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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.08.1914
Umfang: 6
u. Derwaltnng, F« I Leopoldstraße 12 (Stöckl) 2. August 1S44 2. Jahrg. tr Rußland vor der Entscheidung Japan, das gefürchtete Schreckgespenst Ae „Neuesten" als Lagblatt Um M gesteigerte Informations- Mchis der Jetztzeit zu befriedigen, Deinen die „Neuesten" seit 29. Juli jeden Morgen und Min der Zeit von 8 bis 9 Uhr. A wir hiefür besondere Kosten Kn, wurde der Preis mit 10 Heller D Nummer festgesetzt. Das Blatt ist in unserer Druckerei, kecholdstraße Nr. 12, und in unseren VMeiWellen zu haben. Eine Zu-- ftm

$ ins Haus findet nicht statt. Fm ständigen Abonnement kostet das Mt loko zum Abholen monat- ^ 8 3 Kronen, mit Postversandt nach Wrts ebenfalls 2 Kronen. Rußland scheint es zum äußersten kom- ^ lassen zu wollen, denn es hat die all- Ane Mobilisierung angeordnet. Wohl ! es sich der Verantwortung bewußt, 'tes mit Schaffung eines Präzedenzfalles, "imfame Mordtaten gutheißt und unter- % auf sich nimmt. Mit der klotzigen Mo bilisierungsgeste möchte es vielleicht nur den strafend erhobenen Arm lähmen. Aber ezn

Appell an die Waffen für Dinge, wie sie aus Sarajewo das Kriegsgespenst aufgestört haben, kann nicht gedeihlich wirken. Möge das heilige Rußland bedenken, wofür es seine letzte Kraft zu opfern haben wird, wenn erst die Probe auf das Russentum gemacht wird. Und dies scheint nicht allzufern zu sein, denn wie ein Schatten taucht jetzt im fernen Osten Japan als Schreckgespenst für das Zarenreich auf. Vielleicht vermag die ses Phantom zu verbringen, was Logik nicht zu erzielen vermochte. Mgemeine

. — Die Blätter der Regierung berichten, daß der gestrige außerordentliche Kabinettsrat die Ueber- einstimmung der Minister erbrachte, im europä ischen Kriege nach Möglichkeit für die Aufrecht erhaltung des 8tatu8 guo auf dem Kontingent einzutreten. — Die „Daily News" schreiben, noch niemals habe man gesehen, daß Rußland der Schirmherr eines Volkes war; es sei eine uner hörte Zumutung für ein demokratisches Volk, wie es die Briten find, daß England für Rußland als Vorspann dienen soll. Lasset

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 04.09.1914
Umfang: 16
(Nichteinmischung) erklärt), zugleich aber die Meeresstraßen durch See minen (das sind gewaltige Sprengkörper im Wasser) gesperrt. Sehr stark zu Deutschland nei gen auch die beiden nockischen Reiche Schweden und Norwegen, welche jenseits der Ostsee bis ans Eismeer und im Nordosten an Rußland gren zen. Beide dieser Staaten fühlen sich von Ruß- land bedroht, sie haben mobilisiert und wollen ihre Neutralität mit den Waffen gegen Rußland ver teidigen, wenn sie nicht im vorhinein zugunsten Deutschlands eingreifen

. Sie bringen eine halbe, , Million. sehr tüchtiger Soldaten auf die Beine. Rußland, welches den ganzen Krieg verschuldet und angesl'ft 't hat, welches die Grenzen Oesterreichs und Den^ch- lands im Osten bedroht, ist das gewaltigste N-Zch der Erde. Es hat eine Landfläche von 22,667.000 Quadratkilometer (dreimal so groß als ganz Euro pa) und 180 Millionen Einwohner. Drei Vierteile dieses Gebietes liegen in Asien; für den Krieg kommt nur das europäische Rußland mit zirka 110 Millionen Seelen in Betracht

. — Mehr als 4 Millionen Soldaten kann Rußland in Euro pa nie verwenden und diese sind zum Teile noch sehr unverläßlich, weil aus allen möglichen Völkern zu sammengewürfelt und voll Haß gegen den blutigen Zwingherrn. Das ungeheure russische Reich (in Europa) ist fast durchaus ebenes Land, aus dem sich vielfach niedrige . Hügel erheben, Eisenbahnen sind verhält nismäßig wenig, darum geht der militärische Nach schub sehr langsam. Obwohl ein ausgesprochener Ackerbaustaat mit ungeheueren, fruchtbaren Lände

reien, kann Rußland doch sehr wenig Getreide ex portieren (ins Ausland verkaufen). Denn die Land wirtschaft liegt stark darnieder, die Bauern schmach ten in tiefer Abhängigkeit^ von Regierung und Grundherren, nur ein Drittel des Bodens gehört ihnen zu eigen, das ganze Volk leidet unter einer heillosen Polizei- und Adelswirtschaft, Schmutz, Rohheit, Unordnung herrschen überall, die Revolu tion schläft nie ganz ein. Von Galizien und Bukowina östlich bis Kiew hinüber lebt das Volk der Ukrainer

(Ruthenen) zirka 20 Millionen stark, das von Rußland um seine Selbständigkeit, seine Religion und sein Volkstum gebracht wurde. Dort regt sich jetzt schon eine starke geheime Bewegung gegen die Unterdrücker. Zwischen Oesterreich und Deutschland schiebt sich ein größeres^ viereckiges Stück russisches Land herein. Das ist Polen (das gleiche Volk wie in unserem Galizien und im preußischen Posen) ein Teil vom alten, berühmten, selbständi gen Königreich Polen. Was die Polen seit hundert und mehr Jahren

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 08.09.1898
Umfang: 18
werden. WaS dem Volke klommt und BolkSvermözen schaff», gehört ins erste T'tffcn. ES ist das die Parole, die unser Reichsverein — entgegen der früher regierenden Sortenmanie — vor einem Vierteljahrhundert ausgegeben und seither, unbe irrt durch kleinliche Nergeleien, konsequent aufrecht er» holten hat. Nahezu all« Reiche, namentlich Deutsch land, Frankreich, Rußland, haben dieses „österreichische Prinzip' nach und nach auch zu dem ihrigen gewacht. Auf dieser Jubiläumsausstellung wird diese Idee zweifelsohne

. Die Er öffnung deS AuSstellungSbureauS am AuSstellungSPlotze wird seinerzeit bekanntgegeben werden. ^Aenderungen im PostVerkehre mit Rußland.Z Im Postverkehre mit Rußland treten folgende Aenderungen in Kraft: 1. Postpakete. Als Postpakete können unter den im internationalen Postpaketverkehc» geltenden Bedingungen im Verkehre mit dem europäischen Rußland einschließlich des Groß- herzogthumS Finnland Pakete mit und ohne Wertan gabe bis zum Gewichte von S Kilogramm virsendet werden. Dle Wertangabe

ist bis zum Betrage von 50.000 Franken zulässig. Dle Postpakete dürfen im Verkehre mit Rußland die Ausdehnung von 60 em nach keiner Richiurg übersch elten. Sendungen mit Regenschirmen, Stöcken, Karten, Plänen und der gleichen werden bis zur Länge von 1 Meier bei einer Breite und Höhe von höchster» je 20 em zugelassen. Sperrgüter find nicht zulässig. Di« Frankogebühr für Postpakeie noch Rußland beträgt 83 kr. Die Ver- ficherungSgebühr für Sendungen mit Wertangabe be- tiägt 5 kr. füc je 300 Franken oder deren

Bruchtheil des angegebenen Werthes. 2. Postfrachtstückk. Als Postfrachlstücke lönnen im Verkehre mit Rußland solche Paketsenduugen befö dert werden, dle, sei «S wegen ihre» Gewichtes oder ihrer Ausdehnung, sei «S wezen ihrer Herkunft oder Bestimmung (aus oder nach Mmum Zeit»»«. dem asiatischen Rußland oder anderen Ländern, die am Postpaketverkehre nicht theilnehmen). zur Behandlung als Postpakete nicht geeignet find. Die Postfrachlstücke find im Verkehre mit Rußland (ausschließlich Finnland

) bis zum Gewichte von 120 Pfund russisch (49 141 Kilo gramm) und im Verkehre mit Finnland nach Octen. die an einer Eisenbahnstation gelegen find, bis zum Gewichte von 43 Pfund russisch (19 656 Kilogramm) und nach anderen Octen bis zum Gewichte von 24 Psund russisch (9 323 Kilogramm) zulässig. Geld- säcke mit russischen Geldstücken find im Verkehre mit dem gesammten Rußland (ein schließlich Finnland) bis zum Gewichte von 60 Psund russisch (24571 Kilogramm) zugelassen. Die Werth angab« ist bis zum Betrage

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 22.08.1921
Umfang: 10
im Osten seine Bemerkungen über Rußland und Polen. Der polnisch-rusiische Gegensatz ist — so führt Bainville aus — Jahrhunderte alt und Frieden hat es zwischen Polen und Russen nicht gegeben, so lange sie einander kennen. Unter dem Namen des Frredens verstehen sie Eroberungen und Be- sitzergreifung, sei es, wenn die Polen in Moskau sind, oder die russische »Ordnung" in Warschau regiert. Kaum hatte Polen seine Unabhängigkeit wieder erlangt, als es gleich einen Krieg begann. Das bolschewistische Rußland

hat sich wie Rußland „tout court" benommen. Die zarischen Generäle stellten sich an die Spitze der roten Armee. Ein polnisch russischer Krieg im alten Stil, unvermeidlich und spontan, so daß man nicht einmal beurteilen kann, wer der Angreifer war. Im letzten Augenblicke wurde Polen von fremder Hand gerettet. Daß Rußland immer mit der Notwendigkeit eines Natur gesetzes die Verschlingung Polens anstreben wird, wird auch ein Bündnis Rußlands mit Deutschland unvermeidlich. Das deutsch-russische Bündnis hat starke

nicht die Bedingungen vor, um im Dienste Erfolg zu haben. Der einzige Faktor, 'der ein Staats gefühl und politischen Gedanken besitzt, das find die Posener Polen, bildet eine verkannte, unverstandene Minderheit. Um Polen ins Leben zu rufen, es mit Europa zusammen zuschweißen, mit Rußland und Deutschland aus gleiche Stufe zu stellen, mit einem Wort: um es lebensfähig zu machen, hätte man es nach dem Muster des österreichischen Staates organisieren müsien, unter gleichzeitiger Richtung seines Staatsinteresies

wehrt man sich. Dann finkt lässig die und jene Hand: WomiS schon keinen Sinn hat .. Was sagt ihr: Eindruck auf die Feinde? — Forderungen mäßiger? der Londoner Kontrolle imd der englischen Alleinherrschaft entzogen werden soll. R. Das Abkommen zwischen Lettland und Rußland wurde am 20. August unterzeichnet. R. InOran ist unter den Gingeborenen ein Aufstand gegen die Franzosen ausgebrochen. Aufenthaltsverlängerung sür Exkaiser Karl. KB. Hum Aufenthalt des Exkaisers Karl schreibt die „Neue Zü richer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1914
Umfang: 6
Karl und sein Land zeigen konnten, was in zehnjähriger Arbeit erreicht worden war. Das war die Zeit des russisch-türki schen Krieges. Liest man die Geschichte dieses Krieges, die russische Flotte, bestehend aus 8 großen und 10 Leinen Einheiten, gestern vormittags auf der Fahrt nach dem Süden bei Konstanza gesichtet worden. €itt türkischer Nadelstich für Rußland. Wien, 11. Oft. Der russische Botschafter in Kon stantinopel hat die Absetzung eines in einem Stam- buler Theater mit großem Erfolge

aufgeführten Stük- fes vom Spielplane verlangt, weil das Stück Rußland herabsetzte. Seine Forderung wurde nicht erfüllt. Wegserklärung Portugals bevorstehend? Berlin ,11. Oft. Die Blätter wissen zu berichten, daß die Kriegserklärung Portugals an Deutschland un mittelbar bevorstehe. Der Grund dazu ist in der Bünd nispflicht Portugals gegenüber England zu suchen. Portugal hat schon in den ersten Tagen des August er klärt, daß kein Grund vorliege, dieser Bündnispflicht untreu zu werden. — Man erinnert

formulierte Bedingungen gewähren wollte, Rußland habe die Hilfe der rumänischen Armee nicht nötig; eben so selbstverständlich war es für ihn^ daß die rumänische Truppen sich unter russisches Oberkommando stellen müßten. Das war denn eine sehr schwierige Situation, und Für stKarl hatte immer wieder gegen die Mißach tung Rumäniens und seines Heeres seitens der Russen und gegen die Verurteilung der rumänischen Armee zu Gendarmendiensten zu kämpfen. Aber bald war das Bild von Grund aus verändert. Vor Plewna

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 21.12.1945
Umfang: 4
. Josef Flor, Feldpost-'-' M ■' Lg. Pa. Wien, ver mißt seit . '*:<•:* • >'.'44. Um Nachricht bit tet Josef F.o-,. Krta/stein 16. Eppar. 6739c .lohe Heimkehrer aus Rußland! Könnt ihr vielleicht uns etwas Mitteilen, über den Ver bleib unseres Sohnes, des Gefr. Kaltenhauser Josef. Feldpost-Nr. 21398 B. Vennißt seit 21. Dezember 1944. südlich der Stadt Frauen- durch (Kurland). Es bittet um Nachricht Fa milie Kaltenhausen Pemtner. Eivas bN BrLren. 1005 Br Welcher der lieben Heimkehrer kann uns Aus kunft

. Feldpost-Nr. 17061 C (Gebirgsjäger-Regiment)? Letzte Nachricht am 17. April 1945 aus Triest. Um Nachricht bittet die Familie Ploner, Laven Nr. 13, Waldbruck, Provinz Bozen. 6765c Bitte, wer kann Auskunft geben Uber meinen Sohn, Obersch. Friedrich Kößler. Feldpost- Nr. 16220 C. letzte Nachricht aus Innsbruck am 18. März 1945? Um jede Nachricht wäre sehr dankbar seine Mutter Maria Kößler, Missian Nr. 18. Post St. Pauls. 6776c Welcher Rußland-Heimkehrer kann über der. Verbleib des Obgfr. der Lftw. Feiddiv

aus Rußland kann Auskunft geben über das Schicksal meiner Söhne Alois LeRner. geb. 1920. Feldpost- Nr. 11649 F. vermißt seit Oktober 1943 bei Nikopol, Karl Leittier, geb. 1924, Feldpost- Nr. 27746 E. vermißt seit Juli 1944 bei Lem berg. Um Nachricht bittet herzlichst Alois Lettner. Mühlbach 27. 1022 Heimkehrer, wir bitten euch um Nachricht über den Verbleib unserer beiden Söhne, Uren. Josef Geiser. Feldpost-Nr. 28843. letz tes Schreiben Anfang Juni 1944. Nähe der schwedischen Grenze, und SS-Panzer-Gren

6853c Mir bitten die heiingekehrieii Kameraden um Nachricht über meinen Sohn Max Dezlui. Feldpost Nr. 16220C. Sein letzter Aufenthalt: Aurisino bei Triest. Um Nachricht bittet gegen Vergütung Farn. Dezini Andreas in Soll bei Tramin. oder an Anna Höllrigl. Meran. Meh.- hardstraßc 7. 4494 M Heimkehrer aus Rußland! 'ritte, \> ,-ißt da etwas über den Verbleib meines Mannes. Ogefr. Toni ZuhOr. Feldpost-Nr. 05684? Letzte Nachricht vom 25. März 1945 ans Bad Polziu. vor Aufbruch seiner Auto kolonne

Nacliricht vom 14. März. 1945. Um gütige Nachricht bittet Familie Hofe- (Thum). St. Nikolaus. Ulten, bei Meran. Mer weiß eine über den Verbleib des So - da teil Alois Lösch, letzte Nachricht vom April 1945 aus Oberscldesieu. I'eldpo: t-N-. L 05283 D? Nacliricht erbittet Familie Lösch. Obcrkropfen. St. Gertraud Ulten. 45C9 AI lieber Heimkehrer nus Rußland? Wer weiß etwas über den Verbleib meines Sohnes, des Gefr. Josei Eller. Fcldpost-Nr. 10120. ver mißt seit anfangs Juli 1944 bei Wilna. Li tauen

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 18.12.1927
Umfang: 14
war also auch in Amerika bereits so gut wie beschlossen. Kaiser Karl wurde inzwischen von einem wahren Sturrn von Huldigungsdeputationen aus allen Kronländern umdrängt und umschwärmt, aus allen Kronlündern sagen wir, die zwanzig Monate später eine so merkwürdige Haltung einnahmen. Im März 1917 brach in Rußland die so lange vorbereitete Revolution aus, alles ging drunter und drüber. Zar Nikolaus, dem die Zügel schon längst aus der Hand gewunden worden waren, suchte sein Haus zu retten, indem er zugunsten seines Bruders

Michael nbdankt". Die Revolutionsführer gingen aber über sämtliche Großfürsten kalten Blutes hinweg und bildeten selbst ein nationales Kabinett. Dieses geberdete sich zwar als Gegner des Krieges, erklärte aber m einem Atemzug. Rußland werde den Krieg bis zum Sieg fortführen, Konstantinopel in Besitz nehmen und alle Slawen Oesterreich-Ungarns befreien. Die Feinde der Mittelmächte, England voran, hatten nichts Eilige res zu tun, als dieses russische Revolutionskabinett sofort anzuerkennen. Die Deutschen

nicht weiterführen. Oesterreich würde zum Kriegsschauplatz werden, im Innern würde der Bürgerkrieg aus- brechen." (Man denke sich unsere überspannten Deutsch nationalen!) Graf Czernin erklärte später, die deut schen Militärs hätten das Worte „Friede" nicht hören mögen, im Gegenteil sie seien immer anspruchsvoller geworden. Vergebens wies der Graf auch auf die revolutionäre Gefahr hin, die über Europa aussteige, und von der in Rußland der erste Auftakt gegeben worden sei. Alles umsonst! Deutschland antwortete

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.05.1918
Umfang: 4
verloren hätten. Zttrokeys Ziffern stammen aus amtlichen amerikanischen Quellen» von denen anzunehmen ist, daß sie eine der En tente günstige Bilanz aufstellen. Die Zahl der deutschen Kriegsgefangene«. General v. Wrisberg bezifferte im Reichstage die Zahl der vermißten deutschen Heeresangehörigen mr die Zeit bis zum 81. Mürz 1918 auf 664.104 Mann. Davon waren als Gefangene in Frankreich 236.676, in England 119.000, in Rußland und Rumänien 157.000. Der Rest kann zum größten Teil für tot gehalten

feindlichen Eigentums be Mi—‘ ^ wies auf die verderblichen Folgen dieser Erklärung für die ruMsch-französischen Beziehungen. Er betonte, die rus sische Regierung werde nie zulassen, daß die offiziellen Vertreter der Alliierten sich in innere Angelegenheiten etnmtschen. Kitscherin wies die Behauptung zurück, wonach Deutsch land mit Hilfe der Kriegsgefangenen Sibirien kolonisieren wolle, sowie die Behauptung, daß in Wladiwostok Anarchie herrsche. Die japanische Landung sei ein Akt der See- rüuberei. Rußland

Finnlands. ^ZEm, 3. Mai. Nachrichten aus Finnland Dfolge haben sich dre dortrgen Schweden und Alt- System aW- , C W der Juna-Ftnnen repu- gen f mü Veit iÖÖH* ., S v i n h.u fvud trifft mor- eiu. anderen Settatsmitgliedern in Helftngfors Die neue Bewegung in Rußland. ** ** §^»n 3. Mai. Die „Noröd. Allg. Ztg." schreibt - u-d« »Jf spraäme tu »ottruma teiteumtiämi genanes oder halbwegs sicheres Bild der Das einZge. was man Pi i« Moskau «ne sogenannte jnng- lL?J)ß £ m ikrfche Bewegung gebildet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1922
Umfang: 6
Sfl&Hrol« LanVerzeUvng. Seite 3 Die Wiederherstellung des europäischen Friedens. Der Aufmarsch der Parteien in Genua. Die Konferenz von Genna wird mit Recht die größte der Weltgeschichte genannt rvevden. Midier der Wiener Kongreß, ein Jahrhuridert hindurch als bedeutsamste Taguirg galt, noch die -Versailler Tagmig, auf der -die Friedensverträge be schlossen munden, noch der VöIkerln»iDstag in Genf, auf dein die Bereinigten Staaten von Amerika, Rußland, Deutschland und Oesterreich fehlten

sich über den Ausinarsch im klaren «sein. Man «kann etwa vier Parteien unterscheiden. Die erste ist die französische mit ihrenr Anhang, d. h. den Belgiern, Tschechen, Polen mÖ Rumänen, die zweite besteht aus Engl-aitd, Japan und vermutlich den Bereinigten Staaten, die ihren nwrali-schen Dnick in der engli- schen Richtrmg geltend <ma«ch«n werden. Zwischen beiden steht vermittelnd Italien. Die dritte Partei bilden die Besiegten. Deutschland und Rußland. Das heißt aber nicht, daß sie ge meinsam vorgohen «werden. Soweit

zugleich Vorschläge über die Zusammensetzung dieser Nnterkom- wission. Er schlug vor. für diese Unterkowmissim: für jeden Staat einen Vertreter namhaft zu machen. Der Vertreter der Schweiz bemerkte daraufhin, daß sich nuf «diese Weise unfrei willigerweise eine Mehrheit für die einbenistnden Staaten er geben würde. Tschitscherin erklärte, den Vorschlag über die Bildung dieser Unterk-unmission anzunehmen, iedoch solle won Rußland, das an dieser Frage «besonders interessiert ist. zwei Vertreter gewähren

, nicht etwa, um Rußland eine privilegierte Stellung einzuräumen, -sondern einzig, weil Rußland mit dieser Frage viel zu tun habe. Schließlich könne ja auch jeder andere Staat zwei Vertreter verlangen, wenn er es für notwendig halte, um den Stoff -bewältigen zu können. Lloyd George be merkte. daß die Kommission ja doch keine entscheidende «Stimme Hobe und sich «deshalb jedes Mitglied mit Beiräten umgeben könne, soviel es nur haben wolle. Auf das hin zog Tschitscherin seinen Vorschlag zurück. Hierauf wurde

die Sitzung zur Ernen nung der Unterkommissäre unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung teilte Facta mit, daß die wirtschaftliche und Transportkommission -heute zu einer Be ratung zusammentreten werden. Als das -Ergebnis der Abstim mung über die Teilnahme -an -der Unterkommission (Cinberufer der Konferenz. Deutschland uNd -Rußland und vier andere Staaten) verlautbart wurde und unter den in der Unterkom mission vertretenen auch Rumänien war, erhob sich Tschitsche rin und protestierte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1897
Umfang: 10
m. S, Warschau. L Chodoviecka, Kfms.- m. T, Warschau. Aurora: Schick, Privat, Newel. Bracher: M. Barta u. Fr.. Kfm., Budapest. Deutsches Haus: Jul, Billich m. Fr., Kaufmann, Warschau. K Firbas m. Fr., Bmt., Prag. F. v- Rosenblum m. Jgsr., Warschau. A. v. Kostrowicki, Haus besitzer, Warschau. Helene v. S«olc- RogozwSka, Schrifist., Warschau- Q- Hülse, türk. Konsul m. Fr. und T-, Dresden. Euchta: I Meiner, Brunn. Berthe Zille, Böhmen. Frau R Fischl mit T, Wien. Europe: Anna Jmas u. T-, Rußland. Forsterbräu

, Nürnberg. I. Waller, Oberlieut., Wien. Frau v Mertens m. T, Hannover. Plus Riegel, Kunstmaler»», Nürnberg. Generalin Henriette v. Hueber mit Bgl. Wien. F. Fisch, Priv. Wiener- Neustadt. NeuhauS: V Lollok m. Diener, Görz. Baron B. Stael, Rußland. Posserhof: S. Wurzel, Ksm., Wien. Frau M. Czadnoosli, Fabr.-T, Rvßland. Schöngarth mit Familie u. Drsch., Mojor, Dresden. Rennweg 12: Ludwig Tisser, Wien. Sondhof: Frau M. Kräutner u. Frl. K. Schüler, Süd-Amerika. Starkenhof: Israel JucaS, Kaufm. mit Sohn

. Holland E. L Kawcliffe m. Diener, England. Frl. Tenterdon m. Jgf., England Mr., WrS. u. Miß Ledam, London Frau N. Altmann, Rußland. Frau A. Zelniker, Rußland. Frau Trtving Rußland Michel Rounoff, Peters bürg. Konstantinofsky, Konstantinopel Smith-Grah, Miß Rubin und Miß Pomervy, London. Dr. Laboschin Arzt, Berlin. H. Bo«hm, Berlin E. S. Houlder Esq., London. E. Eliseieff m. Fam. u. Jgs-, Peters burg- W. Massey u- Mme. Neadlle London. Schöngarth mit Familie, Dresden. Jos. Graf Gizyki, Wien. Exz

. von Tavera, Gesandter, Wien- Mirtowltsch m. G., Rußland. Frau Palme, Rußland. Frl. Richter und Frl. Smith, Rußland. Villa Regiua: Frau Lina Preis w. T. u. S., Berlin. H. Werner, Bmt-, Wien. A. Caesar delle Grazie m. Fr., Wien- Villa Warmegg: Baronin Dumreicher m. Erzieher, Bonne u. 2 Kinder, Wie». Villa v. Weinhalt: Frau M. Schlößer m. Fräulein Matschkh, Ozorlow. Julie Werner, Ozorkow. Maria Speltz. Frankfurt a. M. Frau Dir. Feilchenfeld m. Bgl., Prag. Dr. Sewald m. Fr., Geh.-Rath, Berlin. I. A. Speltz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.09.1954
Umfang: 6
: 6:5 für USA. 800 Meter; Europa führt klar durch Szent- gali (Ungarn) mit 1:47,3 und de Muynck (Bel gien) mit 1:47,3. Amerika folgt mit Whitfield (1:49,4) mit Abstand. Ein Doppelsieg und 8:3 Punkte für Europa. 1500 Meter: Auch hier ist Europa voran. Bannister (England) mit 3 42 und Iharos (Un garn) mit 3:42,4 liegen vor dem besten Ame rikaner Santee (3:42,8). Punktestand: 8:3 für Europa. 5000 und 10.000 Meter: Kutz (Rußland) mit 13:56,6 und Zatopek (CSR) mit 13:57,2 über 5000 Meter, Zatopek mit 28:54,3

. 3000 Meter Hindernislauf : Mit den Zeiten der Finpen Rintteenpää (8:47,6) und Karvo- nen (8:41,4) ist ein europäischer Doppelsieg zu erwarten. 8:3 für Europa. Weitsprung: Bennett (USA) ist mit 7,89 Me ter nicht zu schlagen. Platz zwei nimmt der Ungar Földessy mit 7,70 vor dem Amerikaner Gourdine (7,67) ein. Punktestand: 7 4 für USA. Dreisprung: In Amerika wird diese Diszi plin nicht gefördert, das Interesse ist gering. Tscherbakow (Rußland) mit 15,90 und Rehak (CSR) mit 15,37 sind konkurrenzlos

Miller (77.93) und Held (76.11). Im Hammer werfen distanzieren Kriwonosow (Rußland) mit 63.34 und Csermak (Ungarn) mit 61.30 die Amerikaner Engel (56.23) und Backus (57.66) : Von' den achtzehn Einzellkonkurrenzen ge wänne Europa zehn und Amerika acht. Neunmal feierte Europa einen Doppelerfolg, Amerika nur viermal. In der Gesamtwertung kommt es, nach den Leistungen 1954, zu einem überraschend klaren europäischen Sieg von 107:91 Punkten, an dem auch die Staffeln nichts ändern könnten. Bekenntnis

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
befinden, er freuen sich überall einer guten Behandlung und haben infolge des Krieges nichts zu befürchten und nichts unter dem Krieg zu leiden. Wie«, 15. August. Bulgarische Blätter be richten, Rußland habe unter Androhung mili tärischer Mittel die Durchfahrt durch die Dardanel- len und die Entwaffnung des deutschen StationärS Tiroler Volksblatt vor Konstantinopel verlangt. Die Mobilisierung der griechischen Armee stehe unmittelbar bevor. Berlin, 16. August. Mit Rücksicht aus das Gerücht, daß Italien

in Rußland; An ordnung deS Zustande? drohender Kriegsgefahr in Deutschland. Allgemeine Mobilisierung in Holland. Mobilisierung in Frankreich. Befristete Anfrage Deutschlands an Rußland. Erlaffung eines Mora toriums in Oesterreichs Sprengung der Eisenbahn brücke der Grenzstation Granica—Sczakowa durch die Russen. August. 1. Allgemeine Mobilisierung in Deutschland. Allgemeine Mobilisierung in Belgien. Ultimatum Deutschlands an Rußland und Frankreich. Mobili sierung der Schweizer Armee.» Rußland eröffnet

durch Patrouillenangriffe den Kampf mit Deutsch 19. August 1914 land. Allgemeine Mobilisierung in Frankreich. Kriegserklärung Deutschlands an Rußland. 2. Einbruch russischer Kavallerie in deutsches Gebiet, bei Eydtkuhnen und Johannisburg. Be setzung Luxemburgs durch deutscheTruppen. Bomben würfe französischer Flieger bei Nürnberg. Barbarische Vertreibung und Behandlung der Deutschen, Oesters reicher, Ungarn, Italiener und Rumänen au» Frankreich und Belgien. Bombardement und In brandsetzung deS russischen KriegShasenS

und von der türkisch russischen Grenze. 5. Neutralität Nordamerikas. Kriegserklärung Montenegros an Oesterreich-Ungarn.. 6. Kriegserklärung Oesterreichs an Rußland. Vernichtung einer russischen Kavalleriebrigade bei Schwiddern. Besetzung von Briey bei Metz. Kaiser Wilhelm an die deutsche Marine. Kriegserklärung Serbiens an Deutschland. Ausruf Kaiser Wilhelm? an das deutsche Volk. 7. Die Dreibundmächte lehnen die Neutralität Aegyptens ab. Unseres Kaisers Armee- und Flotten- besehl. Beginn der Offensive Oesterreichs

gegen Rußland. Besetzung der russischen Städte OlkuS und Wolbrom. Fühlungnahme der österreichischen mit den deutschen Truppen in Russisch-Polen. Sieg reiche Gesuchte in Ost- und Westgalizien, so bei Podwoloczska und Mohile. Siegreiche Gefechte bei Vardiste und Trebinje gegen serbische und monte negrinische Truppen. Eroberung der Festung Lüttich durch die Deutschen. Neutralitätserklärung Däne marks. Neutralitätserklärung der Schweiz. Gesecht bei Adamowka. 8. Siegreicher Uebersall eines KosakenlagerS

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Seite 3 von 4
Datum: 28.08.1918
Umfang: 4
vom 5. Januar 1915, Nr. 3). Die Herren „Verbmrdeten" einigten sich dahin, daß jeder den Kauf einer großen Zeitung auf sich zu nehmen habe. Eine sollte England, die zweite Frankreich und eine dritte Rußland befahlen. Dieses System, „das französische" genannt, wurde von den Verbündeten schon in der Schweiz, Bulgarien, Spanien, Rumänien und sogar in Ena geübt. Jetzt war die Reihe an Holland. — Auf den Anteil der Zarenregiernng siel der Kauf des „De Tele graf". ! bildeten in den Straßen Spalier. Das zahlreich

. Als ich nach meiner Schuldigkeit fragte, hieß es — 33 Rubel. Die Plätzcken kosteten nämlich 6 Rubel das Stück, der Kaffee 3 Rubel, dazu die Prozente, die jetzt zu jeder Rechnung zu Gunsten des Personals gleich hinzugeschlagen werden. In den schlech teren Restaurants ist das Essen nicht viel billiger als in den guten. Neuerdings haben sich für die ärmste Bevölkerung ziemlich zahlreiche vegetarische Speisehäuser ausgetan, eine für das viel Fleisch und Fisch verzehrende Rußland sehr unnatürliche-Einrichtung

ist. kann man nur verstehen, wenn man sich erinnert, daß früber jeder Rubel in Rußland schon em Stuck Geld bedeutete. Heute ist der Rubel nichts. Es faßt einen em Ekel vor dieser Karikatur, dieser häßlichen Fratze des Geldes, wenn man Nack Abschreiiung der Front und Vorbeimarsch der ! §? jeder Straßenecke ! ^eüungsverlauwr und -- <5 j Ehrenkornpagnie bestiegen die Allerhöchsten Herrschaften, ? Fau,.e voll^von wesen ^lprernen von einer Schwadron des Garüerefter-Regimentes ge-1 "lum mehr bedeuten, a^s früher aie Kup.,erv

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 03.03.1932
Umfang: 16
nach Friedensschtuß weitaus schlimmere Demütigung sur die natio nale Ehre jedes'der vier Völker, und zudem rechtlich' und moralisch unbillig, sie zur Unter zeichnung eines Abkommens zu veranlassen, das Wischen den Mitgliedern eines und desselben Völkerbundes zweierlei Recht herstellt. Außer Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarien traten nur noch zwei Länder in Eens unein geschränkt für den Grundsatz der Gleich berechtigung ein, nämlich Italien in der meisterbaft formulierten Rede Erandis. und Rußland, wen

Abrüstunss'Kommiflion Schon bei der Stellungnahme der wichtigsten Staaten zum Entwurf der Vorbereitenden Ab- rüstungskommisston verschieben sich diese Fron test. Rur fünf Delegierte, die Vertreter Deutsch lands, Oesterreichs, Ungarns, Bulgarien» und Sowjetrußlands haben den Abkommensentwurf abgelehnt, am deutlichsten Rußland und Deutsch land; denn der ungarische Graf Apvonyi hat von diesem Entwurf als einem.„Rahmen, nicht einer Grundlage' für die Diskussion ge sprochen, und von dieser Formulierung bis zur Formel mehrerer

ausgesprochen. .Solche Angriffswassen sind zur See Untersee boote ..(für . deren Abschaffung . alle angel- silchsischen Mächte sowie Italien, Deutschland, Rußland, Spanien und zahlreiche Neutrale eintreten), Großkampfschiffe, (die ü. a. Italien, Deutschland, Rußland sowie mehrere Neutrale abzuschaffen Vorschlägen), auf ' dem Lande schwere Artillerie: Tanks (Italien, Rußland, Deutschland, Spanien, Holland, Schweden, Nor wegen: Dänemark und verschiedene andere Län der verlangen ihre Abschaffung, die Vereinig

ten Staaten und die Dominien ihre Begren zung), und in der Luft die Bombenflugzeuge, für deren Abschaffung ebenfalls Rußland, Deutschlands Italien, Spanien und die Schweiz neben anderen Neutralen eingetreten stnd. .Ebenfalls habest, sich , die meisten südamerikani« schen Lander, die selbst nur eine beschränkte Zahl von Angriffswaffen unterhalten, für die Begrenzung oder Abschaffung dieser Massen eingesetzt.-Demgegenüber beläßt der französische Rüstungsplan ausdrücklich. allen Staaten die schweren

Berechnung Htnden- burg im zweiten Wahlgang zufallen. Natürlich bleiben all« Berechnungen dieser Art problematisch, denn ojt genug kommt es anders als man denkt. Also müssen wir schon abwarten. 2n zwei Monaten wissen wir es bestimmt, wie die Wahlen ausgegangen^ein werden. Dr. I. W. Snlfrtzllche Mcht'ingS- Tra^ötlen . ÄmrerchM 10 Tagen fpieltsn sich am Dnjestr, der zwischen Rußland und' Rumä- nie» die Reichsgrenze biwet, drei fürchterlich« Vorfälle ab, die aller Weit wieder aufs neue zeigen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
D. Radeldruck. Warschau. Frau Buchweidh, Warschau. B. Wolf, Ungarn. Frl. Sander, Rußland. Villa GIlmhof: Arthur Graf Pejacsevich, mit Familie, Ungarn. Villa Regina- Von Brauchitsch, General, mit Frau, Berlin. Billa Steiner, Schmied: Frl. Rosa Hauer, Wien. Rudolf Caspar, Lleuten., Tarnow, Galizien. Frau Toni Riemann, mit Tochter, Deutschland. M. Dr. Carl Caspar, mit Familie, Klagtnsurt. Pension Holzeisen: Josef Exel, Lieutenant, Wien. Frau Johanna Krumpschmidt, Assessors- Wittwe, Kissingen. Frau Baronin

Bictorine Keßler mit Tochter, Gaschurn. ^illa Claudia: Frl. K. Merle, Homburg v. d. H Frau Mari« von Bor», Mailand- Hallergasse lk: Konrad Jäger, Privatier, m. Fr., Traunsteiu, Bayern. Herzog Rudolfstraße 15: S. Alexandroff, Kiew. A. Clrchin, Kleinhändler, mit Frau, Homlle, Rußland. Pension Tschoner: Gerald O'Brien, England- G N Holban mit Frau, Rumänien- Jos. Beider mit Frau, Lienz. Pension Victoria: Bertha Erben, Majorsgottin, Prag. Frau Bertha Ernst und Sohn Werner Dantwitz, Wien. Josef Ernst. Kfm

-, Wien. Billa Jsinger: Frau Baronin Luise Tomescheck, Wien. Gymnasiall. O. Krasemann, Berlin. Villa Aurora: Hans Gralner, Baden bei Wien G. Gal, Kfm-, Wien. Villa Greil: MileScki, Kaufmann, mit Sohn, Berefe, Rußland. Villa Edelweiß: Stelmetz, Commerzienrath, Mün- chen. IFrau Dr. Weibel, Frl. Kreih, Berlin. Frl. Babington Peile, Frl. Twerdie, Frl. Taylor. Villa Aders: Professor Seegen mit Frau und Schwägerin Frl. P- Böhm, Wien. Villa Fortuna: Wilhelm Schrenzel, Private, Wien. Fr. Stephanie Grabowska

, Warschau. Pension Mazegger: P. Papasolu m. Frau. Billa Schönau: Frl. Amy Lindner, Innsbruck. ' Deutsches HauS. St. MaryauSka und Stephanie Beezko-Druzim, Podolien, Rußland. Billa Speckbacher: Casimir KraSzewSki, Lavalki, Rußland. Hotel garni Passerhof: Jos. Riernschopf, Oelonom, Tyrnau, Ungarn. M. Baron Seinsheim t, Metz, Lothringen. Hotel Erzherzog Johann: G. Schulz mit Familie, Westphalen. Frl. Upsuhr Smith mit Nichten, New-Aork. Frau Baronin von Waranoff und Baronesse von Stein heil, Rußland. Karl

Reinha-t, Kaufmann, Wien. Grand Hotel: Dr med. Michael Prager, mit Frau, Fürth, Baiern. Andre Ha- rowili, Budapest. Hotel zum ^Grasen von Meran.' Joseph Rirnschopf, Oeconom, Tyrnau, Ungarn. Hotel Habsburger Hof: A. Katargh, Rußland. Gräfin Triange, Wien. Joseph Reuipe, Brasilien. I. Friedenheini, Rech- nnngSrath, Wien. Frl. Straubinger, Gastein. Franz Koch, Hotelbesitzer, mit Frau, Jschü HanS Sarsteiner, Hotelbesitzer, mit Frau, Jlchl. M- Rosenthal, Wien. R. Rulhiliger, Baden - Baden. A. Trüb-Müller

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1924
Umfang: 6
« Streben «ach Mußiliaind scharf belleuchtet. Wir lesen: ..Der Bewollmächtigte de» Obersten Wirt- schMsrate» bei der Berliner HaNdelsvertrewng erhalt massenweise Angebote seitens der mittle- ven und Weinen deutschen gndustri«untevnehmer zwecks Organisation von Jndchtrieunternehmun- gen >und Ueberflihrung der.Werkstätten nach Rußland. (Fettdruck der „Monom. Shisn.') Viele dieser Unternehmer erklären sich bereit, die russische Untertanenschaft (I) angunehmen und in iden Dienst der russischen Regierung

, im Rußland ist .der Kommunismus ad absurdum geisudrt und abgeschafft, dort sind Srreiks und Arbeiter- unruheN verboten, dort bann man wieder unter der harten Disziplin der kommunistischen Macht- eröGnung >gogen 'den unWarischen M^isterspieiler. Haber arbeiten. 'Es iflolgen die gewohnten Phra sen von den umerschöDichen Reichtümern Landes. -Es soll keineswegs aeveugnet werden, daß des in Iules de P a. t a y. Sem, junger Landsmann Sie tiner fand in idem Tschechen! Opo- censki, der isicl)> mit Taro-Kwn

ist, so wird es doch nur als not wendiges Äedel lgeduldet und auf Schritt und Tritt gehemmt. Private Kapitalarchäuffung ist nach kommunistischer Auffassung im Grunde illegal und sollre „fortgesteuert' Werden. Die neuen Reichen in Rußland tragen auch viel stärker als in anderen Ländern den Stempel ihres unrechtmäßig erworbenen Besitzes an sich. Man darf nicht vergessen, dah man in Ruß land i-n swem kommunistisch regierten und ver waltetem Lande lebt, trotz Preisgabe des eigentlich kommunistischen WiMhaftssastems. Die Steuern

oder im Schulwesen. «Hervorragende Spezialisten haben in Rußland ihr sicheres Fortkommen, auch wenn, sie partei los sind. Sie werden anerkannt und geduldet, je noch ihrer Branche auch gut bezahlt. Bei einer größeren Einwanderung nach Rußland handelt es sich aber kaum um diese. Auch nicht um Kom munisten, die, soweit sie Russen sind, glänzende Karrieren machen können, sich aber strengster Parteidisziplin unterwerfen und jeden . Posten annehmen müssen, der ihnen angewiesen wird. Die große Masse der Einwanderer

aber dazu hat er im heutigen kommunistischen Rußland die geringsten Slussichten. E. v. Kügelgen. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschuftkassa kür Handel und Gewerbe in Meran. 4 Februars K Februar Zürich (Devisen) Schmelze r Franken I.MX>,000.M'0 deutsche Malt . . 100 tschechische Kronen . . . I '^i7k I«K7k> IM holländische Kulden . . 216 — ->>k «0 I Dollar 5.7!SS 5.74 1 englisches Pfund . . 24 V5 24.79 10» französische Franken S6.SK SS 70 IM Lire 25.ZLK SN 2«7 10V schwedische Kronen' . . . 1K1.2K 151

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