36.838 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/17_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_17_4_object_8458847.png
Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
Personalnachrichten Zn Kitzbühel in der Aeit vom F reitag, 9. Fe- br u a v b iS Mtttwoch, 1 4. F eb ru ar-gemeldet ge- w c f e n c WLntergäfte: Tlbrecht Heinrich, Königsberg, Schweizechof; -Dr. Austen Rudolf und Frau, Leuna, Jäger wirk; Amerl Anny, Wien, Strrncck: v. Ählefeld Mathilde, Ludwigsburg, Holzner; Fürst Nmlsperg Ferd., Protektorat, Beranek; Anders Rud., Haste, Ehrenbachhöhe; Aues Helmut, Berlin, Steineck. Bredow Gerda, Berlin, Erika; Bohrer Heide, Klagenfurt, Misch: Buttiger Ludw

Lotte, Iehrendorf, Talhögl; v. Bröfchke Irene, Berlin, Reisch; Bernhardt Rudolf, Wien, WidmayerBaumgartner Artur mit Mm., Wien, Hotown. Clausen Agnes, Hamburgs Ehrenbachhöhe; CarisenS Ernst, Hamburg, Elisabeth; Dr. Convall Leop., Melk, Veltheim; Ghadim Helene und Anne, Wien, Edelweiß; Glasen JlF, Leip zig, Stradiot. Dreyer Jngeb., Berlin, Kagring; Dzielack Ina, Berlin, Kagring; Taubenspeck Maria, Berlin, Bichlalm; Detterer Georg, Klagenfurt, Kaiser; Dr. Dreßler Lotte, Hamburg, Holzner; Graf Dubsky

Albrecht, Lissitz, Elisabeth; Danieleck Helene, Abbazia, Blumau; Gräfin Dubsky Johanna, Lissitz, Jnsp. Tboma; Frh. v. Diergardt Lev, Düsseldorf, Rainer; Drechsler Heinrich, Wien, Klausner; Dum Ferdl, St. Beit, Klausner; Dolpp Alois, München, Tiefenbrunner; Deutsch Marie Luise, Frankfurt, Hotowy; Dünketberg Alfred und Frau, Cröbern, Kaps; Dörmann Rudolf und Frau, Hamburg, Reisch: Dreyer Karola, Landsstuhl, Beyer; v. Dewitz El., Hoppcgaten, Kaiser; Dohrmann Inge, Berlin, Steineck; Deglr Trude

, und 4 Begleiter, Graz, Steineck; Dilg Else, München, Alpengluhn. Dr. Dittrich und Frau, Königsberg, Kagring. Egenberger Rosel, Bad Tölz, Klausner; Engel Wilhelm, Aachen, Klausner; Eyberger Harald, Graz, I. Ziepl; Eler Grete, Wien, Ldhs. Walti; Eitel Friedrich, Berlin, Kagring; Eberl Carola, Amberg, Malinghaus; Eggert Erich, Hannover, Straßhofer; Dr. Eberth M.A. Berlin, Kitzbühelerhof; Erbö- löh Margret, Duisburg, Ehrenbachhöhe; Dr. Egger Fr. u. Frau, Nürnberg, Primus; Ernst Rudolf, Baden-Baden, Al pe nglühn

; van Elsberger Wilhelm, Köln, W. Rößl; Dr. Els- ner Wolfg. u. Frau, Berlin, Richter; Ebertowski Paul, Arnö- waldc, Tiefenbrunner; Eßl Sophie, Kitzingen, Völker; Eich horn Wilhelm, Ansbach, Jägerwirt; Erl Wilhelm, München, W. Rößl; Ebert Elisabech, Wien, Hochfilzer; Edenburg Jda, Wien. Elisabeth; Edschmid Kasimir, Darmstadt, Reisch; Esser Rudolf, Oberhausen, Kaiser; Erasmus Alfred und Frau, Düren, Kaiser; Einwag Tilli, Nürnberg, S. Gams; Dr. Fritzen Hermann, Hannover, Klausner; Frind Georg, Breslau

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/04_02_1922/TIRVO_1922_02_04_10_object_7624471.png
Seite 10 von 16
Datum: 04.02.1922
Umfang: 16
tun würde. So verschwand der Erzherzog aus der Gesellschaft und Wien sah ihn nicht wrWer. Kronprinz Rudolf. ... In der Tat schien es, als ob Rudolf von Maria Vecera, einer Baronesse, so eingenommen wäre, daß er alles preiszu-geben um ihretwillen bereit war. Der Taumel der Leidenschaft hatte ihn ergriffen, und das ebenso kluge als kokette Mädchen wußte ihn so zu» umstricken, daß er alles hinzuwerfen versprach: Thron, Stellung, Ehe, Familie. Er wollte sich von seiner Frau scheiden laßen. Er beschwor

den kaiserlichen Vater, der es ihm von seinem Standpunkte ans natürlich ver wehrte. — Kaiser Franz Jösef war damals noch in der Machtfülle seines Alters und seiner Ein bildung als Oberhaupt der uralten und adels- stolzen Herrscherfamtlie. Er war außer sich über diese Zumutung, die sein Erbe an ihn zu stellen wagte, und tat alles, was möglich war, ihn von diesem Gedanken abzubringen. Doch Rudolf hatte Feuer gefangen und ließ nicht nach. Er bat den Papst, die Ehe mit der Frau, die ihm seit jeher unleidlich

und unerträglich gewesen war, zu schei den. Der Papst ging nicht darauf ein, selbst wenn Kaiser Franz Josef dafür gewesen wäre, doch Rudolf war so verblendet, daß er glaubte, es den noch auf alle Fälle erreichen zu können, um sich später auf das grausamste enttäuscht zu scheu. Er gehörte zu jenen Eharakteren, die jedes Hin dernis noch mehr reizt, und die gerade dort auf einer Sache beharren, wo sie aus Widerstand stoßen, wenngleich ihnen die Sache unangenehm geworden. So war es hier. Trotz allem Stroh feuer

, welche noch allgemein in Romanen ausgebeutet nnd verherrlicht wird, ist die, daß Rudolf und Maria zusammen einen DoppelseWstmord begangen hätten. Diese Ro mantik einer Liebestragödie am Kaiserhofe ist so schön, daß man sie gerne einem ritterlichen Hel den zuschreiben möchte, den man mit der Gloriole eines Helden und Ritters umgeben will. Rudolf stand nie in dem Ruse besonderer Mo ralität, man erwartete von ihm nicht viel Gutes.' Der Kaiser hatte nur, sich selbst alle Schuld bei- zumeffen, wenn die Gerüchte

mit der Zeit immer mehr ins Ungeheuerliche wuchsen.' Es ist sogar behauptet worden, d-aß Rudolf Marias Bruder war, daß diese Entdeckung ihn zum Wahnsinn getrieben, und daß er zuerst sie ermordet, und dann sich selbst umgebracht habe. Nun herrschte allerdings einiger Klatsch über Marias Vater, Ihnen heute abend um den Hals fallen und Sie emp finden lassen, wie mir das Herz schlügt und pocht voll freudiger Erregung über diesen großartigen Empfang. Entschuldigen Sie mich, wenn ich heute abend keine Rede

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/17_10_1915/ALABO_1915_10_17_10_object_8259968.png
Seite 10 von 16
Datum: 17.10.1915
Umfang: 16
hat jetzt schon viel jgit kalt. Mit Gruß, Dein Freund. Auszeichnungen. Offiziere: Den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration dem Oberst Volk- ;niar Grafen Spaur zu Flavon und Valoer. Das M i l i t ä r v e r d i e n st k r e u z zweiter .Klasse mit der Kriegsdekoration dem FML. Adolf 'Ritter von Brudermann. Das Militärkreuz dritter Klasse mit der .Kriegsdekoration dem Obersten Eduard Vogel huber ; den Majoren Rudolf Puchinger und Rudolf Freiherrn Unterrichter-Rechtenthal; den Hauptleuten

Hermann Beste und Rudolf Himmel,- dem Res-Oberl. Franz Lechner: den Ref.-Leutn. Hugo Knöpfmacher, Josef Wippler und Alois Wolf. Das Eiserne Kreuz zweiter Klasse: Dein Obersten Karl Petersilka; den Oberleutnants Franz Krainz und Georg Tschurtschenthaler v. Helm- Heim; Gustav Edlen v. Schweiger; dem Reserveleut nant Rudolf Stanger; dem Oberstabsarzt 1. Klaffe Dr. Robert Parthon; dem Militär-Oberrntendanten 1. Klaffe, Friedrich Ungar; dem Hofrat Hermann TschigLsrei. Das Goldene Verdienst kreuz

mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Ref.- Mil.-Verpfl.-Offiz. Anton Götz; dem Lst.-Astiftenzarzte Dr. Rudolf Wolf; dem Lst.-Reg.-Arzte Dr. SilvinSear- peri; dem Oberleutnant-Rechnungsführer Franz Meier; den Ref.-Ean.-Fähnrichen Theodor Heyd und Leo Stecher; dem Kadett-Afp. Karl Rittmannsberger. Das Silberne Der dien ft kreuz mit der K ro n e am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Rechn.-Unteroffizier 1. Kl. Franz Neuner; dem Lst.- Wachtmeifter Johann Pichler; dem Besch lagmeister Karl Schuster

; dem Tit.-Korp. Josef Eder. Die Silberne Tapferkeitsmedaille 1. Klaffe dem Leutnant Felix Prinzen Parma; dem Ref.-Leutnant Rudolf Schirmer. Das Signum I a u d i s dem Hauptmann des Generalstabskorps Markus Helff Hibler Edler von Alpenheim: dem Hauptmann Hugo Wintersberger; den Reserve-Leutnants Robert Papfch, Max Geller, dem Ref.-Hauptm. Emil Exner; den Hauptleuten i. P. Anton Echarnagl und Ferdinand Wenzel; dem Ober leutnant i. E. Dr. phil. Siegfried Zimmecmann; dem Ref.-Ast.-Arzt Dr. Franz Schwab

; h Johann Kirchler, Müh!wald: Eugen Orsi, Bozen; h Jofef Koch. Rätters; Alban Patterer, Döllach; Matthias Blaßnig. Hopfgarten i. D.; Jakob l Mayr, Bozner Boden; Oberleutnant Dr. Rudolf f; : Baumgartner. Advokat.in L a n d e ck; Georg Weiler, Lehrer und Zugsführer aus A f ch a u i. Zillertal: An ton Höller, Standfchützen-Baon Gries b. Bozen; Franz und Anton Narr, Johann Pradler, Jo'fef Sanier und Jofef Schlögl, alle fünf aus leer; Johann I Lechner, St. Johann i. 81.; Andrä Gander, Lienz; Oberjäger

3
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/03_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_03_6_object_8458831.png
Seite 6 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
Blind Walter und Frau, Stuttgart, Ehrenbachhöhe: Bömke Emmy, Nürnberg, Edelweiß; Bull Rudolf, und Frau, München, Tiefenbrunner; Bergold Paul und Frau, München, Bichlalm; Bisegger Hans, Berlin, Reisch; Braun Hans, München, Eggerwirt; Böttger Gertr., Kiel, Bichl alm- Brugmann Alex, Berlin, Reisch; Baader Ernst und Ft'au, Wunsdorf, Talhägl. Tr. Cortine Rudolf mit Farn., Hamburg, Haus Michael; Castel Dan., Diplomat, Spanien, Ehrenbachhöhe; Clemens Klaus, Berlin, Grandhotel; Clemus Hans, München, Tiefen

Reichsbahn. Klcinitz Hilde, Gmain, Schloß! Kaps ; v. Kloß Ursula und Kruder, Berlin, Grandhotel; Krüger Gertr. und Kind, Ham>- burg W. Rößl; Kirchmaier Inge, Kieseling Ursel, beide Gmain, Schl. Kaps; Dr. Knott Carl und Frau, Nürnberg, Grandhotel; Klasen Franz und Frau, Hamburg, Gmndhotel ; Kröming Berrha und Tochter, Hervldsberg, Holzner; Klop fer Reinhard und Frau, München, Ehrenbachhöhe; Ing. Kürth Rudolf und Mütter. Pvtsdanr, Neuwirt ; Kraus Fr., Wien. Dewina; Kusy Rudolf, Wien, Hinterholzer; Kreisch

- Hotel; Krauthein Rudolf und Frau, Düsseldorf, Grandhotel; Keibel-Brandt Elis. und Schwester, Grandhotel. Lüdkc Joachim u. F'r., Frankfurt, Reisch,- Laponder Henri und Frau, Berlin, Schweizerhof; Lemke Bruno, Wilnrersdorf, Klaudia: Lüdecke Barbara, Berlin, Loefch; Lüttich Franz, Mit- tcnwald, Reisch; Lassen Hermann, Feldpost, Eckingerhof; Land: Elfe, Haneburg, Holzner; Lippert Wolfgang, Feldpost, Ehrenbachhöhe; Leuter Charlotte, Plärren, Jägerhvf; Ing. Lochbichler Franz, VjlS, Kitzbühelerhof; Langlvh

Ingrid und Kind. Hamburg, Tennechof; Lvelgen Elst, Kiefersfelden, Grandhotel: Major v. der Linde HanS, Wien, Klausner; Leor Elisäbech, Hamburg, HauS Michael; Pilot Lorenz Toni, Berlin, W. Rößl; Levers Ernst, Hamburg, Kitzbühelechof; Länderer Erich und Frau, Heilbronn, Schweizerhof; Lampe Rudolf und Frau, Dortmund, Grandhvtel; Ing. Lehmann Rudolf und Familie, München, Rustvn; v. Langen HanS mit Fäm., Köln, Schl. KäpS; Leppicb Leopvldine, Wien, Rainer: Lindemann Paul, Berlin, Stradwt; Lemmann Rud

4
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/10_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_10_4_object_8458839.png
Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
Personalnachrichten In Kitzbühel in der Zeit vorn 1 . bis 7 . Februar 1940 angckommene Wintersportgäste: Auersbach Hilde, Berlin, Tagwerker; Androwski Renate, Salzburg, R. Pichler; Mb recht Thea, Hamburg, Landhaus Erna: Adam Hans und Rudolf, Stettin rrnd Berlin, Bichl alm; v. Aloen sieben L. u. Frau, Berlin, Ehrenbachhöhe; von Angermayer Hilde, Salzburg, Edelweiß; Ahlemann Gertrude, Berlin, Schloß Kaps; Aldinger Heinrich und Frau, Düssel dorf, Ehrenbachhöhe; Alexander Helmut, Stuttgart, W. Rößl

; Adolfs Eva, Düsseldorf, Reisch. Besenreiter Ella, Wien, Licht; Blome Heinr., Dortmund, Seehof; Boettiger Hans, Berlin, W. Rößl; Bergfried Ur sula, Potsdam, W. Rößl; v. Dlauquet Carl, Düsseldorf, W. Rößl; Dr. Bößner Fritz, Bonn, Resch; Dr. Bosch Alfred, Baniberg, Montana; Bunardjeff Sonja, München, Jägerhof; Booch Cornelius, München, Kitzbühelerhof; Büchner Walter, München, L. Gogl; Dr. Beutel Heinz rrnd Frau, Krefeld, Kaiser: Dr. Beckmann Rudolf, Nordhorn, Grandhotel; Be- ncsch Viktor, Salzburg

, W. Rößl. Graf zu Eltz Johannes, Berlin, Rechnitzer; Gräfin zu Eltz Theresia, Wien, Margit; Gräfin zu Eltz Stefanie, Wels, Margit; Edthoffcr Ernst, Wien, Hölzl; Einzinger Meta rrnd Tochter, Drrisbrrrg, Rosengarten; Eckerl Apostolans, Berlin, Kägring ; Ing. Englisch Oskar rrrrd Frau, Grattveirr, Freiblick; Ecklmaier Englbert rrrrd Mich., Nürnberg, Eggerwirt; Ecken bacher Gunda rrnd Paula, Weiden, Bichlalm; Frh. v. Eckstadt Rudolf rrnd Frau, München, 0. Heydebrand; Ebert Elisabech, Wien, R. Pichler

v. Westrein, Liniderode, Ehrenbachhöhe; Hensek Horst, Schleißheim, Kitzbühelerhof; Huber Rudolf und Frau, München, Eckingechof; Hein Maria, Berlin, Grandhotel; Hosmann Bernd, Berlin, Tiefenbrunner; 0. Hartenstein Ste- chan und Frau, Berlin, Kitzbühelerhof; Baron 0. Hempel Kurt und Frau, Potsdarn, R. Egger; Dr. Heinrich Walter rrrrd Frau, Leipzig, Neuwirt; Hommel Elfr. unb Kinder, Linz, Ldhs. Hoffmann; Heidh-olz Jda, Zwickau, Eckingechof; Hörle Maria, Oberkassel, Schl. Kaps ; Heimann Hedi, Düsseldorf

, Reisch ; Händle Eugen, Mühlacker, Tiefenbrunner; 0. Hä- ,risch Ilse mit Fam., Tilsit, Licht; Holm Camlo, Berlin, Grandhotel; Major Huber Rudolf, Müncherr, Reisch; Hön- singcr Maria, Rosenheim, Ehrenbachhöhe; Herolo Wilhelma, Leipzig, Reisch ; v. Hugo Hans, Berlin, Tiefenbrunner; Han ke Jda, Graach, Ldhs. Hoffmann; Nemecki Eduar-d, Wien. Hintecholzer; Haniel Edith, Dobringhausen, Spiegel; Hei- dcureich Edwin, München, Kaiser ; Heise Ernst, Berlin, Mär- grt; Hennig Max, Berlin, Erika; Deinen Marg

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/02_07_1916/ALABO_1916_07_02_10_object_8260584.png
Seite 10 von 16
Datum: 02.07.1916
Umfang: 16
.) Aus dem Felde der Ehre gefallen. Wilhelm Rappolt, Ob steig; Anton Melmer, Lan- hof im Pitztale; Unterjäger Josef Egger, Bozen; Anton Tröbinger, S e i s; Alfons Ankreuz. N e u - markt; Martin Praxmair, Reutte; Josef Steck- hvlzer, St. Jodok; Heinrich Eisendle, Gossen- s.aß; Andrä Eder, St. Johann im Walde; Un terjäger Anton Gostner, Bozen; Friedrich Ramoser, Gries bei Bozen; Anton Falk, Alois Gufler, Vin zenz Wohlfahrter aus St. Martin in Passeier: Jo hann Platter, Platt in Passeier; Fähnrich Rudolf Mayr

, M i s s i a n; Ofsiziersstellvertreter Karl Keitsch. Pteran; Josef Lisch, Fritzens (Wattens). In italienischer Gefangenschaft: Zugsführer Michv---- Pradu aus St. Ulrich in Groben. In russischer Gefangenschaft gestorben: KaiserjüWe Michael Auckenthaler aus Köffe n; Kaiserjäger Jj;i0 u Hann Muglach von Rietz; Jakob Runggaldier oB St. Ulrich in Groden; Rudolf Pillesmüller aiD Bozen; Alois Schatz aus Mötz; Ernst Hell ander Uder ns; Anton Fanton aus Außerpflersch. leis In Innsbruck gestorben: Rudolf Dittner, InfantD rie-Zugsführer; Georg

Reitet oberösterr. Schütze, Josef Schwendemann, Feldjägers Friedrich Sennelhofer, Infanterist; Franz Niederkoßsi ler, Landesschützen-Unterjäger; Josef Moser, Landes*' schützen-Patrouilleführer; Emilio Ognibeni, Kaisei., jäger; Alois Lorbeck, Rudolf Schrittwiefer, Josef Fö?" ster und Wilkelm Paier, Infanteristen; Johann Tr^ fojer, Kaiserjäger; Andrä Bicholski, LandesfchiitzA. Franz Limstein, Trainsoldat; Franz Mayr, Kaisers jäger; Roman Weißauer, Landesschütze. In den Innsbrucker Spitälern

im A4 3 servespital Leitmeritz u. a. folgende Austausch-Jm 47, liedn an: Res.-Kadett Rudolf M a i l i, 2. Tiroler Lm 1' desschützen-Regiment, 1. Komp.; Korporal Joham' ij Häusler, 3. TKJR., 3. Komp.; Schütze Johann« $ Mathias, 2. Tiroler Landesschützen-Regiment1! 3. Komp.; Jäger Georg D ü r n b e r g e r, 1. TKN^er 9. Komp.; Jäger Johann Ralhberger, 4. TKJMü 3. Komp.; Schütze Josef Matt, 2. Tiroler Landesün schützen-Regiment, 3. Komp.; Jäger Joses Swaldte 3. TKJR., 2. Komp. — Am 16. Juni kamen dort wiKÜ Jäger

6
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/10_07_1937/ZDB-3077641-7_1937_07_10_7_object_8457564.png
Seite 7 von 10
Datum: 10.07.1937
Umfang: 10
u. Frau, Paris, Tiefen brunner. ' Gasthof und Pension ^y^Jcl€|GI'W neben Sport- u.Tennisplätze Schattiger Garten, beste Mittags- und Abendmenu- Pensionspreis S 7.— Pittim Josef, Italien, Tiefenbrunner. Pittini Carlo, Italien, Tiefenbrunner. Ing. Pittroff Ludwig m. Fäm., Tiefenbrunner. Pribil Rudolf, Wien, Wendlinger. voir Pittner Rolly, Wr.-Neustadt, Eggerwirt. Pausch Andre, Mauterndorf, Tiefenbrunner. Preifalt Grete, Wien, Ing. Weiß. Redlich Maria u. Tochter, Wien, Grandhotel. Reisch Melitta, Wien

, Himberger. Reiser Hilde, Wien, Rainer. Roth> Georg, Wien, Matterer. Dr. Rybizka Adolf u. Soh!N, St. Anton, Klausner. Rochler Rudolf, Deutschland, Klausner. Rutter Geraldine, London, Arch. Wagner. Ing. Robinson P. Mi u. Fam., London, Grandhotel. !. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe i©SSI Freie Besichtigung van Rhyn H. W. u. Frau, Holland, Grandhvtel. Reden Rosa u. Tochter, Wien, Tiefenbrunner. Reinhart Josef, Innsbruck, Jägerwirt. Roß Margarete, England, Lebenberg. Ruef Eduard, königl. ung. Oberstleutn

, französischer und hol- tändiseher Sprache Scholz Sabine, Klosterneuburg, Klaudia. Dr. Steuer Gertrud, Wien, Erika. Szokol Rudolf, Wien, Jägerwitt. Seiler Oskar, Leobersdorf, Jägerwirt. Stants Jan u. Frau, Holland, Grandhvtel. Schückenda-ntz Inge, Deutschland-, Klausner. Schnorf Christine, Zürich, Wimmer. Shipway Ada Bl-anka, England, Kaps. Shipw-ay Jra-d, England-, Kaps. st Dr. Spionsel Frank, Prag, W. Rößl. Spira Martha, Wien, Güttler. Soed Klara m. Fäm., Budapest, Tennerhof. Steiner Otto, Wien, Reisch

. Salzer Robert, Fäbrüänt, Wien, Meßner Hannst Szilagyi D-eszö, Budapest, Holzner. Solomon Albert u. Frau, U.S.A., Grandhotel. Sinter Josef m. Fam., Brünn, Grandhvtel. Sacre Alex, Brüssel, Tyrol. Seif Rudolf, Wien, Alpenglühn. Main Street Hauptstraße Grande rue Looks Romane Livres franko» Writing paper Briefpapier Papier a lettres Maps Landkarten Cartes geographiques Sch-midt Ad-olf u. Frau, D-eutsch-land, Jägerwirt. Schmidt Rudolf u. Frau, Wien, S. Gams. Dr. Schrutka Guntram, Wien, S. Gams. Staw

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/01_06_1942/DOL_1942_06_01_2_object_1188188.png
Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1942
Umfang: 4
jetzt in Strömen, und Maria sgh nicht nach rechts und nicht nach links. Sie hatte alle Mühe, ihren Schirm zu halten. Und so bemerkte sie den Mann nicht, der wartete. Horst von Salf ging dicht neben ihr her. Er begleitete sie zu einer Droschke, nannte Marias Adresse und stand dann mit ge zogenem Hut, bis der Waaen mit Maria oaoonfuhr. Rudolf Dörner aber ging schleppenden Schrittes in ein nahegelegenes Lokal und verbrachte dort noch ein paar Stunden. 9. Am andern Abend wartete Maria ver geblich auf Rudolf

Sie lief immer wieder zurück, wenn sie schon nahe daran gewesen war,.nach Hause zu gehen. Rudolf' mußte doch kommen! Er war sicherlich nur im Ge- schüft zurückgehalten worden. Oder grollte, er ihr doch wegen Ihres Besuches bei Hilma? Noch eine Viertelstunde und noch eine weitere wartete Maria. Dann aber fuhr sie nach Hause. Ob sie versuchte Rudolf noch telephonisch zu erreichen? Aber das konnte sie besser morgen früh vom Geschäft aus tun. Jetzt hätte sie zu diesem Zwecke noch in den Gasthof nebenan

auch noch fort. Heiraten Sie man recht bald.' Maria nickte. „Ja, das ist bestimmt besser für inich, ob wohl ich noch ganz gern ein bißchen init- verdient hätte.' „Der Herr Rudolf hat doch jetzt einen schonen Posten. Also nun mal schnell Kaffee trinken, sonst wird's spät.' Maria lief dann eilends ins Geschäft. Rudolf konnte sie am Morgen nicht mehr sehen, seit er die „Billa Gloria' geräumt und eiil möbliertes Zimmer in einer -anderen -Straße bezogen hatte. Sie mußte geduldig warten, bis sie in einem freien

Augenblick telephonieren konnte. Dieser Augenblick kam heute nicht gleich. Fräulein Lucie Morl hatte einen Sonder auftrag für Maria. Es vergingen gute drei Stunden, ehe dieser Auftrag erledigt war. Dann aber rief Maria an. Rudolf meldete sich. „Ich bin's, Maria. Lieber Rudolf, bist d.: mir böse? Ich habe dir etwas zu erzählen. Und heilte, heute habe ich Zeit, Rudolf! Ich freue mich schon so sehr.' „Ich bin heute leider nicht frei. Und ich werde auch in Zukunft keine Zeit mehr haben. Für dich bestimmt

nicht!' ..Rudolf! Um Gottes willen Rudolf. was halt du?' „Du hast eine gute Schule mitgemacht. Aber die Komödie verfängt nicht mehr, schöne kleine Maria.' „Rudolf!' Keine Antwort. Verzweifelt sah Maria um sich. Träumte sie den»? Das konnte doch nickt Wahrheit sein, daß Rudolf lo oraujame Worte zu ihr gesprochen hatte? Was hatte sie denn getan? Hing das alles mit dem vor gestrigen Abend zusammen? Mein Gott, dann mußte sie sofort mit ihm sprechen. Dann mußte er alles wissen. Aber er würde sie nicht anhören

8
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/01_08_1908/LZ_1908_08_01_27_object_3287524.png
Seite 27 von 32
Datum: 01.08.1908
Umfang: 32
einen nicht sehr siche ren Übergang bildeten. Da wandte Elisabeth sich nach den Eltern um, die langsam mit Rudolf in einiger Entfernung herankamen. „Die Mutter wird nicht hinüber können', sagte das junge Wädchen besorgt. Da eilte Eberhard schnell an die Seite der alten Dame, lieh ihr seinen kräftigen Arm und führte sie mit sanfter Borsicht hinüber. Rudolf gelang es so, an Elisabeths Seite zu kommen, der er den gleichen Liebesdienst erweisen wollte, doch wehrte sie lachend seine Hilfe ab und sprang leichtfüßig

über die moosbewachsenen, schlüpfrigen Steine hinweg. Rudolf folgte ihr, die in kindlichem Übermut eine kleine Strecke voranlief, um die Erste an einem alten, halbverfallenen Aussichtstempel zu sein, der, auf einer Anhöhe stehend, den Blick auf den Bruch gewährte. „Wer holt mich ein?' rief Elisabeth neckend im Vorwärtseilen. „Ich — ich!' riefen die beiden Brüder wie aus einem Munde. Rudolf war es, als ob eine Stimme ihn anfeuerte: „Erjage dir dein Glück!' Mit ein paar Sätzen hatte er die Vorangeeilte und den Tempel

erreicht und stand freudestrahlend, daß er seinen Bruder nun doch einmal überflügelt hatte, vor dem Mädchen. „Bravo, Sie sind Erster!' rief sie, vergnügt in die Hände klatschend, wie sie es früher bei ihren Kinderspielen mit dem jüngeren Bruder getan hatte. „Was bekomme ich?' fragte Rudolf heiter, indem auch bei ihm eine Reminiszenz aus der Jugendzeit auftauchte. „Die Erlaubnis, Ihren Bruder aufzuheben', antwortete fie scherzend, auf Eberhard weisend, der beim Laufen über eine Baumwurzel gestolpert

war und in seiner ganzen Länge wie eine umgestürzte Eiche auf dem Waldboden lag. „Weiter nichts? Der hilft sich schon selbst', entgegnete Rudolf, der mit einiger Schadenfreude zusah, wie Eberhard sich nicht ohne Mühe aus dem hohen Farrenkraut herausarbeitete, in das er ge fallen war. Er kam nun mit den Eltern, nachdem Herr Brunne- mann ihm den Rock abgeklopft hatte, auf den Tempel zu und scherzte über den kleinen Unfall. Elifabeth bemerkte zu Rudolf: „Wie fabelhaft elastisch Sie noch sind! Ich hätte nicht gedacht

, daß Sie so schnell laufen können?' „Warum sollte ich nicht?' fragte Rudolf etwas gedehnt. Ein Schatten flog über sein Gesicht. Mit seiner stattlichen Gestalt nahm er es an körperlicher Gewandtheit mit dem Jüngsten auf. Das junge Mädchen schien ihn ja fast zu den älteren Herren zu zählen. Elisabeths Vater mißbilligte in der Stille die Worte seiner Tochter. Er hätte gewünscht, daß sie sich etwas gesetzter betrüge, dem Gast zuliebe. Er hatte so seine Gedanken. „Du bist heute so kindlich-übermütig', sagte

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/22_07_1891/SVB_1891_07_22_5_object_2450798.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1891
Umfang: 8
B»ze«, MitMoch, »«, 22. Juli 1891, Aus dem Leben des deutschen Kaisers Rudolf von Habsburg s 15. Juli 1291. Als..Rudolf in Aachen zum deutschen, Kaiser gekrönt wurde und alsdanu dem Brauche gemäß.die Fürsten an den Thron herantraten, um sich ihre Lehen vom neuen Kaiser bestätigen zu lassen, war kein Scepter vorhanden, mit welchem die Belehnung geschehen mußte. Da nahm Rudolf, gleich gefaßt, ein Cruzifix vom Al tare und sagte: „Dieses Kreuz, welches die Welt erlöst hat, wird ja wohl die Stelle

eines Scepters vertreten können.' Diese Geistesgegenwart, besonders aber diese Frömmigkeit, gefiel allen Anwesenden sehr wohl. Es war das ein gutes Vorzeichen für die Regierung des neuen Kaisers. Das Erste, was er that, war denn auch, daß er dem Papstthum und der Kirche den Frieden zurückgab, der unter den Hohenstanfen. so freventlich zerrüttet worden war. Nachdem Rudolf feinen mächtigen Nebenbuhler, den König Ottokar von Böhmen in heißen Kämpfen besiegt, die mächtigsten Reichsfürsten

sehr gut, sie spielten im eigenen Lande den Kaiser, und wenn ein Kaiser gewählt wurde, nahm man einen Ausländer, der nie nach Deutschland kam, oder nicht viel ausrichten konnte. Es war „die kaiserlose, die schreckliche Zeit'. Endlich rafften sich einige vaterlandsliebende Fürsten auf, um dem Reiche durch die Wahl eines, kraftvollen, guten und, weisen. Königs: Frieden und Eintracht , wieder zu geben. Dazu war Graf ,Rudolf von Habsburg der rechte Mann. Alsbald reiste, der neue Kaiser im ganzen Lande

umher, Ordnung und Recht herzustellen. Er saß oft selbst zu Gericht- und vernahm die Parteien. Darum nannte man ihn das lebendige Gesetz. Die Gerichte kamen durch , ihn wieder zur Selbstständigkeit. Den Räubereien steuerte er mit Nachdruck, strafte auch die Ritter scharf, die von Raub und Plünderung lebten, «nd vernichtete viele Raubschlösser. Auf einem Zuge vach Thüringen ließ er 66 solcher Schlöffer zerstören und 99 Raubritter in Erfurt hinrichten. Mit Kraft und Strenge nöthigte Rudolf deutsche

und burgundische Große, das herauszugeben, was sie widerrechtlich be saßen. Den Zöllnern schrieb er: „Das Geschrei der Armen ist vor meine Ohren gekommen. Die Reisenden zwingt ihr zu Auflagen, die sie Zucht zu bezahlen haben, zu Lasten, die sie nicht ertragen. Haltet eure Hände zurück von ungerechtem Gut und nehmet nur, was euch zukommt. Ihr sollt wissen, daß ich alle Sorgfalt und Macht anwenden werde für Frieden und Recht, unter allen die köstlichsten Gaben des Himmels.' Sonst war Rudolf äußerst leutselig

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/28_08_1903/BZZ_1903_08_28_4_object_367901.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.08.1903
Umfang: 8
Nr. Aumpklancl. Noman von Vors Duncke?. (N-chdruck deSotoi> LZ. Fortsetzn g. Es fiel Thienemann in seiner Bedrängnis gar nicht auf, daß der Bankier beinah dieselben Worte gebrauchte, wie Rudolf gestern Nachmittag im Kaiserhof — daß er wie ein Ding ohne Leben und Willen, einem Spiel ball gleich, zwischen diesen beiden hin- und hergeschoben wurde. „Ja — das heißt nein — über ein Depot, eine neue Sicherstcllnng bei Ihnen sprach ich noch nicht — ich — ich könnte ja —- .Das würde ich Ihnen auf's

, der zu sagen schien: «Bist Du noch immer hier?' streifte Th.enemimu. Mit einer steifen Veibeugnng empfahl er sich. Rudolf, der fönst ein Frühaufsteher war, saß, gain gegen seine sonstige Gewohnheit, noch beim Fri^siück. Er hatte gestern ein große» Henenfest mitgemacht und war erst mit dem Morgengranen nach HauS gekommen. -.'US Thienemann bei ihm eintrat, servirte der Diener gerade in dem üppig ausgestatteten Arbeits zimmer den Thee. Rudolf lag mehr, als er saß, aus eiuem mit -chten KeliinS reich

überhangenen Divan. Dazu rauchte er schwere türkische Eigarettc». Seine stark angegriffenen Nerven bedurften dieser Narkose schon vor und während des Frühstücks. Den Rath hieß er mit nachlässiger Frenndlichlnt willkommen und gab Befehl, noch ein Gedeck aufzulegen. Aus Thiene- mann's Bemerkung, daß er schon gefrühstückt habe und ihm an allem anderen mehr gelegen sei, als an Wen und Trinken, meinte Rudolf, daß mau weiche Eier, Marmeladen, kaltes Geflügel und dazu ein Glas Portwein zu jeder Tages- uud

Nachtzeit, mit nnd ohne Appetit, zu sich nehmen könne nnd daß solche Atznng für jedes Geschäft ihr Gutes habe. Nachdem der Diener servirt hatte und sie endlich Mein waren, ging Thienemann. der keinen Augen blick mehr zu verlieren hatte, direkt auf sein Ziel los. Rudolf hörte nur mit halbein Ohr aus ihn. Er war damit beschäftigt, sich in blühenden Farben aus zumalen, was er empfinden würde, wenn statt des Alten seine schöne Tochter ihm hier gegenüber säße — nein, nicht gegenüber, dicht an seiner Seite

, fest mid heiß in seinen Arm geschmiegt. Das Blut kochte ihm in den Adern. Er biß die Zähne zusammen. Er mußte Geduld haben. Es war noch viel Zeit bis zum 31., Mittags 12 Uhr, noch 48 Stunden! — Heute würde der Alte für einen Gewallstreich noch nicht zu haben sein. Als Tdienemann geendet hatte, spielte Rudolf mit großer Bei vc den Ueberraschten. „Hin, ich finde das nicht gerade sehr nobel gehandelt. Aber, immer hin, Geschäft ist Geschäft. Na und was wollen Sie nun thun?' Der Rath sah ihn entgeistert

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/22_12_1929/AZ_1929_12_22_10_object_1863591.png
Seite 10 von 16
Datum: 22.12.1929
Umfang: 16
ihre Weih nachtsgans nicht umsonst gebraten. DiklLernäischeSchlange Eine Weihnachtsgeschichte von Gertrud Aulich Der Sohn Rudolf des Bankiers sitzt am Tage vor Heliiuabend mit mehreren Freunden im Kasino. Man trinkt Wein, raucht, langwellt sich^ und beginnt schließlich abseitige Themen zu dis-' kutieren und auf allerlei ausgefallene Jdi-en zu kommen. Nudel! Stein hat zuweilen Anwand lungen von Willen und Tatkraft, und also mischt er sich lebhasl >n dos Geioräch und renommiert mit Dingen

, die zu vollbringen er auf der Stelle imstande lei. Er jagt: „Nun, ich bin kein Herku les, und den Stall des Augias überlasse ich gern Euch, aber der Lernäischen Schlange glaube ich bcitmnmen zu tonnen.' Man locht wiehernd wie über einen guten Witz, und es ist in diesen Kreisen üblich, das; sofort eine Wette abgejchlossen wird. „Topp!' sagt jemand, „e? gi»t! Wette 5iX) Mark-Scheck, daß . . sagt Rudolf Stein, und der andere an.wortet: „Wette 1W!1 Mark bar, daß^nicht..' Man einigt sich auf die Lernäische Schlange

und aus die Art. wie ihr be.zukommen sei. Tie Adresse der besagten Schlange findet sich im AdrMmch der Stadt, man tippt mit einer Na del etwa m der Mitte hinein, schlägt bei Mul ler ans. . . zwei Seiten Müller. Die Nadel ist eine Art Siderisches Pendel und stockt bei Sa bine Müller, Klavierlehrers, Kahlenwsg L. Tie Welte hat den Inhalt, daß Rudolf Stein mor gen, am Heiligabend, bei Fräulein Sabine Mil ler um Arbeit anzuhalten hat und bis zur Dun- kelh.u be'chästigt werden muß. L'uiwls Ste-n, ein hübscher

junger Mann, dun kel, mit vorläufig unbeschriebenem Gesichi und einer Anlage, die alles und nichts verspricht, ist noci) ein Windhund und hat bei näherem Zìi- sehen auch eine ähnliche Meinung von s-ch. Tau- s>-'ld Mark? Die sind, wenn auch unter heftigen Vorwürfen des Bankiers, vom Vater zu haben, aber bei Sabine Müller um Arbeit anzuhalten - . brrrl Rudolf Stein stellt sich eine vertrock nete alte Jungfer vor, eine Karikatur aus dem Simpel, und eine Gänsehaut überhäuft ihn Eine zweite Gänsehaut

mit seiner abgeblätterten Fassade we nig freudige Gefühle in Rudolf Stein. Er stärkt sich noch mit einer Zigarette, dann läutet er zwei Treppen hoch bei Fräulein Sabine Müller. Ein Hündchen kläfft, ein leichter Schritt wird vernehmbar. Dann öffnet sich die Tür, und eine junge Dame zwischen 20 und 25 Jahren fragt, wa? der Herr wünsche. Sie trägt einen Morgen rock aus rotem Samt, und ihr Haar fällt weich und dunkel in die Stirn. Der Herr ist verwirrt und stammelt den eingelernten Spruch: „Ich bin arbeitslos', sagt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/10_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_10_6_object_8458841.png
Seite 6 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
Eugen, Regensburg, Rrch- nitzer; Meffert Rudolf, München, .Kagring; Meyer Fritz, Augsburg, Tiefenbrunner; Medgger Konrad, München, I. Huber; Mützkendorf Karin, Berlin, Tiefenbrunner; Mtt- towsky Christ., Prag, E. Mauer; Münzenburg Maria, Aa- chen, Bgh. Reichsbahn; Melcher Wilhelm und Frau, Krefeld, Grandhotcl; Mühling Heinrich, Nürnberg, Bichlalm; Grä- filt Metternich, Vnisebek, Holzner. Neumann Sigrid, Berlin, Widrnoser; Nehring Helga, Ber lin, Koschek; Dr. Neurath Fritz, München, Tagwerker; Neu

, Eckingechof; Pflüger Christa, Berlin, W. Rößl; Pehl Rudolf, Breslau, Klaudir; Baron Riedesel Wolfgang, Sichendorf, Koschek; Röchling Ruth, München, Grandhotel; Römer M.A., Wien, Hinter- bolzer; Rvhrer William, Berlin, Reisch; Ringlmann Adolf, und Frau, Reisch ; Dr. v. Rintelen Viktor und Tochter, Mün chen, Reisch; Rustigl Heinrich, Düsseldorf, Güttler; Rade Erna M., Leipzig, Bichlalm; Reichbrandt Rudolf, Düsseldorf, R. Pichler; Frh. v. Rechenberg H. A., Köln, Grandhotel; Rtmecker Eugen, München

; Rüttgers Kurt, Oberhausen, Rosengarten; Ries Rudolf, Reichenhall, W. Rößl; Röder; Wilhelm, Jülich, Knoll; Reisse Ludwig, Berlin, Grandhotel. Röder Wilhelm, Jülich, Steineck; Rimsberg Olga, Berlin, Geiger; Niemer Konstante, Berlin, Tennerhvf; Ing. Revnig Henri, Luxemburg, Grandhotel; Rimerbauer Ernst und Frau, Wien, Neuwirt. Seidel Charl., Berlin^Oberleitner G.; Sayler Max, Mün chen, Jägerhaus ; Speer Alb., Berlin, Reisch; Säubert ^Bert und Sohn, Mannheim, Montana; Spahr Emil und Frau, Stuttgart

, Berlin, R. Egger; Veld er Marianne, Berlin, Grandhotel. Wöhrl Kilian, Schweinfurt, und Wöhrl Rudolf, Hamburg, Kitzbühelerhof; Weiland Els., Hamburg, Wild ner: Wolz Hermann, Fulda, W. Rößl; Dr. Wachradt I., München, Geiger; Wasa Helmut und Frau, Hamburg, Eh- renbachhöhe; Wittrich Mariel, Berlin, Ehrenbachhöhe; We bers' Ruth, Berlin, W. Rößl; Wirth Maria, Linderode, Eh renbachhöhe; v. Waeyeningh Fred und Frau, Solingen, Eh- renbachhöhe; Wiegmarrrr Wilhelm und Frau, Hamburg, Rai ner; Wittenberg

Annemarie, Berlin, Reisch; Weimar Wilhelm, Düsseldorf, Tiefenbrunner; Wi<tl Ludwig und Frau, München, Spielberger; Weber Max, Berlin, Oberleitner G.; Wick Ma ria, Ulm, Kitzbühelerhof; Weishäupl Walter und Frau, Sieg nitz; Wurm' Trudel, Stuttgart, W. Rößl; Winkel Fritz, Wiesbaden, Widmayr; Weirrhard Oswald, Bad Aibling, Mon tana; Walser Rudolf, Weingarten, Jägerhvf; Wilczek Lina, Wien, Beranek; Dr. Wößi Max, Berlin, Richter; Dr. Weiß Hans, Ludwigöhafen, Kitzbühelerhof; Pwf. Wolf Winfried, Berlin

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/18_04_1942/DOL_1942_04_18_4_object_1188261.png
Seite 4 von 6
Datum: 18.04.1942
Umfang: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/03_06_1942/DOL_1942_06_03_3_object_1188203.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.06.1942
Umfang: 4
. Werdau. . (2'J. ..orltetzung.) „Rudolf, was habe ich dir netan?' „Was willst du eigentlich? Zwischen uns ist alles .zu Ende! Spare dir die schonen Worte! Ich glaube dir nicht mehr. Maria!' Sie taumelte auf 't,n zu. „Rudolf, ich habe doch nichts getan! Wie furchtbar siehst du mich nur an! Bitte! verlaß mich nicht. Rudolf!' Aber er schritt an ihr vorüber. Da sank das Mädchen halb bewußtlos zu sammen. Der Mann blickte sich nicht um. Sein Glaube» und Benrauen waren zerstört. Was kstUke er noch mit Maria

erhob er sich, als seine Wirtin den Kgffee brachte. Er trank eine Tasse des heißen, starke» Ge tränkes. dann wusch er sich und machte sich fertig, um wieder in seinem Dienst zu gehen. Aber sein Gang war heute nicht elastisth wie sonst. Es schien, als falle ihm seder Schritt unendlich schwer. Sei» Körper war leicht vo>-i!-'ibergel'engt. Rudolf Dörner fühlte: Das würde er nie mals verwinden! Maria kauerte am Boden. Um üe wurde es dunkler und dunkler. Mit irren Augen blickte das Mädchen umher. Rudolf

? Rudolf hatte sie hier allein ge- nicht die Heunot spürt, wird damit vielleicht noch ein paar Tage zuwarten. aber sonst drängt scizt die Zeit dazu. Das Erträgnis ift jm all gemeinen mittelmäßig. B-effcr verspricht es ringsum auf den Bergen zu werden, die etwas melfr Regen bekommen haben als die drunten im Tal. Allgemein schön stehen die Kornäcker. Wenn sie da? holten, was sie derzeit verspre chen. wird cs eine gute Ernte geben. T o 9 1 •»9«I e. In P ,i r ii n starb Irl. Anna T i f efi I c r. Hou?> fii

nicht nur ein entsetzlicher Traum, - - ein Ende haben mußte? Nein! Kein Traum! Fürchterliche Wirklichkeit! Rudolf hatte sie von sich gestoßen, als sei sic etwas Erbärmliches, Niedriges! Maria vermochte seßt nicht einen klaren Gedanken darüber zu fassen, wer wohl ein Interesse daran haben konnte, sie zu ver leumden. Und das mußte doch jemand getan haben. Sie versuchte sich zu sammeln. Aber alle Gedanken flatterten ihr davon. Maria erhob sich langsam vom Boden. Kalte Schauer jagten ihr über den Rücken. Ein eisiger Wind

strich über sie hin. Nach Hause? Maria schrak zusammen. Nach Hause? Was sollte sie dort? Die alte Frau Leh mann würde in ihrer besorgten, aufdringlichen Art wissen wollen, weshalb es zur Trennung von Rudolf gekommen war. Und sie konnte cs ihr doch nicht sagen, weil sie es selbst nicht wußte. Hilma? Die Schwester hatte offen eiiiaestanden. daß sie die Verbindung zwischen Nudols und ihr nickt wollte. Weil sie ihn selber liebte! Und weil er sie einst verschmäht hatte. Nun rächte sie sich auf solch

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1818/02_07_1818/BTV_1818_07_02_4_object_2868347.png
Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1818
Umfang: 10
à wo genatinie- Klöster «st. Der Urgrefvaler doS «ai- w» Rudolf. Adeiber.III. bestätigte m e.NerUrkund- và I. l>«6diese Schankungen c>ttbcrtS.Ramvert u. Lutt- frieds, und nenn« sie seine pro^niMreS. öc l'à-nles, woràuS e» sich erglebt dap Sribelt, Ram» verl Luitfried und Kaiser Rudolf vom nämlichen Haus- s.nn' und daß die Gebeine der ài,«sten Grafen von HabS- dura im Kloster St. Trupert im DreiSgaue ruhen, WS mai, folgende Grabschrist, die jedoch erst etwa vom rzten Jahrhunderte ist. lieèt

: ttic re^uiezoniit ?un6stores Imius loc!. Comites ttabsbure , Ottportus , Kam- Hèrtus La ì^uiìfrlecZus, »teni kriäus. I^ultfricius ttugo, Vomiva Krmentruà Dieser Hunfri cd, Leutfried und Hugo wa ren Söhne des frommen Gebers Leutfried, der sich in der Dotatione-Urkunde auf die Deistimmung »ieser sei ner Söhne beruft. Au» Rudolf, Großvater Ve« Kai« sere Rudolf, nennt Oitbert. Ramperl, Luitfried in einer Urkunde vom I. i-ri seine psrentes. IX. Hu „fried. der älteste Sohn Luitfried VI., lebte

; c. Rudolf der erst« den Namen Rudolf oder Rath- hülf geführel Harz «Z. Lanzelin. XII. Rade both, Sohn des obigen, starb umS èe'rt 1027, und hinterließ Werner II., Otto und Zldel- XIII. Werner II. hatte die Prinzessin Regnlinda zur Gemahlin, und hinterließ Otto 1l.. Adelbert lì. und Itta, die sich mir einem Grafen von Thierstein vermahlt hat. - XIV. Otto II. der Gelehrte ward ums I. iioy von Graf Hcsso von ìlesenberg (einer ehemaligen Graf schaft am Kaiserstuhle im Dreisgau) in feinem eigenen Hause

zu Buienheim getödtet, und im Kloster Muri be« graben. ?(V. Wtrntr Nl. kömmt im I. ii^r in «ln,k Urkunde vor, und starb ums I. »»6z. XVI. Adelbert III. , Sohn des obigen, der Nil- che genannt. Urgroßvater de« Kaisers Rudolf; seine Ef, mahlin war die Gràsiiì Itta aus dem Hause der AZil, fen oder Grasen von Pfullendorf. Daß er die Gras.» Ottbert, Nampt^rt und Luitfried für seine Vorältern cehzl: ten habe, ist bei Luitfried VI. angemerkt worden: erstarb um da« I. 119Y. XVII. Rudolf, des obigen Sohn

, war der Groß vater deS Kaisers Rudolf; er starb um das I i2zz, und hinterließ Adelberi und Rudolf, von welchem die Laufenburgische Linie deS HauseS Habsburg ihr Entste hen hat. XVIII. Abelbert IV., Sohn deS vorigen, usi Water des berühmten Kaisers Rudolf, wohnte zu M<;> genheim im Elsas, am Rhein, wodurch die Sage, t»h fein Sohn Rudolf in dem ganz nahen Schlosse Limburz zur Welt gekommen sey, einen Grund erhält. Adelbe« gleng mit Richard aus England und mit andern deutschen Rittern ins gelobte Land

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/10_05_1936/ALABO_1936_05_10_17_object_8276677.png
Seite 17 von 20
Datum: 10.05.1936
Umfang: 20
; Johann Laiminger, Westendorf; Nikolaus Salzburger, Kramsach; Sophie Wörz, Sillian; Peter Kluibenschädl, Silz; Anna Mül ler, Panzendorf; Ludwig Meßner, Ainet; Johann Strobl, Stams; Roman Knitel, Holzgau; Rosa Re gensburger, Stanz; Fridolin Juen, Hinterstein; Her mann Randols, Silz; Joachim Lechner, Kaisers; Maria Degenhart, Pettnau; Anton Steuxner, Neder; Josef Steiner, Nörsach; Isabella Tschellnig, Oberlienz; Frieda Haslwanter, Reith; Martina Hartmann, Schatt wald; Hermann Neumann, Arzl; Rudolf Wurm

; Hart; Albert Regensburger, Stanz; Ella Larcher, Feuchten; Rosa Pichler, Lindsberg; Simon Flatscher, Niederau; Rudolf Vorhausberger, Münster; Maria Baumgart ner, Bannberg; Heinrich Ganahl, Pfunds; Edith Strolz, Bichlbach: Hans Lindner, Tannheim; Adelheid Bau mann, Fügenberg; Marianna Kofler, Mutters; Chri stian Lorenz, Holzgau; Anna Jaufenthaler, Mutters; Schiechtl Alois, Jmsterberg; Fritz Dablander, Silz; Hanni Grubinger, Mutters; Christina Sigl, Mutters; Maria Höpperger, Mötz; Anton Saxer

, Jungholz, Muß ters, Kolsaßberg, Leisach, MilsbeiHall, Nam- los, Platz bei See, Münster, Bschlabs, Gal- tür, Aßling, Ranggen, Lermoos, Unter« mieming und Obermieming, Prägraten, Greit bei Pfunds, Kreith, Berwang, Silz, Schnann, Kematen, Oberhofen, Jmsterberg, Do* steig, Holzgau, Ellbogen, Obernberg, Mötz, Piller, Söl den, Hippach und Hopfgarten in Defreggen. Einige Namen von den Besten sollen auch im Bötl veröffentlicht werden: Rudolf Mühlbacher. Alois Köck, Alfons Mair, Antonia Parger, Erna Prantl

, Bernhard Kathrein, Johann Rief» Heinrich Reich, Walter Wurzacher, Adolf Schweninger, Maria Seiler, Ludwig Kößler, Anna Schiechtl, Johann Grimm, Josef Kuen, Helena Schöpf, Wilhelm Schöpf, Maria Ennemoser, Hubert Pichler, Rudolf Weirather, Erwin Bern hard, Arthur Wötzer, Hermann Ries, Heribert Kleiner, Emil Geisler, Andrä Zanon, Anna Gräßle, Joses Kirchmaier, Johann Windegger, Friedrich Gruber, Karl Jnnerhofei^ Johann Rothdurfter, Johann Plautz. Johann Duregger^ Dionys Unterweger, Johann Weißkopf, Andrä

17
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/30_07_1938/ZDB-3077641-7_1938_07_30_6_object_8458085.png
Seite 6 von 10
Datum: 30.07.1938
Umfang: 10
. Reisch Ehricke Albert und Frau, Zörbig. Straßhofer Ing. Eisenhauer Adolf unb Frau, Stettiin Kaiser Erber Rudolf und Frau, Berlin. Eggerwirt Ehras Marianne, Sulzbach. Eggerwirt Frommhold Rudolf itnb Frau, Duisburg. W. Rößl Frenzel Jngeborg, Bremen. Reisch Frank Gretel und Liefet, München. Holzner Dr. Figl Anton, Rust. W. Rößl Flancey Helen, Nizza. Kaps Dr. Frankenstein Willy, Berlin. Reisch Fischer Johanna, München. Pagl Fanske Maria und Sohn, München. Tschurtschenthaler Frcntp Gerardus und Frau

v. Janossy Floris und Frau, Budapest. Stradiot Jnrmel Heinrich mit Fam., Eutin. Kraus Jmcneler Ernesto mit Fam., Rom. Kaps Dr. Jancke Rudolf mit Fam.^ Berlin. Klausner Jrttinek Anlra, Wien. Harisch Jaspel Helene, Dresden. Noichl Jallssen Max, Bielefeld. Reisch Josephy Anna, Wien. Margit Kranker Aittty, Essen. Scheider Költig Max, Mühlau. Haas Ing. Kopich mit Fam., Mühlau. Seebichl Kohlrausch Erna mit Fam., Berlin. Widmoser Kritzler Grace, Berlin. Lebenberg Dr. Kassiltger Heinrich unb Frau, Lirnbach

Kern Albert und Frau, Freiburg. W. Rößl Koschel St. und Tochter, Ruhla. Reisch Köstner Alfred und Frau, Niederwiesa, W. Rößl Kohlhepp Heinrich mit Fam., Grevenbrück. Sixt Kahle Arthur mit Fam., Erfurt. Resch Kln Adolf, Wien. Reisch I. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe i@SS£ Freie Besichtigung Koczorovski Anneliese, Berlin. Ziepl Dr. Kirchner Otto, Düsseldorf. W. Rößl Knoll Walter und Frau, Stuttgart. W. Rößl Dr. Kohls Kurt, Berlin. Seebichl > Kofler Josef, Innsbruck. Resch Köppe Rudolf mit Fam

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/05_01_1911/BTV_1911_01_05_6_object_3041357.png
Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1911
Umfang: 8
HuAo Zimmermann des 23. Feldj.-Bat., Mfrcd tzagcr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Feuerstein des 95. Jnf.-Reg., Paul Han- scnbichler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Süss des 5,9. Jnf.-Reg., Nodolfo Bonora deS 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ?ldalbert Neu Häu ser des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stieglmahr des 3. uud Josef Lackuer des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Karl Go Idstein des II. Feldj.-Bat., Karl Bednar des 1. Tir. Kaiserj.-Neg , Adolf Ten schert des 54. In,.-Reg., Hermauu Sin ger des 2., Alois Schmidt

des 3. und Josef Pauli» ichl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rupert Sterz inger des 59. Jnf.-Reg., Friedrich Stanek des 4., Karl Neumann des 4., ?tlois Kleinschek des 3., Josef Enge ris se r uud Jngennin Hech e nb l a i kn e r, beide des 1., Johann Holtmann des 2., Rudolf Katsch thaler und Maximilian Richter, beide des I. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Effen- berger des 13. Feldj.-Bat., Jgnaz Hammer des.3., Wenzel Kohaut des 1., Franz See th al'er, Jaromir Markalous, Paul Fa- solt. Otto Brauverger und Artnr Kop ier

l, sämtliche des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Wen zel Soukup des 35., Franz Stumpf des 55. Jnf.-Reg., Rudolf Stichlberger des 1., Wilhelm Höper des !3., Karl Heller des 1., Richard Helmberger des 2., Ernst Umanu des 3., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kai- sncj.-Reg., Johaun Stumpf des 42. Jnf.- Reg., Richard Hebak des 2. Fcldj.-Bat.; in der Kavallerie die präsent dienenden Re serve-Unteroffiziere: Friedrich Freiherr v. We ber des 4. Drag.-Rcg., Egon Freiherr Taxis v. Bordogna uud Val nigra des 10. Hu- saren-Reg

Furnkränz, beide des 2. .Geb.-Ärt.-Reg., Oskar Berg Meister des 1. -Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leo Schlegeldcs 13. Feldhaubitz-Reg., Artur Zach des 1. Tir. und Vorarlb. Geb.-Art.-Reg , Oth- inar Fürnkranz des 41. Feldkanoncn-Reg.? in der Festungsartillerie die Kadetten in der Reserve: Rudolf Neyrkla des 1. Fest.-Art.- Bat., Julius Knöpfler des 5. Fest-Art.- Rog., Wenzel Holub des 1. Fest.-Art.-Bat., Josef. Dornauer und Oswald Steinbre cher, beide, des 4. Fest.-Art.-Reg., Emil Kunz feld

, und Vinzenz Palecek, beide des 1. Fest.-Art.-Bat. Zu Kadetten in der Reserve: in der Infan terie, Jäger- nnd Pioniertruppe die Reserve- Uutcroffiziere: Ubalds Zauetti des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Scipioue De Schulthaus, Doktor der Philosophie, des 97. uud Johanu Jiranek des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Fru- meuzi des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Georg von !-?earPatetti des 93. Jnf.-Reg., August Natter des 4., Karl Boja n o v sky nnd ^Zln- ton K rumpie gl, beide des 2. nnd Heinrich Bauer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/18_05_1937/DOL_1937_05_18_6_object_1144291.png
Seite 6 von 6
Datum: 18.05.1937
Umfang: 6
vornckitig zn umgeben »nd zn vermeiden Dr. B. '.'Ithcsia-Buchhandlungen, MLMLL Anzoiser von Merano / Telephon 227V Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon ai-43 Schwurgericht 5. Verhandlung. Um mehrfachen Mord. bezw. Raubmord. Wie fckion in der lctzteh Nummer mitgeteilt wurde, hat am Samstag, den 15. Mai. die Ver handlung gegen Rudolf W 8 r n d l e der Ursula und Alois W ö r n d l e des Josef be gonnen. Rudolf Wörndle ist des vorsätzlichen Mordes, Rudolf und Alois mitsammen zweier Raubmorde, ferner beide

eines Raubes mit Körperverletzung angeklaqt. Nach Verlesung der umfangreichen Anklägefchrift begann die Ein vernahmen des Rudolf Wörndle. Der Vorsitzende hielt dem Angeklagten alle fest- gestellten Beweisumstände vor. die ihn der obigen Verbrechen überführen. Trotzdem ant wortete Rudolf immer wieder ganz' kühl, er habe nichts zu leugnen, da er nichts angcsteilt habe, ohne überhaupt auf eine Rechtfertigung über die ihm vorgehaltenen fchwerbelaftenden Einzelheiten cinzugehen. Im Lauf des 15. wur

den mit dem Rudolf nur die zwei ersten Morde (Jagdaufseher Wicser-Renon und Baur-Prato all'Isarcos durchgenommen. Das Verhör mit diesem Angeklagten wird heute, 17. Mai. fort gesetzt. Als der Vorsitzende bei Fortsetzung des Ver hörs dem Rudolf Wörndle den Raubmord an Viehweidcr in Tires und den Raub an Nuss- baumer in Eores, begangen im Verein mit Alois Wörndle. vorhiclt.' sagte Rudolf bloss: „Es ist alles nicht wahr!' Bei dar Einvernahme des Alois bekommt dieser im Käfig Angst vor Rudolf: als er dann ausserhalb

des Käfigs, gesichert vor Rudolf Wörndle, verhört wird, schildert er die Tat genau, erklärt aber ganz untätig gewesen zu sein und nur einen Kerzenstummel gehalten zu haben. Seine Teilnahme beim Naubübcrfall auf Nussbaumcr in Eores stellt er in Abrede. Nussbaumcr selbst erklärt bei der Gegenüber stellung, seine damaligen Angreifer in den An geklagten nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen. Es folgt die Einvernahme von über 69 Zeu gen. zunächst hauptsächlich betreffs der Ermor dung des Jagdaufsehers Wieicr

. Die Mutter des Rudolf macht von der Vergünstigung der Ausfageverweigcrung gegen ihren Sohn Ge brauch: sic bestätigte aber ihre frühere Aussage, von ihrem Sohn mit genagelten Bergschuhcn so misshandelt worden zu sein, dass sic im Hemd auf die Strasse flüchtete. Sehr belastend sagte ein Zeuge aus. der Rudolf am Vorabend der Ermordung Wiesers mit Gewehr und Rucksack in jener Richtung gesehen hatte und nachträglich hätte sollen verleitet werden, falsche Aussagen darüber zu machen. Die Verhandlung

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/08_03_1931/ALABO_1931_03_08_13_object_8271981.png
Seite 13 von 14
Datum: 08.03.1931
Umfang: 14
Mühlberger, Zementerzeuger in K u f st e i n-Sparchen, Villa „Wach"; Ausgleichsverwalter Johann Wachshofer, Buchsachverständiger in Kufstein; erste Tagsatzung am 1. April, Forderungsanmeldungen bis 18. März. Ausgleichseröffnung: Anton Knauer, Schlos sermeister in Innsbruck, Viaduktbogen Nr. 31; Aus gleichsverwalter Hans Hirsch, Kaufmann in Innsbruck; erste Tagsatzung am 7. April, Forderungsanmeldungen bis 23. März. — Konkurseröffnung: Rudolf For- cher, Kaufmann in Weißenbach, Bezirk Reutte

beruht auf Blut stauungen und Zirkulationsstörung. Eine „örtliche Behand lung" allein nützt hier gar nichts. — Das Leben, mag es nun krank oder gesund sein, ist Ordnen. Wie der Tischler jetzt den Hobel ergreift und setzt die Säge und jetzt den Landtagsabgeordneten Schermer wurde von F. Knauer in Brixen im Tal und Rudolf H a b e r l jun. in Fieberbrunn in öffentlichen Versammlungen der Vorwurf erhoben, er habe sich für die Schweinelieferung an Alois Hu be r in St. Johann verwendet

, während mit Rudolf Haberl ein Vergleich zustandekam, in der Form, daß Rudolf Haberl die Aeußerung zurück nahm und eine bezügliche Erklärung unterschrieb, die vom Gemeinde vorsteher in St. Ulrich auf dem Kirchplatz zur Verlesung gelangt. Außerdem mußte auch Rudolf Haberl die Kosten bezahlen. Briefkasten. Bludenz. Solche Bemerkungen kannst du dir ruhig er sparen. Wir waren immer für eine Heimatwehr, die die Heimat schützt und das Volk moralisch hebt und stärkt in jeder Beziehung, nie aber für eine politisierende

21