387 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/08_08_1937/AZ_1937_08_08_1_object_1868648.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1937
Umfang: 6
. Note Geeräuberei Salamanca, 7. August. Nach den bisherigen Feststellungen steht es außer Zweifel, daß die Luftangriffe auf die drei Dampfer an der algerischen Küste von roten Flie gern ausgeführt worden sind. Von nationaler Seite wird geltend gemacht, ein Teil der Weltpresse spreche von unbekannten Fliegern, wenn es sich um Unternehmungen der roten Flieger handelt, während stets die Nationa len verantwortlich gemacht werden, wenn die Ur heber tatsächlich nicht bekannt sind. Aon englischer Seite

worden seien. Notes Wüten in einem Kloster Riga, 7. 'August. Der Mönch Arnoldich. dem es gelungen ist, aus dem roten Spanien zu entfliehen, erzählte den Journalisten entsetzliche Episoden des roten Van- dalismus. Als die Roten in das Kloster Barce lona eindrangen, zerstörten sie vorerst alles, was ihnen in die Hände fiel, verbrannten die Bilder und die Meßgewänder, rissen die Leichen von Nonnen aus den Särgen und stellten sie auf der Straße aus. Einige Mönche wurden durch die Straßen geschleift

. Anderen, die sich weigerten, Gott zu lästern, wurde die Zunge herausgerissen. Arnoldich wurde verhaftet, auf den Friedhof ge führt und dort so eingegraben, daß nur der Kopf herausschaute. Einigen Gläubigen gelang es, sich in der Nacht in den Friedhof zu schleichen, wo sie, in ständiger Gefahr, unter den Kugeln der roten Wachen zu enden, den Mönch ausgruben und ihn dann an einen sicheren Ort brachten. Er erzählte außerdem, daß in Tarragona 40 Prie ster, die sich weigerten, in den Reihen der roten Truppen zu kämpfen

werden wird, die volle Anerken nung und die ausgesprochene Bewertung des autoritären und totalitären Staates darstellt, den besonderen geistigen, sozialen und materiellen Verhältnissen der spanischen Nation angepaßt. Mit dieser klaren Zielrichtung wird dem spani schen Volke, das aus der tragischen Prüfung des inneren Konfliktes hervorgeht, der Weg in eine bessere Zukunft geöffnet. Im Lager der- Roten wird von einer neuanbre chenden Diktatur gesprochen. Gegen sie müßten sich alle Kräfte verbünden

und die befreiende Tat qeb'srt. Der Heeresbericht Salamanca, 7. August. Der Heeresbericht des nationalen Hauptquartiers besagt: Nordfront: Gewehr- und Geschützfeuer im Abschnitt von Leon. Zentralfront: Nichts von Bedeutung. Südfront: Artillerieduell im Abschnitt von Granada. Zwölf rote Flugzeuge bei Santander abgeschossen. Villa Arca jo. 7. August. Am Himmel von Santander sind am L. ds. drei Rekognoszierungs-Flugzeuge aufgestiegen, um photographische Aufnahme des Geländes zu ma chen und um die zahlreichen roten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/26_08_1936/AZ_1936_08_26_1_object_1866915.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
. Die Roten: Den restlichen feindlichen Wider stand zu überwinden und mit konvergierenden Angriffen von Osten (S. Armeekorps) und von Nordosten <19. Armeekorps) in die Mulde von sellino einzubrechen, um den bereits geschlagenen Gegner, bevor er die gemeldeten ansehnlichen Ver härtungen erhält, zu vernichten. Die Blauen: 1. Rückzug bei gleichzeitiger hef iger Beeinträchtigung des feindlichen Drucke» be- Mders längs der Linie der apenniniscken Wasser scheide und des Tals von Ofanto, von der aus der echte

mit Richtung auf livellino zu durchbrechen, wobei er mit drei Ko- àm operierte: im Norden und im Zentrum mit >er durch die motömechanifierte Brigade verstärk en Division „Gran Saffo, im Süden mit der urch die Genooa-Dragoner verstärkten Division 'lurge. Nach nächtlichen Vorpostengeplänkeln begann die ktion der Roten an der ganzen Front unter Aus- ützung der Dunkelheit — in Fortführung der «rausgegangenen Gefechte — sie wurde. aber urch Element« der blauen > Nachhut die. an der >anzèn Front wachsam

waren, lebhaft beemträch- jligt. . . I Beim ersten^ Morgengrauen intensifizierte sich überall àn der ganzen Front der Kampf und ab Ms Uhr früh war die Aktion in vollem Gang. :s kam zu einer Bombardierungsaktion der roten Warmse auf die Station von Battipaglia und per die Landungsbasis von Salerno, ferner zu Bambardìerungsaktìonen der blauen Lustarmee stuf den Eisenbahnknotenpunkt von Rocchetta vantantonio, Nachschubzentrum der Roten. ! Die Manöverleitung teilte um 20 Uhr abends Pie Synthesis der heutigen

von Bagnoli Irpinia, bzw. Acerno vor. Eine neue, vom blauen Oberkommando zur Ver stärkung der operierenden Truppen entsandte Divi sion (Grenadiere von Sardinien) erreichten per Eisenbahn mit ihren ersten Elementen die Zone von Avellino. Die Roten: Als beim ersten Morgengrauen die Roten die begonnene ! Rückverlegung der Blauen festgestellt hatten, schritten sie entschlossen zur Ausnützung ihres Erfolges. Das 9. Armee korps (General Scimeca) entsandte zwei schnelle Kolonnen, die eine längs der Via Appia

Meremotomechantstert» Einhei ten operierten kräftig im Talgrund und warfen gegnerische rasche Elemente'bis Teora'und zum Bahnhof von Morra zurück. Die Divisionen Gran Sasso und Murge rückten rasch in die entsprechen den Abschnitte vor und konsolidierten die Erfolge ihrer, raschen Einheiten. An der Front des 29. roten repräsentierten Ar meekorps (Gen. Moìzo) überrannte die 39. Division 'die 40., welche in der Schlacht vom 24. schwere Verluste erlitten hatte, und rückte entschlossen vor, wobei sie nur auf geringen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_08_1937/AZ_1937_08_15_1_object_1868727.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.08.1937
Umfang: 6
, und in verstärktem Make den Bauern Sizilens. die unter häufig undankbaren Verhältnissen, aber mit Opfergeist und Treue arbeiten, als typisches Bei spiel des arbeitsfreudigen italienischen Volkes. Mit der Schaffung des Imperiums wird die ita- liensche Arbeit nicht mehr fremden Boden fruchl- bar machen, sondern den von der Tapferkeit sei ner Söhne dem Vaterland wiedergewonnenen. Manöverbericht Nr. 3 Palermo, 14. August Nachdem das Kommando der blauen Partei vom Ausmaß der roten Truppenlandungen in Marsala

es seine linke Flanke durch die Aufstellung einer raschen Abteilung in Caftelvetrano sicherte. Die Roten ihrerseits setzten sich nach der Be setzung von Marsala und Mazzaro und nach Aus schiffung der schweren Geschütze gegen Mezzapelle. bezw. gegen Borgo Elefante in Marsch, um die Landung der ganzen ersten Abteilung zu sichern und die Landungsbasis in Erwartung des zweiten Landungskorps zu befestigen. Gleichzeitig griffen sie weiterhin mit Schiffen und Flugzeugen Trapani an und unternahmen Angriffe

auf die Unterkünfte und die Bewegungen der blauen Trupven, um die bevorstehende Offensive vorzubereiten. Der Verlauf der Hebungen erleidet jedoch verschiedene Abände rungen. um den sich ergebenden Lagen gerecht zu werden. Das Kommando des 22. roten Armee korps befiehlt: Die Division ..Marmarica' hat beute morgens die blauen Kräfte in der Richtung Salemi anzugreifen und Timpone Summariri, 12 km von Marsala entfernt, zu erreichen. Die Division ..Sirte' hat eine Nordstellung an der Küste an der Straße Mazxara-Salemi

stark zu bekestinen und l»>i Mazzara !st eine sclmellkeweg- licl>«> Abteilung lAutos und Tanks) aufzustellen. Die gester» abends um 17 Uhr wieder aufge nommenen Operationen nehmen heute morgens einen stärkeren Umfang an. Gegen 8 Uhr befin det sich die blaue Partei mit dem ganzen Armee korps 10 Kilometer westlich von Salemi. Zwei Infanterie-Divisionen iiegen vorn, zwei schnelle Abteilungen sichern die link^ Flanke. Das Kommando der roten Partei, welches die Division „Marmarica' östlich von Marsala

Truppen zu bedrängen. Die Befehle werden ordnungsgemäß durchge führt. Der Zusammenprall des blauen Armee korps gegen die „Marinarica' ist erfolgt, während sich der Angriff der roten Hauptmacht gegen die linke Flanke der Blauen bemerkbar macht. Bcid.' Teile sehen sich gezwungen, eine rasche Kriegs führung anzuwenden, da es für die Blauen von Vorteil ist, den heiklen Augenblick des erst gelan deten Feindes auszunützen, während die Roten darauf ausgehen müssen, den Vorteil der über raschend erfolgten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_07_1937/AZ_1937_07_13_1_object_1868359.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1937
Umfang: 6
zuge standen ist und daß die Fünftage-Woche baldigst ' sachte Schaden ist ungeheuer. VON VQrI«»r^tK landet und wurden vom Konsul der Vereinigten Staaten in einem Gasthof von S. Jean de Luz untergebracht. Sie berichten über eine bedeutende Verschlechterung der Lage der Bevölkerung in die sen letzten Tagen; die Lebensmittelvorräte in der Stadt gehen zu Ende Die roten Behörden von Santander wollten die militärtauglichen Männer der Flüchtlingsgruppe nicht fortlassen, das ener gische Eingreifen

, das sicheren Erfolg gewährleistet, und haben ihrerseits reichliche Mittel zur Verfügung gestellt. ZchWl der Lißc i« Zerit» Lste« Neue blutige Gefechte vor Peking Sie Nationalen leisten hartnäckigen Widerstand und gehen zum Angriff über Roma, 12. Juli ^ Aus Burg 0 s wird gemeldet: Die von den Roten auf der Madrider Front er öffnete Offensive verwandelt sich in eine Serie von kleineren Angriffen auf diesen und jenen Abschnitt, in der Hoffnung, den zwangsläufigen Rückzug auf die Ausgangsstellungen möglichst

des Krie ges bestimmen sollten. Diese politischen Ziele der Madrider Offensive verdienen ernste Beachtung; denn auf Grund de rer, wenn auch künstlich ausgebauschten militäri schen Resultate, hätte die antisascislische Interna tionale sin brauchbares Mittel gehabt, wieder das alte Lied vom „Sieg im Zeichen der Sichel und des Hammers' und „Madrid wird das Grab des Fascismus sein', anzustimmen. Die Roten haben in Wirklichkeit nur minimale Fortschritte auf der Straße von Toledo gemacht

, es ist ihnen nicht gelungen, Navalcarnero näher zu kommen, noch auch die Straße von Eftremcidu- ra zu erreichen, deren Knotenpunkt Navalcar nero ist. Der Madrider Heeresbericht selbst spricht seit Samstag nicht mehr von einer Offensive, son dern von einem „Handstreich'. Er besagt, daß die roten Linien mit einem „gelungenen Handstreich' in die Stühe der Estremadura-Straße vordringen und den Kreis um die nationalen Stellungen von Villanueva und Villafranca de Castillo etwas en ger schließen konnten. Der Bericht schließt

mit der Meldung, daß im Abschnitt der Sierra die feind lichen Gegenangriffe abgewiesen wurden. Den Roten gelingt es nicht mehr, in Massen vorzurücken und ihre Ausstellungen haben das Wi derstandszentrum der Nationalen nicht brechen kön nen; die Nationalen machen „Gegenangriffe', das heißt, sie stehen nicht mehr unter dem Druck des Feindes, sondern zwingen ihn zur Verteidigung. Wir stehen also in der Endphase der roten Offen sive und im Beginn des nationalen Angriffes. Immerhin versuchen die Noten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/24_11_1937/AZ_1937_11_24_1_object_1869849.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1937
Umfang: 6
und r immer mehr: ein Umschwung scheint hier Mich. Die Streitkräfte der Roten sind Wert und unzufrieden: die ausländischen riungen können keine entscheidende Wir- liehr haben. Die Gewißheit vom Siege I! hat sich derart verbreitet, daß man, m englischen Beispiel, in allen demokra- iLändern einen Wettlauf begonnen hat, sich »nzunähern. Ein Blatt der französischen versteigt sich sogar zu der ungereim- Hauptung, wenn man dem Fascismus Hing versetzen wolle, so könne man nichts tun, als die Roten im Stich

, zu der sich noch die Feigheit gesellt, hat in ganz Spanien größte Entrüstung hervorgerufen. Die roten Bomber überflogen ftanzösisches Gebiet, um nicht über die spanische Front fliegen zu müssen. Ihre Ruchlosigkeit ging so weit, daß sie tief herabgingen und mit Maschi nengewehren die Zivilbevölkerung beschossen. « Hendaye, 23. November. Seit den ersten Morgenstunden haben die bei», derseitigen Batterien an der Andalusienfront und an den einzelnen Abschnitten von Madrid ein« heftige Kampftätigkeit entwickelt. An der Front

von Estremadura versuchten die roten Truppen den nationalen Widerstand sud» lich des Tajo zu brechen, sie wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Die rote Artillerie beschoß die Straße und die Bahnlinie zwischen Teruel und Saragossa mit der Absicht, den Nationalen die Verbindungswege ab zuschneiden, richteten aber keinerlei Schaden an. Abends beobachteten die französischen Grenz posten achtzehn von Frankreich her kommende roie Bomber. Sie überflogen die Pyrenäen längs des Tales von Ronceval

zu Der Gefängnisdirektor selbst unterzog Aufgabe. Um 7 Uhr abends des glei- waren die Soldaten tot. Am näch- wurde ausgesprengt, die Begnadigung A eingetroffen. '>chcii> im Kerker zu Gerona. Und Ähn- überall der Fall. Es konnte mchts flttes geben als einen Kerker der Roten ?!>en, denen es gelungen ist, sie lebend 1?». werden die Eindrücke in schrecklicher ^ ihr Leben lang vor Augen stehen. Kefc-nqenenschisf llrugay. Beg«-itk davon kann man sich uia? ein Oàiek» c/e/» Noten . . On «^UASnreuAe übe? «iis §,e««/tajen

zur Unterbringung von Ge fangenen, inzwischen war es ein menichiicher Schlachthof. Dort wurden die Ermordungen in Massen vorgenommen. Bis zum Zeitpunkt, m dem es mir gelang der roten Hölle zu entfliehen, dürften nach Schätzungen, die wir in den imer- nationalen Brigaden aufstellten, dort an die 40.000 Personen hingemetzelt worden sein. In diesem Kerker erlebte ich eine der fürchter lichsten Szenen meiner Dienstzeit. An die hun dert Gefangenen waren in einem kleinen Jniien- hof aufgestellt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/11_01_1938/AZ_1938_01_11_1_object_1870419.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
auf unwegsamen Pfaden erreichten sie im Morgengrauen die nationalen Linien. Der Durchbruch ge lang ihnen in dem Augenblick, als die Garnison von den Roten abgeführt wurde. Aus ihren Erzählungen kam: man den Ausklang dieser Belagerung einnehmen. Nachdem es den Roten gelungen mar, dank ihrer erdrückenden Uebermacht einen großen Teil der Stadt zu besetzen, verblieb«» vier Widerstandsnester: der ReZierungspalast. der Konvent der Hl. Klara, das Seminar und die Bank von Spanien. In sedem dieser Gebäude

hinzustechen begann. Seine Soldaten erkannten ihn nicht wie der. Stumm, verwirrt ging er unter ihnen herum. Zu dieser Zeit offenbarten die Roten einen Plan, der nicht mchr einer der An griffe war, die stets zurückgewiesen wur» dezz. Sie Klotzten, de« Konvent j» K!e Lust zu sprengen. Doch auch'das genüg» noch nicht, den Widerstand zu erzwingen. Trompetensignale verkündeten -die An kunft eines Parlamentärs. Ein Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes er schien. Er sprach mit Rey. Er schlug

den Abtransport der Verwundeten, de? Kranken und der Zivilpersonen vor. Rey sagte zu und am Freitag nachmittag wurde dieser Vorschlag durchgeführt. Das ging bis in den späten hinein. Hierauf forderten die Roten erneut zur Uebergabe auf. Was in Rey, dem bis dahin heldenmütigen Verteidiger vorge gangen ist, läßt sich schwer sagen. Viel leicht stimmten ihn die Bitten seiner Frau um, vielleicht vertagten Plötzlich seine Nerven: Er nahm an. Fünfzehn Stunden nach der Räumung des Konvents der Hl. Mara leistete

das Seminar noch Widerstand. Rey Hatte es nicht gewußt. Und die im ànìnar wußten nichts vom Zusammenbruch im Konvent. Es scheint, daß die Roten von Rey auch die Entwaffnung dieses letzte» Widerstandsnestes verlangt haben und daß Rey auch dieser Aufforderung nach gekommen ist. Somit ergab sich das Se minar ebenfalls. Die 200 Soldaten, die sich durchgeschla gen haben, erzählten edies alles Mit hef tigen Vorwürfen gegen ihren bis dahin vergötterten Kommandanten. Sie behaup ten, daß man noch zwei Wochen hätte

vorwärtskommen. Im Abschnitt von Te ruel sind die roten Truppen um drei Kilometer zurückgedrängt worden. Alle feindlichen Angriffe bei Muela de Teruel wurden zurückgewiesen. Der erste Rönig von Madagaskar Die Insel Madagaskar ist in letzter Zeil mehrfach genannt worden. ,uers> in, Zusammenhang mir dem Plan.' hier eine IiaU'e MilUon Juden anzusiedeln, dann in Vczug aus die àiolonialanspni- chc Polens, die in das Projekt einzu münden scheinen, auf Madagaskar un ter Wahrung der französischen .hoheits rechte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/24_09_1938/AZ_1938_09_24_2_object_1873459.png
Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
Seite Z A t p e a i e l t a a g ' Samstag, den 24. September?S38-5vi Ueberlegener Sieg am Ebro Dsr rote Reil abgeschnitten — Ueber woo Gefangene Teruel, 23. Sept. Wiederum hat die Legionärsdivision „23 Marzo' einen glänzenden Sieg zu verzeichnen. Um dem katalanischen Heer zu Hilfe zu kommen» das am rechten Ebroufer unter dem Druck der nationa len Streitkräfte stand, beschloß das Zen tralheer der Roten einen ausgedehnten Angriff im Abschnitte von Jaoallambre. Am IS. friih rückten die Roten

Linie zurückweichen, nur die beiden äu ßersten Sttitzvunkte tonnten unter bel« denhaften Widerstand gegen eine vielfa che Uebermacht gehalten werden. Den Roten war es gelungen, mehrere Höhen zu besetzen und gegen Osten vorzudrin gen; von wo aus sie die Straße von Muela di Carrion mit Einkreisung be- drohten. Nun entsandte das nationale Kommando eine nationale Division und die Legionärsdivision „23 Marzo', die mehr als 100 Km. entfernt lag und nach wochenlangen Kämpfen drei Ruhetage erhalten

hatte. Nach einem Eiltransport griffen die Legionäre in der Nacht des 21. auf der Höhe De Ave an; sie hatten die Aufgabe, den roten Keil abzuschnei den, um sich mit den anderen, von Muela anrückenden Truppen zu vereinen. Die Aufgabe war bei der Ueberzahl des Feindes und der Ungunst des unbekannten Geländes keine leichte, wur de aber von den Legionären mit bewun dernswerter Tapferkeit bewältigt. Bei Sonnuntergang war die Höhe von Buitre in einem oerzweifelten Nahkampf genom men. Im Morgengrauen hatten die Le gionäre

und den Keil abriegeln, an deflen Rändern einzelne Gruppen und ganze Abteilungen der roten Miliz sich ergeben mußten; die Zahl der Gefange nen stieg damit auf über tausend. Am Ebro schreitet inzwischen die Abbröcke- lung der vielfachen' roten Verteidigungen fort?fchon nähert sich das Abenteuer, in das sich das rote Kommando stürzte, sei nem Ende. große Propaganda ein. 20.000 Schilder verkündeten in fetten Lettern „Rechts fahren und -gehenl'. Die Kraftwagen er- hielten auf den Windschutzscheiben

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/24_06_1938/AZ_1938_06_24_3_object_1872391.png
Seite 3 von 6
Datum: 24.06.1938
Umfang: 6
aus der Zeit der zweiten Dynastie .ausgedeckt Nr erste !I»ttrsttjtich»tn «MrMßmWMWM Sorollennmnder im Roten Meer. — Ein Rmchh «m Formen und Zarben. — künstlerische und nawrwiflàschafWche Ergebnìfse. Der englische Zeichner Robert Gib bings besuchte vor Jahren eine Reche kleiner Koralleninseln im Stillen Ozean und pflegte einen großen Teil der Tages stunden im Waffer zu verbringen. Däbe entdeckte er, daß die Fische zwar unge mein -scheu waren vor der geringsten Be wegung an der Oberfläche des Wasser spiegels

der hierbei.behwderten Bewegungs freiheit nicht zweckmäßig erschien. Die Zylonitplatten And die gummi-umhüllten Stifte erwiesen sich als brauchbar, und er konnte auf dem Meeresgründe Mt ebenso bequem und sicher skWeren mie in seinem Atelier. Künstlerisch gesehen aber war Bermuda eine Enttäuschung. Die Fische waren bei weitem nicht so schön und die Korallen nicht so phantastisch gestaltet wie jene, die Gibbings im Stillen.Ozean bewandert hatte. Darum begab er sich im März dieses Jahres nach dem Roten Meer

ungeschützten Hände Mcht^. Kr wunden dmmàugen. ' Dennv Hltà A , eine zwar Ungefährliches aber^doch tMt unangenehme Blutvergfftung zär FöHge gehabt. Desgleichen mußte er sich in acht nehmen vor dem Stachelrochen, -der rràt seinem starken Schwanz empfindlich« Schlage austeilt und ebenfiöls Giftwi?» Zungen hervorbringt. Gefahren der M«re»kese. Natürlich war auch gegenüber den Là Roten Meer häufigen Haifischen Wo» samkeit geboten. Allerdings -ist.Sibbwßs der Ansicht, die Landläufigen Korstell«»» gen

von der Gefährlichkeit der Harsche seien etwas übertrieben. Einer der Boots- männer von Ghardaqa hatte.schreckliche ' Narben an.seinen Beinen von 'einem Kamps, den er im Achten Wasser imt einem zehn Fuß -langen Haifisch bestan den hatte. Der Angegriffene hatte ^be wundernswerte Geistesgegenwart gezeigt. Den er bohrte -seine Finger Mt alttr Kraft tief in >die Augen Hes Haifisch«, bis das in Schreck gejagt« Ungeheuer ^von ihm abließ.und davonschwamm. Die Fi scher des Roten Meerà Lennep -die Zeitesi des Erscheinens

-der Haifische zieiplich ge nau und wollen' wissen, baß.Angriffe àr von hungrigen Haifischen' zu.befürchten 'Md. ' Auf dem Grunde des Roten Meeres hat Robert Gibbings eine Wunderwelt ent deckt, die lein Menfch zuvor -im Bilde wiedergegeben chat. Die LmfftlerischM und naturwissenschaftlichen Ergebnisse.?>y- Studiensahrt sind ungemein reichhaltig. Zur Zeit ist Robert Gibbings milder Niederschrift seiner Erlebnisse.beschafttà , Hìrayerchaar gefragt ^ Giraffenhaar wird von einigen afrrka-' Nischen Stämmen.sehr

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_02_1938/AZ_1938_02_01_3_object_1870672.png
Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1938
Umfang: 6
, roten, gelben oder schwarzen Linien auf der Stirn, Form und Stoff des Gewan des und vielleicht auch des Turbans, be stimmte Eigentümlichkeiten im Beneh men machen die Angehörigen der ver schiedenen Kasten kenntlich. Es ist nicht schwer, den auf seine hohe Abstammung .stolzen Brahmanen von dem demütigen und verachteten „Unberuhrbaren' zu un terscheiden, dessen Nähe Verunreinigung bedeutet. Es wird ja nicht nur die kör perliche Berührung mit einem solchen Kostenlosen vermieden, sondern sogar

Abstän den den Kurs der Peseta sest. Die letzte Kursbestimmung rechnet für ein Pfünd Sterling 82 Pesetas im Kauf und 83 im Verkauf. Im September 1SL7 no tierte das Pfund noch 72 im Kauf und 75 im Verkauf. Der Kurs der roten Währung ist daher binnen wenigen Mo naten um 14 Prozent gefallen. Gegen über dem Wert vor dem Bürgerkriege ist die Peseta der roten Regierung um S5 .Prozent..gesunken. Die Valenciaregie rung treibt somit bereits seit langem eine ausgesprochen inflationistische Poli tik

, seine Lippen hfipegten sich wie im Gebet. Er ichloß die Augen. Bald würde das Untier klim men . . . baldi Wehvlos stand er ihm gegenüber, den er, hatte fangen wollen, den roten Gorilla. Und die Bestie wür de ihn zerfleischen . . . i Ein Stöhnen kam aus seiner Brust. Warum hatte er nicht auf die Mahnungen seiner Freunde' gehört?' Starb er nun nicht den Forscher tod mitten im Urwald, wie so mancher vor ihm? Viele.hatte der.Urwald ver schlungen, von denen nie mehr eine Kun de an die Außenwelt.drang, nie mehr

wenigstens vor sei nem Tode den roten Gorilla sehen. Und dann... ! Ja, da knackte das Holz, mächtige Lie ste brachen wie Streichhölzer. Ein un^ förmlicher Koloß trabte daher, halb auf gerichtet, nach allen Seiten spähend. Das gewaltige Maul war weit geöffnet, un heimlich drohten die großen Zähne. Im Lichte des Mondes erschien das Untier noch größer und gespensterhafter. Das zottige Fell schimmerte in der Tat röt lich. Besonders der Kopf war rotbraun, aber im übrigen glich der N'Gagi durch aus feinem

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_01_1938/AZ_1938_01_05_2_object_1870348.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
' von Teruel hat natürlich eine Reihe von Blattern, die mit beiden Auzen wohlwollend nach der roten Seite schielen, dazu veran» . laßt, mit vollen yanfaren in den . Triumphmarsch einzustimmen. An Schlußfolgerungen durfte es nicht feh len. So hatte es auch «Pravo Lidu' eilig, sich mit dem Sieg zu befassen. Es ist ganz nett, nachzulesen, welche Zukunftsaussichten sich nach dem ge nannten Blatt für die Roten eröffnet hätten, wenn... ja wenn nicht wieder einmal General Franco einen Strich durch die Rechnung

. Eine^anze Woche -lang «wurde der „Fäll' »qn Teruel «als größter Sieg Potspaniens gefeiert, van einer Wen de des Bürgerkrieges gesprochen und die /internationalen Brigaden als un übertreffliche Helden gefeiert. Herr Ipàur, der .französische Gewerl- schastsdittatar, .hatte-,bereits eine Sil- vlzster-Reise nach Teruel geplant, die roten Machthaber von Barcelona Hat ten ssogar schon den Sonderzug «besiie- gen, um nàch Terrei zu reisen, als alle Dispositionen geändert werden! mußten

, Weil .sich die Siegesnachrichten! der roten Sender als .kräftige Etap-l izenlügen entpuppten. Die „M. N. K.'j jvefassen sich mit der Bedeutung dieses Sieges uno «knüpfen «folgende Bemer- jkungen «daran an: Im Zusammenhang mit den bolsche wistischen Siegeserfindun^en um Teruel Hat M eine englische Zeitung die Mühe gemacht, «einmal eine Bilanz zu ziehen über M -bisherigen „Erfolge' ver «spani sch^ Bplschewisten, isoweit sie auf dem gen wegen der Anstellung von 6lw Wege-! bau-Jngenieuren. Südafrika «selbst hatj

, um sie vor dem Hungertod W schützen. Das Militärblatt „Polska Zvrojna' be richtet aus Moskau, daß der Jude Mietsch Mechlis, langjähriger Chefredakteur der ..Prawda', zum ersten Adjutanten des Kriegskommissärs und des obersten poli tischen Kommissärs im roten Heere an stelle Smyrnows ernannt worden ist. Das Blatt fügt hinzu, Mechlis genieße das besondere Vertrauen Stalins und seine Ernennung zeige, daß der rote Diktator sich eine verstärkte Kontrolle über das rote Heer sichern wolle. Amtliche Depeschen aus Moskau

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_08_1924/MEZ_1924_08_22_1_object_634499.png
Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1924
Umfang: 4
begangen und gewiß mit Recht: kann da« Rote Kreuz doch auf eine sehr segens reiche Tätigkeit zurückblicken. Was z. B. die Schwedin Else Brandström unter dem Zeichen des Roten Kreuzes zusammen mit ihren schwedischen Mitarbeitern für die «vielen Gegan genen der Mittelmächte in Rußland Gutes ge wirkt hat unter teilweise sehr schwierigen und gefährlichen Verhältnissen, ist ein unvergäng liche» Ruhmesblatt de» Roten Kreuzes. Daß aber anderseits die Zentrale de» Roten Kreuzes im Weltkrieg nicht innner

im Sinne Schriftleiter n öffentliche» daß er gewissen Bedingungen, die anzunehmen gezwungen war. uicht be. Die» bedeute aver keine Zer- v. Vrüssel. Z2. August. Da» Sablnett bil- ves hochherzigen Stüters wahre Neutralität be wiesen hat, muß leider festgestellt werden. Im Juni 1S18 brachte z. B. die Züricher „Jlwstr. Rundschau' ein besonderes, reich mit Bildern geschmücktes Heft heraus, das die Einrichtungen des Roten Kreuzes in den verschiedenen Län dlern der Entente nach allen Seiten hin rühmend

darstellte. Daß in Deutschland ^rnid Oesterreich auch ein Rotes Kreuz bestand und segensreich wirkte, wurde mit keinem Wort erwähnt, lind gegen diese gros,« Einseitigkeit ist von der Zen trale in Gens kein Einspruch erhoben worden. Im Leitausisatz dieses dem Roten Kreuz gewid meten Züricher Heftes hetzt sogar die Entente zur Kriegsverlängenmgl Demgegenüber muh immer 'wieder daran er innert werden, daß das Rote Kreuz in Frank' reich den deutschen Gefangenen sehr oft nicht die P-sNcht der Menschlichkeit

tätig war, in seinem kürzlich in zweiter Auflage er schienenen Buche „Der Massenwahn, seine Wir kung und seine Behandlung' («München, C. H. Beck) zeigt, soll doch an dem Gedenktag des Roten Kreuzes mit herzlicher Dankbarkeit dessen gedacht werden, was, trotz alledem, die Schweiz, Holland >lmd die skandinavischen Länder während und nach dem Kriege für die so furchtbar unter ernährten Kinder Deutschlands und Oesterreichs getan Haiben. W. L. der belgische« De- Italien. Alatteottls Beerdigung. Fratta

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_10_1936/AZ_1936_10_17_1_object_1867530.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1936
Umfang: 6
werden. Allein die Zahl der Hinrichtungen übersteigt 30.000. In Madrid töteten die Roten mit oder ohne Urteil 11.000 Menschen, in Valencia 7000, in Barcelona 5000, in Malaga 4000, in Jrun 1400, in Alicante 1200 und in SanSebasiian 600. Da bei dürften diese Zahlen eher zu niedrig als zu hoch gegriffen sein, zumal auch in anderen Orten Erschießungen stattfanden. Der durch den Bürgerkriegentstandene materielle Schaden wird aus mehrere Milliarden Goldpeseten geschätzt, wobei das nach Frankreich und Sowjet

- rußland geschaffte Gold der Spanischen Staats bank nicht mitgerechnet ist. Das Eisenbahnnetz wurde an verschiedenen Stel len, zusammen in einer Länge von 1600 Kilo meter zerstört. Etwa 30 Brücken und über 23.000 Häuser wurden von den Roten gesprengt. Auch elf spanische Kriegsschiffe fielen dem Bürgerkrieg zum Opfer, ebenso mehrere Handelsdampfer. Ver Wolf im Schafspelz Wien, 16. Oktober. Der Wiener „Reichspost' wird aus Marseille gemeldet: Mitteilungen aus Barcelona zufolge sind dort in den letzten

Einberufung des Nichteinmischungs- Ausschusses. Stalin eine Sitzung einberufen hat, um über die Frage der Waffenlieferungen nach Spanien zu entscheiden. Mit Aexten und Benzin «Hinrichtungen' durch Role in Slidspanien Sevilla, 16. Oktober. Auf Grund mehrerer Augenzeugenberichte hat das Pressebüro der 2. Division in Sevilla neue Einzelheiten über die kommunistischen Wahnsinns taten zusammengestellt. In Ronda wurden im Verlauf von zwei Monaten über 600 Einwohner auf Befehl der roten Blutgerichte ermordet

der Ermordeten des etwa 10.000 Einwohner zählenden Ortes Espejo wurde ent weder auf dem Friedhof erschossen oder in Woh nungen oder auf der Straße mit Aexten hinge richtet. Bis jetzt hat man über 200 Opfer gezählt. Die Roten raubten wie an allen anderen Orten zuerst Geld und Schniuckgegenftände aus Privat besitz, Banken und öffentlichen Kassen. In Tebci litt die Einwohnerschaft neun Wochen unter dem roten Terror. Sofort zwei Tage nach dem Aus bruch der Revolution wurden zwanzig rechts stehende Einwohner

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/31_08_1938/AZ_1938_08_31_1_object_1873157.png
Seite 1 von 6
Datum: 31.08.1938
Umfang: 6
der Roten in Spanien verlangt eine Verstärkung der Sowjetlieserungen nach Katalonien. Jetzt befindet sich der marxistische Vertreter nach seiner Bespre chung mit Bonnet auf der Fahrt nach Barcelona, um seine Auftraggeber über die Ergebnisse seiner Bemühungen zu unterrichten. Rückkehr Ezez. Granàis nach London. London, 30. August. Aus Italien kommend, traf heute vor; mittags der Botschafter Italiens, Exz. Dino Grandi, wieder in London ein. heute abends in den amtlichen tschechischen Kreisen

bombardierte eine Legionärfliegerstaffel die Waldstellungen der Marxisten, wo durch zahlreiche Brände hervorgerufen wurden. Dieses Bombardement und die Brände zeitigten sofort die erhoffte Wir kung. Die Roten mußten die Stellungen verlassen und sich auf völlig ungedecktes Gelände begeben. Der nationale Angriff setzte ein, bevor die Marxisten noch Zeit gehabt hatten, sich von ihrer überstürzten Flucht zu erholen. Ueber 100 Gefangene sielen in die Hände der Nationalen. Für den Rest des Tages gab

es keine anderen wichtigen Ereignisse. Es blieb bei den gewohnten Artillerieduellen und kleinen Berichtigungen der Stellungen. Die er zählte Episode ist die einzige, die in die Ebrosront gestern etwas Bewegung ge bracht hat. In der Nacht versuchten die Roten nochmals einen Ueberraschungsan- griff, der ergebnislos verlief. In der Estremadura wiesen die Natio nalen alle Angriffe des Feindes ab, der heute nicht einen einzigen Schritt vor wärts kam. obwohl er starte Kräfte ein setzte. Seine Verluste sind sehr schwer

. Die Zahl der außer Gefecht gesetzten Kämpfer übersteigt sicher 1500 Mann. Nach einem einzigen Gefecht ließen die Roten über 500 Tote vor den nationalen Stellungen zurück. Dazu wurden 340 Ge fangene gemacht. In einem Lustkampf in der Estrema dura wurden heute vier feindliche Ma schinen abgeschossen, während die natio nalen Flieger nach ihren Ausgangsorten zurückkehrten. In der Nacht vom W. auf 29. August wurde die Kriegsmaterialfab rik von S. Felm bombardiert. Eine Staf fel „Falken' nahm Ausladungen

eines ge gen den roten Zaren gerichteten Anschla ges zahlreiche Verhaftungen vorgenom men wurden. Unter den Verhafteten sol len sich auch zwei aus Wladiwostok ein getroffene Offiziere befunden haben; meh rere Sowjetpersönlichkeiten, welche die GPU. verdächtigte, in Verbindung mit den Verschwörern zu stehen, sollen ge flüchtet sein. Nach einer anderen Meldung soll das Auto gegen einen Baum gefahren, aber dank seiner Panzerung nur leicht beschä digt worden sein. Stalin habe einen Bruch des rechte^ Armes

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/20_01_1915/TIR_1915_01_20_3_object_126788.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1915
Umfang: 8
er zu seinem größten Erstaunen den Brief — sei ner Mutter. Das Bozner Hilfs- und Aus kunftsbureau vom Roten Kreuz. Seit bald 5 Monaten hat die Fremdenver- kehrskommisfion Bozen ihr Büro in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt und versieht dort dank der materiellen Beihilfe des Bozner Frauenzweigvereines die vielfachen Agenden, die ein modern-organisierter Auskunftsdienst auf dem Gebiete des Verwundeten-, Kranken- und Gefangenenwesens erfordert. Tausende haben dieses Hilfsamt bereits benützt

sich eben so auf das Eifaktal, auf Ulten und Passeier, wie auf den Nonsberg, den Brenner und das Mstertal. Mit den Leitungen des Roten Kreuzes in den kriegführenden Ländern und den neutralen Staaten in Verbindung stehend und den bewährten Apparat des Wiener Zen tralamtes mit seinen Zweigabteilungen be- niigend, ist das Bozner Büro in der Lage, seine Dienste sicher und rasch zu vermitteln. Von be sonderem Werte für die Auskunftserteilung ist der Kontakt mit den verschiedenen Verwunde- tenspitälern

und An sichtskarten zu Gunsten des Roten Kreuzes. Entgegennahme von Naturalspenden. Ebarvio und Wäsche für die Roten Kreuz-Spitäler. Mithilfe bei der Veranstaltung von Wohltätiq- keitsabenden. Konzerten und Lichtbildervorträ gen usw. wurden vom Büro bewerkstelligt. Eine gemeinsam mit dem Kriegsfürsorge amte durchgeführte Weihnachtswerbeaktion brackite der Verwundetenpflege reiche Gaben in Geld und zweckdienlichen Artikeln ein. Den Behörden wurden zur Bescherung aus dem Fond des amerikanischen Hilfsschiffes

jene be dürftigen Kinder nambaft gemacht, deren Vä ter im Kriege gefallen und oder vermißt wer den. Mit Unterstützung des Andreas Hofer- Vereines in Wien konnte für die Spitäler der Residenz ein sich auf Tiroler Verwundete er streckender Auskunftsdienst eingerichtet werden. So ist das Bonner Hilfs- und Auskunfts büro vom Roten Kreuz bemüht. der Bevölke- runa in dieser ernsten Zeit schätzbare Hilfs dienste zu leiten und beizutragen, jene Härten zu mildern, die das Rinaen der Völker auch in den rwm

14
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/20_01_1915/BRC_1915_01_20_3_object_114452.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1915
Umfang: 8
- und Aus. kunftsbursau vom Roten Kreuz. Seit bald 5 Monaten hat die Fremdenver- tehrstommission Bozen ihr Büro in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt und versieht dort dank der materiellen Beihilfe des Bozner Frauenzweigvereines die vielfachen Agenden, die ein modern-organisierter Auskunftsdienst auf dem Gebiete des Verwundeten-, Kranken- und Gefangenenwesens erfordert. Tausende haben dieses Hilfsamt bereits benützt, in dessen anspruchslosen Räumen an manchen Tagen ein Gedränge lebhaftester Art herrscht

und das Pustertal. Mit den Leitungen des Roten Kreuzes in den kriegführenden Ländern und den neutralen Staaten in Verbindung stehend und den bewährten Apparat des Wiener Zen tralamtes mit seinen Zweigabteilungen be nützend, ist das Bozner Büro in der Lage, seine Dienste sicher und rasch zu vermitteln. Von be sonderem Werte für die Auskunftserteilung ist der Kontakt mit den verschiedenen Verwunde- tenspitälern der Monarchie, deren Verwaltun gen trotz der begreiflichen Ueberbürdung dem Büro entgegenkommendste

über alle Neuerungen auf dem Gebiete chari- tativer Hilfeleistung, regelmäßige Veröffentli chung der Listen der Verwundeteutransporte, Ausforschung von im Auslande festgehaltenen Zivilgefangenen, Ausgabe der Legitimationelt für den Spitalbesuch in Bozen, Dolmetscher und Zeitungsversorgungsdienst, Uebersetzuna von Briefen in fremder Mundart, Verkauf von vaterländischen Erinnerungszeichen und An sichtskarten zu Gunsten des Roten Kreuzes, Entgegennahme von Naturalspenden, Charme und Wäsche für die Roten Kreuz

den. Mit Unterstützung des Andreas Hofsr- Vereines in Wien konnte für die Spitäler der Nesidem ein sich auf Tiroler Verwundete er streckender Auskunftsdienst eingerichtet werden. . So ist das Bozner Hilfs- und Auskunfts- j büro vom Roten Kreuz bemüht, der Bevölke- - rung in dieser ernsten Zeit schätzbare Hilfs dienste zu leisten und beizutragen, jene Härten zu mildern, die das Ringen der Völker auch in den vom Kriegsschauplatze ferneren Gebieten zur Folge hat. Aus Stadt und Land. Brixen, 19. Jänner. Nachmusterung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/01_04_1939/LZ_1939_04_01_2_object_3312327.png
Seite 2 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
rung der' spanischen Hauptstadt unterstreicht. Die von der Front heimgekehrten Soldaten der roten Miliz haben sich unter die Bevölkerung in Madrid gemischt. Sie haben ihre roten Dienstabzeichen ab gerissen und vernichtet und tragen wie jeder Mann und jede Frau in Madrid jetzt auf den Straßen der Hauptstadt irgend welche Abzeichen und Schleifen, die sie in Beziehung zu Nationalspanien setzen. Die Ballone, Fenster und Türen der Häuser sind reich geschmückt. Die Begeisterung an allen Stel len

des roten „Innenministe riums', während die übrigen Stockwerke von sogenannter „Sicherheitspolizei' belegt waren. Der Jnnenzustand des Gebäudes befindet sich in mäßigem Zustand, die Bibliothek und einige Wohnräume find er halten geblieben. Die evangelische Kirche in Madrid diente als Abstellraum. Das Pfarr haus war mit Polizeitruppen belegt. Köntgsgräber wurden geplündert Bilbao, 30. März. (DNB.) Nach der Ein nahme Madrids werden jetzt Einzel heiten bekannt über die Plünderung des weltberühmten Esporial

, der den spanischen Königen als Grabstätte diente. Die Roten raubten alle Gemälde der spanischen Meister, unter denen sich auch Werke von Greco und Velaquez befinden. Man nimmt an, daß alle Kunstschätze ins Ausland gebracht wur den. Sämtliche goldenen und silbernen Messegeräte des Klosters und der Kirche sind ebenfalls verschwunden. Die Königs- gräber wurden von den Bolschewisten größ tenteils geschändet und zerstört. Massensluchl nach Sran Auch „General' ZMaja brachte sein Leben in Sicherheit Paris, 30. März

. (DNB.) Unter den aus Valencia geflüchteten und an Bord von roten Flugzeugen in Oran eingetroffenen Rädels führern befindet sich, wie Havas meldet, auch „General' Miaja, der am Mittwoch um 11 Uhr vormittags in Oran eintraf. Er wurde von zahlreichen rotspanischen „Offi zieren' bei seiner Landung begrüßt, die kurz vorher ebenfalls mit Flugzeugen eingetroffen waren, und erklärte melancholisch: „Alles ist zu Ende!' Im Laufe des Mittwochs sind in fast ''.unterbrochener Reihenfolge mehr als 25 rote

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_11_1934/AZ_1934_11_02_1_object_1859317.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
, die den Aerzten verliehen worden sind: 251 Sil berne Tapferkeitsmedaillen, 1164 bronzene, 1900 Kriegskreuze und Belobungen. Auch die Statistiken über den Beitrag des ,,Roten Kreuzes' im Weltkrieg sind «in sprechen des Dekument über das Wirken der Nächstenliebe und des Heroismus der Soldaten mit der roten Kreuzbinde, die oft auch in der Zone des Todes einen doppelten Kampf gegen den Tod führten. 1,300.000 Verwundet« wurden von ihnen in den Reparaturwerlstätten des MenschenmaterialZ, in d>en Feldspitälern

, untergebracht. Von der Roten Kreuztruppe sind 31 Aerzte und 384 Mann- schafts)?ersonen, den Heldentod gestorben, 442 er hielten TapförkeitsmeÜaillen und rund 100 feier liche Belobungen. Auch zum weißen Schleier der Krankenpflegerinnen gesellte sich vielfach das blau« Band der Tapfsrkeitsmedaille. 41 Kranken pflegerinnen wurden mit Tapserteitsmedaillen und 90 mit dem Kriegskreuz ausgezeichnet. Zum Treffen der Sanitätskräste am 4. Novem ber in der Reichshauptstadt wird am Vortag aus Firenze die Fahne

der Sonitätstruppe eintresfen, die am Bahnhos von Termini mit militärischen Ehrenbezeugungen empfangen wird. Am selben Tage wird aus der Passeggiata Archeologica die große, von der Sanitätstruppe organisierte Ausstellung über das Wirten der Sanität und des Roten Kreuzes im Kriege er- ofsnet werden. In dieser Ausstellung, zu der ^die Caracalla- Thermen prächtige Kulissen bilden werden, wird das gesamte Sanitätswesen, wie es im Kriege organisiert war und funktionierte, nebst reichhal tigen statistischen

der Goldenen Tapserkeitsmedaille, im Augusteum das Andenken des im Kriege gesal- lenen Arztes würdigen. Gestern abends ist «in Eisenbahnzug des Roten Kreuzes vom Bahnhos San Paolo auf die Pas seggiata Archeologica überführt worden. Der schwierige Transport zur Oertlichkeit der Ausstel lung wird erst heute zu Ende geführt werden. Die Ausstellung des Noten Kreuzes aus der Passeggiata Archeologica dauert vom 3. bis zum 11. November. Am Sonntag, den 4. November, wird zur Feier des 16. Jahrestages des Sieges

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/27_08_1920/BRG_1920_08_27_1_object_756119.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.08.1920
Umfang: 4
<>lücht4 . _ .. , girtpc aus Beuelirn '4u Millionen Lire und zwar 140 Elte 2 . Internationale fürchtet Millionen durch öffentliche Zeichnungen und tic iibtt^ Die „Ostschweiz'. Organ der Katholiken des Kantons gen l>('0 Millionen durch Llaatszuschüsse aufgeb'ach, iroc-, St. Gallen, besaht sich mit den düsteren Punkten der roten den 'ein Tie Verwaltung-: au?lagcn der einielueu Koiuiq Internationale. Was sie fürche-t. lst, daß durch die Auf-^ tees feien erira ron d.'ii ieuvl'geu Proviugiat : und uchiurg

wurde, uvd dieses Th'ma ist Ungarn seine Politik, seine Zukunft und mit dieser die Wtederaufrichtuug des Wird sie nicht ersüllt, dann sind rvir entschlossen, den Frie-z Thrones der Habsburger Unooin und Habsburg» das sind den zu erzwingen durch den Generalstreik. Haltet Euch die düsteren Punkte der roten Internationale, die Dinge, de bereit unö~ twuter auf den Ruf der Füller- Es geht um unsere Heimat.' Infolge de» tatenlosen Verhaltens Her Franzosen lMben die deutschen Parteien aitt Tienstag

deS heiligen Stephan, das >st der Punkt, tu dem sich HuysmanS und Rogier. Molkenbudr und William finden! Etu katholisches Slaats- wesen und eine katholische Tynastie, das Ist -<>, wovor die Zweite Internationale zitier». Ecrasez l’infame, lolange es Zen ist. rufen dir Roten, dtr sich in der Stadt Calvins das S'klld'ck ein ll'aeben. Sie, die sonst die Staatsregirrungen zu »gnorkereu pflegkrn, televriphtenea Htlkrrnfe an die Ministerien um Beistand gegen Ungarn und Habs bürg. Wir wissen, warum der roten

, hinter dem Träger der Stephanskrone erhebt sich das Kreuz Christi und das Ist es, waS die rote Internationale zittern und sürchien macht!' Soweit der Artikel tu der „Ostschwetz'. Da stehen wir vor einer tiefblickenden Aufklärung über den Haß, der sich von allen Seilen gegen das aus den Juden- und Komn natstenklauen sich loSrtngend' Uagai n zusammenballt. In Genf haben die Roten aufgeredrt. Protestantische Kirchenkonserenzru t» Gens. Genf wird zur eigentlichen Kongreßstad». Nicht nur , der Vorläufer

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/17_07_1939/DOL_1939_07_17_1_object_1199895.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
und Organisationen. Der fest liche Jubel bildete einen seltsamen Gegensatz zu den überall noch sichtbaren Spuren der furchtbaren Leiden, welche die Stadt unter der roten Herrschaft durchzumachen hatte. _ Be geisterte Kundgebungen begleiteten den italie nischen Außenminister bis zum Residenzpalast, vor dem sich alsbald eine riesige Volksmenge ansammcltc, im Chor die spanischen und italie nischen Lieder singend. Als Ausdruck der Freundschaft wurde dem Minister Ciano von den Jugendorganisationen der Phalanx

des Gastes ein Bankett in den Gärten des kgl. Residenzschlofses statt. Im Alcazar von Toledo Toledo, 16. Juli. Außenminister Graf Ciano ist gestern nachts in Toledo eingetroffen. Heute morgens be suchte Graf Ciano den A l c a z a r, das schöne Schloß Karls V.. in welchem die Nationalen unter General Moscardo 76 Tage lang der Belagerung der Roten trotz Munitions- und Brotmangel heldenmütia Widerstand geleistet haben. Heute ist der Alcazar nur mehr ein Ruinenhaufen, unter dem die unterirdischen Kasematten

Ciano einen Lorbeerkranz niederlegt und mit Innenminister Suner und General Moscardo in stiller Andacht verweilt. In einem der anderen erhaltenen Räume hängt das Bild des Generals Moscardo und seines Sohnes. Hier fand jenes denkwürdige Telephon gespräch zwischen Vater und Sohn stakt, das auf den goldenen Seiten der Heldengeschichte prange wird für alle Zeiten. Die Roten hatten den Sohn Moscardos an einer anderen Front gefangen und boten dem Vater die Freilassung an. wenn er den Alcazar übergebe

. Beide wurden telephonisch in Verbindung gebracht, nachdem General Moscardo den feilschenden Roten bereits gesagt hatte: „Tötet meinen Sohn, aber niemals werde ich den Alcazar übergeben.' Der General telephonierte seinem Sohn: „Ich habe bereits gewählt zwischen Unehre und meinem Sohn. Und du?' Der Sohn antwortete: „Lebe wohl. Vater! Es lebe Spanien!' Kurze Zeit darauf erschossen die roten Bestien den jungen Mor- cardo. Lange verweilte Graf Ciano in diesem Raume an der Seite des heldenmütigen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/23_11_1916/TIR_1916_11_23_3_object_1955477.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1916
Umfang: 8
mit einer Tochter. Zwei Brüder stehen im Felde, einer ist seit Oktober 1914 in Kriegsgefangen - schaft. Die Mutter ist im Jahre 1915 gestor ben und der Vmter ist schwer krank. — Der Der Kaiserjäger Franz Thal er von Kastel ruth starb infolge schwerer Verwundung in Innsbruck. Dessen Buder Anton ist seit Kriegs beginn vermißt. Gliickstopf am 2. Dezember in Bozen. Mit 2l). ds. Mts. wurde vre GewinstauÄstellung für den am 2. Dezember geplanten Gliickstopf des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze

einer Ge- win'stnummer aus der Urne berechtigen, die am 2. Dezember von ^9 Uhr morgens im Damensalon des Stadtcafes aufgestellt sein wird, welche den roteni Stempel mit dem Ver merk „Treffer' aufweisen. Die Ziehung selbst erfolgt durch ein Waisenkind des JofefSnmns. Ein Unterhaltungsabend des Roten Kreu zes in Bozen. Tausendfach sind die Unterneh mungen des Raten Kreuzes und immer und immer wieder werden neue Wege gesucht und auch glücklich gefunden, um auf dem Gebiete der Charitas das möglichst Erreichbare zu lei

sten. Nicht nur Hilfe jeder Art, Pflege ain der Front und im Hinterlande wird unseren Hel den znteil, sondern auch Unterhaltungen und Zerstreuungen für unsere Tapfeven ist ein ProgrÄininpunkit des Roten Kreuzes, der ganz besonders gepflegt wird. So hat ein Unter- haltnngscrbend für die Verwundeten und Kranken der Boznier Spityler am 2V. Nov. im Snale des Parkhotels stattgefunden. Direktor Ovto HofbaNer aus Wien, der von der Zen trale Wien des Roten Kreuzes an den südwest lichen Kriegsschauplatz

— mit dem Ehrenkreuze vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekovation ausgezeichnet!. Der 32. Vortragsabend des Direktors Ru dolf Lorenz am Freitag, 24. November, 8 Uh« crbrnds in der Franz Iosefschule isr (zum zwei- teninals) Lessing gewidmet und bringt- uns: „Nathan der Weise', ein dramatisches Gedicht, dessen Kern das hohe Lied des Menschentums in anziehender Form ist. Das Ende des Vor trages ist präzise 19 Uhr. Eintrittskarten für Erwachsene, Schüler und als Familienoorzugs- karten sind vorher in der Papierhandlung

21