, war dieselbe auch schon verschwunden und man" entwickelte eine rege Werbetätigkeit. Wer unsere Mitglieder blieben fest und können mit Stolz behaupten, daß sie bei derWahl mit hren Stimmen allein die zwei Mandate erobert haben. Diese Wahl bedeutet im hiesigen Revier einen großen Erfolg für die christliche Arbeiterschaft, weil es die ersten . Mandate sind, welche errungen wurden. Ja, es geht auch den Arbeitern ein Licht auf, das Licht näm- l lich, daß die Roten nicht das Prot bringen, vielen aber das Heiligste
Arbeiterbewegung im beständigen Anwachsen. Selbst aus der Beamtenschaft erhalten wir erfreulicherweise Mitarbeiter! Der rote Bann ist gebrochen — nicht zu letzt durch das mutige unerschrockene Ausharren un serer treuen Mitglieder! In der Versammlung am Sonntag, 14. Juni, sprachen die Sekretäre Brand- * mayer über die Altersversorgung der Arbeiter (von der die Roten so lange faselten, welche aber die Christ- lichsozialen machen werden!), Rathbauer über die ! Idee der Zusammengehörigkeit aller ehrlich arbeiten
, bei welcher Obmann Infeld feststellen konnte, daß die Gruppe der christlich organi sierten Hausbesorger bereits stärker ist als die det Roten, die einst das Feld allein beherrschten. Immer weitere Kreise werden der sozialistischen Hetzereien und Vielversprechereien müde. Obmann In seid be sprach die Arbeiten und Erfolge unserer Bewegung fm die oft in der größten Bedrückung und Rechtlosigkeit lebenden Hausbesorger und Hausbesorgerinnen. Ge- werkschaftssekretär Müller, beisälligst begrüßt, er stattete ein Referat
über die aufblühende christliche Gewerkschaftsbewegung, die beständig an Mitgliedern ' zunimmt, während die roten Gewerkschaften zurück- marschieren. Hauptsekretär Rathbauer erörterte die allgemeine Weltkrise, eine Folge der gegenseitigen Gehässigkeit der Völker und Stände. Nicht Haß und Gewalttätigkeit, sondern praktisches Christentum wird uns den Frieden bringen. Mit dem Aufruf zur regen Mitarbeit und Werbetätigkeit schloß Kollege Jnseld die schöne Versammlung. Leoben. (Menschliche Dämonen.) Im Rah men unserer
aber war der feine Humor, mit welchem er seine „Dämonen" (auch in trefflichen Lichtbildern) aufführte. P. Pramberger hat in der berühmten obersteirischen Kulturstätte Stift St. Lambrecht ein eigenes volkskundliches Museum eingerichtet, um dessen Zustandekommen sich nicht zuletzt der edelsinnige Abt Wilhelm Zöhrer verdient gemacht hat. Donawitz. (Eine gute Lehre!) Nicht übel beißt der „Arbeiterwille" vom 17. Juni aus uns los, weil wir es wagten, den roten Betriebsrat Händler an- ; zuprangern, der einen unserer