171 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/20_07_1901/SVB_1901_07_20_9_object_1939354.png
Seite 9 von 12
Datum: 20.07.1901
Umfang: 12
-Äcticngesellschaft Cavalese: Donnerstag. Pfisterer und einnial wöchentlich „zum Greifen* Deutschuoven: Samstag, Josef Lang, vormals Greißing Eggenthal: - SamStag, Pfisterer, Gasthaus „weiße Rose' und Gasthaus „Sargant' Eppan: Samstag, Pfisterer- - ' Mittwoch u. SamStag, Commisfionär in der Restauration Knoll, „Sar gant' u. Thaler . . ' 2mal wöchmtlich, Greißing > Montag, Mittwoch und SamStag,^ Kotier, Wachshandlung EyerS: 2mäl wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' . Fassa: Wöchentlich, aber unbestimmt

, bei Scrinzi Fonds z 2mal wöchentlich, Gasthaus „Erz herzog Heinrich. Montag und Freitag, Scrinzi Girlan: 2mal wöchentlich, Cafs Pitscheider Samstag, Krautschneider' ^ Gröden: SamStag, Krautschneider ) Freitag, Thaler u. „wnßeS'Kreuz' Freitag und Samstag, Vinatzer (3 Böten) Jenefien: 3mal wöchentlich, Greißing SamStag, Thaler und Vinatzer Kalter«: Samstag, Pfisterer u. Commisfionär bei ^schwarzer Adler' m „Eiseiihut' 2mal täglich, Amonn Mittwoch'und SamStag, Gasthaus „zur weißen Rose' u. „Sargant

' Kastelruth: Freitag, Krautschneider; von Juli bis Sept. Mittwoch und Freitag und Gasthaus „Rössl' Donnerstag, Conserven-Actienge- s'llschaft Samstag, Gasthaus „Sargant' Klausen: Samstag, Lederhandlung Kemenater Klobenstein: Mittwoch und SamStag, Gasthaus „zum Pfauen', Bindergasse und Gastdaus .Sargant'; Sommer täglich, Winter 2mal wöchentlich Täglich, Gasthaus „Eisenhut' Samstag im Juli und im August jeden Tag, Krautsckneider Knrtatsch: Samstag, Pfisterer Laas: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose

' Lana: Samstag. Gasthaus „Sargant' Latsch: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur . weißen Rose' Unbestimmt „Sargant' LengmooS: Äcittwoch und SamStag, Gasthaus „zum Pfauen' LeiserS: Samstag, Malserteiner ».Pfisterer Lengstein: Freitaq, Pfisterer Lichtenberg: Unbestimmt, Gasthaus „zur weißen Rose' Mals: Imal wöchentlich, Gasthaus „zum . Rössl' Mendel: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zum Erzherzog Heinrich' und Hotel „Greif* im Sommer täglich. Diontag und Freitag, Scrinzi ' Meran: Täglich, Greißing und Gasthaus

^zum schwarzen Adler' Mölten: SamStaq, Pfisterer Freitag, Kelderer MdntaU: Donnerstag Pfisterer NalS: Dienstag und Freitag, Reinisch NatnrnS: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' ! Nenmarkt: Samötag, Pfisterer ü. Kräutschneider Oberbozen: Samstag, (km Sommer täglich) Krautschneider und Thaler Oberinn: s Samstag, Thaler und Franciscaner- Bäcker HtterSVerg: Samstag, Kelderer , Prad: ^ 2mäl wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' . Predazzo: Unbestimmte Scrinzi' Imal wöchentlich, Hotel ^Greis' . Ritten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/14_09_1901/SVB_1901_09_14_9_object_1939761.png
Seite 9 von 10
Datum: 14.09.1901
Umfang: 10
, Scrinzi und : Pnsterer . Dicncsag n. Freitag, Grcißin'g Brez (Nenöbcrg): . - - Montag und Frcita.j, Amann und . ' Gasthaus „znm Eisenhut' Brixen: ' - : Dienstag und Doimnötag, Con- ' scrven-Actiengesellschasl Cavalese: Donnerstag. Pfistercr nud einmal wöchentlich „zum Greifen' Dentschnoven: Samötag, Josef Lang, vormals Greiszing Eggenthal: SamStag, Pfisterer, GanhanS „weiße Rose' ilnd Gasthaus „Sargantü EPPa«: . ! SamStag, Pfisterer Mittwoch u. SamStag, Commissionär in der Restauration Kurll, „Sar

: 3mal wöchentlich, Greißing SamStag, Thaler und Vinatzer Kältern: Samstag, Pfisterer u. Commissionär bei .schwarzer Adler' u. „Eiserhut' 2mal täglich, Amonn Mittwoch und Samstag, Gasthaus „zur weißen Rose' u. „Sargant- Kastelrnth: Freitag, Krautschneider; von Juli . bis. Sevt,. Mittwoch und Freitag . und GastbauS „Rössl'' Donnerstag, Conserven-Actienae- s-llschait > SamStag, Gasthaus .Sargant' Klausen: SamStag, Lederhändluug Kemenater KlobensteU« Mittwoch üiid SamStag, Gasthaus .zum Pfauen

-, Bindergasse und GastbauS .Sargant*; Sommer täglich, Winter 2mal wöchentlich Taglich, Gasthaus ^Eisenkut* Samstag im Juli und im August jeden Tag, Krautschneider Kurtatsch: SamStag, Pfisterer LaaS: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Nose' Lana: SamStag. Gasthaus .Sargant' ' Latsch: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur .' weißen Rose? Unbestimmt .Sargant' LengmooS: ül ittwoch uud SamStag, GasthauS „zum Pfauen' LeiferS: Sametag, Malferteiner u. Pfisterer Lengstein: Freitaa, Pfisterer Lichtenberg: Unbestimmt

, Gasthaus „zur weißen Rose' Mals: lmal wöchentlich, Gasthaus „zum Rössl- Mendel: Lmal wöchentlich, Gasthaus .zum Erzherzog Heinrich' und Hotil „Greif' im Sommer täglich. Montag und F'.eilag, Scrinzi Meran: Täglich^ Greißing und Gasthaus . '„zuni schwarzen Adler'. Mölten: SaMötag, Pfisterer . - Freitag, Kelderer Montan: Donnerstag Pfisterer NätS: »zur ig und Freitag, Reinisch Naturns. 2mal wöchentlich, Gasthaus weißen Rose' Neumarkt: . SamStag, Pfisterer v. Krautschneider Oberbozen: SamStag, (im Sommer

täglich) Krautschneider und Tha'er Oberinn: .. Samöiag, Thaler und Francivcaner-' Bäcker . Petcrsberg: Samstag, Kclderer Prad: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' , Predazzo: Unbestim't/Scrinzi lmal wöchentlich, Hotcl „Greis' ?! Ritten: Samstag, Krautschneider) im Som- - mcr taglich) Zn-al wöchen'lich> Amonn und Gast- - hauS „zum Eisenhut' (lin'Som-' mer täglich) ' Romeno: . ! . 2mal wöchentlich, Gasthaus „zum Eisenhut' Sarnthal: ^ ' San,ötag, Krautschneider ü. Pfisterer Täglich, Gasthof

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/21_09_1901/SVB_1901_09_21_7_object_1939809.png
Seite 7 von 10
Datum: 21.09.1901
Umfang: 10
Cavalese: Donnerstag. Pfisterer und einmal wöchentlich .zum Greisen' Deutschnoven: Samstag, Josef Lang, vormals Greißing Eggenthal: SamStag, Pfisterer, Gasthaus „weiße Rose' und Gasthaus „Sargant' Eppan: Samstag, Pfisterer Mittwoch u. SamStag, Commissionär in der Restauraticu Km ll, „Sar gant' lu Thaler 2mal wöchentlich, Greißing Montag, Mittwoch lind SamStag, Kotier, Wachöhandlung EyerS: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rost' Fassa: Wöchentlich, aber unbestimmt, bei Scrinzi Fonds: 2mal

wöchentlich, Gasthalls „Erz- Herzog Heinrich. Montag uud Freitag, Scnuzi Girlan: 2mal wöchentlich, Cass Pitscheider Samstag, Krautschneider Gröden: ^ SamStag, Krautschneider Freitag, Thaler u. „weißes Kreuz'? Freitag uud' SamStag, Vinatzer' (3 Boten) Jenefie«: 3mal wöchentlich, Greißing SamStag. Thaler und Vinatzer Kalter«: Samstag, Pslsteler u. Commission«? bei .schwarzer Adler' u. „Eise» Hut' 2mal täglich, Amonn Mittwoch und Samstag, Gasthaus „zur weißen Rose' u. „Sargant' Kastelruth: Freitag

, Krautschneider; von Juli bis Sept. Mittwoch uud Freitag , uud Gasthaus „Rössl' Donnerstag, Conseiven-Actienge- stllschait SamStag/. Gasthaus .Sargant' Klausen: Samstag, Lederhandlung Kemenate? Klobenstein: Mittwoch und SamStag, Gasthaus „zum Pfauen', Bindergasse und Gastdaus .Sargant'; Sommer täglich, Winter 2mal wöchentlich Täglich, Gasthaus „Eisenhut' Samstag im Juli und im August jeden Tag, Krautschneider Kurtatsch: SamStag, Pfisterer Laas: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' Lana: SamStag

. Gasthaus „Sargant' Latsch: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' Unbestimmt „Sargant' Lengmoos: M ittwoch uud Samstag, Gasthaus „zum Pfauen' Leisers: Sametag, Malserteiuer u. Pfisterer Lengstein. Freitaq, Pfisterer Lichtenberg: Unbestimmt, Gasthaus „zur weißen Rose' MalS: . lmat wöchentlich, Gasthaus „zum Nösol' Mendel: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zum Erz' erzog Heinrich' und Hotcl „Greis' im Sommer täglich. Montag uud Fleitag, Scrinzi Meran: Täglich, Greißing und Gasthaus „zum schwarzen Adler

' Mölten: Samstag, Pfisterer Freitag, Kelderer Montan: Donnerstag Pfisterer NalS: Dienstag und Freitag, Neinisch Naturns: Sinal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' Neumarkt: SamStag, Pfisterer u. Krautschneider Oberbozen: SamStag, (im Sommer täglich) Krautschneider und Thaler Oberinn: Samsiag, Thaler und FranciScaner- Backer Petersberg: Samstag, Kelderer Prad: 2mal wöchentlich, Gasthaus „zur weißen Rose' Predazzo: Unbestimmt, Scrinzi Z mal wöchentlich, Hotcl „Greif' Ritten: SamStag, Krautschneider

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/06_10_1895/MEZ_1895_10_06_4_object_650047.png
Seite 4 von 16
Datum: 06.10.1895
Umfang: 16
und schönsten Rosensorten sich einer Unterlage bedienen kann, auf der sie zu einer ganz besonderen Vollkommenheit gedeihen, nämlich der Laulcs-Rofe, die in einer weißen und einer gelben Varietät als Kletterrose an südlichen Wänden zu finden ist. Eine von Natur immergrüne Pflanze hat die Lsicks-Rose in ihren Lebensäußerungen mehr Verwandt schaft zu den Ikea-, T^ed^driä-, Roissette- und Leuxal- Rosen, als die eine längere Winterruhe liebende Hunds rose, Lose camua. Die möglichst immer vegetirenden, vom Mai

A-auee und ihre olasse Abart SninoiLSSÄU, ferner ?jtsv?Wsm, Sraoe varlinx und die neue tüoodvt. Auch die ^oissetts-Rosen leisten im Etschthal recht Gvües. So darf man von Nabonnand's 88er Züchtung I'Msl annehmen, daß sie sich nach Art der sogen. ZIerkvvr Lose zur Bekleidung von Wänden, Zäunen und Mauem eigne. Ebenso stark wachsend, aber frost härter als jene, läßt sie ihre Blumen in einem eigen thümlichen, bei keiner anderen Rose zu findenden Gemisch von Gelb nnd Roth leuchten und bietet außerdem

den Vorzug andauemden Blühens, während die Neikmer Rose bekanntlich nur einmal im Jahre in Blüthe steht. Diesen letzteren Namen legte man einer zur ?bea- Gruppe gehörigen, von Robert Fortune in den vierziger Jahren in China aufgefundenen Rose bei, welche derselbe Mitte der vierziger Jahre nach London sandte. Sie wurde nach ihm ?ortune's nev? äoudle zMov, von Anderen Z!o5s> lutva ?ortune! genannt. In England ist sie unter dem Namen Benutz? ok Slazenvooä bekannt. Die Altväter der heutigen Gärtnerwelt

wissen zu berichten, wie diese Rose von England aus in den europäischen Ländern verbreitet wurde, sich aber in kälteren Klimaten nicht halten konnte, weil sie für diese zu empfindlich ist. Auch zu einer Pflege im Gefäß ist bei dieser Sorte nicht zu rächen; sie will frei und uneingeschränkt und von der Scheere möglichst nicht belästigt wachsen können. Es giebt Angehörige der Rosenfamilie, die unseren ? raner Gärten fast ganz zu fehlen scheinen, ungeachtet i r Vorzüge uno Eigenart. Da ist oie niedliche

Los» 5. uoilssiw» und die leuchtende Rosa Intea, beide mit einer Anzahl reizender Abarten. Erstere würden hier wohl schon im April ihren überreichen Flor entfalten. Das bessere Klima fördert aber auch die Schädlinge unserer Rosen. So finden wir gegenwärtig an der Blumenkönigin die Larve einer Blattwespe, ein grünes, raupenartiges Geschöpf mit gelbein Kopf, welches die Laubblätter der Rose abfrißt. Ausgewachsen kriecht dieser Zerstörer in die Erde, verpuppt sich und erscheint nach einigen Wochen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1900/15_02_1900/SVB_1900_02_15_7_object_1927711.png
Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1900
Umfang: 8
Donnerstag, 15. Februar 1900. „Der Tiroler' Seite 7 Vermischtes. Ein „schwaches' Weib. Vor dem Pariser Straf gerichte stand kürzlich Fräulein Rose de la Chapelle. Dieses Fräulein liebt es, Weinstuben zu besuchen. So gerieth sie vor einigen Wochen gegen 2 Uhr morgms 'Wieder in die Weinstube; sie war schlechter Laune und fand, dass man sie nicht schnell genug bediene. Um ihrem Unmuthe Luft zu machen, verließ sie das Local, kam aber gleich mit einem mächtigen Pflastersteine be waffnet zurück

und warf diesen so schneidig zwischen die 'Tische, dass deren ein halbes Dutzend mit allen Gläsern und Flaschen krachend und klirrend zusammenstürzten. Das gab einiges Geräusch. Drei Kellner, welche leider über die Muskelkraft von Fräulein Rose de la Chapelle ulicht genügend unterrichtet waren, wollten sich der Friedens störerin bemächtigm. Der Erfolg war, dass der erste Kellner hinter das' Büffet, der zweite unter die um gestürzten Tische und der dritte durch das Fenster auf bie Straße flog. Das gab

nun wieder einiges Geräusch, welches jetzt zwei Schutzleute herbeilockte. Fräulein Rose de la Chapelle, weit entfernt, sich auch an den Schutzleuten zu vergreifen, erklärte nur, sie lasse sich nicht hinauswerfen und griff dabei mit ber Rechten nach einer in die Mauer eingelassenen Eisenstange. Die Schutzleute zogen an der Dame. Vergeblich! Man holte, noch zwei Schutzleute. 'Fräulein Rose de la Chapelle war wie an die Mauer festgewachsen. Auch die drei Kellner, also zusammen sieben Mann, könnten die Brun- hilde

nicht zwingen, bis endlich die -— Mauer nachgab umd die Eisenklammer herausfiel. Bor Gericht hatte -Fräulein Rose de la Chapelle die Lacher auf ihrer Seite und kam mit einer Geldstrafe von fünfzig Franken :davon. Ein starkes Mädchen!? Ein kriegerischer Entschuldigungszettel. Der Krieg zwischen den Buren und Engländern zeitigt allerorten die Erscheinung, dass sich die Schuljugend für die kriege rischen Vorgänge besonders interessiert. Ueberall wird Krieg gespielt, bei welchem die Knaben sehr ungern die Rolle

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/26_10_1896/BZZ_1896_10_26_3_object_387101.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.10.1896
Umfang: 4
, dort stand jetzt, o Wnnder, ein kleine», liebliche» ro siges Wesen, nicht größer wie ein Bienchen, ein Wesen, da» man -nschwcr als eine Fee erkennen konnte. Und eS war natürlich auch eine. „Rose,' sagte sie mit einem lieblichen Stimmchen, da« wie Müclengesumme oder Grillenzkpen Nang, „Rose, wie manch eine Fee in den Kelchen der duftenden Blumen ihr selige» kben dahinbringt, so bringe auch ich da» meine in dm Kelchen tn Blumen dahin, aber den Blumen au» weichem Plüsch, au« lüftender Seide. Oder ich lebe

unter den Nippe«, den kleinen Ngllrchen, die ich so liebe. Hier in Deinem Boudoir ist'S mir M liebsten und ich habe Dich oftmals belauscht; ich habe Dich klauscht, wenn Du allein warst, ich habe Dich belauscht, wenn Dem Geliebter bei Dir war und ich bin von Dir entzückt. Sri wtzückt, daß ich beschlossen h-ü-e, Dir etwas zu schenken. sche Du. Ein Wunsch ist Dir gewährt, mein Wort al» Fee daraus.' Wa» kann eine so schöne Frau sich andere» wünschen, als »och schöner zu sein. Und Rose Lourier — die leider

, stand dies« wieder da auf dem Kamin. Rose beeilte sich, mit ihrer Toilette fertig zu werden. Sie konnte e» kaum erwarten, in ihrer neuen strahlenden Schönheit in deu Ballsaal zu treten, in welchem sie der Bewunderung All» sicherer war denn je. . Klopfend« Heizen» begab sie sich auf deu Ball. Klopfenden Herzen» trat sie in den hell erleuchteten Saal, aber — o Schreck, wie entsetzt floh man vor ihr, mit den Fingern zeigte man auf sie und mau wehrte sie ab, wo sie hintrat. Wa» war geschehen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1893/26_08_1893/LZ_1893_08_26_3_object_3292077.png
Seite 3 von 14
Datum: 26.08.1893
Umfang: 14
hatten sich im Gasthofgarten „zur Rose', woselbst sich das Club lokale der Lienzer Radfahrer befindet, eine Anzahl von circa 30 hiesiger und auswärtiger Sports-Col- legen zusammengefunden, um nach gegenseitiger herz licher Begrüßung im geselligen Vereine und Bei sammensein einige fröhliche Stunden zu verbringen, die nach und nach in ein Hospiz übergingen, das erst nach Mitternacht seinen Abschluß fand. Am Morgen des eigentlichen Festtages began nen sich die Häuser der Stadt mit bunten Flaggen zu schmücken, zum Willkomm

freundschastlicherBegrüßung dieFahrtnach Lienz angetreten wurde, woselbst man um halb 10 Uhr Vormittag vor dem Absteigequartier „Gasthof Rose' eintraf. Eine andere Abtheilung fuhr nach Thal den Pusterthalern entgegen und langte, nachdem diesel ben herzlichst willkommen geheißen, bald darauf in stattlicher Schaar gleichfalls in Lienz ein, während jene, welche dem guten Freund den Vorzug gaben von einem Comitö am Bahnhofe erwartet wnrden. In den nächsten Stunden trafen noch per Rad und Bahn eine Anzahl Gäste ein, so, daß die Gesammt

- zahl der in Lienz anwesenden Radfahrer sich auf 87 belief. Es waren nachfolgende Orte vertreten: Wien, Graz, Marburg, Klagenfurt, Villach, Spit- tal, Möllbrücken, Sachsenburg, Kleblach-Lind, Stein feld, Radlach, Greifenburg, Dellach, Winklern; dann Innsbruck, Meran, Bozen, Brixen, St. Lorenzen, Bruneck, Welsberg, Niederdorf, Toblach, Imilchen und Sillian. Pünktlich um 10 Uhr Vormittag begann in der großen Garten-Veranda im Gasthofe „zur Rose' in deren Hintergrund ein reich mit Delikatessen, Weinen

zum Promenade-Conzert am oberen Stadt platze, wo sich trotz der großen Hitze ein lebhafter Corso unter dem zahlreich anwesenden Publikum entwickelte. Für halb 2 Uhr war das gemeinsame Dinö im großen schattigen Garten der Südbahn-Restau ration angesagt. Früher noch waren die zahlrei chen Fahrräder im Hofe des Gasthofes „zur Rose' von zarten Damenhänden mit Blumenguirlanden und farbigen Bändern reich geschmückt worden und nun eilten die Radfahrer mit kling—ling—ling und kling—ling—ling durch die Strassen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1897/03_09_1897/BZN_1897_09_03_7_object_2288687.png
Seite 7 von 8
Datum: 03.09.1897
Umfang: 8
Ar. SOt Die Rose von Jericho Ein Märchen für große Kinder von E. Leberecht. Es war an einem Märznachmittag. Warm schien die Sonne; die Lerchen jubelten dem König Lenz entgegen. „Nun wird es Frühling,' -sägten die Spatzen auf den Dächern, „nun treiben wir den Winter zum Lande hinaus!' „Nun wird es Frühling!' sagten die Menschen. Lächelnd traten die Alten vor die Thür und freuten sich der sonnigen Wärme, und die jungen Leute strömten hinaus auf den Wall, wo die Veilchen schüchtern

, wie eine verwelkte gelbe Rose. Sie mußten einst schön gewesen fein, diese Züge, aber jetzt, hatten Zeit und Gram mit ehernem Griffel ihre Linien darin gezogen, hatten Kinn und Nase gekrümmt und und den großen schwarzen Augen ihren Glanz genommen. Ueber die fahle, welke Wange zog sich eine dunkelrothe Narbe; sie hätte besser zu eines Kriegers Antlitz gepaßt. i Der junge Arzt Hattesichübersie gebeugt und fühlte die schwachen, unregelmäßigen Pulsschläge. Er zuckte die Achsel und sah bedeutsam zu der Gesährthin

schienen Leben zu bekommen. Wie ein Schleier legte es sich vor Gretchen's Blick. Die Wände, des Stübchens wurden weiter und höher, und immer sonniger, immer wonniger wurde es um sie her. Cedern rauschten zu ihren Häupten, und unter den grünen Kronen ruhte ein junges, schönes Weib in orientalischer Kleidung, stolz wie eine Königin mit der blauschwarzen Flechtenkrone. „Das ist die .Jndenperson', die .garstige alte Hexe',' sagten die Rosen. „Das war .Jericho's Rose', die schönste unter den Schwestern

, feurig glühten die Granatäpfel im grünen Laub. Sie schritten den Hügel hinauf zum Pavillon an uus vorüber. „Judith, liebst du mich?' fragte er sie da und beugte sich zu ihr nieder. Wie ein Funke leuchtete es auf in den dunklen Sammet» äugen. „Mehr als mein Leben!' sagte sie leise. Eine Welt lag in den Worten. . . Er küßte sie. Nicht ein Mal, viele, viele Male. Sie ließ es geschehen, bebend wie die Lotosblume, wenn die Wellen sie um schmeicheln. „Behalte mich lieb, meine Rose von Jericho!' bat

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1897/08_09_1897/BZN_1897_09_08_5_object_2288755.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1897
Umfang: 8
Nr. svs K 5 x « erN ach richte« S ------ Die Rose von Jericho. Ein Märchen für große Kinder von E. Leberecht. - ' (Schluß.) ^ ' ^ Ein Jahr, zwei Jahre vergingen, da trat er plötzlich in das alte, ehrwürdige Hans. Wir sahen es wohl ; wir lagen in dem alten Gebetbnche wie jetzt. - Sie hielt inne in ihrer Beschäftigung; sie hatte die Blumen mit der Gartenschere gesäubert und' beschnitten. Ein Schrei der Freude zitterte über ihre Lippen; sie wankte ihm entgegen mit unaussprechlichen Gefühlen

dann selbst ins Freie. Die Dienerschaft eilte herzu. Das bleiche, blutende Mädchen wurde verbunden und auf ihr Lager getragen. Mit sorgendurch- surchteu Zügen saß der Vater neben ihr und beachtete jeden Atemzug seines Kindes. Es war ein böses, schleichendes Fieber, das nun ansbräch. Jericho's Rose war krank, sehr krank. ^ Als sie wieder ausstand, waren die blühenden Wangen welk und gelb geworden; auf der linken Wange zog sich eine brennend rote Narbe hin. Spitzer schienen Kinn und Nase. Nur die Augen

dem andern! Er liebte es, Knnspen zu bre che» !' seufzte sie und schloß das Buch. Lange Jähre mögen wir so gelegen haben. Als wir wieder das Tageslicht erblickten, da waren die Cedern verschwunden. Eichen rauschten ins Fenster herein, n d Jericho's Rose w.ir ver- trocknet, vergilbt. wie ivir, ihrc Schwestern. Karg und trocken war ihre Rede, wenn einmal ein Mensch kam: wir allein wissen, daß sie ein Herz hat. » lagt, wo blieb der Fremde ?' fragte Gretchen. „Hat er glücklich sein können, nachdem er ein Herz

, deine Stimme klingt so weich und trostvoll!' Und Gretchen sprach von dem ewigen Frühling, von der lieblichsten Rose der Welt, der Bethlehemsrose, die mitten im Winter unter Schnee und Eis erfüllte, sprach vom Gottessöhne, der alle Menschen, der auch sie geliebt hatte, das einsame Juden» Mädchen. Immer sonniger wurden ihre Züge. Ein Lächeln schwebte um den welken Mund. „Rücke mir die Kissen, Gretchen/ bat die Kranke, „ich möchte die Sonne noch einmal sehen!' Voll strömte die Frühlingsluft ins Fenster

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1899/12_04_1899/BZN_1899_04_12_4_object_2407084.png
Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1899
Umfang: 6
4 „Bozner Nachrichten' Nr. 8 Ä „Rose' stattfinden sollte. Zu dieser letzteren kamen am Somitag aus der Umgebung von Sterzing circa 800 Bauern, die außerdem noch die feste Absicht hatten, die sozialdemokratische Versammlung unmöglich zu machen. Lange vor der Ankunft der „Soci' war die Stiege zum Saal des Hotel „Stoetter' mit Bauern besetzt, die wie eine Mauer standen und den Aufgang unmöglich machten. Aber auch der polit. Commiffär untersagte die Versammlung weil durch Ausgabe von Zutrittskarten

der Charakter der Oeffentlihkeit aufgehoben war, der Saal mußte gesperrt werden und vor den Thüren wurde Gendarmerie poftirt. Nun zogen die Theilnehmer an der kath.-polit. Versamm lung zur „Rose', wo der Saal so voll war, daß man aus den Köpfen hätte gehen können. Wir bemerkten eine sehr große Anzahl von geistlichen Herren, darunter mehrere aus Brixen, wie Professor Heidegger etc. Den Vorsitz führte Cooperator Engel von Hall, als Redner traten außer diesem Reichsrathsabgeordneten Schoiswohl, der eigens

soll nun nächsten Sonntag in Gossensaß geplant sein, ob es dort eher gelingt, sie auch wirklich abzuhalten, ist zweifelhaft. Am selben Tage Abends 8 Uhr fand ebenfalls in der „Rose' ein Concert des Männer-Gesangs-Vereines statt. Dasselbe verlief sehr animirt und waren die Productionen wie immer sehr exact und zugkräftig. Das Orchester mußte mehrere Nummern wiederholen. Herr Controlor Blaas ersreute das Publikum mit der Einlage eines Flötensolos und entschloß sich infolge des stürmischen Bei falles gerne

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/10_08_1892/MEZ_1892_08_10_4_object_621849.png
Seite 4 von 8
Datum: 10.08.1892
Umfang: 8
gewesen war?' Bei dieser Frage erhob Fred unwillkürlich seine ehrlichen Augen und ließ sie ernst und fest auf dem schmalen, blassen, von rothem Haar umrahmten Gesicht eines Mädchens ruhen, das in diesem Augenblick mit eigenthümlich gespanntem und ängstlichem Ausdruck zu ihm hinübersah. Wenn Furcht der Beweis von Schuld war, dann mußte Rose Meeting mehr von dem Morde wissen, als sie alle. Langsam wandte Fred den Blick ab und beantwortete ruhig die an ihn gestellte Frage. „Er hatte Walmbmy nicht verlassen und erzählte

mit den Aussagen der Anderen, bestimmte und klare Auskunst gab, wurde er gebeten, zurückzutreten, und Rose Meeking erschien vor den Schrankenl Aufgefordert, ihr Zusammentreffen mit dem Ver storbenen zu schildern, berichtete sie, daß Hauptmann Owen spät am Nachmittag, als die Familie des Wirthes bereits beim Thee saß und sie noch mit Reinigung des Büffets beschäftigt war, zu ihr ge kommen sei nnd nach einem Pferdehändler, einem ge wissen Herren Johns, gefragt habe: „Ich kannte die Adresse des Mannes und gab

Owen häufig im Hotel verkehrt und sie ihn genauer gekannt, habe, erwiderte sie, daß er nur ein einziges Mal vorher dort gewesen und bei dieser Gelegenheit kein Wort zwischen ihnen gewechselt worden sei. Am Tage, da der Mord geschehen, hatten sie zum ersten Male eine Art Unterhaltung geführt. Nach Rose Meeking wurden noch einige andere Zeugen von geringerer Bedeutung vernommen, deren Aussagen jedoch sämmtliche dazu beitrugen, Fred von dem aus ihn ruhenden Verdachte zu reinigen; und dann setzten

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1894/05_05_1894/BZN_1894_05_05_10_object_2271262.png
Seite 10 von 12
Datum: 05.05.1894
Umfang: 12
UAuf Roman von Max von Weitzeuthurn. ^ l 27 (Fortsetzung.) ' - „Barbara,» ließ Lady Rose's Stimme sie fast zusammenschrecken, „wie weit hast Du mit Herrn Byrant das Stück bereits durchgegangen, welches wir spielen wollen? Aber was sehe ich?' rief sie, auf das Buch blickend, welches Barbara bei der plötzlichen Anrede mechanisch in die Hand genommen hatte. „Das Heft ist offenbar gar nicht angesehen worden, es ist nicht ein einziges Blatt davon aufgeschnitten!' Barbara erröthete, während Lady Rose

dem Schauspieler, der soeben hinzugetreten war und ihre letzten Worte ver nommen hatte. Lady Rose blickte das junge Mädchen und dann den Schauspieler prüfend an, aber sie konnte nichts entdecken, was einen in ihr etwa entstehenden Verdacht hätte rechtfertigen können. Die Gäste zerstreuten sich in die Gesellschafts räume. Die Konversation war eine äußerst an geregte. Blanche Herrick beobachtete Barbara unaus gesetzt. «- .Sie hatte auf einem Divan Platz genommen; neben ihr stand Walter Byrant, ungewöhnlich

, gegen welche all ihr Widerstand ein vergeblicher ist!' XVII. Die Vergangenheit. Am nächsten Morgen war eins der Hausmäd chen des Schlosses Darley, welches die Freitreppe reinigte^ nicht wenig ^ staunt, zu so früher Stunde im Vestibüle eine dunkel gekleidete Dame zu sehen, welche rasch die Thür nach dem Winter garten öffnete und in denselben eintrat. So zeitig es aber auch war, Barbara Hatttm. war es nicht allein von Lady Rose 's Gasten/ welche sich ein Vergnügen daraus zu mache« schien, den schönen Morgen

19