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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 21.01.1905
Umfang: 10
bis zum „Hotel Gasser'. Zwischen diesem und der Bahngrenze zieht sich die Linie in den Bozner Boden hinein, woselbst bei Km. 0 65 die Manipulationsstation der Rittnerbahn errichtet wird. Am Ende dieser Station bei Km. 0 8 nimmt die Zahnradbahn ihren Anfang. Sie überfährt bald darauf mittels einer Eisenkonstruktion die Reichsstraße in Km. 0 845) und den alten Fahrweg nach Oberbozen in Km. 114. — Fortwährend mit 25—25'5'/o ansteigend, läßt die Trasse das Dorf Magdalena links liegen, schließt sich dann nahe

der Rittnerbahn einzutreten. Allein die damaligen aus der ungünstigen Lage des Geldmarktes für die Finanzierung sich ergebenden Schwierigkeiten ließen das Projekt bis heute ruhen und erst die in jüngster Zeit in Beziehung aus die Rentabilität ähnlicher Gebirgsbahnen (Mendelbahn, Stubaital- bahn ?c.) gemachten überaus günstigen Erfahrungen, sowie die von Seite der Regierung wiederholt zu gesicherte Förderung derartiger Unternehmungen, lassen die Wiederausnahme der Bestrebungen zur Realisierung der Rittnerbahn

als zeitgemäß und erfolgversprechend erscheinen und dies um so mehr, da sich die Verhältnisse speziell hinsichtlich des FremdenverkehreT in Südtirol in einer Wche ent wickelt haben, die dem Unternehmen eine außer ordentlich günstige Perspektive eröffnet. Es sei in dieser Beziehung zunächst darauf hingewiesen, daß die Rittnerbahn von einer größeren Stadt ausgeht und unmittelbar anschließt bei dem Bahnhose der Zentrale des südtirolischen Fremden verkehrs, der die aus allen Richtungen führenden Schienenwege

, daß der Fremdenverkehr in Bozen-Gries daS ganze Jahr über andauert und vermöge der sehr günstigen klimatischen und Witterungsverhält nisse auch d5r Bahnbetrieb während des ganzen Jahres oder zum mindesten durch acht Monate in Aussicht genommen werden kann, zumal die Trasse an dem südlichen, meist gänzlich schneefreien Ge hänge des Rittnerberges hinzieht. Wenn wir alle diese Vorteile des Unter nehmens zusammenfassen und bedenken, daß mit der Rittnerbahn in weniger als einer Stunde ein Bergplateau erreicht

entsprechenden Einrichtungen eine stete Zunahme des Fremdenverkehrs erwartet werden kann, so ist es wohl außer Frage, daß ein vorzugsweise diesem Fremdenverkehr dienendes be- quemes und billiges Kommunikationsmittel wie die Rittnerbahn einer außerordentlichen Frequenz sich erfreuen wird. Diese Annahme rechtfertigt sich vollkommen durch den Vergleich mit den Verkehrsergebnissen anderer tirolischer Bergbahnen. Die Jnnsbrucker Mittelgebirgsbahn befördert jährlich 140.000 Personen oder 70.000 tour und retour

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.01.1931
Umfang: 6
an Hans von Hoffensthal. Bald rundet sich ein Bierteljahrhundert, seit die Rttt- nerbahn Gäste aus aller Welt auf eine der schönsten Hochflächen führt, die unsere Heimat zieren, auf den Rit ten und feine weitgedehnten, walddurchstreiften Höhen- zttge und Wiesen, von denen aus sich die herrlichste Gipfel- schau liber die Dolomiten, den gewaltigen Schlernstock und das geisterhaft aufglühende Zinnenschlotz König Laurins, den Rosengarten, öffnet. Als im Jahre 1907 die Eröffnung der Rittnerbahn er wartet

einer neuen Zeit. Mit eigener feiner Ironie schildert er darin die Ent stehung der Rittnerbahn und die Beweggründe ihrer Er bauer, führt uns gewissermaßen als Ortskundiger, mit dem ersten Zug hinauf auf die geliebten Höhen und singt dort, abseits der Bahn und des neuen Hotels, im Schatten der alten Linden zu Mariahimmelfahrt, dem alten Ober- bozen und den eigenen Jugenderinnerungen ein schwer mütig-süßes Lied, dessen Melodie sich mit dem Glanz der heimatlichen Landschaft zu künstlerischer Harmonie ver

bindet. Hoffensthal's „Abschied von Oberbozen" ist längst ver klungen: er teilte das Schicksal so vieler literarischer Bei trüge und Aufsätze, die in den Spalten einer Tageszeitung auf kurze Tagesfrist aufschimmern und dann erlöschen, denn er erschien — wir freuen uns bei diesem Anlaß be sonders — zuerst als Feuilleton „unterm Strich" in un seren „Innsbrucker Nachrichten" Nr. 185, am 14. August 1907, vier Tage vor der feierlichen Eröffnung der Rittnerbahn als eigenartiger Prolog zu diesem für Süd

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 26.04.1921
Umfang: 12
. Die öffentlichen Redeabende werden nach den» Wunsche der einzelnen Mitglieder bestimmt. Vozen. Arbeitsausstand des Personals der Straßen- mit Nittnerbahn. Am 23. April nachts erhielt die Betriebsleitung der Bozener Straßenbahnen und der Rittnerbahn aus dem Gewerkschaftshause die telephonische Mitteilung, daß bei den genannten Bahnen »der Streik proklamiert sei". Tat sächlich verkehren seit heute morgens weder die Straßen bahnzüge noch die Züge der Rittnerbahn. Tie Vorgeschichte, dieses Ausstandes ist folgende

auch dem Bahnpersonale in den neuen Provinzen zuzuerkennen. Das Personal der hiesigen Straßenbahnen und der Rittnerbahn wandte sich deshalb Mitte März l. I. an die italienische Regierung mit der be- stimmten Forderung der Zuwendung der gleichen Begünsti gungen, wie sie dem Personale des alten Königreiches zuer» kannt wurden und stellte als äußersten Termin für die Er füllung dieser Forderung den 18. April, d. i. den Vorabend der Eröffnung der Bozener Messe. Aus Betreiben des Vor sitzenden der Verwaltungsräte

gung der politischen Wahlen die Angelegenheit persönlich bei! den Ministerien zu betreiben, trat das Personal gestern abends neuerdings zu einer Besprechung im Gewerkschafts hause zusammen, deren Ergebnis der Beschluß war. heutt morgens die Arbeit einzustellen. Die Demonstration des Per«, sonals richtet sich gegen die italienische Regierung, weil e- ja weiß, daß die Betriebsverhältnisse insbesondere der Stra« ßenbahn nach Gries und der Rittnerbahn es ausschließen, daß die Verwaltungen dieser Bahnen

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 09.06.1906
Umfang: 10
Desaler, Josef Flederbacher, Franz Höpperger, Karl Demetz, Georg Oehler und Martin Nedbal. ZUM Ka« der Rittnerbahn bringt das Amtsblatt folgende Kundmachung: Der Stadt magistrat Bozen hat dem k. k. Eisenbahn-Mini sterium mehrere auf die Anfangsstrecke der „ersten' Teilstrecke von Bozen nach Oberbozen einer (mit der Spurweite von 10 Meter auszuführenden) elektrisch zu betreibenden Bahn niederer Ordnung mit gemischtem Betriebe von Bozen über Ober bozen nach Klobenstein (Rittnerbahn) bezughabende

Detailprojekte vorgelegt und zwar: a) Ein umge arbeitetes Projekt für die Teilstrecke 0 0 bis 1'2, in welchem auf das Projekt einer Verlängerung der Rittnerbahn vom Bahnhosvorplatze in Bozen bis zum Waltherplatz in der Stadt Bozen (Kilometer 0 0 — 0 289), ferners jenes für die Errichtung einer fakultativen Haltestelle in Kilo meter 1'1 mit der Bezeichnung „St. Magdalena Weinkeller' einbezogen worden ist, dann b) ein Variantenprojekt für die Teilstrecke Kilometer 0 6 bis 10 und o) ein Projekt

die Verhandlungen und Erhe bungen an dem angegebenen Tage nicht zum Ab schlüsse gebracht werden können, wird dies am sol- genden Tage erfolgen. — Montag, den18. Juni, 9 Uhr vormittags, wird zunächst die Amtshandlung rücksichtlich der in Kilometer 4^/g anzulegenden Haltestelle „Maria Himmelfahrt' und sodann die Trassenrevision der ganzen zweiten Teilstrecke der Rittnerbahn von Oberbozen bis Klobenstein (Kilo meter 5 9 bis 11-5) einschließlich der Stationskom mission durchgesührt werden. — Dienstag, den 19. Juni

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 01.04.1905
Umfang: 10
in der Katastralgemeinde Psatten beginnen am 25. April um halb 10 Uhr vormittags in der Gemeindekanzlei in Pfatten Au der letzten öffentlichen Gemeinde- ratssttzung referierte Bürgermeister Dr. Perch- thoner über den Antrag betreffs der Beteiligung der Stadt Bozen an den Kosten des Baues der Rittnerbahn. Er gab die Vorgeschichte des Bahn projektes bekannt und meinte, wenn etwas geschehen sollte,müsse die Stadt selbst eingreifen. Es hätten des halb mit den EtschwerkenVerhandlungen stattgefunden

als Prioritätsobligationen und 400.000 Kronen als Prioritätsaktien ausgegeben werden. Die Etschwerke hätten sich bereit erklärt, 300 Pferdekräfte zu dem äußerordentlich billigen Preise von 60 Kronen pro Pferdekraft abzugeben. Die Meraner Vertreter hätten zur Bedingung gemacht, daß in Meran eine Stadtbahn gebaut und die Etschwerke den gleichen Betrag an Aktien zu übernehmen hätten, wie bei der Rittnerbahn. Bei der Rittnerbahn haben die Eschwerke Aktien im Betrage von 500.000 Kronen zu übernehmen. Der Bau einer elektrischen Bahn

dort auch ein verständnisvolles Entgegenkommen finden werde. Betreffend der Rittnerbahn führte Redner noch ans, daß ein Risiko ausgeschlossen er scheine und es habe der Stadtmagistrat und Finanzausschuß beschlossen, die Rechte von Johann Kosler und Genossen zu erwerben. Die Stadt Bozen übernehme die Garantie der Bahn und solle dafür mit einer Virilstimme im Aussichtsrate vertreten sein. Für die Vorarbeiten wurden 15.000 Kronen bewilligt. . . Maguer-Abend im Kurhause Der von Dr. Alexander Dillmann aus München am 28. März

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.05.1905
Umfang: 8
sind,' und zwar ohne EinHebung weiterere Jnteressentenbeiträge. außer den von den Städten Brixen und Sterzing für die Ein schaltung der dort zu errichtenden Zentralen in die interurbane Linie bereits zugesagten. Die Rittnerbahn. Von Herrn Bürgermeister Abg. Dr. Perathoner - erhalten wir salzende Zu schrift: ..Gegenüber Ihren Bemerkungen in Nr. 12V der „Bozner Zeitung' unter der Spitzmarke ..Rittnerbahn' sehe ich mich zur Richtigstellung des Sachverhaltes veranlaßt. Die Bahn von BozSü liach Oberbozen erfordert

einen Kostenaufwand von 1 600 000. Hievon ist derzeit gedeckt: I. das Prioritätsobligationen-Kapital im Betrage von L 400 000, 2. an Stammaktien-Kapital ein Teilbetrag von ungefähr 600 000, zusammen X 1000000. Es sind sohin noch aufzubringen L 600 000, wovon ein Teil auf Stammaktien, der Rest auf Prioritätsaktien entfällt. Das Komitee rechnet aus eine Staatsmtterstützuug durch Ueber nahme von Stammaktien im Betrage von Kronen 200 000. Da nun die Rittnerbahn naturgemäß in Klobenstein ihren Abschluß finden muß

. so ist außer dem Kapitale von T 1600 000 für di? Strecke Oberbozen—-Klobenstein noch ein Weitere- Kapital von T 700000 erforderlich, für welches bis jettzt keinerlei Deckung besteht. Aus dem Ge sagten folgt die vollständige Unrichtigkeit Ihrer Mitteilung, daß der Bau der Rittnerbahn bereits gesichert ist und die Bauführung schon im August d. I. beginnen kann. Es/ wird vielmehr noch einer weitgreifenden Aktion seitens des Eisenbahnko- niitees bedürfen, um die Aufbringung der nötigen Mittel zu sichern

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 21.04.1921
Umfang: 12
Seite S ^ Arbeitsausstand des Personals der Straßenbahnen und Rittnerbahn. Wir? erhalten' folgende Mitteilung H^ute '/-i Uhr nachts erhielt die Betriebs leitung der Bozner Straßenbahnen und der Rit.tnerbahn aus dem Gewerkschastshauss die'telephonische Mitteilung, daß bei den genannten Bahnen „der- Streik prokl.i- miert sei'. Tatsächlich verkehren seit heute morgens weder die Straßenbahnzüge noch die Züge der Rittnerbahn. Die Vorae-! schichte dieses Auystandes ist folgende: Die italienische

auch dem Bahnpersonale in den neuen Provinzen zuzuerkennen. ^ Das Personal der hiesigen Straßenbahnen und der Rittnerbahn wandte sich -deshalb Mitte März l. Js. an die italienische Regie- I ' runa mit der bestimmten Forderung d'-r Zuwendung der gleichen Begünstigungen, wie sie dem Personale des alten Königrei- ches zuerkannt wurden und stellte als äußersten Termin für die Erfüllung dieser- - Forderung den 18.' April, d. i. den Vor- abend der Eröffnung der Bozner V!esie. Auf Betreiben des Vorsitzenden

, weil es ja'weiß, daß . die Betriebsverhältnisse insbesondere der Straßenbahn nach Gries und der Rittnerbahn? es a-üsschließen, daß die Ver-. waltungen dieser Bahnen die Last der neuen Teuerungszulagen, ^die sich' auf un gefähr 220.000 Lire im Jahre beziffern wür- den. auf sich nehmen: allein den aus der Arbeitseinstellung entstehenden Schaden tragen die beteiligten HZahnen und das Pu- blikum. Unter solchen^ Umständen darf sich das streikende Personal keiner Täuschung darüber hingeben, daß es sich die Sympa

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