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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 20.08.1921
Umfang: 20
er doch, daß es noch viele Stun den gab. da ihr Herz noch zuckte unter vergangenem Leid. So schnell ergab sich eine Fee einer neuen Lie be nicht! Ein einziger Moment konte ihn wieder weit von feinem Ziel entfernen, wenn er nicht seiner selbst sicher blieb. Schneller, ehe sie es gedacht, war die Zeit verstri chen und eines Tages befanden sie sich auf derHeim- reise. i S, Kapitel. Hans Ritter hatte auf Fees Wunsch seiner Haus- hölterin gesagt, daß seine Frau in Zukunft dem Haushalt selbst vorstehen würde. Die alte Dame

hatte sich ohnedies bald zur Ruhe setzen wollen, da pe sich so viel erspart hatte, um von ihren Zinsen leben zu können. Hans Ritter hatte sie gebeten, iseine Rückkehr von der Hochzeitsreise abzuwarten «nd dann noch einige Wochen zu bleiben, um sei- »er jungen Frau zu helfen, sich einzugewöhnen. Drau Haller hatte sich gern dazu bereit erklärt, zu- «ml Ritter ihr eine ansehnliche Abfindungssumme versprochen hatte. So war in Villa Ritter alles aufs beste zum Empfang der jungen Herrin vorbereitet. Die neu für Fee

eingerichteten Zimmer waren längst fertig. Die Hofrätin hatte es sich nicht nehmen lassen, Villa Ritter während der Abwesenheit des jungen Paares verschiedene Besuche abzustatten. Sie tat sich gern ein wenig wichtig und fiel der Haushäl terin. Frau Haller, mit ihren fortwirkenden Aen- derungsgelüften auf die Nerven. Einmal wollte sie Fees Sachen so und das arckere Mal anders unter gebracht haben. Und wenn das dritte Mal Lorchen und Bärbchen dazu kamen, dann hatten diese wie der eine andere Ansicht. Frau

Haller ordnete schließlich resolut alles nach eigenem Ermessen und sagte der Hofrätin ruhig, die junge gnädige »Frau würde später wohl dies und jenes nach ihren eigenen Wünschen ändern. Die Hosrätin wollte jedensalls in Villa Ritter schon jetzt festen Fuß fassen; sie spielte sich der Die nerschaft gegenüber <mf, als sei sie mindestens die Schwiegermutter des Herrn Ritter. Sie wollte doch auch etwas von Fees reicher Heirat profitieren, da diese Partie ihren Töchtern entgangen war. Als die Stunde

salbungsvolle Wort« ein. Es war „schauerlich' nach Hans Ritters An sicht. Frau Haller hielt sich mit der Dienerschaft be scheiden im Hintergrund. Hans Ritter entführte schließlich kurz entschlos sen seine Frau dem schwatzhaften Trio und trat mit ihr zu Frau Haller heran, um sie mit ihr bekannt zumachen. ^ Zum Erstaunen und zur leisen Empörung der Hofrätin plauderte das junge Paar entschieden «lebhafter und interessierter mit der Haushältenn, als mit ihr und ihren Töchtern. Die Empörung steigerte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.11.1924
Umfang: 6
, wo der früher geknechtete Bauernstand hinaufkam, gar mamhe Ritter und Grafen aber herunter. So zog auch in das stolze Äuoal um 1815 als Herr ein Bauer ein, an den es der letzte, abgehaufte Ritter verkitscht hatte. Sah nun einmal die Bäurin mit ihren Kin dern In der Küche, ais — meiner Seel'l -- ein kohlrabenschwarz gewandeter Ritter durch die Tür« trat. Aber der Geist schien einer gemüt lichen Gattung anzugehören, denn abgesehen davon, daß er gar schön und Wohlgestalt war, hielt er noch drei volle

Weinflaschen in der Hand, holte sich ein Glas aus dem Schranke, schenkte es voll und bot es der Bäurin galant zum Trünke. Diese jedoch ging das Grausen an, daß sie keinen Schluck zu genehmigen vermochte. Nicht so die Kinder, die hurtig zugriffen und denen der Wetn derart mundet«, daß bald alle drei Flaschen geleert waren. Und kaum mar der letzte Tropfen verschwunden, da war es auch allbereits der Ritter, freilich nicht ohne zuvor seine dunkle Farbe in blendendes Engelweiß verwandelt

sich jetzt die Front des Pallas breit, dessen zahlreiche Oesfnungen ins Himmelblaue führen. Eine hellglitzernde Wolke schiebt sich in die ^Fenster. Ist's der engelweise Ritter? Ist's der Silberschleier einer Komtesse H«nbl? Wir wollen uns mit derlei Lösungen nicht auch noch beschweren, der Rucksack drückt ja ohnehin ausreichend. Usberhaupt, die Romantik, in der Düsternis einer Schlucht längere Zeit dahin zu traben, wird schließlich auch bis zur bekannten Hefe ausgekostet. Man sobnt sich nach einem Szenenwechsel

Mägidelein als die Tochter Hed wig des Steirchof-Bauern. Er liebte sie in allen Züchten und iLchren so tiefgründig, daß er sogar dle Ehebande nicht scheute. Natürlich erregte solchgestaltete Mesalliance kein geringes Aerger- nis bei des Bräutigams Oheim, Ritter Kuno v. Hochnaturns. Das mag um so eher stimmen, als von jeher und mit Vorlieb alle mittelalter lichen Intriganten und Bösewichte Ritter Kuno hießen. Seiner natterhaften Natur entsprechend, verpaßte er mit Nichten die günstige Gelegen heit

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
einer Pause und Beratung wird von der Versammlung die Wahl der zehn Ausschutzmitglieder durch Akklamation vovgcnommen, und zwar: 1. der jeweilige Bürgermeister von Brixen, 2. Pros. Dr. Karl Meusburger. 3. Hofrat Ritter von Lochmiiller, 4. Gastwirt Franz «krasser, 5.Primarius Dr. Fafchingbauer, 0. Advokat Dr. Weißsteiner, 7. der jeweilige Vorsteher von Äsers, 8. Dr. med. Boehler von Gries bei Bozen, S. Dr. nie-d. Baumgartner von Meran. 10. -Abgeordneter Graf Poggenburg. Nach Erledigung des dritten Punktes

« vollauf wert, auch wenn wir morgen nicht Gelegeicheit hatten, eine nnrstergUtige Aufführung dieses Stückes auf unserer -Bühne zu -sehen, denn die Tragödie hat eine recht wunderliche und vielfach ungerechte -Kritik erfahren. Auch der Vergleich mit anderen Trau-mdichtungen, Nachdichtungen und anderen Skizzen wäre sehr lohnend. Es folgte eine ausführliche Inhaltsangabe. Ein deutscher Ritter übernachtet auf seinem Ritte nach Warschau zu Johann Sabieski im Kloster bei Sendomir. -Nach eurer Unterhalrung

' und der „Faust' sind -am Ende Nachdichtungen, deren VoMlder in Anbetracht ihrer Entstehungszett bereits recht bedk-utende Werke sind. Und wenn man der Meinung sein sollte, Hauptmann hätte seine „Elga' in dieser oder jener Beziehung anders gestalten können, so ist es ja niencandsm verwehrt, nach Grillparzers Novelle noch einmal ein Trauerspiel zu schreiben. Wir werden dann seinerzeit -vergleichen können, wer den Preis -behält. Ger-Havd Hauptmanns „Elga' aber baut sich also auf: Ein deutscher Ritter

, der zu König Johann Sobiestt nach War- K u will, ist -genötigt, !m Kloster bei Sendomir zu übernachten. 2n- ,e -der seltsmrcen Reden eines Mönches, -der zu seiner Bedienung' erschienen -ist, hat er einen aufregenden Traum, so daß er vor Tages- anbruch aus dem Kloster -reitet — an diese Nacht wird er noch lange zuvückdenken. Der Ritter träumt, er sehe den -Grafen Sdarschensti, -der das Kloster bei Sendomir gegründet hat, in den glücklichsten Berhältticssen im Kreise der Seinen und sehe, wie sich das Glück

Gewändchen stecken und hin und her tragen lassen. Sonst aber -war -alles ganz ausgezeichnet — vor allen: Hermine Körner. Sie verstand es, uns Lahm zu bringen, diese Ehebrecherin Elga, die das Glück eines -braven Mannes zev^ümmert, zu verstchen. Und wenn auch Elga die Hauptwlle des Stuckes -ist, so gelang es Erich Kiews als Storschenski trotzdem voll und ganz zur Geltung zu kommen. Und welche Machtgestalt -war der treue Hausverwalter 'Hans Gerhard! Fritz Hovmann als Ritter, Olga Biedermann als Marina

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1927
Umfang: 6
Blicken des Beschauers vor führend, wie Gestalten edler, tapferer Ritter art, Trachten aus dein 14. Jahrhundert, den Kampf um Recht und den Schutz der Schwa chen. Manigfach find die Szenerien. Auf ho her Bergwelt thront „Maria Kulm', eingebet- tet zwischen einsam-mächtigen Hochwald, in des sen majestätische Erhabenheit und Ruhe nur das Beten frommer Waller dringt. Das Ziel vieler Tausende, so die Gefährlichkeiten einer mühenreichen Pilgerfahrt nicht scheute«, zu einer Zeit, da die Faust mächtiger

wahrnehmen, daß solch genußreiche Abende vom Publikum dank bar und mit Freuden entgegen genommen wer den. Auch den Inhabern der Titelrollen und den übrigen Darstellern gebührt volles Lob und Anerkenuuiig, da sie ihre Aufgabe voll erfaßt, ihr bestes Können gezeigt nnd bewunderns werte Fähigkeiten bewiesen haben. Der Ritter Heinrich von der Veste „Katzen- grün' fand in der Person des Herrn Matthias Telser eine prächtige Illustration, ebenso ge bührt Herrn Josef Gruber als Junter für die wackeren Leistungen

volles Lob. Stürmischen; wohlverdienten Beifall ernteten die Inhaberin nen der Rollen als des Burgvogts Tochter Bi biana in Frau Blaas, ebenso Frl. Herta Zanon als Leokadia, Ritter Hartwigs Tochter. Die Szenerie mit packenden, ergreifenden Momen- ' ten wurde von den genannten Damen mit le- bensgetreuem Empfinden dem Augs des Be schauers vorgeführt und ist die verehrliche Theaterleitung zn diesen hervorragenden Kräf ten wahrlich zu beglückwünschen. Sehr gut war auch die Nolle des Konrad, Burgvogt

auf „Kalzengrün', in der Person des Herrn Alois Huber gegeben, ferner wurde dem Spiel des Herrn Joses Asler als Ritter Hartwig unge teilte Anerkennung gezollt: auch erntete Herr Adalbert Tappeiner in der Rolle als Anführer seiner Räuberbands, namens Kust, für seine wirtlich gediegenen Leistungen reichlichen Bei fall. Die Pausen wurden von den künstlerischen, musikalischen Darbietungen der rühmlich be kannten Salonkapelle Lana ausgefüllt und tru- gen zum köstlichen, genußreichen Verlaus der nur zu rasch

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1926
Umfang: 8
der 21jähxige, bei einem Rentscher Bäckeruteisrer bedienstete Bäckergehilfe Johann Schwienbacher in be wußtlosem Zustande schiver verletzt ins Bozn-er Kranken haus gebracht, wo er -gestern abends, öhno das Bewußt- sein wieder erlangt zu haben, verschieden fit. Schwicnba- cher soll beim Radfahren verunglückt sein und sich durch Sturz einen Bruch der Schädelbasis ,zugezogen haben. Ritter Slaubarrs Edr^arettunx. Wieder einmal wird mit einer historischen Le gende aufgeräumt, die phantasiebegabte Schriftsteller

zu gruseligen Dichtungen angeregt hat. Allbekannt in der Welt ist die Geschichte vom Ritter Blaubart, der nacheinander sechs Frauen tötet, weil sie ent gegen feinem Verbot ein geheimes Zimmer, dessen Schlüssel er ihnen zur Prüfung ihrer Neugier anoer traut, hatte, geöffnet und betreten haben. Als er der siebenten Ehegattin das gleiche Schicksal bereiten will, wird dieselbe im letzten Augenblick von ihren Brüdern gerettet und der Mörder getötet.. Seinen Beinamen Blaubart (Barbe bleue) verdankt der Held

dieser Sage, die in den Märchen und Liedern fast aller europäischen Völker zu finden fit. einer in Paris 1697 erschienenen Märchensammlung. Da aber nicht nur die? Frauen sondern auch die Männer und besonders die Gelehrten sehr neugierig sind, so suchen die Gelehrten in dieser Sage nach einer wirklichen Begebenheit und glaubten schließlich den berüchtig ten Ritter Blaubart in der Person des fianzäsischen Marschalls Gilles de Rais gefunden zu haben, dem nachgesagt wurde, er habe zeit seines Lebens zwei

hundert Frauen und Kinder hingemordet. Aber die Neugier der Wissenschaft war mit diesem Ergebnis „Der Burggräfler'. Dienstag, den 16. März 1926 SettvÄ noch nicht zufiieden und in Frankreich ist kürzlich ein Gelehrter ausgetreten, der den Marschall Gilles de Rais ganz energisch in Schutz nimmt der Ritter Blaubart gewesen zu sein. In Wirklichkeit war, wenn man dem Professor Gabory, der das Archiv des Departements Loire-In- ferieure verwaltet, glauben darf, eine ganz harmlose Persönlichkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.05.1924
Umfang: 6
A. Ma -i. Nach einer Meldung -aus Honolulu ist der Vulkan Chilanea plötzlich in heftige WOgikeit getreten!. Durch das mit dem erfften Llaoawusbruch ver bundene Erdbeben wurde eine neue Meerbucht von nahezu zehn Kilometer Breite gebildet. Das Gebiet, das früher an Weser Stelle war, ist mit aillem, was darauf war, versunken-, lieber die Menlschenverckiste fehlen noch n-ähere Daten. Kurort Meran und Vurggrafenamt. Ein Besuch Aterans seitens der „Ritter der Arveit-. Heute, um halb 4 Uhr nachmittags, tröffen die Teilnehmer

des Kongresses der „Ritter der Arbeit' mit Extrazug in Meran zu einein Be suche ein. Bei dieser Gelegenheit iwu>He, wie wir schon berichteten, unter dem Wo-Lsitze des Präff«tturskvmmissärs Dr. Markart ein -Chren- to-mitee gebildet, das aus folgenden Herren be steht: F. Baiuduin, Präsident des Syndikats der Gastgewerböllreibenden, Dr. Alido Caro, Direktor der Mvnteoatini-Werke, einem Worstandsmit- gliebe des Kur- und 'Verkehrsvereines. L. Gar- Zenla, Steueragent, für die faschistische Partei, Dr. Sebastian

Huber für die Kuvvorstehung, Direktor Kauba -sjü-r die Etschwerke, Cao. Lo- lussa, Johann Massarini, IBezirksisskretär der -Syndikate, Pfusterwiinmer. Obevoerwal-der,der Kurvovstehung, und v. Wiesl-er, GremiaHekretär und Mitglied d-er Pgl. Kommission für die Pro- vmzverwaltuing. Dieses Komitee hat gestern eine Sitzung ab gehalten und dabei das gange Programm für den B-efuch dieser Gäste -ausgearbeitet. Wie wir hören, werden die „Ritter d-er Arbeit' bei ihrer Ankunft am Bahnhofe vom Ehrenkom-itee emp

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 22.05.1924
Umfang: 8
, Wolkensteinstraße 2» Telephon Nr.- 70. Annoncen und Verwaltung: Bozen, Waltherplatz Nr. 16» Telephon Nr. 180. ^ Einzelnummer 25 Cent. . Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. : Nr. 118 Donnerstag, den 22. Mai 1924 32. Jahrg. Die „Ritter der Arbeit Der Besuch in Meran. Ein Sonderzug brachte die Reisegesellschaft am 21. ds. nach 4 Uhr nach Meran. Sie wurde am Bahnhof vom Ehrenkomitee, an dessen Spitze Präsekturskommissär Dr. M a r k ar t steht, empfangen? Außer dem Komitee erwartete sie die Untermaiser Bürgerkapelle

und die Vertreter zahlreicher kommerzieller und Verkehrsinstitute. Um 9 Uhr vereinigten sich die Cavalieri del Lavoro zur Fortsetzung ihrer Berätungen , im Fest saale der Bozner Handelskammer, wo ihnen Präsident Kerschbaumer namens der Kammer und anwesenden Kammerräte den Willkommgruß bot: Sehr geehrte Herren! Vor allem erlaube ich mir meiner höchsten Befriedigung Ausdruck zu verleihen, daß ich die Ehre habe, meinen herz lichen Gruß der nationalen Vereinigung der Ritter der Arbeit entbieten und Ihnen dafür

danken zu können, daß Sie den Sitz unserer Handelskammer zur Fortsetzung ihrer wichtigen und arbeitsreichen Tagung ausersehen haben. Dieser alte und historisch merkwürdige Saal hat gar oft hervorragende, durch ihre auf dem wirt schaftlichen Arbeitsfelde erzielten Exfolge be deutsame Persönlichkeiten versammelt gesehen, <lber vielleicht noch nie Männer von so hohen Verdiensten, wie heute hier vertreten sind. Ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn ich in Ihnen, sehr geehrte Ritter der Arbeit

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