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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 08.12.1914
Umfang: 8
Wolf, k in russischer Gefangenschaft. Arzl bei Imst, 3. Dez. Letzten Sonntag wurde hier die Generalversammlung der Orts gruppe Arzl abgehalten. In der Predigt schil derte der Redner die Gefahren der schlechten Presse für Glauben und die guten Sitten, tzn der darauffolgenden Versammlung, die gut be sucht war, legte dann Redner auseinander, daß der Piusverein in der gegenwärtigen schweren Kriegszeit nicht untätig ist; sondern er hat H unter die Fahne des Roten Kreuzes gestellt; Der Piusverein

und Herren des Roten Kreuzes und den braven Ar beiterfrauen Telfs, unseren innigsten Dank aus« zusprechen. Besonders fühlen sich die verwun deten Soldaten Herrn Kooperator Wörndle zu besonderem Dank verpflichtet. Er gab sich täglich ; Mühe, uns die Stunden so angenehm als mög lich zu machen. Wir werden Herrn Kooperator Wörndle in ehrendem Angedenken behalten. Tu- dik, Zugsführer; Hrzysiak, Korporal; Richard Lukschik, Korporal; im Namen der verwundeten Soldaten des Reservefpitales Telfs

. ... \ Kriegsfürsorge iu Telfs. Bereits nach f n j ersten Tagen der Mobilisierung fetzte in Telfs eine rege Sammeltätigkeit ein, deren Endergebnis~ zirka 2000 Kronen — der hiesigen Ortsgruppe der Roten Kreuzes zufloß. Den Löwenanteil zu Mr hübschen Summe lieferten wohl die „Fabrikler . Wenn sie auch nicht in der Lage lvaren, große §uin- men auf einmal zu spenden, so gaben sie doch W dem wenigen, das sie hatten, oft und gern. FerM stellte der Katholische Arbeiterverein drei Lolali- täten des Vereinshauses

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Zeitungen & Zeitschriften
Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 7 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
antwortlichen Redakteure E. Buchroithner und R. Freisauff folgende Erklärung abgaben: „Wir be dauern, daß der Artikel: „Das Rote Kreuz in Kitzbühel" in das „Salzburger Volksblatt" Auf nahme gefunden hat und erklären wiederholt, daß wir die in diesem Artikel enthaltenen Beleidigun gen der Leitung des Roten Kreuzes in Kitzbühel, sowie des Herrn Dr. Kaaserer und feiner Gemahlin Frau Therese Kaaserer in Kitzbühel unsererseits in keiner Weise aufrecht erhalten oder vertreten wollen. Wir verpflichten uns zur unge

zur geweihten Erde bestattet. — Am 21. Juli fand hier die Beerdigung der TaglohnerZ- gattin Frau Anna Kogler statt. — Am 24. ds. fand hier die Beerdigung der Frau Anna Mahr, Bahnoffiziantinsgattin, an der sich eine großeZahl Leidtragender, namentlich auch aus den Kreisen der Bahnbeamtenschaft, einfand. Frau Mayr war .schon seit längerer Zeit leidend und ertrug ihr Leiden geduldig, gestärkt durch die Tröstungen der hl. Religion. Sie hinterläßt einen Gatten und drei unmündige Kinder. Vom Roten Kreuze

, des Herrn Rudolf Kirchlechner, Kommunalverwalter i. R. bei: Stadt Schwm, W 'Bm August Kirch- lechner, k. f. PostdirMor in Meran, dem Roten Kreuze in Schwaz 20 Kronen gespendet, wofür dasselbe seinen wärmsten Dank ausspricht.' Kriegsfürsorge in Schwaz. Vom Bezirks- Komitee für Kriegsfürsorge in Schwaz wird nachstehendes Ergebnis der Gebarung bis 1. Juli 1915 bekannt gegeben: Artikelverkauf 2387 K 25 h, Sammelbüchsen 1139 K 87 h, verschiedene Sammlungen 3174 K 38 h, Spenden von unbe kannten Wohltätern

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.12.1914
Umfang: 8
in Tests eilte rege Sammeltätigkeit ein, deren Endergebnis — zirka 2000 Kronen — der hiesigen Ortsgrupve des Roten Kreuzes zufloß. Ten Löwenanteil zu dieser hübschen Summe lieferten Wohl die „Fabrikler". Wenn sie auch nicht in der Lage waren, große Sum men auf einma! zu svenden, so gaben sie doch von dein wenigen, das sie hatten, oft und gern.. Ferner stellte der Katholische Arbeiterverein drei Lokali täten des Vereinshauses für Verwundetenpfleye zur Verfügung. Ter große Theatersaal wurde

nachfolgende Spenden dem Roten Kreuz übermit telt: 2 Paar Schuhe, 22 Baar weiße Socken, 7 Weiße Hemden. 4 farbige Hemden, 1 Weiße Unterhose, dann zirka 19 Kilo Cbarpie, gezupft von den Mäd chen und Knaben der 6. Volksschulklasse in Reutte. Landwirtschaftliche Versammlung. Aus Reutte wird uns geschrieben: Um den Diehah- satz zu regeln und dadurch einen entsprechenden Viehpreis zu erzielen, sowie um einen gemein samen Bezug von Getreide, Mehl, Futtermitteln und Kunstdünger in die Wege zu leiten

. Von Fr. Anna S ch e u ch e r, gev. Schratz in Breiterrwang: 1 goldener Ring. Von Frl. Theresia K n 0 l l in Reutte: 1 goldenes Arm band. Diese Schmuckgegenstände wurden an den Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol in Innsbruck gesandt. Liebesgaben der Marktgemeiude Reutte für seine tapferen Krieger im Felde sind gestern zum Großteil in eigens hiezu angefertigten Holzkistchen expediert worden und dürften dieselben die schöne Anzahl von 125 erreichen. Diese Maßnahme der Marktgemeinde

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 26.04.1933
Umfang: 10
9 Uhr abends läuft der Film: „Der K i n o n a r r" mit der großen Lachkanone Harry Loyd. (Der Film hat in Wien beispiellose Erfolge erzielt.) — Am 1. Mai finden außerdem um 3 und halb 5 Uhr nachmittags zwei Schülervorstellungen statt. — Als Voranzeige diene zur Kenntnis, daß ab 6. Mai vier Tage lang der berühmte Film „Im Zeichen des Kreuzes" zur Vorführung ge langt. Knittelfeld. (Der kath. Arbeiterverein) hielt am 23. April seine Monatsversammlung ab. Obmann Bürger widmete zunächst drei verstorbenen

Be wegung dienen wollen, wie sie einstens der roten, dann der schwarzen, dann der Sache der Hahnenschwänzler „dienten", und die, wenn es sein muh, in ein paar Jahren auch vor den Hottentotten ihre Bücklinge machen. Ein ehrlicher Katho lik hat auf jeden Fall in dieser Bewegung nichts zu tun und ein Gewerkschafter noch weniger, denn die Arbeiter von Eisen erz haben es schon gesehen und verspürt, wie gut sie bei Be wegungen gefahren sind, die von Großunternehmern prote giert werden. Qe&t dm „'V'Q-C&SCllß

in der Staat, die den zum Vereinsheim fahrenden Sturmschärlern nachgingen. Ein paar Sturmschärler, die etwas später eintra fen, wurden von den Roten angestänkert und verprügelt. Die bereits im Saal versammelten übrigen Luegerbündler. unge fähr 80 Mann, kamen diesen zu Hilfe und sahen sich nun einer Menge von zirka 200 mit Zaunlatten, in denen finger starke Nägel staken, bewaffneten Sozialdemokraten gegen über. die sich mit einem Wutgeheul auf die übrigen Sturm schärler stürzten. Es entstand eine erbitterte

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 11.08.1926
Umfang: 10
der errverbstätigen Frauen und Mädchen rückt näher. Beginn derselben am 14. August abends, im Vmzentinum, Innsbruck. Anmeldestelle im Verbands sekretariat, Innsbruck. Erlerstraße 12. 3. Stock. Innsbruck. (Den Innsbrucker roten Frei denkern) ist, wie unser Mitarbeiter Vindelicus schon öfter im „Arbeiter" nachgewiesen, auch das Dümmste noch nicht dumrn genug, um es gläubig zu verdauen. Nun haben sie sich gar noch den Expfarrer Krenn als Referenten verschrieben. Krenn ist wie jeder abgesallene Priester, ein armer

selbst: auch die ganz roten Industrieorte Ienbach. Häring, Kirchbichl, Wörgl haben verhältnismäßig viel bester gewählt als Innsbruck. Wie kann das Land Vertrauen auf die Innsbrucker Führung haben, wenn sie in ihrem eigenen Bereich so unbedeutend erscheint? Möchten aus den Fehlern der Wahl von 1926 die richtigen Folgerungen gezogen und dort mit der Arbeit eingesetzt werden, wo diesmal sich wert klaffende Lücken zeigten. Flirsch. (gin neuer katholischer Arbei terverein) hat sich hier am Sonntag

, den 8. d., bei gutbesuchter Versammlung im Schulhause nach dem Aormittagsgottesdienste gebildet, nachdem Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck in einem klaren und freudig aufgenommenen Vortrage über Zweck und Nutzen solcher Vereine Ausschluß gab. Fast sämtliche Anwesenden erklärten ihren Beitritt. Auch von Stren gen waren christliche Arbeiter erschienen, die den Wunsch aussprachen, es möge auch in ihrer Gemeinde bald eine solche Gründung erfolgen. Kirchbichl. (Aus einer roten Hochburg.) Don den alleinigen Pächtern

ist, christlicher Arbeiter zu sein, denn jeder, welcher sich zu bekennen wagt, spürt es im Betrieb und spürt es im Privatleben, wie weit der Hatz, den die Obergenossen säen und schüren, gegen Anders denkende fortgeschritten ist. C h r i st l i ch e r Arbei ter sein, heißt Mut haben. Leute, welche sick- lieber dem roten Terrorismus und der Kapfenberaer Geißel Tösch, statt vor jenem beugen, welcher sich für die Menschheit kreuzigen ließ, können sich nie zur christlichen Bewegung bekennen. Unsere Arbeit muß

es sein, den roten Feinden die Stirne zu bieten, damit es nicht mehr werde, wie es ehedem war. Bestimmtes und zuverlässiges Erscheinen zur Sitzung ist auch für Nichtausschutzmitglieder Pflicht. Kapfenberg. (Die Vereinsbibliothek) wurde durch den Ankauf einiger Werke hervorragender Schriftsteller aufgewertet. Es wurden neu eingestellt: Handel-Mazzeti: „Stephan Schweriner", ferner ge- sammelte Werke, Gottfried Keller, „Ein Kamps um Rom" von Felix Dahn usw. Die Anschaffung der Bücher lwnnte

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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 10.09.1902
Umfang: 12
. Den 7. September dürften sich die roten Brüder im Oberland hinter die Ohren schreiben. So gründ lich wie an diesem Tage in der öffentlichen allgemein zugstMlichen Versammlung in Landeck sind die roten Genossen in Tirol noch nicht abgeführt worden. Landeck betrachten die Herren Umstürzler als das Zentrum ihres Zukunftsstaates in Osttirol. Sie haben sich schon jüngst einen protestantischen Pastor aus Zürich verschrieben, der die Genossen von Landeck in einer langen Rede auf die Genüsse des zukünftigen roten

Seligkeitsreiches vorbereiten sollte. Alles war schon in schönstem Gange. Der Obergenosse Pechota hätte einen prachtvollen Herzog des sozialistischen Bombenstaates von Landeck abgegeben. Der 7. September hat die schönsten und rötesten Träume der Roten grausam zerstört. Mit dem Zu kunftsstaat ist s für lange Zeit hinaus wieder einmal nichts. Die Esel, welche sich allenfalls um das Bür gerrecht im sozialistischen Reiche bewerben würden, erreichen nicht jene hohe Zahl, welche notwendig wäre, um ein sozialistisches

Regiment installieren zu können. Die öffentliche Volksversammlung am Sonn tag hat es bewiesen. Wenn wir die Zahl der Besucher auf tausend schätzen, so haben wir sicher nicht zu hoch gegriffen. Aus dem ganzen Oberinntale strömten die Menschen herbei; nicht weniger als fünf Musikkapellen (von Fließ, Grins, Landeck, Schönwies und Zams) kamen angerückt. Sie wollten die Niederlage der roten Genossen durch ihr klingendes Spiel noch vollkommener gestalten. Feuilleton. Der Kernpunkt der sozialen Frage. Wer

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 16.05.1928
Umfang: 10
ist, daß also in diesem Falle die Roten gegen ihre eigenen Leute gestimmt haben. So schaut die rote Arbeiter freundschaft aus! Es gibt aber noch ein weiteres Beispiel. Hauptsächlich infolge der gewissenlosen Par teihetze einiger „bürgerlicher" Parteimänner mußte die Stadtgemeinde ihre Anleihe und damit auch die durch die Anleihe herzustellenden Arbeiten einschrünken. Sie wird also gezwungen sein, wie andere Gemeinden einen Teil ihrer Arbeiterschaft zu entlassen. Der großdeutsche Bürgermeister Hosrat Max Ott hatte schon

, sie wollen also rund doppelt so viele Arbeiter aufs Pflaster werfen, als das Amt!!! Besonders interessant ist es, daß fast die Hälfte der auf dieser roten Liste bezeichneten Arbeiter christlich orga nisiert ist und daß die Roten, entgegen den von ihnen im Begleitschreiben angegebenen Grundsätzen auch be währte und länger dienende Arbeiter zum Abbau Vor schlägen. Das sind aber keine „Roten", sondern „Schwarze", und zwar gerade die führenden Leute. Dies ist unverdeckt und ohne Maske die rote Arbeiterfreundschaft

!! Die Sozialdemokraten werden aber die christlichen Arbeitervertreter aus ihrem Posten finden. Daß die „Roten" jetzt vor der Betriebsratswahl möglichst viele „schwarze GaUner". wie sie sagen, abschaffen wollen, ist klar, denn bisher waren sie im Betriebsrat schön unter sich, jetzt würde das anders und da Kriegen sie Angst und wollen Vorbeugen. Wir werden sehen, wie es ihnen gelingt. Die christlichsoziale Gemeinderatspartei wird jedenfalls geschlossen hinter den Arbeitervertretern stehen und die Koalition

Zwischen den Roten und dem großdeutschen (!) Bürgermeister wird noch allerhand Unannehmlichkeiten erleben. Zu den Gemeindewahlen in Kärnten. Stimmen aus dem Leserkreis Aus dem Lavanttals wird uns geschrieben: Zum Artikel „Die Kärntner Gemeindewahlen" im „Arbeiter" Nr. 18 möchte ich folgendes bemerken: „Es ist leider nur zu wahr, daß die Wirtschastsparteien oder Einheitslisten gar keine besondere Sicherheit mehr gegen das Fortschreiten der Sozialdemokraten bieten. Denn wo die Christlichsozialen selbständig

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 16.08.1930
Umfang: 4
sicht würdevoll zugeschritten. „Mein weißer Bruder hat mit Mokk-wah gekämpft wie ein Held," redete Mishe-Mattou den Jüngling in den tiefen Kehllauten feiner Sprache an. „Er hat die roten Söhne Tona-Catacutlis gerettet von den Klauen des Mokk-wah." Der alte Indianer reichte mit diesen Worten dem jungen Manne die Hand. „Aber auch die roten Krieger haben gekämpft mit Mokk-wah." „Ich habe es gesehen. Aber mit euren Pfeilen werdet ihr einer solchen Bestie nicht Herr". Da ergriff Mishe-Mattou des jungen

hat ein Zauberrohr," sagte bedächtig Mishe-Mattou. „Er hat zweimal geschossen, ohne zu laden. Oder hat ein Jteh (der Geist eines Zauberers und Medizinmannes) das Feuerrohr für ihn sprechen lassen?" „Nein, mein roter Bruder, das war kein Jteh. Schau hinter dich, und mein roter Bruder wird den Jteh sehen." Kurt Feulner hatte sich, ohne daß es die roten Männer bemerkten, der Gruppe genähert und so war es gekommen, daß er plötzlich wie eine Geistererscheinung hinter ihnen stand. „Was seh ich?" sprach da der alte

, ein Sohn des Generals Kövesch, Oberstleutnant v. Kaan-Albest, t ofrat Dr. v. Neuner, Graf Fortunat Wolkenstein, die Grafen rapp, Graf Leopold Kinigl, Vertreter der Gendarmerie und der zivilen Behörden, Landesoberschützenmeister Hofrat von Anderlan-Hochbrunn, der ehemalige Ersparungskommissär Hornik, Oberfinanzrat Dr. Bauer, Majorauditor a. D. Oberst Karl Gressel des Kärntner Heimatschutzes, Oberst a. D. Kirschner aus Wien, viele Augen! Noch einen toten Grizzly! Die roten Männer sind tapfere Krieger

wohl kaum bewandert war, schüttelte dem Indianer freundschaftlich die Hand. Denn das war ihm doch klar, daß er es mit keiner gewöhnlichen Rothaut zu tun hatte. „Sind die beiden roten Krieger allein?" Mishe-Mattou machte mit der Hand ein Zeichen der Verneinung. „Meine Brüder sind auf den Canoes den Ayah-Nocatl (Rio Pecos in der Sprache der Sonora- Indianer) hinabgefahren, die Okka-wawi zu fangen. Wenn das große Tagesgestirn zweimal auf- und niedergegangen, werden Mishe-Mattou und Aye-Majahe

wieder bei ihnen sein. Mishe-Mattou und Aye-Majahe sind ausgezogen, den Hirsch zu schießen, damit die roten Brüder, wenn sie zurückkehren, Fleisch haben." „Und statt eines Wapiti habt ihr Bären geschossen. Das nenn ich Glück auf der Jagd. Eure Kameraden werden in den Wigwams euer Lob singen." „Mishe-Mattou und Aye-Majahe brauchen das Lob ihrer Brüder nicht. Sie sind mehr als die Häupt linge des Clans (Clan-Stamm in der Sprache der So nora-Indianer). In unseren Adern fließt das Blut der Chicotencatl *)." Er sprach

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1914
Umfang: 8
demokraten im März des heurigen Jahres in Deutsch land gezeitigt hat. Diese „rote Woche" in Deutsch land hatte nach dem Bericht des „Vorwärts" Nr. 83 vom 25. März folgendes für die Sozialdemokraten geradezu glänzende Ergebnis: In 336 Wahlkreisen wurden 132.179 neue Mitglieder der sozialdemo kratischen Organisation und 78.842 neue Abonnenten der roten Parteipresse gewonnen. Wenn nun, wie die „Volkszeitung" meldet, eine derartige planmäßige Werbeaktion der Sozial demokraten auch in Oesterreich durchgeführt

wird, dann dürfen wir dieselbe keineswegs unterschätzen. Wir können darum das christliche Volk vor den Künsten der roten Agitatoren — darin sind sie ja unübertrefflich — nicht genug warnen. Angesichts des geplanten Gimpelfanges rufen wir allen christ lichen Volksgenossen zu: „Augen auf und Taschen zu!" — denn auf die Taschen haben es die roten Apostel nicht zuletzt abgesehen. Anderseits sollte aber auch bei uns endlich einmal die Ueberzeugung durchdringen, daß nur ein heitliche und planmäßige Agitation unsere

Bewegung vorwärtsbringen kann. Darum verdient eine dies bezügliche Bemerkung der „Kölnischen Volkszeitung" zum großartigen Erfolg der „roten Woche" auch bei uns Beherzigung. Sie schrieb nämlich: „Man mag über die sozialdemokratischen Erfolge denken, wie man will, xnan mag sie in ihrem inneren Werte noch so gering bewerten, der Eindruck der Organisationsarbeit, die dabei geleistet wurde, ist doch außerordentlich groß. Durch ganz Deutschland ging der Stoß, bis ins kleinste vorher vorbereitet

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 14
Datum: 05.01.1913
Umfang: 14
gekennzeichnet. Wie sie die Teuerung abschaffen. Kränzchen, nichts als Kränzchen, Tanzkolonnen, Silvester- feiern usw., findet man jetzt in den roten -Blättern angekündigt. Dazu wissen die roten Veranstalter, wie bekannt, noch dazu ganz un verschämt hohe Entrees einzuheben. So verlang ten die „freien" Gewerkschaften in Bozen zu ihrer Silvesterseier 1 K 20 h als Eintritt, die Genossen in Linz 60 h, die Genossen in Kufstein 50 h usw. So helfen die roten Teuerungskomö dianten dem Hunger der Massen

ab. Wenn nur die unersättliche roteParteikasse flei ßig gefüttert wird. Dann gibt es für die roten Führer keine Teuerung mehr. Dornbirn. (Rote Arbeiterfrage n.) Heute, Sonntag, den 29. Dezember tagte in Mohren eine gutbesuchte Volksversammlung; die Besucher waren rote Genossen und blaue Frei- sinnsgrößcn. Der Protest galt der christlichsozia len Gemeindepolitik, aber insbesondere der Aus weisung des „Wacht"-Redakteurs Leibfried und seiner Haushälterin. Andere Sorgen haben die Schuhplattler-Sozi in Dornbirn nicht. Eigen

tümlich ist, daß die freisinnigen Gemeindevcrtre- ter, die Mandatare der Kapitalisten und Fabri kanten usw mitprotestierten, wenn ein Genosse mit. seiner Haushälterin ausgewiesen wird. Die Freundschaft der Roten, Blauen und Gelben wird Immer dicker. Wo ist die Partei der Ar beiter? Bus unserer Bewegung. Mitteilungen des Sekretariates. Beantwortung der Fragebögen. Der Termin zur Beantwortung und Einsendung der Fragebögen ist am 15. Dez.. - ahgetaufen. Laut Verbandstagsbeschluß von 1911

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 08.01.1930
Umfang: 10
Gemeindevertretern Mitalieder der Heimatwehr befunden hätten. Das Geschreibsel der roten „Wacht" ist eine aufgelegte Unwahrheit, denn unsere Sozialdemokraten gaben ja dem Heimatwehr mann Karl Bösch die Stimme, der sich dann nachträg lich aus der Mitgliedsliste der Heimatwehr hat strei chen lassen. Es ist schwer zu sagen, ob diese Wahl für die Roten oder die Blauen beschämender war. Lustenau. (Der letzten Gemeindevertretung s- fitzung) brachte man in der ganzen Gemeinde größtes Interesse entgegen

, weil auf der Tagesordnung zwei hoch politische Punkte standen, nämlich die Besetzung der Ge meindeschreiberstelle und die Erhöhung des Bürgermeister gehaltes. Für den Bürgermeister beantragte der Finanz ausschuß eine Erhöhung der Bezüge um rund 2000 8 pro Jahr. Die christlichsoziale Minderheit benützte diesen will kommenen Anlaß, um mit der Finanzwirtschaft und mit den Kampsmethoden der blau-roten Koalition gründlich Abrechnung zu halten. Bei der Abstimmung blieb die christ lichsoziale Fraktion gegenüber der blau-roten

Mehrheit in Minderheit. Für die Besetzung der G e m e i n d e s ch rei berstelle lagen zwölf großdeutsche, vier sozialdemokrati sche und ein christlichsoziales Gesuch vor, das letztere von Franz Hagen, der die Stelle bereits seit längerer Zeit ver sieht. Gemäß der Wahlvereinbarungen zwischen den Blauen und Roten sollte Franz Hagen wieder fliegen (wie vorher sechs Straßenwärter) und als Gegenwert dafür, daß die Sozialdemokraten für die Erhöhung der Bürgermeisterbe züge stimmten

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 27.03.1929
Umfang: 12
gem Leugnen auch eingestand, ivo er den Revolver herbekom men habe. Der Junge sagte, daß mehrere seiner Kameraden ähnliche Waffen haben, die aber von roten Vertrauensper sonen aufbewahrt werden. Ein paar solcher Waffen sind bereits aufgefunden und beschlagnahmt worden. Das kann einmal nette Zustände geben, wenn diese Jugend, verhetzt wie ein wildes Tier, ins politische Leben tritt. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Gendarmerie die versteckten Waffen alle auffinden

laden sie einen ein, und wenn man dann zur Versammlung geht, kommt es daraüf an, ob der Gast der roten Mehrheit paßt, im anderen Falle muß er ver schwinden, damit die Genossen unter sich ungenierter lügen und hetzen können. Es ist Tatsache, daß in mancher roten Versammlung in den schärfsten Worten gegen die christliche Arbeiterschaft uüd gegen das Bürgertum gehetzt wird. Trotz dem schreiben die Sozialdemokraten Zeitungen, wie erst un längst der „Arbeiterwille" und das „Kärntner Volksblatt

", daß nicht die Roten, sondern die Bürgerlichen Terror üben. Die radikalsten Handlungen der Sozialdemokraten sind na türlich „kein Terror", sondern Auftrag der „Parteischule". Salzburg. Versammlungskalender Freitag, de« 8. April: Salzburg. Pflegungsgr>uppe-Versorgungshaus; Ver« sammlung beim Hahnwirt im Nonntal um halb 8 Uhr abends. Sonntag, den 7. April: Feistenau. Versammlung des katholischen Arbeiter vereines, Referent Abg. Bachinger, (halb 10 Uhr vormittags beim Stadler). Sonntag, den 14. April: St. Gilgen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 22.06.1927
Umfang: 10
sollte Ihnen auch die ganze Abscheulichkeit dieser Vorgangsweise vor. Augen halten. Anstatt Arbeiterorganisation, Arbeitervertretung zu sein, werden Sie damit zur A r b e i t e r u n t e r d r ü ck u n g. Auf Gnmd dieser angeführten Dinge können Sie sich wohl nicht mehr wundern, daß wir mit aller Berechtigung für unsere Kollegenschaft Schutz verlangen, daß wir verlangen, daß dem Terror von Ihrer Seite, dem Terror der roten Arbeitervertretung endlich Schach geboten wird. Wir haben unseren Antrag nicht aus dem Finger

als „segens reich" bezeichnet. Dieser Auffassung können nur die freien Gewerkschaften und die ihnen angeschlossenen Organisatio nen beivflichten, die Anteil haben an den 8 120.000, die wie der für die Ausgestaltung des roten Sportplatzes in Eggen- sberg und die Anteil haben an den 13- bis 14.000 8, die für die Ausgestaltung des Göstinger roten Sportplatzes ausge- grben worden sind; können nur die beipflichten, die Anteil haben an der Einrichtung der Freidenkerheime für Kinder, den sozialistischen

errichten, als weiß Gott was alles für dringliche Bildungsbedürfnisse vorzu- zuschützen. Angeblich sollen auch vier Rechtsbureaus mit Auskunftsstellen für Oberinntal, Außsern, Unter- inntal und Osttirol errichtet werden. Wenn nur diese Bureaus keine roten Parteisekretarjate und Agita- tionszentralen werden. Uns scheinen diese Bedürfnisse zumindestens nicht so dringlich zu sein, um jetzt in einer Zeit, wo Lohnerhöhungen fast nie und nir gends zu erreichen sind, eine Erhöhung der Beiträge zu rechtfertigen

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 11.05.1927
Umfang: 10
, die von der Gemeinde Innsbruck zur ewigen Warnung für eine vernünftige, menschenwür dige Wohnkultur erstellt wurden. Zugleich sind die letzten Mietverträge so „hausherrisch" und drük- kend abgesaßt, daß sie allein schon dem Unkundigen sagen: das Rathaus von Innsbruck steht in der Maria- Theresien-Straße, wo von der wirtschaftlichen Ver elendung des Volkes höchstens beim stärksten Föhn ein leiser Hauch zu spüren ist. Diese Mietverträge werden auch dann nicht schmackhafter und erträglicher, wenn sie von einem roten

der eigenen Liste wäh len zu können, ohne gleichzeitig unseren Grundsatz von der Solidarität der Stände brechen zu müssen! Auch ein Wort zu den Wahlen. Vom Lande schreibt uns ein Freund: Viele Worte sind dem Wahlergebnis gewidmet worden, viele Unter suchungen darüber eingeleitet, dies und das wurde als Ursache erkannt für das Vordringen der Roten in Oester reich, in Tirol. Naheliegendes aber scheint übersehen zu werden, natürliche Erscheinungen, die vor der Wahl klar aufgezeigt wurden, sind vergessen

, und zwar mit einer Stimme, die den ganzen Wagen beherrschte. Eine gute halbe Stunde wetterte und tobte er — er ist nicht rot — und der Schluß seiner Entrüstungspauke war: „Lassen sie nur die Wahlen kommen." Und so wie dieser Advokat, sprachen Hunderte und Hunderte aus der Bahn, im Wirts haus, überall und bei jeder Gelegenheit; und durchaus nicht die meisten waren Sozialdemokraten. So wurde all mählich eine Stimmung ins Volk getragen, die den roten Gegnern die Arbeit ungemein erleichterte. Sie brauchten

, und dann warten wir, bis eine größere Anzahl sich lich, weit eher sind die oben angegebenen Ursachen an dem plötzlichen Emporschnellen der roten Wahlzifser schuld, die sich sechs Jahre immer mühevoll am gleichen Niveau er hielt, während die Bürgerlichen ihre Stimmen erhöhten! Mehr Reinheit, weniger öde, langweilige Kritisiererei und die nächsten Wahlen fallen wieder besser aus! Die in obiger Zuschrift zum Ausdruck gebrachte Ansicht ist insofern gewiß richtig, als die Sozialdemokraten die Mißstimmung

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