Scl»weizer Bundeslmhnen werden in Kürze etwa NW und 'bis l9^ über Kilometer elektrisch betrieben werden. 'Auch die vesterrei- chiscl>en Bundesbahnen sind bestrebt

ein Kredit für den JnvestltlonsHeoarf der Bundesbahnen In Aus sicht gestellt. Das Finanzkomitee des Völker bundes hat nun die Vorschläge der österreichi schen Regierung gebilligt, welche die Elektrisie rung der Strecke Salzburg—Innsbruck ein schließlich der Linien Wörgl—Äufstein unid Innsbruck—Brenner notwendigen und durch Entnahme aus dem Rest der Völkerbunds anleihe zu beschaffenden Mittel betreffen. Die Verwendung einer für produktive Investitionen bestimmten Summe lvurde bereits in diesem Jahre

. Die Elektrisierung der ! Semmeringbahn. die als erste Eisenbahn In den ! Jahren 1818 bis 18->l über die A pen gebaut! wurde, wird erst nach der Vollendung der frii- ^ her erwähnten Linien an die Reche kämmen, > Durch die Elektrisierung der österreichischen Bundesbahnen von Bregenz bi? Salzburg er hält idie heimische elektrotechnische Industrie Aufträge, die sie In den nächsten Jahren znfrle- denstellend beschäftigen werden. Der elektrische Betrieb der Bahnen wird auf die bekanntlich stark passive österreichische

Handelsbilanz gün- mg einwirken, ho Oesterreich den größten ?e!s 'der mio >>ein Au?la!id einführen imiß imd die 5t^s,len.'rsparni? In-! den Balmen sel'.r sein n^ird. Er wird weiter e!ue> me- seniliche Verkürzung der Fahrzeiten und eine große Bequemlichkeit de? Reifens bringen. Die Fahrtdauer Wien—Par!>? beträgt im D'Zug durch den Arlberg nn Connne 1925, R.3l> Stun den, über Süddeuischland Salzburg — Niünchen — Stuttgart —' Karkriche — Straßburg 2719 Stlinden. Wenn einmal die siiiddeutschen Strek- ken

. . Million >>ng. Krone» . pnwis^? Zloty . . . Lire 1Zl?,40 5402k 1SS.2S 27.82 27.82 6K250 lSt.ko lN4.- °>4?.— 7.WS0 — -VI.75 82.45 -191.- 535,- Slhlnßkmse der Mailänder Wekttnbörse LZ Juni I ^'!. Juni Vcincn Toinercinle Itallano ISA) ls>:w Rubotiinl' 770 - 77li. - Tlmtoiilsirlo Venezlnno . . ^«7 — Linlf, Con^ No, 7ttt.— 807— Montocollnl - 27V Fiat 5>1U - Terni li<!3 - Uiics - I!l. Vonisill,^ 7?«>rr «U>. - : » 5 - Nercurbsvll Nerav z förderung auf der Linie Salzburg — Wörgl — Arlberg — Buchs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 19.03.1909
Umfang: 8
ist ein Bruder der Frau von Dr. o. Grabmayr. Salzburg, 14. März. (Deneralversamni- ung des kath. Universitätsvereines in Salzburg.) Am Sonntag, 14. ds., fand in Salzburg die diesjährige Generaloerjammlung des äth. Universitätsvereines statt, die wegen der Be deutung des Vereines sowie auch wegen des In halts der dabei gehaltenen Berichte und Reden ver- merkt zu werden verdient. Der Geschäftsbericht läßt auf einen erfreulichen Fortschritt des Vereines chließen. Wir entnehmen demselben folgende Zis- ern

: Das Dereinsjahr brachte 14 Srifterbeiträgc ä mindestens 2000 K mit zusammen 61.556 K, 13 Gründerbeiträge ä mindestens 1000 K mit zu sammen 14 491 K, 37 Wohltäterbeiträg« ä min destens 200 K, zusammen 11.022 K und 60 Für- dererbeiträge a mindestens 100 K, zusammen 6137 Kronen, 16 fromme Vermächtnisse mit zus. rund 30.116 K. Gesamtspendeneinnahme im Jahre 1908 149.239 K, darunter Erzdiözese Wien 42 916 K 93 h, Salzburg 32.841 K 26 h, «men 13.674 K 78 h und Linz 11.820 K 05 h. Ein stets sich mehrendes Interesse

an unserem Projekte hat höchst erfreulicher Weise unser Nachbarland Bayern be kundet, und zwar durch seine diesjährige Beilrags- leistung: aus Bayern, wo sich immer regeres In. teiesse lundgibt, kamen nahezu 10.000 K. Gesamt- vermögensstand des Vereines am 31. Dezember 1908: Beim Haupifonde in Salzburg 2,423.815 K, beim separat verwalteten Hilssaktlonssonds 85.840 K, zu Händen des Präsivenlcn des bischöjl. Union- sltätskomitees 131.397 K. Bei den hochwst. Ordi nariaten: Linz 180.531-96 K, St. Pölten

105.793-72 Kronen, Briten zirka 107.400 K, beim Union« sitätsverein in Warnsdorf zirka 22.000 K, Rest betrag der vom Lande Salzburg zugesicherten, ober selbst verwalteten Summe (ohne Zinsen) 14.000 K, Beitrag der Landeshauptstadt Salzburg in zehn Noten a 6000 R (ohne Zinsen) 60.000 K, aus dem Univcrsitätssonde in Deutschland zugejichrrle Summe 24.000 K, somit rechnungsmäßige» (Sc* samtvermügen am 31. Dezember 1908 3,154.777 68 Kronen, dasselbe betrug am 31. Dezember 190? 2,856.507

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 20.01.1912
Umfang: 8
Bürgermeister Greil, Herr Hosrat Hau« oller, dessen Gemahlin, die langjährige, hochverdiente Präsidentin ist. Die Feslpredtgt hielt hochw. Herr Stadtpfarrkooperator Gustav Winter«- berger. Entzückend schön waren die von Frl. Her mine Mulschlechner in wahrhaft künstterischer Weise gestellten lebende» Bilder, die vier Jahreszeiten. — Vorige Woche wurde mit der Jnnregulterung unter halb der Stllmündung begonnen. Salzburg, 17. Jänner. Der MtlllSroeterauen- bund für das Herzogtum Salzburg mit rund 13.000

Mitgliedern plant zur Erinnerung an die Hilden kämpfe in der Umgebung Salzburg» von 1800 bis 1809 in der Nähe des sagenumwobenen Birnbäume, auf dem blutgedüngten Walserfelde ein Denkmal zu errichten, welche» Sage und Geschichte symbolisch darstcllen soll. Heute steht an der Stelle ein kleiner Birnbaum, der alte mußte ai» vermorscht entfernt werden. — Gestorben ist in Mittersill Kaufmann Alr rrnder Schläfer, in Salzburg der gewesene Gast wirt Josef Peham, Stromausslhersgatttn Apollonia Horak und Franz

Johann Eaghofer halb erfroren aufge- fanden, sein Kamerad hatte den betrunkenen Begleiter unbekümmert liegen gelassen. — Seit 6. Jänner wird der sozialdemokratische Abgeordnete Franz Silberer, der eine Slitour in der Gegend von Zell am See unternommen hat, vermißt. Die Wintersportsabteilung hat eine Rettungrabteilung zur Suche ausgesandt. Abg. Silberer ist Vertreter des Wiener Wahlkreises Landstraße I und Redakteur der Wiener Bäcker- zeitung. — Nach Jahresfrist wurde am 16 d«. in Salzburg

wieder der erste Nutzoiehmarkt abgehaltrn. Es wurden aufgetrieben: 15 Stiere, 63 Kühe, 39 Kalbinnen. 88 Ochsen. Verkauft wurden: 10 Stiere zum Prelle von 280 — 520 K, 33 Kühe zu 340—740 K, 20 Kalbinnen zu 280-520 K und 36 Ochsen zu 400—860 K. Das Vieh stammte aus Salzburg, Oberöfterretch, Steiermark, Kärnten und Tirol. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg und Oberösterrelch. Die Haudelsbewegung war nicht besonder« lebhaft. Die Qualität war mittel bi» gut. Gute Ochsen. Kirchliches. Gottesdienste irr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 15.07.1878
Umfang: 6
Elisabeth-Bahn. Giltig vom S. Juni 1373 bis auf Weiteres. Von Innsbruck ab 7 .Z2 Früh Ankunft in Wien L .gg Früh, in Wörgl 9.,g Bonn., in Saalfelden 12.zg Mittag, in Brnck- Fnfch l.^g Nm.., in Lend Gastein 2^7 Nm., in Sxlzthal 7.— AbdS., in Le.oben 11 .42 Nachts, in Brück a./M.' IL.z^ Nachts, in Graz 4.gg Früh, in Salzburg 3.g Nm., in Wels .AbdS., in Passau Z.gz Früh, in Simbach 3.^ Früh, in Linz NachtS; ,, Ankunft in Wien 6.g Friih (via. Kufstein, Rosenhcim, Miiuchen-Siinliach) mit dem Courierzuge

. Ferner nach Uebernachtnng in Salzburg Abfahrt von Salzburg 7.jg Früh, Ankunft in Wien 7 Abds., in I sch l 11.Z4 Vm., inGINilnden (Seebahnhof) (via Lambach) 2.,Nm., in Wels 10.g Vorm., in Linz ll.^g Vorn:., in BudweiS 10 AbdS.,. in Steyr Nm., in Bad Hall Nm., in Waid- Hofe n 3^g Nm. Nach Uebernachtnng in Saalfelden. Abfahrt von Saalfelden 9.,s Vm., Ankunft in Bruck- Fufch 9.54 Vm., Lend Gastein lo.zg Vm., Bi- schofShofen 11.zg Vm., Salzburg I.47 Nm., Neichenhall 4.zg Nm., Vöcklabruck 3.^ Nm., Attnang

Nm., von BndweiS 3^z Nm., von Linz 8.g AbdS., von Jschl « AbdS., Ankunft Salzburg 11.,g NachtS, Abfahrt von Salzburg 9.4g Bonn., von Graz 11.2 NachtS, von Brück a./M. 3-zs Früh, von Leoben 4.^ Früh, von Selzthal 8 Früh, von Lend-Gaste in 1., Nm., von Saal felden 2.Z7 Nm., von Wörgl v.^ AbdS. Ankunft in Innsbruck 9.Z 2 Früh, Abf. mit dem Cou- rierzuge ab Wien 7.^ AbdS. (vi-r Salzburg, Rosen- heim, ^?usstei 11.) Ferner nach Uebernachtnng in Saalfelden Ankunft in Innsbruck 9.Z2 Bonn. Abf. von Salz, bürg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1873
Umfang: 8
die Sache im >salzburger Ländchen, au welches übrigens Tirol nur mit einem Bezirke gränzt, während es die gut geschätzten Bezirke KärntenS, WälschtirolS und Vorarlbergs mehrfach berührt; da w-irden die Aecker und Wiesen der letz ten Klasse und die Waldungen mit ihrem ganzen Reinerträgniß geschätzt, hingegen die besten Klassen um Vieles zu nieder. Wir glau ben, daß die Aecker I. K'asse bei Salzburg mit 24 fl. statt mit 14 fl. abzuschätzen wären, und daß den Besitzern der lohnendsten Grundstücke somit

10 fl. pr. Joch zum Nachtheile Anderer geschenkt wurden, wenn der Salzburger Landestarif nicht geändert würde. Vorwürfe solcher Art, wie sie in Salzburg erhoben werden, können gegen die LandeSkommission für Deulfchtirol nicht geschleudert werden. Würde aber die Landeskommission in Salzburg folgerichtig vorgegangen sein, toie die Landecker Be zirkskommission, so müßten alle Aecker, Wiesen, Alpen und Wälder unlcr 10 fl. Reinerträgniß steuer frei erklärt, und ein Finanzminister für Oesterreich ausgesucht

der Anderen mit dürftigem Boden in derselben Weise beschenkt würden, wie wir es für vie besseren Klassen bei Salzburg dargethan haben. Die zu niedere Schätzung in dem gctreidcreichen Salzburg und Oberösterreich war, wenn auch nicht beabsichtigt, ein Attentat auf die magerern Alpen länder, weil diese außer Stande sind, es ganz nachzumachen. Da kam der Beschluß der LandeSkommission von Innsbruck gerade zurecht, um dasselbe schlagend zu beleuchten, dann folgte der der Grazer Lanleskom- mi>sion, welche den Beschluß

der Jnnsbrucker Lan deskommission abwartete, dann der der Bregenzer Lanveskommission, welcher dem Jnnsbrucker nahe kommt, und so vollendete sich der Ring der sieben gutgeschätzten Länder, um die viel zu nieder ge schätzten Länder Salzburg und Oberösterrcich mit zusammen nur 15 Bezirken, wodurch sie vollständig isolirt wurden. Die Landeskommission von Innsbruck hat sich zur Aufgabe gemacht, eine gerechte und billige Steuer- regulirung anzustreben und glaubt dieser Aufgabe Bahn gebrochen zu haben. Möge

eine glücklich: Wahl Männer in die Een- tralkommifsion berufen, welche Ihr Augenmerk eben falls dahin richten, dann werden Salzburg und

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