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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 18.08.1921
Umfang: 12
da; Land Tirol. Das amerikanische rote Kreuz, das seit langem bemüht ist. die Notlage, insbesondere Wiens, in reichstem Ausmaße -» lindern, hat seine Fürsorge, die sich in erster Linie aus Kmderwohkfahrtspflege und Heilmittelbeschaffung für Spi- täler udgl. erstreckt, nun auch auf Tirol ausgedehnt. Es ist ein Verdienst der Gattin des vormaligen Bundes kanzlers, Frau Sophie Mayr, daß sie die Wiener Geschäfts stelle des amerikanischen Roten Kreuzes, unter Schilderung unserer Verhältnisse bewog

und die Tiroler Spitäler wurden mit zwei Waggons- fvertvollster Medikamente und heute unbezahlbaren Hilfsar- tikeln für die Krankenpflege bedacht. Der bereits im heurigen Winter veranstalteten Wollaktion des amerikanischen Roten Kreuzes, durch welche 1500 Kinder Tirols mit warmspendenden Wollsachen beteilt werden konnten, folgt nun eine zweite Aktion, für welche die Wolle bereits eingelangt ist. , Alles in Allem stellt die Hilfe der amerik. Gesellschaft eine Leistung dar, welche Tirol, durch Auslandsgaben

, einen Vertreter nach Tirol zu entsenden, um an Ort und Stelle die dringendsten Bedürfnisse des Landes kennen zu lernen. Herr Admiral H ö h n e l hat diese Aufgabe in einer sür Unser Land höchst erfreulichen Weise gelöst, da alle Institute, Waisenhäuser und sonstige Fürsorgeanstalten Tirols, welche ja einer Besichtigung unterzog, — es waren über 30 — vom Amerikanischen Roten Kreuze reichlichst bedacht wurden. Der Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze sür Tirol, an den alle Sendungen ergingen

nicht über mäßig verwöhnt, doppelt dankbar empfindet und die geeignet /ist, den Tiroler Landesverein vom Roten Kreuze in seiner icharitativen Tätigkeit, die der Bevölkerung des Landes zu Gute kommt, ans das Wertvollste zu unterstützen. Warnung vor Anwerbern! In letzter Zeit scheint von unkontrollierbarer Seite das Gerücht verbreitet zu werden, daß Kemal Pascha in Ber lin und München und anderen größeren Städten Werbestel le» für seine Armee errichtet habe. Das trifft absolut nicht zu und es müsien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1923
Umfang: 8
Eamstag, den 23. Juni 1S2Z. ^»ee ilr-ler' Seite S ««W« Ser Zsnderabdrurk der Sm- ZommeRfteuer erschZenek. Jer in der vorigen Voche angekündigke Zoaderabdruö der ikal. Einkommensteuer ist ab heute bei der Buchhandlung Tyrolia in Iozm (Laubcngasse) erhältlich. Preis L. ?. Ls ist nur eine beschränkte Anzahl von Exemplaren hergestellt worden, sodah eine Me Beschaffung notwendig ist. » » « > a Äer Gebrauch des Roten Kreuzes. Das Teneralpräsidium des italienischen Roten Kreuzes hat verlautbart

, daß nach dem Ge setze vom Sl). Juni 1922, Nummer 740, zum Schutze der internationalen Ab zeichen für Neutralität, der Gebrauch des Abzeichens des Roten Kreuzes für Apotheker, sanitäre Institutionen, für lokale Hilfelei stung, für Fabrikanten chemischer Produkts, vitifeptischer Medikamente, hygienischer Par- fümerien und Modizinalartikeln streng ver boten ist. Zuwiderhandelnde werden mit Arrest von ein bis sechs Monaten oder mit einer Geldstrafe von 300 bis 3000 Lire nebst Konfiskation der Ware bestraft

für die Aetna- Opfer. Der Zweigoerein des italienischen Roten Kreuzes veranstaltet eine Sammlung zu Gunsten der durch die Aetnaerruption so schwer Getroffenen. Die Spenden können bei den hiesigen Zeitungen („Tiroler', „Boz- ner Nachrichten'. ..Volksrecht' und „Piccolo Posto') und in der Kanzlei des italienischen Roten Kreuzes Bozen, Kornplatz Nr. 7. von 1l) bis 12 Uhr vormittags mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage hinterlegt werden. Durch den bekannt wohltätigen Sinn der hie sigen Bevölkerung

werden wieder verliehen. Der höchst« Orden ist der »Orden der roten Fahne'. Eine große Bedeutung messen die Russen wie irniner ihrer Kavallerie bei. Es gibt 15 Kavalleriedivisionen und sieben selbständige Kavalleriebrigaden. die 24 Stunden nach Er klärung der Mobilisierung aktionsbeveit fein müssen. Große Reklame haben die Russen mit ihrer Bereitstellung giftiger Gase ge macht. Sie haben in der Tat vorgesehen, daß jeder Division oder Brigade besondere Gas- abteilungen beigegeben werden. Aber diese Abteilungen

bestehen vorläufig nur auf dem Papier, es fehlt noch an den geeigneten Fa briken und dem nötigen Material. Der Ein druck. den die Truppen der Roten Armee in Moskau und Petersburg machen, ist ein aus gezeichneter. Die Mannschaft ist gut genährt, vortrefflich uniformiert und eisern diszipli niert. Aber anderswo läßt ihre Haltung manches zu wünschen übrig. Im allgemeinen ist indessen zu sagen, daß die bolschewikifche Regierung umsichtig und eifrig an der Ver besserung und Stärkung der Armee arbeitet

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 15.07.1922
Umfang: 12
. Ein Nichterscheinen wird als Rücktritt von der Prü fung angesehen. Die Herbst-Reifeprüfungen begin nen am 19. September, 8 Uhr früh. Seebäder für arme Kinder. Die technische Kom mission des „Italienischen Roten Kreuzes' hat die Absendung folgender Kinder zur Seebadekur be schlossen: Bozen: Lucchetta Erminia; Turker Hans; Motter Rudolf; Frenes Johann; Rohregger Luise; Branzoll: Stimpl Dominikus; Lei - fers: Piffer Petrin«; Brixen: Campedelli Amerigo; Gandini Irma; Bampi Franz; Schua Olimpia; Wieser Josef; Jnnichen

: Pedevilla Anna; Franzensfeste: Schüttenkopf Mathilde, Brnneck: Tasch Emma. Die Kinder werden am 1: August abreisen. Die Familien, welche die Zeugnisse abzuholen wünschen, können selbe in der Kanzlei des Roten Kreuzes täglich von 10 bis 11 Uhr vormittags bekommen. Für die Bezirke Me- ran und Schlünders wird vom Zweigverein Meran eine eigene Bekanntmachung erfolgen. ' Med. Dr. Robert Kinsele vom Urlaub zurück, ord. Adolf Pichlerstraße 19, 10—11 u. 2—3. 1012 Auszeichnung. Auf der internationalen

, 1 Paket Barchent, eine Werne Sportkette, 1 braune Pelzboa, 1 Krawatte mit Nadel, 1 silbernes Armband (Filigranarbeit). 1 goldener Ohrring mit Diamant, 1 goldene Herren uhr mit goldener Kette, 5 alte Geldbörsen mit ganz kleinem Geldinhalte. 1 Geldtäschchen mit Inhalt. 1 Tula-Damenuhr, 1 silbernes Armband nnt roten Ziffern, 1 kleiner Varbetrag, 1 Herren -Strohhut. 1 kleiner Barbetrag, 1 silbernes Armband, 1 Nuckjack mit Lebensmitteln, 1 große Milchkanne, 1 ickw.'.rze Damenbrieftasche (diversen Inhaltes

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
I. oder Marschall Joch. Wenn man das glaubt, irrt man sehr. Diese Sätze stehen in dem Regierungsblatts der russischen sozialistischen Sowjet- republik, In der Moskauer „Prawda'! Aber man braucht nicht in die Ferne zu schweifen, um ähnliche Zeugnisse für den roten Militarismus zu finden. Die Sozialdemokraten und Kommunisten behaupten häufig, Gegner der Todesstrafe' zu sein. In Deutschöfterreich wurde bald nach dem 'Umstürze des Herbstes 1018 auf sozialistischen Druck hin )Ie Todesstrafe abgeschafft

. In Wirklichkeit würde es das Erste ein, die Todesstrafe wieder einzuführen, wenn die roten Herr, schäften ans Ruder kämen. Nach einem Berichte der kommu- nisttschen „Roten Fahne' (Nr. 751) in Wien sagte der jüdische Führer der Kommunisten in Oesterreich, Dr. Frey, In einer Wiener Versammlung: „Darum sogen wir Kommunisten, und tragt es in alle Betriebe: Kommt es zum Kampf — und es wird zum Kampf kommen —, dann keine Schonung mit den Monarchisten, sondern auch unsere Losung sei, Koos

ab den M o n a r ch i st e n I' Was also die roten Republikaner mit den Monarchisten Vorhaben, das enthüllen sie so unverblümt, daß über ihre Pläne keine Zweifel aufkommen können. Aber auch die übrigen Sozialisten in Oesterreich, denen früher der „deutsche und preußische Militarismus' in tiefster Seele ver haßt war, sind nun anläßlich der Reise Karls von Habsburg nach Ungarn außerordentlich kriegerisch gesinnt. Die „Arbeiter. Zeitung , das Zentralorgan der Sozialdemokratie Oesterreichs, will in ihrer Begeisterung für den Militarismus

, sondern auch den sozialdemokratischen Oberjuden an der Donau in die Glieder gefahren. Für nicht österreichische Sozialdemo kraten wird vielleicht diese Kriegsbegeisterung der Roten in Oesterreich nicht recht verständlich lein. Diese seien daran er innert, daß die nämliche „Arbeiterzeitung' am 11. September dieses Jahres anläßlich der Soldatenratswahlen schrieb: „Die österreichischen Wehrmänner waren und lind und werden sein: der Sozialdemokratie ge- treueste Avantgarde.' Die Wehrmacht des österreichischen Staates

ist also nichts anderes, als eine sozialdemokratische Kampftruppe für Partei ziele, ein williges Werkzeug in den Händen sozialdemokratischer Führer jüdischer Rasse. Wenn inan das weiß, findet man es verständlich, daß die Kriegsbegeisderung der Roten in keiner Weise dem Militarismus eines Napoleon oder Fach nachsteht. Di« Sozialdemokraten haben es glücklich dahin gebracht, daß da» deutsche Heer von hinten erdolcht wurde. Für sie gilt n'n das Wort: Der deutsche und preußische Militarismus sind tot, ««iebedeLöotsMtlltgLiömus!

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Volksbote
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Seite 2 von 14
Datum: 05.08.1920
Umfang: 14
einen weiß-roten Einschlag hatten. Es kam an manchen Orten zu ernsten Zwischenfällen, die voll» ständig hätten vermieden werden können, wenn sich die Sicherheitsorgane ruhig verhalten hätten und kein einziger italienischer Soldat, wie bei der Kundgebung in Meran sich hätte blicken lassen. Exzellenz Crcdaro hat dabei wieder eine ganz sonderbare Stellung eingenommen. Als man an ihn um Abhilfe herantrat erklärte er, er fasse die Feier des Herz Jesu-Festes als Kriegserklä rung auf, obwohl er darauf

. Die' Berliner Negierung schweigt jedoch über fein i!Verbleiben, denn sie will über Einflußnahme der Roten verhindern, daß dieser Räuber und Mörder nach Verdienst von den Bayern gedichtet wird. Kaum war dieses Vela Kun-Ctiick und was { Deutschland hat die Sozialdemokraten in Norddeutschland mit neuem Aufstandswillen erfüllt. Letzthin sind Ak- tenstücke aufgefunden worden, die einen Vertrag zwischen den Bolschewiken und den reichsdeutschen Unabhängigen enthalten, worin gesagt ist. daß mit dem Augenblick

der Roten Arinee i zualeick den Beginn ihrer Herrschaft bedeuten Die Türke! ist gezwungen worden, den Friedensvertrag zu fer tigen. Damit ist ihre vielhundertjährige auf euro päischem Boden gespielte Gastrolle aus. Während sich dieser Friedensvertrag in Europa verhältnis mäßig leicht, wenn auch nicht ohne Kämpfe durch führen läßt, so ist das in Bezug auf Asien bedeu tend schmieriger. Dort steht eine starke türkische Armee, die den Ententemächte sehr viel zu schaf fen macht und noch mehr zu schaffen

bei schewistische Gefährdung endgiltig vom Leibe schaf- jeder Gelegenheit. Das Spiel ging hin und her, fen wollen. *Die roten Blätter heulen natürlich über Gefährdung der Republik. Die ist scheints im mer in Gefahr, wenn etwas geschieht, was den ro ten Juden nicht paßt. Oesterreich hat traurige Zu stände. Aber es nlüßte nicht so sein, wenn sich die Bevölkerung, die in ihrer überwiegenden Mehr zahl von der sozialistischen Bankerottwirtschaft ge nug hat, zu mannhafter Abschüttelung des He« bräerjoches aufraffen

würde. Die Ankunft der Bolschewiken an der Ost- grenze von aber der Jaggl hatte am Ende des Jahres von . seinen dreißig Reichsgulden gewiß keinen roten ' Heller mehr im Sacke. — So kam es, daß der ' Jaggl sich nichts ersparte. Einmal zu Lichtmessen hatte der Bauer dem ' Jaggl wieder blanke zwanzig Euldenstllcke auf den Tisch gelegt. — In diesen mittwinterlichen Zeiten hatte der Jaggl goldene Tage. Heu und Streu j aus den Vergwiefen und vom Walde war alles , eingebracht, das Holzmachen hatte noch Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1924
Umfang: 4
Auseinandersetzung, welche den Mngen Winter hindurch dauerte, bsftätigt« der 15. Kongreß -de? kornmunistischen Partei im März ISA Sinowjews Sieg. Die Opposition wurde vernichtet und Trotzki offiziell als trank zur Erholung in den Kau- tasu» geschickt. Er kehrte erst im Sommer nach Moskau zurück. Man hatte aber die Abwesen heit des Führers der Roten Armee dazu te- Nützt, um seine wichtigsten Mitarbeiter im Ge- nervkstxlb durch Leute zu ersetzen, die Simomje« ergaben waren. Tro^N gab sich nicht besiegt

Komitees. Noch am 7. Mvnnber veröffentlichte die »Äs- wefGa' Artikel van beiden auf derselben Seite. Aber Trotzti wurde bald zum Schweigen ge- zwangen. Die Zeitungen veröffentlichen nicht mehr, was er schreibt, sein Buch ist beschlag- nahmt worden. Sinowjew hatte ihn in seinen beiden» Haupt» Wtzpunkten angegrisfen: der Roten Armee und der kommunistischen Äugend. Am 15. Novem ber lieh er durch das Zentralkomitee der kom munistischen Tugend eine gegen Trotz« sewd- «che Resolution beschliehen

. Die kommuNlsti- MM «Führer der Roden Armee und der Roten Motte und die politischen Kommissäre bei den Truppen wurden zu einem Kongreß nach Mos- tau zusammengerufen. Am 21. November („Sswestya' vom 28.) entschieden sie sich mit WS gegen 4ine Stimme sranschlvg Kkmenews, sich der Re- Moskvusr Komitees bezüglich hllieHen. Die fragliche Resokmon Wr «ki Tn den Vor 'lution des >>» grobe Verzerrung der Geschichte des Bolsche wismus und der Oktoberrevolution' darstellen. Das Moskauer Komitee »bringt seine Ent rüstung

aus dem politischen Büro und aus der kom munistischen Partei Rußlands, von einer zwangsweisen Abdankung vom Posten des Führers der Roten Armee, von einer Entsen dung als Dwlomat ins Ausland oder als Mili tärischer Befehlshaber in den fernen Osten. Es wiid für Sinowgsw «keine leichte Sache sein, Trotzki zu besiegen^ denn er hat zahlreiche Par teigänger tn der Armee sowohl wie unter den Arbeitern der großen Industriezentren. I ! A Vertreter Zesuclit. Lei ttote!» nsckveisb« xut einxe- lükrter Pistsvertreter virä

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1921
Umfang: 8
Seite 2. Samstag, mit einem roten Kreuz belegte Ostersahne hält. Das Lamm erscheint als Siegelbild zuerst unter Bischof Landulf am 21. Mai 1297, als Wappen bild zuerst im Bruderschastsbuch von Et. Christoph am Arlberg zu Ende des 14. Jahrhunderts. Das Wappen von Gossen saß ist längs- geteilt und zeigt im vorderen roten Feld aus einen! grünen Dreiberg einen Bergmann, in der Rechten einen Fäustel (Berghammer), in der Linken eine Grubenlampe haltend. Das Hintere Feld ist quergeteilt, von Silber

vorhanden ist. Außer de»» genannten Orten haben in unserem Gebiete noch andere eigene Wappen, wovon einige Beispiele solgen sollen: Lüsen hat aus rotem Grund einen geharnischten Ritter mit weißem Federschmuck am Helm und mit eingelegter Lauze, aus rückwärtsschauendem Schimmel nach links sprengend. Dieses Wappen stammt aus 1607. — Das Wappen von Sarns ist geniertet in Gold und Rot; im l. und 4. (goldenen) Felde siud rote, nach innen lausende Hunde, im 2. und 3. (roten) Felde siud silberne steigende Löwen

, Besitzer in Geiselsberg, mit Anna 26. November 1921. Nr. 101 (7). Troger von dort; Josef Wieser, Bescher in Ant holz, mit Kreszenz Meßner von dort; Anton Unter- weger, Sagschneider in Amholz, mit Katharina Wieser von dort. — In Witten vereheliche sich am 22. November: Alois Rainer, Besitzer in Niederflans, Gemeinde Trens, mit Maria Gogl von Tschöfs bei Sterzing. In Sibirien gestorben. Die Innsbrucker Landes- Hilfsstelle für Kriegsgefangene übermittelt dem Bozner Roten Kreuz eine Liste von in den Lagern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1923
Umfang: 6
nicht die genügenden Mittel aufbringen könne, müsse sich die Gesellschaft an das nationale Werk zche machem die Nun bringt die Petersburger „Pranda Moskauer Meldung über die Gründungsver sammlung der „Gesellschaft von Freunden der Luftflotte'. Ihr Ziel ist sede mögliche Unter stützung der roten Luftflotte, sowohl in wissen schaftlich-technischer wie n materieller und sport lich-erzieherischer Hinsicht. Jeder unbescholtene Bürger kann auf Empfehlung dreier Mitglieder aufgenommen werden. Auch Verbände und Trusts

können Mitglieder werden. Der Jahres beitrag ist 1 Goldrubel. In den Vorstandsrat wurden u. a. gewählt: Trotzki, Rhkow, Kame- uow, Rakowski, Krassin, Radek, Lunatscharski, Sokolnikow, Dsershinski, Tschitscherin und an dere Koryphäen der roten Geschäfts« und Kom missarkreise. Interessantes am aller Welt. Streik der Brauereiarbeiter Bayerns. München, 29. März. Wegen Lohndifferen- zen sind die Brauereiarbeiter >gam Bayerns in den Streik getreten. In München strei ken allein 4000 Arbeiter. Alir Briefmarken- Sammler

des Eas6 „Paris' einbe rufen und abhalten zu können. Unter dem Vor fitze des damaligen Bürgermeisters Dr. Pircher entwickelte Ellmenreich sein tiefdurchdachtes Pro- grnmm. Die Gründung des Institutes wurd? unter großem Beifalle der Anwesenden beschlos- sen, man schritt zur Wahl der Funktionäre, wo- bei Ellmenreich einstimmig zum Direktor gc> wählt >wurde. Klein und bescheiden war der Anfang. jdu> Kasse wurde eröffnet im kleinen, sogenannten roten Zimmer des Gasthof „Nassl', mit dem ! steigenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.07.1921
Umfang: 8
„Uns gilt kein Gott, kein i Zar und kein Held' erscheint getreulich ln der Praxis durchgeführt. Die Generalstabsberichte der gegen. Denniktn, Judenitsch, Koltschak, der gegen die Engländer lm Kaukasus, Persien und Turkestan siegreich gebliebenen Roten Arnieen nannten nie den Namen der siegreichen Führer, um Napoleons-Karrieren zu verrneiden. Die Klöster sind alle aufgehoben: es darf in Rußland keine ge sunde Manneskraft geben, die in beschaulichem Zellendasein, ohne die Probe des Lebenskampfes

es in Moskau auch letzt noch gut. ja elegant gekleidete Menschen, man sieht wertvolles Peszwerk und Anzüge nach der neue- sten Mode, durchbrochene Damenstrümpfe und reizendes Schuhwerk. Die „neue Ariftokralie' fällt auf. Sie hat die Mode des halb militärisch geschnittenen Anzuges eingebürgert: die Bolschewik! lieben Lederuniformen und tragen den roten Stern auf der Tellermütze. Glatt rasiert mit ausrasiertem Nacken ist zeitgemäß. Der gewisse vcr- milderte Sozialistentypus mit dem ungepflegten Bart

und den iangen Haaren ist verschwunden, die Figur hat sich verjüngt, zivilisiert, feit sie am Ruder ist, und gibt auch was auf äußere Repräsentanz. Die Offiziere der Noten Arniee stehen an Eleganz denen des alten Ne- giincs uni nichts nach. Allerdings fehlt cs timen an Pnradeunifornicn, dieselben wurden abgefchasft. Ihre Distinktionen tragen sie in Form von kleinen, roten, golduinborteten Quadraten auf dem Arm. Sonst nichts, was sie von der Mannschaft unterscheidet» auch tun sich nicht einzelne durch eigene

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