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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1915
Umfang: 8
Josef-Ordens ernannt. — Aus Budapest, 30. ds., wird gemeldet: Der Erzherzog-Thronfolger K a r l F r a n z I 0 s e f ist gestern in Munkacz eingetroffen, um die im Komitat Berecz operierenden Truppen zu besichtigen. Nach den: ' Empfange am Bahnhofe fuhr der Erzherzog im Auto in die Stadt, die festlich beflaggt war. Die Bevölkerung bereitete dem Thronfol ger lebhafte Ovationen. Das Ehrenzeichen vom Noten Kreuz. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie

dem Militärrechnungsoffizial Julius Hilbert in Trient das Ehrenzeichen 2. Klasse des Roten Kreuzes verliehen. Promotion. Herr Edgar Baur aus Innsbruck wurde an der dortigen Universität zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. Dr. Baur hatte die Erlaubnis erhalten, vom Kriegsschauplätze nach Innsbruck zurückzukehren, um dort seine Studien zu vollenden, nach dem er mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet worden war. Nun wird er wieder auf den Kriegsschauplatz abgehen

die Leut nante: Dr. Hermann Kofler, Dr. Oskar Friedrich Lnch- n e r, Dr. Hans K iene und Dr. Robert Ueberbacher. Dieser freundliche Kartengruß, der alle Bozuer gewiß recht freuen wird, ist im Schaufenster der F. Moser'schen Buchhandlung am Waltherplatz ausgestellt. Lichtbilder-Vorträge von den Kriegsschauplätzen. Zugunsten der Verwundeten- und Krankenpflege in den Roten Kreuz- und den Re- servespitälern in Bozen-Gries werden am Dienstag, den 5. Jänner 1915, im Edentheater in Bozen, Defreggerftraße

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1937
Umfang: 8
, 16. Februar. Am 1. März tritt der Große Rat des Faschismus zusammen, Das Programm sieht die Berichte des Außenministers über die internationale Lage, des Parteisekretärs über die Partei und ihre Organisationen, des Erziehuvgsminister über das Bevölkerungs problem und des Finanzministers über die Erlahmen des rotspattischen Widerstandes ° Erlahmen beo roten Widerstandes. Rewyork. 16. Februar. Nach der „New Port Times' ist die britische Negierung im Besitz von Nachrichten über oas Erlahmen des roten

wir uns wichtiger Stellungen bet Motril.' Aus Avila wurde unter dem 16. ds. berichtet: „An der Madrider Südfront verlief der Tag. ruhig. Die Stellungen wurden gefestigt. Be merkenswerte Tätigkeit gab es an der Escurial- Front, wo die Roten mit Macht in der Richtung auf die Stellungen von Nobledo Echavela an gegriffen haben. Sie wurden mit schweren Ver lusten abgewieien. An der Front bei Motril hat die Borhut der motorisierten nationalen Kolonne, welche auf Verstärkungen wartet, an gesichts der feindlichen

Betriebsamkeit an ihrer Front mit dem Bajonett sowie mit Handgrana ten angegriffen, wobei sie die Ortschaften Täblo- neg und La Guatarella. in denen sich der Feind zur Verteidigung einrichtete, eroberte.' Ebenfalls aus Avila wurde am 16. ds. ge meldet: „Südlich von Madrid haben die Roten nach Erhalt von Verstärkungen ans Albacete eine äußerste Anstrengung unternommen, die jedoch am Offensivgeist der Nationalen zerbrach. An griffe und Gegenangriffe folgen einander und das Tal des Jarama-Flusfes ist mit Toten

be deckt, deren die Noten in den letzten drei Tagen allein schon nach den Berechnungen 860 gehabt haben dürften. Seit dem Beginn der Operatio nen gegen die Straße nach Nalencia haben die Roten nicht weniger als 4000 Mann verloren. Am Himmel von Madrid ereigneten sich zahlreiche Luftkämpfe zwischen roten und nationalen Flie gern. doch behaupteten letztere die Borherrschaft in der Luft. Britische Kriegsschiffe bombardiert. London, 16. Februar. Am 14. c-s. wurden zwei britische Zerstörer, die sich oui

der Fahrt nach Malta befanden, an der algerischen Küste von einem Großflugzeug mit Bomben belegt, ohne jedoch getroffen zu werden. Namenlose Grausamkeiten der Roten. Brüssel. 16. Februar. Die Zeitungen erfahren aus Sevilla: Die Roten haben tn der Provinz Malaaa namenlose Grausamkeiten verübt. In Velez Malaga haben sie 1300, in Coin 400 und in Malaga selbst mehr als 8000 Leute gemordet. Bier Priester, wurden lebendig verbrannt. Die Roten trugen an den Knopflöchern Ohrläppchen, die sie ihren Opfern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1936
Umfang: 6
und auch von sowjetrussischer Mannschaft geführten Tanks, am Frontabschnitt Torrejones und Sejeno südwestlich von Madrid einen Gegenangriff oso sucht haben. Die roten Horden mit ihren sowjetrus fischen Kumpanen wurden in die Flucht geschlagen und hinterließen Hunderte von Toten. Drei sowjet russische Tanks wurden von den Nationalen erbeu iet. Auch an der Teruel-Front wurde «in Angriff der Roten bei Noyuala von den nationalen Truppen, die wirksam von Fliegern unterstützt wurden, zu rückgeschlagen. Die Verluste der Roten

waren ziem lich groß. — Trotz heftigen Widerstandes der Mar> xisten konnten die nationalen Truppen am Don nerstag am Frontabschnitt El Escoriai weiter vor gehen und wichtige Stellungen besetzen. An der Guadalajara-Front find die Nationalen ebenfalls weiter vorangekommen. Ver „Todesstoß' kläglich gescheitert London, à Oktober Der letzte verzweifelte Versuch der roten Regie rung', den sich täglich mehr zusammenschnürenden Ring um Madrid zu durchbrechen, ist unter schwe ren Verlusten zusammengebrochen

. Sämtliche von den Madrider „Kriegsberichten' südlich und west lich der Hauptstadt gemeldeten „Zurückeroberun- gen' werden vom Hauptquartier des Generals Mo la energisch dementiert. Die nationalen Stellungen tonnten überall gehalten werden. Die roten Mili zen, die gestern in „Todesbataillonen' gegen die nationalen Linien austürmten, fluten demoralisiert und in Unordnung wieder nach Madrid zurück. Die kläglich gescheiterte marxistische Gegenvssen- sive wurde durch einen großsprecherischen Ausruf

eingeleitet, den „Ministerpräsident' Caballero ge stern früh an allen Frontabschnitten verlesen ließ. Die Stunde sei gekommen, der nationalen Armee den „Todesstoß' zu versetzen. Madrid werde in nerhalb von 24 Stunden von jeder Gefahr befreit sein. Caballero erklärte, daß die „Regierung' jetzt über genügende Tanks und eine mächtige Luft waffe verfüge. Die „mächtige Luftwaffe' der Roten blieb aber bis jetzt unsichtbar. Die nationalen Bombenge schwader, die die Madrider Vororte und die Flug häfen Getafe

und Quatro Vientos bombardierten, berichten, daß die beiden Flugplätze leer und ver lassen seien. Keine einzige Maschine sei zu entdek- ken gewesen. Von nationaler Seite wird erklärt, daß die letz ten Vorbereitungen für den entscheidenden Angriff ^ auf Madrid vor dem Abschluß stehen. Der nationale Sender La Coruna teilt mit, daß ein Funkspruch aus Madrid nach Bilbao aufgefangen wurde, in dem die Roten zugeben, daß die Schlüsselstellungen der Hauptstadt von den nationalen Truppen besetzt seien- Die Roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.06.1941
Umfang: 4
. ^ imterli als die Eroberung bekanntgegeben wird. Halten wir uns daher an Episoden, die auch ein Bild von den Eroberungen der Wehrmacht unseres Verbündeten aeben. .Die Berichte lauten ohne präzise Anga ben zu machen, daß die gesamte Ausstel lung der Roten unter oer Wucht der deutschen Armeen zurückweichen mußte. Die englisch-jüdische Plutokratie hat auch im Osten jene Ueberraschung oer sucht, die sie in Norwegen oersucht hatte; aber so wie in Norwegen, verstand es Deutschland^ die Ueberraschung

gemacht hatten. Noch war die Aufgabe nicht gelöst. Der Kampf ging noch drei Stunden weiter; dann konnten die eingesetzten Verbände ihrem Komman danten melden, daß die gesamte feindliche Stellung genommen fei. Es handelte sich um eine Bunkerlinie, an der die Russen seit Monaten gearbeitet hatten. Nach Öffnung der Bresche setzten die Stoß trupps den Frontalangriff fort, und dran gen etwa 15 km tief gegen das Herz der befestigten Stellung vor. Plötzlich setzten die Roten, deren Widerstand

: zum Schluß waren 70°/» der angreifenden roten Kampfwagen hoffnungslos zertrümmert. Die übrigen Panzer ergriffen die Flucht. Preußischer Kampfgeist In einem anderen Kampfabschnitt Par eine preußische Division' 'emgesStzt; ein Verbchv. Är^uf^'ttrf nehmungen zurückblicken kann. Die Roten hatten versucht, den Ansturm der preußi schen Landser aufzuhalten, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die feindliche Linie wurde durchbrochen und auf einer Strecke von vielen Kilometern wichen die Bolsche- wisten zurück

?, An einem Frontabschnitt sahen sich dse Deutschen einer, der besten Formation«» des Roten Heeres dicht gegenüber. E? waren Tartaren und Mongolen und ne schlugen sich mit Zähigkeit, mit List, M wahrer Tücke, aber sie wurden in Ri kordzeit unschädlich gemacht. 'z Das deutsche Heer geht auf. der ganze 3000 km langen Front vor. Die gro^ Flüsse können diese Lawine von E! ^ und Feuer nicht aufhalten. Pioniere gehen den Truppen voraus und schlagen in kaum vorstellbarer Zeit Brücken über die riesigen Wasserläufe:, so wurden

auch in diesem Kampfe siegen werden. Eine alte Erfindung von den Sowjets ausgewärmt Roma, 25. — Vier Tage nach Be gi.in der Feindseligkeiten zwischen dem deutschen Heer und den roten Truppen Stalins übernimmt Moskau das bereits von London bis zur Unmöglichkeit aus geschrotete Propagandathema vom Ein satz maskierter Fallschirmjäger. Eine Reutermeldung gibt u. a. bekannt, daß „kleine Gruppen deutscher Fallschirm jäger in der Uniform sowjetischer Flieger hinter den russischen Linien abgesetzt wurden.' Der Einfall

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
und an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Dem Herrn Pfarrer I. Telser sowie den Spendern wird an dieser Stelle der wärmste Dank deS Rsten Kreuzes sür diese Sp?nde ausgesprochen. Kriegsauszeichnung DaS Militärverdienst, kreuz mit der KrtegSvekoration erhielt in Anerken nung tapseren und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde Oberleutnant Anton Maloier des 4. Tiroler Kaiserjäger« Regiments, zugeteilt dem Generalstab. Voftverkehr mit de« Kriegsgefangene« und Internierte». Gewöhnliche Briese

, sondern aus Barmherzigkeit. Sie wird dafür eine Summe, die derjenigen gleich kommt, welche die Reise gekostet hätte, dem Roten Kreuz widmen. — Auch die Armut leistet aber ebenfalls ihr Schärslein. Ein Kleingutsbesitzer und Bauer am Mittelgebirge wird den ganzen heurigen Ertrag seiner Obsternte (30— 40 Kronen) der Wohltätigkeit sür Verwundete opfern. Sein Sohn liegt in Ungarn mit einem Schuß im Fuße in einem Spital. Wie nehmen sich diese 30—40 Kronen gegen die Beträge aus, welche bisher die Mehrzahl der hiesigen

und Waisen der Ge fallenen verwendet. Die Ausgabe erfolgt vom 4. Oktober an. Zmeigverein »am Kote» Kreuze Ge richtsdezirk Taufers. Am 16. August wurde in Sand in TauserS der Zweigverein vom Roten Kreuze Gerichtsbezirk TauserS gegründet, welcher im ganzen Tale den lebhaftesten Anklang jsand. ES gingen bisher 559172 Kr. ein und zwar auS: Sand-Moritzen 179170. Kematen 139, Mühlen 477, Ahornach 235. Rein 180. Luttach 437, St. Johann 38690, Steinhaus 21052, St. Jatob 300, St. Peter 120, Prettau 283, Mühlwald

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1937
Umfang: 8
im südöstlichen Frontabschnitt dauerten bis in die Nacht hinein. Noch nach Mitternacht griffen die nationalen Truppen immer wieder an. Allen Liigenberichten des bolschewistischen Ma drider Senders aeqeniiber, der behmwtet. die Stra ße Madrid—Valencia sei wieder im Besitz der Ro ten, stellt Radio Sevilla fest, daß diese lebenswich- tiqe Straße der roten Hauptstadt sich nach wie vor in der Hand der nationalen Truppen befindet und dak Madrid au? Valencia und Katalonien auf dem üblichen Wege keine Verstärkungen

. Der rote Verteidi gungsrat der Stadt, die Junta, hat an die Bewoh ner mehrmals den Appell gerichtet, die Räumung der Stadt zu unterstützen, aber die Madrider lie ben ihren Heimatboden anscheinend nicht weniger als andere Großstädter. Auch die Eröffnung, daß die verbliebenen Lebensmittel in erster Linie für die roten Verteidigungstruppen zur Verfügung ge stellt werden müßten, und daß infolgedessen mit einer regelrechten Hungersnot unter der Zivil bevölkerung gerechnet werden müsse

, hat an dem unerschütterlichen Phlegma der Madrider nichts geändert. Dies ist um so bemerkenswerter, als von feiten der roten Verteidigunasbehörden aus der verzwei felten Lage der spanischen Hauptstadt kein Hehl ge macht wird. Die Verluste der roten Milizen Lissabon, 20. Februar. Aus Valencia wird berichtet, daß der Kommu nist Galaza, der als spanisch-bolschewistischer „In nenminister' fungiert. Ausführungen über die Verluste der rote» Mili; seit Ausbruch des spa nischen Bürgerkrieges bis zum 1. Februar machte. Danach

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 21.05.1911
Umfang: 20
gebracht, wo . widerspenstigen Seeleuten Zeit zum Nachdenken ge geben wird. Dort erst wuroe dem'„Roten' die Lage llar, in die ihn.'seine aussteigende Wut und fein Jähzorn gebracht hatten und nun begann er gegen sich-selbst wüten. Auch der Alte kam allmählich erst wieder ganz zur Besinnung und mit dem zurückkehrenden Ver stände fiel ihm der Grund ein, weshalb er eigent lich so gewütet Hatte. Er hielt auch nicht lange an sich, schimpfte aus den vermeintlichen Verführer seiner Tochter los und schonte

erschien sie. „Komm her, daß ich Dich bei Licht , betrachte. Wo hast Du denn den ganzen Abend gesteckt?' .Ich war erst ein. wenig an Deck, und als ich Euch mit dem Roten Klaas sah — —' „Was, Du weißt es, daß der an Bord ist,' fragte der Alte halb erstaunt und halb entsetzt. „Aber natürlich, was ist denn dabei,- antwortete Rose und fügtedann hinzu, um heute allenWeiterungen aus dem Wege zu gehen: „So, -das- andere^ kannst Du mich ja morgen fragen/ ich bin' müde und: will schlafen. Aus Abwegen

wünsch^' daß ach der Klaas eher sieht, als bis ich allein^ mit chiu abrechnen kann!' Der Offizier stimmt ihm vollständig bei. Nach einer Paii.se sagte Onnen: „Wenn ich Sie 'bitten darf,, so. schicken Sie mir morgen den Alten Einmal znl, -Sägen Sie? ihm, bitte, ein „alter Bekannter' fei an -Bord nM. habe Wichtiges mit ihm zu besprechen, dann werde ich ihm klar machen, daß es doch Unsinn sei. den „Roten' eingesperrt zu lassen, denn,' setzte er hinzu, „ich kenne das, bei Sturm brauchen wir alle Mann

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