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Der Burggräfler
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Seite 10 von 10
Datum: 20.04.1918
Umfang: 10
der Erlöser. Das ist gewiß. „Durch f viele Trübsale müssen wir eingehen in das Reich s Gottes.' (Apostelg. 14, 21.) „Wenn wir mit - Christo leiden, werden wir auch mit ihm verherr- j Ii<|t toerben.' (Röm. 8, 17.) „Selig die Trauern- ,den, sie werden getröstet werden; selig, die Ver- ! folgung leiden um der Gerechtigkeit willen, ihrer ist das Himmelreich; selig seid ihr, wenn die Menschen auch lästern und verfolgen und alles Schlechte wider euch aussagen lügnerisch. Freut euch und frohlocket, euer Lohn

allen, die den Christennamen führen, Kraft und Mut, zu verabscheuen, was diesen schönen Namen ent ehrt, und dem nachzustreben, was ihm Ehre macht. Da rum bitten wir dich durch Jesum Christum, deinen Sohn, unfern Herrn rc. Amen. Wr die Almntaslbsrkktt von Mdtirol. Versprechen einer weitgehenden Autonomie des Trentino Italien früher zum Frieden bewegen reich, wir gegen Italien, Herr Hofrat Lammasch : scheint zu übersehen, daß das ganze moderne ! Italien seit Jahrzehnten von den Ideen des könnte, ehe es vollständig

einer Aurono- hausrede über Elsaß-Lothringen gesagt habe, möchte ich die Gegenstage stellen: Wäre es eine unzulässige Einmischung Deutschlands in öster reichische Angelegenheiten, wenn das Reich auf die Gewährung „weitgehender Autonomie' an das „Trentino' in dem Falle bestünde, daß der „Friede' von deren Gewährung abhinge?' Es sei mir gestattet, diese Erklärung des Hofrates Lammasch mit einigen Worten zu be leuchten : Ich glaube, Hofrat Lammasch irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, daß der Friede

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1917
Umfang: 8
, daß die Versorgung der Kon sumenten, besonders in den größeren Städten ohne Beeinträchtigung der berechtigten Inter essen der Erzeuger bessern wird. Aas lHSnste Kriegseriuuenmgszeichen iS der offizielle Sri-gs6echer 1914 —1S16 mit de« Bildnissen der Monarchen vo» Hesterreich-Mngarn und von Deutsch la»d. Alte Wahrheiten. Jeder redet heute bekanntlich vom neuen reich mW nichts ist für die Leute so gewiß, als kommen muß; nichts ist aber in den meisten Köpfen^ gewiß als das wie und woher. Sehr viel guter! steckt

Selbst sehr gebildete Leute haben bei uns, weil dies ziehung zum staatlichen Denken fehlt, meist keine > nung von diesen Dingen. Wir sind deshalb überza daß viele von den Tatsachen, die wir ohne besoiS Auswahl aus dem Buche „Die Volkswirtschaft Oej reich-Ungarns' von Dr. Erich Pistor, Sekretär i Wiener Handelskammer, herausgreifen, sehr Oesterreichern neu sein werden. Vergleichen wir Oesterreich mit anderen Staoj Fürs erste nur, was die Zahl der Analphabeten uiz den militärischen 'Rekruten betrifft: sie betragen

Tausend: in Deutschland 0,1, Schweden 2,3, Erch tannien 10. Frankreich 33, Belgien 77, Oesterreichs garn 220, Italien 366, Serbien 436, Rußland 617. Briefe entfallen auf den Bewohner: Großbritannien IIS, Schweiz 113, Belgien 100, land 96, Frankreich 90, Oesterreich 60, Italien 34,1 garn 30, Rußland 14. Die Sterblichkeit betrug vom Tausend: in EH den IS, Deutschland 19, Oesterreich 24, Ungarn 26. Die Auswanderung betrug im Jahre 1912: G reich-Ungarn 269.425, außerdem die Saisonwanderi girka 400.000

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