hatten sich im Gasthofgarten „zur Rose', woselbst sich das Club lokale der Lienzer Radfahrer befindet, eine Anzahl von circa 30 hiesiger und auswärtiger Sports-Col- legen zusammengefunden, um nach gegenseitiger herz licher Begrüßung im geselligen Vereine und Bei sammensein einige fröhliche Stunden zu verbringen, die nach und nach in ein Hospiz übergingen, das erst nach Mitternacht seinen Abschluß fand. Am Morgen des eigentlichen Festtages began nen sich die Häuser der Stadt mit bunten Flaggen zu schmücken, zum Willkomm

freundschastlicherBegrüßung dieFahrtnach Lienz angetreten wurde, woselbst man um halb 10 Uhr Vormittag vor dem Absteigequartier „Gasthof Rose' eintraf. Eine andere Abtheilung fuhr nach Thal den Pusterthalern entgegen und langte, nachdem diesel ben herzlichst willkommen geheißen, bald darauf in stattlicher Schaar gleichfalls in Lienz ein, während jene, welche dem guten Freund den Vorzug gaben von einem Comitö am Bahnhofe erwartet wnrden. In den nächsten Stunden trafen noch per Rad und Bahn eine Anzahl Gäste ein, so, daß die Gesammt

- zahl der in Lienz anwesenden Radfahrer sich auf 87 belief. Es waren nachfolgende Orte vertreten: Wien, Graz, Marburg, Klagenfurt, Villach, Spit- tal, Möllbrücken, Sachsenburg, Kleblach-Lind, Stein feld, Radlach, Greifenburg, Dellach, Winklern; dann Innsbruck, Meran, Bozen, Brixen, St. Lorenzen, Bruneck, Welsberg, Niederdorf, Toblach, Imilchen und Sillian. Pünktlich um 10 Uhr Vormittag begann in der großen Garten-Veranda im Gasthofe „zur Rose' in deren Hintergrund ein reich mit Delikatessen, Weinen

zum Promenade-Conzert am oberen Stadt platze, wo sich trotz der großen Hitze ein lebhafter Corso unter dem zahlreich anwesenden Publikum entwickelte. Für halb 2 Uhr war das gemeinsame Dinö im großen schattigen Garten der Südbahn-Restau ration angesagt. Früher noch waren die zahlrei chen Fahrräder im Hofe des Gasthofes „zur Rose' von zarten Damenhänden mit Blumenguirlanden und farbigen Bändern reich geschmückt worden und nun eilten die Radfahrer mit kling—ling—ling und kling—ling—ling durch die Strassen

zerfällt, mit hin sich leicht zwischen die Wurzeln brin gen läßt; je nach Witterungsverhältnissen kann sie um Mitte März beginnen. * Dungen öer Rosen. Die Rose ist ein holzartiges Gewächs, und holz artige Gewächse, wenn sie stark gedüngt werden, wachsen zu stark ins Kraut, brin gen wenig Blüthen und Früchte, und so erzeugt bei der Rose ein Düngen zur verkehrten Zeit statt Blüthen nur ein ^starkes Wachsen ins Holz. Es kann zwar ldas Letztere schließlich, wenn auch erst lnach Jahren, zu reichlicher

, so wird der Wurzelstock beim Pflanzen recht tüchtig angegossen, und auch hier ist es zu empfehlen, den Stamm zur Erde zu biegen, denselben mit etwas Erde und die Krone mit Tannenreisig zu bedecken, bis die Rose angetrieben hat. Erst nach dieser. Zeit wird das Aufrichten und An heften besorgt. Der Erfolg ist um so günstiger, wenn unten in die Pflanz grube düngende Stoffe gebracht werden und den Sommer über mit flüssigem Dünger nachgeholfen wird. Beim Pflanzen der Rosen wird auch die Krone geschnitten. Die Thee

ein Schmetterling. Er meinte gewiß, der Frühling sei schon in'S Land gezogen. Der junge Buchhalter war in den letzten Tage» recht schwach geworden und nur mit großer Anstrengung konnte er sein LieblingSplätzchen erreichen. Dle Sonne senkte sich schon gegen den Marlinger Berg zu, da erhob sich der Kranke von der Bank, mit traurigem Lächeln zeigte er auf die heute aufgeblühte Rose und sagte zu der jungen KausmannSfrau: „So still und verborgen wie diese. So still muß die Liebe auch sein. Sollen keine Wolken

vom Grabe entfernten, trat aus einem Seiten wege eine tiefverschleierte Dame hervor. Lange, lange blickte iie auf den einfachen schmucklosen Sarg, dann warf sie ein» Rose hinunter in das Grab, die aufgeblühte Ros» von ver Gils.

und lacht der heitere Himmel d«S Süden» herab. Diezw^ite Elisabeth, welcher die tlrolischeStammburg zu»igenwar, unser»^allergnädigste Kaiserin.die Rose de» BaiernlandeS, welche uns der ritterliche Stammesbruder als Unt'erpsänd der Bersöhnüng seit jenen kriegerischen Tagen in'» Land geschickt und deren höchstes Namensest wir heute seiern, hat durch ihren mehrmaligen Aufenthalt in unserer Gegend bewiesen und zu Recht erkannt, daß die unvergäng lichen Reize «in« großartigen Alpennatur, daß die heilige Ruh

. (Bezirksfeüerwehr- tag.) «onntag, den 23. dS., sinket in Sterzing der 10. Bezirksfeuerwehrtag statt. Derselbe gilt fyr die freiw. Feuerwehren von Brixen, Sterzing, Goffensaß, 2>iühlbach, Vintl, Läsen, Ncustist, Vahrn, Natz, Elväs und Schabe. Zugleich seiert an diesem, Tage die Ster;inger sreiw. Feuerwehr „i.,r 25jährigcs^ dtlngsfest nach folgendem Programme.' Vormittags Empfang der Gäste am -Bahnhof, Einzug zn die Stadt uüd Frül'schoppeil im Gasthose zur Rose. Um II Uhr Dele^leriensitznilg im, Ratyhauö>aalc

über die Felder nach Ambras; sie schmachtet ihn mit ihren Blicken an und lispelt dabei: Aber heut ischts fein! Dieses Wörtlein nmfasöt also, wie man sieht, sehr viel Liebes, Wohliges, AnmnthigeS, Bequemes und Angenehmes, und dcSuugcachtct wird der Tiroler darob von Auswärtigen bisweilen beredet nnd belächelt. Auch L. Steub meint in den mundartlichen SchlnsS- bcmerlmigen zu seiner lieblichen „Rose der Scwi', das tirolische Fein falle mit dem ciSalpinifchen nicht Feuilleton. Finne Mtclrc^eritcr. lioman

unseres Städtchens der Amtsleiter der k. k. Bezirkshauptmann schaft Briren Herr Bezirks-Obercommisfär Max Freiherr von Frchberg dem Herrn Bürgermeister nach einer patriotischen Ansprache das goldene Verdicnstkreuz mit der Krone an die Brust. Herr Gschwenter, von dieser Auszeichnung sichtlich gerührt, erwiderte mit ebenso patriotischen Worten. Es wurde die Bolkshymne ge spielt und die Pöller dröhnten dazu den Salut. Hier auf veranstaltete die Bürgerschaft eine ungezwungene Rennion im Hotel Rose

und Gönner des Vereines hiemit höflichst ein geladen werden. Die Vorstehung r. Franz Janer Gberranch. H Am ll. Mai um 6V4 Uhr Abends verschied im Benediktiner-Convent in Gries nach mehrmaligem Empfange der hl. Sterb sakramente der hochwürdige Herr Subprior Franz Taver Oberrauch im 81. Lebensjahre. Die Beerdigung findet Samstag am 13. d. 7 Uhr früh in Gries statt darauf folgt der Seelengottesdienst. Eine Kehrer- nnd Katecheten-Eonferenz findet am 18. Mai um 1 Uhr Nachmittags im Gast hause „zur Rose

H —10 Grad Kälte zu ertragen gewohnt ist. Trotz dieser ungünstigen Witterung sind die Oesundheitsverhältnisse die denkbar besten. — Krnneck, am 25. November. Wie alljährig, fand auch Heuer im Hotel Post der sogenannte Bürgerschmaus statt. An denselben betheiligt'en sich Heuer gegen 90 Personen und herrschte über das Gebotene nur eine Stimme des Lobes. Cäzilienfeier fand Heuer hier keine statt. St Korenzen, am 24. November. Die letzten Sonntag, im Gasthof zur? Rose aus Anlaß des Cäzilienfestes