, die Flvttenmagazine zu Bordeaur. Großbritannien. London, die beabsichtigte Ausstellung. Spanien. Madrid, die Thronrede. Portugal. Lissabon, Nachrichten au« Südamerika. Italien. Rom, Erzherzog Carl Ludwig. Ionische Inseln. Corfu, Lord Gladstone. Egypten. Aleraiidrien, Said Pascha. Nachtrag. Nichtamtlicher Theil. Rückblicke. (Schluß.) Einen schlagenden Gegensatz zu England bietet Frank» reich. Im Lande, das sich bei jeder Gelegenheit als an der Spitze der europäischen Civilisation stehend er klärt. das einst
als eS die Sache bis zu diesem ver- hängnißvollen Wendepunkt getrieben hatte, kam Frank reich zur Besinnung. Wer hätte sernerS daran gedacht, daß als nach dem Sturze deS ersten Kaiserreiches daS parlamentarische System durch beinahe vierzig Jahre mit dem Leben der Nation verwachsen schien, während der Epoche deS zweiten Kaiserreiches Frankreichs bedeutendste Persön lichkeit wegen ihrer kundgegebenen Vorliebe für den Parlamentarismus und die freien Institutionen Eng lands auf die Anklagebank
gegen Oesterreich reiten, ist die sogenannte italienische Frage. — Allein zum Glück gibt eS keine italienische Frage, — dcnn alle Staaten Italiens sind unabhängig, sind selbstständig und gewiß denkt Oester reich am wenigsten daran, einer italienischen Regierung zu nahe zu treten, dies weiß man in ganz Europa. Aber wie die französische Regierung Herr in ihrem Lande ist, so bleibt es die österreichische in dem ihrigen, — u zn Oesterreichs Landen gehört die Lombardie u. Venedig. Daß Oesterreich Alles thut
man auch in Frank reich, daS am wenigsten Ursache hat, seine Stellung durch einen Krieg zu gefährden. Man weiß in Paris, daß Oesterreich kein Neapel oder Portugal oder Cochin- china ist, — man weiß, daß Oesterreichs Armee der französischen in nichts nachsteht und stark genug ist, eS mit jeder Macht und jeder Coalition aufzunehmen. Man weiß in Frankreich, daß bei einem ernstlichen Kon flikte Oesterreich nimmer allein stehen nnd ihm starke Bundesgenossen nicht fehlen würden, — dcnn in ganz Europa verabscheut