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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.03.1914
Umfang: 16
Hartlerwirt Franz Juen im 65. Lebensjahre gestorben. — In Nassereith starb am 4. März der im 56. Lebensjahre stehende Franz Zoller vulgo Dengg, Vater einer zahlreichen Familie. Pflegerinnenkurs des Roten Kreuzes. Am 15. April d. Js. wird im allgemeinen Kranken hause in Schwaz ein neuer Kurs für Berufs pflegerinnen des Roten Kreuzes eröffnet. In dem selben werden unbescholtene und intelligente Mäd chen mit guter Schulbildung im Alter von 22 bis 40 Jahren, die Neigung und Beruf für die Kran kenpflege

sind und welche Effekten die Schülerinnen im Falle ihrer Aufnahme beizubringen haben, ist aus den Statuten zu entnehmen, welche von der Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck (Landhaus) unter Einsendung einer Briefmarke von 10 Heller unent geltlich bezogen werden können. Die nächste Schwurgerichtssession entfällt. Die Märzsession des Schwurgerichtes beim Landes gerichte Innsbruck entfällt. Die Verhandlungen, die in dieser Session vor dem Landesgerichte hätten stattfinden sollen, wurden vor dem Schwurgerichte

in sich fühlen, aufgenommen. Es sind Verhandlungen im Zuge, um den ärztlichen Betrieb des genannten Spitales der chirurgischen und der internen Klinik der Universität in Innsbruck zu übergeben, womit den Schülerinnen Gelegenheit geboten würde, eine gründliche Ausbildung in der Krankenpflege zu erlangen. Aufnahmsgesuche sind bis 25. März d. Js. an das Präsidium der Frauenabteilung des Landes- und Frauenhilfs vereines vom Roten Kreuze in Innsbruck (Land haus) zu richten. Wie diese Gesuche zu belegen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsendung der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstande nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abbeförde- rung der Gefangenen durchsichren werde. Der Kom mandant versprach, auf die Ursprache des Landes- hauptmcmns prasst einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tjchurtschenthaler, ferner

lassen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei nblid U en. Imst. (Wahllügen.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, daS Militär mit fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die «Geistesblitze dieser Roten" kom men

. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus der roten Wahlküche. , Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Obcrösterrcich verbreitet, wie eine Notz der »Neuen Warte am Jrrn" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munde rfi ng, 12. Jänner. (Wahllüge.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzusangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere wieder eingesetzt werde und dadurch den Steuer

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsenduug der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstände nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abb-förde- rung der Gefangenen durchführen werde. Der Kom mandant versprach, auf 'die Fürsprache des Landes hauptmanns Schraffl einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tschurtschenthaler, ferner

in Imst i feen laßen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei ndlick ke .en. H Imst. (W a h l l ü g e n.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh. lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, dar Militär mrt fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die »Geistesblitze

dieser Roten" kom men. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus Der roten Wahlküche. Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Oberösterreich verbreitet, wie eine Notz der „Neuen Warte am Jun" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munderfing, 12. Jänner. (Wahlliige.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzufangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 31.01.1919
Umfang: 8
Heimsendunu der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen- und Waggonmangel und anderer Umstände nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abbeförde- irulg der Gefangene« durchführen werde. Der Kom mandant verwrach, auf die Fürsprache des Landes- lMptmanns Schrassl einer Abreilung von Damen des Roten KreuzeS den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden yieftrr die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tsckurtschenthaler, ferner

in Imst s tzen lassen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei nblid.Je .en. Imst. (Wahllügen.) Gegenwärtig sind hier einige Ruten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, das Militär mrt seinen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die „Geistesblitze dieser Roten

" kom men. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen,'Konserven aüS oer roten Wahlküche. Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Oberösterreich verbreitet, wie eine Rotz der „Neuen Warte am Inn" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munde rf t n g, 12. Jänner. (Wahllüge.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzufangen, wird hier die Lüge verbrei tet, baß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.01.1919
Umfang: 8
für die Gefangenenlager in Italien noch außer jener Geldhilfe, welche die Landesregierung und das Rote Kreuz zu gleichen Teilen für den Zweck zur Verfügung gestellt hat, noch etwas reichlichere Mittel zur Verteilung an gefangene Mannschaftspersonen (Tiroler) mitbe kommen kann, wird seitens des Tiroler Roten Kreuzes an die Bevölkerung des Landes mit der Bitte um Spenden an Geld für diesen Zweck her- angetreten. Alle Banken in Innsbruck haben ^ sich in entgegenkommender Weise zur Entgegennahme von Einzahlungen bereit

Einteilung des Wahlbezirkes Innsbruck-Stadt in Wahlsprengel. Die Bezirkswahlbehörde Inns bruck-Stadt gibt bekannt, daß die bereits in den Tagesblättern veröffentlichte Sprengeleinteilung nunmehr auch in öffentlich angeschlagenen Kund- luachungen zur allgemeinen Kenntnis gebracht wurde. Die Kundmachung enthält auch die den ein zelnen Sprengelwahlbehörden zugewiesenen Amts lokale. Für die Tiroler Kriegsgefangenen in Italien. Damit die in Aussicht genonimene Frauenkommis- sion des Noten Kreuzes

" anstatt des „Anzeigers" oder! „Nachrichten" lesen und auch die Versammln! der^ Roten besuchen, dann werden Sie wohl aua Ueberzeugung gewinnen, daß die bürgerl! Stimmungsmacher uns Sand in die Augen str! wollen. Denken Sie nur über die Ereignisse i rend der schrecklichen Kriegsjahre nach und j werden wohl nicht anders können, als denen« Stimme zu geben, welche die entschiedensten! ner des Krieges sind! Und wer ist das? M mand anderer als eben die Sozi! st e n. Diese waren und sinb bestrebt, dahin

,! ein ausgehungertes Land nicht so schnell Wiede! Ordnung gebracht werden kann, und daß drit! die Bauern lieber Milch und Butter im Schl! Handel zu Phantasiepreisen verkaufen, als zu schwinglichen Preisen den Städten zur Verfüg zu stellen. Die Herren Schwarzen ant Lande ] wenden ihre Zeit auch mit .Hetzen und Agiti! gegen die Roten anstatt das Gebot Gottes zu künden, welches heißt, daß die Hungrigen zu s sen sind, und gebrauchen in dieser Weise ihre M und ihren Einfluß nicht, sondern treiben Sep< tismus." Frau

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1925
Umfang: 4
un- W«m und schädigenden Normalbudgets durchzusetzen. Mnsfufs lol aaf 8 Irajent ermliet MM Wie«, 28. August. (Priv.) Sie heute mittags au -er Börse mit aller Bestimmtheit «rltntet, wird im Laufe der nächsten Woche eine weitere Zinsfuß ermäßigrrng auf 9 Prozent erfolgen. Hiezu kann mitgeteilt werden, daß schon längst an Ser Ae iw Privatverkehr Geld zn 8^ Prozent er- Mich ist. Zr. mt\ ans Sie maarSistiUe Partei. „Enthnllmrgen" der „Roten Fahne". Bien, 28. August. (Priv.) Die heutige Ausgabe der immun ist i scheu „Roten

mehr in unseren Kreis zu zie- fct. Dr. Seipel hängt in Treue am angestammten Herr-- Mrhause und drückt dies in einem Handschreiben an Ihre Majestät in wärmsten Worten aus. Ihre Majestät wird Men in nächster Zeit ein Präsent für Dr. Seipel über senden." Die „Rote Jahne", der die Verantwortung für diese Meldung Werlassen werden mutz, behauptet, daß der Brief aus der Zeit stamme, als Seipel noch Bundeskanzler war. Der „Roten Fahne" zufolge hat Dr. Seipel das in dem «riefe erwähnte Präsent einige Zeit

später in der Form Aes goldenen, mit Brillianten besetzten Kreuzes er halten. Die P o l i z e i b 1 1 e 1 1 1 o tt hat die „Rote Fahne" auf- Awrdert. ihr das Original des Briefes an Dr. Mager zur Einsicht zu überlassen. Die kommunistische Eej zugesagr. diesen Wunsch zu erfüllen. Bon der Polizei wird erklärt, daß bei der Haus- °u rch s u ch u n g in der Wohnung Dr. S ch a g e r s ^cht das mindeste gefunden wurde, das in Andeiner Form Mitglieder der christlichsozialen Partei kompromittieren

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 8
Datum: 12.08.1920
Umfang: 8
neuerdings an die Heranbil dung von Pflegepersonal geschrinen w,rv. Nun hat e, aber den Anschein, daß iur die Abhaltung des cm 15. August beginnenden Ausdildnngskurses sin Sp ial in Schwaz nicht das Bestcechpn, dem Mangel an gx. schultern Personal zu steuern, sondern vcc Umsians ! . maßgebend ist, daß am 20. Juli neun Pflegerinnen gekündigt haben und am 14. August ihren Posten oer. lassen. Die Kündigung wurde deshalb üDerrcicht. n»otf sich bte Leitung des Roten Kreuzes nicht dazu verstehen konnte

Postlerver band bald überflügelt sein. Wichtige Orgsnisationsfraqsn. Die in Bregenz am 6. August 3920 stattgefundene Versammlung des Gewerkschaftsbundes der nichtsoziaNwmokratischen Post-, Telegraphen- und Fernsprechangestellten hat ge- zeigt, daß man auch in den Postlerkreisen Vorarl bergs von der Existenzberechtigung der christsichen Postgewerkschaft überzeugt ist. Ais die christlichen Postler unter dem Vorsitze ihres Obmannes die Ver sammlung eröffnet batten, begann es unter den Mit gliedern des roten

Gewerkschaftsverdanves lebendig zu werden. Sie konnten es nicht ertragen, daß Män ner der gesetzgebenden Körperschaft anwesend waren, welche die Besserstellung der Verkehrs- und Stuots- angestellten als eine Hauptaufgabe betrachten. Aus Furcht vor der Wahrheit, um nicht von ihr überzeugt zu werden, verließen die Mitglieder des roten Ver bandes auf Geheiß ihres Obmannes Wcrgaer fluchtartig das Versammlungslokal. Abgeordneter Postoberoffizial Steinegger führte in trefflicher Gründlichkeit den Nachweis

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 31.10.1923
Umfang: 10
haben die roten Blatter tagtäglich versichert, der Wahltag werde mit der ganzen Seipelei aufräumen. Und daß die Roten ganz ernstlich dieses Ziel zu erreichen hofften, beweist die Tatsache, daß sie so gewaltige Anstrengungen machten u. sich ungezählte Milliar den kosten ließen, um Seipel und seine Sanierung gänzlich „abzubauen". Wenigstens wurde von der roten Presse vor der Wahl oft genug das Ende aller „Seipelei" vorausgesagt. Jetzt, nachdem die ser geplante „Abbau" gründlich vorbeigelungen, den Bescheidenen

ungefähr 250 Milliarden Kronen. Das gäbe an die 100 Häu ser zu 8—10 Wohnungen, also .eine kleine Stadt. Den Arbeitern ist das Geld für den roten Wahlfonds aus de.r Tasche genommen worden, um es dann zwecklos für Wändeverschmierung zu ver pulvern. Auch Dr. Seipel ist nicht enttäuscht. Nach Ansicht der roten Blätter soll Dr. Seipel selbst über den Ausgang der Wahlen am meisten enttäuscht sein. Er hätte auf eine Zweidrittelmehr heit seiner Anhänger „gehofft". Nun alle Welt kennt unseren Kanzler

sein, um nicht zuweilen — wie schon vor Jahres frist bei der Abstimmung über das Genfer Werk mit Dr. Seipel zu gehend Vielleicht tun sie es schon aus Erkenntlichkeit, weil Dr. Seipels Popularität die roten Bauchrutscher vor der peinlichen Notwen digkeit bewahrte, Herrn Zimmermann ihr Buckerl zu machen. Das ist einmal sicher: die erlangte obige Mehrheit genügt unserm Kanzler, sie genügt auch dem Großteil des österreichischen Volkes, Dr. Seipel saniert und Dr. Bauer spintisiert weiter. Nur nicht stolz sein! Es wäre

übrigens grausam, der im Kampfe um das Sanierungswerk nun endgültig unterlegenen Sozialdemokratie die billige Selbstvertröstung mir ihrem großen Stimmenzuwachs nicht vergönnen zu wollen. Mögen sich die roten Herrschaften nun ruhig selbst anlügen, nachdem sie vor der Wahl lange genug andere angelogen haben. Aber eines muß festgestellt werden, sie können nicht stolz sein auf diesen Stimmenzuwachs. Nehmen wir einmal die Stimmenergebnisse von Wien her. Dort beträgt gegen 1920 der Zuwachs an roten Stimmen

133.079. Darunter sind rund 64.000 Stimmen der Tschechen, die 1920 noch eigene Kandidaten auf stellten und diesmal sich durch die „Bettgemein schaft" mit den Roten die hohen Kosten eines selb ständigen Wahlapparates ersparen wollten. Sich mit den Tschechen gegen die eigenen Stammesge- rwsten verbinden, bringen auch nur die Roten fer tig. Außer den Tschechen gab es noch unzählige Ost- juden und viele andere Zweifelhafte Elemente, die dank der Reumannschen Heimat- und Wahlrechts fabrik mit dem roten

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 06.04.1927
Umfang: 10
: Das Kreuz — das Werkzeug für unsere Erlösung — wird enthüllt und zur Verehrung den Gläubigen ausgestellt. Bei dieser allmählichen Ent blößung des Kreuzes singt der Priester dreimal: „Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt ge hangen." Der Chor antwortet: „Kommt, laßt uns an beten!" Während der Priester und alle Geistlichen schuhentblößt vor dem Kreuze betrachtend dreimal nie- derknien und dann (nacheinander) die Fuhwunden des Herrn zum Zeichen der Huldigung Küsten, singt der Chor

die Klagevorwürfe Jesu an sein undankbares Volk, dem er nur Wohltaten erwies. „Mein Volk, mein Volk, was tat ich dir? Betrübte ich dich? Ant worte mir!" Es folgen dazu die Antiphonen und dann der Hymnus zur Verehrung des heiligen Kreuzes. Darauf ist die sogenannte verstörte Messe, die Messe der am Vortage konsekrierten Opfergabe. Der Kar freitag ist der einzige Tag in der Kirchenlituvgie, an dem kein eigentliches Meßopfer dargebracht wird, weil der ewige Hohepriester, Christus der Herr selbst auf dem Altäre

des Kreuzes fein blutiges Opfer darbrin^gt. Nur der zelebrierende Priester genießt die heilige Kommunion und nur in der Gestalt des Brotes. Unter anderen Meßteilen fallen Offertorium, Prüfation, Kanon und Wandlung aus, so daß nur wenige Ge bete, (so das Pater noster und die Kommuniongebete) verrichtet werden. Der Weihrauch hiezu wird nicht ge segnet. Vor dem ersten Kommuniongebet erhebt und zeigt der Priester die heilige Hostie, die er gleich darauf genießt, womit auch die Mehseier zu Ende ist. Hierauf

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1920
Umfang: 4
Wie muß ich mähte»? Wenige Stunden trennen uns von den Wahlen. Morgen, den 17. Oktober, ist der große Entscheidungskampf, der Entscheidungskampf zwischen Rot und Christ lich, der roten Weltanschauung und der christlichen Weltanschauung, der roten Wirtschaftsordnung und der christlichen Wirtschaftsordnung! Was die Sozialdemokratie versprochen und was sie tatsächlich gehalten hat, das haben wir in diesen Jahren gesehen! Es gibt wohl kaum einen vernünftigen Men schen, der, wenn er nicht ganz

vom sozialdemo kratischen Parteifanatismus erfüllt ist, für die rote Partei noch zu haben wäre. Jedermann sieht ein, in welch fürchterlicher Weise die Roten überall, wo sie zur Herrschaft gelangt sind, besonders aber bei uns in Oesterreich gewirtschaftet haben. Ihre völlige Unfähigkeit, einen Staat zu verwalten,, hat sich deutlich herausgestellt! Es braucht dafür keinen weiteren Beweis; es genügt auf das hinzuwetsen, was wir alle sehen. Der Staat Oesterreich mit seinen Schulden, mit seiner Arbeitslosigkeit

, mit seiner verlotterten Währung, mit feiner Produktionsunfähigkeit, mit seiner trostlosen Armut auf der einen Seite, mit dem Schieber- und Schleichertum, mit dem iüdifchen Protzentum, der jüdischen Korruption auf der anderen Seite, ist ein Bild der sozial demokratischen Negierungsweisheit. Das haben die roten Genossen vollbracht! Aber es ist ihnen daran nicht, genug, sie möchten es noch weiter treiben. Sie wollen unseren Staat ganz in ihre Hände bekommen. Bisher war es ihnen, dank der wackeren Haltung

der christlichfozialen Partei, nicht mög lich gewesen, sich vollkommen auszutoben, viel ist ihnen daneben gelungen. Die völlige Ruinierung des Mittelstandes haben sie bis heute noch nicht zustande gebracht; die völlige Sozialisierung allen Privateigentums konnten sie auch noch nicht durchsetzen. Die Er richtung der Räterepublik und offenen Bolschewi stenherrschaft, letzten Endes das uneingestandene Ziel aller Roten, wenn manche auch vorsichtsweise davon nicht gerne sprechen, ist ihnen gleichfalls mißglückt

, um ungehindert und tn Ruhe die Macht zu genießen. Das ist die Lage! Dagegen gibt es kein anderes Mittel als: IWF“ Wählt für die christlichfoziale Partei! Cs gibt keine andere Partei, welche in der Lage ist, wirksamer die Sozialdemokraten zu be kämpfen, wie die Christlichsozialen. Die christlichsoziale Partei ist die mächtigste und stärkste Gegnerin der Sozialdemokraten. Sie allein hat auch bisher den Kampf gegen den roten Sozialismus geführt! Sie allein hat es gewagt, ihm entgegenzutreten. Sie allein

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