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Heimatliches. Die Salzburger beim Kaiser. Der Kaiser empfing gestern im Schönbrunner Schlosse anläßlich des 100. Jahrestages der am 1. Mai erfolgten Einverleibung des Herzog tums Salzburg in die Länder der Habs burger Krone eine Huldigungsabordnung des Kronlandes Salzburg unter Führung des Landeshauptmannes Winkler. Der Huldigung wohnte auch der Landespräsi dent von Salzburg Schmitt-Gasteiger, der Fürsterzbischof Dr. Kaltner, Präsident der Abgeordnetenhauses Dr. Sylvester, Bür germeister Ott von Salzburg

usw. bei. Der Kaiser hat anläßlich der hundertsten Wie derkehr des Jahrestages der Angliederung des Herzogtums Salzburg an Oesterreich eine Reihe von Auszeichnungen an Per sönlichkeiten aus dem Kronland Salzburg verliehen. Es erhielten u. a. das Großkreuz des Franz Joseph-Ordens der Landes hauptmann Geheimer Rat Alois Winkle^ Aas Komturkreuz des Franz Joseph-Or dens mit dem Stern der Weihbischof Dr. Ignaz Rieder in Salzburg, das Komtur- Kreuz des Franz Joseph-Ordens der-Bür germeister der Stadt

Salzburg Kais. Rat Max Ott. Auszeichnung er?. Es wurde verliehen: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse dem Linienschiffs- kapitäa Artur von Khuepach zu Ried-Zimmer- leheu.. Das Ritterkreuz des Franz Joseph-Or dens am Baude des Militärverdienstkreuzes dem Res.-Hauptmann Alfred Möllmann L. LSchR Das Militarverdienst kreuz 3. Kl. mit der Kriegs dekoration dem Res.-Leut. Alfred Neumann 2 LSchR. Das Silberne Signum laudis dem Hauptmann Oskar Mayr 2. KJR. Das Sig num laudis dem Leutn. Johann Graf Ceschi < Santa Croce

für Tirol und Vorarlberg' zringt eine Verordnung des Statthalters, derzufolge alle öffentlichen Uhren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gegen die bisher gebräuchliche Orts- oder Bahn zeit um eine Stunde vorgerückt und bis Ende September aus diesem Stande geHal en werden müssen. — Das fürsterbifchöfli- che Ordinariat in Salzburg erläßt eine Kundmachung, worin die Einführung der Sommerzeit verlautbart wird. Der hochw. Diözesanklerus wird hievon mit dem Er- uchen in Kenntnis gesetzt, aufklärend

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Schüler und Schülerinnen zu den Weihnachtgferken an. nachstehenden Tagen (Ankunftszeit in Bozen) erfolgt: ' 14. Dez. 8.23 Uhr aus Rufach (1. Test) und 17.34 Uhr aus Pfaffenhofen. Inns bruck. Liba. LBA, Amras. Ferrarischule. Graz; 15. D«z. 8.23 Uhr Rufach (2. Teil) und Achern: um 17.34 Uhr aus Hall, Schwaz, Salzburg. Wien; 17. Dez. 8.23 Uhr aus Klagenfurt. Die Ankunft der N. S. D. Schüler ist noch nicht bekannt. Möglicherweise kann auch der Transport der Rufacher und Acherer Schülergruppen zufammengezo

Einsatzbereitschaft jetzt ihre schönste Würdigung. Paraeelsnsfeier in Salzburg Am Freitag, dem 400. Geburtstag des großen deutschen Arztes und Forschers Paracelsus, gedachte die Gauleitung Salzburg der NSDAP mit der Paracel sus-Gesellschaft des Lebenswerkes dieser großen deutschen Persönlichkeit. In einer Ansprache würdigte der Leiter des Reichs propagandaamtes Salzburg. Reichsamts leiter Dr. Heinz Wolsf, des Paracelsus Verdienste .um die deutsche medizinische Wissenschalt und den aeistigen Kampf des deutschen

müßten, damit Deutschland geistig frei werde. Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Scheel wies auf die besonderen Verpslich- tungen Salzburgs hin. das Erbe de» Pa racelsus zu erhalten und zu pflegen. Pa racelsus habe lange Jahre in Salzburg gelebt und gewirkt. Hier haben sich feine Augen geschlossen, die in ihrem Leben so viel gesehen hätten wie kaum ein Sterb licher seiner Zeit. Die Paracelsus-Gesell schaft. die ihren Sitz in Salzburg habe, werde das Erbe des Paracelsus pflegen. In der Stadt Salzburg

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 26.09.1921

Umfang: 6

als Domkapellmelster nach Salzburg folgt. Die Bedeutung des bisherigen Ehordirektors für das Musikleben Meva-ns läßt wohl einige Worte des Rückblickes nötig- er scheinen. Aus einer bekannten Salzburger Musikersamtlie hervorge gangen lder Großvater ist der Kantonist des Welhnachtsliedes „Stille Nacht', der Vater war Stadtchorregent in Hallein bei Salzburg) er hielt er wohl schon in frühester Jugend daheim musikalische Anre gung und Förderung. Im sangesfrohen Lande Salzburg geboren und aufgewachsen — Gymnasium

und Theologie hatte er in Salzburg stu diert — besuchte er zur weiteren musikalischen Ausbildung die be- kannte Regensburger Kirchenmusikschule, wo er von den berühmten Lehrern Dr. Haberl, Haller, Renner, Dr. Jakob, unterwiesen wurde. Nur wenige Jahre war er im Salzburgischen als Kaplan tätig und 1903 schon kam der damals erst 28jahrige auf seinen heutigen Mein, ner Posten, wo er den Pfarrchor zur Blüte brachte und sowohl als Pfarr-Chordirektor wie auch als Chormetster des Meraner Sänger bundes

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. — In Lauterach wollen einige Leutchen eine Maschine zum Torfgraben erfinden. Viel Glück! ÜU5 Salzburg, 19. November. In Salzburg ist man daran, einen patriotischen Verein zu gründen. Am 18. November hat er beim Mödl- hammerbräu in Salzburg seine konstituierende Versammlung. Er will kämpfen gegen die sozial-, moral- und -politischen Wirren Oesterreichs zc. Glück auf! — In der Stadt streitet noch immer der deutschradikal-nationale Dr. Sylvester mit den -f-ff Klerikalen herum, weil es ihm nicht ge lungen

ist, eine Nonne mit päpstlicher Klausur ins Gerichtsgebäude zum Zeugenverhör herab zuschleifen. Dr. Sylvester ist seines Zeichens Advokat, daher streitet er schon 14 Tage lang herum. hüttall (Salzburg), 19. November. Hier ist dem Behambauer die Schmiede abgebrannt. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle, konnte aber wenig mehr ausrichten. Brandursache gänzlich unbekannt. Wen, 20. November. (Gegen die „Freie Schule'.) Daß die Bewegung „Freie Schule' in Wien keinen rechten Boden saßt, be wiesen die großen, am Tage

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, daß der Vermißte gesund in Gefangenschaft zu Teschken (ob es nicht vielleicht Taschkent» in Tur- kestan ist? D. R.) ist. Große Freude war es für die Angehörigen, namentlich für die alte Mutter, die schon zwei Söhne im Kriege verloren haben soll, während einer auf dem italienischen Kriegsschauplatz die Grenzen unseres engeren Vaterlandes schützen Hilst. Salzburg, 29. (August. Am Freitag abends hielt Gendarmerie-Vizewachtmeister Finger von Großgmain auf seinem Dienstgang einen Mann und eine Frauensperson

meldete sich die 1896 in Salzburg geborene Gürt lerstochter Hedwig Sterzl aus Salzburg im Spi- tale um Aufnahme, da sie ihren Arm fast abge schlagen hatte. Der Mann war nach ihrer Angabe der Steinmetz Albanesi aus Salzburg und dürste irgendwo verwundet liegen oder sich mit dem Ge wehr erschossen haben. Volks- u. Landwirtschaft. Aufnahme der bei Weinproduzentcn und Händlern lagernden Wcinvorräte. Von zu ständiger Seite wird uns mitgeteilt: Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 7. August

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, daß der Vermißte gesund in Gefangenschaft zu Teschken (ob es nicht vielleicht Taschkent» in Tur- kestan ist? D. R.) ist. Große Freude war cs für die Angehörigen, namentlich für die alte Mutter, die schon zwei Söhne im Kriege verloren haben soll, während einer auf dem italienischen Kriegsschauplatz die Grenzen unseres engeren Vaterlandes schützen hilft. Salzburg, 29. fAugust. Am Freitag abends hielt Gendarmerie-Vizewachtmeister Finger von Großgmain auf seinem Dienstgang einen Mann und eine Frauensperson

meldete sich die 1896 in Salzburg geborene Gürt lerstochter Hedwig Stcrzl aus Salzburg im Spi- tale um Aufnahme, da sic ihren Arm fast abge schlagen hatte. Der Mann war nach ihrer Angabe der Steinmetz Albanesi aus Salzburg und dürste irgendwo verwundet liegen oder sich mit dem Ge wehr erschossen haben. Volks- ii. Landwirtlchaft. Aufnahme der bei Weinproduzenten und Händlern lagernden Weinvorräte. Von zu ständiger Seite wird uns mitgetcilt: Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 7. August

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in der Klagenfurter Verpfleguugs- und Be treuungsstelle sowie in den Lazarett zügen haben die zusätzlichen Honig becher große Freude ausgelöst. Mit Stockkrücken auf den Großen Priel Salzburg. Man hört immer wie der von bewundernswerten Leistungen, die Versehrte Männer im Sport und in der Alpinistik vollbringen. Jetzt bestieg ein Versehrter aus Steyr, dem ein Bein am Oberschenkel amputiert ist, mit Stockkrücken den Großen Priel, das 2500 Meter hohe Bergmassiv, das dem Toten Gebirge das Gesicht gibt. Dabei lag

ein dringlich nahe zu bringen, hat sich mit vie lem Erfolg bei seinen Zeichnungen bemüht, von jedem d.er großen Männer einen allge Tausendjährige deutsche Kultur am Dnjepr Eine interessante Sammlung in Salzburg Ein deutsches, vor einem Jahrtausend begriindeies Kulturgebiet am oberen Dnjepr und im Umkreis des Ilmensees hat seit mehreren Jahren neuerdings das allgemeine Interesse erweckt und nunmehr dazu ge führt. daß in Salzburg eine Reihe von Zeu gen dieser Zeit in einer Sammlung zusam- mengestellt wurden

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. Zum Schluß forderte er alle Anwesenden auf, dahin zu wirken, daß sich auch die Heimatfront der Kampf front würdig erweist. Huben. Urfulamarkt. Am 20. Okto ber fand hier wie alljährlich der Ursula? niarkt statt, der von Händlern aus Kärn ten, Salzburg und Oberdonau sehr gut be sucht war. Zum Auftrieb gelangten rund 8V Stück Rinder, zum Großteile Ochsen. Die Bauern waren mit den gebotenen Prei sen sehr zufrieden. Verkauft wurde alles. flnongme Meigen sind gefährlich Die im Lahre 1906 in Matrei geborene

restlos einge bracht werden. Die Wintersaatbestellung ist vollendet. Der Herbst hat bereits seinen Einzug gehalten. Das schöne Lärchengrün beginnt sich zu färben. — Das Alpenvieh von den Tauernalpen aus dem benachbarten Gau Salzburg wurde bereits abgetrieben. Die alte Sitte bei dem Alpviehabtrieb wird hier noch beibehalten. Die Glockenkuh mit bekränzten: Haupt geht voraus; stolz folgt ihr die Sennerin. Mörtschach im Mölltal. Bäuerinnen ehrung. Die Bäuerinnen Anna Zirk nitz e r, Hanslerin am Rettenbach

, Maria Auernig, Poffeggerin in .Stranach und Kathi Zlöbl, untere Klabifchnigin in Mörtfchach, erhielten zum Erntedankfest für ihre vorbildliche Arbeit zum Nutzen des deutfchen Volkes als Dank aus der Dr.- Goebbels-Spende je 200 Reichsmark. Wmklern im Mölltal. Oktobermarkt Der heurige Oktobermarkt nahm einen recht regen Verlauf. Es wurden 600 Stück Rind vieh aufgetrieben. Das Vieh wurde durch Händler aus Salzburg und Kärnten, teil weife sogar auch von Händlern aus Ober- und Niederdonau, bei guten

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Nr. 2M Men^ .3 in-Wien/ ^ in Mederösterreich, 2 in Ober- Lsterreich, 1 in Salzburg, 1 in Steiermark, 1 in Nordtirol; sie bekamen dazu dann noch 7 Reststim menmandate, 1 Mandat in Kärnten und 1 im Burgenland. Die Deut s ch österreichische Bauernpartei siel beim ersten Ermittlungs versahren in Wien, wo sie diesmal überhaupt keinen Wcchlvorschlag eingebracht hat. in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg überhaupt durch, . gewann ein Mandat in Niederösterreich, zwei in Steiermark

je ein Mandat, ebenso die Wahlkreise Viertel ober dem Maichartsberg. ; Salzburg, Nordtirol mit Lienz, das als eigener Mahlkreis ausgelassen ist, und Mittel- und Unter steier; dasür wurde den Wahlkreisen Wien Südwest. ' Viertel unter dem Wiener Wald, Traunviertel, Obersteier und Kärnten je ein Mandat zugeschla.^u. Jene Mandate, die nach der alten Wahlordnung im ersten Ermittlungsversahren zur Verteilung gelang ten, sind also nunmehr — Kärnten und Burgenland mit eingeschlossen — um drei vermindert

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bei Memphis stattgefunden. Die SonderbundSflotte ist gänzlich zerstört worden.' Die Bundestcuppen habew Memphis'.besetzt. Gene ral Fremont ist in einen Hinterhalt gerathen, und hat::bedeu-. -tenden Verlust eclitten. sA.Z.) .. . Vermischte Nachrichten. 7- (Unser Landsmann Dr. Schöpf) in Salzburg arbeitet, wie verlautet, an einem größeren Werke, welches betitelt ist: .Kirchliche Politik'. > Dasselbe soll aus zwei Theilen bestehen Idee und Wirklichkeit. . : (Das Frohnleichnamsfest) auf dem Traunsee

ist (Turnerisches.) Das am 22..bis 24. d. M. inMüw chen stattfindende erste allgemeine Turnfest wird von öster reichischen Turnern zahlreich besucht werden; namentlich wird die Nachbarstadt Salzburg stark vertreten sein, da von dort der vierte Theil deö ganzen VereinS nach Baierns Hauptstadt zieht. Liedertafel. Heute Abend gesellige Versammlung mit Gesangvor- trägen beim Adambräu. Sämmtliche verehrliche Mitglieder find Freundlichst zum Besuche eingeladen. Lotto-Ziehung zu Wien am 18. Juni 1862

, Fr. Lang- hofer, Priv. v. Briren. — (R. Adler.) Die HH.: Beider, Kfm. v. Hopfgarten; Gebr. Bergler, Kaust. v. Salzburg; Hellrigel, Priv. v. Mannheim; Gebr. Waid, Kaust. v. St. Jakob; Häuser, Gutsbes. 0 . Stumm; Glatz, Bildh. v. München; Fr. Posch, Hdlsms.-Gattin u. Frl. Bader, Gastg.-Tochter m. Schwester v. Ehrwald. — (G. Greifen. Die HH.: Billi, Priv. v. Zschgll; Schneider, Priv. v. Ehrwald. (G. Löwen.) Frl. Hocheder, Be- amtenstochter v. Zell. — Traube.) Hr. Heinz, Hdlsm. v. Ro- senheim; Fr. Wolf

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auch nicht viel finden. Sicherlich würde es auch in dieser Hinsicht besser gehen, würde man zum alten ftommen Brauch zurückkehren, denn es gilt auch jetzt noch das Sprichwort: „An Gottes Segen ist Alles ge legen.' — St. Johann (Tirol), 14. Dez. Unglück auf der Eisenbahn.) Kaum ist der Eisenbahnunfall in der Station Hintergaffe am Arlberg gemeldet, wobei 2 Menschen ihr Leben eingebüßt, trifft schon die Nachricht von einem neuen Unglück aus Salzburg ein. Am Freitag voriger Woche begab sich der Maschinen- führer

geziehenen „Würgengel', mit dem wir im heurigen Jahre Gruno haben zu- ftieden sein zu können, die angegriffene Ehre wieder erstattet. ± Salzburg, 10. Dez. (Kath. Hochschule.) Die in der vorigen Session des Landtages angeregte nnd von den Katholiken Oesterreichs, ja sogar weit über deffen Grenzen hinaus fteudigst begrüßte Frage der Er richtung einer fteien kath. Hochschule dahier wurde auch in der diesjährigen Session des Land tages berührt, indem Herr Abgeordneter Winkler über den Stand der Angelegenheit

referirte und mitthellte, daß auf Anregung des seither gegründeten kath. UniversitätSvereinS der LandeSauSschuß sich mit der StaatSregierung in'S Benehmen setzte betreffs der RechtSverhältniffe der im Jahre 1620 zu Salzburg gegründeten Universität und deren SttstungSfondS, Gebäude und Utensilien. Die diesbezüglichen Verhandlungen erfordern jedoch länger« Unterhandlungen, von deren Resultat dann die wetteren Schritte zur Realiflrung des UniversttätS- projetteS abhängen. Möchte inzwischen der Eifer

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Fr. Albert Fürsterzbischof von Salzburg.) Anton BlaaS von Bruneck, 24 fl. in Kassette. (Schützengesellschast in Rikolsburg.) Franz Hohenauer von Innsbruck, ein Trinkhorn mit 2 Flaschen Wein. (Jg. Janota in Urfahr bei Linz.) Anton Winterle von Hötting» 25 sl. (Schießstand Cavalese.) Jakob Fischer von Tannheim, 25 fl. (Hatschek und Winter in Guggenthal bei Salzburg.) Franz Block von Wörgl, 4 Dukaten mit 2 Figuren aus Gußeisen. (Firma A. KrauSz' Sohn in Fünskirchen und Berg-Hüttenwerk in Jenbach.) Karl Ober

hammer von Innsbruck, 4 Dukaten mit Zierde. (Schießstand Rankweil.) Josef Dialer von Sitz, 4 Dukaten mit Zierde. (Firma I. Römer'S Sohn Weinhandlung in Wien.) Felix Geißler von Jenbach, 20 fl. mit 2 Manchettenknöpfen. (Frl. Booth in Salzburg.) Friedrich Nachbaun von Rankweil, 20 fl. (Josef Paulus Hopfenhandlung in Saaz.) Michael Schmied von St. Leonhard, ein Revolver in Etui. (Schmidt und Habermann in Wien.) (Fortsetzung folgt.)

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in Linienfeld bei Salzburg tätig und verbrachte jeden Sommer auf dem Iselsberg. das nurt in seinem Lebens abend sein dauernder Aufentlm’t war. Dölsach. Silberne Hochzeit 'Die Bauersleute Stefan und Fanzisk.i Bachachcr feierten das Fest der Sil bernen Hochzeit. Sie schenkten sechs Kindern das Leben. Huben. Eheschließung. Der 64jährige Johann Berger aus Matrei schloß, mit Anna Ploner den Ehebund. Anras. Tot a u f g e f u n d e n. Josef 25jährige Goller, Gorgerbauer In Raut, wurde unterhalb Ried tot

- ##, erfolgen fortan nur noch in den ge meinsamen „Ergänzungsstellen des Heeres und der Waffen-##', die in größeren Orten der Wehrkreise Außen stellen eingerichtet haben. Die für den-. Wehrkreis XVIII zustän dige Ergänztmgsstcüe des Meeres und der Waffen-## hat die Anschrift: Er gänzungsstelle 1 des Heeres und der Waffen-## Alpenland (XVIII) Salzburg, Hellbruimerkasernc, Fernruf 2071, 1502, 1503. Als Außenstelle für den Gau Tirol-Vorarlberg befindet sich der Schon unsere Vorfahren bedienten sieb, besonders

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die geliebte Heimat die Flrnenwelt des Dach steins. Watzmanns und Urtiers. In farbigen Dichtungen. Eine seiner Schöpfungen ist gerade heute, da Salzburg durch die Ter rorangriffe sehr zu leiden hat. von großem historischen Wert: Das zur Salzburger Jahrhundertfeier 1916 geschaffene Kolossal- gemälde Im Rathaus, das ein wertvolles geschichtliches Dokument für die topogra phische Gestalt der Stadt Salzburg dar stellt. Der Maler K- L. Prinz gestorben• — Im 70. Lebensjahr starb in Wien der bekannte

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und im Glauben an den deutschen Endsieg. Aus dem Reich Fubrcrgiiick wünsch zum 100. Geburtstag Graz. — In Altbau (Kreis Ober wart) beging Frau M. O h r ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag über mittelte ihr der Führer ein Glück wunschschreiben und eine Ehrengabe. Der Landrat und die Kreisfrauen- schaftsieiterin überbrachten der Jubi larin. die geistig noch sehr rege ist, Glückwünsche. Erbauer des Taoerntannels gestorben Salzburg. — In Salzburg verschied nach langer Krankheit Oberbergrat ^ Dr. Ing

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seiner Organisationstätigkeit in den Gauen Tirol, Steiermark. Salzburg und Kärnten nun auch in Lienz den Ausbau des DRK. einleiten werde und viele «einsatzbereite Mit arbeiter zu diesem Zwecke vorhanden sein müssen, um die vielgestaltigen Aufgaben des DRK. zu bewältigen. Nur lange und fleißige, vor allem gewissenhafte Schulung jedes Helfers verbürgt die höchste Leistungs fähigkeit im Augenblicke seines notwen digen Einsatzes. Sehr verständlich und mit viel gutem Humor gewürzt waren- die Werbeworte des Oberführers Nansen vom DRK

.. Salzburg. Die Machtübernahme durch den Nationalsozialismus 1933 im Altreich und 1938 in der Ostmark — so führte Ober führer Nansen aus — bedeutet nicht — wie mancher heute vielleicht noch glauben mag — den Regierungsantritt einer neu „an's Ruder' gekommenen „Partei'. Der Nationalsozialismus hat mit den Parteien, die früher so periodenweise gekommen und gegangen sind, nichts gemein und nichts zu tun. Wenn die „Staatsmänner' von da mals der Ansicht waren, daß- man dem Volk die jeweilige Verfassung

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an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

und Bauernknechte gewesen, die hier ihr Leben eingesetzt haben, um die Voraussetzungen für die Eingliederung der Ostmark in das Reich zu schaffen. Hier sei nur an die Julikämpfer des Jahres 1934 er innert, wo besonders in Steiermark, Kärn ten, Salzburg und Oberdonau viele Einsatz bereite aus bäuerlichem Stamm ihr Leben lassen mußten. So hat zum Beispiel das Dorf Lamprechtshausen im Salzburgischen am 28. Juli 1934 sechs junge Männer aus Eine warme Stube soll jeder haben. Las ist nur mög. lich, wenn wir .richtig

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in Rovereto daselbst d'e allgemeinsten Sympathien erworben und steht daiier d e gan;c Siadt unter dein erschütternden Eindrucke des an ihm veriibtcn grausigen Verbrechens. vermischtes. Cardinal Hall er -j-. Aus Salzburg kam gestern Nachmittag die telegraphische Nachricht, dass der Cardinal Fürsterzbischof Haller, welcher seit längerer Zeit schon leidend war, mittags daselbst gestorben ist. Cardinal Haller war am 30. Apr. 1L25 zu St. Martin in Passeier geboren und 1343 zum Priester geweiht

. Vor seiner Präconisierung zum Weih bischof von Trient im Jahre 1374 war er Pfarrer in Lahen, wo durch seine Forschung die Heimat Walthers von der Vogelweide auf dem noch heute so genannten „Vogelweiderhof' ansgefnnden wurde. Nach dem Tode des Fürstbischofs v. Niccabmia in Trient im Jahre 1330 kam Haller als Dompropst und Weihbischof nach Salzburg und wnrde daselbst vom Metropolitan-Capitel 1390 zum Erzbischof gewählt und als solcher vom Papste und Kaiser bestätigt. Haller war lis^tus n»tus des heil, apo- stol. Stuhles

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', die er noch im ManneS- alter der Sammlung und Herausgabe nicht unwerth erachtete. Zwanzig Jahre alt, wurde er von einem Augenleiden befal len, welches ihm das Lesen unmöglich machte, so daß sein Freund UnkrechtSberg ihm die Lehrbücher vorlesen mußte. ES spricht sür seine Begabung, daß er trotzdem die Semestral- Prüfuug mit bestem Erfolge bestehen konnte. Man rieth ihm den Gebrauch der Gasteiner Bäder an, und er reiste nach dem Alpencurorte über Salzburg, wo sein Vater sich damals aushielt. An diesen schrieb

. „Mich freut eS, daß unser lieber Sohn glücklich iu Salzburg ankam. Gott segne seine Cur und verleihe ihm die Gnade, daß seine geschwächten Augen wieder geheilt werden, lln- ser Pepi ist ein srommer, unschuldiger Jüngling, der den langen, traurigen Winter, wo er viel zu Hause war und sein unthätiges Leben ihm so beschwerlich fiel, die Prüfung des Herrn mit so vieler Ergebung ertrug. DaS war auch die Veranlassung, daß ich ihm, weil es ihn ausheiterte, einen Guittarrenmeister nahm.' Die Gasteiner Bäder

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Bevölkerung den apostolischen Segen zu erbitten? Und; doch ist dieses am15. Dez.:gHchehen. Der Haupkstädt! folgte der niederösterr. Landtag, wie Sie schon gemeldet haben. Dort ging der Antrag vom Schulausschuß aus und wurde gleichfalls einstimmig angenommen, obwohl unter den 65 Abgeordneten nur 4 Conservative sich be finden. Von andern Kronländern haben bis jetzt Mähren (lib.) Salzburg, Tirol und Vorarl- b e rg anläßlich 'des Papstjubiläums Beschlüsse gefaßt. Auch die-Landtage von ^Kärnten

wird. - So - sehr also die Berechtigung < des Handels auch erkannt wkd^ so - muß ' sich doch '-im ^ Gewerbestände der Wunsch nach Trennung der Gewerbe- ! kammer von der Handelskamme^HatüiHemäß - beMäicken, ^ ^is -ihni 'emmal Rechnung MrWn -wird. ^ Bis dahin ^ müh 'w en i gst e n s erstrebt werden 'die Aenderung der l Wählärt in d!ie Handelskammer ^Md'' die -Verstärkung^ ^der Vertretung des Kleinhandels und' des 'Kleingewerbes^ in Mselben.^ ' ' ' ^ Kirchliches und Schul-Gebict. Ans der Erzdiöeese - Salzburg. Stift St.^ Peter Guniald

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. Salzburg, 23. November. Heute um 10 llhr war hier im Kursaale die 7. Generalversammlung des katholischen Bauernbundes des Kronlandes Salzburg. Vorausging der Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Andrä mit Predigt und Pon- tifikalmesse, die Prälat Landeshauptmann Alois Winkler las. Aus allen Gauen waren die Bauern stark vertreten. — Gestern nachts hat sich der 76- jährige Hausmeister Joses Kosch wegen eines nu- heilbarcn Leidens erschossen. — Die beiden Holz knechte Georg Maier und Alois

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