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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1830
Tirolisches Künstlerlexikon, oder: kurze Beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren, oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben
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Seite 227 von 290
Autor: Lemmen, Josef ¬von¬ / von einem Verehrer der Künste [Josef Lemmen]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Künstler ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch
Signatur: II 59.132 ; II 4.183
Intern-ID: 158860
Flügel von anderen großen Meistern gemahlt And, mir Geschichten aus dem.-neuen Testamente zu'mahlen be kam. Auch hat er -aS Gewölbe des neuen Flügels der vatikanischen Bibliothek znr Hälfte gemahlt, unter welcher Arbeit er gestorben ist. In den großen Galle- rien des päpstlichen Pallastes a monte Cavallo stnd et liche Historien des alten Testaments theils von ihm, Heils von seinem Bruder Aegid, welcher später nach Rom gekommen ist,.gemahlt, welche hinnach vom Karr Ma rati vollendet worden stnd

. Es stnd noch einige andere, Werke in Rom-von ihm zu. sehen, welche von einem Abbate Titi beschrieben, auch in Kupfer gesto-. chm wurden unter dem Nahmen Diovan. Paolo Te desco: denn so wurde er und sein Bruder in Rom ge- nauttt. In Rom hat er auch das Hschaltarblatt für di-Mariahilflirche zuJnnbruck verfertigt. Er erbauen sichrem eigenes Haus mit seinem,Wappen geziert |u Rom auf dem spanischen Platze, -, .Er hinterließ zwey Sohne und eine Tochter. Die Söhne haben zwar-auch die Mahlerey-erlernet, .stnd

aber bey der Architektur allein gMLeben. . Der.ältere mit Nahmen C h r ist o p ^ fim Briefe heißt er Gustav, welches aber ein osteu§ barer Schreibfthler ist)^ -ging nach Neapel, wurde vyM dem damahligen Vize-König nach Spanien mitgenom men, wo er als erster Architekt beym Könige gestände^ ist- Der jüngere Bruder Philipp, nachdem er ^ Rom tiiitfi andern auch die portugestscho Eirche zuru heil, Anto»-vvn,Pgdtza erbauet, oder vielmehr erneuert.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1830
Tirolisches Künstlerlexikon, oder: kurze Beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren, oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben
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Seite 264 von 290
Autor: Lemmen, Josef ¬von¬ / von einem Verehrer der Künste [Josef Lemmen]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Künstler ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch
Signatur: II 59.132 ; II 4.183
Intern-ID: 158860
2tzA zensgàte. und angenehmen, immer heitem Wd scherz- vollen UmgangeS allgemein betrauert.- ^ - (Der Sammlcr im IH. Bd. U. Sè. erzàhlet bit Lcbensgeschichte dicser zween BrMer Unterberger nebst ihren Kunstarbeiten aussuhrlich; und das H. St. des V. Dandes des Sammlers liefect die umstàndliche zahlung von dem allgemein dem Correggio zugeMrre- hcnem Nilde der MuLterliebe, nahmliH einer OHuttcr mit drey Kindern bey dem Bilderhandler Lovera zu Rom/ wie si e Herr Hirt bcschrieben

hatte, aus dem Morgenblatte vom Jabre 1808 , Nr. 143 , woraus ich noch ansuhre, dast dieses Stuck vom Fiirsten Ester- hazy um l2Oo Oukaten crkausL worden ist: da. es aber in 28im vom ^gnaz Uriterbergerals seme cigene Ars heit bestimmt erklàrt wurde^, so ging dee Kauf zttrnck, und es wurde dieses Bi'Ld wieder nach Rom zur gro- Hen Freud e des Lovera zuruckgefchickk, weil es rhm reuete, dieses allgemein in Rom dem Correggio zugeZ schriebene^Bild so wohlfeil verautzerè zu haben, wie- wohl Christoph Unterberger, vonwelchem

es Lovera nebst Lndern7erkauste^, in Rom selbst becheuerte, dast es von stinemDruder in Wien einst, wie er noch bey jhm in Rom war, gemah.lt, und unausgemahlt zu- ,^uck gela sten Worden sey. Glaublich, schreibtHirt, mag es in Rom he ut noch sur des Correggio gàn.) Untemedmuller Niklaus, geb. 1728 zum hm. Kreuz nàchst Hall, kam 17.43 all Schlosser nach Wien- . wurde 1754 in lai k. k. Zeughaus all Bllchsenmeister

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 516 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
Deputierten am Reidisrate tei hieb men sollen oder sich von ilim fernhalten.“ Er verwies dann auf das Evangelium des Tages, „Regnum in se divisum desolabitur“. Leider erfahren wir aus den Briefen Di Paulis recht wenig über die Besprechung mit Kardinal Antonelli, aber immerhin genug, um zu wissen, wie man sich zu dieser Frage in Rom stellte, und daß Fürstbischof Vinzenz vor einer Desavouierung vollkommen sicher sein konnte. Die zwei Briefe aus Rom, welche Di Pauli an seine Frau schrieb

, sind aber aus andern Gründen interessant. Der erste Brief ist vom 19. März datiert; „Gestern um 8 Uhr morgens bin ich glücklich hier angekommen, habe aber weder in Padua noch hier eine Spur von Greuter gefunden.“ (Man hat überhaupt den Eindruck, als ob Greuter diese Erkun digung an der Quelle nicht so ganz willkommen gewesen sei, denn er scheint sich um keine Aussprache bemüht zu haben). Von Ludwig jun. Freiherrn v. Biegeleben, welcher damals in Rom war, erfuhr er, daß P. Franzelin S. J. zum Kardinal ernannt sei

(Biegeleben) horte, daß ich da und höchst erfreut sei, wenn er unser Wappen führen wollte, so ließ er mir durch Ludwig sagen, ich solle es zeichnen, respektive malen und heute nachmittag um 1 Uhr ihm bringen. Ich habe also in Rom zu allererst Heraldik getrieben...“ Dann geht er auf seine Eindrücke in Rom über. Als er das letztemal in Rom war, wehte noch die päpstliche Fahne auf der Engelsburg, daher sind „die Eindrücke, die ich in Rom empfangen habe, höchst wehmütiger Natur, überall das verd

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1830
Tirolisches Künstlerlexikon, oder: kurze Beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren, oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben
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Seite 36 von 290
Autor: Lemmen, Josef ¬von¬ / von einem Verehrer der Künste [Josef Lemmen]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Künstler ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch
Signatur: II 59.132 ; II 4.183
Intern-ID: 158860
‘ 55 pc| in frühem Jahren von Wengen, Gericht- EM neberg nach der Stadt Riva am Gardsee begab m, geboren zu Riva, mußte sich mit seinem. Vater mit rauher Handarbeit ernähren, bis sein Mahlertalent vom F r a n z M a la ca r n e, k. k. Ingenieur von Verona, entdeckt worden ist, der ihn anfänglich in die Mahlerakademie zu Verona brachte, dann nach Rom, 'welches er aber ans Rothdurft zur Hälfte des Jahrs 'ifl 17 ■■■ hätte ‘ ■ verlassen müssen, wenn nicht ' eine 'von den Bewohnern Rivas

auf Verwendung des Hrn. AreiShauptmannS -von Riccabona rn Rovereto, zusam? mengeschössene Summe Geldes feinen ferneren Aust enthalt in Rom für einige Monache gesichert hätte. Endlich erhielt er auf Verwendung des 'Gübernial- räthes Ritter v. Dordi in Mailand bey dem'Gouver neur ^ Graf v. 'Bissing - ein kais. Stipendium von 200 ss./ welches nm'I. 1619 vermög Verwendung des Grafen-v^ Chotek, und der Zeugnisse der Mahlen akademie^ zu^Rom, von Sr. Majestät dem Kaiser, welcher sich bey seinem Aufenthalt zu Rom

im nähM . lichen- Jahre von dem Talente des Craffouara- dmch ' dessen daselbst ausgestellte Kopie der Krenzab? nehmung nach dem Originale des Raphael's im borg? hesischen Pallaste selbst überzeugt fand, auf drey Jahre noch- gesichert, .und auf 3 «« ss. erhöht wor? den ist. Jir dein bemeldeten Zeugnisse der Akademie von --Rom wird "außer der Kopie der Krenzabnehmnng lisch 'Raphael, welche nun das Musäum zu Inns? 3 *

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Bücher
Jahr:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Seite 195 von 263
Autor: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 247 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.214
Intern-ID: 187182
182 hätten nicht der Arbeitseifer und die Ausdauer, das unbegrenzte Ansehen, insbesondere aber der unerschrockene Freimuth und die von diesem nicht selten geschärfte Feder des Mannes mitge wirkt. den man in Wien bereits kannte 1 ), in Rom immer mehr schätzte, und der die Angelegenheit sofort mit scharfem Blicke durchschaute und mit stets wachsendem Eifer verfocht. Für hatte den Grund gelegt, auf welchem das deutsche Nationalhospiz wieder erstand; ohne Flir gäbe es heute vielleicht

keine deutsche Anima mehr in Rom; die Rettung der Anima bedeutet in Wahrheit eine deutsche Thai, und Flir hatte Recht, wenn er vermuthete, dass der Erfolg, den die Anima davontrug, zum Antriebe dienen werde für mächtige Neuerungen in den verrotteten Zuständen Roms 8 ). „Rom muss sich an Deutschland auffrischen. Dieser Proeess wird leider allzu langsam vor sich gehen. Ich er lebe wohl nichts Erhebliches mehr, — ausser wenn Fiale Prelä ans Ruder kommt* * (Bf. 2, S. 60 f.). Im unterhaltenden Kreise

, der unter Rector Flir am Tische der Anima sich zusammenfand, hörte man öfter den Ausruf: «Hier mitten in Rom ist Deutsch land“ (ebd. S. 65). Dem deutschen Rector musste es aber sicher eine Art Trost bedeuten, wenn er die deutsche Denkart in Rom erst wahrhaft schätzen lernt; es erscheint ihm die deutsche Bil- • düng nunmehr als das, was das hellenische Genie für alle Zeiten in Kunst und Literatur gilt, während er am 15. September 1854, cl. i, nach einjährigem Weilen in Rom schrieb: „Deutschland

7
Bücher
Jahr:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Seite 172 von 263
Autor: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 247 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.214
Intern-ID: 187182
vom Abschied iti Innsbruck, von den Freuden und Leiden der Reise — schweige ich absichtlich; wir wollen darüber discurrieren*-. Am 7. Oetober, an einem Freitage, traf Für in Rom ein; unter dem 10. Oct. schrieb er seinen ersten Brief von Rom aus nach Innsbruck, und nunmehr beginnt ein Briefverkehr, der, als er später in die Oeffentlichkeit trat, mehr Aufsehen erregte, als der manches andern namhaften Rombesuchers. Hier dient er zu nächst als hauptsächlichste Quelle für Flirs Lehen und Wirken

in Rom. Hier mag füglich noch bemerkt werden, dass Für die ita lienische Sprache, deren Gebrauch ihm nunmehr unvermeidlich wurde, damals als er nach Rom reiste, noch nicht so weit be herrschte, dass er in derselben au seine Vorstände zu schreiben gewagt hätte. In seinem Briefe aus Venedig vom 14. Sept. 1853 ersuchte er daher seinen Freund Flatz, hei jeneu seine muth- massliche Ankunft auzumeldeu. Unter der italienischen Umgebung konnte nun Für die Sprache umso leichter sich aneignen

, als er mit der grammaticalischeu Erlernung derselben sich bereits seit seinen Studienjahren befasst hatte (vgl. oben 8. 20 1 und Bf. 1, 8. 59). Unter den Excerpten, welche Für während seines Auf enthaltes in Rom umlegte, linden sich denn auch manche, die italienisch lauten. Und doch hält er, wie er unter dem 3- Oct. 1855 schreibt, seine noch immer mangelhafte Kenntnis der ita lienischen Sprache als wirksamen Einwand, falls er versucht würde, seine Dienste allzu vielseitig brauchen zu lassen (Bf. 2, 8. 33). Als er späterhin

8
Bücher
Jahr:
[1900?]
Nach Rom! : Erinnerung an die Pilgerfahrt der Tiroler im heiligen Jahre 1900
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Seite 30 von 106
Autor: Jordan, Johann / von Johann Jordan
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Umfang: 120 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 714
Intern-ID: 182192
28 4. Der erste Abend in Rem. sächlich die Regierung der Stadt geführt hatten, machte .König Pippin von Frankreich im Jahre 756 die Stadt Rom und einige Länderstrecken dem Papste zum Ge schenke. Pippins Sohn, Karl der Große, welcher jim Jahre 800. aus der Hand des Papstes die Kaiser krone empfieng, bestätigte diese Schenkung. Seit jener Zeit stand Rom unter päpstlicher Herrschaft und sah manch herrlichen Tag: Die mächtigen .Herrscher des römisch-deutschen Reiches zogen mit glänzenden Gefolgen

in die päpstliche Stadt, wo sie die Kaiserkrone erhielten, Gesandte und Ver treter aller gebildeten Völker hielten sich in ihren Mauern ' auf. An die Stelle solchen Glanzes trat großer Ver fall, als die Päpste für einige Zeit Rom verließen und in den Jahren 1305—1377 zu Avignon in Frankreich ihre Residenz aufschlugen. Als sie aber wieder nach Rom zurückkehrten, begannen bald neue herrliche Zeiten. Große Prachtbauten wurden aufgeführt, die ersten Meister der italienischen Kunst, welche damals in vollster Blüte

stand, arbeiteten im Dienste der Päpste und setzen mit ihren Werken die ganze Welt in Staunen. Diese päpstliche Herrschüft dauerte — eine kurze Unterbrechung zur Zeit der französischen Revolution abgerechnet — bis zu jenem unglückseligen 20. Sept. 1870, an welchem die Piemontesm in die Stadt ein rückten und sie zur Hauptstadt des vereinigten König reiches Italien erklärten. — Wie jede neue Regierung so hat auch die italienische in Rom viele Veränderungen veranlasst. — Man darf nicht leugnen, dass

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 124 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
Geistes und ■ citte unerschütterliche Zuversicht aus Gott führten ihn wunderbar durch das Getümmel der Völker. . Welche Gottes- und Nächstenliebe ' Mußte den Manu begeistern der unter solcher Zer rüttung und- Verwirrung/ unter täglicher Unsicher heit und Lebensgefahr, wo kein Gesetz vor Noth ‘ und Tod schützte, sich entschloß, den Unglücklichen hie Friedensworte des Erlösers zu verkünden! —■ - 2. Valentins erste Reise nach Rom. . 'Indessen erwog Valentin wohl die Mah nung des Apostels

: „Wie werden sie predi gen, wenn sie nicht gesandt werdend" (Rom. IX. 15). 2n Folge- dessen entschloß er sich, die beschwerliche und gefährliche Reise nach Rom .zu unternehmen, um dem Haupte der Chri sten den Zustand in Rhätien vorzutragen, >. unb sich im Amte eines Lehrers bestätigen zu lassen. Leo der Erste saß damals auf dem Stuhle Petri. M ist sehr wahrscheinlich, daß Valentin in den ersten Jahren von Leo's Oberhirtenamt nach Rom kam^ d. i. gegen das Jahr 445. *1 Er zog vermuthlich durch unser Tyrol

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 176 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
Wundern wir uns hier über die sonderbare Erhaltung eines sterblichen Menschen, so bewundern wir noch mehr die Barmherzigtcu Gottes, welche sich mittels des heiligen Bußgericktes in der katho- lischen Kirche immerfort so herrlich bewähret und offenbaret! Wahrlich: „Gott will nicht dem Tod des Sünders, sondern daß er sich be kehre, und lebe." g. Aorbinian'S zweite Reise nach Rom.- Immer mehr verbreitete sich fortan Korbi- nian's Ruhm, und immer mehr Hochachtungs-Er weise wurden ihm zu Theil

. Doch dem demüthigen Männe^ war Solches äußerst zuwider, und machte .in stinemherzen das Verlangen desto reger, iit Mer Einsamkeit.Gott zu dienen. Er gedachte in seine /^ehemalige'Wohnung. zu Chartres stch wieder zu verschließen;^ allein er fand allda noch weniger als zuvor die so sehr gewünschte Ruhe. Er entschloß Ich also zu einer neuen Reise nach Rom, um seine Würde in die Hände des Papstes- niederzulegen, und um die Erlaubniß zu bitten, in oder um Rom irgend in einem Kloster unter dem Befehle eines geistlichen

Obern, oder in einer Einöde von der Handarbeit zu leben. — Auf seiner zweiten Reise nach Rom ging er durch Schwaben, Bayern und Lyrol. Er besuchte zu Regeusburg den Herzog Theodo il., der vor Kurzem, sein Herzogthum unter' stch, und seine drei Sohne: Thc ode b ert,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 195 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
bis 1334 durch arbeiten 2 3 ). So vergingen 24 Tage. „Am 10. November nachmittags verließ ich Florenz und durchfuhr auf der Eisenbahn das Arnotal bei einer so' herrlichen Abendbeleuchtung, wie ich sie selten gesehen, weiter sah ich im Mondenschcine Poggibonzi, wo der Luxemburger hauste. Siena hat mir von den italienischen Städten, die ich nicht schon früher gesehen hatte, unstreitig am besten gefallen. Am 11. mittags bestieg ich die Diligence , nach Rom; der Weg führt an Orten vorbei

, die mir wohlbekannt; Buonconvento, wo Heinrich starb, Radicofani, Acquapendente, Viterho, Sutri; am 12. abends fuhr ich durch Porta del Popolo in die ewige Stadt ein 5 ). Rom! Welche Gedanken knüpften sich für mich nicht immer an diesen Namen! „Die Kaiser ziehen hin zum heiligen ewigen Rom.“ Wie würde mich vor 10 Jahren das Be wußtsein erfaßt haben, in Rom zu sein! Jetzt bilden fürerst Sehnige! und Glacehandschah, weite vergebliche Wege und Antichambrieren einen Hauptbestandteil meiner römischen Erinnerungen

.“ 4 ) Er fand, daß die neue Stadt Rom in allem, was zur Annehmlichkeit und Ge fälligkeit des Lebens gehört, weit hinter Florenz zurückstehe. Es ärgerte ihn auch, daß zwischen den antiken Ruinen und der modernen ') Ficker an Böhmer 1853 Okt, 21. Vgl- Fickers „Vorbericht“ in „Urkunden •zur Gesch. des Römerzuges K, Ludwigs d. B.“ S. VIII f. 2 ) Nach dem zitierten Brief an Böhmer vom 21. Okt. 3 ) Er wohnte mit seinen beiden Reisegefährten im Hotel de la Minerva. Vgl. die Reisebriefe von Job. Delius

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1830
Tirolisches Künstlerlexikon, oder: kurze Beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren, oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben
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Seite 103 von 290
Autor: Lemmen, Josef ¬von¬ / von einem Verehrer der Künste [Josef Lemmen]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 288 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Künstler ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch
Signatur: II 59.132 ; II 4.183
Intern-ID: 158860
102 Mahler Wibber zu Imst, dessen brave Söhne schon verstorben waren. Sodann kam er nach Salzburg bey einem guten tirolischen Mahler svermuthlich Za- uusi) in Kondition, wo er gut gehalten ward. Nach einigen Jahren setzte er sich wegen seiner angebornen Schwächlichkeit auf ein Schiff, um nach Rom zu fahren, litt aber Schiffbruch, und .kam auf eine Sand bank, ^ wo er endlich von einem vorbeysegelnden Schiffe ausgenommen/ und unweit Rom ausgeseht wurde. Zu Rom litt er sehr große

Noch, bis er von einer Dame, welche ihn zeichnend in einer Kirche antraf, unterstützt worden ist. Aber nach einem Jahre verließ er auf Anrathen des Arztes Rom, und kam mit ei nem Schatze von Zeichnungen über Salzburg nach Prag/ wo er, wegen seiner Kunst und gutem Be tragen beliebt, sich mit einem armen aber tugendhaft- reu, Mädchen verehelichte. , Für eine Klosterkirche mahlte er zwey Altarblätter, und bekam für jedes Tausend Gulden. Endlich wurde er von seinem Va ter durch viele Schreiben, und Versprechungen nach Hause

15
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 579 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
der meisten Apostel; allein nachdem er Paulus auf sei nen Reisen in der Heidenwelt zu begleiten angefangen hat, schränkt er sich bloß darauf ein, die Thaten des Paulus zu beschreiben. Lukas hatte den Paulus nach Rom begleitet, wo er auch diese Geschichte geschrieben hat. Sie enthält ei nen Zeitraum von beiläufig 30 Jahren, und geht bis auf das Jahr 63. Da dieses Buch die Urgeschichte des v o in Sohne Gottes gestifteten Reiches Gottes enthält, so ist dasselbe wahrhaft ein Theil der heiligen

.machen, und wie dieser genau bei der Grundidee des Christenthumes bleiben. Wenn dieß nicht geschieht, und der Geschichtschreiber den Mit telpunkt seiner Worte einmal verlassen hat, wird man dann in der Kirchengeschichte nicht vielmehr seine Grillen als das Reich Gottes suchen? Was man suchet, wird inan zu finden glauben. ■ §• 377 . Paulus schreibt an die Christen zu Rom. Paulus hat 14 Briefe geschrieben, die wir noch haben, und welche Theile der heiligen Schrift sind. Paulus hat zwar nicht zuerst an die Christen zu Rom

geschrieben; dennochchat dieser Brief die erste Stelle, theils, weil er sehr wichtig .ist, theils, weil derselbe an die - Christen der. Hauptstadt-Rom geschrieben war.

17
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 585 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
Allein auch hier streuten falsche Brüder den Sa men der Irrlehre aus. Paulus befestigte Juden und Hei den im reinen Glauben an den Sohn Gottes, zeigte, daß Gott vom Anfänge beschlossen habe, im Himmel und auf Erden Alles unter seinem Sohne als dem gemeinschaft lichen Oberhaupte zu vereinigen, munterte Alle zur Got tesfurcht und Tugend auf, ohne die Niemand das Reich Gottes sehen werde rc. Paulus schrieb diesen Brief von Rom aus in seiner zweiten Gefangenschaft, kurz vor seinem Tode um das Jahr

63—65. Er sagt es zweimal, daß er gefangen sep. 3, 1« 4,. 1 * §. 382 . Paulus schreibt an die Christen zu Philippi. Philipps war eine der ersten Städte in Maze donien, welche vom Könige Philipp den Namen und Ur sprung hatte. Paulus hatte hier eine Kirche gestiftet, die größten- theils aus Heiden bestand. Obschon es auch da Jrrleh- rer gab, so war der Apostel dennoch mit dieser Kirche vorzüglich zufrieden, und er redet von ihr mit großer Achtung. Paulus war in der Gefangenschaft zu Rom, als die Philipper

ihm durch den Epaphroditus Geld schickten, und von dem guten Zustande ihrer Gemeinde Nachricht gaben. Dieser Brief ist wahrscheinlich der letzte, den er als Gefangener in Rom verfaßte, also im Jahre 65 ge schrieben. Epaphroditus ward in Rom tödtlich krank; nachdem er wieder die Gesundheit erlangt hatte, schickte ihn Paulus mit diesem Briefe nach Philippi zurück. Nach dem Eingänge gibt Paulus den Philippern seine zärtliche Liebe zu erkennen; 1, 3—11. ertheilt ih nen Nachricht von seinem damaligen Zustande

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 517 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
. P. Franzelin versprach ihm, daß er bei Kar dinal Antonelli eingeführt werde, „damit dem Nuntiustratseh die gehörige Erläuterung gegeben werden könne. Es sei aber nur eine negative Antwort denkbar, nämlich die, daß Rom me auf das politische Feld, das Feld der Taktik, hinübergreife. Am Schluß des Briefes konstatierte Di Pauli nochmals, daß es ihm bisher nicht gelungen sei, Mons. Greuter aufzufinden. Der nächste Brief und zugleich der letzte aus Rom meldete die Audienz beim hl. Vater, welche am 22. März

machen kann, so werde ich am Sonntag oder spätestens Montag von hier ab und direkt nach Hause fahren. Über diese Audienz und über die Soirée liegt kein Bericht mehr vor. Den eigentlichen Ab schluß seiner Berichte über das, was er in Rom erlebt hatte, bi - dete ein Brief an seinen Freund Paul Giovanelli, den er erst in Kaltem unter dem 5. April geschrieben hatte. Da dieser Brief auf den eigentlichen Zweck der Romfahrt eingeht, soll er hier in Gänze mitgeteilt werden: „In Betreff meiner Reise nach Rom berichte ich dir wie folgt

: Ich hielt es für meine Pflicht, mich auf das genaueste zu informieren, was denn an der so eifrig kolpor tierten Nachricht, daß man in Rom unsern Eintritt in den Reichs rat wünsche und anrate, eigentlich sei. Brieflich nenne ich na türlich keine Namen eitel, ich kann dir aber mit aller Best im mt- 32 *

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