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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1920
Umfang: 4
Wie muß ich mähte»? Wenige Stunden trennen uns von den Wahlen. Morgen, den 17. Oktober, ist der große Entscheidungskampf, der Entscheidungskampf zwischen Rot und Christ lich, der roten Weltanschauung und der christlichen Weltanschauung, der roten Wirtschaftsordnung und der christlichen Wirtschaftsordnung! Was die Sozialdemokratie versprochen und was sie tatsächlich gehalten hat, das haben wir in diesen Jahren gesehen! Es gibt wohl kaum einen vernünftigen Men schen, der, wenn er nicht ganz

vom sozialdemo kratischen Parteifanatismus erfüllt ist, für die rote Partei noch zu haben wäre. Jedermann sieht ein, in welch fürchterlicher Weise die Roten überall, wo sie zur Herrschaft gelangt sind, besonders aber bei uns in Oesterreich gewirtschaftet haben. Ihre völlige Unfähigkeit, einen Staat zu verwalten,, hat sich deutlich herausgestellt! Es braucht dafür keinen weiteren Beweis; es genügt auf das hinzuwetsen, was wir alle sehen. Der Staat Oesterreich mit seinen Schulden, mit seiner Arbeitslosigkeit

, mit seiner verlotterten Währung, mit feiner Produktionsunfähigkeit, mit seiner trostlosen Armut auf der einen Seite, mit dem Schieber- und Schleichertum, mit dem iüdifchen Protzentum, der jüdischen Korruption auf der anderen Seite, ist ein Bild der sozial demokratischen Negierungsweisheit. Das haben die roten Genossen vollbracht! Aber es ist ihnen daran nicht, genug, sie möchten es noch weiter treiben. Sie wollen unseren Staat ganz in ihre Hände bekommen. Bisher war es ihnen, dank der wackeren Haltung

der christlichfozialen Partei, nicht mög lich gewesen, sich vollkommen auszutoben, viel ist ihnen daneben gelungen. Die völlige Ruinierung des Mittelstandes haben sie bis heute noch nicht zustande gebracht; die völlige Sozialisierung allen Privateigentums konnten sie auch noch nicht durchsetzen. Die Er richtung der Räterepublik und offenen Bolschewi stenherrschaft, letzten Endes das uneingestandene Ziel aller Roten, wenn manche auch vorsichtsweise davon nicht gerne sprechen, ist ihnen gleichfalls mißglückt

, um ungehindert und tn Ruhe die Macht zu genießen. Das ist die Lage! Dagegen gibt es kein anderes Mittel als: IWF“ Wählt für die christlichfoziale Partei! Cs gibt keine andere Partei, welche in der Lage ist, wirksamer die Sozialdemokraten zu be kämpfen, wie die Christlichsozialen. Die christlichsoziale Partei ist die mächtigste und stärkste Gegnerin der Sozialdemokraten. Sie allein hat auch bisher den Kampf gegen den roten Sozialismus geführt! Sie allein hat es gewagt, ihm entgegenzutreten. Sie allein

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 10.10.1920
Umfang: 16
geglaubt und den Sozi zur Macht im Staate verholfen. Und wie haben sies gehalten? Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist Wort für Wort alles erstunken und er logen gewesen. Die Roten haben das gerade Gegenteil getan von dem, was sie versprochen ha ben: mii Absicht haben sies getan, um das Volk noch elender zu machen und aus dem Elend sür ihre Partei Kapital schlagen zu können. So ge schehen vor den Wahlen 1919; es sind die Wahlen 1920 da. Kein Mensch, der nicht mit Blechern und Brettern verschlagen

ist, glaubt den Roten heute noch eine Silbe von ihren Lockungen des vorigen Jahres; mit Entsetzen suchten sie nach einem Schilde, den sie dem Angriff des betrogenen Volkes entgegenhalten können. Im letzten Augenblick haben sie nun einen gefunden, zwar löcherig und zerkratzt, schmierig und von einem Dieb weggeworsen, aber Keffer als nichts ist er und dahinter können die roten Juden ihre Nasen, die roten Parteihäupter Ihre Geldschränke bergen. — Sie schreien wie be sessen, daß die Ungarn kommen

werden, wenn nicht rot gewählt werde, und daß die christlich- sozialen Abgeordneten es gewagt haben, mit Un garn zu reden und sie zu bitten, sie möchten trotz des elenden Boykotts uns doch mit Nahrung helfen und möchten sich erinnern, daß wir Jahrhunderte lang verbunden waren und nun in der schmählichen Judenknechtschaft sitzen; das alles ist jetzt doppelter Hochverrat. Freilich, wie der Blntmensch, der Mord brenner Bela Kun in Ungarn Christen marterie, haben die Roten herzinnig sich gefreut und ihm die Hand

wie der gefangen werden können für den roten Käfig; es ist möglich, daß bei vielen Schwachen im Herzen j dies gelingt. So macht Inda immer wieder die Christen zu Packträgern seiner Herrschaft. Wenn aber das Volk nicht ganz aufs Hirn gefallen ist, so fährt es mit dem ganzen Karnerpack diesmal ab und sagt: Hast uns 1919 erbärmlich belogen und betrogen, wirst es heuer noch in höherem Maße tun; kaum bist du gewählt von uns Leichtgläubigen, lachst du uns aus, daß wir so dumm waren! — Wer so denkt und spricht

dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment an, geriet am 9. September 1914 in Gefangenschaft, hat alle Leiden eines Ge- ! fangenen in 73 Monaten dnrchgemacht. Von der roten Bolschewikenherrschast weiß er nur Schreck liches zu berichten. In Moskau Ware er bald noch zurückbehalten worden, wenn er nicht malariakrank gewesen wäre, denn die gefundenen Gefangenen seien dort zur Arbeit auswaggoniert worden, darunter auch ein steirischer Feldkaplau. Groß war die Freude der schwer heimgesuchten Familie über das plötzliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.02.1920
Umfang: 16
aber ist, daß die Tiroler Sozi für den Juden Par tei ergriffen und ganz offen erklärten, daß sie eine Störung des Vortrages mit Gewalt verhindern werden. Weiters beschwerten sich die roten Gemeinderäte in einer Gemeinderatssit zung, daß die Innsbrucker Polizei den zweiten Vortrag des unverschämten Juden verboten hat und erblickten darin eine Verletzung der freien Meinungsäußerung. Man sieht daraus wieder einmal, daß Juden und Sozi unzertrenn lich in nationaler Geschlechtslosigkeit verbunden find. Die Herren Sozi

sind aber nicht unter allen Umständen für die freie Meinungsäußerung und Gesinnung, das sah man kürzlich bei dem Streik in den jüdischen Ankerbrotwerken in Wien. Dort verlangten kürzlich die roten Gesellen die Entfernung eines Angestellten, weil er nicht der roten Organisation angehörte. Als sie ihre un verschämte Forderung nicht durchsetzten, traten sie irr den Streik, so daß dieses Werk, das Wien fast ausschließlich mit Brot zu versorgen hat, stille stand und Hunderttausende von Personen ohne Brot wa ren. Es ist dies geradezu

ein Verbrechen dieser rohen Gewaltmenschen und nur deshalb, weil der eine Artgestellte nicht der roten Organisation bei treten wollte. Unsere rote Wiener Regierung machte vor den roten Gewaltmenschen einen Fuß fall und verfügte, daß der betreffende Angestellte des Werkes vorlaufia außer Dienst zu setzen sei: erst dann nahmen die roten „Freiheits "-Brüder wieder ihre Arbeit auf. In der Nationalversammlung vergangener Woche kam dieser mutwillige Stteik zur Sprache und dabei leistete sich der rote Abg

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 20.12.1936
Umfang: 20
Eduard dann nach Wien gereist. Er will in Oesterreich, das ihm bei seinen früheren Besuchen so gut gefallen hat. Wintersport betreiben. Mehrere Tage wird er im Schlosse des Barons Rothschild in Nieder österreich weilen und dann voraussichtlich sich nach Kitzbühel begeben. 25.000 Franzosen und 35.000 Russen in de» Reihen der spanischen Roten Der spanische Bürgerkrieg beginnt den Frieden Europas ernstlich zu bedrohen. Aus einem Kampf zwischen dem roten und dem nationalen Spanien ist ein Krieg geworden

hat dieser Tage erklärt. 35.000 Russen und 25.000 Franzosen kämpfen in den Reihen der spanischen Roten gegen die nationalen spanischen Truppen; nur dadurch sei die Regierung Madrids durch General Franco vereitelt worden. Auch riesige Geldsummen seien aus Moskau nach dem roten TeU Spaniens gegangen. Gegenwärtig geht Moskau daran, auch die Führung der roten Madrider Flotte zu übernehmen; 100 russische Marine-Offiziere und 500 Unteroffiziere befinden sich auf dem Wege nach Spanien. Wie englische Blätter

berichten, befinden sich auch rund 5000 deutsä)e und zahlreiche italienische Freiwillige bei den nationalen Truppen Franeos. Rund 1000 Tschechen kämpfen im roten spanischen Heer. Auf diese Weise droht Spanien immer mehr internationaler Kriegsschauplatz zu werden. Nun sind auch russische Kriegsschiffe im Mit telmeer gesichtet worden. Ein offenes Geheimnis sind die französischen Kriegsmateriallieferungen an die Ro ten in Spanien. Niemals feit dem Weltkriege bestand eine größere Gefahr für den Frieden

. Eine Inhaftsetzung des obersten Marschalls der chinesischen Republik kann schwere inner- und außen politische Folgen nach sich ziehen. Die Gefahr eines neuerlichen Bürgerkrieges in China ist damit wieder in den Vordergrund getreten. Aber von größerer Be deutung sind die etwaigen außenpolitischen Kon sequenzen. Zwei Bündnisse liegen im vordersten Be reich der Möglichkeiten — eine Bindung des neuen roten Staates in Sianfu an Sowjetrußland und ein Pakt zwischen dem übrigen China und Japan. Von russischer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 06.06.1913
Umfang: 16
ritter, die herumziehen und sengen und brennen! 's ist ein Elend!" Und damit schlug er mit der Faust auf den Tisch. „Ja, ja," rief ein anderer, „und der Schlimmste von der Sippschaft ist der Ritter vom „Roten Hahn". Ich vergesse nicht, wie er voriges Frühjahr die Burg von dem alten Graf von Lilien hof angezündet hat. Ich Hab es gesehen; hu, wie die Flammen prasselten, wie das Gebälk und endlich die Mauern mit ungeheurem Krach einstürzten!" „Und wo blieben die Leute von der Burg?" fragte der Köhler

Faustschläge auf den Tisch ließen sich vernehmen, als Zeichen der inneren Wut der Männer. „Und keiner hilft," bemerkte der letzte Sprecher. „Wenn sich mehrere redliche, tapfere Ritter zusammen täten, so müßte es doch möglich sein, die Raubveste zu zerstören und dem Herrn vom „Roten Hahn" den Garaus zu machen. Wie viele edle Herren schmachten dort und auch viele Kaufleute, die der schändliche Räu ber überfallen hat, als sie mit ihren Waren ausge zogen waren. Es lohnte sich wohl, die zu befreien, aber wer

. Ein Stimmengewirr ließ sich vernehmen, aus dem man nur die Worte heraushörte: „Der Ritter vom „Roten Hahn", „Der Ritter von Roten Hahn"! Da hat es wieder ein Unglück gegeben. Ach die armen, armen Menschen! Seht nur, wie viele Gefangene er mit sich fortführt." Walpurgis war ganz erschüttert. Sie wußte kaum, wie sie noch den Berg hinan kommen sollte, und doch, — es mußte ja sein. Als sie die ge liebte Schwester Klara wieder ansichtig wurde, stürzte sie schluchzend in ihre Arme. Auch Engelbert war tief bewegt

. Es hätte nicht viel gefehlt, so hätte auch ich den Schleier ge nommen und wäre ein Klosterfrau geworden. Aber es sollte anders kommen. Ich verlobte mich mit Eginhard, Ritter von Sterneck, und zwar nachdem bereits — ich sage es noch mit Schaudern — der Ritter vom „Roten Hahn" um meine Hand geworben. Er hatte mich ein mal gesehen, als ich bei meinen Verwandten zum Be- such war; daß ich seinen Antrag nicht annahm ver setzte ihn in die größte Wut. Er ließ mir durch einen Knappen sagen, meine Verlobung

machte ich mich mit meinem geliebten Eginhard auf den Weg. Wir saßen zu Pferde, eine Menge Ritter, Dienstmannen und Knappen waren mit im Gefolge. Auch mehrere Wagen befanden sich bei uns, die meine Ausstattung enthielten. So wollten wir nach Thüringen zur Burg Sterneck, die meine Heimat jetzt werden sollte. Nahe aber bei diesem Walde auf der anderen Seite hinter den Felsen und deren Höhlen paßte der Ritter vom „Roten Hahn" mit seinem Räubergesindel uns auf. Wir wurden überfallen. Es entstand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.12.1920
Umfang: 16
, inwie weit die Regierung den Sozialdemokraten zu Willen ist. Von christlichsozialer Seite wurde aber den roten Herrschaften deutlich zu verstehen gegeben, daß sie sich mit den Christlich sozialen nicht spielen dürfen. Einerseits die ehr liche Wsicht der Christlichsozialen, den Staat auf- zubauen, zu erschweren, oder gar zu durchkreuzen und dann, wenn dieses Werk gelungen ist, vor das Volk zu treten und zu sagen: „Da schant's, wie die Christlichsozialen Mißwirtschaften!" — das ist ein so ungemein

auf Erhöhung der Diäten der Abgeordneten! Da konnten die Herren Ro ten einvernehmlich ruhig sein! Aber, wenn es sich um Fragen handelt, die das V o l k s g a n z e und nicht das persönliche Ich der roten Abge ordneten betreffen, da ist der Krawall der roten Abgeordneten, die sich „Volksvertreter" nennen, los. So redeten sie zum Beispiel unnütze Worte bei der Stellungnahme zur neuen Bundesver fassung, die einfach über den Kopf der Länder hinweg, ins Leben gerufen worden ist. Es er klärte aber schließlich

. Abends gab es dann eine weitere Sitzung, in der der Dringlichkeitsantrag des Landeshaupt mann-Stellvertreters Dr. Stumpf, dem auch die Großdeutschan zustimmten, vorlag. Dieser wendet sich gegen den neuesten roten Terror, der in der Maßregelung jener Eisenbahner be steht, welche sich während des bekannten Eisen bahnerstreiks bereit erklärt haben, die Arbeit wie der fortzusetzen. In diesem Dringlichkeitsantrage wurde bte Einleitung einer Untersuchung nach den Schuldigen des Streiks, sowie bezüglich

der Fraktion der Tiroler Volkspartei und eine der Sozialdemokraten. Auf der Liste der Ti roler Volkspartei, die mit 37 Stimmen gewählt worden ist, standen unserBundesobmann, Landeshauptmann Schraffl, Senats präsident Falser, auf der roten: Landeshaupt mann-Stellvertreter Dr. Gruener. Als Er satzmänner wurden gewählt: Für die Volkspar tei Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Schu macher und Landesrat Dr. S t e i d l e und für die Liste der Sozialdemokraten Abg. Ertl. Es erübrigt uns nur, Herrn Lan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1922
Umfang: 8
Arbeiter hin- eintragen zu müssen. Daß das und nichts anderes beab sichtigt war, geht daraus hervor, daß der Rädelsführer der Vier gar kein Arbeiter, sondern ein Schustermeister Fleck ist, der in kramsach heute noch ein Geschäft beJ sitzt, nach seiner eigenen Aussage eine Zeitlang in den Thurwieser-A.'G.>Detrieb hineinkommen wollte, „um Luft zu machen", damit „die Roten dort hincmsfliegen". Für ein solches, die gesamte Arbeiterschaft schädigendes Verhalten hatten die Arbeiter begreiflicherweise

, die über die nicht aufzuhaltende Mitgliederschwindsucht ihrer Gewerkscha'- ten ohnehin fuchsteufelswild sind, über alle Maßen. Se veranstalteten deshalb am Pffngftmontag am Rattenber ger Stadtplatz eine Protestversammlung, di« «t Ermang lung von christlichen Arbeitern in der Hauptsache von Bauern besucht war. Aber auch unsere Genossen ließen es sich nicht nehmen, zu der Bersammlimg ebenfalls sich einzufinden, in der die Ehristlichsozialen Loreck und Mayr die alte, abgespielte Walze vom „roten Terror", allerdings mit wenig

wollen. Es bedroht den Bauer in der Form des non ?lbram angekündigten roten Hahnes und der Brondstifterabteilungen der Arbeiterwehr, den Ge schäftsmann als Plünderung, den Angestellten und Ar- beiter als Hinauswurf aus gesicherter Stellung! Wie! Muß man da nicht olles aufwenden, um sich rechtzeitig zu verteidigen? Schlagen mür den Brand der Ge walttätigkeit nieder, bevor «r uns verzehrt!" Da ist wohl die Frage erlaubt: Wer schürt denn am meisten und effrigsten den „Brand der Gewalttätigkeit"? Niemand

anders als die Leute von der „Anzeiger"-Partei, die die Bauern und Bürger systematisch aushetzen, sich bis an küe Zähne zu bewaffnen, bewaffnete Banden gegen die Arbeiterschaft gründen, fortwährend .Hetz- und Zünd stoff gegen die Arbeiterklasse sammeln, in Rundschreiben den offenen Terror gegen ganze Berufsgruppen (Steidle- Rundfchreiben gegen die roten Postler!) predigen ufw. Wenn die gewissenlosen Hetzer in der Andreas Hofsr- ftraße fortwährend von „Brandstifterabteilungen der Ar beiterwehr" fabeln

Kronen 160 tschechffche Kronen — 30390 Kronen. Züricher Devisen vom 7. Juni. Berlin 100 Mark ----- 179 Franken, Wien 100 Krone» ----- 0*0375 Franken d.-ö. Roten 0-04), Holland 100 Gulden = 204-20 Franken Neivyork 180 Dollar — 521-50 Franken, London 1 Pfund Sterling 23-50 Franken, Paris 100 Francs ----- 47-60 Franken, Mailand 100 Lire ---- 27-20 Franko«, A:ag 100 Kronen — 10-10 Franke«, Budapest 100 Kronen = 0-80 Franken, 100 polnische Mark =* 0-13 Franken.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 21.05.1925
Umfang: 18
, also die kostspielige Verwaltung weiter belasse, dafür aber den Bauern usw. die Servitutsrechte nehme, da ihnen da- durch Milliardengeschenke gemacht werden. So heißt es wörtlich. Also es darf beliebig weitergemißwirtschaftet werden auf Kosten der Bauern und die Staatsforste bei- ben wie bisher dem Bunde. Das ist doch unerhört, mit welcher Scheinheiligkeit unsere Gegenparteien ihre Ab sichten bemänteln. Da seht hin, Kleinbauern, was euch die Roten ins Gesicht versprechen und hinter dem Rücken aus den Taschen ziehen

, der vom Ausschüsse ange- nommen wurde. — Zur Begutachtung des von der Re- gierung vorzubereitenden Entwurfes einer neuen Pächterschutzverordnung wurde ein siebengliedriges Ko- mitee eingesetzt, dem u. a. Abgeordneter Haueis ange- hört. Die Roten verteidigen den Brot- wucher. Die hetzen gegen die Bauern. In einer Versammlung der sozialdemokratisch organi- sierten kaufmännischen Angestellten in Wien kam der rote Führer Abg. Pick noch einmal auf den Ankerbrotpro- zeß zu sprechen, der den Machern der früheren Hammer

und der Sohn eines solchen Krämers versteht auch dann noch nichts vom Geschäft, wenn er Richter geworden ist. Da sind die Ge nossenführer ganz andere Geschäftsleute, die machen groß zügige Geschäfte und verstehen ganz anders wie der Krämer- sohn auf dem Richterstuhl, daß man bei großen Geschäften auch groß verdienen muß. Daher auch das Mitleid der Ober- genossen mit dem verurteilten Fried. Ganz Oesterreich hat aufgeatmet, als die Verurteilung der Brotwucherer bekannt wurde, nur die roten Geschäftemacher

waren betrübt und Pick erklärt offen, daß das Urteil nur zum Teil berech tigt sei und er findet die Begründung komisch! Höchst bezeichnend für die Denkweise der Sozialdemokraten ist der Ausfall des Pick gegen die Bauern, denen er vorwirft, daß sie große Profite machen und dabei kein Risiko haben! Das möchte den besorgten Hintermännern der verflossenen roten Hammerbrotwerke passen, wenn sie die Aufmerksamkeit der Wuchergerichte von den Brotfabriken auf die verhaßten Bauern ablenken könnten! Es ist geradezu

haben sollte, der die angestammte Bauernfeindlichkeit der Sozial demokraten noch nicht durchschaut hatte, die offenherzigen Aeußerungen des roten Pick werden ihm sicher die Augen öffnen und ihn noch in letzter Stunde der geschlossenen Ab wehrfront der bürgerlichen Lager zuführen." Bundesmitteilungen. Versammlungen. Generalversammlung des Bauernbünde» für den Bezirk Kitzbühel. Sonntag, den 24. Mai, findet im Gasthof „Bären" in St. Johann die Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes für den politischen Bezirk Kitzbühel statt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1920
Umfang: 8
der Regierung. Athen. 16. Nov. (Ag. Hav.) Die Negierung hat demissioniert. Ter Regent bat Rhallys zu sich berufen. Die Börse rst,iauö Besorgnis vor einer Panik geschlossen worden. I?e N ed§ri-!?e Swift?*. Das Schicksal der gcgmrevoluti nären Armee Wrangels erfüllt sich. Tie roten Truppen sind , bereits im unbestrittenen Besitze der Krimhalb- ! insel, dem einzigen Stützpunkt der Operationen Wrangels. Der General selbst befindet sich rnit seinem Oberkommando anscheinend scl>on aus der Flucht

.) Die roten Truppei' haben am 15. bs. Simferopol und Feo dosia bewtzr. Budjennins Reiterei hat den fliehen- den Feind umzingelt und zum größten Teil ge fangen genommen. Wrangel und sein Oberkom mando bereiten sich zur Flucht vor. Wrangel ans der Flucht. K o n fl c. n t i n o p e l, 16. Nov. Der Bericht erstatter der „Chicago Tribüne" meldet, daß sich General Wrangel auf einem russischen Kreuzer eingeschtfft hat, der auch Truppen an Bord ge nommen bat. Drei weitere Transportschiffe mit 20.600 Soldaten

und ein Schiff mir Verwunde- ten sind mii unbekannter Bestimmung in See geganaen. Die Trümmer des Heeres des Gene rals Wrangel leisten heldenmütigen Widerstand. Tie Lage ist sedoch unhaltbar. Viele Offiziere haben sich selbst erschosien, um nichr den roten' Truppen in die Hände zu fallen. Französische Schiffe nehmen die Flüchtlinge auf. Paris, 16. Nov. (Funkspruch.) Französische Schiffe nehmen die Flüchtlinge aus der Krim aus. Die englischen Schiffe beteiligen sich an die ser Aktion nicht. Es verlautet

Schiffe lm- iet dem Schutze von Kriegsschiffen als einen; feindlicher: Akt auffassen würde und sich genö-si tigt säbe, die entsprechenden Folgerungen zu ziehen. Auch an der ukrainischen Westfront stürmen die Rottruppen an. Wien. 16. Nov. Der ukrainische Pressedienst meldet aus Kemeneh-Podolsk: Sei: zwei Tagen sind die ukrainischen Truppen aus der ganzen Front einem gewaltigen Ansturm der roten Ar- Nlee ausgeseht. Es entwickelten sich hartnäckige Kmnpst. die einen sür uns ungünstigen Verlauf nehmen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 01.05.1914
Umfang: 12
. — Einzelne Nummern l0 tu Nr. 34. Lienz, Freitag, 1. Mai. Jahrg. 1914. ein niederschmetterndes Verdammungsurteil für Frei sinn und Sozialdemokratie. Der herrliche Sieg wurde erst voll besiegelt durch die glänzende Wahl in der Zensuskurie. Freisinn und Sozialdemokratie rückten diesmal ge schlossen auf und in blindem Fanatismus schleppte der mit der roten Internationale verbündete Freisinn den letzten Mann zur Urne. Und trotz dieser roten Wahl hilfe. trotz aller Anstrengung ein niederschmetterndes Fiasko

für die freisinnigen Kandidaten! Ueberall gewaltige christl. Majoritäten! Ja, selbst in der Haupt burg des Freisinns und seines Vertreters Rohracher in Lienz brachte er es trotz der 250 sozialdemokratischen Eisenbahnerstimmen in der Zensuskurie bloß auf 485 Stimmen, ein Beweis, wie jämmerlich es mit dem deutschen Freisinn selbst hier bestellt wäre ohne die erbettelte Wahlhilfe der roten Internationale. Obgleich man den christlichen Parteien in Lienz keine 150 Stimmen voraussagte, vereinigten die selben

Resultat gezeitigt. Im Jahre 1911, wo die gleichen Verhältnisse waren, brachten es die Sozialdemokraten in den Orten des Kurortebezirkes auf 620, bei der jetzigen Wahl nur mehr auf 570. Sie verloren also 50 Stimmen. Selbst in der roten Hochburg, in Lienz, büßten sie 15 Stimmen ein. Die Liberalen haben einen winzigen Zuwachs zu verzeichnen, nämlich 18 Stimmen, während die vereinigten christlichen Parteien im ganzen Wahlkreise gegen 1911 51 Stimmen verloren, was in Anbetracht des Streites um die zwei

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1922
Umfang: 12
Oesterreichs verflucht wenig erreichte, den gegen wärtigen Kanzler Dr. Seipel beschuldigte, die meiste Zeit in Chamonix statt in Genf verbracht zu haben und wie Dr. Nenner in derselben Sit zung die Beschuldigung de- und wehmütig zu rücknehmen mutzte. Eine grötzere Unanständig keit hat wohl noch nie ein ehemaliger Kanzler sich geleistet, aber auch keiner eine grötzere Blamage erlebt, wie der rote Dr. Renner. Aus dem allen ersahen eben auch sozialistische Arbeiter, datz die roten Führer

nicht sachliche Arbeit leisten, sondern nur politische Komödie spielen. ' Inzwischen hat allerdings der halbe Dundesrat gegen das Genferwerk einen schier kindisch anmutenden Einspruch erhoben. Dadurch ist freilich eine Rückverweisung und noch malige Behandlung der Genfer Protokolle notwendig gewor den, die aber binnen weniger Tage erfolgte. Man muß den roten Bundesräten eigentlich dankbar sein, denn durch ihren Einspruch haben sie ein dreifaches gezeigt: erstens, daß sie das Komüdiespielen nicht lassen

können, zweitens die hohn- volle Zusammensetzung unseres „Oberhauses", in dem 24 rote Bundesräte den Willen der Mehrheit des Nationalrates und des Dolke« nlederstimmen können und drittens, daß die roten Herrschaften zu Gunsten Wiens die Interessen der Arbeiter. Angestellten und sonstigen Steuerzahler in den Ländern ohne Bedenken vreisgeben. Denn damit haben sie ja ihren Ein spruch begründet. Die Regierung soll für Wien auf Kosten der Länder außergewöhnliche Zuwendungen machen. Das Volk in den Ländern aber darf

zu sein, die christlich-nationale Minderheit in den Sack stecken zu können, um sie dann in der Leopoldstratze mit Haut und Haaren auf dem Kraut zu vertilgen und etwaige Knochen- reste der roten Tante in der Mentlgasse zum Vermahlen zu schicken. Aber immer geht das auch nicht so einfach und leicht, denn sonst würde kein christlicher Funktionär mehr am Le ben sein. Es fei nun gestattet, die letzte Arbeiterkammersiz- zung einer kleinen Betrachtung zu unterziehen. Alle zwei, drei Monate wird in der Regel das „Haus

der Eröffnung der Kammer bis heute nur 7 bis 8 das Wort ergriffen und die anderen 25 haben geschwiegen wie die Gräber. Wozu werden soche Räte, die nichts anderes als Ab stimmungsmaschinen sind, nach Innsbruck berufen und dafür fündteure Gelder ausgegeben. Um Geld und den Kammer- raten Zeit zu ersparen, würde sich empfehlen, von den Her- ren roten Kammerräten das vorgeschriebene „Ja" oder „Nein" schriftlich einzuhoien und dann bet der Abstimmung durch den Sekretär abzugeben. Wir werden am Jahres- fchlutz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.02.1953
Umfang: 6
des Oesterreichischen Roten Kreuzes gebührenfrei befördert und ausgefolgt werden. Die Hilfssendungspakete müssen in Tim! mit der Anschrift des „Landesverbandes vom Roten Kreuz für Tirol, Innsbruck, Hof- t) Ur g, 2> Tor, l Stock**, in Vorarlberg mit der Anschrift des „Landesverbandes vom Roten Kreuz für Vorarlberg, Feldkirch-Vorarlberg, Oihnstraße 3“ versehen werden und in der Anschrift der Vermerk „Hollandhilfe“ und Gebührenfrei“ tragen. Sonderdienste sind nicht zugelassen. Die Pakete werden mit den raschesten

Beförderungsmitteln dem Jeweiligen Landesverband des Oesterreichischen Roten Kreuzes zugeleitet. Einmal umgekehrt r Blut spender rufen das Bote Kreusl Ein Schmied der Werksgenossenschaft Fulpmes mußte wegen starker Magenblutung im Landeskrankenhaus operiert werden, eine größere Blutübertragung war notwendig. So fort meldeten sich zehn Arbeitskameraden als Blutspender. Sie überzeugten sich von der Harmlosigkeit der Blutentnahme und waren auch vom Erfolg augenscheinlich beeindruckt. Sie begannen daher in Fulpmes

für den Blut- spaderdienst zu werben, und wirklich mel kte i sich gleich 50 freiwillige Blutspender. Ein Rettungswagen vom Roten Kreuz mit zwei Aerzten. Personal und Geräten machte sich auf den Weg nach Fulpmes; ein von der Gemeinde zur Verfügung gestellter Raum wurde rasch zu einer Blutabnahmestelle ein gerichtet. Zu Beginn der Blutabnahme war es noch still, da alle Anwesenden interessiert den Vorgängen folgten, bald aber kam der Fulpmer Humor zum Durchbruch und da« Stimmungsbarometer stieg immer höher

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.10.1916
Umfang: 4
hingewiesen. Ans Stadt und Land. Me Innsbruclier vpkerksge. Wieder wurde die Bevölkerung im Hinterlande auf gerufen zu spenden und zu sammeln. Gestern, an.un seres Kaisers Namenstag begannen die Opfertage. In ganz Oesterreich finden dieselben statt, ähnlich wie im Frühjahr die Rote-Kreuz-Woche. Aber waren die Er trägnisse der Roten-Krenz-Woche der Verwundeten- und Krankenpflege während des Krieges gewidmet, so soll das bei diesen Opfertagen gesammelte Geld hauptsächlich nach dem Kriege zur Milderung

wurden, die Bürger-Kongregation, sodann die Damen und Herren des Landes- und Frauerr-Hrifs- Vereines vom Roten Kreuz mit dem Vizepräsidenten Gotthard Graf Trapp an ihrer Spitze und die Funktio näre der verschiedenen Anstalten des Roten Kreuzes, Hofrat Dr. v. Wieser als Vertreter des Museums „Ferdinandeum", Altpräsident Anton v. Schumacher usw., sodann die Ordensgeistlichkeit, darunter die Präla ten Mariacher und Augner, Und die geistliche Assi stenz des Prälaten Adrian Zacher

Kunst aneignen oder sich darin weiterbilden wollen, werden auf diese günstige Gelegenheit aufmerksam gemacht. (Hilfsstelle für Kriegsgefangene.) Auf Anregung des Statthalters Grafen Toggenburg wurde unter Zuziehung von Verttetern der Kriegshilfe-Ab teilung der k. k. Statthalterei, des LandesaNsschnsses und des Roten Kreuzes in Anlehnung an den Landes- nnd Frauenhlfsvereiin vom Roten Kreuze eine Landes stelle errichetet, welcher in erster Linie die Ermittlung der wichtigsten Gefangenenlager

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 26.05.1932
Umfang: 20
wir nicht daran, daß sie sich nach ihrer Machtergreifung jene spartanische Lebensart angewöhnen werden, die bei dem arbeitenden Volke Oesterreichs auch schon traditionell wird. Oberinntal. Landeck. (E in Rettungsauto für den Be- z i r k.) Vom „Roten Kreuz" für Tirol wird berichtet: Die Uebergabe eines neuen Rettungswagens für den all gemeinen Transport von Kranken und Unfallverletzten an den Zweigverein vom „Roten Kreuz" in Landeck hat am 19. ds. Ms. stattgesunden. Unter Führung des Be zirkshauptmannes O.-Reg

>Rat Elaricini und im Beisein der Vertreter des Zweigvereines Obfrau Dr. Anna Gabi, Feuerwehrbezirkskommandant Krismer, des Kursleiters für erste Hilfe Dr. Norbert Mantl, sowie von Vertretern der Gemeinde und des Stadtpfarramtes konnten sich die zur Uebernahme aus Innsbruck erschienenen Funktionäre des Roten Kreuzes Präsident Dr. Pockels, Frau Oberst Stainer, Prior Dietrich und Obmann des Tiroler Sama riterbundes Hans Müller durch eine Bewertungsfahrt nach Rauders von der Leistungsfähigkeit

des Wagens überzeugen. Durch die Autounternehmung Gaudenzi in Landeck für Zwecke des Krankentransportes in sehr prak tischer Weise wieder erstellt worden, entspricht der Wagen auch den Steigungs- und Wegverhältnissen. In einer Be sprechung wurden die Modalitäten und die Notwendigkeit der Gründung einer freiwilligen Rettungsgesellschaft für Landeck dargetan. Der Zweig-verein vom „Roten Kreuz" wird an der Förderung tatkräftigen Anteil nehmen. Mit Unterstützung des Bezirksbauptmannes wird es in Bälde

gelingen, den fehlenden Rest der Kauffumme aufzubrin- gen und alle Hilfeleistungen und Krankentransporte im Bezirke Land eck durch ein e ärztlich gesch ulte Samariter- schüft in verläßlicher Weise 'durchzuführen. Die jüngste Rettungsgesellschaft in Tirol wird dann dem Tiroler Samariterbund vom „Roten Kreuz" in organisatorischer Hinsicht angefchloffen und genießt alle Borteile diese» Zu-

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.05.1934
Umfang: 6
sich auch jetzt noch nicht, was mit ihm geschehen war. Auf dein Rücken hatte er einen roten Pfeil. Bis jetzt hat die Untersuchung der Polizei kein Re sultat ergeben. Es ist skandalös, daß die Konferenz, der London feine Gastfreundschaft gewährt, auf diese Weise und so oft durch diesen eigenartigen und geheimnisvollen Men schen gestört wird, dessen unverschämtes Zeichen ein Pfeil mit roter Kreide ist! Diese neue Herausforderung ist um so unerträglicher, da sie nicht die einzige dieser Art ist. Und wir finden es beschämend, daß ein Teil

der englischen Presse sich über die Heldentaten des „Roten Pfeils" luftig macht. Wir glauben zu wissen, daß bei der nächsten Sitzung des Unterhauses dem verantwortlichen Minister eine diesbezügliche Anfrage gestellt wird." Hardtmann lächelte. Er öffnete die andere Zeitung, die denselben Vorfall unter dem Titel: „Der neueste Schwank des „Roten Pfeils" schilderte. Sie fügte hin zu: „Was uns verhindert, die Schwänke dieses Witzbol des tragisch zu nehmen, ist die Tatsache, daß sie bis jetzt weder England

Gemeindevorsteher. In Gereuth bei Tils starb der Kerschersohn Josef Mitterrutzner. In Bregenz starb Zahntechniker Ernst Komin im 26. Lebensjahre. In Wie n verschied Anton R o s a n e l l i, Maler- meister aus Bozen, im Alter von 66 Jahren. als auch für Deutschland höchst beleidigend war. Am nächsten Morgen fand man den unglücklichen Cecil Wölfs an einen Baum des Hyde-Parks gebunden. Er hatte eine große Eselsmütze auf dem Kopf, einen roten Pfeil auf der Brust und lachte unaufhörlich mit blö dem Gesichtsausdruck

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1915
Umfang: 4
Wintersemester Vom Nachweis über eine im Laufe der letzten sieben Jahre überstandenen Blattern impfung abhängig gemacht. , ' (Auszeichnungen.) Aus Kitzhühel wird uns berichtet: Namens des Kaisers wurden durch den Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes, Erzherzog Franz Salvator, den beiden Präsidentinnen des hie» gen Franenzweigvereines vom Roten Kreuze, Gräfin Giulitta Lambert und Baronin Lill-Rastern v. Lilienbach, sowie der Gemahlin des Bürgermei sters Frau Elise Werner, die silberne Ehrenmedaille

vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration und den Krankenpflegerinnen Schwester Sofie Mastera (Ober schwester im Belag „Volksschule") und Ordensschwester Iudit Nindl (Belag „Stadtspital") die bronzene Ehrenmedaille mit der Kriegsdekvration taxftei ver liehen. (Heldento d.) Ans Kitzbühel wird uns berichtet: Am 2. August ds. I. wurde in der Schlacht am Isonzo der Krämersohn Andrä Mair von hier durch einen Schuß in den Rücken schwer verwundet und in ein Feldspital gebracht, wo er am 10. August infolge

Mannschaftspersonen. (Spende.) Me Geschwister Schlögl in Bill spendeten, anstatt eines Kranzes auf das Grab der Frau Berta Gemböck 20 Kronen für die Soldaten an der Tiroler Südftont, wofür hiemit wärmstens ge dankt wird. (Spenden für das Rote Kreuz.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes sind« eingelanfen: durch die k. k. Statthalterei 1300 Kronen, Ergebnis einer bei den dem Herrn Major Moritz, v. Friedl unterstellten Truppen stattgefundenen Sammlung; durch die ehr würdigste General-Oberin der Barmherzigen Schwe stern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1936
Umfang: 8
' ist selbst in diesem Zuge mitgefahren. Aus seinem Bericht geht hervor, daß an der Spitze des Zuges sin oder mehrere Eisenbahnwagen eingesetzt sind, die zunächst verschlossen gehalten und nur den roten Freiwilligen geöffnet werden, die im Be litz eines rosafarbenen Transportscheines sind. Unter diesen befinden sich in der Regel mindestens 20 v. H. Franzosen. Der Rest verteilt sich auf Leute, die in den verschiedensten Staaten Europas oon dem sogenannten „antisascistischen Orqani- 'ationskomitee' geworben

. In der Haupt stadt herrsche erhöhte Panikstimmung, die Polizei sei nicht mehr in der Lage, die Ordnung ausrecht» zuerhalten. Das nationale Hauptquartier in Salamanca meldet, daß in Ostspanien an der Front von Te- ruel ein Angriff der Roten Milizen mit schweren Verlusten für die Angreifer zurückgeschlagen wor den sei: dabei seien fünf Tanks außer Gefecht ge setzt worden. Ein Flüchtling, der nach einer Reihe von Irr fahrten der Gewalt der Bolfchewisten im Biscaya- Gebiet entronnen ist, berichtet

, daß die roten Hor den in den dortigen Frontabschnitten außer ordentlich starke Verluste zu verzeichnen hätten. Die roten Gewalthaber versuchten daher, das Eintreffen der Leichen- und Verwundeten-Trans- porte vor der Bevölkerung zu verbergen, indem sie durch starke Sirenen Fliegeralarm ankündigen und die Einwohner unter Androhung schwerster Strafen zwängen, in den Kellern Unterschlupf zu suchen. Die Zeitspanne werde dazu benutzt, die Opfer in die Leichenhallen und Lazarette zu brin gen. Die roten

Rundfunksender teilen mit, daß auf der Höhe oon Malaga ein bolschewistischer Hau- delsdampfer in ein von den Nationalisten ausge-, legtes Minenfeld geraten ist und schwer beschädigt' wurde. Ferner sprechen die roten Sender von heftigen nationalen Fliegerangriffen auf die bol schewistischen Stellungen bei Trubia, Oviedo, Gijon sowie im Norden der Provinz Leon. In der nationalen Zeitung „ABC' wird ein erschütternder Bericht eines spanischen Kaufman nes veröffentlicht, dem es gelang, an Bord eines ausländischen

Kriegsschiffes aus dem roten Spa nien zu entkommen. In dem Bericht gibt der Gewährsmann ein furchtbares Bild der Zustände und Missetaten der roten Horden in Ilanes und Gijon. Danach seien die Marxisten während der ersten Tage ihres Wütens hauptsächlich damit be schäftigt gewesen, un^er Anführung eines roten Lokalkomitees zu plündern und die Bevölkerung all ihrer Habe zu berauben. Von Leuten, die Bankguthaben unterhielten, erpreßten sie unter Gewaltanwendung und Todesdrohungen die Uebereignung

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 15.06.1919
Umfang: 16
. Diesem Ziele haben fit auch unser Land Tirol geopfert. Menschlicherweise gibt es für Tirol keine Rettung «ehr. Wir hätten eS hahen können; die Franzo sen haben es uns angeboten; die Sozi haben es zu verhindern gewußt. Kein Rad im Land wird sich drehen, wenn wir die Selbständigkeit des Landes ausrufen, so sprach Abram am 3. Mai. Zum Be weis, daß ihm ernst war, hat er gleich 2000 Eisen bahner vor das Landhaus geführt. Nicht die En tente hätte uns verhungern lasten, sondern die roten Eisenbahner

, ein anderer Schild, den die Freiheitlichen ausgehängt haben. Unsererseits sind ihnen einige auf den Leim gegangen und ließen sich auf die Kan didatenliste setzen. Man soll sich dadurch nicht irre machen lassen. — Aehnlich verhält es sich mit der I n v a l i d e n l i st e; es ist nur eine Spielart der Sozialdemokraten. Möge es sich am Sonntag zei gen, daß die Tiroler die Geschicke des Landes selbst W die Hand nehmen wollen und das. Land nicht den Händen der roten Umsturzmanner überliefern wol

le«. Wir wollen hinter den andern Ländern »icht zurückstehen. Tirol den Tirolern, und nicht den Roten oder Gchuen! - Die Wahrheit über die feindliche Besetzung Tirols und die Ge fangennahme nuferer Truppen Schon bald nach dem allgemeinen Zusam menbruch Ende Oktober 1618 tauchte das Ge rücht auf, der Landeshauptmann, dann hieß es wieder Prof. Mayr habe die Schuld, daß Tirol besetzt und unsere Landsleute von den Italienern gefangen worden seien. Die Ge schichte wurde verschiedentlich herumgespro- chen und hat viel Aerger erzeugt. Gerade

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1917
Umfang: 6
., MGA. 2, Vit- landerS, kriegZgef., Italien. — Bazanella Attilo, LstJäger, 2. KjR., 2. Komp., Saturn, kriegsgef., Rußl. — Bernhard Alfons, ResJäger, 2. KjR., 15. Tiroler VolkSblsLt Komp., Latsch, tot. (Laut Meldung deS russischen Roten Kreuzes in '.Nowo NikolajewZk, Rußland, gestorben. Nicht legal nachgewiesen.) — Brugger Alois, LstJäger. 2. KjR., 2. Komp., CleS, St. Felix, kriegsgef., Rußl. Comperini Enrico, Jäger. 2. KjR., 1. Komp., LeiferS. kriegsgef., Charkow, Rußl. Dandrea Ambrosius, Jäger

, Rußl. — Flschnaller Josef, Jäger, 2. KjR., 4. Komp., Brixen, Meransen, tot. (Laut Mitteilung des rnss. Roten Kreuzes gestorben in Nowo NikolajewSk. Rußl. Nicht legal nachgewiesen.) — Flecker Ant., ResJäger. 2. KjR.. MGA. 2, Bozen, kriegsges.. NikolSk UssurjySkij. Rußl. — Flecker Anton, ResJäger, 2. KjR., 6. Komp , Bozen, kriegs^es., Nlkolsk UssuryjSkcj, Rußl. — Florian Leopold, Lst.- Jag-!?. 2. KjR., 11. Komp.. Kaltern, kriegsgef., Rußl. — Fontana Giovanni, Jäger, 2. KjR., 1. Komp., Tramin

, 2. KM, 5. . Komp., St. Christina, tot. (Laut Mitteilung des ' russ. Roten Kreuzes gest. in No oo NikölajewIk, Ruß land. Nicht legal nachgewiesen.) — Maier Josef, LstJäger, 2. KM. MGÄ. 11/V, Ritten, tot. — Mair Martin, ErsResJäger, 2. KM, Eppan, kriegsgef., Rußl. — Marcher Johann, ErsResJäger, 2. KjR.. 3. Komp., Bruneck, St. Johann, kriegZgef, Rußl. — Marki Alois, Jäger. 2. KjR.. 2. Komp., Bozen, Neumarkt, kriegsgef., Rußl. — Mitterstemer Anton. LstUnterj., 2. KM, 2. Komp, Lana, kriegsgef.. Rußl. Niederm«yr Leo

, Unterj., 2. LschR., 5. Komp., Eppan, kriegsgef. — Nocker Anton Unterj., 2. KjR, 8. Komp, Eppan, kriegsgef., T. Gimignano, Jtal. — Nocke? Jofef, RcfOberj., 2. KjR., Eppan, kriegs gef., Rußl. Paizoni Friedrich, LstJäger, 2. KM, T^amin, kriegsgef., Rußl. — PattiS Franz, Jä^er, 2. KjR., 3. Komp., Bozen, VölS, Lot. (Laut Meldung des russ. Roten Kreuzes gestorben in Nowo-Nlkolajewsk, Rußl) — Pechlaner Leonhard, Refllnterj., 3. LschR., 12. Komp.. Bozen. Wangen, tot. — Pedoth Karl, Jäger. 2. KjR., 2. Komp

., NikolSk Ussuriskij. Rußl. — Plattner Frz., Jäger, 2. KM, 3. Komp., Bozen, kriegZgef., Rußl. — Platzer Ant.. LstJäger, 2. KjR., Tarfch, kriegSgef., Rußl. — Ploner Paul, EcsSies,, Lsch., 3. LschR, 10. Komp.. Bcixn, tot. — Pomper- mayr Robert, Lsch., 2. LschR., 5. Komp., Pfatten, kriegsgef. 14. März 1L17 Rauter Thomas, UnterjTitZugsf., 2. KjR., 2. Komp., Toblach. kriegSg-f., Raßl. — Reich Jofef, ResJäger, 2. KjR., 10. Komp., Partsch'ms, tot. (Laut Mitteilung des russ. Roten Kreuzes gestochen La RybinSk

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