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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 01.10.1835
Umfang: 16
der zahlreichen Ihnen auferlegten Pflichten walirge- nominen. Durch Ihre weise Thätigkeit und uuablässige Auf merksamkeit schreiten alle Zweige der Verwaltung im König reich Polen fortwährend dem erstrebten Ziele der Wolilfahrt und des Nutzens der Gesammtheit sowohl , als jedes Einzel nen entgegen. Durch Ihre Bemühungen sind die Truppen der aktiven Armee zur vortrefflichsten Mannszucht und Ord nung gebracht worden. Indem Ich Ihnen daher von neuem Meinen ganz besonderen Dank und Mein vollkommenes Wohl gefallen

Uebersetzung der Rede beitrug. — Nach Bee»r- digung der Rede ließ der Sultan durch den st'hosrew Pascha dem Fürsten in einein Etui sein Portrait, welches reich mit Brillanten besetzt ist, überreichen; bei dessen Uebergabe sagte der Sultan zum Fürsten : „Dieß wird dir, deiner Familie und deinem Hause gegeben;' dann wurde ihm durch den Muschir Achmed Pascha ein reich besetzter Säbel umgürtet, und durch die kais. Adjutanten ein mit einer brillantenen Schließe und Kragen reich besetzter Harwanie (Elwenmantel

in die Wohnung des Muschir Achmed Pascha, welche gleichfalls in dem kais. Pallaste ist, wohin nach einen kleinen Weile ein prächtiger Araber mit kostbarem Reitzeug und goldenen Steigbügeln, als Geschenk voin Sultan, dem Für sten gebracht, und von da in die Wohnung des Fürsten, abge führt wurde. Während des Aufenthaltes bei Muschir Pascha übergab Fürst Milosch diesem die verschiedenen Geschenke, wor unter sich ein goldener, mit Brillanten reich besetzter und mit türkischen Inschriften versehener Becher

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 03.01.1831
Umfang: 10
. Allein haben wir es gethan, um die Deputirten kammer zu Danksagungen und Händeklatschen aufzu fordern? Nein, wir haben eine Pflicht erfüllt. Frank reichs Beifall würde nnS zweifelsohne stolz und glorreich machen, allein indev Deputirtenkammer suchen wir Frank reich vergeblich. Wir verschmähen die Lobsprüche, de ren Bedingung die vorgeschützte Mißbilligung der Prokla mationen ist, deren Geist und Ausdruck wir auf die un beschränkteste Art anzunehmen erklären.' — Indessen hat der Kriegsminister

und zuBrüßel ! Man vergleiche den dermaligen Stand der öffentlichen Fonds mit demje nigen, worin sie sich vor der Revolution befunden ha ben, und man erinnere sich zu gleicherZeit, daß die Re- volulion vollständig war, und kein Hinderniß ihren Lauf gehemmt hat. In welcher Lage befindet sich àlso Frank reich? Der öffentliche Kredit ist geschwächt, der Handel gelähmt, die Arbeiier sind ohne Beschäftigung, die Fremden, welche das Land bereicherten, wurden gezwun gen, die Flucht zu ergreifen; olle

. Die Civilliste für den künftigen Souverän tst darin auf Soo.ovu, und die Kabinelsausgaben auf Lok bolländifche Gulden festge setzt worden. — Der König Wilhelm hat befohlen, die belgischen Wechsel als ausländische zu betrachten, und daher dem Stempel zu unterwerfen. -— Das Journal du Commerce und der National behaupten, der Prinz von Sachsen-Koburg werde die Prinzessin Marie von Orleans heirathen, und mittelst des Einflusses von Frank reich und England den belgischen Thron besteigen. Polen. In den Warschauer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 08.08.1831
Umfang: 12
bereit sie dem Hause vorzulesen. Nußland, Preußen, Oesterreich und England haben ein Protokoll vom »7. April eingegangen; Frank« reich war davon aus einleuchtenden Gründen ausgeschlos sen worden. Dieses Protokoll erklärt, daß die Bevoll mächtigten einmüthig die Nothwendigkeit anerkannt ha ben, daß wegen der Festungen eine neue Uebereinkunft getroffen, und Belgiens Unabhängigkeil durch ein neues System gesichert werden müsse. Sie haben beschlossen, daß ein Theil dieser Festungen geschleift

werden soll. Man kam dahin überein, daß, sobald der Augenblick dazu gekommen seyn werde, die Bevollmächtigten dieser vier Mächte entscheiden sollen, welche dieser Festungen de molir! werden sollen. DaS Protokoll wurde der franzö sischen Regierung mitgetheilt, und ein Schreiben an den Fürsten Talleyrand drückte die Hoffnung auS, daß Frank reich darin einen neuen Beweis des Vertrauens, wel ches die vier Mächte seiner Regierung schenken, erbli cken werde. Lord Grey schloß mit der Versicherung, daß, sobald

, nachdem England verbun den sey, Portugal gegen jeden fremden Angriff zu be- schützen. Lord Palmerston antwortete, daß die Unter» Handlungen wegen Demolirung der Festungen unter die sen Mächten undBelgicn statt haben werden, und Frank reich daran nicht Antheil nehme. Anden Ausdrückender französischen Thronrede haben die Minister keine Schuld. In Bezug auf die portugiesischen Angelegenheiten wa ren die von Frankreich gegebenen Erklärungen genügend. England hält sich seiner kontraktmäßigen Verbindlichkei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 02.11.1835
Umfang: 10
ihm ein Regiment. Dabei blieb eS aber. Zum Glück befand sich gerade am Hose von Teheran ein abgesetzter König von Cabul, den sein Bruder entthront und geblendet hatte. Von ihn, hört Allarv, in Cabul sey etwas zu machen für einen gefcheiden Europäer. Der Franzose bricht aus und erreicht Cabul. Da vernimmt er, wie noch etwa zweihundert Stunden weiter ein kühner Radschah herrsche, ein geschickter Staatsmann, der ein Reich gründe und dem unternehmenden Genie eine weite Bahn öffne. Allard läßt

duldsam. Als ihm Allard seinen Wunsch, nach Frank reich zu reisen, zu erkennen gab, war er unzufrieden und wollte es lange nicht zngeben. „Laß mir, sagte er zuletzt, deine Kin der zurück; dann bin ich versichert, daß du wieder kömmst.' — „Meine Kinder, versetzte Allard, gerade wegen ihrer will ich nach Frankreich; denn nur dort können sie nach den Leh ren und Gebräuchen ihrer Religion erzogen werden.' Bei die sen Worten hörte aller Widerstand des Königs auf. „Du sprichst mir von deiner Religion

; da habe ich nichts zu entgegnen; dieß ist eine Gewissenösache; Jeder mag der Religion folgen, die ihm die wahre scheint; ihren Gebothen zu gehorchen, ist dann Pflicht. Du kannst reisen.' Er umarmte ihn mit Thrä nen und sagte ihm Lebewohl. Ranschit Sing hat m»hrere Leidenschaften, wovon eine einzige hinreichen würde, ihn zu Gruud zu richten, wenn er picht ungeheuer reich wäre. Er ist anßer seiner Liebe zu Frauen und zur Jagd ein ganz besonde rer Freund von Edelsteinen und schönen Pferden. Er hörte einmal, daß ein sehr schönes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 12.01.1835
Umfang: 12
für Frank reich, für meine Familie und mich ausdrücken.' — Hr.Pas- quier erhielt folgende Antwort: „Auch Sie , meine Herren, haben aus eine edle und würdige Weise den erhabenen Beruf erfüllt, den Frankreich Ihnen anvertraut hat. Sie haben be harrlich den festen Willen gezeigt, unsere Gesetze ausrecht zu erhalten, ihnen Achtung und jene Kraft und jenen Nachdruck zu verschaffen, die ihnen nochwendig sind, um in unserm Vaterlande die öffentliche Ordnung und die Freiheit zn befe stiget, und unsere Institute

, dieser Richtschnur zu folgen, und sich so neue Ansprüche auf meine Dankbarkeit und jene des Vaterlandes zu erwerben. Es gereicht mir zum Vergnügen, Ihnen solche zu bezeigen, und ick bin versichert, daß ich hiebe, nur das Echo von Frank reich bin.' — Ludwig Pbilipp antwortete Hrn. Dupin Fol gendes-. „Ich empfange mit Vergnügen diese neue Versiche rung der Gesinnungen der Deputirtenkamincr, und dieser so glücklichen Mitwirkung, die Sie mir aufs Neue,ankünden. Nur durch innige Vereinigung der drei Gewalten

in dieser Gegend nicht.hinreichend zahl reich sind, sah man die„ Nothwendigkeit ein, ihnen zur See Hülse zu schicken. IVl) Chapelgoris (Soldaten Christinens) sind aus S. Sebastian kommend, zu, Henda?e ans Land geseht worden, und chaben nach erhaltener Erlaubniß der Militärbehörden , durch das französische^ Gebieth ziehen zu dürfen, die Waffen nieder gelegt, die ihnen jenseits derBrücke über.die Vidayoa wieder übergeben worden sind. Man schreibt ans Slinhoa unterm 28. DtZ. Folgendes: „An der Gränze laust

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 28.06.1830
Umfang: 14
geruhten am »7., alS am Tage nach Allerhöchstihrer Ankimst. die ehrerbiethigste Aufwartung der Civil-'und Militärbehörden, der höheren Geistlich keit und des Lehrkörpers huldreichst anzunehmen. Diese Aufwartungen fanden sodann Tags darauf auch bei Ih rer Majestät der Kaiserin statt. Am >-7. trafen ise. kai ser!. Hoheit der Herr Erzherzog Johann von Marburg, und am ,v. Se. Durchlaucht der Herr Herzog von Reich stadt von Wien hier ein. Am >v. Nachmittags geruh ten II. MM. der Kaiser und die Kaiserin

mir den erlauchten übrigen Angehörigen die selbe im Wogen zu besehen. Eine unabsehbare Menge von Equipagen folgte dem Zug, und die Bevölkerung schien durch den zahlreichen -Besuch der Bewohner auS allen Gegenden deS Landes, mehr àlS verdoppelt. Die allerhöchsten Herrschaften wurden von dieser wogenden Meng- überall mit dem lautesten Jubel empfangen und begleitet. Aeußerst reich und geschmackvoll beleuchtet war das Palais Sr. kaiserl. Hoheit deZ Hrn. Erzherzogs Jo hann. Am 19. Morgens geruhten Se. Majestät

werden, von wo aus man sie der Expedition von Algier zuschickt. Die Aragonier sehen die Aussuhr von Getreide und Gerste gern«, weil sie den Preis derselben erhöht. Das König, reich Arragonien genießt jene tiefe und allgemeine Ruh», welche Spanien seit etlichen Jahren beglückt. — Dir Gerüchte von der Widersetzlichkeit der baskischen Provin zen wegen Zahlung gewisser Grundsteuern ist von den Journalen sehr übertrieben worden. Es war nie im Antrage, Truppen dahin zu schicken, und der General Graf d'ESpanna hat Katalonien nie verlassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 02.12.1833
Umfang: 12
Wichtigkeit ist, wurde in'S Werk gesetzt, sobald es nur irgend möglich war, und wenn man sich der inneren Bewegungen erinnert, durch die das Reich noch eben erst so heftig erschüttert wurde, so wird man gewiß zu geben , daß keine Stunde verloren worden ist. Diese Rückkehr zum Besseren in einen» der wichtigsten Zweige der öffentlichen Wohlfahrt und in einem Lande, wo die staatswirthschastlichen Ideen noch wenig Eingang gefunden haben, wird als ein Unterpfand ungewöhnlicher Weisheit und Rechtlichkeit gelten

«« dieses Unterpfand der Sichecheit fur ihre Handelsgeschäfte gaben, riefen das Papier geld und die Anleihen zu Hülfe, besonders bedienten sie sich dieses letzteren Mittels in hohem Maße. Das osuianische Reich !e»nt weder die eine noch die andere dieser neuen Erfin- dungei, es ist der einzige europäische Staat, der keine öffent liche Schuld hat, wo dld Regierung schuldenfrei ist. Dieß ist die Lage der Pforte; und wenn man die Ausdehnung lhrek GebiethS , die außerordentliche Fruchtbarkeit ihres VodenS

mit einer Gnadenbelohnung, einem reich mit goldenen Tressen besetzten Kaftan und einer silbern«» Medaille beehrt, zurück. — In Peking besteht eine Schul« für die albäsinisch - russischen Kosaken- Abkömmlinge. Die kleine Fe stung Albasin, am linken Ufer des Amur-Flusses im Jahre igZö erbaut, und von russischen Kosaken bewohnt, mußte öftere Ueberfälle von den Mandschuren auehalten; t68S wurde dicselb- v.n mehr denn Mann, umringt; die wenigen Russen leisteten fast ubttinenschlichcn Widerstand , uiußtenaber

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.03.1833
Umfang: 10
werden von beiden Seiten Befehle gegeben, den Embargo aufzuheben, die mit ihren Ladungen in Beschlag genommenen Schiffe zu rück zu stellen, und überhaupt die Verhältnisse zwischen beiden Ländern so herzustellen, wie sie vor dem t. Nov. 1832 gewe sen find. 2. Die Garnisonen der Citadelle von Antwerpen und der davon abHangenden Forts, welche sich dermal in Frank reich befinden, werden unmittelbar in die niederländischen Staaten zurück kehren, g. So lange, bis die Verhältnisse zwi schen Holland und Belgien

durch einen Definitivtraktat wer den bestimmt seyn, erkennt der König der Niederlande die Neu tralität Belgiens innerhalb der Gränzen an, welche ihm durch den Traktat vom IS. Nov. 1831 angewiesen worden sind. 4. Die hohen vertragschließenden Theile machen sich ver bindlich , sich ohne Verzug mit einem Definitivtraktate zu be schäftigen, welcher die Verhältnisse zwischen den Niederlanden und Belgien fest setzen soll. Sie werden die Höfe von Oester reich, Preußen und Rußland einladen, dazu mitzuwirken. Zusatz

Vaterlandes, nun auch Meines Vaterlandes, zuzuwenden; durch die.Segnungen des Friedens und der öffentlichen Ord nung die zahlreichen Spure»» alten und neuen Unglückes, die euer schönes, von der Natur so reich ausgestattetes Land bede cke», allmälig zu vertilge»; die den» Vaterlande gebrachten Opfer und geleisteten Dienste in das Auge zu fassen; euer Ei genthum und eure Personen mit der Aegide des Gesetzes und der Gerechtigkeit gegen Willkühr und Zügellosigkeit zu schir men; durch wohl gereifte, fest

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