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Lienzer Zeitung
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Seite 27 von 32
Datum: 01.08.1908
Umfang: 32
einen nicht sehr siche ren Übergang bildeten. Da wandte Elisabeth sich nach den Eltern um, die langsam mit Rudolf in einiger Entfernung herankamen. „Die Mutter wird nicht hinüber können', sagte das junge Wädchen besorgt. Da eilte Eberhard schnell an die Seite der alten Dame, lieh ihr seinen kräftigen Arm und führte sie mit sanfter Borsicht hinüber. Rudolf gelang es so, an Elisabeths Seite zu kommen, der er den gleichen Liebesdienst erweisen wollte, doch wehrte sie lachend seine Hilfe ab und sprang leichtfüßig

über die moosbewachsenen, schlüpfrigen Steine hinweg. Rudolf folgte ihr, die in kindlichem Übermut eine kleine Strecke voranlief, um die Erste an einem alten, halbverfallenen Aussichtstempel zu sein, der, auf einer Anhöhe stehend, den Blick auf den Bruch gewährte. „Wer holt mich ein?' rief Elisabeth neckend im Vorwärtseilen. „Ich — ich!' riefen die beiden Brüder wie aus einem Munde. Rudolf war es, als ob eine Stimme ihn anfeuerte: „Erjage dir dein Glück!' Mit ein paar Sätzen hatte er die Vorangeeilte und den Tempel

erreicht und stand freudestrahlend, daß er seinen Bruder nun doch einmal überflügelt hatte, vor dem Mädchen. „Bravo, Sie sind Erster!' rief sie, vergnügt in die Hände klatschend, wie sie es früher bei ihren Kinderspielen mit dem jüngeren Bruder getan hatte. „Was bekomme ich?' fragte Rudolf heiter, indem auch bei ihm eine Reminiszenz aus der Jugendzeit auftauchte. „Die Erlaubnis, Ihren Bruder aufzuheben', antwortete fie scherzend, auf Eberhard weisend, der beim Laufen über eine Baumwurzel gestolpert

war und in seiner ganzen Länge wie eine umgestürzte Eiche auf dem Waldboden lag. „Weiter nichts? Der hilft sich schon selbst', entgegnete Rudolf, der mit einiger Schadenfreude zusah, wie Eberhard sich nicht ohne Mühe aus dem hohen Farrenkraut herausarbeitete, in das er ge fallen war. Er kam nun mit den Eltern, nachdem Herr Brunne- mann ihm den Rock abgeklopft hatte, auf den Tempel zu und scherzte über den kleinen Unfall. Elifabeth bemerkte zu Rudolf: „Wie fabelhaft elastisch Sie noch sind! Ich hätte nicht gedacht

, daß Sie so schnell laufen können?' „Warum sollte ich nicht?' fragte Rudolf etwas gedehnt. Ein Schatten flog über sein Gesicht. Mit seiner stattlichen Gestalt nahm er es an körperlicher Gewandtheit mit dem Jüngsten auf. Das junge Mädchen schien ihn ja fast zu den älteren Herren zu zählen. Elisabeths Vater mißbilligte in der Stille die Worte seiner Tochter. Er hätte gewünscht, daß sie sich etwas gesetzter betrüge, dem Gast zuliebe. Er hatte so seine Gedanken. „Du bist heute so kindlich-übermütig', sagte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.08.1903
Umfang: 8
iiv 1^4 ?<?nnc?'Htii^ 7»p^ 27 ^5'».^»it Sumpklanck. Noman von Dors Ounck«». tNachdruS »»rd»tl^> 20. .voris.tzun^ In dem Gefühl, Rudolf Unrecht gethan zu haben, in dem Instinkt, den Strohhalm nicht fallen zu lassen, der den Vater vielleicht noch über Wasser hielt, reicht sie ihm die eiskalte Hand, freilich nur, um sie ihm sogleich wieder hastig zu entziehen, und wie eine eingelernte Lektion horte sich's an, als sie mit klang loser Stimme dazu sprach: «Verzeihen Sie mir — es war so schlimm

— ich bin aus gerückt — eil^ wunderliche Idee von Mama, in ein SchillerscheS Stück gehen zu wollen —' Sie sah sich nach der Schwester um. Anna hatte das Zimmer verlassen. Dann wandte sie den Blick ans Rudolf. Er stand, ohne auch nur im geringsten auf sie zu achten, mit dem Rücken gegen den Äsry gelehnt, die Hände fest ineinander geschlungen, mit zuckenden Lippen. Grete zuckte die Achseln. Dann ging sie aus dem Zimmer und rief laut nach Abendbrot. 24. Kapitel. Es war kurz vor Neujahr, als Rath Thiene- mann

. Was sollte er tbun? Mit dem Brief, den er vor ein paar Stnuden von seinem Bankier bekommen hatte, zu Rudolf stürzen und ihn fragen — waS soll nun geschehen? Er schüttelte den grauen Kopf. Nein, er wollte sich nicht jetzt schon geschlagen geben. — Rudolf gegenüber nicht, der ihn gewarnt, und schlimmer als Las, mit seiner Warnung Recht behalten hatte. Vielleicht war das Ganze nur ein Schreckschuß seitens des Bankiers, nichts als ein billiges Mittel, um ihm Geld abzupressen. Vielleicht auch erholte sich das Papier

nach Empfang Wollte er M dann zu Rudolf gehen, ihm das Resultat mittheilen 5' und ihn um seine Hilfe ersuchen, falls eine solche ^ dann in der That nölhig sein sollte. «G Sein Schwiegersohn in sxe, denn als solchen be- M trachtete der Rath Rudolf ganz insgeheim, hatte sich mehrere Tage nicht sehen vissen. Anna's mehr als 5m:'>ck5l-.l'e!ldcS Weien mochte ihn verlckeucht haben. Der Rath hatte in seiner Berechnung Recht be- : halten. Um drei Uhr hielt er das erwartete Tele- i zrailim in Händen. Hastig öffnete

Mark hatte der Bankier von ihm in Händen! SSW blieben ihm zu zahlen. Die Rechnung stimmte! In drei Tagen SS00 Mark ausbringen! Würde Rudolf, selbst in dem besonderen Ver hältniß, das sich zwischen Ihnen gebildet hatte, gewillt sein, ihm eine so hohe Summe vorzustrecken? Thienemann faltete das Telegramm sehr langsam zusammen und steckte es in seine Brusttasche. Dann erhob er sich schwer athmend. Es half nichts. Er mußte zu ihm. Es war keine Zeit zu verlieren. Er nahm eine Droschke und fuhr

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 18.04.1942
Umfang: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.11.1928
Umfang: 8
, daß Notwehr nicht Vorgelegen hat. da der An geklagte die Möglichkeit hatte, durch einen Anruf sest- 'zustellen. daß seine eigenen Leute sich vor dem Hanse be funden. Tie Nichtigkeitsbeschwerde des (Sattsnmörders von Serfaus verworfen. Ter Bauer Rudolf Patscheider von Serfaus. der während der Herbstsession des Innsbrucker ^Schwurgerichtes wegen Mord an seiner Gattin zu zehn Jahren schweren Kerkers verurteilt worden war. hat be kanntlich durch seinen Verteidiger RA. Dr. Lassenau

nicht in erster Linie ent scheidend sein kann, so müßte vor allem erwogen werden, welche von den zngrmideliegenden Ideen größer, allgemeiner, menschlicher ist. Bei solcher, von jedem Lokalpatriotismus freien Betrachtung wird erkannt werden, daß der unter dem Kenmvort „Alpensage" eingereichte Entwurf des Malers Rudolf Stolz uns zwei vorzügliche Wmrdgemälde verspricht. Dieser Entwurf hat vor den anderen preisgekrönten voraus, daß er einerseits nicht zu kunstgewerblich- tapütenhast-bllliger Art

Komposition als Plus anrechnen und diese einem Entwurf vorziehen. der zwar eine sichere Mat technik mit Oelfarben. aber wenig Erfahrung auf dem Gebiete der Freskotechnik verrät. Rudolf Stolz hat mit seinen Wandbildern im Hause des Dozner Turnvereins, mit seinen Fresken auf dem Friedhof in Sexten usw. bereits bewiesen, daß er das „Wesentlichste" der Mo- nnmentalmalerei erfaßt hat. Meister Egger-Lienz mag Rudolf Stolz in vielem wegweisend gewesen sein, und doch hat Rudolf Stolz mit der Feinheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 14.03.1933
Umfang: 8
: Zeitzeichen und Wetterbericht. 15.20: Kinderstunde. Zwölf kleine Negerlein. Gesprochen und ge sungen von Dora Miklosich und Hanna Schwarz. Am Klavier: Rudolf Wallner. 15.45: Klaviervorträge. Toni Sommer-Wirtinger, — Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel. — Hummel: Rondo Es-Dnr. — Sauer: Moto perpetno. — Liszt: Mephisto- Walzer. 16.15: Jugendstunde. Ing. Rudolf Seiden: Ein Theologe als großer Chemiker. (Zu Josef Priestleys 200. Todestag.) 16.36: Für den Erzieher. Dr. Karl Kundatitz

: Univ.-Prof. Kr. Julius Bauer: Die Blutdruckkrankheit. 19.00: Nniv.-Pros. Dr. Otto Hoctzsch. Berlin: Katharina II. 19.25: Zeitzeichen und Wetterbericht. 19.35: Johannes Brahms. Dirigent: Leopold Reichwein. Mitwir kend: Vasa Prihvda (Violine). Wiener Singakademie. Wiener Symphonieorchester. — Schicksalslied. — Violinkonzert D-Dur. op. 77. — Teilübertragung ans dem Großen MustkvereinAsaal. 20.40: Rudolf Hans Bartsch. Aus eigenen Werken. (Zum 60. Ge burtstag.) Einleitende Worte: Robert Hohlbanm. 21.10

WERNER ,1741 Kitzbühel, Telephon 38 I N ST AL LAT 1 O N S-U NT.ERNEHMUN G ÜILSCHER & HANSEL1 Wasser pumpen K-ITZBÜHEl RATHAUSPLATZ Heizungen 1743 Bäder Rudolf Hüter S Bau e I s t e r KnnstmÄ’Ue Johann Wleshofar Lt. Johann Josef Unterberger Banunternehmung, Zimmerei. - Telephon 159 LEOPOLD HÖFINGER & CO. Zentralheizungen und sanitäre Anlagen HU 30 SCSMIDL, HAFNERMEISTSR ,745 Spezialität: Dauerbrandöfen Hans Klebe rma SS jua. Spengler und Glaser ,742 Fernruf N r. 142 Reserviert! HALL Josef N.i

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.07.1915
Umfang: 16
. Ganthaler Franz. Geifer Josef, Gheirer Urban, Eiarolli Josef. Zgsf, Grabherr Jo hann, Obj, Graf Hermann, Grieser Anton, Gruber Jakob. Grubner Rupert. Gschwari Andreas, Gurfch- ler Johann, Habermayer Alexander. Hammer Domi nik. Haslinger Franz, Heinz Max. Helfgott Fritz, Zgsf, Herbst Johann. Zgsf, Hinterdorfer Josef. Hofer Franz, Höfle Josef, Hölbl Karl. Hollmüller Karl, Hol- zer Benedikt, Utj, Hört Franz, Hört Johann, Harun- ter Franz, Hueber Rudolf. Obj, Hundertpfund Emil. Infuhr Josef. Infam Engelbert

. Iuen Hermann, Ka- threin Alois. Katscher Otto. Kerschbaumer Jakob. Kind Martin. Klein Ludwig. Kleinlechner Leopold. Klotz Peter. Klug Heinrich, Knoll Andreas, Kobicek Franz. Kofler Johann, Kohl Otto, Köll Alois. Köll Rudolf. Zgsf, Kopp Johann, Kosak Adolf. Ptrf, Kostner Jo hann, Kräder Friedrich, Kratzer Josef. Zgsf, Ladurner Alois, Landscherat Alfred, Larcher Leo. Lawukor Alois. Leeb Alois, Lehner Leopold, Lindner Karl. Utj, Lob Alois. Zgsf, Lun Peter, Maffei Rudolf. Mandl Maximilian. Marches Karl

. Marek Franz. Markl Karl. Utj, Markt Alois, Marfoner, Marth. Ja- fef» Marx Josef, Matscher Alois. Mayer Rudolf. Mayr Peter, Mazed Karl, Menapaze Johann, Menegheli Alois, Utj, Metzner Franz. Moser Josef. Nefifcher Franz, Neurauter Eduard. Novaeek Franz. Novak Anton, Oberegger Josef. Obermayer Josef. Ptrf, Pall- huber Eduard. Pamberger Fritz, Zgsf, Panzenböck Karl. Ptrf, ParteNi Josef. Peer Julius, Pernfuß Max, Peyr Georg. Pfattner Josef, Pfeifer Franz, Pickl Karl. Piller Anton, Pirpamer Alois

. Pitschnau Geb hard, Platter, Platter Franz, Plattner Alois, Platt ner Josef, Platzgummer Johann, Popp Franz. Porth Gebhard. Posar Rudolf. Prandl Johann. Prantl Jo sef, Prinoth Roman, Putzer Andrä, Rabanfer Georg. Rammelmayr Johann. Reich Johann, Reinstadler Ge orge Reinstadler Rudolf. Reitböck Michael, Relwer Heinrich. Röggla Josef v, Röhricht Konrad. Rumetz- hofer Anton. Ruppert Karl, Salinger Leopold» Schalkl Alois, Schallaböck Franz, Scharsetter Josef, Scheer Johann, Ptrf, Schibich Engelbert

» Schiendl Willibald» Schimon Karl. Schmatzi Martin. Schmid Hermann» Utj, Schmid Josef, Schmid Max» Schmidthaler Jo hann» Schnabl Franz. Schneider August. Schuchter Ru pert, Ptrf, Schugowitsch Johann, Schütz Stephan, Schlltzenhoser Karl» Schwarz Josef. Sebela Emanuel. Segat Anton. Obj, Senych Franz. Sepp Alois, Ptfr, Sinz Karl. Sitarz Wilhelm, Sparer Josef. Sperandio Rudolf. Spieß Peter, Ptrf, Spitzkopf Alois, Stecher Iofef, Stecher Josef, Stehrer Anton, Steinbach Josef. Ptrf, Stepanek Johann» Stöckl

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Alpenzeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 15.08.1931
Umfang: 18
. — würde Zie sein. Und das durch sie. Sie lächelte scha denfroh in sich hinein — kein Mitleid mit die- yà Akrivlte« geraubt, des sen Streben und Loben sie wertlos gemacht hatte, kam ihr. Sie hatte ihren unreinen Ge fühlen Genüge getan, ob es recht oder unrecht Aar. daran dachte sie nicht. Rudolf Banz war außer sich über das Ge hörte. Melitta — seine Melitta — die Frau, 1!e er schon seit Jahren auf den Händen trug die Mutter seiner Kinder, die er rein unbe rührt glaubte hatte ihn betrogen — betrog

vor sich hinschauend, saß sie in ihrem Sessel als kie plötzlich auffuhr. Also so lveit war sie schon gekommen, daß sie den verleumderisch» Anklagen Glauben schenkte und Rudolf beobachten wollte! Sie mißtraute dem Gatten, mit dein sie die gan zen Jahre in Liebe und Einigkeit gelebt. Und sie mißtraute Hilde, in deren reiner Seele sie War Untätig, in seine düsteren Gedanken ver sunken. saß der sonst so fleißige Fabrikherr in offen wie in einen, Buch lesen konnte! seinem Privatbüro. Und früher als gewöhn- das gerecht

? lsch verließ er es. ohne wie stets seine Ange stellten freundlich zu grüßen, schritt er zwischen den Pulten des großen Kontors hindurch. Sein Antlitz war bleich und seine hohe Gestalt Sie schüttelte das Haupt und ließ sich in ihren Sessel zurücksinken. Nein — das durfte nicht sein — die Worte dieser Frali durften keine Macht über sie ge ging gebeugt, als trage er eine schwere Last- Winnen. Rudolf und auch Hilde standen über Er benutzte nicht wie sonst den schmalen Fußpfad zu seiner Wohnung

. Dann hätte sie Rudolf am liebsteil alles gestanden, wenn sie seinen Zorn nicht gefürchtet hätte — das hinderte sie heute. Langsam machte sie sich fertig, um nach dem Sveilezimmer zu gehen. Es war Zeit zum Esseil und die Kinder und Rudolf er- . warteten sie sicherlich längst — aber nur lang sam schritt sie die Treppe hinab — ihr banale vor der nächsten Stunde. Mit Gewalt sich fassend, öffnete sie die Türe und blieb er schrocken stehen. Was sie sah. machte ihr das Herz erbeben und mit eisernen Krallen

schlug die Eifersucht in ihr ein. Den Arm um Hilde gelegt, in angeregtem Plaudern, ging ihr Gatte in dem Zimmer auf und ab. Also hatte Frau Wilde doch die Wahrheit gesprochen — ihr« Warnung war berechtigt. Bei seinem Gang durch das Zimmer wandte sich Rudolf soeben mit Hilde um. Als seine Augen die Melittas so unverhosst trafen, er schrak er. Der Blick seiner Gattin ging ihm in das Herz, so weh und leidvoll war er. Uu tvillkürlich ließ er Hilde los und ging sie zu. Melitta erwiderte seinen Gruß

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1932
Umfang: 8
, aber doch staunenswert erscheint jenes Produkt der Flora, das derzeit in der Auslage der Tabak-Trafik und Samenhand lung Biasi am Corso Diaz (Nennweg) ausge stellt ist. Eine Runkelrübe, im Gewichte von 12 Kilogramm, über einen halben Meter lang. Für Runkelrüben, die gewöhnlich ein Höchstge wicht von zwei oder drei Kilo erreichen können, gewiß ein ansehnliches abnormales Gewicht. Zwar wird uns versichert, daß auf dem Grund und Boden, wo dieses Exemplar aufgewachsen ist, nämlich am Frunkellerhof des Rudolf La« durner

aus d-w'. Ehrenfelde der Arbeit geblieben zu fein Spezialist Yiihneraugen-Operaleur Ienisch^ Friseursalon Kurmittelhaus. T^-nlion 217S? Vereinsnachrichten. Vom Skiklub des E. A. z. Heute, Mittwoch, findet ein interner Lichtbil dervortrag über die Texelberge statt. Der Gui tarrekurs für die Mitglieder des Skiklubs be ginnt heute, Mittwoch pünktlich lim halb 9 Uhr abends im Vereinsheiin. Schießen Vestgenàner vom Bolzschießen am Mittwoch, den 16. November Tiefschuß: Haller Ernst, Hölzl Rudolf, Fahr ner Karl, Müller

Rudolf, Menghin Karl. Meister Kl. A.: Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A.: Mar. Nissssoli Rocco, Weiß Battista. Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl- Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bsflgemlnnsr vom Sonntag, den 20. November Tiefschuß: Telfser Peter. Mar. Nittoli Rocco/ Theiner Josef, Hölzl Rudolf, Müller Rudolf) Hager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A.: Haller Hans sen., Theiner Serie

Kl. A.: Theiner Joses, Haller Hans sen.' Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Menghin Karì, Haller Hans jun.. Fahrner Karl. Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23., u- Sonntag, den 27. November. U U M W m w» Leiden und Freuden eines Siedlers Von Pietro Sandri jun. llebersetzung A Za netta 10. Fortsetzung In wenigen Minut enist nur mehr ein Skelett vorhanden. Auch Alligatoren fehl ennicht, ihre Zahl wech selt jedoch je nach der Gegend. Viele

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 10
Datum: 12.12.1886
Umfang: 10
, Hausknecht. 29. Anton, S. des A. Jung, Fuhrknecht. 30. Rudolf, S. des Karl Klaus, Maschinenführer. Getraute in Bozen und 12-Malgreien. 8. Nov. AngeluS Eccher von Castagntz, Tagl. mit PaSqua Braito, von St. Michele. Aloiö Gummerer von Karneid, Tagl. mit Anna Mair von Völö. Franz Pfaffstaller von Laitach, Bahnbed. mit Maria Ebnicher von Karneid. Josef Pleitner von Villnöß, Schuhmacher mit Anna Larzneider von Neustift, Karl Hatzl von Kreisegg, Gärbergeselle mit Anna Müller, Webermeisterstochter von Eppan

. Josef Mayr, Sicher- heitSwachmann von hier, mit Maria Crepaz von Buchenstein. Augustin Maoli von Rovereto, Schuhmachergeselle mit Marie Stoffrin von TisenS. 9. Josef Kohl von Unterinn, mit Bar bara Schlechtleitner von Leitach. Franz Oesterle von Stein in Hohenzollern, Hotelier im „Hotel Viktoria* hier mit Fanny Kräutner, BräuereibesttzerStochter von Blumau. 15. Quirinus Greiff von S. Romeno mit Maria Pellegrini von Cavareno. Josef Fellner von Milten mit Rosa Laner von Tirol. 17. Rudolf Flinke

von Prag, Theaterdirektor hier, mit Paula Stark; AffekuranzbeamtenStochter auS Budapest. 22. Rudolf Stolz von Tramin, Malermeister hier, mit Maria Unterwels von Villach. Johann Spaifer von Kurtatsch, Tagl. mit Elisabeth Zelger von Tramin. Ferdinand Wille von Oberinnthal, Agent hier mit Aloisia von Kaler von Kastel ruth. Paul Ritsch von Kaltern, Tagl. mit Eugenie Mair, GüterschafferStochter von hier. 22. Benjamin Larcher von Ruffre, Tagl. mit Angela Eccher von S. Vito-Castagne. Alois Barion von Mafera

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1876
Umfang: 8
der bei den Nachbarg-meinden, die Verlautbarungen verschic' dener Behörden, die Ausschreibungen erlediuter Leb- redienste »I Tirol und andere Veröffentlichungen aus schließlich nur für conservative Leute berechnet sind? Wir glauben in dieser auffallenden Einseitigkeit die 12. Capitel. Der Morgen. Der Morgen war da und Edith lebte noch. Sie erwacht«, aus einem erfrischenden Schlummer und lächelte Trixy schwach zu. D'e Krisis war vorüber. Sie ließen Rudolf nur zu ihr, wenn fie schlief, doch das war leicht zu tragen

— Edith sollte ja nicht sterben. »Es giebt Heilmittel, Sie entweder tödten oder ret ten,' sprach der Arzt zu Rudolf, „Ihre Heirath war ein solches. Ich glaubte, fie brächte den Tod und sie hat Heilung gebracht.' Viele Tage kehrte Edith da« Gedächtniß nicht zu rück, sie aß und trau! begierig und fiel dann wieder in erquickenden Schlaf. Endlich vermochte sie sich wieder zu erinnern und Trixy bemerkte, daß ihr immer wieder eine Klage auf den Lippen schwebte. „Was möchtest Du denn eigentlich wissen

?' „Wie lange war ich krank?' „Nahe an fünf Wochen; siehst Du, an mir sind nur mehr Haut und Knochen, was wird August sagen, wenn er kömmt.' »Ich war zeitweise wohl im Delirium?' „Freilich; aber deshalb brauchst Du nicht so be trübt auszusehen. Jetzt ist ja Alle» gut.' „Ja,' seufzte fie, „Ihr wäret Alle sehr liebevsll mit mir. ES war wohl doch nur ein Phantafiege- bild- ?' „Was?' »Ich — o Trixy, ich glaubte, Rudolf sei bei mir gewesen.' krasseste Rücksichtslosigkeit gegen alle Anhänger der verfassungstreuen

mich aus und es ist ja wohl nur ein Traum, ober ich dachte. Rudolf und ich wären —' »Nun was?' »Verheirathet. Zag ihm nichts davon, aber der Wahn schien so deutlich, vaß ich Dir'« mitihetleu wollt-.' S»e wandte sich ab Trixy küßte sie. „Arme Dithy, Du liebst Rudolf, nicht? nein. -S ist kein Wahn, ihr wurdet vor oierjihu Tagen ge traut. Meines Lebens Hoffnung realisirte sich, Du bist meine Schwester und Rudolfs Frau ' Mit leichtem Aufschrei verhüllte sie das Gesicht. „Er ist,m Hauie,' fuhr Trixy fort

, „der Ar;t aber wollte ihn nicht zu Dir hereinlassen, wenn Du wachtest, weil er die Aufregung fürchtete. Jetzt kannst Du das Wiedersehen aber wohl ertragen, nicht wahr?' Ohne eine Antwort^ abzuwart-n. eilte fie aus dem Zimmer. „Deine Frau wüoscht Dich zu sehen,' sagte sie Rudolf, ..bleib' aber nicht zu lange und sprich nicht zu viel' Er wirst hastig die Zeitung weg, springt auf und eilt die Treppe hinauf. Mr». Rudolf Stuart erholte sich schnell. Ihre Jugeodkrast und dir beglückende Thatsache, baß fie endlich Rudolf» Weib sei, bedingte

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 08.03.1916
Umfang: 16
2. Kl. den Fsldkuraten Rudolf Pofch, Alois Vaurschaster, Mat thias Ratzenböck, Alois Mäurachor, dem Feldkuratsn Ludwig Baumgartner; das Geistl. Verdienstkreuz L. Kwlls Tx-ONZ. Kolb des ll. k. Land- swrmbezirkskommändos Innsbruck bei der 56. Ge- birgsbrigade. Die Goldene Tapferk eitsmedatlle: dem Landsturmfähnrich Viktor Kern: dem Kadetten Wilhelm Fifcher und dem Unterjäger Franz Inner- hofer. Die Silberne Tapferkeitsmedaille erster Klasse: dem Stabsfeldwebel Franz Bauer, den Zugsführern Peter Ziegler, Alois Zoller

Josef Gander und Stephan Graf (gefallen), dem Kadettaspi ranten Eduard Pechanda, dem Oberjäger Eduard Haid, dem Zugssührer Johann Köll, dem Unterjäger August Bertschler, den Jägern Peter Eichner und Peter Od- kircher (Blessiertenträger). Ritter von Goldegg, Ossi» ziersstellvertreier. Martin Hochegger. Altheim. Die Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse: den Reservekadetten Anton Pil ler. Johann Taub und dem Kanonier Josef Stanek: dem Landsturm-Zugssiihrer Rudolf Resek und dem Landsturmkorporal

. Anton Hechenberger. Franz Juravo. Johann Kielleitner. Josef Kreil. Johann Lauterer, Alois Lidauer, Arnold Meneghini, Franz Stadlhoser, Franz Steurer, Anton, Vonblon, Alois Wallnöser, Raimund Esterbauer (Pionier). Rudolf Jaud (Pionier). Alois Kajnz (Pionier). Franz Tran- weger (Pionier), Anton Weithaler (Pionier), August Bago. Franz Batelktt und Peter Liska (gefallen): dem Sanitütsfähnrich Fritz Kranewitter. den Oberjägsrn ?lnwn Viegl, Ernst Hüydinger, Franz Bodingbauer, dem Einjährig-Freiwilligen

Zugsführer Othmar Pat- tis, den Zugführern Lorenz Lorger, Johann Gruber. Franz Schachenhoser. den Unterjägern Gustav Ange- lini, Alois Unterbolzer, Johann Riesenhuber (ge fallen), Rudolf Rubland. den Patrouilleführern Anton Veber (gefallen), Josef Eder, Vinzenz Urz, den Lan desschützen Dominik Veber, Jakob Eov!, Anton Svrsic, Josef Pichler (Blessisrtentrager), Anton Brenz. Franz Car, Johann Ehmann, Xaver Gieselbrecht, Josef Kin kels, Karl Prinz!. Franz Feichtingsr, Johann Gas ebner (gefallen). Johann

Bernhoser (ge» fallen), Sebastian Brettenberger. Dominik Dalla» Piazza. Josef Huter (gefallen) und Franz Speckhofer» dem. Zugsführer Hugo Nusser, dem Stabsfeldwebel Franz Schiestl. dem Oberjäger Rudolf Streicher, dem Landsturmseldwebel Franz Schoner, dem Titularfeld- wsbel Michael Eiaeomelli, dem Titularfeldwebel Ben jamin Passerint. den Zugssührern Julius Drexl. Hann Egger, Meinrad Fetzler. Johann Koinegg. Alois Romen. Alfred Sturn, dem Landsturmzugsführer Kart Neuner, den Titularzugsführern Hermann

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 19.04.1930
Umfang: 16
, das erste Duften, und um den zarten Blüten schleier eines Aprikosenspaliers geht schon Bienensummen. Hier fühlt man Licht und Wärme das erste Mal wieder durch alle Adern rieseln und sie mit neuem Leben füllen. Da stand einst ein stiller Mann, in sich ver sunken, träumerisch, und über bleiche Wangen ging ein erstes, warmes Roi. Es war Rudolf, ein alter Schulfreund. Der fröhliche Rudolf, der immer voran war bei den Maiausflügen, oder im Kampf und Streit oder wenn wir auszogen, um bei einem Dauern

in Kranebitten einen Teller frische Trauben uns aufstellen zu lasten. Da fang Rudolf, spielte die Gitarre und lachte mit uns in eine schöne, frohe Welt hinaus. So ging er von uns und blieb in der Erinnerung nur der frohgemute, heiter« Rudolf. Manchmal hörte man von ihm, er war Weltmann. Sportsmann, Forscher ge worden, querte ein Stück Asien, sammelte im südlichen China, schrieb mutig und unverzagt und aus einmal war es still. Nun war er selbst da, ein gebrochener Mann. Freundlich lagen die Augen

auf den meinen, aber krank waren sie, in tiefer Seel« krank. „Ich gehe mit dem Tode spazieren', sagte er und lächelte gelassen, während wir auf und ab gingen und die Aprilsonne uns wärmte. „Wie ist das gekommen. Rudolf?' fragte ich. „Haft du meine Mutter gekannt, diese gütige Frau, ganz Herz und Seele? Aber sie war immer krank, krank nach einem schönen, frohen, starken Leben. Einmal ergriff sie meine Hand und sagte weich und still: „Rudolf du hast etwas zu viel von mir. Auch ich habe einmal so gerne und viel gelacht

, fo&afj man mich schon im Kreise meiner Kameradinnen die wilde Gusti nannte. Rudolf, schone dich, wir sind nicht so stark, als wir meinen'. So sagte sie und ihre Augen lagen so mild und groß auf mir. als sähe sie schon alles voraus und wist« alles. Aber ich verstand es nicht. Zu schön war mir das Leben, und ich biß hinein wie in eine vollfastige Frucht. So kam es, Freund, und nun bin ich da und gehe mit dem Tode spazieren. N>im denn, es feil Jeder trägt sein Geschick rn süh. Ich bin Mcklich

, diese lief*, gütige, dem Platze rasten zu können, an den ich so oft gedacht, wenn ich weit draußen in Aster»». Wüsten war. Dies« stillen Master, di« Schwäne» di« feinen Tulpenbeete, und der goldene Früh lingssonnenglanz über den Bergen, das ging mit mir in die Welt hinaus und kehrte wieder zurück und gönnt mir jetzt das letzte Glück der Rast.' Rudolf war müde geworden, er setzt« sich» das Sprechen tat ihm weh. und erst jetzt nrerkte ich, daß seine Augen feucht lagen und sein« Lippen brannten. Ach

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.04.1925
Umfang: 8
, Werkmeister d. B.-B. i. P. 6. Knapp Joses, Hilfssimtevdirektor. 7. Weber Leopold, Bürgerschullehrer. 8. F r i e d l Josonn" Buch':uckerSgatttn. 9. Heichlinger Franz, Kaufmann. 10. O b e r f o r ch e r Josef, landw. techn. Jnsp. i. P. 11. Härtl Rudolf, Meta!'- ' .-Sokvetär. 12. Gaßebner Joses. Sekretär. 13. Madruttner Hans, Holzarbeiter-Sekretär. 14. Pal m e Laura, Buchhalterin. 15. Singer Martin, Oberbäcker. 16. Pichler Anton, Verbandsbeamter d. Baugewerkschaft. 17. Ertl Franz, Postbeamter

, Maschinist. 10. Fauster Josef, Gvemialkrankenkasse-Sekretär. 11. S i n g h u b e r Sebastian, B.-B.-Angestellter. 12. An ge netter Hans, Privatbeamter. z. Wahrvoks»lag der Tiroler Bottrpartei zur Gemeinderatswahl. 1. Franz Fischer, Kaufmann und Vizebürgevmeister. 2. Josef Weiß, Postkontrollor. 3. Dr. Franz Tragseil, Oberlanbesgevichtsrat und Ge- meinderat. 4. Alfred Kaufmann, Mechaniker uüd Stadtrat. 5. Rudolf Patigler, Lan>desschul-Jnsp. u-nld Stadtrat. 6. Joses Auer, Bauunternehmer uüd Stadtvat. 7. Ing

. 18. Binizenz Murr, Kaufmann. 19. Johann Stein dl, Pfarr-Expositus. 20. Joses F o i t, Schlossermeister. L WyWmWlm de? Großdeutkchen BEs- zur GeMMderatswaN. 1. Dr. Anton Eder, Rechtsanwalt, Bürgermeister. 2. Karl Doblander, Oberlehrer. 3. Rudolf Zech, Druckereidirektor, Haüdelskammerrat. 4. Joses Langl, Schneidermeister, Vizepräsident der Kammer für Handel, Gemerb-e und Jndirstrie. 5. Ing. Max S o e l l n e r, Direktor d-er städt. Gasanstalt. 6. DrvOtto Janowsky, prakt. Arzt^ Obermedizinalrat. 7. Thomas

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
. Künstler Rudolf Stolz 70 Jahre alt. Der weit über die Grenze seiner engeren Heimat bekannte ,Jhr Neffe in allen Ehren, -meine Nebe „ VZ..^^lrukh. Auszeichnung. Meran,wurde^das^Knegsverdienstkreu., Meran. Vom Standesamt. In Kunstmaler Rudolf Stolz aus Bozen sagte ernst: »•om vi«rre in auen isyren» meine liebe «v«>. ö”ä7‘Vt— Srau. aber was er Ihnen da angeblich Uwebel Josef.Pro f a nt er aus Ka- 2. Klasse Mit Schwertern verliehen. der legten Woche hatte das Standesamt feierte dieser Tage in Sexten

im engsten nutgeteilt hat. kann nie unü nimmer il^r^/apferes 10 Geburten (3 Knaben und 7 Mädchen). Familienkreise seinen 70. Geburtstag. stimmen. Im übrigen rate ich Ahnen PAwten vor dem Feinde Im Osten mit rueran. Silberne Hochzeit und 12 Todesfälle (7 Männer und 5 Frauen) Meister Rudolf Stolz hat sich vor kurzem dringend, über solche Sachen zu schwer- dem fernen Kreuz 2. KMe ausgezeich. 25.jähriges Wirtsjubiläum. In und zwei Trauungen zu verzeichnen. mit feiner Familie in unser malerisches gen

. Gensralver- - ui■!'■■■■ sammlung der Raiffeisenkas se. Im Gasthof »Mondschein' fand^kürz- Kreise seiner zahlreichen Fami nsnangeiiärigen, welche alle im Betriebe ^ tätig sind, das Doppelfest der silbernen °us Meran. Hochzeit und des 25jährigen Wirtsjubi lämns. Meran. befindet sich auf dem Wege der Besserung. Wir wünschen, dass Meister Rudolf Stolz BZ. Sk. Walbutg-Ullen. Todesfall, noch viele Jahre ungehindert und in vol- Kürzlich starb hier im Alter von 62 Iah- ler Rüstigkeit seinen künstlerischen Beruf

, vorragenden Ergebnissen dieser Ausbil- Künstler herzlich willkommen. Der Leiter Zieht sich dann über den ganzen Himmel denn?' stotterte sie. »Sie glauben doch von dem der F ü h r e r in einem Tages- düng überzeugt uns ein gefechtmäßiges der Künstlerschaft, akad. Maler Rudolf u'» bietet gerade zu dieser Zeit dem nicht etwa....'- beseht'sagte, er habe slch unsterblichen Schießen auf Geländescheiben. , Par sch. gab einen ausführlichen Tätig- Betrachter besonders eindrucksvolle Par- Der'ernst« Fahrgast mußte

lächeln. Nuhm In der Armee und im deutschen Ausnahmen von der Ostfront keitsbericht. Die .Künstler ehrten sodann ^»^dar. Unter den großen Planeten ist Nein beruhigen Sie sich Ich bin ^ erworben. - «Äträäm bf« treue Waffenbrüder unseren bekannten heimatlichen Maler m Mai am schönsten zu sehen der Jupi- ' von überzeugt daß Sie uns - nur wichst?- 2n tadelloser Haltung ziehen Abteilun- ,M'?«»ck,n deutschen^ Und ^ unaarfien Rudolf Stolz, der am 8 . Mai sein 70. hr, ber in der Dämmerung hoch im tuerisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 11.01.1913
Umfang: 8
, Partschins. 25. Alber Al bert, Meran. 26. Unterthurner Johann, Schenna. 27. Pranter Jakob, Meran. 28. Etzthaler Hans, Meran. 29. Jnderst HanS, Marling. 30. Christanell Franz, Naturns. 31. Müller Florian, Meran. 32. Schmieder Sebastian, ^ »« Burggräfl« Algund. 33. Waibl Otto, Meran. 34. Annegg Karl, Meran. 35. Denifl Josef, Fulpmes. 36. Ah Rudolf. Kalter». 37 Dapra Johann, Schenna. 38._ Deiner» Eduard, St Leonhard. 39. Erl, Michael. Riffian. 40. , Wagger Georg. Burgstall. 41 Bauer J»>x»>» >»» . Tirol

. 42. Kirchlechner Tobias, Meru». 43. Lelingrnbee Her mann. Schenna. 44. Steinkeller Julius. Bozen. 15. Bauer Matthias, Tirol. 46. Mairhoser Johann. Pari- schins. 47. Kuen Josef. Riffian. >6. Steinkeller Theodor, Bozen. 49. Menz Joses, Marling. 5». Plack Johann, (d. Los), Naturns. 3030 Teiler. Nachleser: Bcrdoner Franz sen-, Tirol. Ehrenscheibe: 1. Nägele Karl, Meran, *7 Teiler' 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Joses Tisens. 4. Blaas Josef, Meran. 5. Winkler Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf

, Kalter». 7. Sodia Franz, Ferlach. 8. Ruetz Josef, Oberpersuß. 9. Graßl Johann St. Leonhard, Altschütz. 10. Schwenk Franz, Meran 11. Baldaus Karl, NauderS. 12. Äußerer Alois sen, Eppan. Altschütz. 13. Hellrigl Franz. Meran. 14. Weg- leiter Alois. Lana. 15. Mattem Rudolf, Trient. l6. Kirchmair Josef, Sistrans. 17 Senn Michael sen.. Alt schütz, Meran. 13. Denifl Josef, Fulpmes. 19. Infam Sebastian, Meran. 20. Pattis Josef, Welschnofen. 21. Ladurner Matthias, Algund. 22. Tschaffert Peter, Nals

. 8. Camper Josef, Schnals. 9. Gütsch Anton, Meran. 10. Winver Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf, Kaltem. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg, St. Leonhard. 15. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 16. Unterthurner Josef, Schenna. 17. Baldauf Karl, NauderS. 18. Rainer Matthias, Meran. 19. Etzthaler Hans, Meran. 20. Hellrigl Franz, Meran. 21. Denifl Josef, Fulpmes. 22. Güster Josef, St. Leonhard. 23. Pixner Josef, Pfelders. 24. Infam Sebastian, Meran. 25. Pattis Josef

. Nachleser: Hille- brand Johann, Nals, 1125 Teiler. Serien-Scheibe zu 5 Schuß: l. Schwenk Franz, Meran. 2. Mattevi Rudolf, Trient. 3. Ladurner Matthias, Algund, je 46. 4. Ruetz Josef, Oberpersuß. 5. Kirchmair Josef, Sistrans, je 45. 6. Egger Alois. Meran. 7. Faller Ludwig, Bozen. 8. Ladumer Josef, Algund. 9. Zischg Heinrich, Bozen. 10. Lodia Franz, Ferlach. 11. Schwarzer Johann jun., Eppan, je 44. 12. Steinkeller Theodor, Bozen. 13. Trenkwalder Johann, Meran. 14. Haller Hans, Meran. 15. Prantl Alois

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 24
Datum: 12.01.1913
Umfang: 24
Franz, Naturns. 31. Müller Florian, Meran. 32. Schmieder Sebastian Algund. 33. Waibl Otto, Meran. 34. Annegg Karl, Meran. LS. Denis! Josef, Fulpmes. Zv. Atz Rudolf, Kaltern.. 37. Dapra Johann, Schenna. 38. Delucca Eduard, St. Leonhard. 39. Erb Michael, Riffian. 40. Wagger Georg, Burgstall. 41. Bauer Johann jun., Tirol. 42. Kirchlechner Tobias, Meran. 43 Leimgruber Her mann, Schenna. 44. Steinkeller Julius. Bozen. 4b. Bauer Matthias, Tirol. 46. Mairhofer Johann, Part schins. 47. Kuen Josef, Riffian

43. Steinkeller Theodor, Bozen. 49. Menz Josef, Marling. 50. Plack Johann, (d. Los), Naturns, 3080 Teiler. Nachleser: Verdorker Franz sen-, Tirol. Ehrenscheibe: 1. Nägele Karl, Meran, 87 Teiler 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Josef' Tisens. 4. Blaas Josef, Meran. 5. Winkler Heinrich' St. Leonhard. 6 Atz Rudolf, Kaltern. 7. Sodia Franz- Ferlach. 8. Ruetz Josef, Oberperfuß. 9. Graßl Johann' St. Leonhard, Altschütz. 10. Schwenk Franz, Meran 11. Baldauf Karl, Nauders. 12. Äußerer Alois sen/ Eppan

, Altfchllß. 13. Hellrigl Franz, Meran. 14. Weg' leiter Alois, Lana. 15. Malteoi Rudolf, Trient. 16' Kirchmair Josef, Sistrans. 17. Senn Michael, sen.. Alt- schütz, Meran. 18. Denifl Josef, Fulpmes. 19. Infam Sebastian, Meran. 20. Pattis Josef, Welschnofen. 21. Ladurner Matthias, Algund. 22. Tfchaffert Peter, Nals. 23. Waldner Hans, Meran. 24. Ladurner Michael, Al gund. 25. Hohenegger Martin, Meran. Lutschütz, 26. Berdorser Franz sen., Tirol 27. Steinkeller Theodor, Bozen. 28. Tribus Johann, Tisens

. 29. Ladurner Antok, Algund. 30. Egger Alois, Meran. 672 Teiler. Nach leser: Riß Thomas, Schenna. , S ch leck er scheide: 1. Nägele Karl, Meran, 87 Teiler. 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Josef, Tisens. 4. Kröll Johann, Algund. 5. Oberhofer Johann, Unserfrau. K. Ortner Josef, Niederdorf. 7. Blaas Josef, Meran. 8. Gamper Joses, Schnals. 9. Götfch Anton, Meran. l0. Winkler Heinrich. St. Leonhard. II. Atz Rudolf, Kaltern. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg

. 49. Sanier Severin, Laua. 50. Smnkawetz Johann, Meran. 51. Saxer Hans, Meran. 52. Herrenhofer Anton, Kaltern. 53. Stark Josef, Tschars. 54. Ladurner Michael, Algund. 55. Jnderst Hans, Marling. 56. Gamper Josef, Algund. 57. Windegger Alois, Tisens. 58. Perkmann Franz, Möllen. 59. Spitaler Anton, Eppan. 60. Reiner Johann, Nals 1104 Teiler. Nachleser: Hille brand Johann, Nals, 1125 Teiler. Serien-Scheibe zu 5 Schuß: 1. Schwenk Franz, Meran. 2. Mattem Rudolf. Trient. 3. Ladurner Matthias, Algund

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