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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
. Die Roten: Den restlichen feindlichen Wider stand zu überwinden und mit konvergierenden Angriffen von Osten (S. Armeekorps) und von Nordosten <19. Armeekorps) in die Mulde von sellino einzubrechen, um den bereits geschlagenen Gegner, bevor er die gemeldeten ansehnlichen Ver härtungen erhält, zu vernichten. Die Blauen: 1. Rückzug bei gleichzeitiger hef iger Beeinträchtigung des feindlichen Drucke» be- Mders längs der Linie der apenniniscken Wasser scheide und des Tals von Ofanto, von der aus der echte

mit Richtung auf livellino zu durchbrechen, wobei er mit drei Ko- àm operierte: im Norden und im Zentrum mit >er durch die motömechanifierte Brigade verstärk en Division „Gran Saffo, im Süden mit der urch die Genooa-Dragoner verstärkten Division 'lurge. Nach nächtlichen Vorpostengeplänkeln begann die ktion der Roten an der ganzen Front unter Aus- ützung der Dunkelheit — in Fortführung der «rausgegangenen Gefechte — sie wurde. aber urch Element« der blauen > Nachhut die. an der >anzèn Front wachsam

waren, lebhaft beemträch- jligt. . . I Beim ersten^ Morgengrauen intensifizierte sich überall àn der ganzen Front der Kampf und ab Ms Uhr früh war die Aktion in vollem Gang. :s kam zu einer Bombardierungsaktion der roten Warmse auf die Station von Battipaglia und per die Landungsbasis von Salerno, ferner zu Bambardìerungsaktìonen der blauen Lustarmee stuf den Eisenbahnknotenpunkt von Rocchetta vantantonio, Nachschubzentrum der Roten. ! Die Manöverleitung teilte um 20 Uhr abends Pie Synthesis der heutigen

von Bagnoli Irpinia, bzw. Acerno vor. Eine neue, vom blauen Oberkommando zur Ver stärkung der operierenden Truppen entsandte Divi sion (Grenadiere von Sardinien) erreichten per Eisenbahn mit ihren ersten Elementen die Zone von Avellino. Die Roten: Als beim ersten Morgengrauen die Roten die begonnene ! Rückverlegung der Blauen festgestellt hatten, schritten sie entschlossen zur Ausnützung ihres Erfolges. Das 9. Armee korps (General Scimeca) entsandte zwei schnelle Kolonnen, die eine längs der Via Appia

Meremotomechantstert» Einhei ten operierten kräftig im Talgrund und warfen gegnerische rasche Elemente'bis Teora'und zum Bahnhof von Morra zurück. Die Divisionen Gran Sasso und Murge rückten rasch in die entsprechen den Abschnitte vor und konsolidierten die Erfolge ihrer, raschen Einheiten. An der Front des 29. roten repräsentierten Ar meekorps (Gen. Moìzo) überrannte die 39. Division 'die 40., welche in der Schlacht vom 24. schwere Verluste erlitten hatte, und rückte entschlossen vor, wobei sie nur auf geringen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1937
Umfang: 6
zuge standen ist und daß die Fünftage-Woche baldigst ' sachte Schaden ist ungeheuer. VON VQrI«»r^tK landet und wurden vom Konsul der Vereinigten Staaten in einem Gasthof von S. Jean de Luz untergebracht. Sie berichten über eine bedeutende Verschlechterung der Lage der Bevölkerung in die sen letzten Tagen; die Lebensmittelvorräte in der Stadt gehen zu Ende Die roten Behörden von Santander wollten die militärtauglichen Männer der Flüchtlingsgruppe nicht fortlassen, das ener gische Eingreifen

, das sicheren Erfolg gewährleistet, und haben ihrerseits reichliche Mittel zur Verfügung gestellt. ZchWl der Lißc i« Zerit» Lste« Neue blutige Gefechte vor Peking Sie Nationalen leisten hartnäckigen Widerstand und gehen zum Angriff über Roma, 12. Juli ^ Aus Burg 0 s wird gemeldet: Die von den Roten auf der Madrider Front er öffnete Offensive verwandelt sich in eine Serie von kleineren Angriffen auf diesen und jenen Abschnitt, in der Hoffnung, den zwangsläufigen Rückzug auf die Ausgangsstellungen möglichst

des Krie ges bestimmen sollten. Diese politischen Ziele der Madrider Offensive verdienen ernste Beachtung; denn auf Grund de rer, wenn auch künstlich ausgebauschten militäri schen Resultate, hätte die antisascislische Interna tionale sin brauchbares Mittel gehabt, wieder das alte Lied vom „Sieg im Zeichen der Sichel und des Hammers' und „Madrid wird das Grab des Fascismus sein', anzustimmen. Die Roten haben in Wirklichkeit nur minimale Fortschritte auf der Straße von Toledo gemacht

, es ist ihnen nicht gelungen, Navalcarnero näher zu kommen, noch auch die Straße von Eftremcidu- ra zu erreichen, deren Knotenpunkt Navalcar nero ist. Der Madrider Heeresbericht selbst spricht seit Samstag nicht mehr von einer Offensive, son dern von einem „Handstreich'. Er besagt, daß die roten Linien mit einem „gelungenen Handstreich' in die Stühe der Estremadura-Straße vordringen und den Kreis um die nationalen Stellungen von Villanueva und Villafranca de Castillo etwas en ger schließen konnten. Der Bericht schließt

mit der Meldung, daß im Abschnitt der Sierra die feind lichen Gegenangriffe abgewiesen wurden. Den Roten gelingt es nicht mehr, in Massen vorzurücken und ihre Ausstellungen haben das Wi derstandszentrum der Nationalen nicht brechen kön nen; die Nationalen machen „Gegenangriffe', das heißt, sie stehen nicht mehr unter dem Druck des Feindes, sondern zwingen ihn zur Verteidigung. Wir stehen also in der Endphase der roten Offen sive und im Beginn des nationalen Angriffes. Immerhin versuchen die Noten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1937
Umfang: 6
und r immer mehr: ein Umschwung scheint hier Mich. Die Streitkräfte der Roten sind Wert und unzufrieden: die ausländischen riungen können keine entscheidende Wir- liehr haben. Die Gewißheit vom Siege I! hat sich derart verbreitet, daß man, m englischen Beispiel, in allen demokra- iLändern einen Wettlauf begonnen hat, sich »nzunähern. Ein Blatt der französischen versteigt sich sogar zu der ungereim- Hauptung, wenn man dem Fascismus Hing versetzen wolle, so könne man nichts tun, als die Roten im Stich

, zu der sich noch die Feigheit gesellt, hat in ganz Spanien größte Entrüstung hervorgerufen. Die roten Bomber überflogen ftanzösisches Gebiet, um nicht über die spanische Front fliegen zu müssen. Ihre Ruchlosigkeit ging so weit, daß sie tief herabgingen und mit Maschi nengewehren die Zivilbevölkerung beschossen. « Hendaye, 23. November. Seit den ersten Morgenstunden haben die bei», derseitigen Batterien an der Andalusienfront und an den einzelnen Abschnitten von Madrid ein« heftige Kampftätigkeit entwickelt. An der Front

von Estremadura versuchten die roten Truppen den nationalen Widerstand sud» lich des Tajo zu brechen, sie wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Die rote Artillerie beschoß die Straße und die Bahnlinie zwischen Teruel und Saragossa mit der Absicht, den Nationalen die Verbindungswege ab zuschneiden, richteten aber keinerlei Schaden an. Abends beobachteten die französischen Grenz posten achtzehn von Frankreich her kommende roie Bomber. Sie überflogen die Pyrenäen längs des Tales von Ronceval

zu Der Gefängnisdirektor selbst unterzog Aufgabe. Um 7 Uhr abends des glei- waren die Soldaten tot. Am näch- wurde ausgesprengt, die Begnadigung A eingetroffen. '>chcii> im Kerker zu Gerona. Und Ähn- überall der Fall. Es konnte mchts flttes geben als einen Kerker der Roten ?!>en, denen es gelungen ist, sie lebend 1?». werden die Eindrücke in schrecklicher ^ ihr Leben lang vor Augen stehen. Kefc-nqenenschisf llrugay. Beg«-itk davon kann man sich uia? ein Oàiek» c/e/» Noten . . On «^UASnreuAe übe? «iis §,e««/tajen

zur Unterbringung von Ge fangenen, inzwischen war es ein menichiicher Schlachthof. Dort wurden die Ermordungen in Massen vorgenommen. Bis zum Zeitpunkt, m dem es mir gelang der roten Hölle zu entfliehen, dürften nach Schätzungen, die wir in den imer- nationalen Brigaden aufstellten, dort an die 40.000 Personen hingemetzelt worden sein. In diesem Kerker erlebte ich eine der fürchter lichsten Szenen meiner Dienstzeit. An die hun dert Gefangenen waren in einem kleinen Jniien- hof aufgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1938
Umfang: 6
, roten, gelben oder schwarzen Linien auf der Stirn, Form und Stoff des Gewan des und vielleicht auch des Turbans, be stimmte Eigentümlichkeiten im Beneh men machen die Angehörigen der ver schiedenen Kasten kenntlich. Es ist nicht schwer, den auf seine hohe Abstammung .stolzen Brahmanen von dem demütigen und verachteten „Unberuhrbaren' zu un terscheiden, dessen Nähe Verunreinigung bedeutet. Es wird ja nicht nur die kör perliche Berührung mit einem solchen Kostenlosen vermieden, sondern sogar

Abstän den den Kurs der Peseta sest. Die letzte Kursbestimmung rechnet für ein Pfünd Sterling 82 Pesetas im Kauf und 83 im Verkauf. Im September 1SL7 no tierte das Pfund noch 72 im Kauf und 75 im Verkauf. Der Kurs der roten Währung ist daher binnen wenigen Mo naten um 14 Prozent gefallen. Gegen über dem Wert vor dem Bürgerkriege ist die Peseta der roten Regierung um S5 .Prozent..gesunken. Die Valenciaregie rung treibt somit bereits seit langem eine ausgesprochen inflationistische Poli tik

, seine Lippen hfipegten sich wie im Gebet. Er ichloß die Augen. Bald würde das Untier klim men . . . baldi Wehvlos stand er ihm gegenüber, den er, hatte fangen wollen, den roten Gorilla. Und die Bestie wür de ihn zerfleischen . . . i Ein Stöhnen kam aus seiner Brust. Warum hatte er nicht auf die Mahnungen seiner Freunde' gehört?' Starb er nun nicht den Forscher tod mitten im Urwald, wie so mancher vor ihm? Viele.hatte der.Urwald ver schlungen, von denen nie mehr eine Kun de an die Außenwelt.drang, nie mehr

wenigstens vor sei nem Tode den roten Gorilla sehen. Und dann... ! Ja, da knackte das Holz, mächtige Lie ste brachen wie Streichhölzer. Ein un^ förmlicher Koloß trabte daher, halb auf gerichtet, nach allen Seiten spähend. Das gewaltige Maul war weit geöffnet, un heimlich drohten die großen Zähne. Im Lichte des Mondes erschien das Untier noch größer und gespensterhafter. Das zottige Fell schimmerte in der Tat röt lich. Besonders der Kopf war rotbraun, aber im übrigen glich der N'Gagi durch aus feinem

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
' von Teruel hat natürlich eine Reihe von Blattern, die mit beiden Auzen wohlwollend nach der roten Seite schielen, dazu veran» . laßt, mit vollen yanfaren in den . Triumphmarsch einzustimmen. An Schlußfolgerungen durfte es nicht feh len. So hatte es auch «Pravo Lidu' eilig, sich mit dem Sieg zu befassen. Es ist ganz nett, nachzulesen, welche Zukunftsaussichten sich nach dem ge nannten Blatt für die Roten eröffnet hätten, wenn... ja wenn nicht wieder einmal General Franco einen Strich durch die Rechnung

. Eine^anze Woche -lang «wurde der „Fäll' »qn Teruel «als größter Sieg Potspaniens gefeiert, van einer Wen de des Bürgerkrieges gesprochen und die /internationalen Brigaden als un übertreffliche Helden gefeiert. Herr Ipàur, der .französische Gewerl- schastsdittatar, .hatte-,bereits eine Sil- vlzster-Reise nach Teruel geplant, die roten Machthaber von Barcelona Hat ten ssogar schon den Sonderzug «besiie- gen, um nàch Terrei zu reisen, als alle Dispositionen geändert werden! mußten

, Weil .sich die Siegesnachrichten! der roten Sender als .kräftige Etap-l izenlügen entpuppten. Die „M. N. K.'j jvefassen sich mit der Bedeutung dieses Sieges uno «knüpfen «folgende Bemer- jkungen «daran an: Im Zusammenhang mit den bolsche wistischen Siegeserfindun^en um Teruel Hat M eine englische Zeitung die Mühe gemacht, «einmal eine Bilanz zu ziehen über M -bisherigen „Erfolge' ver «spani sch^ Bplschewisten, isoweit sie auf dem gen wegen der Anstellung von 6lw Wege-! bau-Jngenieuren. Südafrika «selbst hatj

, um sie vor dem Hungertod W schützen. Das Militärblatt „Polska Zvrojna' be richtet aus Moskau, daß der Jude Mietsch Mechlis, langjähriger Chefredakteur der ..Prawda', zum ersten Adjutanten des Kriegskommissärs und des obersten poli tischen Kommissärs im roten Heere an stelle Smyrnows ernannt worden ist. Das Blatt fügt hinzu, Mechlis genieße das besondere Vertrauen Stalins und seine Ernennung zeige, daß der rote Diktator sich eine verstärkte Kontrolle über das rote Heer sichern wolle. Amtliche Depeschen aus Moskau

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1924
Umfang: 4
begangen und gewiß mit Recht: kann da« Rote Kreuz doch auf eine sehr segens reiche Tätigkeit zurückblicken. Was z. B. die Schwedin Else Brandström unter dem Zeichen des Roten Kreuzes zusammen mit ihren schwedischen Mitarbeitern für die «vielen Gegan genen der Mittelmächte in Rußland Gutes ge wirkt hat unter teilweise sehr schwierigen und gefährlichen Verhältnissen, ist ein unvergäng liche» Ruhmesblatt de» Roten Kreuzes. Daß aber anderseits die Zentrale de» Roten Kreuzes im Weltkrieg nicht innner

im Sinne Schriftleiter n öffentliche» daß er gewissen Bedingungen, die anzunehmen gezwungen war. uicht be. Die» bedeute aver keine Zer- v. Vrüssel. Z2. August. Da» Sablnett bil- ves hochherzigen Stüters wahre Neutralität be wiesen hat, muß leider festgestellt werden. Im Juni 1S18 brachte z. B. die Züricher „Jlwstr. Rundschau' ein besonderes, reich mit Bildern geschmücktes Heft heraus, das die Einrichtungen des Roten Kreuzes in den verschiedenen Län dlern der Entente nach allen Seiten hin rühmend

darstellte. Daß in Deutschland ^rnid Oesterreich auch ein Rotes Kreuz bestand und segensreich wirkte, wurde mit keinem Wort erwähnt, lind gegen diese gros,« Einseitigkeit ist von der Zen trale in Gens kein Einspruch erhoben worden. Im Leitausisatz dieses dem Roten Kreuz gewid meten Züricher Heftes hetzt sogar die Entente zur Kriegsverlängenmgl Demgegenüber muh immer 'wieder daran er innert werden, daß das Rote Kreuz in Frank' reich den deutschen Gefangenen sehr oft nicht die P-sNcht der Menschlichkeit

tätig war, in seinem kürzlich in zweiter Auflage er schienenen Buche „Der Massenwahn, seine Wir kung und seine Behandlung' («München, C. H. Beck) zeigt, soll doch an dem Gedenktag des Roten Kreuzes mit herzlicher Dankbarkeit dessen gedacht werden, was, trotz alledem, die Schweiz, Holland >lmd die skandinavischen Länder während und nach dem Kriege für die so furchtbar unter ernährten Kinder Deutschlands und Oesterreichs getan Haiben. W. L. der belgische« De- Italien. Alatteottls Beerdigung. Fratta

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.08.1938
Umfang: 6
der Roten in Spanien verlangt eine Verstärkung der Sowjetlieserungen nach Katalonien. Jetzt befindet sich der marxistische Vertreter nach seiner Bespre chung mit Bonnet auf der Fahrt nach Barcelona, um seine Auftraggeber über die Ergebnisse seiner Bemühungen zu unterrichten. Rückkehr Ezez. Granàis nach London. London, 30. August. Aus Italien kommend, traf heute vor; mittags der Botschafter Italiens, Exz. Dino Grandi, wieder in London ein. heute abends in den amtlichen tschechischen Kreisen

bombardierte eine Legionärfliegerstaffel die Waldstellungen der Marxisten, wo durch zahlreiche Brände hervorgerufen wurden. Dieses Bombardement und die Brände zeitigten sofort die erhoffte Wir kung. Die Roten mußten die Stellungen verlassen und sich auf völlig ungedecktes Gelände begeben. Der nationale Angriff setzte ein, bevor die Marxisten noch Zeit gehabt hatten, sich von ihrer überstürzten Flucht zu erholen. Ueber 100 Gefangene sielen in die Hände der Nationalen. Für den Rest des Tages gab

es keine anderen wichtigen Ereignisse. Es blieb bei den gewohnten Artillerieduellen und kleinen Berichtigungen der Stellungen. Die er zählte Episode ist die einzige, die in die Ebrosront gestern etwas Bewegung ge bracht hat. In der Nacht versuchten die Roten nochmals einen Ueberraschungsan- griff, der ergebnislos verlief. In der Estremadura wiesen die Natio nalen alle Angriffe des Feindes ab, der heute nicht einen einzigen Schritt vor wärts kam. obwohl er starte Kräfte ein setzte. Seine Verluste sind sehr schwer

. Die Zahl der außer Gefecht gesetzten Kämpfer übersteigt sicher 1500 Mann. Nach einem einzigen Gefecht ließen die Roten über 500 Tote vor den nationalen Stellungen zurück. Dazu wurden 340 Ge fangene gemacht. In einem Lustkampf in der Estrema dura wurden heute vier feindliche Ma schinen abgeschossen, während die natio nalen Flieger nach ihren Ausgangsorten zurückkehrten. In der Nacht vom W. auf 29. August wurde die Kriegsmaterialfab rik von S. Felm bombardiert. Eine Staf fel „Falken' nahm Ausladungen

eines ge gen den roten Zaren gerichteten Anschla ges zahlreiche Verhaftungen vorgenom men wurden. Unter den Verhafteten sol len sich auch zwei aus Wladiwostok ein getroffene Offiziere befunden haben; meh rere Sowjetpersönlichkeiten, welche die GPU. verdächtigte, in Verbindung mit den Verschwörern zu stehen, sollen ge flüchtet sein. Nach einer anderen Meldung soll das Auto gegen einen Baum gefahren, aber dank seiner Panzerung nur leicht beschä digt worden sein. Stalin habe einen Bruch des rechte^ Armes

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
rung der' spanischen Hauptstadt unterstreicht. Die von der Front heimgekehrten Soldaten der roten Miliz haben sich unter die Bevölkerung in Madrid gemischt. Sie haben ihre roten Dienstabzeichen ab gerissen und vernichtet und tragen wie jeder Mann und jede Frau in Madrid jetzt auf den Straßen der Hauptstadt irgend welche Abzeichen und Schleifen, die sie in Beziehung zu Nationalspanien setzen. Die Ballone, Fenster und Türen der Häuser sind reich geschmückt. Die Begeisterung an allen Stel len

des roten „Innenministe riums', während die übrigen Stockwerke von sogenannter „Sicherheitspolizei' belegt waren. Der Jnnenzustand des Gebäudes befindet sich in mäßigem Zustand, die Bibliothek und einige Wohnräume find er halten geblieben. Die evangelische Kirche in Madrid diente als Abstellraum. Das Pfarr haus war mit Polizeitruppen belegt. Köntgsgräber wurden geplündert Bilbao, 30. März. (DNB.) Nach der Ein nahme Madrids werden jetzt Einzel heiten bekannt über die Plünderung des weltberühmten Esporial

, der den spanischen Königen als Grabstätte diente. Die Roten raubten alle Gemälde der spanischen Meister, unter denen sich auch Werke von Greco und Velaquez befinden. Man nimmt an, daß alle Kunstschätze ins Ausland gebracht wur den. Sämtliche goldenen und silbernen Messegeräte des Klosters und der Kirche sind ebenfalls verschwunden. Die Königs- gräber wurden von den Bolschewisten größ tenteils geschändet und zerstört. Massensluchl nach Sran Auch „General' ZMaja brachte sein Leben in Sicherheit Paris, 30. März

. (DNB.) Unter den aus Valencia geflüchteten und an Bord von roten Flugzeugen in Oran eingetroffenen Rädels führern befindet sich, wie Havas meldet, auch „General' Miaja, der am Mittwoch um 11 Uhr vormittags in Oran eintraf. Er wurde von zahlreichen rotspanischen „Offi zieren' bei seiner Landung begrüßt, die kurz vorher ebenfalls mit Flugzeugen eingetroffen waren, und erklärte melancholisch: „Alles ist zu Ende!' Im Laufe des Mittwochs sind in fast ''.unterbrochener Reihenfolge mehr als 25 rote

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
, die den Aerzten verliehen worden sind: 251 Sil berne Tapferkeitsmedaillen, 1164 bronzene, 1900 Kriegskreuze und Belobungen. Auch die Statistiken über den Beitrag des ,,Roten Kreuzes' im Weltkrieg sind «in sprechen des Dekument über das Wirken der Nächstenliebe und des Heroismus der Soldaten mit der roten Kreuzbinde, die oft auch in der Zone des Todes einen doppelten Kampf gegen den Tod führten. 1,300.000 Verwundet« wurden von ihnen in den Reparaturwerlstätten des MenschenmaterialZ, in d>en Feldspitälern

, untergebracht. Von der Roten Kreuztruppe sind 31 Aerzte und 384 Mann- schafts)?ersonen, den Heldentod gestorben, 442 er hielten TapförkeitsmeÜaillen und rund 100 feier liche Belobungen. Auch zum weißen Schleier der Krankenpflegerinnen gesellte sich vielfach das blau« Band der Tapfsrkeitsmedaille. 41 Kranken pflegerinnen wurden mit Tapserteitsmedaillen und 90 mit dem Kriegskreuz ausgezeichnet. Zum Treffen der Sanitätskräste am 4. Novem ber in der Reichshauptstadt wird am Vortag aus Firenze die Fahne

der Sonitätstruppe eintresfen, die am Bahnhos von Termini mit militärischen Ehrenbezeugungen empfangen wird. Am selben Tage wird aus der Passeggiata Archeologica die große, von der Sanitätstruppe organisierte Ausstellung über das Wirten der Sanität und des Roten Kreuzes im Kriege er- ofsnet werden. In dieser Ausstellung, zu der ^die Caracalla- Thermen prächtige Kulissen bilden werden, wird das gesamte Sanitätswesen, wie es im Kriege organisiert war und funktionierte, nebst reichhal tigen statistischen

der Goldenen Tapserkeitsmedaille, im Augusteum das Andenken des im Kriege gesal- lenen Arztes würdigen. Gestern abends ist «in Eisenbahnzug des Roten Kreuzes vom Bahnhos San Paolo auf die Pas seggiata Archeologica überführt worden. Der schwierige Transport zur Oertlichkeit der Ausstel lung wird erst heute zu Ende geführt werden. Die Ausstellung des Noten Kreuzes aus der Passeggiata Archeologica dauert vom 3. bis zum 11. November. Am Sonntag, den 4. November, wird zur Feier des 16. Jahrestages des Sieges

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
und Organisationen. Der fest liche Jubel bildete einen seltsamen Gegensatz zu den überall noch sichtbaren Spuren der furchtbaren Leiden, welche die Stadt unter der roten Herrschaft durchzumachen hatte. _ Be geisterte Kundgebungen begleiteten den italie nischen Außenminister bis zum Residenzpalast, vor dem sich alsbald eine riesige Volksmenge ansammcltc, im Chor die spanischen und italie nischen Lieder singend. Als Ausdruck der Freundschaft wurde dem Minister Ciano von den Jugendorganisationen der Phalanx

des Gastes ein Bankett in den Gärten des kgl. Residenzschlofses statt. Im Alcazar von Toledo Toledo, 16. Juli. Außenminister Graf Ciano ist gestern nachts in Toledo eingetroffen. Heute morgens be suchte Graf Ciano den A l c a z a r, das schöne Schloß Karls V.. in welchem die Nationalen unter General Moscardo 76 Tage lang der Belagerung der Roten trotz Munitions- und Brotmangel heldenmütia Widerstand geleistet haben. Heute ist der Alcazar nur mehr ein Ruinenhaufen, unter dem die unterirdischen Kasematten

Ciano einen Lorbeerkranz niederlegt und mit Innenminister Suner und General Moscardo in stiller Andacht verweilt. In einem der anderen erhaltenen Räume hängt das Bild des Generals Moscardo und seines Sohnes. Hier fand jenes denkwürdige Telephon gespräch zwischen Vater und Sohn stakt, das auf den goldenen Seiten der Heldengeschichte prange wird für alle Zeiten. Die Roten hatten den Sohn Moscardos an einer anderen Front gefangen und boten dem Vater die Freilassung an. wenn er den Alcazar übergebe

. Beide wurden telephonisch in Verbindung gebracht, nachdem General Moscardo den feilschenden Roten bereits gesagt hatte: „Tötet meinen Sohn, aber niemals werde ich den Alcazar übergeben.' Der General telephonierte seinem Sohn: „Ich habe bereits gewählt zwischen Unehre und meinem Sohn. Und du?' Der Sohn antwortete: „Lebe wohl. Vater! Es lebe Spanien!' Kurze Zeit darauf erschossen die roten Bestien den jungen Mor- cardo. Lange verweilte Graf Ciano in diesem Raume an der Seite des heldenmütigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1916
Umfang: 8
mit einer Tochter. Zwei Brüder stehen im Felde, einer ist seit Oktober 1914 in Kriegsgefangen - schaft. Die Mutter ist im Jahre 1915 gestor ben und der Vmter ist schwer krank. — Der Der Kaiserjäger Franz Thal er von Kastel ruth starb infolge schwerer Verwundung in Innsbruck. Dessen Buder Anton ist seit Kriegs beginn vermißt. Gliickstopf am 2. Dezember in Bozen. Mit 2l). ds. Mts. wurde vre GewinstauÄstellung für den am 2. Dezember geplanten Gliickstopf des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze

einer Ge- win'stnummer aus der Urne berechtigen, die am 2. Dezember von ^9 Uhr morgens im Damensalon des Stadtcafes aufgestellt sein wird, welche den roteni Stempel mit dem Ver merk „Treffer' aufweisen. Die Ziehung selbst erfolgt durch ein Waisenkind des JofefSnmns. Ein Unterhaltungsabend des Roten Kreu zes in Bozen. Tausendfach sind die Unterneh mungen des Raten Kreuzes und immer und immer wieder werden neue Wege gesucht und auch glücklich gefunden, um auf dem Gebiete der Charitas das möglichst Erreichbare zu lei

sten. Nicht nur Hilfe jeder Art, Pflege ain der Front und im Hinterlande wird unseren Hel den znteil, sondern auch Unterhaltungen und Zerstreuungen für unsere Tapfeven ist ein ProgrÄininpunkit des Roten Kreuzes, der ganz besonders gepflegt wird. So hat ein Unter- haltnngscrbend für die Verwundeten und Kranken der Boznier Spityler am 2V. Nov. im Snale des Parkhotels stattgefunden. Direktor Ovto HofbaNer aus Wien, der von der Zen trale Wien des Roten Kreuzes an den südwest lichen Kriegsschauplatz

— mit dem Ehrenkreuze vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekovation ausgezeichnet!. Der 32. Vortragsabend des Direktors Ru dolf Lorenz am Freitag, 24. November, 8 Uh« crbrnds in der Franz Iosefschule isr (zum zwei- teninals) Lessing gewidmet und bringt- uns: „Nathan der Weise', ein dramatisches Gedicht, dessen Kern das hohe Lied des Menschentums in anziehender Form ist. Das Ende des Vor trages ist präzise 19 Uhr. Eintrittskarten für Erwachsene, Schüler und als Familienoorzugs- karten sind vorher in der Papierhandlung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1937
Umfang: 8
kommunistische Regierung in Spanien Paris, 2. Jänner. Die Havas-Agentur erfährt, bah den Am MW» KriegsWM Forlschritte der nationalen Südarmee — Bom bardierung des roten Sriegshafens Santander. — Heimlückische Kampfmittel der Bolschewisten. Salamanca, 2. Jänner. Auf dem spanischen Kriegsschauplatz richtet sich das Hauptaugenmerk weiterhin auf den siegreichen Vormarsch der Südarmee in den Provinzen Cor doba und Jaen. Am Neujahrstag tonnte nach eineM militärisch vorbildlich durgeführten Angriff — laut

, die sich weigerten/ mit den roten Banditen vor den nationalen Truppen zu entflie hen, ermordet, darunter auch viele Frauen und Kinder. Im Frontabschnitt von Teruel fanden bei Ca stratilo Gefechte statt. Rote Gefangene bestätigten, daß die Reihen der Bolschewisten durch die letzten Kämpfe sehr stark gelichtet worden sind. Im Ab- ' ''schnitt Almcidrones (Prov. Guadalajera) griffen die Ro.en einige Dörfer an. Sie wurde» mit er- - heblichen Verlusten zurückgeschlagen. Die Blockade der roten Häsen Nordspaniens

durch die nationalen Kriegsschiffe wird immer wirkungsvoller. Der Kreuzer „Espana' und der Zerstörer „Verlasco' haben nach einer Kaperfahrt, auf der eine Anzahl bolschewistischer Küstendamp fer mit Kriegsmaterial ausgebracht wurden, den roren Kriegshafen Säntander wirkungsvoll boni' bardiert. Die Granaten der schweren Schisfsge- schütze der „Espana' richteten in den bolschewisti schen Küstenbefestigungen und den Hafendepots großen Schaden an. Das Feuer der roten Küsten- , batterie» wurde bald zum Schweigen

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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
um Spanien Berlin, 4. Jänner. Das Deutsche Nachrichten Büro bringt die Nach richt einer weiteren flagranten Verletzung des in ternationalen Rechtes durch die spanischen Roten. Der Kommandant des deutschen Dampfers „Pluto' teilt mit, daß àm 20. Dezember v. I. zwei spanische Motorschrfferboote 21 Meilen nördlich von Bilbao den deutschen Dampfer anzuhalten ge boten, wo Hei sie gegen ihn ein heftiges Gewehr feuer eröffneten. Der Pluto wurde gezwungen anzuhalten und seinen àrs in der Richtung nach Bilbao

den baskischen Dampfer Merta Jun- quera, der den Roten gehört, gekapert hat. » Die Agentur Taß erfährt, daß das Sowjet- schiff „Kresny Profintern', das mit einer Koh'en- ladung von Bremen nach Napoli fuhr, am 1. Jän ner in der Meerenge von Gibraltar von einem nationalen spanischen Kriegsschiff angehalten und nach Ceuta gebracht wurde. Nach einer Stunde wurde ihm jedoch die Fahrt wieder frei gegeben. » Die Reuter Agentur meldet aus Gibral tar, daß der russische Dampfer „Komiles' (1962 Tonnen) gestern abends

Seite mit geteilt: 1. Deutsche Kriegsschiffe befinden sich nicht im Hafen von Guetaria. 2. Erst das völkerrechtswidrige Anbalten des deutschen Dampfer „Palos' weit außerhalb der Holieitsaemiilser und seine Veschlaanakm? hat die deutschen Gegenmaßnahmen rmsgelnst Wenn mch der Dampfer selbst inzwischen auf Forderuna des Kreuzers „Königsberg' wieder freiaegeben wur de so verweiaern die roten Machthaber in B'lbao doch bis jetzt die Freilassung des widerrechtlich zu rückbehaltenen Passagiers sowie

hat und mit seiner Familie nach Loyang übergesiedelt ist, ist die Verbindung mit Sianfu wieder abgeschnitten. In Peiping erwartet man die baldige Besetzung Sianfus durch Teile der roten Armee. Durch einen zuverlässigen, nicht chi nesischen Augenzeuàen ist einwandfrei festgestellt worden, daß in Sianfu sowsetrussische Agenten offene Propaganda treiben. Auch eine amerika nische Kommunistin, die Agnes «medley heißen soll, befindet sich in Sianfu. Uber den dortigen Rundfunksender läßt sie wüste antifaschistische Pro

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
zur ewigen Erinnerung an die Schmach der Sanktionen, auf daß durch alle Jahrhunderte die abgrundtiefe Ungerechtigkeit festgehalten sei, die gegen Italien beaanaen wurde, dem alle Konti nente soviel Zivilisation und soviel Kul tur verdanken.' «»» Ilk sni». KranlleiMi»!«»» de« Italienischen Roten Kreuze» Wie bereits mitgeteilt, beginnt in der zweiten Hälfte des November im städti schen Spitqle ein Kurs für freiwillige Krankenpflegerinnen des Italienischen Roten Kreuzes. Die Einschreibungen wer

den an allen Wochentagen von 11—12 beim örtlichen Jnspektorat, Piazza del Grano, entgegengenommen, wo auch die notwendigen Formulare zur Verteilung gelangen und alle Auskünfte erteilt werden. Nachfolgend die notwendigen Doku mente: 1) Einichreibung bei der Organi sation des Italienischen Roten Kreuzes; 2) Einschreibung in die Partei; ö) Ge sundheitsMignis; 4) Studientitel (wenig stens untere Mittelschule): 5) Alter von 20 bis 40 Jahren. Schluß der Einschrei bungen am 10. November. In diesen großen, schicksalhaften

Stun den, da es nicht nur um das Schicksal Eu ropas, sondern um das Los der ganzen Welt geht, ist es Pflicht jeder national u. fascistisch denkenden italienischen Frau, alle ihre Kräfte für die Größe und den Sieg des Vaterlandes einKisetzen. Dem hohen Beispiele der erhabenen nationalen Inspektor!» des Italienischen Roten Kreu zes, I. kgl. Hoheit Maria Principessa di Piemonte, folgend, leisten seit Kriegsbe ginn zahllose freiwillige Krankenpflege rinnen ihren aufopferungsvollen Beitrag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1938
Umfang: 6
. Marschall Zegovow verhaftet Stockholm, 12. April Eine sensationelle Meldung ist aus Moskau eingetroffen: Die GPU. soll 7 Generäle des roten Heeres und den ehe maligen Krtegsminister, Marschall Jego- row, verhaftet haben. Unter den verhaf teten Generälen soll sich auch Dqvenko befinden, der sich erst kürzlich von der jetzigen sowjetischen Gesandtin in Stock holm scheiden ließ. Die Meldung hat umso größere Ueberraschung hervorge rufen, als Dyvenko als einer der treu- eften Gefolgsmänner Stalins angesehen

wurde, der auch mit dem Kriegskommis sär Woroschilow in ausgezeichneten Be ziehungen stand. Iegorow soll im Hause einer gewissen Friederike Krastinowa verhaftet worden sein, einer in Mosau sehr bekannten Leiterin der weiblichen GPU.-Abteilung. Zwei weiteren Generälen soll die Flucht gelungen sein, während ein Oberst des Generalstabes und ehemaliger Feldadsü- tant Iegorows sich eine Kugel durch den Kopf schoß, als zwei von roten Wachen begleitete Beamte der GeheimpoMj in seiner Wohnung erschienen

rende Division Garcia Balino nahm heute morgens ihren Vormarsch gegen Fuentes wieder auf. Die Navarrakolonnen stürmten von den gestern erreichten Stellungen in den Turnel-, Gallo- und Palellabergen aus das Tal und trugen den Angriff gegen eine Anhöhe vor, auf der die Roten in den letzten Tagen tiefe, durch starke Drahtverhaue geschützte Schützengräben aufgeworfen hatten. Nach Ueberwindung der ersten Linien schwärmte die Kaval lerie rasch gegen die ferne Mittelmeer-' sichern, daß die Insel Minorca

beschloß, sofort das Panzer schiff „Maine' nach Habana zu entsen eben aus. Ihr Vormarsch entwickelt sich in der Richtung auf Vinaroz, einer klei nen Stadt südlich von Tortosa. . Unn 11 Uhr morgens erreichten einige Schwa dronen Chèrt, während die roten Trup pen den Rückzug antraten. ' Das' Gelände ist zerrissen und'.!bietet glänzende Verteidigungsmöglichkeiten. Doch ist der bisher vorgefundene Wider staich so vereinzelt und ungeordnet; daß man auf einen dramatischen Dürchbnrch hoffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.06.1941
Umfang: 6
SM Der hochsshrencke bolschewistische vereitelt Plan z, x, x, 28.— Es ist beà erwiesen,' und zwar in einer Weise, die teine Zwei fel laßt, dah die Sowjetarmee sich vorbe reitete, Europa zu überfluten. Der hoch fahrende Plan der Roten, der darin be- stanè den ganzen europäischen kontinent mitFeuerund Schwert zu überzichen, hatte in den Plutotraten Englands und der Vereinigten Staaten die Anreger. Übrigens ist es seit langem bekannt, daß der BlckschèwtMus unter den Auspizien des internationalen Judentums entstan

den ist. Unter falschem Namen verbargen die roten Leiter ihre jüdischen Namen. Lenin, Hohn einer Jüdin, hieß Mia- non»:: d?r Jude Trotzt? Keß Bronstein: der Jude Kqmenew hieß Rosenfeld: alle russischen Oberhäupter haben jüdisches Blut. Die Revolution von Moskau wur de in KhaerUd vom Juden Schiff finan ziert; Trotto beirvtete die Tochter des Mischen Millionärs Givotowsty. So wurd«! h« Band zwischen den proletari- schejt^uhenund den jüdischen Millivnä- ren geschloffen. Als dktWàkution in Deutschland aus brach

sie je doch. denn sie waren die Protagonisten in diesen heroischen Tagen. Die kämpften und siegten in unübertrefflicher Weise, sie überwanden Müdigkeit und Entfernung, und legte» große Strecken in kürzester Zeit zurück. Scharen von Gefangenen aller Rassen stellen das Mosaik der Roten Armee dar und füllen die deutschen Etap- penstroßen. Sie werden schnell ins In nere des Reichs gegen Königsberg und Krqfau gebracht, wo beireits viele Tau send« eingetroffen sind. Die Unkenntnis der Tartaren und Mon- golen ist erschreckend. Sie glauben

Panzermassen aufzuhalten: dieser Krieg haben bereits mehr als einmal bewiesen, daß MSnyer und Tapferkeit nicht genügen, eiye große Kriegsmaschine aufzuhalten, en sei viel über die unerschöpflichen ReAoen. Stuß« lands an Menschen und Mitteln und Wer die Leistungsfähigkeit der Roten Armee eschrieben worden, ohne daß MSN che» sonders in Bezug auf letztere genau informiert gewesen wäre; man müss?> sich vor allem vor Augen halten, daß die für den Bewegungskrieg kennzeichnende Ge» schwindigkeit

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.06.1937
Umfang: 8
westlich des Städtchens genommen und scßt den Marsch in der Richtung auf den Hafen von Bilbao fort. Plencia ist durch die Raschheit des Vormarsches der ,.Schwarzen Pseilc' vor dem Schicksal der Zerstörung, welches ihr die Roten für den Fall ihres Abzuges in Aussicht gestellt hatten, be wahrt geblieben, während Munguia von den cksturischen Bergarbeitern durch Sprengung von Minen zerstört worden ist. Die mittlexe Kolonne der Rationalen beseßte Begona, zwei Kilometer von Bilbao entfernt, und wartet

Botschafter zu beruhige», indem er cs als ausgeschlossen bczeichnetc, das Tucha- tschewski auswärtigen Mächten Dokumente aus geliefert habe. Ein Tagesbefehl Worofchilows. M 08 ka u. 15. Juni. Montag wurde ein Befehl des Volkskommif- särs für Landesverteidigung der U. S. S. R., Worofchilow, veröffentlicht, in dem festgestellt wird, daß zur Zahl der bis zur letzten Zeit nicht entlarvten Verräter auch Teilnehmer einer gcgenrcvolutionärcn Bande von Spionen und Verschwörern gehören, die sich in der Roten Armee

eingenistet hätten. Das Endziel der selben war die Liquidierung der Sowjetordnung und die Bernichtung der Sowjetmacht im Lande, der Sturz der Arbeiter- und Banernrcgicrung sowie die Wiederherstellung des Joches der Gutsbesitzer und Fabrikanten in der U. S. S. R. Diese Bande, so heißt cs in dem Bericht, be reitete die Ermordung der Führer der Partei und der Regierung vor und versuchte die Macht der Roten Armee zu untergraben und deren Niederlage in einem künftigen Krieg vorzu bereiten. Sic verkauften

nicht fortschreitet, sondern zurück geht. Laut unkontrollierten Nachrichten hat ein im Kreml dicnsttucilder Offizier der Roten Armee auf Stalin zwei Revolvcrschüsse ab gegeben. In Baku, der Hauptstadt von Aserbeidschan, ist eine neue Verschwörung gegen Stalin ent deckt worden. Ihre Ansiihrer waren die be kannten Kommunisten Schulmann und Verdien. Das Ziel der Verschwörung soll die administrative und politische Autonomie für das Aserbeidschan gewesen sein. Die Verschwörung wurde durch drei Leute namens Kurban

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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1942
Umfang: 4
; Handelsschiffe: 75 versenkt, 1 beh Tankschiffe^W^verfàkt^'l' ' Im Rolen Meer Kreuzer: 1 beschädigt; Hilfsschiffe: 1 versenkt; Handelsschiffe: 9 versenkt; Tankschiffe: 2 versenkt. Zusammen: Im Mittelmeer 199 Schiffe versenkt, 48 beschädigt. Im Atlantik 105 Schiffe versenkt, 4 beschädigt. Im Roten Meer 12 Schiffe versenkt, 1 beschädigt mit einem Gesamtschiffsraum von 1.191.238 Tonnen. Nachstehend das Verzeichnis der bis 31. Mai 1942 im Mittelmeer versenkten englischen Kriegsschiffe, deren Verlust

11 mit 39.008 BRT.: zusam men 129 Schiffe mit 906.390 BRT. Durch Flugzeuge: im Mittelmeer 63 mit 402.000 BRT.; in anderen Meeren 1 mit 3000 BRT.: zusammen 63 Schisse mit 407.000 BRT. Im ganzen wurden 193 Schiffe mit 1.313.590.BRT. versenkt. Die Unterseeboot-Unterneh mungen hatten folgende Ergebnisse: Im Mittelmeer: 4 Kreuzer versenkt, 6 beschädigt: 11 Zerstörer versenkt, 1 be schädigt: 4 Unterseeboote versenkt; ein Hilfsschiff beschädigt: 12 Dampfer ver senkt. 2 beschädigt: 6 Tanker versenkt. Im Roten Meer

: 3 Dampfer versenkt. 2 Tanker versenkt. Im Atlantik: ein Schlachtschiff versenkt, 2 Kreuzer beschä digt, 4 Zerstörer versenkt. 3 Handels schiffe versenkt, 75 Dampfer oerlenkt. 1 beschädigt. 18 Tanker versenkt. 1 beschä digt. Zusammen 146 Schiffe versenkt und 13 beschädigt mit einem Gefamt- schisssraum von 940.729 Tonnen. Die Einheiten der kgl. Marine legten von Kriegsbeginn bis 30. April 1942 folgende Fahrtstrecken zurück: Oberwasserschiffe, im Mittel- u. Roten Meer: 4,624.275 Meilen: Unterseeboote

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