war: „Bin ka Liberal^, Bin ka Clericaler, Bin ka Anti .... Und ka Demokrat. Bin an armer Schneider, Mach' für jeden Kleider; Bin a armer Geschäftsmann, Der nix z'fress'n hat. Ein Friebeisianer.' Loral- u. Provmz-Rachrichten. (Die Gedenkfeier im Kath.-polit. Casino) am Freitag, den 2t). September aus Anlass des „Jubiläums' in Rom nahm einen würdigen und befriedigenden Verlauf. Das Vereinslocal war mit Papstbild und Blumenschmuck geschmack voll decoriert, und bald nach 8 Uhr war es bereits bis auf das letzte
Plätzchen gefüllt, so dass der Vorraum noch in Anspruch genommen werden musste. Der Obmann des Casinos begrüßte die Anwesenden und verband mit der Eröffnung der Casinoabende einen Hinweis auf die Gedenkfeier, indem er die römische Frage als etwas vom Wich tigsten bezeichnete, was ein kath.-polit. Verein behandeln könnte. Der Felsen Petri se: in das Weltmeer der Geschichte hineingestellt, und die Reiche und die Nationen müssten dazu „für' oder „gegen' Stellung nehmen. Von Rom gehen nach dem Worte
sich mit dem monumentalen Rom, der ewigen Koma. Es sollte aus den Monumenten in den Katakomben, wie aus denen in der Stadt der Nachweis ge liefert werden, dass Rom noch immer päpstlich sei und päpstlich bleiben werde. Dem Vortragenden stand hiefür eine reiche Kenntnis zu geböte, da er drei Jahre in Rom zugebracht und sich archäo logischen Studien gewidmet hatte. Er schloss mit einem herrlichen Vergleich: Wenn man König Humbert in Rom sehe, dann höre man die Aeuße rung: H tutto MM's, (Er ist ganz Furcht) — die Puppe
aus Cira, Capuciner, Seutari (Albanien), Türkei. Herr Alfred Lefebre, Beamter, Wien. Hochw. Herr Dr. Oberer, Spiritual, Graz. Frl. Cäcilia Majer, Private, Rom. Herr Doctor A. Piech, Hof- und Gerichtsadvocat, Wien. Don Gugliemo dal Turco, Missionär, Feuer land, Amerika. Herr Walser, Regierungsrath, Stuttgart. Fr. Baronin Thaida Unterrichter, Theresienstadt. Herr Ballardini Homoborus, Kauf mann, Brescia. Fr. Walb, Fabrikantensgattin, Heidelberg. Frl. Constanze Crawford, Schottland. Fr. Fürstin Jturbide