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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 18.08.1915
Umfang: 4
auf seine Fahueu geschrieben hat. Jedermann mag die Gewißheit haben, das; seitens der betreffenden Stellen in jedem Falle alles versucht wird, was uuter deu gegebeueu Verhältnissen jeweils erreichbar erscheint. Postpakete an Kriegsgefangene lind In ternierte. Tas Gemeinsame Zeutraluachweisebureau des Roten Kreuzes — Auskuuststeile für Kriegs gefangene (Wien, I. Jasomirgottstraße L) teilt dem Publikum mit, das; vou nuu ab auch wie der Eßwaren in Postpaketen, die höchstens 5 Kilo schwer sein dürfen

fangcncnlagcrn Rußlands und speziell Sibiriens die klagen über Nichtzttstellnng von Briefen und Geldsenduugeu sich hänfen. Die betreffende Dienst stelle der Oesterreichischcn Gesellschast vom Roten slrenze sowie <inch die analoge Stelle in der jenseitigen ReichShälfte tun nach dieser Richtung, wa-5 in ihren Kräften steht. Aber nian „löge doch bedenken, das; schon seit Beginn des Krieges von unseren Gegner,! nicht iininer die Sahungen des Völkerrechtes und der Haager Konferenz strenge

eingehalten werden. Man möge anch in Betracht ziehen, das; gewisse der Allgemeinheit sicherlich nicht unbekannte „Eigentümlichkeiten' in fremd ländischen Verkehrs-, Post- und AdministrationK- Verhältnissen so tief eingewurzelt sind, das; es wohl nicht in der Macht des Noten Kreuzes liegt, hierin gründlich Wandel zu schaffen. To schmerzlich für die Betroffenen die Behin derung des Verkehres mit Angehörigen, die im feindlichen Auslände festgehalten sind, anch sein mag, so muß doch mit aller Entschiedenheit

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