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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1914
Umfang: 8
, daß er das humane Wirken des Roten Kreuzes erkennen und schützen lernte, hat ja doch die Retttungs abteilung als ein weiterer Zweig des Roten Kreuzes sich hier speziell viele Freunde erworben. Und doch ist damit das Ziel des Roten Kreuzes noch lange nicht er schöpft. Bei austeckenden Krankheiten, bei Erd bebenkatastrophen sehen wir das Oesterr. Rote Kreuz zu Hilfe eilen mit Baracken, Kochapparaten, Proviant, Verbandzeug usw. und alles das ist nicht das Ende seines Zieles, das darin besteht

zur Durchführung zu bringen. Daß es bei uns in Oester reich mit der Mitgliederzahl noch recht schlecht bestellt ist, macht wohl die lange Reihe der Friedensjahre, die uns unter unserem friedliebenden Monarchen gegönnt waren. Wenn nun alle kultuvierten Staaten darangehen, die Genfer Konvention, das Wiegenfest des Roten Kreuzes in feierlicher Weise zu begehen, so wird auch das Rote Kreuz von Tirol nicht versäumen, dies zu tun. In welcher Weise sich der Zweigverein Wörgl beteiligen wird, soll demnächst beraten

werden und man bittet heute schon um tatkräftige Mithilfe hiezu, sowohl persönlich, als auch materiell, denn um die weitestgehenden Ziele des Roten Kreuzes erreichen zu können, bedarf es auch der ausgiebigsten Hilfeleistung. Mörgl. (Verschiedenes.) Am Sonntag nachm, wurde unter zahlreicher Beteiligung Perl- mooser'scher Arbeiter der in einem Abbau der Zement werke in Söll-Leukental durch Abstürzen verunglückte Bergarbeiter Kreuzer jun. beerdigt. — Der Schul knabe Gottfr. Opperer wurde am Freitag

heiratet mit Gertraud Mayr, der älteren Schwester des früh verstorbenen P. Thomas Mayr vom Stifte Fiecht. m Alörgl. (Vom roten Kreuz.) Herr Josef Perathoner, Mitglied des Zweigvereines Wörgl vom Roten Kreuz, hat bei seiner Ernennung zum Ehren bürger der Gemeinde Wörgl der Rettungsabteilung den Betrag von 30 Kronen übergeben. Hr. Perathoner, der dem Zweigverein vom Roten Kreuz in Wörgl seit seinem Bestände angehört und stets ein sehr eifriges Mitglied desselben war, hat dadurch bezeugt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 11.12.1914
Umfang: 16
derselben. So konnten dank der Tätigkeit mehrerer Vereinsmitglieder, beson ders aber der Frau Lehrer Gasser als Leiterin der Zentrale über 1200 Liter eingekochter Früchte an das Ro t e Kreuz für die verwundeten Soldaten abgeliefert werden. Daraufhin langte an die Vor- ftehung des Abstinentenvereines von der Vorstellung des Roten Kreuzes folgendes Dankschreiben ein: „Das gefertigte Präsidium bittet die Vorstehung des katholischen Kreuzbündnisses, den herzlichsten Dank entgegenzunehmen

und denselben auch allen geehrten Mitgliedern übermitteln Zu wollen für die Hilfeleistungen jeder Art, womit sie die Aktion des Roten Kreuzes so tatkräftig unterstützten. Beson ders sei noch gedankt dem geehrten Herrn und der Frau Lehrer Gasser für ihre rastlose, unermüdliche Tätigkeit. Für die Vorstehung: Maria Rosst, Adalberta Oberhuber. Für die Soldaten im Felde. Ein Blick in den Ausweis des Roten Kreuzes zeigt, welch schöne Summe Geldes und Geschenke Lienz den Soldaten als Weihnachtsgabe gespendet hat. Die Frauen

in der Kanzlei des Roten Kreuzes hatten eine große, aufopfernde Arbeit zu bewältigen, alle die Woll sachen und Gegenstände Zu orvnen und zu verpacken, um sie fertigzustellen für die Reise zu den braven Kriegern int Felde. Mögen, diese alles rechtzeitig erhalten und an den Liebesgrüßen ans der Heimat sich erfreuen. Den Spendern, besonders unseren braven Frauen und Mädchen, die unermüdlich mit Stricken der Wollsachen tätig waren, werden es die Krieger tausendfach danken. Bedeutende Kultnrfchäden

auch seine Wiege in Tölsach stehen. Lienz hat ihm durch die „Defregger-Straße" ein dauerndes Gedenkzeichen gesetzt. Sein Leben und noch mehr seine Meister werke kennen zu lernen, ist fast eine Ehrenpflicht der Lienzer, ganz abgesehen von der Erweiterung des Kunstsinnes und des KunstverständnisseZ, die man in einem solchen Abend finden kann. Es war daher viel mehr als eine Liebenswürdigkeit, daß Herr Handelsschulprofessor Böck-Meran, ein Schul- bruder, der zurzeit des Kaisers Rock mit dem Roten Kreuze am Arme

den 13. Dezember um 8 Uhr abends beim Rauter seinen Vortrag mit Lichtbildern wiederholen. Es steht zu erwarten, daß die Beteiligung eine sehr rege wird. Das Stricklied zur Liebesarüeit. Rastlos stricken Lienzer Mädchen Soldatenstrümpfe, Schneehauben, Pulslnärmer und dergleichen. Große Körbe, mit diesen Gaben schwer beladen, wurden von der Dominikanerinnenschule dem Roten Kreuz in Lienz übergeben. Ein Mädchen der fünften Klasse hat allein bisher 15 Schneehauben in den letzten drei Wochen gestrickt. Nimmermüde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 08.11.1911
Umfang: 8
verpflichtet wäre, Mitglied des Noten Kreuzes zu sein. Ihre Männer, ihre Brüder sind es, welche die Segnungen des Roten Kreuzes empfangen werden, wenn das Vaterland sie aus den Kampfplatz ruft. Mögen wir noch lange vor den Schrecken eines Krieges bewahrt bleiben, aber wir, die wir für und unter dem Roten Kreuz arbeiten, wir wissen, daß wir jede Stunde bereit sein müssen zur großen Liebesarbeit. Tann wird jede von uns ihre ganze Kraft einsetzen müssen, um ihren Posten auszu- süllen." Und nachdem Frau Lilly

nur ein Paar Strümpfe oder ein Paar Filzschuhe in dem Verlaufe eines langen Jahres dem Verein zur Verfügung stellte, würden alle armen Schulkinder, welche weite Wege haben, im Winter mit trockenen Füßen dem Unterrichte folgen können, wodurch viele Krankheiten verhütet würden." Damit schloß die überaus anregend verlaufene Versammlung, welche ebenso wie dieser Bericht dazu diene» soll, für die Aufgaben und Ziele des Roten Kreuzes in den breiteren Schichten der Bevölkerung Verständnis und Mitarbeit zu wecken

Vereine und geselliges Leben. Bayerischer Frauenverein vom Roten «reu-, Zweigverein «ieferSfeiden. Am Donnerstag, den 26. Oktober l. I. hielt der Zweigverein Kiefersfelden in dem prächtigen kleinen Festsaale des Hotels Egger in Kufstein feine alljährliche Wanderversammlung ab. Es hatte sich die stattliche Anzahl von 50 Frauen aus allen Ständen und auch die langjährige und verdienst volle Vorsitzende aus dem Nachbarverein Prien dazu eingefunden. Frau Doktor Weinhart (Prien) eröffnete

die Versammlung, indem sie an die herrlichen Worte erinnerte, welche auf den Verbandstagen im Oktober 1910 in München von dem hochverehrten Milgliede unseres Zentralkomitees Frau Lilly Gabler ausgesprochen wurden. Damals hatten sich an 300 Frauen und zirka 100 Herren aus allen Gauen unseres deutschen Vater landes unter der Flagge des Noten Kreuzes zusammen gefunden und wurden speziell diese Worte mit großer Begeisterung ausgenommen; Frau Lilly Gabler sagte: „Unsere Frauen werden gern einem Verein als Mitglied

Jugend die allgenieine Wehrpflicht, das soll allmählich die Tätigkeit unter dem Roten Kreuz werden für jedes deutsche Mädchen, für jede deutsche Frau. Wir alle, die Fürstin auf dem Throne wie die einfache Frau vom Lande, arbeiten an einem großen Gedanken, als Schwestern unter dem Zeichen des Friedens dem Roten Kreuz! Für diesen großen Gedanken müssen wir unsere Heranwachsenden Mädchen begeistern. Laßt uns unserer Jugend wieder Ideale geben, die sie anstrebt und für die sie sich begeistert. Legt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 15.08.1914
Umfang: 8
7; Freiwillige Krankenpflegerinnen und -Pfleger, die noch einen Kurs zu absolvieren haben: IV.. Kolschitzkygaffe 15; qualifizierte Diener und Köchinnen: 1., Tuchlauben 7. Für die Provinz: Nächstgelegene Organisa tionsstelle des Roten Kreuzes. Landwinfckafllicke HUfsarbeilen r K. k. Gesellschaft für Landwirtschaft, Wien I., Schauflergaffe 6 (für jedwede Beihilfe); Genoffen schaft der Kleidermacher, Wien I., Fütterergaffe 1 (Verwendung von Lehrlingen in der Landwirtschaft); Regierungsrat Dr. Leop

Schönberger-Morsey, Wien I.. Landskron- gasse 1, Palais Schüller. Klle Hell» spenden für die Zwecke des k. u. k. Kriegsfürsorgeamtes sind in Wien und in der Provinz direkt dem Postsparkassenkonto Nr. 149.601 zu über weisen. Wien, am 6. August 1914. K. u. k. K r i e g s m i n i st e r i u m (Kriegsfürsorgeamt): Löbl FML. rn. p. Zur Beachtung! Vom Präsidium des Roten Kreuzes wird uns geschrieben: Für die Kranken und Verwundeten wird die beste Labung guter Himbeersaft bilden. Wegen vorgeschrittener

Jahreszeit ist es ratsam, den erfor derlichen Vorrat im Lande zu beschaffen, solange noch Himbeeren in den höheren Lagen erhältlich sind. Die Bevölkerung wird dringend aufgesordert, nach Möglichkeit jetzt noch Himbeeren zu sammeln und selbe in jedem Ort zu Himbeersaft zu verkochen und für die Zwecke des Roten Kreuzes an einer einstweiligen Sammelstelle (z. B. im Widum) in gute Verwahrung zu geben. Wriefknsten der Redaktion. An unsere verehrlichen Mitarbeiter richten wir- die Bitte, uns recht oft

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1914
Umfang: 4
, wird die Nachricht große Trauer auslösen. Die Sänger schaft wird sein Andenken ehren. Möge ihm die fremde Erde leicht sein! ** Wohltätigkeits-Konzert zugunsten des Roten Kreuzes. Am Donnerstag den 1. Oktober abends 8 Uhr findet im Stadtsaal (Knabenvolks schulgebäude) ein Konzert zugunsten des Roten Kreuzes statt. Programm: Klavierstücke von I. Brahms, A. Wassermann, L. Thuille und Fr. Liszt, vorgetragen von Herrn Alfred Waffermann, einem Schüler von Professor Josef Pembaur am Leipziger Konservatorium. Außerdem

4 Lieder von A. Waffernlaun und 4 Soldatenlieder von R. Schumann, A. R. Jensen und L. van Bee thoven. Kartenvorverkauf bei Max Jeggle und Gottfried Moser. Mit einem Hinweis auf die starke Inanspruchnahme der Geldmittel des Roten Kreuzes durch die Verwundetenpflege erlaubt sich die Vorstehung der Haller Sektion des Roten Kreuzes zu möglichst zahlreichem Besuch des Kon zertes einzuladen. ** Spenden-Ausweis vom Roten Kreuz. In der Zeit vom 24. August bis inklusive 24. September 1914 wurden an Wäsche

und Ein richtungsgegenständen, Milch, Fruchtsäften, Bü chern usw. an den Frauen-Zweigverein vom Roten Kreuze in Hall gespendet von folgenden Damen und Herren: Emilie Dr. Mathoy, Lazina, Emmy Zelenka, Linienschiffs-Kapitän Wettstein, Julie Wwe. Neuner, Steuerverwalter Guglber- ger, Anna Jttd, Anna Jäger, Kaufmann Braun, Kaufmann Khuen, Bergrat Dr. Uhle, Oberdanner, Zahntechniker A. Waltinger, Landesgerichtsrat Bachlechner, Agnes Praxmarer, Kaufmann Wedel. Fleischhauer Neuner, Dr. Kas, M. Viüinger, Norz, Oberst Hummel, Ferdinanda

für unsere Soldaten beehrt sich der Frauen-Zweig verein vom Roten Kreuze in Hall den edlen Spendern den wärmsten Dank auszusprechen und zugleich die Bitte zu wiederholen, den Verein zur Erreichung seines Zieles auch weiterhin durch Widmung von Geld-Beiträgen und sonstigen Ga ben kräftigst zu unterstützen. Die Verwendung dieser Unterstützungen wird bei der nächsten Ge legenheit ausgewiesen werden. ** Spenden für die Rettungs-Abteilung. Der freiwilligen Feuerwehr Hall vermachte wei land Baron Prato 200

Kronen. An Stelle eines Kranzes spendete Herr Oberst Baron v. Streicher der Rettungs-Abteilung 10 Kronen. Herr Zog- lauer spendete 1 Kasten, Karl Braun 50 Ansichts karten. Allen edlen Spendern sei hiemit der tiefgefühlte Dank gesagt. Zu Hilfeleistungen rückte die Abteilung in den letzten Tagen 5 mal aus. ** Pflegerinnen vom Roten Kreuz in Hall gesucht. Zur Unterstützung des Sanitäts-Personales am hiesigen Militär-Reserve-Spitale werden Pflegerinnen benötigt. Denselben wird im Falle

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Tiroler Post
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Seite 24 von 24
Datum: 08.11.1912
Umfang: 24
Rote Kreuz rm Balkankrieg.j (Mit Abbil dung.) Alsbald nach Ausbruch des Krieges in den Valkanlän- dern ließen es sich die Vereine vom Roten Kreuz, die in allen ö^Ott^rten Ländern bestehen und den Militärbehörden unter stellt sind, angelegen sein, die durch den Krieg geschlagenen Wun den zu heilen, die traurige Lage der auf dem Schlachtfeld Ge bliebenen zu mildern. Auch die Verwaltung des Roten Kreuzes in Deutschland hat eine Reihe von Hilfsexpeditionen ausgerüstet, die teils auf türkischem Gebiet

lassen. Weitgehendste Un terstützung finden dieBestrebungendes Roten Kreuzes auch bei der Königin Eleonore von Bulgarien, die sich schon von jeher die Pflege der Kran- sWichtig für eine gute Verdauung] ist bei allem, was der Menst genießt, daß die Speisen gut verkleinert, weder zu heiß, noch zu kalt, noch zi hastig dem Magen zugeführt werden. Sind die Speisen gut aufgelöst, so wir) das in ihnen enthaltene Stärkemehl in Dextrin und Traubenzucker verwandt Sm Magen vermischt sich eben

der von der Magenschleimhaut abgesondn, Magensaft mit k ein wunderliches Oewachs: Die Bude in form eines fuhes. zur besonderen Aufgabe gemacht hat. Bei Ausbruch des Krieges ist diese Fürstin als einfache Kranken schwester in die Dienste des Roten Kreuzes getreten und unter zieht sich allen Arbeiten, die der beschwerliche Dienst mit sich bringst .. f®\ e % t0 \ U Talsperre in Deutschlands (Mit Ab bildung.) Um den großen Schaden, den alljährlich das finrb- wasser m der preußischen Provinz' SchlM an^ichtek, Nk- fam

deinen guten Freunden." (Viel verlang ist „He, Wirt, bringen's mir den Wein und die Fisch', die ich gestern bei Ihnen verzehrt habe." schäften bestehend, wurde in den letz ten Tagen des Okto bers 1912 unter Lei tung vom Privat dozent I>r. Kirschner aus Königsberg, Sohn des verstor benen Oberbürger meisters von Berlin, auf den Kriegs schauplatz entsandt. Die deutsche Kai serin, eine eifrige Förderin der Be strebungen des Ro ten Kreuzes, hat sich die Hilfsexpedition vor der Abreise nach Sofia vorstellen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 09.11.1918
Umfang: 8
soll aber jetzt nicht erlahmen, denn es kommen voraussicht lich noch schlimme Tage. Stunden der Heimsuchung. großer Gefahren. Die Eisenbahner vermögen es, diese Gefahren zu mildern, wenn sie ausharren in den Müh- salen, die ihnen die Zeit auferlegt. (Der Prager Adel und seine Bezüge aus den Magazinen des Roten Kreuzes.) Wie die tschechischen sozialdemokratischen Blätter mel den, hat der Prager Adel aus den Magazinen des Roten Kreuzes zahlreiche Waren bezogen. Es wer den u. a. die Namen Graf Nostiz, Graf Audraffy. Graf

Wolkcnstein, Gräfin Maria Coudenhove. Gräfin Hoyos, Gräfin Elisabeth Thun usw. angeführt. Die Genannten haben alle aus den Magazinen des Roten Kreuzes Schokolade. Marmelade, sackweise Kaffee, Fei gen, viele Tausende von Zigaretten und andere Waren bezogen. Der ehemalige böhmische Statthalter Graf Coudenhove und seine Frau wurden wegen dieser Vor fälle verhaftet. Graf Coudenhove wurde später ent lasten, seine Frau aber in Haft behalten. Drmrksorteu f. Asutter empfiehlt £(!♦ ElßPOtt» Lottoziehung

- Jnhalt. Cs wird ersucht, dasselbe in der Verw. d. Bl. abzugeben. 2526 Medizinfläschchen in der Größe zirka 50 bis 100 (die Zahlen sind unten am Boden vermerkt) zur Verwendung in den verschiedenen Spitalsavteilungen erbittet der Frauen- Zweigverein vom Roten Kreuz. — Ab gabe bei Frau Neumaier oder Spitals abteilung 1 (Stadt. Schülerpensionat). Auf dem Wege von Ebbs nach Kuf stein wurde ein blauer SammelveuLek verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, den selben bei Rieger, Kufstein, Unterer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 25.04.1920
Umfang: 12
, die bereits in einem oder anderen der Fächer, die gelehrt werden,' gewisse Vorkenntnisse besitzen, in der Systematik und Methodik ihrer Fächer geschult werden. Anmeldungen (mit Angabe des Berufes und des gewünschten Lehr faches und Anfragen) sind an die Staatskommission für Sozialisierung, Wien, I., Postgasse Nr. 10, zu richten. Die Kurse werden von Mai bis Ende Juni dauern. Liquidierung des ösierr. Roten Kreuzes. Aus Wien wird gemeldet: Im Staatsamt für Finanzen finden seit einiger Zeit Besprechungen

mit Vertretern des österr. Roten Kreuzes statt, welche die Liquidierung dieser Ein richtung zum Gegenstände haben. Durch dir Liquidie rung wird auch die österr. Rote Kreuz-Anleihe von 1916 berührt. Im Zusammenhang mit diesen Beratungen wurde, wie das „Neue Wiener Tagblatt" hört, in einer vorgestern im Finanzamte abgehaltenen Sitzung bean tragt, vorläufig die Ziehung der österr. Roten- Kreuz- Lose vom Jahre 1916 zu sistieren. Die Begründung dieser Maßnahme läge darin, daß seinerzeit bei Bege bung der Roten

und nunmehr soll bis zur endgültigen Klarstellung und Regelung mit der Ziehung der neuen Roten Kreuz-Lose ausgesetzt werden.. Heute findet im Auhenamte eine Konferenz mit Ver tretern der Sukzessionsstaaten und des Roten Kreuzes stath die sich mit der Liquidierung des ehemaligen Rötend Kreuzes befassen wird. Die Sukzessionsstaaten erheben! Anspruch auf Aktivierung des Roten Kreuzes und da mit dürfte zu gleicher Zeit die Möglichkeit geboten sein^ auch Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Losanleihe

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.05.1916
Umfang: 4
für die erfolgreiche Einübung der auftretenden Damen und Kinder, die ihrer Kunst vollste Ehre gemacht haben; dem Opernsänger Herrn Johann Auer für seine fieund- liche MitwirMng^ dem Herrn Staatsbahn-Oberkom- - missär Dr. Karl Senn, 'der als Orchester-Dirigdnt sich ! ganz besonders hervorgetan hat, dann aber allen Da- I men und Kindern, die sich ihrer Rollen mit großem und verdientem Beifalte entledigt haben, den Damen auch dafür, daß sie auf die ihnen zugedachten Blumen- fpenden zu Gunsten des Roten Kreuzes

mit besonderem 'Danke gedacht wer den, welcher es zuzuschreiben ist, daß dem Roten Kreuze nicht nur beträchtliche Geldmittel zugeftofsen, sondern auch zahlreiche neue Mitglieder zugeführt wor den sind. Auch die Presse des ganzen Landes, die seit jeher, ganz besonders aber während der „Woche" ihre maß gebende Unterstützung dem Roten Kreuze in der un eigennützigsten Weise hat zuteil werden lassen, sei der herzlichste Dank gesagt. Indem sohin das Präsidium des Roten Kreuzes für Tirol allen und jedem einzelnen

für die ersprieß liche, patriotische Betätigung zum Vesten des Roten Kreuzes, bezw. unserer verwundeten und kranken Hel den seinen tiefgefühlten Dank ausspricht, verbindet 'es damit die Bitte, dem Roten Kreuze auch fernerhin gewogen zu bleiben und dessen eminent humanitären Bestrebungen immerdar kräftigst unterstützen zu wollen. A ^ekhnd Änlcflic Unsere 4. Kriegsanleihe. Bei der Bank für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck, wurden von Ing. Stefan Riedmann, Innsbruck, 20.000 Kronen auf die 4. österreichische

von der Front. Verbindlichsten Dank auch allen Damen, Fräulein und jungen Herrn, die sich in aufvpfevnster Weise an den Geldsammlungen und am Verkaufe von Ab zeichen und Blumen besonders zahlreich beteiligt haben, sowie der Lehrerschaft und der Schuljugend für ihre er folgreiche Werbetätigkeit und den zahlreichen Spendern von Blumen. Es muß hier aber auch der umfassenden Tätigkeit der Zweigvereine vom Roten Kreuze, sowie des hochw. Klerus der Gemeinden und .zahlreicher Körperschaften im ganzen Lande

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1915
Umfang: 8
Cätiskeitsbericbt der Krankenbalt- und EabeTtation vom Roten Kreuz in WSrgl für die Zeit dom 3. August 1S14 bis 31. Juli 1915. Es mögen drei Jahre verflossen sein, als Gefertigter gelegent lich der Generalversammlung des Roten Kreuzes in Innsbruck er suchte, man möge das Bestreben des Zweigvereines in Wörgl, seine Rettungsabteilung auszubauen, kräftig unterstützen, damit selbe für den Fall eines Krieges stark dastehe. Teilweise fand diese Anregung Anerkennung, von einer Seite wurde jedoch

für das Rote Kreuz, sie war es, die alle schriftlichen Arbeiten für den Verein machte. Infolge austeibender Arbeit verschied diese Edle am 6. März 1915, die trauernde Familie und den verwaisten Zweigverein hinterlassend. Am 3. August 1914 pflanzte der Zweigverein das Rote Kreuz am Bahnhofe in Wörgl auf, doch auch jetzt gab es Kämpfe über Kämpfe. Oft schien es, als müßte das Bestreben des Roten Kreuzes unterliegen; doch der tatkräftigen Unterstützung des der Krankenhaltstation zugeteilten

, Herr und Frau Baumeister Huber in Kirchbichl, Brauerei Kundl, die Beamten der Station Söll-Leukental, Frau Kathi Rainer in Söll, Frau Dr. Witwe von Avanzini, Christlicher Turnverein Wörgl, die Handels- und Werkgenossenschaft in Kuf stein, Katholischer Arbeiterverein Kundl, die Beamten der Perl- mooser Zementfabrik in Kirchbichl, Frau Gräfin Enzenberg in Schwaz, der Lehrkörper der Volksschule in Wörgl, die Mitglieder des Roten Kreuzes in Wörgl, der Ortsschulrat Wörgl, die Loko motivführer

1915 verboten. Die Schuljugend in Wörgl und viele Frauen und Mädchen von Wörgl und Umgebung sorgten für die Herstellung von war mer Bekleidung und vielem anderen. Zum größten Danke verpflichtet sind wir der Presse, welche sich in uneigennützigster Weise in den Dienst des Roten Kreuzes stellte und so viel dazu beitrug, daß der Labestatton so viele Gaben zuflossen. Diesen edlen Wohltätern ist es zu verdanken, daß die Labe station in Wörgl an vorbeiziehendes Militär nachbezeichnete Gaben verteilen

betont, daß Wörgl für den Kriegsfall überhaupt nicht in Frage komme. Entmutigt durch diese Ansicht kam ich in Wörgl an. Doch ein seelisch starkes Weib, voll Liebe für unseren Kaiser, voll Begeisterung für das deutsche Volk, ermunterte mich, jetzt erst recht fleißig zu arbeiten: es war dies meine Gattin, die Vizepräsi dentin des Zweigvereines vom Roten Kreuz in Wörgl. Diese edle Frau stand mir auch mit Rat und Tat bei im Kampfe beim Ausbau der Rettungsabteilung und Anwerbung neuer Mitglieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
und damit sich selbst ein unvergängliches Denkzeichen ge schaffen. Die Ausgabe des Ringes erfolgt sowohl im Kriegsfürsorgeamt (Wien IX, Berggasse 16) sowie bei der Kriegsfürsorgestelle Kufstein. (Mißbrauch im Verkauf vonGegenstän- de n zu G un ste n des Roten Kreuzes.) Die Ankündigung, daß eine Veranstaltung oder der Verkauf von Gegenständen zu Gunsten des Roten Kreuzes oder zu Gunsten der Angehörigen der Kriegsteilnehmer stattfindet, ist vielfach nicht einwandfrei. Bei Gegen ständen und Druckschriften, die zu Gunsten des Roten

Kreuzes verkauft werden, muß angegeben sein, welcher Betrag vom Verkaufspreis des einzelnen Stückes oder welche Summe vom Gesamterlös dem Roten Kreuz zufließt. Die Angabe, daß ein Prozentsatz „'des Er löses" für das Rote Kreuz bestimmt ist, verdient des halb immer Mißtrauen. Sammlungen von Haus zu Haus finden in Kufstein für das Rote Kreuz nicht statt. Ausnahmen, wie bei Soldatentagen werden immer rechtzeitig vorher bekanntgegeben. Die mißbräuchliche Führung des Roten Kreuzes ist immer

wieder zu be merken. Jeder macht sich strafbar, der eigenmächtig das Rote Kreuz auf Ankündigungen der Gegenstände anbringt, oder mit dem Roten Kreuze versehene Gegen stände anbringt. Ebenso verhält es sich mit dem Ver kauf von Abzeichen für die Kriegsfürsorge. Es geht nicht an. daß sich einzelne Firmen erlauben, die Oeffentlichkeit zu täuschen und mit den Kriegsfürsorge zeichen ein Geschäft zu machen. (Halbe Fahrpreise für die Besucher von Verwundeten.) Mehrere Eisenbahngesell- schaften, darunter auch die Südbahn

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.11.1914
Umfang: 8
, besonders illustrierte Zeitschriften. Der Besuch der Verwundeten ist täglich nachmittags von 1—3 Uhr gestattet. (Die Südbahnstation Kufstein für das Rote Kreuz.) Die hiesigen Südbahnbeamten und -Bediensteten haben seit Beginn des Krieges wiederholt Beispiele vaterländischer Gesinnung gegeben, indem sie, vom ersten Beamten bis zum geringsten Arbeiter herab, Beiträge für die hiesige Ortsgruppe des Roten Kreuzes gespendet haben. Nachdem die Bediensteten, wie in unseren Sammellisten bereits bekanntgegeben

Betrag vom Ge halt dem Roten Kreuz zur Verfügung stellt. Diese schönen Beweise von Patriotismus und Hilfsbereitschaft unserer Südbahnangestellten verdienen alle Anerkennung und seien zur Nachahmung empfohlen. All den edlen Spendern aber sei auch an dieser Stelle herzlichster Tank gesagt! (Theater in K uf stein.) Zu Gunsten des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge findet am 8. Dezember eine Wohltätigkeitsaufführung der Mitglieder des Theatervereins Frohsinn und der Theatergesellschaft Kufstein statt

. (Die P o r t o f r e i h e i t) für verwundete und kranke Soldaten wurde über Einschreiten des Zentral vereines der Zeitungsunternehmungen erwirkt und werden Zeitungen, wenn in der Aufschrift zu der Be zeichnung des Spitales, Heilanstalt usw. der Vermerk: „Sammelstelle des Roten Kreuzes, Militär-Unter stützungssache" beigefügt wird, in Oesterreich portofrei befördert. (Ein Z e i t u n g s u n t e r n e h m e n) hat unter den wirtschaftlichen Folgeerscheinungen der Kriegszeit auch schwer zu leiden; die vielfach im Publikum ver breitete

nach wie vor darauf richten, unsere Pflichten den Lesern gegenüber bis aufs äußerste zu erfüllen. Unser Blatt steht voll und ganz im Dienste des bedrängten Vater landes. Mögen uns die werten Leser in dieser unserer friedlichen Kriegsdienstleistung unterstützen und nament lich unsere Aufrufe beherzigen: bei jeder Gelegenheit der KriegsfUrsorge und des Roten Kreuzes zu gedenken. Zunächst möchte der Soldaten im Felde gedacht werden, und wollen in Beherzigung des Aufrufes des Herrn Bürgermeisters Egger reichliche

seiner fast kindlich-rührend empfundenen Poesie, die in ihrer schlichten Fassung lebhaft an Martin Greif erinnert. Hiebei sind auch einige sinnige Aphorismen wiedergegeben. Das mit dem Bildnis des 71jährigen Dichters geschmückte Werk darf mit Recht einen ehrenhaften Platz in der volkstüm lichen Literatur einnehmen. A. S. Bienenzüchter und Bienenzüchter- bCrCtltC ^den gebeten, für die Verwundeten und Rekonvaleszenten Honig zu spenden! Männer- Zweig verein vom Roten Kreuj in Rufstein.

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.12.1917
Umfang: 16
ihr i feijnnt, unterstützet unsere ärmsten Landeskinder! Die Landeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefan- tWe in Innsbruck konnte im letzten Jahre nicht weni- i ger als 25.000 Kronen aus allen Teilen des Landes sam mln. Eie hat diese Summe bis auf einen kleinen Rest, idrr für unvorhergesehene Notfälle einzelner Kriegsge- isangener zurückbehalten wurde, ihrer Bestimmung nach ISufjlanb zugeführt. Mit heißem und oft rührendem staake wurden diese Liebesgaben, die alle ihr Ziel er sten, bestätigt. Darum

Loses, Inf -Reg. 59 (32 Jahre alt '(>, uns Malterndorf bei Salzburg wurde von einer Abgesandten des „Roten Kreuzes", Schwester Anni Rothe, in Woronesh, 63. Ev. Spital am I I. September 1916 besucht und leicht verwundet angetroffrn.

Nr. 48. Seite 9,V nehmenden Teuerung in Rußland fehlt es vor allem an Geld zum Ankauf von warmen Kleidern und Wäsche. Die aus verschiedenen Gefangenenlagern eintrefsenden Nachrichten schildern nicht selten großes Elend und eine grausame Not. Wenn auch durch die Fürsorge des k. u. k. Kriegsministeriums, sowie durch die Liebestätig keit des österreichischen, schwedischen und dänischen Ro ten Kreuzes das harte Los vieler armer Gefangener verbessert worden ist, so sind doch alle, alle für jede gäbe

Tiroler? gedenket auch heuer »er in ebenso reichlichem Maße unserer ärmsten iegsopser in Feindesland! Kehren sie, so Gott will, und gesund wieder, so habt auch ihr ein Verdienst ran. Geldspenden von einzelnen Wohltätern, von rrreien und Gemeinden, von Gesellschaften und Kol lationen nimmt die Landeshilssstelle des Roten Kreu- >siir Kriegsgefangene in Innsbruck, Landhaus, mit ißtem Dank entgegen. Sie wird sie wiederum nach item Wissen und Gewissen der Verteilung zuführen, nsdruck, den 15. November 1917

. Dr. Rudolf Graf Ä? Metern, fe. k. Statthalter: Josef Schrafsl, Landes- ^ptmann; Gottfried Graf Trapp, Präsident des Lan- r/nd Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze; Prof. Michael Mayr, Vorstand der Landeshilfsstelle für rysgesangene. -etreiderequisitionen. Für die nächste Zeit sind irfere Getreiderequisitionen in Aus gestellt, da die Anlieferung hinter den Erwar ten bedeutend zurückgeblieben sind. Hoffentlich ft man diese Erwartungen nicht einzig auf die An- Wche, sondern zieht den wirklichen Ertrag

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.03.1915
Umfang: 4
ist es für jeden anständigen Menschen, wenn der Feind hinter den eige nen Verwundeten feindlichem Gegenfeuer auszusetzen. Zu die ser ebenso feigen wie gemeinen Handlung haben sich die Fran zosen in den Dezemberkämpfen bei Reims erniedrigt, indem sie hinter der durch das Genfer Kreuz geschützten Pecherie-Ferme eine schwere Batterie aufstellten, die also unter dem Schutze des Roten Kreuzes ihre schweren Ge schosse auf die deutschen Truppen schleuderte. An der Tatsache die ses schändlichen, nicht nur dem Völkerrecht

hinwegfeuern, die ihnen selbst Schutz gegen Sicht gewähren, während man annimmt, daß die Flagge des Roten Kreuzes auch noch dann Schutz gegen Feuer bieten werde, wenn der Geg ner die Stellung der Geschütze entdecken sollte. Exzelsior - Fahrplan pro März 1915 Ricbtiggestellt bis zum jüngsten Datum Beliebter, handlich, äußerst praktischer Reisebehelf. Enthält alle Zugs verbindungen in Ti rol und Vorarlberg mit den Anschlüssen Uebersichtliche Liste der Fahrpreise ! NEU ! Als Anhang auf Rosapapier Geschäfts

Dr. Gruener, „Donauhof". Gestern Mittag wurde die Gemälde-Ausstellung von Sr. Exzellenz, dem Herrn Statthalter von Tirol Grafen Poggenburg, in dessen Begleitung sich Präsi- dial-Sekretär Dr. Bundsmann befand, besucht. Se. Exzellenz anerkannte die Absichten und Zwecke der Ausstellung, der Tiroler Künstlerschaft in diesen Ta gen ein Heim zu bieten, der Allgemeinheit eine Stätte edlen künstlerischen Genusses zu gewähren und dem Roten Kreuze für» seine großen Aufgaben ein Schärf lein zufließjen zu lassen

geliehen: Thomas Riß, Me ran, Mädchen in Sonne, Inama Innsbruck, Kinderpor trät, Walde Kitzbühel, Porträt, Hedda Sulzenbacher Hall, Pastellzeichnung. ,Von Pserfchy Bozen ist die Mitteilung eingetrof fen, daß er bei Ankauf seiner Farbholzschnitte die Hälfte des Original-Preises dem Roten Kreuze über lassen wird. Die prächtigen künstlerischen Drucke be dürfen keiner Empfehlung und ist daher zu hoffen, daß dem lRoten Koten Kreuze dadurch wieder gedient ist. Bestellungen nimmt die Ausstellungskasse gerne

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Alpenrosen
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Seite 1 von 4
Datum: 15.04.1916
Umfang: 4
Rot legte sich über ihre lieblichen, ernsten Züge. „Hat er seinen Namen genannt?" fragte sie. Ter Pole zuckte die Schulter. „Gefragt Hab' ich ihn in aller Höflichkeit, aber ge antwortet hat er mir nicht." „Tann werden wir es jetzt erfahren," be merkte der Oberstabsarzt. Tenn ein solcher war der Herr in Uniform. Ter zweite war der Tistriktsarzt. Fünf Tage hatte Sölden in dem gastfreund lichen Hause, von dessen Giebel die Fahne des Roten Kreuzes wehte, gelegen und nie hatte er ein »Wort gesprochen

. Es war ein Tämmerschlas, der ihn umfangen gehalten. Tie Pflegerin des Roten Kreuzes war Marie Kaltus. Sie saß an der Seite des 'Kranken. Sein Kopf war in Bandagen ein- gehüllt, daß nur die Oeffnungen der Nase und des Mundes freilagen. Erkennen konnte man nicht, wer es sei. Sie hatte ihn auch nicht erkannt. Sie kämpfte einen schweren Kampf mit sich. Ihre Nerven waren noch nicht gefestigt genug, daß sie ruhig ansehen konnte, wie die Wunden nackt zu Tage lagen. So sah sie auch den 'Verletzten in der einen Stunde

empor. Ein Herr in Uniform sah darin und ein anderer in Zivilkleidung, auherdein eine junge Tame. Sie trug über dem Staubmantel die weiße Binde des No ten Kreuzes. Ter Herr in Uniform stieg rasch aus, um ihr beim Aussteigen zu helfen. Ter Gutsbesitzer lief dem Wagen entgegen und verbeugte sich oft vor den Ankommen den. „Eine gute Nachricht," ries er, „der Oberleutnant vom Schreibzimmer" — es hatte früher diesen Zwecken gedient — „ist ausgewacht. Er ist völlig klar." Tie Tame zuckte zusammen. Tiefes

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1919
Umfang: 4
stellte infolgedessen an den italienischen Kommandanten die Bitte, zur Besei tigung der aufregenden Gerüchte in Innsbruck zu ge statten» daß eine Abteilung von Damen des Roten Kreuzes die Einreisebewilligung in das besetzte Gebiet erlange und ihr die Möglichkeit geboten werde, die Gefangenenlager, in denen sich Ti roler befänden, zu besichtigen und den Gefangenen die Grüße ihrer Familien und Unterstützungen aus der Heimat, zu Lberbringen. Conte Sani erklärte sich ohne weiteres dazu be reit

und versprach, ein diesbezügliches Ansuchen an die italienische Regierung sofort weiterzuleiten. Infolgedessen wurde das Präsidium des Roten Kreu zes gebeten, eine Vertretung in die Gefangenenlager Italiens zu entsenden; vom Präsidium des Roten Kreuzes wurde hiefür die Präsidentin des Roten Kreu zes. Erz. Tschurtschenthaler, ferner die Prä sidentin des Katholischen Frauenvereines Frau Therese Malsatti und Fräulein Niederwieser, sämtliche iu Innsbruck, delegiert. Die Einreisebewilligung dürfte in nächster

an das italienische Kommando in Innsbruck und strebt ebenfalls die Bewilligung zur Entsendung einer Kommission des Roten Kreuzes in die Gefan genenlager nach Italien an. Die Angehörigen von Gefangenen können daher vollkommen beruhigt sein; alles, was der Staat Deutsch osterreich sowie die Tiroler Landesregierung tun kön nen, um das Los der Gefangenen zu erleichtern und ihre rascheste Rückkehr derselben zu veranlassen, wird ! von diesen Aemtern als eine ihrer wichtig st en Auf- » gaben betrachtet

, die das Armeeoberkomniando zur Freigabe der Gefangenen, zur Linderung ihres Loses und zur Er möglichung ihrer Korrespondenz traf, und erklärt, es sei nicht möglich gewesen, über das Schicksal der auf diese Weise in die Gefangenschaft geratenen Truppen Nachrichten zu erhalten; nicht einmal die Zusendung der Post an diese Truppen war in der ersten Zeit mög lich. Das Staatsamt für Heerwesen hat durch Vermitt lung des Vizepräsidenten des internationalen Komitees vom Roten Kreuze. Ferriere, erwirkt, daß den zuletzt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein: Kr. 4000, von der Kriegshilfs -und Fürsorgestelle Kufstein Kr. 3100, vom Tiroler Grenzboten Kr. 178. Unsere Freiw. Feuerwehr hat sich ebenfalls in den Dienst der Gemeinde gestellt. Die beiden Ortsgruppen des Deutschen Schulvereines haben desgleichen sich für den Sammeldienst zu Gunsten des Roten Kreuzes organisiert, die Südmark widmete das Ergebnis ihrer Sammelbüchsen der Kriegsfürsorge, denn enorm sind die Anforderungen an Geldmittel, welche die Verpflegung der Verwundeten und die Versorgung

von bevollmächtigten Amts personen des Roten Kreuzes abgeholt werden können. Wer geliehene Stücke nach Friedensschluß wie der zu erhalten wünscht, wolle dies eigens deutlich vermerken. In vielen Gemeinden wird es sich empfehlen, zu diesem Zwecke eine Sammelstelle für derartige Spenden zu errichten, deren Verwalter alles Zweckdienliche zur Uebergabe an die Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck zll veranlassen hätte. Alle Sen dungen an das Rote Kreuz, die den Vermerk: „Porto frei, amtliche Militär-Sanitätssache

bis zum Höchstausmaße von 2 Kr. zu gewähren. So kann jeder, auch der Minderbemittelte, in diesen Tagen der Not und der Bedrängnis unserem teueren Vaterlande und dessen heldenmütig kämpfenden Söhnen unschätzbare Dienste leisten. Um die Uebernahme zu erleichtern und zu verein fachen, werden jene, die Wiedergenesende und Ver wundete, wobei es sich naturgemäß nur um Fülle leichteren Grades handeln kann, in volle Pflege über nehmen wollen, gebeten, dies der Kanzlei des lösten Kreuzes (kdreNe : Rotes Kreuz in Innsbruck

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.03.1914
Umfang: 16
Hartlerwirt Franz Juen im 65. Lebensjahre gestorben. — In Nassereith starb am 4. März der im 56. Lebensjahre stehende Franz Zoller vulgo Dengg, Vater einer zahlreichen Familie. Pflegerinnenkurs des Roten Kreuzes. Am 15. April d. Js. wird im allgemeinen Kranken hause in Schwaz ein neuer Kurs für Berufs pflegerinnen des Roten Kreuzes eröffnet. In dem selben werden unbescholtene und intelligente Mäd chen mit guter Schulbildung im Alter von 22 bis 40 Jahren, die Neigung und Beruf für die Kran kenpflege

sind und welche Effekten die Schülerinnen im Falle ihrer Aufnahme beizubringen haben, ist aus den Statuten zu entnehmen, welche von der Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck (Landhaus) unter Einsendung einer Briefmarke von 10 Heller unent geltlich bezogen werden können. Die nächste Schwurgerichtssession entfällt. Die Märzsession des Schwurgerichtes beim Landes gerichte Innsbruck entfällt. Die Verhandlungen, die in dieser Session vor dem Landesgerichte hätten stattfinden sollen, wurden vor dem Schwurgerichte

in sich fühlen, aufgenommen. Es sind Verhandlungen im Zuge, um den ärztlichen Betrieb des genannten Spitales der chirurgischen und der internen Klinik der Universität in Innsbruck zu übergeben, womit den Schülerinnen Gelegenheit geboten würde, eine gründliche Ausbildung in der Krankenpflege zu erlangen. Aufnahmsgesuche sind bis 25. März d. Js. an das Präsidium der Frauenabteilung des Landes- und Frauenhilfs vereines vom Roten Kreuze in Innsbruck (Land haus) zu richten. Wie diese Gesuche zu belegen

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