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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1915
Umfang: 8
Josef-Ordens ernannt. — Aus Budapest, 30. ds., wird gemeldet: Der Erzherzog-Thronfolger K a r l F r a n z I 0 s e f ist gestern in Munkacz eingetroffen, um die im Komitat Berecz operierenden Truppen zu besichtigen. Nach den: ' Empfange am Bahnhofe fuhr der Erzherzog im Auto in die Stadt, die festlich beflaggt war. Die Bevölkerung bereitete dem Thronfol ger lebhafte Ovationen. Das Ehrenzeichen vom Noten Kreuz. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie

dem Militärrechnungsoffizial Julius Hilbert in Trient das Ehrenzeichen 2. Klasse des Roten Kreuzes verliehen. Promotion. Herr Edgar Baur aus Innsbruck wurde an der dortigen Universität zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. Dr. Baur hatte die Erlaubnis erhalten, vom Kriegsschauplätze nach Innsbruck zurückzukehren, um dort seine Studien zu vollenden, nach dem er mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet worden war. Nun wird er wieder auf den Kriegsschauplatz abgehen

die Leut nante: Dr. Hermann Kofler, Dr. Oskar Friedrich Lnch- n e r, Dr. Hans K iene und Dr. Robert Ueberbacher. Dieser freundliche Kartengruß, der alle Bozuer gewiß recht freuen wird, ist im Schaufenster der F. Moser'schen Buchhandlung am Waltherplatz ausgestellt. Lichtbilder-Vorträge von den Kriegsschauplätzen. Zugunsten der Verwundeten- und Krankenpflege in den Roten Kreuz- und den Re- servespitälern in Bozen-Gries werden am Dienstag, den 5. Jänner 1915, im Edentheater in Bozen, Defreggerftraße

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
und an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Dem Herrn Pfarrer I. Telser sowie den Spendern wird an dieser Stelle der wärmste Dank deS Rsten Kreuzes sür diese Sp?nde ausgesprochen. Kriegsauszeichnung DaS Militärverdienst, kreuz mit der KrtegSvekoration erhielt in Anerken nung tapseren und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde Oberleutnant Anton Maloier des 4. Tiroler Kaiserjäger« Regiments, zugeteilt dem Generalstab. Voftverkehr mit de« Kriegsgefangene« und Internierte». Gewöhnliche Briese

, sondern aus Barmherzigkeit. Sie wird dafür eine Summe, die derjenigen gleich kommt, welche die Reise gekostet hätte, dem Roten Kreuz widmen. — Auch die Armut leistet aber ebenfalls ihr Schärslein. Ein Kleingutsbesitzer und Bauer am Mittelgebirge wird den ganzen heurigen Ertrag seiner Obsternte (30— 40 Kronen) der Wohltätigkeit sür Verwundete opfern. Sein Sohn liegt in Ungarn mit einem Schuß im Fuße in einem Spital. Wie nehmen sich diese 30—40 Kronen gegen die Beträge aus, welche bisher die Mehrzahl der hiesigen

und Waisen der Ge fallenen verwendet. Die Ausgabe erfolgt vom 4. Oktober an. Zmeigverein »am Kote» Kreuze Ge richtsdezirk Taufers. Am 16. August wurde in Sand in TauserS der Zweigverein vom Roten Kreuze Gerichtsbezirk TauserS gegründet, welcher im ganzen Tale den lebhaftesten Anklang jsand. ES gingen bisher 559172 Kr. ein und zwar auS: Sand-Moritzen 179170. Kematen 139, Mühlen 477, Ahornach 235. Rein 180. Luttach 437, St. Johann 38690, Steinhaus 21052, St. Jatob 300, St. Peter 120, Prettau 283, Mühlwald

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 21.05.1911
Umfang: 20
gebracht, wo . widerspenstigen Seeleuten Zeit zum Nachdenken ge geben wird. Dort erst wuroe dem'„Roten' die Lage llar, in die ihn.'seine aussteigende Wut und fein Jähzorn gebracht hatten und nun begann er gegen sich-selbst wüten. Auch der Alte kam allmählich erst wieder ganz zur Besinnung und mit dem zurückkehrenden Ver stände fiel ihm der Grund ein, weshalb er eigent lich so gewütet Hatte. Er hielt auch nicht lange an sich, schimpfte aus den vermeintlichen Verführer seiner Tochter los und schonte

erschien sie. „Komm her, daß ich Dich bei Licht , betrachte. Wo hast Du denn den ganzen Abend gesteckt?' .Ich war erst ein. wenig an Deck, und als ich Euch mit dem Roten Klaas sah — —' „Was, Du weißt es, daß der an Bord ist,' fragte der Alte halb erstaunt und halb entsetzt. „Aber natürlich, was ist denn dabei,- antwortete Rose und fügtedann hinzu, um heute allenWeiterungen aus dem Wege zu gehen: „So, -das- andere^ kannst Du mich ja morgen fragen/ ich bin' müde und: will schlafen. Aus Abwegen

wünsch^' daß ach der Klaas eher sieht, als bis ich allein^ mit chiu abrechnen kann!' Der Offizier stimmt ihm vollständig bei. Nach einer Paii.se sagte Onnen: „Wenn ich Sie 'bitten darf,, so. schicken Sie mir morgen den Alten Einmal znl, -Sägen Sie? ihm, bitte, ein „alter Bekannter' fei an -Bord nM. habe Wichtiges mit ihm zu besprechen, dann werde ich ihm klar machen, daß es doch Unsinn sei. den „Roten' eingesperrt zu lassen, denn,' setzte er hinzu, „ich kenne das, bei Sturm brauchen wir alle Mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1914
Umfang: 8
Seite 5 Hriegssürsorge und Kriegs spenden. Spendenliste Nr. 1 des Kriegsfürsorgeamtes, Sammelstelle Bozen Gries, Laubengasse 3». Naturalsp eudeu: Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen für 15« Mann vollkommene Winterausrüstung; Schulleitung St. Christina (Sammlung in der Ge meinde) 1 große Kiste enthaltend diverse Kälteschutz- mittel und Spielsachen; Josef Dusini, Kaufmann in Bozen, diverse Kälteschutzmittel; Evangel. Frauen verein Bozen-Gries für 36 Mann vollkommene Wiu- terausrüstung

enthaltend diverse Kälteschutzmittel; Exzellenz Baronin Tina Kirchbach größere Spende von diversen Kälteschutz mitteln; Frau Direktor Lenrs größere Spende von Kälteschutzmitteln: Zweigsammelstellc in Bruneck vom Roten Kreuz große Spende, 3 Kisten von Kälte schutzmitteln für zirka M Manu; Luise Singer klei nere Spende von Kälteschutzmitteln; Frau Prof. Pausa kleinere Spende von Kälteschutzmitteln; Thomas Mayr in Knrtinig und Johann Sanin zwei Faß Wein; August Meyer diverse Kälteschutzmittel; Hilda Brunner

Edler v. Bennebnrg 100 15; Frauen- weigverein vom Roten Kreuz (Sammlung in der Ge meinde Völs am Schlern, eingeleitet von .Herrn Kooperator L. Kieferl) 200 X; Alfons Baron Wid mann in Margreid, Mitglied des Herrenhauses, 1000 X; Ungenannt zum Ankauf von Wolle SO Sammelliste Nr. 1 abgeschlossen- mit 1652,54 k. Spendet Wintersachen! An den Hilfsverband Bozen, Nathans 3, kam von Soldatenfrauen folgen de Bitte: „Mehrere Soldaten in der Festung Prze- mysl frieren nnd bitten inständig um warme Sachen

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