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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.12.1914
Umfang: 4
Seite 4 Mittwoch den 30. Dezember 1914 Nr. 290 V o I l 8 • 8 e i t u n a Die Kinder-Christbaumfeier der Gewerkschaften und der Partei in Bozen nahm, wie uns von dort geschrieben wird, einen schönen Verlauf. Um 3 Uhr waren die Parterrelokale des Gewerkschaftshauses voll besetzt. Im geräumigen Verkehrslokal waren zwei Tischreihen aufgeftellt, an welchem die 63 Kin der und die Frauen unserer eingerückten Mitglieder Platz nahmen. Im Hintergründe stand der reich ge zierte Christbaum und darunter

zu Hause recht brav zu sein und der Mutter zu folgen. Hierauf folgte die Verteilung b-er Gaben. Jedes Kind be kam außer Spielsachen auch noch praktische Dinge wie Strümpfe, Handschuhe, Taschentücher, Schul requisiten usw. Ebenso wurde an die Familien die reich behangenen Aeste des glitzernden Baumes ver teilt. Wer die verklärten Augen der Kleinen bei die ser Beschenkung gesehen, der hat es sicher nicht be dauert, für die hehre Feier ein Scherflein hergegeben zu haben. Es war wirklich ein Freudentag

für die Kinder und nicht minder für deren Mütter. Es war ein heiterer Nachmittag für Viele, welche seit Mona ten und Wochen von ihrem Gatten im Felde nichts gehört haben. Die Dankesworte der trauen bewie sen es. — Daß dieses Fest so schön verlausen ist und das Komitee in der Lage war, die Kinder so reich lich zu beschenken, ist nur dem Umstande zuzuschrei ben, daß unsere Genossen und Freunde durch reich liche Gaben das Komitee in die Lage versetzten, seinen Plan so schön durchzuführen. Daher spricht

. (Schluß.) Raduani Josef, 13. K. — Rafaeli Giuseppe, Un terjäger, 8. K. — Raffaeli German, 16. K. — Nas aler Josef, 11. K. — Rain Hermann, Patrf., 6. K. — Ramboni Pangher- 8. K. — Ranaiter Barto- lomä, 1. K. — Rastbichler Alois, Unterjäger, 16. Komp. — Ravanelli Giuseppe, 4. Komp. — Ray- mair Rudolf, 16. K. — Redtenwanter Sebastian, I. K., tot. — Regensburger, 10. K. — Regensburger Franz, 6. K. — Reich Seraphin, 2. K. — Reiner Matthias, 11. K. — Renard Konrad, 3. K. — Renzl Anton, 2. K. — Riedl Franz

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1915
Umfang: 8
der Gefühle unverbrüchlicher Treue und Loyalität gegenüber Kaiser und Reich und des Ein- stehenS für die Integrität Tirols und die Landes' einheit zu versichern. Graf Terlago hielt bei diesem Anlaß an den Ministerpräsidenten nachstehende Ansprache: „Von altersher im südlichsten Teile von Tirol ansässig, innig verflochten mit der Geschichte und den Schicksalen des Landes, bitten wir Eure Exzel' lenz, unsere Gesühle unverbrüchlicher Treue und tiefster Ergebenheit an den Stufen des Allerhöchsten Thrones

und daß eine uns von Oester- reich trennende Zollinie die Verarmung und den Ruin des Landes bedeuten würde. Die Natur und die Geschichte haben Tirol zu einem untrennbaren Ganzen verwoben. Die Konfiguration der Flüsse und Täler und insbesondere des von Nord nach Süd sich hinziehen- den EtschtaleS ist eine solche, daß eine natürliche, auch vom militärischen Standpunkte zu rechtfertigende Landes» und Reichsgrenze erst am äußersten Süd- abHange der Alpen, an der Berner Klause gefunden Werden kann. Seit dem neunten

, so dars ich mit Freude darauf verweisen, daß die Söhne des Landes Tirol wie in so vielen großen Tagen einer ruhmreichen Vergangenheit auch hier wieder für die Reichsverteidigung, für den Schutz ihres angestammten heimatlichen BodenS mit jenem Opsermut einstehen, von dem uns die Geschichte ungezählte bewundernswerte Beispiele überliefert Wieder fliegt der Tiroler Adler! Wieder ertönt der Ruf bis in die letzte Hütte, alles aufzubieten für Kaiser und Reich, sür die Unversehrtheit und Ein» heit des Landes

und Reich mit Erfolg zu verteidigen wissen, die Hoffnung des heimtückischen Gegners, die Landesverteidigung im ersten Ansturm überrennen zu können, also hin- sällig geworden ist. Mit Recht hat Ihr Sprecher darauf hinge wiesen, daß neben den altangestammten Gefühlen der Treue und Anhänglichkeit gegenüber Kaiser und Reich auch daS starke Band der wichtigsten wirt schaftlichen Interessen die Bevölkerung deS süd lichsten LandeSteileS enge mit der Monarchie ver knüpft. So wirken traditionelle Empfindung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 22.08.1912
Umfang: 24
, welche eine größere Zahl voll senden Reichspost nacher Italien. Mittwochs Vormittag Kindern haben, ein Zimmer mehr beigestellt und der Unter- kommt an die Post aus Italien, wird allhier ab- und einge- offiziers-Unterstützungs-Fonds durch Erhöhung der Sud- theilt in die zwo Straßen, einerseits über Innsbruck und vention in die Lage versetzt, seinen Wirkungskreis zu er- Augspurg nach dem Reich, andererseits über Pustertho.!. weitern. Kärnthen, Steyermarkt nacher Wien. Donnerstags Vacat. Kaiserseiern. Von der Mendel

in die zwo hielt in schwungvollen Worten Herr kaiserl. Rat Alfred Straßen nach Augspurg etc. und Wien. Sonntags um Sprinzels aus Prag. Das Präsidium führte Baronin ''ttag kommen an die Postwägen von Wien, ans dem Reich Nadherny-Borutiu, geb. Baronin Ringhoffer. Es waren und aus Italien, gehen auch nach vollbrachter Übergabe der u. a. noch anwesend Baron Nadherny-Borutin, Marquis Frachtstücke wieder dahin ab. NB. Doch alles nach Umer- und Marquise Da Lisca, Graf Schioppo, schwedischer Geue- schied

Morgenstunden verkündete feierliches Glocken- ch u r t s ch e n t h a l e r, als Stellvertreter k. k. geläute und das Krachen der Böller den bedeutungsvollen Vizepräsident Dr. Anton Bau r, k. k. Oberlandesgerichtsrat Tag. Um 8 Uhr morgens marschierte die Schützenkom- Ludwig R. v. Ferrari, k. k. Oberlandesgerichtsrat Paul paguie unter Kommando des Hauptmanns Morin mit b. U t t l m a y r und k. k. Landesgerichtsrat Dr. Jnlnls klingendem Spiel durch das reich beflaMe Dorf zum Gottes- Christanell bestellt

feierlich begangen. Im reich dekorierten Speisesaal des Rosengarten abbildet mit der Überschrift: „Ibs RosM> Hotels versammelte sich eine illustre Gesellschaft aus Öfter- Mrten b^ Lotzen kor tbe granä ?us2ta in OebreeÄn'. reich und dem Deutschen Reiche zu einem Festmahl. Die Verhaftungen. Im Verlaufe des gestrigen Nachmittags Festrede hielt Herr Generalstabsarzt i. R. Dr. Moritz wurden nicht weniger als 10 Personen von der hiesigen Nagy Ritter von Not kreuz, wobei er des Wirtschaft- Sicherheitswache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1912
Umfang: 12
Interessen. Die Frage ist ganz siei>er: Oesier-reich will keinen >irieg, eS ver steht sich aber auch Vau selbst, das; Oesterreich nicht um jeden Preis für den Frieden sein kann. Jeder, wer immer er ist. wird unsere Shntpaibien, seien sie noch so lebbaft. einbüßen, wenn er einen Krieg mit unserer Monarchie verschulden würde. Was ins besondere Serbien anlangt, so muß festgestellt wer den, daß es niel>t wahr ist, daß ein territorialer Be sitz an der allxinesiselien Küste für Serbien eine Le- bensbedeutung

Deutschland Ita lien: Oesterreich in d-ann wohlwollend niiitral. «t? Grein Rußland Deutschland an, so steht Oester reich bei. Italien ist wohlwollend neutral gegen O-estermch. Mit Deutschland nnd Italien ist für die sen Fall nichts vereinbart. >-'i Greist Rußland Öster reich an, dann rreten analoge Verhältnisse ein wie bei l > Bei nnem Verteidigimgskr-iege Deutsch land:- oder O-nerreiclvs gegen eine andere Macht als Frantreich oder Rußland verpflichten sich beide Staa- ten ni irolilwollender Neutralität

die durch die englische Presse gehende Acußerung. daß im Falle eines Krieges zwischen Oesterreich und Rußland Eng land nicht neutral bleiben könne Aus die sem auffallenden Stinnnungstvechsel geht klar her vor, daß es den Engländern mit der früheren llm- schmeich:'lung Deutschlands nur darum zu tun ge wesen lvar, Oesterreich in einem Konflikt mit Ser bien (in Wirklichkeit mit Rußland) zu isolieren, damit das alleinstehende O^ter-reich leichter untergekriegt werden könnte, da eitle Unterwerfung Oesterreich

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1915
Umfang: 8
von den Vollversamm- lurgen der beiden Parteien genehmigt und am 28. September d. I. von den Parteisühr rn Dr. Groß, Doktor WeiSkirchner und Dr. Freiherr» V. Fuchs unterfertigt. In dtM Programm erklären sich die beiden Parteien „unter Wahrurg ihrer Parteigrundiatze' bereit, in sozial» n, nationalen und gesamtstaatlichen Fragen zusammenzuarbeiten. In politischer Hinsicht stehen im Programm die künstigen Beziehungen zum Deutschen Reich in erster Linie. An dem Bündnis mit de n Deutschen Reich

, „das sich in der gegenwärtigen schweren Zeit so sehr bewährt hat-, srll sestgehalten werden. Demgemäß wäre ein in- Nigerer wirtschaftlicher Zusammenschluß zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland, gege benenfalls räch Maßgabe der wirtschaftlichen Ent« Wicklung die schrittweise Ausgestaltung zu einem Zoll- und HandelSbündniS anzustreben. Handelsverträge mit dritten Staaten sollen gemein« sam mit dem Deutschen Reich abgeschlossen und ent sprechende Absatzgebiete sichergestellt werden. In tezug aus dtn Ausgleich mit Ungarn

zu überwinden hatten, um die Truppen der Verbündeten auf das ferbifche Ufer überzusetzen. Daran schließen fich weitere interessante Artikel wie „Die englischen und französischen Truppen landungen in Saloniki', „An Bord eines Minen legers', „Auf Patrouille am Jfonzo', „DaS Ende des Luftschiffes ,Alsace'', „Die Grusinische Heer straße', „Die deutschen SanitätShunde im Felde', „Mecklenburgisch Blut' u. a. m. Diese Artikel find sämtlich von fachkundiger Seite geschrieben und, wie immer, reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.11.1914
Umfang: 12
gegen Deutschland zusammengebracht worden, gebe es nicht, und es sei der letzte Llugen- dlick, wo der Sieg überliaupt erwartet werden konn te, denn die Abnahme der Bevölkerung lasse Frank reich in der Rangordnung der Mächte immer tiefer iinlcn. Was England betrifft, so könne man diesem Mitschuldigen bisher am wenigsten anhaben; trotz- dW in jetzt schon klar, daß England den Krieg un- :er keinen Umständen Politisch mehr gewinnen könne. Die Möglichkeit, daß Denkschland geschlagen verdc, dürfte als ausgeschlossen

Weltreich die Krisis. Die Vorstellung, daß eine lange Daner des Krieges Deutschland schädlich, England nützlich sei, müsse in das Gegenteil umgekehrt werden. Mag der Friede bald oder spät kommen, der englische Welt staat und damit die unbedingte Superiorität zur See geht auf alle Fälle in Trümmer. Aber wie Frank reich und Rußland werde England immer noch eine große Macht sein, uud es wäre verhängnisvoll, das zu verkennen. Taaesneuigkeiten. Französische Priester im Kriege. Welch seltsa me Verhältnisse

dierende) zahlen 1,5t> Iv Jahresbeitrag. Alle Mit glieder erhalten die Zeitschrift „Sobrietas' gratis. Abstinenten OrdenSmitgliedern kann der Jahres beitrag erlassen werden. Alle Anmeldungeu und Anfragen sind vorderhand zu richten an das Sekre tariat des Priester-Abstinenten-Blmdes für Oester reich, Graz, Bischofplatz 1/ll. Erlagscheine zum Einzahlen des Jahresbeitrages stehen zur Verfü- guug. Nachdruck verboten. 12 Die Spionin. Ein Roman aus Talmatien von Karl Neckermann. »Dein Herr

, jeden, ob arm, ob reich, zu bewirken und, wenn nötig, auch auf einige Zeit zu beherbergen. Es hätten also die beiden Reisenden der Em pfehlung des Kapitäli Richter von „Sultan' im Grunde gar nicht bedurft, um bei Vater Sebastian gastliche Aufnahme zu finden. Nachdem dies aber der Fall ivar, so waren sie doppelt willkommeil. Herr Sebastian Mattulai hatte, obwohl er ein gebürtiger Venezianer war, lange Zeit in dentschen Gegenden zugebracht und begrüßte Professor Hellmut und seine Tochter, wie er sagte

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 26.10.1918
Umfang: 12
einig, damit wir nicht umsonst geblutet haben!' Erschüttert stand ich, still ergriffen^ lange — lange. Dann legt' ich jene Zeitung weg — und trat heran: in allen Sprachen nannten da des Vaterlandes Bölker ihre Helden; ein trächtig ruhten hier, die Brüdern gleich in Ädt und Kampf gezogen. — Da zog ich stumm den Kut und trat di eses Reich deö Frieden?. Oswald LrttveA in ner Notburga, Wernersheim. Je 20 X: Egger Josef, Schwarzschmied: Nock Franz, Besitzer: Mair Klement, Schmied: Mair Barlt, Vetterer: Egger Witwe Filomena

: Reich Anna, Gagers. > 6 K: Reinstadler Lisa. Je S K-. Mitterer Maria, k. k. Steuerofsiz.- Oer Lanaer InvaUäen-Vvttwen- unlck Vvailen - Unterltützungs- Verein dessen Statuten bereits genehmigt sind, wird sich, wie uns aus Lana mitgeteilt wird, im nächsten Monat konstituieren. Außer den Mitgliedsbeiträgen hat er, wie nachstehende Liste zeigt, auch bedeutende Spen- ^ ^ den aufzuweisen. Mit Rücksicht aussen edlen Gattin-' Nementi'Mois?'Grießenstein Zweck sowie darauf, daß erst etwa 1S0 Parteien

Peschlauzer, Dekan Pirhoser. Katechet Platter. Frau Witwe K. Prinoth. Jsabella Singer, Franz Starsy, Exzellenz von Sterneck, Frau Stubner, Georg Torggler. Frau Unterauer. Dr. Stein hardt. K S.—: Frau Artur Ladurner, Frau Dr. Putz. Otto Waibl. O. Müsch. IL 7.—: ?. Christian Schatz. IL S.—: Frau Dr. Baumgartner, F. Pfle Frau Redtenbacher, Frau Röseler, Schinle. IL S.—: Frau Amort. Frau Andres. Frau M. Deininger, Alb Ellmenreich, F. W. EllmV,- reich, Fräulein Ertt, A. Fiegl, Fräulein L. Fritzweiler, Frau

» Sp»d«»: Herr Ludw. van Heck Entschede (Holl.) Z5S.—K Ungenannt Für da» Erhow»g»tzelm »Aallgaver*: Ungenannt L00—^ Ungenannt ^ 170.— L PrtvatkoftplStze für arme Sl»d«. Meran: für 2 Kinder: Frau Pechlaner (Hotel Kronprinz), Familie Schreyözz, Frau Zitt; für 1 Kind: Herr Hllpold, Frau Kutscher«, Frau M«cker, Frau Pill»», Urcm Dr. Seb. Hüber, Baronin Nädherny-Borutin, Frau Dr. Pallang, Dr. v. Reich-Rohrwig, Herr und Frau Dr. Stainer, Frau Schünemann, Frau Major Wendt. IL 15.—: D. Se I. Biedermann, Rudolf Hart

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 30.11.1915
Umfang: 8
Seite 6 Dienstag, de» 30. November MW WWW Ml W M»lM Ml WWW W WU Ses W- WMMUMilMktcW. Wien, 29. Nov. lK. B.) In den frü hen Morgenstunden verbreitete sich in der gan zen Stadt die Freudenbotchiaft von der für heute vormittags erwarteten Ankunft des Deutschen Kaisers zum Besuche des Kaisers Franz Joses s. Die öf fentlichen und privaten Gebäude legten sofort Flaggenschmuck an» welcher besonders reich auf den Straszen ist, die vom Penzinger Bahnhof zum Schönbrunner Schlosse führen. Die Nach richt

entspreche. „Immergrün'. Das 1. Heft des neuen Jahr ganges (Verlag Ambr. Opitz. Warnsdorf, Nord böhmen, halbjährig 2 X 5l> Ii) läßt seinem ganzen Inhalte nach viel für die Zukunft erwarten. Außer einem spannenden Roman von Irene v. Hell muth und einer prächtigen Volkserzäblung von W. Bern bringt das l. Heft folgende Beiträge: Chro nik der Kriegsereignisse' (reich illustriert „Wie ein Geschützrohr entsteht' «illustrier!), „Russisch-Turke- stan' «als erster Teil einer längeren Aufsatz-Serie über Asiatisch

-Nußland, mit besonderer Berücksichti gung der Stationen der österreichischen Kriegsge fangenenlager), „Ter Heldentod für s Vaterland' von Dr. Thraenharr u. a. m. Dieses Heft enthält außer einer prächtigen Chromvdruck-BeilagelG.-F.-M Hindenburg) 20 interessante Bilder. Die Zeitschrift bringt unter vielen anderen eine daucrwerrige, reich- illustrierte Chronik der größten Zeitereignisse, die unser Vaterland je erlebt hat. Der Katholische Priester im Weltkrieg von Dr. I. Chrys. Gspauu, Professor

' hat ergreifende ernste Klänge. Der Hauptinhalt ist aber doch dem Pro gramm der „Bergstadt' gemäß wieder aus das Trau liche, aus das Erfrischende gerichtet, so die Fort setzung des Nomaus „Der Haupttressermichl' von Viktor Fleischer; der Schluß der Paul Keller'scheu Erzählung: „Grüulcin', die lustige Schüyengraben- geschichte „Tie Handgranaten' von Panl Linde,die frische Kriegsberichlersiattung von Panl Barlch u, a. m. Reich mit Bildern versehene Aussätze handeln über „Holzplastik', über „Spinnen', über unsere

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1917
Umfang: 8
, wenn der Moment käme, in dem wir auch an anderen Fronten gemeinsam mit unseren Bundesgenossen kämpfen würden.'' Tiefe klaren Worte eines österreichischen Staatsmannes können nicht oft genug wieder holt werden, weil man bei uns in Oesterreich nur leider an zu vielen Stellen rasch vergißt und am liebsten nicht daran erinnert werden möchte, daß. das Teutsche Reich unserethalben nach der Ermordung Erzherzog Franz Fer dinands und der gegen uns gerichteten, rus sischen Mobilisierung in den Krieg eintrat

, und auch Lerne verkleinern möchte, was Teutschland alles für uns geleistet hat. Es ist daher eine reiche Sache der Anstän digkeit, daß wir nunmehr auch einmal etwas für das Teutsche Reich leisten, nachdem wir in der glücklichen Lage sind, unser Gebiet vom Vom Krieg im Eis. Vam Kriegsberichterstatter Walter Schmidkunz. (Fortsetzung.) Nun sind wir im Innern des Berges. Mannshoch fuhrt der Stollen ins Gletscher fleisch, Rechts, links, oben, unten: blaues, kaltes Eis, das in taufend Splitterbrüchen

, daß Oesterreich- Ungarn bereit ist, Teutschland im Westen Was fenhilse zu leisten, läßt die Hoffnungen der Entente auf einen Endsieg noch weiter zusam menschrumvfen und i st so geeignet, dem Frieden zu dienen. Wollen aber Frank^ reich und England den Frieden nicht, so wer den sie mit einem verstärkten milirärfischen Schwergewicht der Mittelmächte an der West front und den sich daraus möglicherweise er gebenden Folgen rechnen müssen.' Tas ist die Wahrheit und anständig gespro^ chen. Ter gegen das Deutsche

Reich gerichteten Wühlarbeit der AuAerlitz und Kompagnie wird man überall diese Feststellung aus sozialdemo kratischem Munde entgegenzuhalten haben licht fällt in die Eisgrust ^kein Schnapp sri scher Lust ist ihren Bewohnern vergönnt. Ein jeder hat t!l> Zentimeter Pritsche, das ist ihm genng. In Anspruchslosigkeit und Müdigkeit fällt ihm nicht ein, an die sehlenden Güter zu denken. 'Er lebt, ißt und schläft aus seiner harten Pritsche. Nur den Kopf mus> er beim Sitzen einziehen, denn sonst stößt

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.02.1912
Umfang: 8
vereint. Graf Berchtold ist unga rischer Staatsbürger, aber in Oesterreich sehr reich begütert. — Er gehörte dem diploma tischen Korps seit 1893 an und war vom Spätherbst 1906 bis April vorigen Jahres österreichisch-ungarischer Botschafter in Peters burg. Als solcher hatte er die schwierige Auf gabe, die Monarchie während der Annexions- ^rise zu vertreten. — Der wesentlichste Teil seiner bisherigen Dienstzeit fällt unter das Regime des Grafen Aehrenthal, und man darf annehmen, daß er dessen Politik

. Der Reichs kanzler schloß seine Rede mit folgenden Worten: „Ein Staat, der seine Tüchtigkeit durch Un einigkeit lähmt, den wird die Weltgeschichte erbarmungslos zu Boden treten. Frankreich. Die kriegerische Stimmung in Frankreich nimmt unter den Massen, nach Pariser Mel dungen zu. Die bevorstehende Heeresvermehrung in Deutschland würde Frankreich iu die Un möglichkeit verschen, gegen das Deutsche Reich vorzugehen. Die Kriegslust wird dazu noch gestärkt durch die Anficht, daß die französische Artillerie

gegenwärtig der deutscheu weit über legen sei. Für die Aviatik werden in Frank reich im Jahre 1912 22 Millionen, in den folgenden Jahren je 25 Millionen verwendet werden. Ende 1912 wird Frankreich 344 Flug apparate besitzen. Oesterreich und Rußland. Im türkischen Auswärtigen Amte wurde von offizieller Seite versichert, die Pforte habe Informationen erhalten, wonach Oester reich-Ungarn und Rußland gewillt seien, keinerlei Veränderungen des Status quo auf dem Balkan oder Komplikationen auf diesem Gebiete

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1915
Umfang: 6
Hand in Hand gegangen ist, eine hoffnungs volle und von allen Patrioten voll inniger Freude begrüßte Entfaltung des nationalen Gedankens in alten Teilen des Deutschen Rei ches verbunden war. „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur mehr Deutsche!' konnte Kaiser Wilhelm H. bei Beginn des Krieges vaterlandsstolz ausrufen. Inmitten einer von Kriegsstürmen durchtobten Welt hat sich das Deutsche Reich, wenn wir von dem zwar schmerzlichen, aber notwendigen Kolonialkrieg absehen, durch 44'Shriae

nimmermüde Arbeit in Werken!des Friedens seine heutige, von nei dischen Briten mißgönnte Weltstellung er obert. Im Schutze des Friedens nach außen hat 6s sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in sozialer Beziehung entfalten können, wie kaum «in anderes Land. Nur dem äußeren Frieden hat das Deutsche Reich die Erhal-, tung und Vertiefung des inneren, des sozialen Friedens zu verdanken. Und auch in den aus unserem Leben nicht mehr auszuschaltenden sozialen Fragen hat Kaiser Wilhelm H. stets ernstes

l., vergönnt sein, aus den Keimen, die sie in die fruchtbare Erde unserer schönen, geliebten Heimatländer versenkt haben, einen gewal tigen, nimmer zu fällenden Bauin mit iveit- verzweigten Aesten hervorwachsen zu sehen, den heute, im Werden, Gott gäb's vergebens, ein furchtbarer Orkan zu entwurzeln versucht! (Zu Ehren Kaiser Wilhelms II.) ist unser Kurort, namentlich die Stadt, ausneh mend reich beslaggt. Neben den Tiroler Lan dest und Schützensarben, dem österreichischen „Schwarz-Gelb' und denr

, im 28. Lebensjahre ver schieden. Sie hinterläßt dem schwergeprüften Gatten drei Kinder. (Gegen W/. Milliarden) Kriegs-« an leihe.) Nun liegt die endgültige Abrech nung auf die Zeichnung der Kriegsanleihe in Oesterreich und Ungarn vor: In Oesterreich wurden gezeichnet 2.135.5H?,3M Kr., hieoon bei der Postsparkasse aNein 234.394.300 Kr.: in Ungarn wurden gezeichnet l.t 70 Millionen; Gesamtergebnis 3.3v6 Millionen. Oester reich-Ungarn darf wahrhaft stolz aus dies Er--

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