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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 01.04.1905
Umfang: 10
in der Katastralgemeinde Psatten beginnen am 25. April um halb 10 Uhr vormittags in der Gemeindekanzlei in Pfatten Au der letzten öffentlichen Gemeinde- ratssttzung referierte Bürgermeister Dr. Perch- thoner über den Antrag betreffs der Beteiligung der Stadt Bozen an den Kosten des Baues der Rittnerbahn. Er gab die Vorgeschichte des Bahn projektes bekannt und meinte, wenn etwas geschehen sollte,müsse die Stadt selbst eingreifen. Es hätten des halb mit den EtschwerkenVerhandlungen stattgefunden

als Prioritätsobligationen und 400.000 Kronen als Prioritätsaktien ausgegeben werden. Die Etschwerke hätten sich bereit erklärt, 300 Pferdekräfte zu dem äußerordentlich billigen Preise von 60 Kronen pro Pferdekraft abzugeben. Die Meraner Vertreter hätten zur Bedingung gemacht, daß in Meran eine Stadtbahn gebaut und die Etschwerke den gleichen Betrag an Aktien zu übernehmen hätten, wie bei der Rittnerbahn. Bei der Rittnerbahn haben die Eschwerke Aktien im Betrage von 500.000 Kronen zu übernehmen. Der Bau einer elektrischen Bahn

dort auch ein verständnisvolles Entgegenkommen finden werde. Betreffend der Rittnerbahn führte Redner noch ans, daß ein Risiko ausgeschlossen er scheine und es habe der Stadtmagistrat und Finanzausschuß beschlossen, die Rechte von Johann Kosler und Genossen zu erwerben. Die Stadt Bozen übernehme die Garantie der Bahn und solle dafür mit einer Virilstimme im Aussichtsrate vertreten sein. Für die Vorarbeiten wurden 15.000 Kronen bewilligt. . . Maguer-Abend im Kurhause Der von Dr. Alexander Dillmann aus München am 28. März

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 20.02.1909
Umfang: 12
und auch von den Etschwerken bezahlt wurde. Erst durch Ein wendungen des k. k. EisenbahnministeriumL, welches, da der Staat an der Rittnerbuhn das HeimsallSrecht hat, eine Peagierung der Rittner bahn seitens der Straßenbahn verweigerte, viel mehr dieses umgekehrt von der Rittnerbahn forderte, wurden die Etschwerke im März vo rigen Jahres in die Lage versetzt, mit der Süd bahn wegen Peagierung der 170 Meter langen Gleise-Strecke in der Parkstraße in Verhandlung zu treten. Laut Schreiben des Etschweike-Be- triebsbureaus

Bozen vom 2-). März 19!»3, Zl. 1433, haben die Elschwerke bei der Rittner- bahn-Aktiengesellschast das Ersuchen gestellt, es mögen die Modalitäten angegeben werden, nach welchen die Rittnerbahn-Aktiengesellschast bereit wäre, dis Straßenbahn Bozen Gries auf dem Geleise in der Parkstraße zu peagieren; da aus dieses Schreiben eine Antwoct nicht erfolge, urgierte das Etschwerke-Betriebsbureau Bozen mit Schreiben vom 7, August 1903 Zl, 3363 daS bezogene Ansuchen und erfolgte eine Ant wort hierauf, bezw

, die Eisenmaste stehen zu lassen. ES ist somit wohl keinesfalls den Etschwerken mit Berechtigung ein Vorwurf zu machen, weil sie den Wünschen der Anrainer soviel als möglich entgegengekommen find.' — Zu dieser etwas gewundenen Erklärung bemerken wir, daß die Tatsache feststeht, daß das Geleise für die Trambahn in der Parkstraße ursprünglich in daS Geleise der Rittnerbahn eingeleitet wurde und daß sich die Etschwerie vor der Tatsache sehen, daß die Arbeiten bezüglich der Einleitung der Trambahn in das Rittner

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.06.1917
Umfang: 6
, Schroffenegger. Reithmayer, Baumgartner. Prader, Dr. Seb. Huber und Torgqler (beide erst zum '4. Punkt erschienen/. Schriftführer: Hager. Pressevertreter: Alb. Ellmenreich. » 1. Das Protokoll der letzten Sitzung wird debattelos genehmigt. « 2. Bürgermeister Gemaßmer teilt Ziffern aus dem Geschäftsbericht der Aktiengesellschaft der Rittnerbahn für das 9. Geschäftsjahr (1. Jan. 1916 bis 31. DeZ. 1916) mit. Auch das neun'e Betriebsjahr hatte un!er den Fol- den des Krieges, welcher den Fremdenver kehr

Personenverkehr be trugen 84.698 Kr. gegen 50.764 Kr. im Vor jahre — 67 Prozent mehr?, jene aus dem Gepäck- und Güterverkehr 22.311 Kr. gegen 17.031 Kr. — 31 Prozent mehr« Befördert wurden im Jahre 1916 rund 64.400 Personen, 60 Tonnen Gepäck und 1H00 Tonnen Güter. War die Rittnerbahn in« Frieden hauptsächlich eine Fremdenbahn, so dient sie also jetzt fast nur den Bedürfnissen der Einhekmi 'chen. Wäh rend im letzten Friedensjahe (1913) auf die Fremden 71 Prozent Und auf die Einheimi schen 29 Prozent entfielen

, kmnen 1916 auf oie Einheimischen 81 Prozent und auf die Fremden 19 Prozent; das Militär ist hiebei zu den Fremden gewählt worden. Die Ein nahmen aus dem kreditierten Militärverkehr (4045.— Kr.) sind Wege« der den Bedürfnissen einer Bergbahn nicht entsprechenden Ein heitssätze so gering, daß sie kaum die Selbst kosten decken. Meran ist an der Rittnerbahn bekanntlich indirekt beteiligt, indem die>,Etsch- werke' eine halbe Million Stammaktien be sitzen. Seit Kriegsausbruch war eine Divi denden

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Bozner Nachrichten
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Seite 25 von 32
Datum: 07.06.1908
Umfang: 32
I., Rosenburseustraße 8, zu beziehen. ' „Frühling', Wochenschrift zur Förderung deutscher Kul- turinteressen (Jsaria-Verlag München, Preis pro Ouartat 3 Mark, Einzelheft 30 Pfg.). Heft 1<l 'st als erstesHeft- des 2. Quartales soeben in einer eigenartigen, den Zielens ilt'i' prsff>wNt>n iknd ^ . Literatur und K>mst Der Ritten und die Rittnerbahn von Karl Felix Wolff, 85 Seiten, 8°, Verlag „Deutsche Buchhandlung', Bozen. Mit Mhlreichen Textillustrationen und einer Karte des Ritt-- Ziergebietes. Der aussichtsreiche

und -klimatisch so ange- nehmerRWen hat, namentlich seitdem die Bahn auf seinem Nucken'hinaufzieht And tausende entzückte Fremde hinauf- befördert, ein ganz kolossales Renomme erhalten. In der ganzen Welt wird sein guter Ruf als prächtiger Aussichts-! berg vöw allen, die ihn einmal besucht, weiterverbreitet und eine Unzähl VM Schriftstellern hat sich mit ihm namentlich >n netterer Zeit beschäftigt. Wohl wenige aber sind so be- wsen,« den Ritten und die Rittnerbahn nach den verschiedenen BHiHlm'gen

, ethnographische und geschichtliche Daten über den Ritten ge sammelt Hat. Sehr interessant erzählt der Autor die Ent stehungsgeschichte der Rittnerbahn, bringt mancherlei Tech nisches Übe5 die Bahn-und schildert auch eine Bahnfahrt, die Orte Oberbozen, Wolfsgruben mit dem idyllischen ^ee und Klobenstein, ferner eLngmoos»-Lengstein-Waidbruck, Bäd Dreikirchen, Wangen, das Rittnerhorn und die Kassian- spitzes.'Ein Kapitel ist auch der Ueberlieferungen und Sagen über den Ritten gewidmet, sowie der Erklärung

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