der errverbstätigen Frauen und Mädchen rückt näher. Beginn derselben am 14. August abends, im Vmzentinum, Innsbruck. Anmeldestelle im Verbands sekretariat, Innsbruck. Erlerstraße 12. 3. Stock. Innsbruck. (Den Innsbrucker roten Frei denkern) ist, wie unser Mitarbeiter Vindelicus schon öfter im „Arbeiter" nachgewiesen, auch das Dümmste noch nicht dumrn genug, um es gläubig zu verdauen. Nun haben sie sich gar noch den Expfarrer Krenn als Referenten verschrieben. Krenn ist wie jeder abgesallene Priester, ein armer
selbst: auch die ganz roten Industrieorte Ienbach. Häring, Kirchbichl, Wörgl haben verhältnismäßig viel bester gewählt als Innsbruck. Wie kann das Land Vertrauen auf die Innsbrucker Führung haben, wenn sie in ihrem eigenen Bereich so unbedeutend erscheint? Möchten aus den Fehlern der Wahl von 1926 die richtigen Folgerungen gezogen und dort mit der Arbeit eingesetzt werden, wo diesmal sich wert klaffende Lücken zeigten. Flirsch. (gin neuer katholischer Arbei terverein) hat sich hier am Sonntag
, den 8. d., bei gutbesuchter Versammlung im Schulhause nach dem Aormittagsgottesdienste gebildet, nachdem Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck in einem klaren und freudig aufgenommenen Vortrage über Zweck und Nutzen solcher Vereine Ausschluß gab. Fast sämtliche Anwesenden erklärten ihren Beitritt. Auch von Stren gen waren christliche Arbeiter erschienen, die den Wunsch aussprachen, es möge auch in ihrer Gemeinde bald eine solche Gründung erfolgen. Kirchbichl. (Aus einer roten Hochburg.) Don den alleinigen Pächtern
ist, christlicher Arbeiter zu sein, denn jeder, welcher sich zu bekennen wagt, spürt es im Betrieb und spürt es im Privatleben, wie weit der Hatz, den die Obergenossen säen und schüren, gegen Anders denkende fortgeschritten ist. C h r i st l i ch e r Arbei ter sein, heißt Mut haben. Leute, welche sick- lieber dem roten Terrorismus und der Kapfenberaer Geißel Tösch, statt vor jenem beugen, welcher sich für die Menschheit kreuzigen ließ, können sich nie zur christlichen Bewegung bekennen. Unsere Arbeit muß
es sein, den roten Feinden die Stirne zu bieten, damit es nicht mehr werde, wie es ehedem war. Bestimmtes und zuverlässiges Erscheinen zur Sitzung ist auch für Nichtausschutzmitglieder Pflicht. Kapfenberg. (Die Vereinsbibliothek) wurde durch den Ankauf einiger Werke hervorragender Schriftsteller aufgewertet. Es wurden neu eingestellt: Handel-Mazzeti: „Stephan Schweriner", ferner ge- sammelte Werke, Gottfried Keller, „Ein Kamps um Rom" von Felix Dahn usw. Die Anschaffung der Bücher lwnnte