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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1941
Umfang: 4
v. Löwenberg mit Unterstützung ei nes Seeausklärungs-Flngzeuges ein feind liches Unterseeboot.' » Seeräuber Die Engländer wenden fortgesetzt Kriegssysteme an, welche jedem menschli chen Gefühl und jedem internationalen Ubereinkommen zuwiderlaufen. Der An griff auf das Spitalschiff „California' kann nicht als ein Irrtum ausgegeben werden. Diese englischen „Irrtümer' wiederholen sich systematisch seit längerer Zeit. Das Schiff, das im Hafen von Siracusa lag, trug gut sichtbar die Zei chen des Roten-Kreuzes

, so wie auch auf den Rettungsflugzeugen, die vor einiger Zeit angegriffen worden sind, gut sichtbar die Abzeichen des Roten Kreuzes ange bracht waren. Der Fall der „California' reiht sich an die Torpedierung des Spitalschiffes in den albanischen Gewässern. Dies bezeigt, daß die Engländer weder Verwundete noch Tote achten. Die Geschichte nimmt davofl Kenntnis. MhiMGllericht Ar. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Zn Nordasrika an der Front von Tobruk Palrouillenkämpse und gegensei tige Artillerietäligkeit

der Reichshauptstadt ab zudrehen. Vombardierunn der MckWsstrabeß in der Südukraine Berlin. 11. — Das deutsche Nach' richtenbüro meldet, daß die Angriffe, die am 10. August von der deutschen Luft waffe auf die Rückzugsstraßen der Roten in der Südukraine durchgeführt wurden, sehr erfolgreich waren. Es wurden moto» risierte Kolonnen, 54 Panzerwagen und dreihunhest Autofahrzeuge vernichtet. Zw« Flakbatterien, zahlreiche Panzer abwehrkanonen und andere Batterien wurden außer Gefecht gesetzt. Die wem» gen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.07.1941
Umfang: 4
die Leistungen der Pionier- und Radsahrtruppen gewürdigt, die jede Erwartung übertrafen. Die zurückgehen den Roten hatten sämtliche Brücken, Über gänge und Bahnlinien gesprengt, sodaß die ungarischen Pioniere vor die Aufgabe gestellt waren^ in kürzester Zeit Hunderte von Brücken und Übergängen zu bauen, um den motorisierten Verbänden das Vorrücken zu ermöglichen. Infolge der damit verbundenen Verzögerung wurden überall die Radfahrerabteilungen zur Ver folgung des Feindes vorgeschickt. Diese Abteilungen

»»!« Ezernowitz, II. — In Dormesti, 40 km vor der Hauptstadt der Bukqwina, ist der erste Zug aus Bukarest-mit den Zivilbehörden eingetroffen, die vosi-der rumänischen - Regierung zur sofortigen Inangriffnahme des Wiederaufbaues der Bukowina entsandt wurden. Seit der Nacht zum 22. Juni war dies der erste Zug, der wiederum in die Bükowiya und bis zur ehemaligen rumänisch-sowjetischen Grenze kam, wo die ersten Kampfhand lungen mit den roten Trmipen stattfan den. Da die Roten alle Brücken in die Luft gesprengt

hatten, mußte von der Station Dormesti die Reise nach Ezerno- witz im Kraftwagen fortgesetzt- werden. Am Sereth-Ubergang zur sowjetischen Grenze war der Stzcheldraht, der das sowjetische Gebiet wie ein Wall umgeben hatte, niedergerissen, die Postenhäuschen der roten Grenzwache von Fl egerbomben zerstört. Den weiteren begleiteten überall die Zeichen des Krieges: halbzerstörte russische Panzerwagen, Trümmer abge schossener Flugzeuge, Pferdekadaver, lan ge Züge roter Gefangener motorisierte rumänische Kolonnen

auf dem Wege zu den vordersten Linien und Hunderte von Fuhrwerken mit Hausgerät aller Art, begleitet von den Flüchtlingen, die nun wieder in die Heimat zurückkehren. Den Leuten stand die Freude über die Be freiung vom sowjetischen Joch auf dem Gesicht geschrieben: mit frohem Zuruf be grüßten sie die Truppen und den Wagen- zua der rumänischen Behörden. Zwanzig Kilometer weit von der Gren ze hatten die Roten ihre Angriffsstellun- gen errichtet: Laufgräben und Beton bunker, die nun von den Angriffen

Trümmerhaufen, das monumentale Post gebäude liegt mit vielen anderen schönen Bauten in Schutt und Asche. Die Kirchen der Stadt wurden von der roten Solda teska auf das schändlichste verwüstet und beschuldet: wie ein ?vjähriger Gemeinde wachmann, der wie durch ein Wunder der Erschießung entronnen ist, berichtet hat ten die roten Kommandanten Befehl ge geben, die Kirchen als Latrine zu be nutzen. Die Wasserleitungen, das Strom werk und die beiden Bahnhöfe von Czer- no.oitz find vollkommen zerstört

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.07.1941
Umfang: 4
der bolschewistischen Gefallenen liegt noch höher als die der Gefangenen. Außerdem wurden über hundert Geschütze und eine große Menge Munition und Kriegsmate rial aller Art erbeutet. In Kämpfen im Gebiete von Salla nahmen die deutschen Truppen zahlreiche bolschewistische Minderjährige gefangen, die dem sogenannten Regiment der „Hor den von der roten Fahne' angehörten. Dieses Regiment setzt sich aus jungen Leuten unter 18 Jahren zusammen, die der sowjetisch-kommunistischen Jugend an gehören und durch die Drohungen

mit dem Ueberrest der National bank raat eine gesprengte Stahlkasse her aus. Kischinew, eine der schönsten rumä nischen Städte ist nun ein Ruinenhaufen. In Zentrum fanden wir jedoch einige Dutzend Häuser, die unversehrt geblieben sind. Es sind die Häuser der Juden, die man nicht berührt hat. Dies schien uns sehr bezeichnend. Die Kathedrale wurde bombardiert und in Brand gesteckt. Dis Kuppel ist unter dem Feuer der Geschütze der roten Trup pen eingestürzt und das Feuer vervoll ständigte das Zerstörungswerk

. Auf wunderbare Weise verblieben die von der Bevölkerung am meisten oerehr ten Ikonen unter den Trümmern von ver. bogenen Kandelabern und verbrannten Heiligenbildern unversehrt. Der alte Wächter der Kathedrale, der der Verfolgung der Roten und der Wut der Juden entgangen ist, der einzige Be wohner von den 115.000 die Kischinew zählte, den wir sahen, erzählte, daß am 14. Juli die roten Truppen den Großteil der Häuser minierten und mit Pumpen Benzin darüber gössen. Als in der Nacht zum 15. Juli

der Rückzugsbefehl eintraf, wurden die Zündschnuren angebrannt und die mit Benzin übergossenen Häuser in Brand gesteckt. Diese Nacht war das Ende von Kischinew. Was die roten Truppen und das Feuer an Vernichtungs wert nicht besorgen konnten, das vollende ten die Juden, die alles ausraubten und zerstörten. Dies läßt erklären, warum die einzigen Häuser, welche unversehrt geblie ben sind, jene der Juden sind. Der Schaden der in Kischinew angerich tet wurde, läßt sich nicht in Ziffern aus drücken. Die Stadt muß

auf dem Rückzug verübt wurden, haben das wahre Gesicht des Kommunismus gezeigt. Die befreite Bevölkerung beschreibt die Schrecken der roten Hölle. Heute können wir dank des Helden mutes der verbündeten Heere ruhig der urchtbaren Gefahr, welcher Europa und eine tausendjäbrige Kultur ausgesetzt waren, entgegensehen. Im Zentrum des Kreuzzuges gegen den Bolschewismus steht fest und unan greifbar die Achse, auf die man die Worte des Duce anwenden kann, daß sie „für sich und für alle kämpft.' den Monatslohn

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Seite 1 von 4
Datum: 23.10.1941
Umfang: 4
und war dem roten Tyran nen, nach dem es benannt ist, als seine Schöpfung besonders teuer; es bildete einen der Angelpunkte des roten Wider standes. Stalino wurde von den-deutsch- italienischen Truppen im Sturm genom men^ Zur Verfolgung des Feindes aus gesandt, hefteten sich die Verbände des Italienischen Expeditionskorps den bol- fchewisten Armeen an die Flanken und gönnten ihnen keine Atempause. Die In fanteristen legten Märsche zurück, die in der Geschichte des Expeditionskorps denk würdig bleiben

werden: sie griffen den Feind von einer Flanke an, während Schnelle Kolonnen auf die andere drück ten und weitere Verbände gegen das Zentrum vorgingen. Dem Feind verblieb somit weder Zeit noch Möglichkeit, sich neu zu sammeln und Stalino zu der un einnehmbaren Festung zu machen, die in den Plänen des Roten lag. Schnelligkeit und Manövergefchicklichkeit erzielten ent scheidende Erfolge, in denen sich die Lei stungsfähigkeit und Ausdauer des italie nischen Soldaten bewährte und der Wert und Umfang der-italienischen

Beteiligung am russischen Feldzug neuerdings zeigte.! Das Manöver war von vollem Erfolg gekrönt. Um 20 Uhr hatten die italieni schen Truppen den Vormarsch abgeschlos sen und rückten gemeinsam mit den deut schen Gebirgsjägern in Stalino ein. Die beiden Kolonnen trafen sich kurz darauf auf dem Roten Platz, der von einer rie sigen Stalin-Statue beherrscht wird. Die Achsenkameraden Umarmten sich glücklich über den Erfolg und veranstalteten eine begeisterte Kundgebung für den Duce und den Führer. Die Aktion

erzwangen, nachdem sie den Widerstand des Feindes in erbitter ten Gefechten gebrochen und die Roten in die Flucht geschlagen hatten. Im Ver lauf dieser Operationen machten die ita lienischen Verbände zahlreiche Gefangene. Der cieutsche Heeresbericht Führerhauptquartier, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Die deutschen und verbündeten Trup pen haben gestern dle Besetzung des sow jetischen Donez- Zndustriebeckeàs vervollständigt. Südlich Brjansk führte die Säube rung

erreicht haben und ihre Besatzungsmannschaften bereits auf fe stem Boden sind. Andere Fahrzeuge fol gen sofort den ersten. Die Sowjets schei nen überrascht worden zu sein. Erst nach einiger Zeit stoßen die Unseren aus eini gen Widerstand von selten des Feindes, der aber überwunden wird. Unsere Mi nensuchboote beginnen nun ihren Pa trouillendienst längs der Küste der Insel Dagö. Die Roten konzentrieren das Feuer ihrer Artillerien auf unsere Schiffe, aber das Ziel ist kein leichtes, höchstens

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Seite 1 von 4
Datum: 11.10.1941
Umfang: 4
auf Petersburg lockern zu können; sie ließen mit ihren Angriffen, oder viel mehr Gegenangriffen, auch dann nicht nach, als der strategische Plan Hitlers zur doppelten Umfassung dxr westlich von Moskau stehenden russischen Streitkräfte zur Reife gedieh. Während Moskau die irrsinnigsten Meldungen über angebliche Erfolge des roten Marschalls verbreitete. — Meldungen, die von der englisch-ame rikanischen Propaganda mit Ausschmük- kungen weitergegeben wurden führte das deutlche Oberkommando zielbewußt

Truppen haben die ihnen vom Oberkommando anvertraute Aufgabe voll ständig erfüllt. Der Feind machte zwi schen dem 20. und 30. September ver zweifelte Gegenangriffsoersuche, mit de- sten er trachtete, diesseits des Dnjepr zu gelangen. Am 25. September wiederholten die Roten zehnmal ihre Angriffe. Alle diese Versuche wurden von den ungarischen Truppen abgewiesen, welche mit ihrem Offensivgeist den Feind verhinderten, ied» wehen lokalen Gegenoffenstyplan durch zuführen. Bei den verzweifelten Angrif fen

auch er folgreiche Angriffe gegen mehrere wich tige Knotenpunkte der Murmanskbahn durch, wo die Geleisanlagen einiger Bahnhöfe und mehrere Lokomotiven zer trümmert wurden. Bei einem Luftgefecht über Kontupohja schössen finnische Jäger von sieben roten Flugzeugen fünf ab. In weiteren Luftgefechten wurde die Zahl der abgeschossenen roten Jäger an diesem Tage auf 10 erhöht; die finnische Luft waffe hatte keine Verluste. Siegesmlslh i« Herz« SsvjetrWM Berlin, 10. — Der Vormarsch der' deutschen Armeen

, die den Durchbruch im Zentralabschnitt der sowjetischen Front erzwangen, geht unaufhaltsam gegen Osten weiter, den Resten der roten Heere, die der Umfassung von Wjasma entgehen konnten, dicht auf den Fersen. Auch im Räume des Asowschen Meeres holen die verbündeten Truppen zum letzten tödli chen Schlag gegen die feindlichen Divisio nen aus, während der stählerne Ring um Petersburg sich unerbittlich enger schließt, In duetschen Militärkreisen wird über einstimmend festgestellt, daß die bolsche wistischen Heere

hat den britischen Train» von einem Zweifrontenkrieg sur immer zerstört. England hatte seine größ te Hoffnung darauf gesetzt: die verbün deten Streitkräfte für lange Zeit an der Ostfront gebunden zu sehen. Der briti schen Propaganda ist nunmehr jede Mög lichkeit weggenommen, das Ereignis für ihre Lügenzwecke auszuwerten. Die Be deutung der russischen Niederlage läßt sich unschwer ermessen, wenn man sich der geräuschvollen Anreden erinnert, die Churchill und Roosevelt noch in jüngster Zeit an den roten Despoten

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Seite 1 von 4
Datum: 24.07.1941
Umfang: 4
dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

Truppen ihren Vor marsch planmäßig fort. Die ungarischen motorisierten Abteilungen haben im Ver ein mit den deutschen und unterstützt durch Kavalleriabteilungen überall die Verfol gung des zurückgehenden Feindes aufge nommen. Vor dem Kommando der deutscheu Truppen in Bessabien sagten sowjetische Gefangene aus, daß die roten Offiziere Befehl erhalten hab?n, aste Verwundern zu töten, damit sie nicht in die 5' ' der Rumänen unh Deutschen si?len. Me WgiriM ötnts>iimr m «im Mereift Herzliche Vsvabschieàung

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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1941
Umfang: 4
Ma nove? ein Rußland, das einer gänzlichen Niederlage entgegengeht, zu retten, wird nicht den natürlichen Lauf der Dinge auf halten. Italienische ZSger an der Ostfront Ostfr 0 nt, 26. — Die Jagdflieger des italienischen Expeditionskorps sind uner müdlich hinter der roten Luftwaffe her. Wenschon die Zahl der sowjetischen Flug zeuge infolge der letzten schweren Verluste in diesem Abschnitt erheblich zurückgegan gen ist, verstärken die restlichen Luftstreit kräfte Bubjennys seit einigen Tagen

ihre allerdings vergeblichen Anstrengungen. Die Lage d er bolschewistischen Luftwaffe muß auch in diesem Abschnitt njcht d,e beste fein, wie sich aus vielfacher Beob achtung feststellen läßt; und die italieni schen Jager tragen ihr Teil bei, sie noch kritischer zu gestalten. Tagtäglich sind die Piloten der „Pfeile', welche die roten Flieger und Flugzeuge vom spanischen Kriege her wohl kennen, aus Jagd nach dem Feind. Sie halten gute Wache in dem ihnen anvertrauten Luftraum und sind der Schrecken des Gegners

geworden; die roten Flieger verzichten lieber auf die Durchführung ihrer Aufgaben, als sich auf einen Kampf mit den italienischen Jä gern einzulassen. Wenn es den „Pfeilen,, gelingt, den Feind zu stellen, so kehren die Flugzeuge mit dem roten Stern selten an ihren Ausgangspunkt zurück. Die Zahl der von italienischen Jägern abgeschossenen Flug- zeuge wächst tagtäglich und ist besonders in der letzten Woche beträchtlich gewor den. In den letzten 24 Stunden kamen zu den früheren Siegen weitere sechs

» Wehrmachtsbericht ge meldeten Bombardierung des Kranken hauses von Bardsa berichtet das Deutsche, Nachrichtenbüro, daß dos englische Flug zeug vor dem Bombenwurf mehrmals das Stadtgebiet überflogen hatte? trotz dem der Pilot sich wiederholt genau orien tieren konnte und trotzdem dos Kranken haus weithin sichtbar mit dem Roten Kreuz gekennzeichnet ist. warf er seine Bomben ausgerechnet auf die Spitalsge- bäude. Ein Mißverständnis oder Irrtum seitens des englischen Fliegers ist ausge schlossen

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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1941
Umfang: 4
Gruß gelernt. Aber die Deutschen trauen ihnen nicht und sie ha ben recht damit: gestern wurden mehrere dabei überrascht, wie sie Leichen plünder ten: sie wurden sofort erschossen. Andere Juden versuchten die sowjetischen Kom missäre zu verstecken. Es verlautet, daß auch Tallinn, die Hauptstadt Estlands, bereits von den Bol schewiken befreit sei. Luftaufklärer beob achteten den überstürzten, tumultuösen Abzug des roten Heeres . B.e.r l i fl, 10. —..Dys DNB. melhet: Im Lache des gestrigen Tages

bombardar- tea in der letzten Nacht verschiedene Orte Westdeutschlands. Die Verluste der Zi vilbevölkerung sind gering. Die Kran kenanstalt Bethel bei Bielefeld wurde abermals mit Brandbomben belegt. Bei diesen Angriffen verlor der Feind durch Hagd- und Flakabwehr vier, durch Mari neartillerie zwei Kampfflugzeuge. Hauptmann Balthasar. Troger des Eichenlaubes zum Ritterkreuz dei Ei- fernen Kreuzes, der mit 40 Luftsiegen an den genannten Erfolgen der Luftwaffe hervorragend beteiligt war. fand in sieg

in harten Kämpfen gebrochen, wobei die Roten schwere Verluste hatten. 25.000 russische Soldaten wurden gescmgenge nommen. Unter Ueberwindung äußerster Schwierigkeiten schlugen ungarische Pio niere eine Brücke über den Zbruz, aul welcher die Honoed überfetzten, worauj sie die pausenlose Verfolgung des geschla> genen Feindes aufnahmen. Groß ist die Begeisterung unter den ungarischen Truppen, deren junge Soldaten nun auf dem gleichen gal>zischen und ukrainischen Boden sieben, auf welchem ihre Väter

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Seite 1 von 4
Datum: 24.10.1941
Umfang: 4
des ganzen Südabschnittes der Ostfront gehen die geschlagenen roten Truppen zurück. An einzelnen Stellen suchten die Sowjets den Vormarsch der deutschen Truppen durch Gegenangriffe aufzuhalten, in denen auch Panzerkampf wagen eingesetzt waren: ihre Anstrengun gen blieben erfolglos. Die deutschen Trup pen brachten den Sowjet? schwere Verlu ste bei. An anderen Stellen des Kampf raumes leisteten die sowjetischen Nach huten erbitterten Widerstand, ohne daß es ihnen gelungen wäre, die Deutschen

auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch zu behindern. Auch an allen anderen Punk ten dieses Kampfabschnittes, vor allem ober in der Jodustriezone Stalins befin den sich die Roten auf regelloser Flucht, Währeich eines der zwecklosen^ sowjeti schen Versuche, den «fernen Ring um Petersburg zu sprengen, unternahmen deutsche Panzerkampfwagen einen lleber- rafchungsgegenangrlll und nach scharfem Feuergefecht gelang es ihnen, fünf sow jetische Kampfwagen außer Gefecht zu setzen; mehrere andere, die auf ihrem Rückzug

' ver anstaltete ein Rundschreiben: ;,Kann England eine Invasion versu> chen?' Die Mehrzahl der Antworten lautete: „Nein, denn das wäre gleichbe deutend mit Selbstmord.' Ein Student aus Petersburg, der die ser Tage von den Finnen gefangengenom men wurde, sagte aus, vor etwa einem Jahre habe in Petersburg «ine geheime Studentenvereimgung bestanden, deren Plan es war, den roten Diktator zu be seitigen. Von der GPU. entdeckt, wurde der Bund aufgehoben, ein Großteil seiner Mitglieder erschössen

sie dem bol schewistischen Regime war: wie groß die Reserven Rußlands auch sein mögen, ihr Verlust ist für die roten Streitkräfte emp findlich. Die Eroberung von Statino bil det jedoch nur einen Aspekt der ernsten Lage, in die der Feind im Zentralab schnitt der Front gekommen ist. Die größten Reichtümer des Donezbeckens sind bereits in den Händen der Achsen- reitkräfte und der Abstand, der unsere ruppèn von den Ufern des Donez-Flus- ses trennt, wird von Tag zu Tag kleiner, ebensowie

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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1941
Umfang: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

die furchtbaren Niederla gen aus, die sie zu Beginn des Feldzuges erlitten. Der erste Schlag wurde ihnen durch die Vernichtung der besten Roten Divisionen in den anfänglichen Kämpfen oersetzt, dann folgte der Durchbruch der vtalin-Linie, die in der Sowjet-Union einen legendären Ruf besak. Tapferkeit des usgarifchen Heeres Budape st, 16. — Das Propaganda amt des ungarischen Heeres teilt mit, daß die ungarischen, in Podolien auf Sowjet gebiet operierenden Truppen in den letz^ ten Tagen zahlreiche

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Seite 1 von 4
Datum: 29.07.1941
Umfang: 4
am Zurück gehen oder auch nur Stillstehen zu ver hindern. Diese Verbände sind mit Ma- ichinengewehren bewaffnet. Jagdflugzeuge und Flakartillerie haben am 27. Juli und in der vorigen Rncht 123 sowjetische Flugzeuge abgeschossen: außerdem wurden 17 weitere Feindflug zeuge am Boden vernichtet. Finnische Truppen haben am 27. Juli bolschewistische Verbände im Abschnitt von Hangö zurückgeworfen. Die Roten machten an zwei Stellen der Küste Law duncwversuche, mußten sie aber mit schwe ren Verlusten bezahlen

sowjetischer Gefallener ein Hindernis für den deut schen Vormarsch zu schassen. Als Balta in die Hände einer deutschen Division gefallen war, die ganz allein in diesem Abschnitt operierte, griff Entmuti gung unter den roten Truppen um sich und mehrere politischen Kommissäre wur den von den Soldaten getötet, die sich wiedereinmal durch die Unerfahrenheit und Unfähigkeit dieser ihrer Anführer, betrogen sahen. Von den rumänischen Truppen, die an den Kämpfen im Gebiet der ehemaligen Moldau-Republik beteiligt

gänzlich unzureichend sei. Einen Beweis für die Planlosigkeit in den roten Kommandostellen bildet ein Tagesbefehl, der sich unter den an der finnischen Front erbeuteten Dokumenten eines Divisionskommandos vorfand. Der vom Verteidigungsausschuß erlassene Ta gesbefehl erkennt an, daß die sowjetischen Truppen sich im allgemeinen mit Zähig keit schlugen, nennt aber offen Fälle von Feigheit vieler Kommandanten und Sol daten, die zuweilen ganze Wellen von Panik und Kampfesmüdigkeit unter der Truppe

hervorriefen. Besonders scharf wendet sich der Tagesbesehl gegen die Uberläufer, die Schmach der Roten Ar mee; schwerste Strafmaßnahmen werden ihnen gegenüber angedroht. Der Tages befehl nennt sodann folgende Offiziere und Kommandanten, die auf Vorschlag des Verteidigungsausschuffes unter der Anklage der entehrenden Feigheit, Kom mandounfähigkeit und Verlassens des Kampfpostens vor das Kriegsgericht ge stellt werden: Armeegeneral Powlow, ehemaliger Kommandant der Heeresgrup pe West. Brigadegeneral

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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1941
Umfang: 4
ist die den Finnen in die Hände gefallene Beute an Geschützen, Panzer wagen und anderem Material sehr bedeu tend. Unter den Gefangenen befinden sich der gesamte Stab einer großen russischen Einheit sowie zahlreiche politische Kom missäre, denen der unnütze und verzwei felte Widerstand der Roten in diesem Ge biete während der letzten Tage zuzu Ichreiben ist. Dìe àeutsche Luftwaffe bom« bsräiert Sowjettrsnsporte Berlin, 18. — Die Einnahme des wichtigen Industriezentrums von Niko lajew > am Schwarzen Meer

nischen Truppen gleich bei Kampfbeginn ihre Tapferkeit und ihre militärischen Fähigkeiten bewiesen haben. » Wir hatten Gelegenheit — schreibt ein Berichterstatter der Stefani — die erste Kolonne von roten Gefangenen zu sehen, welche den an der Ostfront operierenden italienischen Truppen in die Hand gefal len sind. Es waren Leute aller Rassen, aus de nen sich die Sowjetunion zusammensetzt. Die Gefangenen brachten ihr Erstaunen und ihre Neugierde zum Ausdruck, als sie sich in den Händen von Gegnern

be fanden, denen sie zum ersten Mal begeg neten. Es handelt sich um Gefangene, die von einer unserer motorisierten Abteilun gen am Unterlauf des Bug im Verlaus der Operationen am tt. und t2. August gemacht wurden. Wöhrend dieser Unter nehmungen sind verschiedene Tanks ver nichtet und zahlreiche Geschütze erbeutet worden. Auch verschiedenes anderes Kriegsmaterial ist in unsere Hände ge fallen. Ein gefangener sowjetischer Offizier, der in einem roten Verband gegen unsere Abteilungen kämpfte, erklärte

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