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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.12.1917
Umfang: 16
ihr i feijnnt, unterstützet unsere ärmsten Landeskinder! Die Landeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefan- tWe in Innsbruck konnte im letzten Jahre nicht weni- i ger als 25.000 Kronen aus allen Teilen des Landes sam mln. Eie hat diese Summe bis auf einen kleinen Rest, idrr für unvorhergesehene Notfälle einzelner Kriegsge- isangener zurückbehalten wurde, ihrer Bestimmung nach ISufjlanb zugeführt. Mit heißem und oft rührendem staake wurden diese Liebesgaben, die alle ihr Ziel er sten, bestätigt. Darum

Loses, Inf -Reg. 59 (32 Jahre alt '(>, uns Malterndorf bei Salzburg wurde von einer Abgesandten des „Roten Kreuzes", Schwester Anni Rothe, in Woronesh, 63. Ev. Spital am I I. September 1916 besucht und leicht verwundet angetroffrn.

Nr. 48. Seite 9,V nehmenden Teuerung in Rußland fehlt es vor allem an Geld zum Ankauf von warmen Kleidern und Wäsche. Die aus verschiedenen Gefangenenlagern eintrefsenden Nachrichten schildern nicht selten großes Elend und eine grausame Not. Wenn auch durch die Fürsorge des k. u. k. Kriegsministeriums, sowie durch die Liebestätig keit des österreichischen, schwedischen und dänischen Ro ten Kreuzes das harte Los vieler armer Gefangener verbessert worden ist, so sind doch alle, alle für jede gäbe

Tiroler? gedenket auch heuer »er in ebenso reichlichem Maße unserer ärmsten iegsopser in Feindesland! Kehren sie, so Gott will, und gesund wieder, so habt auch ihr ein Verdienst ran. Geldspenden von einzelnen Wohltätern, von rrreien und Gemeinden, von Gesellschaften und Kol lationen nimmt die Landeshilssstelle des Roten Kreu- >siir Kriegsgefangene in Innsbruck, Landhaus, mit ißtem Dank entgegen. Sie wird sie wiederum nach item Wissen und Gewissen der Verteilung zuführen, nsdruck, den 15. November 1917

. Dr. Rudolf Graf Ä? Metern, fe. k. Statthalter: Josef Schrafsl, Landes- ^ptmann; Gottfried Graf Trapp, Präsident des Lan- r/nd Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze; Prof. Michael Mayr, Vorstand der Landeshilfsstelle für rysgesangene. -etreiderequisitionen. Für die nächste Zeit sind irfere Getreiderequisitionen in Aus gestellt, da die Anlieferung hinter den Erwar ten bedeutend zurückgeblieben sind. Hoffentlich ft man diese Erwartungen nicht einzig auf die An- Wche, sondern zieht den wirklichen Ertrag

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 27.09.1914
Umfang: 12
und Tag bis zum Höchstaus- \ itt a ß e von 2 Kronen zu gewähren. . So kann jeder, auch der Minderbemittelte, in diesen Taget: der Not und der Bedrängnis unsere in teuren Vaterlande und dessen heldenmütig kämpfen den. Söhnen unschätzbare Dienste leisten. Um die Uebernahme zu erleichtern und zu ver einfachen^ werden jene, die Wiedergenesende und Verwundete, wobei es sich naturgmäß nur um Fälle leichteren-Grades bandeln kann, in volle Pflege übernehmen wollen, gebeten, dies der Kanzlei des Roten Kreuzes

anzugeben wäre, wann und wo die Stücke van bevollmächtigten Amtsper sonen des Roten Kreuzes abgeholt werden können. Wer geliehene Stücke nach Friedensschluß wieder zu erhalten wünscht, wolle dies eigens deutlich vermerken. In vielen Gemeinden ivird es sich empfehlen, zu diesem Zwecke eine Sam- melstclle für derartige Spenden zu errichten, deren Verwalter alles Zweckdienliche zur Uebergabe an die .Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck zu veranlassen hätte. Alle Sendungen an das Rote Kreuz

auch wir. Eure Abgeordneten, an euch we, herzliche Litte, neuerdings eure Hand zu öffnen und alles das, was zur Pflege und War tung von Verwundeten und Kranken gehört, dem „Roten- Kreuze" zu spenden oder, wenn es sich dazu eignet, doch we n i g st e n s lei h weise zu ü b e r l aff e n. Vorzüglich denke man aber dabei, j um von Geldspenden nicht weiter zu sprechen, an die Widmung von Bettstellen, Trabteinsätzen und Matratzen, Kissen, Bettdecken und Federbetten, Bett- und Leibwäsche, Schlafröcke, Taschentücher

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 08.08.1920
Umfang: 20
wird zunächst der „Staats- kommission für Kriegsgesangenen-Angelegenheiten" als der „maßgebenden Stelle" eine Haltung zugeschrieben, durch die die Rückbeförderung unserer Kriegsge fangenen aus Ostsibirien verzögert wird. Diese Haltung der Staatskymmission be stehe darin, „daß den deutschen Missionen ihre Tätigkeit für unsere Kriegsgefangenen sogar ver- boten wurde, weil den ^V ertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit gelassen w erden müsse, da ihnen die Obsorge für unsere Kriegsgefangenen

von selbst mit der der Staatskommission vorgeworfenen Haltung. Hinsichtlich dieser Haltung aber dreht sich alles um den noch einmal wiederholten Satz: Die Staats kommission hat die Zurückbeförderung unserer Kriegsgefangenen dadurch verzögert, daß „den deutschen Missionen ihre Tätigkeit verboten", und zwar deshalb verboten wurde, weil den Vertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit tzelassen werden müsse. \. a) Die Haltung der Staatskornrnisswn. ^ Ich mache zunächst aufmerksam, daß es sich hier nicht um die Obsorge

»; ihm wurde wirklich eine sehr wichtige Aufgabe hinsichtlich der Heimbeförderung unserer Kriegsgefangenen übergeben. Worin diese Aufgabe bestand tmb wie Dr^Montandon dazu ge kommen ist, wolle man ans Folgendem entnehmen: Der Hohe Rat in Paris hatte Oesterreich nicht ge stattet, eine ^eigene Mission nach Ostsibirien zu senden; wohl aber wurde zugestanden, daß das Jnternattonale Komitee vom Roten Kreuz in Genf für die österreichischen Kriegsgefangenen eine Delegation hinübersende. Wie weit die Verhand

; weil wir aber bis dort nicht warten wollten und nicht warten durften, haben wir getrachtet, den Rücktransport schon früher in Gang zu bringen. Dies war der zweite Grund der im ersten Aufsatz erwähnten Reise des Präsidiums nach Genf, womit sich noch ein dritter Zweck verband, der für die Wahl der Zeit bestimmend war. Damals, in der ersten und zweiten Woche März dieses Jahres hielt in Genf die Ligue der Roten K r e u z e (die Roten KPPez-Gesellschasten der gegen uns alliierten und der neutralen Mächte) in Genf ihre Haupttagung

, war, wie uns mitgeteilt wurde, noch wenig Aussicht, daß es geschehen werde, ob- * wohl schon von mehreren Seilen mit dem gleiche» Ersuchen herangetreten worden war. Wir haben nur umso dringender unsere Bitten vorgebracht» vor den Präsidenten der wichtigsten Roten Kreuz- Gesellschaften, von Amerika, England, Schweden, Norwegen, vor Mitgliedern des Völkerburrdratcs aus den genannten Staaten, auch aus Japan. Wie aus früheren Berichten bekannt und vielleicht noch in Erinnerung ist, hat die Ligue noch in letzter Stunde

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1918
Umfang: 4
Stimme zum Verzicht auf diese entsetzliches der Kriegführung aufzufordern. Eine sofortif Vereinbarung ist dazu erforderlich, die aufM einzuhalten sich die verschiedenen Heere verpM müßten. Kommentar eines Schweizer Blattes. . Zu diesem Aufruf des „Internationalen Roten Kreuzes" verölst licht Dr. Alfred H. Fried m der „Reuen Zürcher Zeitung" es längeren Artikel, in dem er u. a. schreibt: Kann der Notschrei des Roten Kreuzes Erfolg hab?n? Man glauben, daß bei einem gleichzeitigen und allgemeinen

darauf, daß sie sich nach Woche« Monaten gegen die eigen? Front, gegen die Heimat richten ran Es wird behauptet, KaiserWilhelm hätte sich lange gcst^ die Anwendung dieses „verbessert?,,". furchtbar wirkenden gestatten. Vielleicht bietet der Verzicht aller Staaten die 2*00' daß die angeblich °bereits gewabrte Zustimmung des Kaisers’ zurückgezogen wird. Der Menschheit würde dadurch großes « . verfahren. Dem Komitee des Roten Kreuzes aber sollten a»e i^ ^ dem Zeitalter die Schande des gegenseitigen

sozialistisch Deputierte, die sich an der Regierung beteiligen roofe Gegen die Verwendung gistiger Gase Aufruf des Internationalen Komitees des Noten Kreuzes an die Kriegführ« den gegen die Verwendung giftiger Gase. Eine der schmerzlichsten Erscheinungen des Krieges, der die gesamte Menschheit augenblicklich in Fesseln hält, ist die tägliche Verletzung der feierlichsten Verträge der so genannten Kriegsgesetze, jener Vereinbarungen, durch die man die Grausamkeit des Krieges einzuschränken gehofft

der Kriegführung gefunden hat. Wir legen aber Wert darauf, zu erklären, daß den, der dieses Ver fahren noch grausamer zu gestalten sucht, eine Verant wortung trifft, die in ihrer Schwere ständig anwächst: die Verantwortung, der Kriegführung eine Richtung gegeben zu haben, welche im Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit steht, die sich ausbreiteten und ihren leben-, digen Ausdruck im Roten Kreuz gefunden zu haben schie nen. Denn es handelt sich hier nicht etwa um eine Me thode, deren Anwendung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
unbekannter Soldaten. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei ben Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovcreto und beim k. k. Polizeikvmmissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegeu. Liebesgabensendungen an unsere

Kriegsgefan genen in Rußland. Die Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res au unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Julande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon feit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank

dem Entgegenkommen der königl. dänischen Regierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand lungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubnis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete. die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Tosen, ä 1 Kilo. Kondensmilch (X 16.60 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
als Legitimation zu be nützen. Die Bildnistafeln unbekannter Soldaten. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums

aufliegen. Liebesgabensendungcn an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Tie Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh- res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung

an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen Negierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhaus- lungert gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubuis hiesür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosen, a 1 Kilo. Kondensmilch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1917
Umfang: 8
Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Persouenbeichreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, 'die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungcn an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Die Hilfsstelle für Kriegsge

fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti' geitbc Lebensmittel irrt Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen Regierung

und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand' jungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Aussuhrcrlanbuis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosett, a 1 Kilo Kondensmilch (X 16.60 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, ä 1 Kilo fettes Schweinefleisch (X 25.66), Paketmuster

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes- in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungen an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Tie

Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen

Regierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterband' lungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels, vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrcrlaubuis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosen, ä 1 Kilo Kondensmilch (K 16.50 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, ä 1 Kilo fettes Schweinefleisch

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
sproßte also die blaue Wunderblume hervor, das Werk reinster Selbstlosigkeit: „Die Gesellschaft vom Roten Kreuz'. Der Gründer dieser so großartig organisierten Vereinigung hat, als er sein Riesenwerk vollendet sah, den Ausspruch getan: „Der Einfluß der Frau ist das kostbarste Gut für daS Wohl der Menschheit, er ist berufen, von Jahrhundert zu Jahrhundert immer bedeutungsvoller zu werden.' Und die pro- phetischen Worte deS SchöpserS deS Roten Kreuzes find in den 50 Jahren deS Bestandes reichlich

des Roten Kreuzes von unsäglichen Qualen, von sicherem Tode gerettet und sie dem Vaterlande und sich selbst erhalten. Dars es so Wunder nehmen, daß auch in unserer Stadt, deren Frauen und Mädchen das große Werk der Nächstenliebe seit jeher gepflegt, die Idee des Roten Kreuzes, die Freunde und Feinde in gleichem Erbarmen umschließt, tiefe Wurzeln ge schlagen und der Bozner Frauenzweigderein sich als eine der werktätigsten Filialen deS großen Gesamt- Verbandes erwiesen hat. Seit Dezennien bestehend

hat dieser Verein unter der zielbewußten Leitung hochherziger Damen stehend, sein Hauptaugenmerk auf die Pflege der Kranken und Verwundeten ge richtet und hat sich so als ein wertvoller Bundes genosse der Institution des militärischen Roten Kreuzes erwiesen. Für die schon in allernächster Zeit zu er wartenden Blessierten- und Krankentransporte hat die letztere als Reservespitäler die beiden Kasernen und die Räume der StaatSgewerbeschule in Bozen, dann das Reservespital uyd das MarodenhauS in Gries eingerichtet

, die ausnahmslos unter mili tärischer Oberleitung stehen. Die Zivil-Organisation des Roten Kreuzes dagegen hat satzungsgemäß die Krankenhaltestation in Bözen einge richtet, deren Zweck es ist, leichter Er krankten und Verwundeten bis zum Eintritt fortschreitender Rekonvaleszenz unter sorgfältiger Betreuung ent sprechenden Erholungsaufenthalt zu gewähren. Ztt diesem Zwecke ist in unserer Stadt, vom Zweigverein hergerichtet, ein nach allen Anforde- rungen moderner Hygiene und Spitalpflege aus- gestattetes

Krankenhaltestation find els Sanitätssoldaten und ein OssizierSdiener zugewiesen. Auch die Küche der Bürgersaalrestauration ist zum Teil in den Dienst des Samariterwesens gestellt worden. Die Kosten der Verpflegung der Verwundeten und Kranken sowie der Pflegerinnen und Pfleger deS roten Kreuzes am Bahnhof und in den Bürger- fälen trägt der Frauenzweigverein, dem vom Aerar die feinerzeitige teilweise Rückvergütung der be deutenden Ausgaben zugesichert worden ist. Da gegen hat der Verein die Krankenkost

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1915
Umfang: 4
ist. * (Auszeichnung.) Der Sohn des ehemaligen Di rektor der Landesheilanstalt Hall, Sanitätsrates Dr. Offer, Herr Assistenzarzt Dr. Offer, wurde für seine hervorragende Tätigkeit am nördlichen Kriegsschauplatz mit dem' Ehrenkreuz "d es Roten Kreuzes, samt Kriegs dekoration, szu tragen am Bande der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. (Ernennung.) Der Kaiser hat den mit dem Titel und Charakter eines Oberpostrates ausgezeichneten Postrat der Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg Heinrich Hofer

des Roten Kreuzes, Innsbruck, Landhaus 1. St., das Abzeichen gegen Erlag von 2 -Kronen zu beheben. (Kriegsfürsorgespende.) An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Herrn Musikvereinslehrers Alexander Hümme l spendet der Musikverein 20 K der Kriegsfürsorge. — Die Postbediensteten in Tirol und Vorarlberg haben im Monat Juli 1915 den Be trag von 339 Klonen 30 Heller für kriegshumanitäre Zwecke gespendet. (Ein heiterer Abend in ernster Zeit.) Der heute um 8 Uhr abends im Konzertsaal des Hotel „Maria

. — Die Verlustliste Nr. 224, abge schlossen mit 30. Juli, umfaßt die Namen von 21 gefallenen, 70 verwundeten und 21 kriegsgefangenen Offizieren Und von 509 gefallenen, 2745 verwundeten! und 546 kriegsgefangenen Mannschastspersonen. (Mitgliederabzeich en d es Roten Kre u zes.) Die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesell schaft jvom Roten Kreuze hat ein allerhöchst genehmigtes Abzeichen für die Mitglieder des Roten KrsUzes in Verkehr gesetzt. Seitens des Präsidiums des Landes und Frauen-Hilfsvereines vom Roten

Kreuze für Ti rol wird dieses Abzeichen, welches aus dem kaiserlichen Doppeladler, der auf der Brust ein weißes Schild mit dem Roten Kreuze trägt, zum einheitlich festge setzten Verkäubspreis von 2 Kronen abgegeben. Die Befugnis Zum Tragen des Abzeichens bedingt die An gehörigkeit als Mitglied zu einem Stamm- oder Zweig verein der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreu ze Und wird die unbefugte Benützung dieses Abzeichens behördlich geahndet. Die Mitglieder werden einge laden, in der Kanzlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 18.07.1919
Umfang: 14
nen. Die Wahlen.werden Verhältniswahlen sein und nach Listen bezirksweise durchgeführt wer den. Die Abstimmung soll nach dem Grundsatz? j des dreifachen Skrutiniums erfolgen. Das Kinderelend in Mitte'eqropa. Die furchtbaren Folgen der Hungerblockade werden jetzt allmählich auch in England bekannt. Das Elend der Kinder, namentlich im östlichen 'Europa, wird auf Grund der Mitteilungen des Internationalen Roten Kreuzes von M. P. Wil- locks in einem englischen Blatt geschildert: „Der Hungertyphus

oder Reis. Die K'nder, die hier noch ! am Leben sind, können nach dem Bericht der Aerzte kaum noch auf ihren Beinm stehen und sehen mehr wie traurige Gespenster, als wie menschliche Wesen aus. Im Balkangebiet kom men nach den Mitteilungen des amerikanischen Roten Kreuzes die Flüchtlinge in Schgren zu den Rettungsstationen, Frauen mit ihren toten' Kindern auf dem Arme, junge Mädchen, die vor Hunger wahnsinnig sind, und Kinder, die nur noch lebende Skelette darstellen. Unter der Hun gersnot leiden ebenso

Rumänien wie Serbien, Montenegro wie Albanien und Bosnien. In Armenien, Syrien und im Kaukasus gibt es eine halbe Million vaterloser und hilfloser Kin der. Die Pocken wüten in Konstantinopel unter dem Nachwuchs. Alle diese Dinge sind Tatsachen, furchtbare Tatsachen, die von den Behörden des Noten Kreuzes, von neutralen Kommissionen, die aus Aerzten und Gelehrten bestehen, von unseren eigenen Offizieren gemeldet werden. In Ost- und Mitteleuropa — aber auch in Teilen von Italien — herrscht Hungersnot

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1940
Umfang: 4
der Befehl zum Einsatz. Innerhalb ganz kurzer Zeit mußte der große motorisierte Zug des Bereitschaftslazaretts des Deut schen Roten Kreuzes fertig sein, um für den Rücktransport öelgischer Flüchtlinge aus Nordfrankreich zur Verfügung zu stehen. Soweit die Mannschaft nicht im Hauptlager war, wurde sie schnellstens verständigt, ebenso die Schwestern helferinnen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge bereitgemacht, die 150pserdigen Dieselmotoren der Lastzüge, Omnibusse und Spezialwagen brummten

schen freuten, wie sie ihre anfängliche Scheu überwanden, der kann sich keine Vorstellung davon machen, welchen moralischen Wert diese Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in diesen Ge bieten hat. Das Vertrauen in das korrekte Verhalten zer schlägt die stärkste feindliche Greuelpropaganda. Wir waren — bei aller körperlichen Müdigkeit dieser Tage — doch ein wenig stolz darauf, hierbei Mitarbeiten zu können. Und eines Abends waren wir wieder in Antwerpen. Wir hatten den größten Teil unserer Flüchtlinge

, Motorräder und die große Zahl der schweren Zugmaschinen mit je zwei Anhängern. An den Straßen stand die Bevölke rung und staunte über die Kolonne, die mit den wehenden weißen Fahnen und dem roten Kreuz nach Nordwesten fuhr. Schwesternhelferiunen und Helferinnen freuten sich auf den Einsatz. Alle sangen und freuten sich, endlich auch einmal zum Einsatz zu kommen. Es galt, Menschen aus einer fürchter lichen Notlage zu befreien, in die sie durch ihre verant wortungslosen Regierungen gebracht waren. Menschen

Gefangenentransport den Weg versperrte. Kilometer lang zog sich dieser Zug einer geschlagenen Armee, müde liefen die Männer ihres Weges. Von Marschieren konnte keine Rede sein. Zerlumpt und dreckig zogen sie durch die brütende Hochsommerhitze. Noch liefen einige stumpfsinnig vorbei, da erkannten andere die weiße Flagge mit dem roten Kreuz. Fünf, sechs verlangten Auskunft von uns. Einige baten für kleine, an sich belanglose Schäden um Hilfe, die ihnen die DRK.-Schwesternhelferinnen schnell gewährten

dieser den Kopf, versuchte dem jungen Menschen die Unmöglichkeit der Er füllung seiner Bitte klarzumachen. Betrübt blickte der junge Mensch drein, reichte uns dann der Reihe nach stumm die Hand, jeden einzeln anschauend, und verschwand im Gewühl der Menschenmenge. Dieser junge Belgier wollte als An denken an feine Errettung durch die Deutschen das haben, was wir auf jedem Fahrzeug über die Motorhaube gespannt hat ten: die mehr als zwei Quadratmeter große weiße Fahne mit dem roten Kreuz... (Ende.) Sie freut

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 19.10.1919
Umfang: 16
hat nicht einmal eine Antwort gegeben. Auch das offizielle Ersuchen, man möctm wenigstens eine Kommission hinübergehen lassen wurde abgelehnt. Es ist dann wenigstens geiui» gen, «ine Mission des Genfer Roten Kreuzes hm überzubrrngen und das sind die einzigen Leute, hu von dort verläßliche Nachrichten geben können. Wir haben die Genfer Mission gebeten, sie möge so lange dort bleiben, bis unsere Mission hinüber . kommt. Dieser Schweizer Mission ist es auch gek lungen. in dem einzigen, noch in russischer %ct> Wallung

A. 42. Sette 3 der Kanzlei des Noten Kreuzes abznholerr sei, wenn es zurückkommt. Viertens wollte man unseren Gefangenen auch -Lesestoff verschaffen, aber auch das scheiterte. Wei lers haben wir versucht, das Mitleid im Lande wachzuerhalten, weshalb aus Anregung des Hilfs komitees ein Landestrauerlag veranstaltet wurde. ^Italien hatte nicht einmal ein auch nur halbwegs verläßliches Verzeichnis der 600.000 österr.-ungar. Befangenen. Diese Verzeichnisse waren weder nach Lagern

sie kein schützendes Dach, kein Bett, kein Stück Brot zu erwarten, sie müßten auf der Straße liegen bleiben. (!) In Innsbruck wolle man überhaupt von ihnen nichts wissen. Von seilen des Hilfskomitees wurde im Verein mit dem Roten Kreuz und anderen Verbänden alles aufgeboten. um den Heimkehrern die Ankunft so angene als möglich zu machen. Wir haben uns an das neutrale Ausland um Untcrstützuug gewen det und erst vorige Woche ist ein Waggon mit Le- lbensmitteln vom schwedischen Roten Kreuze einge- larrfen

Gefangenen in Albanien ihr trauriges Los auf das Möglichste zu erleichtern. Die nächste Sorge gilt den Gefangenen m Sibirien. Es ist bereits eine Kältefchutzakiion eingeleitet worden. Da;» hat das Land bereits 10.000 K, das Rote Kreuz eben falls 10.000 K und die Laudesbilsssieüc 5000 K hergegeben. Es soll ein Schiss die Sachen nach Wla diwostok bringen, eventuell werde man versnchen. unter der internationalen Flagge des Roten Kreu zes einen Eisenbahnzng zusammenzustellen und an Ort und Stelle zu bringen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.09.1914
Umfang: 8
am 18. dieses Monats seinen 60. Geburtstag. Spende des Fürstbischofs von Brixeu für das Rote Kreuz. Der hochwürdigste Fürstbischof Dr. Franz Egger in Brixen hat zu Zwecken des Roten Kreuzes 1000 Kronen gespendet. — Gestern besuchte der hochwürdigste Oberhirte die verwun deten Soldaten im Pädagogium. Todesfälle. In Innsbruck starb Katharina Fleisch, ledig. Private, 77 Jahre alt. — Am 18. September verschied in Thurnfeld-Hall die ehrwürdige Profeß- und Chorschwester Josefa Maria O f f e r im 28. Lebensjahre. Ferner

kaffeefabrik, Kukus a. Elbe, Böhmen. Taufende Anerkennungen. Kostproben und Geschenkverzeichniffe gratis und franko. Kunst und Literatur Eine neue Kriegskartc von Kiautschau zu Gun sten des „Oesterr. Roten Kreuzes". Die Kartogr. Anstalt G. Freitag & Berndl, Ges. m. b. H., Wien VII. Schottenfelvgaffe 68, hat eine neue, schön ausgeführte Karte heranSgegeben: G. Freytags Karte von Kiautschau 1 :400.0.0 mit Beigabe eines Planes von Tsingtau 1 : 40.000, Ost-Asien 1 : 7.500.000 und einer Weltkarte

und die Abwechslung sind reichhaltig. Für Mitt woch und Donnerstag ist eine Wohltätig keitsvorstellung mit besonders gewähltem und reichhaltigen Programm (siehe die Einladun gen) vorgesehen, deren ganzes Neinerträgnis dem Roten Kreuze zugeführt wird. Schon in Anbe tracht dieses edlen und gemeinnützigen Zweck wäre ein recht zahlreicher Besuch dieser Vorstellungen zu wünschen. — (Die Liste der Personaleinkom mensteuerpflichtigen Personen) liegt ab 24. September d. I. zur Einsichtnahme durch die Steuerpflichtigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Datum: 15.06.1917
Umfang: 8
. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungen an unsere Kriegsgefan genen in Rußland

. Die Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh- res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, krästi- geitbe Lebensmittel im Inlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Tank dem Entgegenkommen der königl

. dänischen Regierung und des dänischen Rotem Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand« lungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubnis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmüster 1, enthaltend 3 Dosen, a 1 Kilo Kondensmilch (X 16.50 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, a 1 Kilo fettes

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