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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 01.03.1922
Umfang: 10
Seite % Nr. 7. nehmen wolle. Wenn in Deutschland die bestialischen Fran zosen überall nach Waffen herumschnüsfeln, so sind es durch wegs die Sozi und die Kommunisten, die ihnen die Späher dienste leisten. Man kann auch von solchen Individuen nichts Besseres erwarten, besonders wenn man sich das herr liche „nationale" Bekenntnis des roten Führers Errsvien vor Augen hält, welches er vor einiger Zeit in Leipzig abgab. Er hat wörtlich erklärt: „3Bit kennen kein Vater- I a n b, das Deutschland heißt

mit der Tschechoslowakei einen Geheimvertrag geschlossen — man denke einen Ge- heimvertrag — nachdem schon lange die Geheimdiplomatie durch die Roten abgefchafft war? In diesem Vertrage wur den wir in weitestgehender Weise auch militärisch gebunden und politisch an den Karren dos Verräters Masaryk ge- spanm. Wer hat seit Jahr und Tag für die „westliche" Orientierung geschwärmt" mithin für französisches Prole tariat? Das waren die Roten. Wer fällt den Deutschen Südtirols in ihrem schweren Abwehrkampfe gegen dis fremde

Unterdrückung stets in den Rücken? Das sind die Sozi! Die „Volkszeitung" hat recht, wenn sie schreibt: „Mehr Falschheit und Niedertracht hat sich selten noch ge paart," nur prallt dieses Geschoß leider auf den Schützen selbst zurück. Den Roten geht seit jeher das Parteiintereffs über alles andere. Die Roten freuen sich ja ganz offen über unsere Niederlage. Die Worte des Genossen Vater in Deutschland sind unvergessen. Der jüdische Kriegsverbre cher Dr. Deutsch, der genau wie ich es prophezeit habe, leer

ausgeht, — die Untersuchung gegen ihn ist schon eingestellt — hat ein ganzes Buck) über den systematischen Verrat sei, ner lieben Parteigenossen geschrieben. Auch bei uns in Ti rol haben hohe Funktionärs der Roten offen ihre Befriedi gung über unsere Niederlage Ausdruck verliehen. Die Un terdrückung des deutschen Volkes durch Frankreich seine Ausplünderung, sowie die völlige Derproletarisierung unse res Volkes sind ja den Roten nur willkommen. Sie glauben, daß sie -dadurch ihrem geliebten

Zukunftsstaat näher kom men. Sie brauchen das Elend des Volkes, um ihre Prole, tendiktatur unter jüdischer Oberhoheit «insühren zu können. In Men wird von den bürgerlichen Strohmännern — in Wirklichkeit regieren die Roten — absichtlich alles getan, um «ns ins äußerste Elend zu stürzew Die Juden Wiens lassen es sich schwere Milliarden kosten, daß der Kronenkurs auf feinem windigen Stande bleibt. Anleihen werden wir von niemanden in der Welt bekom men, denn die Geldaristokratie ist jüdisch und international

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 14
Datum: 03.10.1923
Umfang: 14
, als sich die Unzulänglich keit der Familienzulage inzwischen mit aller Deutlichkeit erwiesen hat. Die roten Beamten- und Ange- stelltensührer, welche durch ihre Stellung bei der letzten Regelung anstatt der 75.060 Kronen für ein Kind nur 50.000 Kronen beantragt haben, werden die dadurch ver ursachte Schädigung an den Beamten wohl inzwischen eingesehen haben. Wir erwarten sicher, daß diesmal auch die anderen aktuellen Fragen der heutigen Besoldung (Dienstalter usw.) eine Zufriedenstellende Losung finden werden. Das rote

Wiener Paradies. (Aus der Lanüecker Rede des Abg. Steinegger.) Die sozialdemokratische Verwaltung der Ge meinde Wien spielt in der roten Wahlagitation eine besondere Rolle. Da nicht jeder aus eigenen Wahr- nehmungen und aus Kenntnis innerer Zusammen hänge nachprüfen kann, was Phantasie und was Wirklichkeit ist, so bleibt der Märchenerzählung ein weiter Spielraum. Wie auf anderen Gebieten die wenig wählerischen roten Agitationsschlager sich von der Wahrheit oft weit entfernen, so natür lich

auch hier. Wie sind nun die tatsächlichen Ver hältnisse? Die roten Finanzkünstler in den Jahren 1919 bis 1921. Im Mai 1919 übernahmen die Sozialdemokraten die Verwaltung von Wien. Die nun folgenden zwei Jahre roter Verwaltungskunst vom Mai 1919 bis Juli 1921 werden in der sozialdemokratischen Presse stets mit Stillschweigen übergangen. Und doch wäre jene zweijährige Periode schon deshalb interessant, weil die Sozialdemokratie damals die beste Gelegenheit hatte, ihre Tüchtigkeit auf finan ziellem Gebiete zu beweisen. In jener Zeit

dieser Steuerlast fast zusammen. Davon wurde gerade die breite Masse des Volkes, der kleine Mann ohne Unterschied des Berufes getroffen. Bei Gas und Elektrizität wurde die Vorauszahlung eingeführt, die Tarife hiefür erfuhren sprunghafte Steigerung. Während die Genossen für alle Preis erhöhungen unter stetem Geschimpfe den Staat ver antwortlich machten, wurde letzterer von der roten Gemeind eherrschaft immerfort als Milchkuh wak- Ker cmsgenützt. Kein Grund, so groß zu tun. Kein anderes Land

und keine andere Gemeinde Oesterreichs hat vom Staate so reichliche Unter stützung erfahren wie Wien. Und dies alles mußte schließlich vom gesamten Volke des ganzen Staates bezahlt werden. Viele andere österreichi sche Gemeinwesen hätten eine Hilfe notwendiger gehabt, konnten sie jedoch nicht erreichen. Der unter roter Vorherrschaft stehende Staat l>at der roten Gemeinde am meisten Sympathie gezeigt. Allge mein bekannt ist, daß für die Bezahlung der Lehrer, Beamten und Angestellten die Gemeinde Wien selbst am wenigsten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 27.12.1918
Umfang: 20
machen, die Herrschaft der rot-jüdischen Firma u. Comp, zu Ende ist. Zwar sucht diese edle Gesellschaft mit sehr beschränkter Haftung schon heute, unter Vor aussendung der roten Prügelgarde, die christ lichen Versammlungen zu.sprengen und die Redner bei denselben zu 'mißhandeln und zwar besorgen dies in Wien zum Beispiel die „Roten Gardisten" in Waffen, die soge nannte Volkswehr, die von öffentlichen Gel dern bezahlt wird. In eigner christlichen Ver sammlung in Wien drangen Rote Gardisten unter Führung

verletzt zu werden. Schließlich konnte Dr. Mataja seinen Wagen erreichen. Auf der Straße setzten sich die Tu multe fort. Bei einer jüdisch-roten Versammlung in imen wurde von dem Juden Rudolf Gold scheid die Losung ausgegeben: „Nach den -Thronen müssen die Altäre ge- st u r z t werde n." Damit dürfte er wohl me jüdischen Altäre gemeint haben. Und emem solchen Wien sollen wir Tiroler uns anschließen? Der mederösterLeichische Bauernbund für den Anschluß an Deutschland

ein militärisch-politisches Bündnis mit den Feinden der deutschen Nation abgeschlos sen. Im Deutschen Reiche. wo noch immer rot Trumps ist, geht es drun ter und drüber. Die roten Brüder, von denen es mehrere Parteien gibt, liegen sich gegen seitig in den Haaren, die rote Liebknecht- Gruppe befindet sich im Kampfe mit der eben falls roten Scheidemann-Gruppe und K o h n- sorten,. welch letztere gegenwärtig die Macht in Händen hat. Aus verschiedenen deutschen Städten (Neu-Köln, Dresden, Danzig ufw

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 17.10.1923
Umfang: 10
. Mit Recht bemerkt die „Christlichsoziale Arbeiter zeitung", daß man bei den roten Herrschaften deren Ver sprechungen niemals glauben darf, denn ihre Worte und Handlungen nach der Wahl sind meist das Gegenteil ihrer Versprechungen vor der Wahl. „Vorder Wahl hatten sie den Bau von städtischen Wohnhäusern versprochen. Nach der Wahl führte die Gemeinde Wien die Wohnbausteuer ein und leistete sich eine Riesen de f r au d a t i o n an dem Zweck der Steuer, an denl Wohnungsbau, indem sie nur den kleineren Teil

war, ein guter Nachfolger erstehen. Aus der roten Häuslichkeit. Ernstes und Heiteres. Die „Seipelkronen" sind von den Genoffen sehr be gehrt! Trotzd-em die rote Presse ihr Publikum so häufig über die Schlechtigkeit der Seipelkronen — eine Seipel krone sind nur 100.000 Mark — belehrt erfreuen sie sich bei den Genossen einer ganz gewaltigen, schier unwider stehlichen Anziehungskraft. Das beweisen die vielen Fälle von Millionenunterschlagungen durch rote Partei- und Gewerkschastskassiere, von denen wir bisher

eingeliefert. — Wenn die Roten am 21. Oktober siegen, kommt obige Art der „Selbstsanie rung" noch mehr in Schwung, weil sie dann auch leichter vertuscht werden kann. Sozialismus in der Hölle. Stirbt da ein Genosse und kommt natürlich in die Hölle. Der Teufel gibt ihm Gele genheit, den Achtstundentag zu praktizieren und komman diert ihn zum Kohlentransport. Da es bei den infernalen Genossen kein Streikrecht gibt, geht der Genosse zum Oberteufel, um zu meutern: „Gemeinheit, sogar in der Hölle

ist die kapitalistische Wirtschaft; wir Genossen dür fen schuften, die Herren Juden können schön breit m i t- len im Feuer drinnen sitzen." Frommer Wunsch. Wenn die Dr. Bauer-Sanierung verwirklicht worden wäre, würden die roten Herren Füh rer das Lied singen: „Es liegt eine Krone (d. ö.) imtiefenRhein...." Die Seipel-Krone schwimmt aber noch ganz oben. Zm letzten Moment. Ein Gewerbetreibender schreibt uns: „Erfreulicherweise wird jetzt allmählich doch ein gewisser Eifer für die Wahlarbeit auch auf unserer Seite

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1927
Umfang: 4
des sozialdemokratischen Militärver bandes, der von 202 Mandaten nur 118 behaupten konnte und nichff weniger als 1827 Stimmen einbüßte, hat in der sozial demokratischen Partei Bestürzung hervorgerufen. Sie wird im Wiener Hauptblatte der Partei mit der Befriedigung darüber maskiert, die überwiegende Mehrheit der Soldaten habe auch heuer wieder für den roten Militärverband ge stimmt: „9411 rote Stimmen gegen 6354 gelbe". Die Taffache, daß die nichffozialdemokratischen Listen nicht weniger als 68 Mandate zu gewinnen

. Es knistert. Der mißlungene rote Putschtag am 15. Juli kommt den österreichischen Sozialdemokraten immer teurer zu stehen. Es knistert gewaltig im roten Baue. Es scheint alles Pölzen nichts zu nützen, das Mauevwerk bröckelt immer weiter ab. Jetzt Haben die Vertrauensmännerwahlen beim Heere der Sozialdemokraffe eine schwere Niederlage gebracht. Der Wahn von der roten Armee verweht immer mehr und eines schönen Tages kann der ganze rote Plunder am Haufen liegen. Darum ist der roten Bonzenschaft

auch die Angst in die Beine gefahren. Die Herrschaften bekommen auf einmal Lust, in Gemeinschaft mit den Christlichsozialen die Regierung zu führen, weil ihnen dies allein nicht möglich ist. Sie wollen in die Koalition mit den Bürgerlichen, um den eigenen Zusammenbruch zu ver hüten. Dr. Renner brennt förmlich auf eine solche Koalition. A u st e r l i tz spielt zwar noch die spröde Jungfrau, will aber augenscheinlich dadurch nur den roten Rückzug decken, um eine vollständige Demoralisation der Truppen

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 07.11.1923
Umfang: 10
. Da von der Wiederbelebung unserer Arbeitervereine der ganze Erfolg aller Arbeiten im Sinne Leo XIII. abhängig ist, wünschen wir auch dieser Veranstaltung einen segens reichen Verlauf. Wahlbilanz aus der roten Hochburg Pradl. Vor fünf Jahren glaubte man fragen zu können: „Kann von Pradl auch was Gutes kommen?" Denn die Ratio nalratswachl ttn Jahve 1919 mit 551 Volksvereins- und 86 Bauernbundstimmen gegen 2772 sozialdemo kratische und 1033 Großdeutsche mochte zur Hossnungs- losigkeit stimmen. Aber unausgesetzt wurde

gegenübersteht, anderseits fast aller Resourcen der meisten übrigen Ortsgruppen Innsbrucks entbehrt. Dazu ist Pradl durchschnittlich von einer armen Bevölke rung bewohnt, welche naturgemäß roten Einflüsterun gen leichter erliegt, als jene, welche Eigentum und Er werb von der Sozialdemokratie bedroht sicht. Darum auch der Zuwachs großdeutscher Stimmen um 218 oder 36 Prozent. Doch blieben sie auch diesrnal mtt einem Minus von 248 wett hinter der christlichsozialen Partei zurück. Beträgt der Stimmenzuwachs

roten Dreiheiligentciles zum 29. Sprengel) zu einem Stimmenzuwachs gegen 1919: 9.8 Prozent, 1920: 29 Prozent, 1921: 23.6 Prozent und Ge meinderatswahl 1923 (170 Stimmen mehr) nur knapp 6 Prozent. Der Zuwachs der 252 christlichsozialen Stimmen ver teilt sich auf: Sprengel christlich-soziale Stimmen gegen im Frühjahr das sind mehr in o/ 0 rund 29. 165 125 40 32 30. 185 110 75 68 31. 183 142 41 29 32. 163 130 33 25 33. 193 157 36 23 34. 186 159 27 17 Es wird sich noch Gelegenheit geben diese Resultate

. Die Sozialdemokratie hat den Viertler anher gesandt, der am Freitag vor der Wahl mit seinem großer: Munde be*i Bundeskanzler in der Lust zerriß; ihre Haupt- agenten waren der rote Konsum und Grünholz von der Säge. 19 rote Frauenstimmen, 41 von Männern wurden abgegeben; betont muß werden, daß durchaus nicht alle roten Stimmen von a r m e n Leuten stammen, gar manche sind einem gut anssehenden Geldbeutel ent schlüpft, manche kommt von schlecht erzogener Jugend, die arbeiten könnte und sollte, die man aber nirgends

brau chen kann. Die Roten sind um 25 Stimmen kürzer ge worden. Die Freiheitlichen haben auch verloren, meistens an die Hausbesitzer; es waren unter den 73 Stimmen der Großdeutschen 43 Männer und 30 Frauen, also vielfach Mann und Frau. An: Montag vor der Wahl hielt Dr. Strassncr noch eine stark besuchte Versammlung,, bei der er mit der Hausbcsitzerpartei Rechnung Pflog. ' — Die letztere Partei war besonders rührig; daß angesichts des geradezu selbstmörderischen Vorgehens der Hausbesitzer

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 08.01.1930
Umfang: 10
Gemeindevertretern Mitalieder der Heimatwehr befunden hätten. Das Geschreibsel der roten „Wacht" ist eine aufgelegte Unwahrheit, denn unsere Sozialdemokraten gaben ja dem Heimatwehr mann Karl Bösch die Stimme, der sich dann nachträg lich aus der Mitgliedsliste der Heimatwehr hat strei chen lassen. Es ist schwer zu sagen, ob diese Wahl für die Roten oder die Blauen beschämender war. Lustenau. (Der letzten Gemeindevertretung s- fitzung) brachte man in der ganzen Gemeinde größtes Interesse entgegen

, weil auf der Tagesordnung zwei hoch politische Punkte standen, nämlich die Besetzung der Ge meindeschreiberstelle und die Erhöhung des Bürgermeister gehaltes. Für den Bürgermeister beantragte der Finanz ausschuß eine Erhöhung der Bezüge um rund 2000 8 pro Jahr. Die christlichsoziale Minderheit benützte diesen will kommenen Anlaß, um mit der Finanzwirtschaft und mit den Kampsmethoden der blau-roten Koalition gründlich Abrechnung zu halten. Bei der Abstimmung blieb die christ lichsoziale Fraktion gegenüber der blau-roten

Mehrheit in Minderheit. Für die Besetzung der G e m e i n d e s ch rei berstelle lagen zwölf großdeutsche, vier sozialdemokrati sche und ein christlichsoziales Gesuch vor, das letztere von Franz Hagen, der die Stelle bereits seit längerer Zeit ver sieht. Gemäß der Wahlvereinbarungen zwischen den Blauen und Roten sollte Franz Hagen wieder fliegen (wie vorher sechs Straßenwärter) und als Gegenwert dafür, daß die Sozialdemokraten für die Erhöhung der Bürgermeisterbe züge stimmten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 09.02.1924
Umfang: 16
wäre, sich 1 länger mit den Erbstollensklaven einzulafsen. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir den Artikelschrei- «ber im Betriebsrat der Christlichsozialen vermuten. Dem famosen Herrn diene zur Kenntnis, daß der Knappenball der bestbesuchteste Ball seit langem gewesen ist, weil die Schwazer Bevölkerung keinen Grund hatte, um einem derartig gut arrangierten Balle fern zu bleiben. Die roten Knappen der Stad/ Schwaz freuten sich sehr über den überraschenden Besuch aus allen Kreisen der Bevölkerung

. Daß der Ball auch von Knappen besucht war, die derzeit gezwungen sind, im christlichen Lager zu stehen, wollen wir besonders bemerken. Die Herren schrei ben, daß man die Knappen am Ball an einer Hand abzählen konnte. Nun wissen wir, daß der christ liche Artikelschreiber infolge des Neides über das Ansehen der roten Knappen vor Haß und Fanatis mus blind geworden ist, er daher nicht weiter als bis fünf zählen kann. Die Mehrzahl der Schwazer Knappen steht nach wie vor in der freien Gewerk schaft, das wußte

natürlich die Bevölkerung, daher der Massenbesuch des. Balles, der Zeugnis über die Beliebtheit der roten Knappen ablegt. Die Zeit liegt nicht mehr allzu fern, wo die klerikalen Bauch- eutscher wieder betteln kommen, damit die roten ilnappen einen halbwegs annehmbaren Lohn und bessere Verhältnisse erkämpfen sollen. Dann wer den die Herren ihre jesuitische Maske wieder än dern wollen, man wird sie aber trotzdem an ihrer anatischen Fratze erkennen. Die Sittlichkeit ans dem Lande. Ans Walchsee lerichtet

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.05.1931
Umfang: 6
nicht dort durch, wo es ihnen selbst am leichtesten fiele? In der „Lanöesbaugenossenschaft" haben öie Herren der roten Partei öie Herrschaft, öer Vizebürgermeister Unter müller, die Staöträte Jöl unö Berger, der Ge- meinöerat Viertler sitzen in öer Verwaltung der Ge nossenschaft. Aber wie sieht es denn dort mit den Miet zinsen aus? Eine Zweizimmerwohnung kostet 108 8, und dabei muß öie Wohnpartei noch einen Bau beitrag von 1700 8 leisten. Die st ä ö t i s ch e n Woh nungen kosten durchschnittlich ein Drittel von dem, was öie Sozialdemokraten

verlangen. Warum gehen also die roten Führer nicht selbst mit dem Beispiel voran? Herunter mit den Mietzinsen in den Neubauten der roten Landesbaugenossenschaft! Aber — es handelt sich eben nur um einen Wahlschlager! * Der „Tiroler Anzeiger" hat kürzlich versucht, den Nach weis zu erbringen, wie „vergeßlich" Bürgermeister stellvertreter Dr. P e m b a u r ist. Dr. Pembaur habe in einer Wählerversammlung gegen öie Auswanderungs- ^pläne des Ministers Thal er „sich völkisch empört" und habe dabei ganz

erfolgen werde und der Führer der Großöeutschen im Gemeinöe- rat werde sich vor den Schranken des Gerichtes zu rechtfertigen haben! Die mit soviel Pathos angekün- öigte Klage ist bis heute unterblieben, obwohl Dr. Pembaur damals von „verlogener christlich- sozialerParteitaktik" geschrieben hatte. Also muß es doch wahr sein! Mit Gesang und Tschinöerassabum werden öie Wähler versammlungen der Roten und Schwarzen eingeleitet. Warum auch nicht? Wenn der S e i tz a l l e i n nicht zieht, vielleicht hilft

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 6 von 16
Datum: 18.06.1911
Umfang: 16
." Aus den Arbeitsstätten. Aus Fulpmes berichtet man, daß dort in der Schmiede des Herrn Georg Schmid ein neuer Schleifstein von über zwei Meter Durchmesser zersprang. Glücklicherweise wurde niemand ver letzt. Der Materialschaden ist bedeutend, da die herumsliegenden Stücke des Steines den Boden durchschlugen. 11 Note Ecke. Die roten Judenknechte. In einer Wähler versammlung in Vorarlberg gab ein Redner fol gende interessante Daten zum besten: Im März 1908 hielt die sozialdemokratische Partei in Ofen pest

der roten Schwindlerbande! Von den sozialdemokratischen Sportvereinen. Während der Osterfeiertage 1911 fand in Wien im Albert-Saal der sechste Verbandstag des Reichsverbandes der sozialdemokratischen A r- beiterge sangs vereine Oe st erreichs statt. 24 Gaue haben 54 Vertreter entsendet. In der abgelaufenen Berichtsperiode ist ein Zuwachs von 41 Vereinen mit 573 Mitgliedern zu ver zeichnen; der Mitgliederstand somit am 1. März 1911: 321 Vereine mit 8004 Mitgliedern. Es besteht ein eigener Verbandsverlag

, ebenso den Protest gegen diese freche Zü- mutung, die die roten Gehilfen den Meistern genüber stellten. 4^ Diskuffionsecke. Sammlung von Zeitungsausschnitte« (Registratur). Zu den Ausführungen in Nr. 22 vom 28. Mai. Zur Sammlung des Materials benutze man Tageszeitungen, Gewerkschaftspresse, Organe da Arbeitervereine, Bücher und Broschüren. Das Ordnen des Materials geschieht auf folgerte Weise: Man lese stets mit dem Blaustift in da Hand, um sofort einige Schlagworte zu unter st reichen und eventuell

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 12.10.1932
Umfang: 10
die Beteiligten jedenfalls Zeit genug gehabt, noch große Teile ihres Vermögens vor dem Zugriff des Staates sicherzustellen. Das Netteste aber an der roten Opposition ist die Tatsache, daß dieselben Sozial demokraten, die heute so empört sind, früher immer behaupteten, die Regierung Dollfuß getraue sich gegen die Schuldtragenden nicht vorzugehen, weil die Christlichsozialen mit den Zusammengebrochenen Ban ken „verbandelt" gewesen seien. Jetzt, weil die Re- ierung energisch wird, ist es wieder nicht recht

. Da leibt nur mehr die Annahme übrig, daß die Opposi tion gegen die Notverordnung den Sozialdemokraten von den bankgewaltigen Freunden der Roten, den Herren Rotschild usw. anbefohlen wurde. Für jene, die die Zusammenhänge der Genossen mit ihren jüdischen Freunden kennen, kommt die Demaskierung aller dings nicht überraschend. Be! der Post sollen im Oktober 600 Angestellte des Verkehrsdienstes und 50 Beamte des Verwaltungs- und Rechnungsdienstes abgebaut werden. In Betracht kommen zuerst die großen Aemter

der Teuerung, das ist die Signatur der Zeit.) In Melk in Niederösterreich gab es in der Nacht vom Sonntag und Montag schwere Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Sozialdemokraten. Ein Hitle- rianer und ein Schutzbündler wurden lebensgefährlich, 13 andere Personen leichter verletzt. — Bei einem Zu sammenstoß der braunen und roten Sozialisten in Gmünd gab es ebenfalls 23 Verletzte. Die Arbeitslosigkeit in Oesterreich ist in der letzten Septemberhälfte wieder gestiegen. Die Zunahme der unterstützten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1926
Umfang: 8
wäre und von der Regie rung nicht gestattet werden könnte. Zusammenstöße in Potsdam. Berlin, 23. Okt. Im Anschluß an eine kommunisti sche Protestversammlung gegen den Vergleich mit den Hohenzollern, die gestern abgehalten wurde, kam es in den späten Abendstunden in Potsdam zu ernsten Zusammen stößen zwischen der Polizei und Roten Frontkämpfern, in 'denen Verlauf die Polizei von den Gummiknütteln Gebrauch machte. Mehrere Demonstranten wurden verletzt. 50 Per sonen wurden verhaftet. Feuilstton. zwei

und Hermann Gilm. Daß der Name Senn im Volk noch nicht verschwunden ist, das geht a conto braver Pfeifonkopferzeuger, die ihre für Tirol bestimmten Tabakköpfe mit dem roten Adler schmückten und mit einer Senn-Strophe umrahmten: „Adler, Tiroler Adler, warum bist du so rot!?" Der Psei- fenkopf ward so zu Senns Dichterurne. In den Köpfen seiner LcuU^eute durste er nicht weiterleben, da redeten die Pfeifenköpfe für ihn. Und Gilm? Ein Tag im Jahr ist den Toten frei. Auch 'dem begrabenen Lied, dem totgewürgten

, dem ver scharrten. Alljährlich zu Allerseelen, dem Erinnerungstag der Toten, Gilms Geburtstag, gewinnen des Dichters schöne, müde Worte wieder Leben: „Stell' auf 'den Tisch die duftenden Reseden, die letzten roten Astern trag' herbei und lass' uns Widder von Liebe reden wie einst im Mai!" Der eine Tag der Toten gibt seinem Liede neues Leben, die vielen Tage der Lebenden vermögen ähnliches nicht. Nur allzu gute Arbeit 'hatten die Totengräber, die dunklen Würger des freien Wortes in Tirol getan. Senn

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 24.10.1923
Umfang: 10
der Tiroler Christlichsozialen läßt sich erst in seiner vollen Bedeutung würdigen, wenn wir uns auch die fieberhafte, fast schrankenlose Agitation der roten Sanierungsfeinde vergegenwärtigen. Ein solches Ueber maß von Wahldemagogie hat die sozialdemokratische Partei wohl noch nie aufgeboten und man ist von ihr starke Mittel gewöhnt. Wenn sie auch an manchen Orten einen allerdings nicht bedeutenden Stimmenzuwachs er hielt, so steht der „Erfolg" dennoch in keinem Verhältnis zur aufgewendeten Mühe

. Denn Genosse S ch e i b e i n „dürfte", wie sich die „Volkszeitung" vorsichtig aus drückt, „erst im zweiten Ermittlungsverfahren gewählt werden". Dazu gab es in etlichen Orten auch einen sehr beachtenswerten Rückgang der roten Stimmen. Mit ihrer Plakatierungskunst hatte die Sozialdemo kratie kein Glück. Das war eine echt jüdische Aufmachung, die in ihrer lächerlichen Uebertreibung eher abstoßend als aufklärend wirkte und selbst von manchen Genossen ent schieden mißbilligt wurde. Mit dem Gelde

, das die So zialdemokratie in Tirol und ganz Oesterreich allein für ihre hirnrissigen Plakate hinauswarf — überzeugen konnte sie damit höchstens die allerblödesten Gimpel — könnte die Wohnungsnot von vielen Hunderten von armen Leuten beseitigt werden. Gerade der Plaka- tierungsunsug der Roten zeigte, daß diese die reichsten Geldmittel auswenden, um ihren jüdischen Führern die Mandate zu sichern. Daß vier Fünftel ihrer Führer Juden sind, ist nun einmal Tatsache, die anderen sind nur Stroh puppen, die tanzen müssen

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