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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1940
Umfang: 4
der Befehl zum Einsatz. Innerhalb ganz kurzer Zeit mußte der große motorisierte Zug des Bereitschaftslazaretts des Deut schen Roten Kreuzes fertig sein, um für den Rücktransport öelgischer Flüchtlinge aus Nordfrankreich zur Verfügung zu stehen. Soweit die Mannschaft nicht im Hauptlager war, wurde sie schnellstens verständigt, ebenso die Schwestern helferinnen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge bereitgemacht, die 150pserdigen Dieselmotoren der Lastzüge, Omnibusse und Spezialwagen brummten

schen freuten, wie sie ihre anfängliche Scheu überwanden, der kann sich keine Vorstellung davon machen, welchen moralischen Wert diese Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in diesen Ge bieten hat. Das Vertrauen in das korrekte Verhalten zer schlägt die stärkste feindliche Greuelpropaganda. Wir waren — bei aller körperlichen Müdigkeit dieser Tage — doch ein wenig stolz darauf, hierbei Mitarbeiten zu können. Und eines Abends waren wir wieder in Antwerpen. Wir hatten den größten Teil unserer Flüchtlinge

, Motorräder und die große Zahl der schweren Zugmaschinen mit je zwei Anhängern. An den Straßen stand die Bevölke rung und staunte über die Kolonne, die mit den wehenden weißen Fahnen und dem roten Kreuz nach Nordwesten fuhr. Schwesternhelferiunen und Helferinnen freuten sich auf den Einsatz. Alle sangen und freuten sich, endlich auch einmal zum Einsatz zu kommen. Es galt, Menschen aus einer fürchter lichen Notlage zu befreien, in die sie durch ihre verant wortungslosen Regierungen gebracht waren. Menschen

Gefangenentransport den Weg versperrte. Kilometer lang zog sich dieser Zug einer geschlagenen Armee, müde liefen die Männer ihres Weges. Von Marschieren konnte keine Rede sein. Zerlumpt und dreckig zogen sie durch die brütende Hochsommerhitze. Noch liefen einige stumpfsinnig vorbei, da erkannten andere die weiße Flagge mit dem roten Kreuz. Fünf, sechs verlangten Auskunft von uns. Einige baten für kleine, an sich belanglose Schäden um Hilfe, die ihnen die DRK.-Schwesternhelferinnen schnell gewährten

dieser den Kopf, versuchte dem jungen Menschen die Unmöglichkeit der Er füllung seiner Bitte klarzumachen. Betrübt blickte der junge Mensch drein, reichte uns dann der Reihe nach stumm die Hand, jeden einzeln anschauend, und verschwand im Gewühl der Menschenmenge. Dieser junge Belgier wollte als An denken an feine Errettung durch die Deutschen das haben, was wir auf jedem Fahrzeug über die Motorhaube gespannt hat ten: die mehr als zwei Quadratmeter große weiße Fahne mit dem roten Kreuz... (Ende.) Sie freut

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.04.1915
Umfang: 4
das schwedische Angebot an, einen von schwedischen Aerz- ten und Wärterinnen bedienten Ambulanzwagen auf den Kriegsschauplatz zu senden. Der Ambulanzwagen verläßt am 19. April Schweden. Es soll dies ein Zeichen der ganz besonderen Sympathie Schwedens für die tapferen österreichisch-ungarischen Truppen sein. Eine Hilfsaktion des amerikanischen fisten Kreuzes für Serbien. Londo n, 13. April. „Daily Teleg." meldet aus Newyork: Djer Generalmajor der Armee der Vereinig ten Staaten Gorgas übernahm die Führung

einer großen Mission des Roten Kteuzes, die den Typhus in Serbien bekämpfen will. Gorgas war bereits mit Erfolg in ähnlicher Mission aus Kuba und in Süd- Afrika tätig. 13 Schiffen gelandet. Der König von Bayern an feine Cruppen. M ünche n, 13. April. Im Hose der Prinz Arnold Kaserne fand he'ute vormittags in Gegenwart König Ludwigs eine Truppenbeeidigung statt. Nach der Eidesleistung richtete der König an die Soldaten einige Worte der Ermahnung. Er sagte: Der Soldatenstand war jederzeit ein harter Stand

, doppelt schwer aber jetzt, wo ihr berufen seid, in Verbindung mit den österreichischen Und türkischen Truppen den Kampf auf Leben und Tod zu führen. Bisher waren die Verbün deten siegreichUnd werden auch, das hoffen wir, sieg reich bleiben. Deutfcber Wegsdericht. Weg mit vsmben « Neue heftige für die Tran, roten verlustreiche Kämpfe zwilchen Maar und Mosel. Berlin, 13. April. (Amtlich.) Die Franzosen be haupten, 130 Bomben auf Ostende-Seebahnhof und Gießerei abgeworfen zu haben. In Wirklichkeit fielen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1915
Umfang: 8
gestifteten Ehrengrabe beerdigt. Ehre dem heldenmütigen, jungen Kämpfer! (VaterländischerLichtbilderabend.) Der Fremdenverkehrsverein Kufstein beabsichtigte schon früher einmal, seine prächtigen Lichtbilder nach Aufnahmen vom Lichtbildner A. Karg, Kufstein, vorzuführen und das Erträgnis vaterländischen Zwecken zu widmen. Za Gunsten des Roten Kreuzes und der Kciegsfürsorge findet nun am Donnerstag, den 4. März im Egger- Saale ein vaterländischer Vortragsabend statt, bei wel chem außer den ausgewählten

Natur- und Farben aufnahmen Lichtbilder vom Weltkrieg mit erläuternden Worten zur Vorführung kommen, und zwar in 5 Ab teilungen: 1. Beginn des Weltkrieges. 2. Der öst liche Kriegsschauplatz. 3. Der westliche Kriegsschau platz. 4. Die wichtigsten Kriegsereignisse zu Wasser und zu Lande. 5. Unsere Heerführer. Der Eintritt kostet nur 50 Heller. Ueberzahlungen werden dankbar angenommen. Das ganze Erträgnis ohne Abzug ge hört dem Roten Kreuz und der Kriegsfürsorge. Schon aus diesem Anlasse

Kaisergebirge. Und während ich eben noch in Gedanken versunken an der Pfandl- kapelle stehe, singen ein paar junge frische Kehlen im Pfandlhof: „Heimat, o Heimat, bald muß ich dich verlaffen, Frankreich, das böse, läßt uns keine Ruh, Morgen marschieren wir nach Frankreich zu." (Die kaufmännischen Angestellten für das Rote Kreuz.) Der Deutschnationale HandlungS- gehitfenverband, Sitz Wien, überwies dem Roten Kreuze eine Sammlung seiner Ortsgruppen im Betrage von 1200 Kr. Die Ortsgruppe Rew-Aork

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 14.08.1914
Umfang: 10
beinahe 45 Kilo; jede enthält zehn Leinwandbeutel von 100.000 Mark in Kronen und Doppelkronen, so daß im ganzen 120 Millionen Mark dort liegen — oder lagen. Zeder organisierte Genosse und jede Ge nossin kauft und empfiehlt ausschließlich „Arbeiterwille - Zünder". In jedem Geschäfte können diese Zünder verkauft werden, wenn die Konsumenten rr sie verlangen. rr Das Rote Krem im weißen Feld. Seine Gründung vor einem halben Jahrhundert. In den schicksalsschweren Augusttagen, da die Or ganisation des Roten

Kreuzes wieder ihr helfendes und linderndes Zeichen auf blutigen Schlachtfeldern entfalten soll, ist ein halbes Jahrhundert vergangen, seitdem diese Einrichtung überhaupt besteht. Am 8. August 1864 traten in Genf die Bevoll mächtigten von 16 Staaten zusammen zur Feststel lung der Genfer Konvention, und am 22. August wurde das Rote Kreuz zu dem Abzeichen ausersehen, das in allen Kriegen die Neutralität der Verwunde ten und Kranken sowie des zu ihrer Pflege bestimm ten Personals und Materials

, die mit dem doppelten Gelübde zum Kampf ums heilige Grab auszogen, die Ungläubigen zu töten und ihre Brüder zu heilen, sind zwar bald verweltlicht und haben ihre menschenfreundliche Aufgabe vielfach im Streben nach Macht und Ruhm vergessen; aber die Tradition blieb erhalten, und auch heute noch gehören zum Roten Kreuz die Ritter orden der preußischen Johanniter, der Maltheser- und St. Georgs-Ritter. Was jahrhundertelang freiwilliger Pflege und Hilfe überlassen geblieben, das erfuhr in den napo- leonischen Kriegen

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 01.03.1922
Umfang: 10
und ohne Religion erziehen. Tie sozialistische Weltanschau ung, die den Himmel den Engeln und- den Spatzen überläßt, die statt der Brüderlichkeit den krasse sten Terrorismus predigt, soll so früh als inöglich in die Herzen der Kinder dringen. Da ist es wohl am Platze, daß unsere Bischöfe ihre Stimme er heben und die Gefahren aufzeigen, die aus eiuer Förderung des genannten Vereines für unser gan zes Erziehungswesen, für unsere Jugend und un sere gesamte Zukunft erwachsen. Tie Nervosität der roten Presse

sich nicht nur um die Erhal tung der christlichen KulNir. sonderst auch u m die Rettung der unsterblichen Seelen unserer Kinde r. Der Hirtenbrief der hochwürdigsten Bischöfe liegt uns noch nicht im Wortlaute vor, weshalb er erst in nächster Nuuuner auszugsweise gebracht werden kann. Die Roten «.die Heimatwehren Bon B i n d e l i c u s. Bor vierzehn Tagen hot sich wieder einmal das Rotkröpfl von der Mentlgasie. die liebe „Volkszeitung", ganz gewal tig über die Heimotwchr aufgeregt. „Tie wahren Ziele der Heimat- nnd

Einwohnerwehre n", mar die Uoberfchrift des giftgefchmollenen Artikels. Es gibt nichts Lächerlicheres und keine größere Heuchelei, als wenn dis internationale jüdische Schutztruppe plötzlich »völkisch" wird. In diesem Artikel nehmen stch die Roten angeblich der ar men deutschen Burgenländer an. Wie seinerzeit diese selben Burgenländer — es war in der Aera Nenner — unter dem Joche des jüdischen Bluthundes Bela Kun schmachteten und sehnsüchtig ihre Hände uns entgegenstreikten, da woll ten die roten Machthaber

von den Deutschen des Burgen- landes nichts wissest. Begreiflich, damals war ja Ungarn Sowjetstaat. Als endlich die Ungarn aus eigener Kraft diese tiefste Schmach und Kulturschande abgewehrt hotten und Bela Kuhn flüchtig wurde, da wurde diesem selben blut rünstigen Tyrannen in Oesterreich von den Roten ein Asyl gewährt. Seit der Vertreibung dieses. Schwerverbrechers ist die Sozialdemokratie dem antisowjetistlschen Ungarn spinne feind. Darum ihre plötzlich erwachte Sympathie für das! Burgenland. Tie Burgcnländer

es angenehmer gewesen, wenn die Hcl- matwehr vorausmorschiert wäre und sie inzwischen batten in aller Gemütsruhe plündern können. Daß das nicht ge schehen ist, ist der tiefere Grund ihres Aergers. Ja, die Hejas und Pronay haben es den Roten angetan. Angeblich ist die Heimatwehr eine Schutztruppe für Ungarn. Das sagen dieselben Sozi, die in Deutschland bei jeder Ge legenheit seit Kriegsbeginn auf seiten der Franzosen gestan den sind. Erst vor einigen Wochen hat sich ein Obergenosse, in den „Sozialistischen

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