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Der Arbeiter
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1923
Umfang: 8
menseins, welchen Wunsch dem Jubelpaare auch alle Be kannten und Freunde von dieser Stelle aus zurufen! * Was rin roter GewsrKschaftsseKreLär alles zusam menschwefelt. Aus einer roten Bauarbeiterversammlung in Berga! bei Wies in Steiermark geht uns folgender lehrreicher Be richt zu: Am 18. ds. M. erschien der rote Gewerkschastssekrelür Schlechter aus' D.-Landsberg zu einer Versammlung nach Schichtschluß:. Seine Ausführungen sollen in nachfolgenden Zeilen, so weit sie in Meinem Gedächtnis

gegen Arbeitslosigkeit ist, warum verzichten dann Amerika. England und andere Staa ten mit viel größerer Arbeitslosigkeit nicht auf die Stabilität ihrer Währung? Wahrlich der Ruf nach „fortlaufender Geld entwertung" und der Beifall der Arbeiter hiezu sind Beweise für die abgrundtiefe Dummheit innerhalb der von den Roten gegen die Sanierung verhetzten Massen. Aber hören wir das Orakel von Deutsch-Landsberg weiter: „Darum ist es für euch die erste Pflicht, für die kommen den Wahlen tüchtig zu Gunsten unserer Partei

." Nun ge rade überall werden die Roten damit nicht immer Erfolg ha ben. Das'scheint Genosse Schlechter selbst zu ahnen, denn er hält es notwendig, durch den Arbeiterwille erst den Boden vorzubereiten. Er sagt nämlich: „Wir leben hier in einem weAabgeschlossenen Graben und erfahren wenig von der Außenwelt. Darum sei es Pflicht, unser Standesblatt, den „Arbeiterwille" zu abon nieren. Es braucht ihn ja nicht jeder einzeln halten, aber wenigstens in Gruppen zu 3 bis 4 Mann. Darin könnten

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