!“ „Fein“, sagte der dicke Martin. „Und . „Ein Autobus, groß wie die Welt“ von Johan. nes Mario Simmel ist im Jungbrunnen-Ver lag, Wien, erschienen und kostet 22 Schilling. wenn dein Bein erst wieder gut ist, dann ringe ich auch mit dir! Aber nur zum Spaß! Und weil ich endlich einmal wissen will, ob du wirklich so stark bist!“ ^Einverstanden“, sagte Helmut und lä chelte. Dann gaben sie einander die Hand. „Ihr wart bloß neunzehn Kinder in einem roten Autobus“, sagte Tante Beate laut. Man konnte
hinter dem Bergsattel aus schon eine ganze Weile die Felsen beobachtete, sein Fernglas an die Augen. Da kletterte doch ein Bub ausge rechnet den gefährlichen Ueberhang i n der Roten Wand hoch. Allein! Nichts an, als ein buntes Hemd, eine Lederhose, und — tat sächlich, der Bengiwachtmaim sah es jetzt genau, der tollkühne Kletterer war barfuß! Barfuß im rissigen Gestein der Roten Wand, die man allein wohl bestensfalls Draußen tauchte ein einsames Haus am Straßenrand auf. Herr Wiedmann bremste und hupte laut. Die Tür
. „Und glückliche Reise!“ Er sah dem Autobus nach, wie er wieder anfuhr. Der Schneepflug und der Polizei wagen folgten. Der alte Mann stand in der Tür seines einsamen Hauses und winkte. Die drei Wagen wurden schnell von der Dunkelheit verschluckt. Bald waren nur noch die roten Schlußlichter zu sehen, und zuletzt verschwanden auch sie. „Glückliche Reise!“ sagte der alte Mann noch einmal leise, dann trat er in sein Haus und schloß die Tür hinter sich. hin auf kam, aber herunter niemals! Dazu brauchte
man einen Kameraden, der einen am Seil hielt, damit man sich über den Ueberhang herunterpendeln lassen konnte, bis man wieder festen Stand hatte. Und nun kraxelte dort allein ein Bub herum. Wahr scheinlich einer der Hüterbuben, überlegte der fassungslose Beobachter. Einer, der in der Roten Wand ein paar Edelweiß pflücken wollte. Um eben das zu verhindern, war der Mann, der den Buben beobachtete, ja hier. Gehörte er doch zur Bergwacht, deren frei willige Helfer überall in den Bergen darüber wachen, daß unsere
ohnedies selten gewor denen Alpenblumen nicht weiter geplündert werden. Aber daran dachte der Bergwacht- mann jetzt nicht mehr, So schnell er nur konnte und es das Geröll zuließ, hetzte er hinüber zum Anstieg der Roten Wand. Der Beobachter hatte richtig vermutet. Josl, so hieß der kleine Kletterer, war Hü terbub auf der Alm im Hochtal. Und es waren tatsächlich die in der Roten Wand besonders großen Sterne der Edelweißbüsche, die es dem Buben an diesem Morgen ange tan