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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.03.1917
Umfang: 8
" aufzei gen wollte, restlos gestrichen worden. Die bürgerli chen Zeitungen aber nahmen von der Verordnung kaum Notiz. Und es ist für unsere sogenannte Oeffentlichkeit ganz bezeichnend, daß sich die Aus dehnung der Kriegslei^ung aus die Frauen ganz unbeachtet vollzieht, daß darüber überhaupt niemand sprechen will; ' Y Y- * Die Hilfsaktion für die Uinderbem- ,.i«n in Salzburg. = Die Regierung muß noch immer eine gänzlich unzureichende Einsicht über den Stand der Ernäh rung in den unbemittelten

Bevölkerungskreisen ha ben, denn sonst iväre es unmöglich, die Hilfsaktion für die Minderbemittelten in Salzburg mit 500.000 K int Vorhinein zur Verkümmerung zu verurteilen. Als von der Hilfsaktion die Rede war, hat die Stadt Wien eine Einkommengrenze von 6000 K vorgeschlagen, ein Beweis, daß die Gemein- den überzeugt sind, daß die Entwertung des Gel des die Lage der Familien^bis zu diesem Eiukom- men trostlos gestellt hat. Salzburg rechnete mit einem Beitrag von 3 Millionen. Da aber schon bei einer Höchstgrenze

Mehlquantum einfach nicht vorhanden ist? Zum Dörrgemüsez-nbereiteu gehört Fett und Einbrennmehl, ohne welches dieses getrocknete Nah rungsmittel nicht ztl verwenden ist, Blutwürste stehen ebenfalls nicht genügend zur Verfügung, also wird man wenigstens zur teilweisen verbillig ten Fleischnahrung greisen müssen. In einem solchen Falle aber wären 600.000 K bis längstens Mitte Mai aufgebraucht. Wenn sich die Regierung darauf beruft, daß Salzburg kein Industrieland ist, so sei darauf verwiesen

Ernährungssorgen Herr zu werdet:. Alle diese Verhältnisse stellen Salzburg in bezug auf teure Lebensweise mit den Industrieländern gleich, oft noch schlechter. .Eine Zählung würde auch ergeben, daß Salzburg in der Kriegszeit eine weit höhere Einwohnerzahl besitzt als im Frieden, trotz aller Einberufungen. Aus Stadt Md Land. Armenärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst. Am 26. Mürz 1917: Dr. Hermann Schumacher, Psarr- gasie Nr. 6. Eine kinderreiche Familie delogiert. Gestern wurde- aus dem Hause der Herzog

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1903
Umfang: 6
zeitung" ist die Tatsache, daß dieselbe behauptet, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe der Eisenbahn- und Trambabn- gesellschaft in Salzburg ein Darlehen von 750.000 K ohne Kündigungsfrist auf 40 Jahre und ohne Jntabulation im Eisen bahnbuche — da es nach der Ansicht des genannten Blattes für Kleinbahnen überhaupt kein Eisenbahnbuch gibt — gewährt, welches Darlehen die Salzburger Sparkasse abgelehnt habe. Diese Behauptung ist ganz unrichtig. Die Salzburger Eisenbahn- und Trambahn - Gesellschaft

hat um dieses Darlehen zuerst bei der Salzburger Sparkasse angesucht, und wurde ihr dasselbe prinzipiell zugesagt, jedoch daran die Bedingung geknüpft, daß die Gesellschaft der Stadtgemeinde Salzburg bezüglich gewisser Fragen in betreff des Betriebes und anderer konzessionsmäßiger Rechte entgegenkomme. Die Gesellschaft ist diesbezüglich mit der» Stadtgemeinde Salzburg in Verhandlung getreten : da jedoch die Anforderungen der Stadtgemeinde immer weitergehende wurden, wodurch die Rentabilität des Unternehmens

kündbar. Das Darlehen wurde mit Genehmigung des Eisenbahn- Ministeriums vom 11. Mai 1903, Z. 20.272/aufgenommen, ist mittels Bescheides des Landcsgerichtes Salzburg vom 18. Mai 1903, Z. 213, im Eisenbahnbuche primo loco auf dem Bahnkörper der Salzburger Lokalbahn von der Station Salzburg der Elisabeth- Westbahn bis zur österr.-bayr. Grenze, auf der Strecke Salzburg — Parsch und auf der Teilstrecke Salzburg — Oberndorf — Lamprechtshausen, sowie auf dem rollenden Materiale vorgemerkt. Diese Objekte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.10.1924
Umfang: 16
33.72 Kärnten 60.954 15.973 26.21 Niederösterreich 272.991 129.014 47.26 Oberösterreich 122.189 54.962 44.98 Salzburg 30.958 13.268 42.86 Steiermark 162.863 59.804 36.72 Tirol 31.378 8.171 26.04 Vorarlberg 12.593 2.842 22.57 Wien 571.464 266.415 46.62 Summe , 1,311.870 566.124 43.15 Im Durchschnitte also steht etwa die Hälfte der sozialdemokratischen Wählerschaft in der Partei organisation. In Tirol ist der Prozentsatz leider viel kleiner. Bei uns sind nur ein Viertel der sozialdemokratischen Wähler

organisierte Genossen und noch ein geringerer Prozentsatz liest die Partei presse. Aus diesen Zahlen ersehen wir, welch große Ar beit bei uns noch zu leisten ist. Hoffen wir, daß der Parteitag der Ausgangspunkt zu einer lebhaften Agitationsarbeit sein wird. Die „Volkszeitung" hat zum Parteitag den Ge- jnossen Redakteur Gvatter als Berichterstatter k entsendet. Wir werden über die Beratungen fort- t tausend berichten. jSoziaLdechokraLische Franenkonferenz. Salzburg, 30. Oft. Dem morgen abends

der^Gesamtmitglieder gegen 24 Prozent im Jahre In das Präsidium wurden gewählt: Seidl (Wien), W i t t e r n i g g (Salzburg), E u l l (Bur genland). Fischer 2 (Salzburg) und Kößler lGraz). > Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r be grüßte die Tagung namens der Salzburger Lan despartei, Frau Witternigg im Aufträge der Salzburger Frauenorganisation, Landespräsident Breitenselder im Namen der sozialdemokra tischen Regierungsmitglieder, Vizebürgermeister D o b l e r in Vertretung der sozialdemokratischen

Gemeinderatsfraktion Salzburg, Genossin Käthe Horvath überbrachte die Grüße der sozialdemo kratisch organisierten Frauen Ungarns. Hierauf wurde in die meritorischen Beratungen eingegangen. Genossin Adelheid Popp erstattete zunächst ein ausführliches Referat über Organisa tionsfragen. Hierauf erstattete Nationalrätin Prost den parlamentarischen Bericht. Sie referierte über die Tätigkeit des sozialdemokratischen Verbandes ich allgemeinen und im besonderen hinsichtlich der die Frau betreffenden Fragen und teilte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1932
Umfang: 6
sein werden." Zeitungsbeschlagnahmen in Wien. Wien, 13. Sept. (Priv.) Die „Deutschösterreichische Tages zeitung" und die „Rote Fahne" verfielen heute der Beschlag nahme. Die beiden Blätter hatten über die sonntägigen Vor fälle in B r u ck, sowie über die Zusammenstöße in Steiermark Berichte veröffentlicht, in denen die Staatsanwaltschaft eine Aufreizung zur Störung der öffentlichen Ruhe und Sicherheit erblickte. Für die allgemeine Wehrpflicht. Salzburg, 13. Sept. In der erweiterten Landespartei leitungssitzung der christlichsozialen

Partei in Salzburg wurde u. a. noch folgender Resolutionsantrag einstimmig gefaßt: „Die Bundesregierung wird aufgefordert, energisch dahin zu wirken, daß die Bestimmungen des Friedensvertrages in be zug auf die Wehrbestimmungen wenigstens insoferne abge ändert werden, daß es Oesterreich gestattet wird, die a l l g e> meine Wehrpflicht wieder einzuführen. Der „hochvercats">prozeh gegen subeteu- deutsche Nationalsozialisten. TU. Brünn, 13. September. In der Nachmittagsverhandlung des Brünner „Hochver

hatten, sind 13 Mann stark, während die vereinigten bürgerlichen Parteien auf fünf Mandate gesunken sind. Auch in P o d e r- s a m und A l t r o h l a u bei Karlsbad hatten die National sozialisten bedeutende Gewinne zu verzeichnen. Winston Churchill in Salzburg erkrankt. KB. Salzburg, 13. Sept. Der frühere englische Minister Winston C h u r ch i l l ist kürzlich samt Familie zu mehrtägigem Aufenthalt hier eingetroffen. Er ist jedoch auf der Reise hieher an Paratyphus erkrankt und mußte sich zur Behandlung

in ein Sanatorium begeben. KB. Salzburg, 13. Sept. Im Befinden des erkrankten früheren englischen Ministers Churchill ist eine Besse rung eingetreten. Das Echo der Reichstagsauslösung in der bentschen vessentlichkeii. Die Ansicht der Berliner Presse. TU. Berlin, 13. September. Die Berliner Blätter nehmen zu den Vorgängen, die zur Auflösung des Reichstages führten, ausführlich Stellung. Die „Germania" betont, die groteske Verwirrung im Reichstag fei mehr das Produkt merkwürdiger Zufälle und Ueberraschungen

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 31.08.1932
Umfang: 10
der Fähig- keit, der Brauchbarkeit usw., daß natürlich nicht die Möglichkeit besteht, zu behaupten, daß parteimäßig vorgegangen wird, weil immer gesagt werden kann, der betreffende (abgelehnte) Arbeiter sei nicht geeignet gewesen. Landarbeiterzeitung Zur landwirtschaftlichen Krankenversicherung. Die „Innsbrucker Nachrichten" bringen unter dem Titel „Kranke Landwirtschaftskrankenkassen" aus Salzburg einen Bericht über einen in Salzburg stattgefundenen Kranken kassentag, der von einem Großteil

und auch Vorarlberger interes sieren wird, ist die durch die Salzburger Verhältnisse her vorgerufene Auswirkung auf die gemeinsame Landarbeiter versicherungsanstalt in Innsbruck. Die im Jahre 1929 für die Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg geschaffene Landarbeiterversicherungsanstalt hat für das Bundesland Salzburg an Unfalls- und Altersfürsorgerenten um zirka ein Viertel mehr ausgegeben, als von diesem Lande an Beiträgen eingegangen ist. Das beweist, daß die Salzburger trotz ihrer Abneigung

es wohl nimmer. Nachdem man zuerst die gesetzliche Durchführung der Versicherung im Lande Salzburg in jeder Weise bekämpft hat, beruft man sich, wenn es sich um Renten handelt, auf das Gesetz. Es kann uns ja gleichgültig fein, wie die Salzburger ihre Ver sicherung durchführen, das haben sie selbst auszumachen. Die Salzburger mögen aber zur Kenntnis nehmen, daß wir nicht mehr lange zusehen werden, wie auf Kosten Tirols und Vorarlbergs die Salzburger ihre Renten erhalten. Sollte die Anstalt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1919
Umfang: 4
Kohle abzugeben. Die r Läufe müssen zunächst den Eisenbahnen zur VerfL gestellt werden, damit sie einen Minimalverkehr mtL erhalten können. Sobald aus Oberschlesien wieder K» eintrifft, wird sie der Industrie zur Verfügung geM werden. Der wettere Verkehr der Ententezüge Wien ist wieder gesichert. Regelung des Reise- und Fremdenvek. kehrs im Lande Salzburg KB. Salzburg, 22. August. Eine am 1. September Ü in Kraft tretende Verordnung der Landesregierung fe stimmt zur Regelung

des R e i s e- und Sommervtt kehrs: Personen, die in einer Gemeinde des LM- Salzburg weder heimatberechtigt sind, noch ihren oröeL lichen Wohnsitz haben, dürfen sich im Lande Salzburg u mit Bewilligung der Landesregierung aufhalten. Um i« Bewilligung ist schriftlich oder telegraphisch bei der Lw öesregierung anzusuchen. In diesen Gesuchen smö k Zweck, die benötigte Dauer des Aufenthaltes und to Aufenthalsort zu bezeichnen. Dem Gesuche ist zur Bestw tung der Stempelgebühren, Fernsprech- und Telegra» kosten und sonstiger

Auslagen der Betrag von 10 K am In der Bewilligung wird die Dauer des Aufeid haltes im Lande Salzburg festgesetzt. Eine B e rlängt, rung dieser Dauer erfordert eine neue Bewilligung. Der Bewilligung bedürfen Nicht: Personen, die na$ weisbar durch das Land Salzburg durchreisen, für k Dauer des durch die Berkehrsverhültnisse notwenöm Aufenthattes im Lande,- Personen, die sich M einer Vorladung einer Salzburger Gerichts- oder waltungsbehöröe ausweisen, für die Dauer des durch di- Vorladung bedingten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1927
Umfang: 8
be rufliche Details, nicht berücksichtigt zu haben. Ungeachtet mancher dürftig geratener Teile des Berichtes werden die Leser anderseits viele detaillierte Informationen daraus schöpfen. Drahtnachrichten. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Slektrifizienma der Bundesbahnen. Salzburg, 18. Okt. Anläßlich der Elektriffzierungs- arbeiwn ui Salzburg durch der Berkehrsausschutz äus-erre sich bei einem gemeinsamen M^w.gesien Bundesm «irrer Tr. Schürft über die Fortschritte xr der Elektc Gerung

der Bundesbahnen wie folgt: Heute ist die ganze Elektrifizie rungarbeit soweit gediehen, daß der weitaus größte Teil der Buwdesbahnlinierr in Tirol und Vorarlberg bereits elektrisch betrieben und im nächsten Jahre b:s Salzburg fortgesetzt wird. An hydraulichen Kraftwerken find das Spullersee- werk und Ruetzwerk bererts fertiggestellt, während das Stm- bachwerk und Mallnitzwerk in raschem Ausbau begriften sind. Für die Stromversorgung bet Bundesbahnen kommt noch das erst vor kurzem vollendete große

Achenseekraftwerk der Tiroler Wasserkrast-A.G. in Betracht. Mit 'der Vollen dung der Elektrifizierungs arbeiten bis Salzburg werden 623 Kilometer des österreichischen Bundesbaihnnetzes, also unge fähr ein Achtel des 4800 Kilometer langen Gesamtnetzes elek trifiziert sein. Die elektrische Kostenersparnis wird von der Bundesbahnverwaltung auf 420.000 Tonnen Kohle jährlich berechnet. Neben dieser ganz außerordentlich wichtigen Ent lastung der österreichischen Handels- und Zahlmigsbilanz halben

. Die eben im Garrg befindlichen Verhandlungen hinsichtlich der Ausnahme einer großen österreichischen Anleihe zu Jnveftitionszwecken lassen bestimmt erwarten, daß 'die Glektrifizierugsaktion entsprechend der öffentlichen Meinung von Salzburg gegen Wien sortschreiten und auch aus die Südbalhn, zunächst min destens aus die Semmeringftrecke, sowie auf die Linie Wien- Straß—Sommer ein ausgedehnt werden wird. Die Elektri fizierung der letztgenannten Strecke erscheint deshalb not wendig, weil dem Vernehmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.02.1938
Umfang: 16
auch mili tärisch ausgebildet. Für gewöhnlich müssen sie am 1. Ok tober einvücken. Nur für das Jahr 1938 werden sie früher elnberufen. «kskMOW lies Sauernfiunöes. Sonntag, den 27 Februar 1938, findet in St. Johann i. T. im Gasthof „Bären" eine Bezirkskundgebung des Bezirkes Kitzbühel statt. Näheres ist aus den Plakaten zu ersehen. Alle Berusstandsangehörigcn des Bezirkes werden er sucht, an dieser Kundgebung teilzunehmen. Ein jüWek MrflMmenn Sek MW. In Salzburg hat die Polizei zwei Waggon Bücher

lonDtsäauprnfüliHF. Der Landesbauernrat von Salzburg hat am 3. Fe bruar den bisherigen Landarbeiterführer Landstand Isidor Greißner als Nachfolger des im Dezember des vorigen Jahres verstorbenen Landesrates Josef Hauthaler zum Landesbauernführer von Salzburg gewählt. Diese Wahl wurde in der gesamten Bauernschaft Oesterreichs mit leb hafter Zustimmung aufgenommen. Landesbauernführer Grießner hat bereits, als Hauthaler krank war, die Ge schäfte des Salzburger Bauernbundes geführt. Die „Oberen Zehntausend

sind in den letzten Jahren ziemlich viele Juden eingewandert. Nun fängt man auch in diesem Land an, ihnen auf die Finger zu sehen. Der Antisemitismus hat in der letzten Zeit so stark zugenommen, wie man es nicht für möglich hielt. Führer ist Farinacci. In Trieft leben 4000 Juden. M Sie SOsIW UniuHfität. In Wien gaben am Sonntag die Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs zugunsten des Volksopfers für die geplante Albertus-Magnus-Universität in Salzburg einen Festabend in der Hofburg. Der Bundespräsident, der Kanz

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.07.1929
Umfang: 6
. Nach einer Meldung der „Mon tagpost" aus Kon stau tin ope l wurde ein Baubüro des Julius Berger-Tiefbaukonsortiums von Räubern überfallen und ein Techniker, namens B e z, aus einer Württemberger Familie stammend, gel 6 rer. Die Räuber sind mit der Kasse der Bauleitung verschwunden. * * Einbruch in ein Postamt. Salzburg, 15. Juli. In der Nacht zum Sonntag wurde in das Postamt Gold egg im Pongau ein Einbruch ausgeführt. Die Täter er beuteten die Handküsse mit etwa 2000 8 Bargeld und Postwertzeichen im beiläufigen

Wert von ebenfalls 2000 8. Es scheint sich nach 5er Art der Ausführung um die Tat einer professionellen Einbr echer ba u de zu han deln. * Seltsamer Tod eines Kindes. Salzburg, 15. Juli. In Ebenau bei Salzburg erstickte das dreijährige Söbn- chen der Bauersleute Ostermaier dadurch, daß sich ihm, als es unbeaufsichtigt schlief, die Hauskatze auf das Gesicht legte. * Meuchelmord aus Haß. Der 30jährige Bauarbeiter Leopold Jevnikar in Littai (Krain), ein brutaler und gewalttätiger Mensch, hätte

Berger aus Prutz. In Salzburg der Besitzer des Hotels „Oesterreichi- scher Hof", Franz Irr es b er ger, an einer Lungen entzündung im Alter von 67 Jahren. Jrresberger war ein gebürtiger Salzburger und genoß wegen seiner sach lichen Tüchtigkeit in Hotelierskreisen großes Ansehen und einen anerkannten Ruf, Erleichterung der Einreise ausländischer Automobilisten. Wien, 15. Juli. (Priv.) Die Anregung der Vorarlberger Fremden- verkehrsgesellschast nach Erleichterung der Einreise für ausländische Autos

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 07.03.1924
Umfang: 20
der so wieder ins Leben Zurückgerufene an, er habe das Geld für sich verwendet und sei dann auf die Idee gekommen, wenigstens unter dem Namen Albrecht aus dem Leben zu verschtvinden. Er ließ diesen Namen in die Donau springen, fuhr nach Salzburg und tauchte dort unter dem Namen Fritz Wer ner auf. Ende Jänner reiste er nach Klagenfurt und knüpfte dort zarte Bande an. Mit seiner Zukünftigen wollte er ein Gasthaus in Klagenfurt pachten und hatte sich dazu von einer Brauerei bereits zwanzig Millionen ausgeborgt

mit Umschlag, „Der kleine Linzer Domführrr", der auch durch das Festkomitee zu beziehen ist. Salzburg. In einem Bauernhaus in der Nähe von Seekir chen, beim Krügnerbauer in Anthering, wurde der 24- jährige Schwager der Bäuerin von den heimkehrenden Hausleuten geknebelt ausgesunden. Es ergab sich, daß aus dem Hause Papier- urrd Silbergeld in einem Werte von 20 Millionen gestohlen worden war. Im Landtagssaale zu Salzburg tagte vorige Woche der Parteitag der Christlichsozialen. Nationalrat Minister

und Anerkennung ausgesprochen. Ber den Mahlen in die Exekutive wurde Nationalrat Ramek zum Obmann und der Präsident des katholischen Bauernbundes Johann Lackser zum Obmannstellvertreter wiedergewählt. — Ein eigenartiger Unfall ereignete sich in Salzburg in der Linzergasse. Vom Dache der St. Sebastianskirche löste sich nämlich ein fünf Kilo schwerer Eisklumpen ob, der auf den gegenüber liegenden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1920
Umfang: 4
verbracht, St. Magdalena bei Linz das Eröffnungsbild der Salzbahn zu ischeii Gmunden und Budweis. Einige Gemeinden schrecken vor der neuesten Geschichte nicht zurück. Kaiser Karl VII., Oesterreichs letzter Kaiser, be zog nach dem Umsturz das Schloß Eckartsau, Besitz seines Onkels, deß ermordeten Erzherzogs Franz Fersinan > r«o E-u-e -npsiehlt sich die Gemeinde Eckart sau aus ihren Zetteln als ^Kaiser Karls letzter Aufent- l)alt". Salzburg kehrt dann wieder der Gegenwart den Rücken: man kaust für zehn

Heller „Salzburg um 1700", 5 ür zwanzig „Salzburg um 1600", für fünfzig „Salzburg um 1500", und zu denselben Preisen bie tet das nahe Grödig am Fuße des Untersberges die Sagen dieses Berges an, in welchem bekanntlich Karl der Große ivvhnen soll: Kaiser Kart und der Hirte, Kaiser Karl, wie ihm der tausendjährige Bart uni den Tisch wächst, Kaiser Karl, wie er an der Spitze seines Heerbanns aus- zieht zur Befreiung des Reiches. Man sieht, sogar in die Tieseir des Mäcchcnwaldes führen uns di« kleinen

die allgegenwärtige, wirklich sehr große Not zu lindern, dieser entsetzlichen Wirklichkeit, die uns Tag für Tag medusenhaft angrinst, liesser gerüstet entgegcntreten zu können, und diese das ganze Land umfassende Bewegung soll daher nicht gehemmt, vielmehr nach Krästen gefördert ioerden. Ir. großzügiger Weise geschieht dies nunmehr durch Ausstellungen, die diesen ganzen Notgcldschatz lückenlos zur Anschauung brir.gen sollen. Linz hat eine solche Ausstellung bereits hinter sich, eine andere wird in Salzburg

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