teren anzusehen. Die meisten Verurthvllnngen sind für Salzburg und Oberösterreich mit 79, Wonach für Schlesien uud Mähren mit 77, für Niederöster- reich und Kärnthen mit 73, endlich für die Bukowina uiit 72 und für Tirol mit 71 Perceut in der Tabelle aufgeführt, in den übrigen Ländern ergeben sich 53 bis 7V Percent; durchschnittlich für alle Kronländcr> lind 68 Percetlt ersichtlich gemacht. 'Die häufigsten^ Fälle -der Aufhebung Don Krimmal - Unterst,«t,gen ans Mangel rechtlicher Beweise
, daß ich mich nicht ver- heirathen würde .... Sie schienen bestürzt .... Herr Adrian Lechesne erblaßte, er war zugleich trau rig und erzürnt .... Ach! mehr erzürnt, als tran- ng . . . . und als er sah, daß seiue Bitte» und Einwendungen mich nicht erschütterten, sagte er: „Es ist wahr, mein Fräulein, daß ich nicht so reich bin wie Sie; nnd unsere, von Ihrem Vater genehmigte Verbindung hat ohne Zweifel nie ihren Beifall ge habt.!' Ich habe Niclits geantwortet .... er kennt mich nicht .... Herr, D» liest in meiner armen
binnen zwei Jahren. Die Ergebnisse des kricgsrcchtlichen Verfahrens sind natürlich in diesem Ausweise uicht mitgerechnet. Aus der ausführlich zergliederten tabellarischen Dar stellung ergibt sich, daß nnr in Salzburg uud Oester reich unter '/>o, in Steiermark, Krain, Böhmen, Mähren, Schlesien und Tirol über '/> o, in Kärnthen '/> im Venetianischen fast ^/, <,, in den übrigen Län dern mehr als ^/,o, im Ganzen durchschnittlich für beide Jahre nahe an ^/,o der Verurtheilten auf das männliche Geschlecht
dieser lieben Kinder verwandt werden. Sie wird frei über die Summe, Literatur. Charakter-Bilder von Beda Weber. Im Verlag von I. D. Sauerländer. Frankfurt 1353. Die Charakterbilder Beda Webers sind ein Buch von hohem Interesse. Der 'reich begabte Verfasser, den Tirol mit Stolz ttnter seine Söhne zählt, schöpft diese geist- und gemüthvollen Bilder aus reicher Men schen- uud Natnrkeinitniß. Sie tragen das Gepräge einer so eigenthümliche», Frische und Lebendigkeit, und dabei einen so warmen Farbentön
ist, je bedrückter fühlt sich mein Herz. Ich bist allein .... immer allein, seit dem Tode meines ge liebten Vaters, seit .... Herr, Dein Wille ge schehe, nnd möge die Aufgabe, welche Du nur gege ben hast, meine Stütze werden .... Oktober 1739. Adrian .... Herr Lechesne, ich kann ihn nicht mehr anders nenne»,, verheirathet sich. Er heirathet ein jnnges Mädchen ans Douay; sie ist reich, man sagt sie sei liebenswürdig nnd schön.... Vor einem Jahre beschäftigten ihn andere Entwürfe eine ütidere Hand