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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 01.12.1912
Umfang: 12
Muß man denn wirklich den deutschen Schrift stellern im Reich erst noch sagen, was sonst alle Welt weiß, daß es ein Oesterreich nnd Oesterreicher gar nicht gibt, daß Oesterreich ein bloßer Name für eine Verwaltungseinheit ist und Oesterreich-Ungarn nicht einmal dies? Daß von österreichischem Gefühl, von öster reichischen Empfindungen, von österreichi schen Gedanken reden so viel heißt wie von Oesterreich weniger wissen als von den Marsbewohnern? Was für österreichische Empfindungen

denn? . . . Von österreichischen Wünschen reden: welche Tollheit, welcher Wahn witz! . . . Und da schreibt man in Deutschland von Oesterreich! Was bleibt von diesem Oester reich denn noch übrig? Hat das deutsche Volk sich deshalb 1866 aus den Umarmungen der Hofburg losgerungen, um heute von ihr als gehorsamer Landsknecht verwendet zu werden? . . . Das deutsche Volk, das selbst feine Freiheit und Selbst ständigkeit im Kanrpf gegen Wien errungen hat, sollte auch die Selbständigkeitsbestrebungen, die Bestrebungen

gegen Oesterreich hetzen, fordern geradezu zum Hochverrat auf. Heute könnte Oesterreich mit Englands freudiger Zustimmung die grössten Vor teile aus dem Balkan erhalten, wenn es aus dem Dreibund austreten und Deutschland sich selbst überlasten wollte. Aber auch heute bleibt Oester reich treu an Deutschlands Seite, eine Lwbe ist Die Sozialdemokratie schwärmt bekannt lich für die republikanische Herrschaft. Die vor stehenden Ausführungen zeigen, daß auch dieses noch lange kein Allheilmittel für die sozialen

beherrscht es den Kautschukmarkt, in Kleinasien besitzt es die daher der anderen wert. Nur wenn diese beiden, Deutschland und Oesterreich, fest und treu Zusam menhalten, dann wird der Frieden am ehesten ge wahrt bleiben^ Merken muß man sich auch, waS der deutsche sozialistische Reichstagsabgeordnete Scheidemann aus der roten Kriegsversammlung in Berlin er klärt hat: „Los von der Bündnispolitik! Frank reich, England und Deutschland vereint könnten die Kultur Europas vor Zerstörung reiten!" Auch Herr James

-Aufstand in Paris 1871 auch das Bankhaus der Rothschildgruppe gegen die Petroleusen. Warum wohl? Die roten Führer, welche mit Judengeld ihre Arbeiter heime und Parteidruckereien gründen, wiffen schon die Antwort aus diese Frage, verschwei- del Popolo wurden sogar Ruse, wie „Nieder mi dem Vaterland!" laut. So stellt sich die rote Internationale zur Habsburger Monarchie! Diese Tatsachen offenen Hochverrates, diese Kriegstreibcreien und diese Unterstützung der Einkreisungsversuche gegen Oester, reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.10.1917
Umfang: 8
. Auswärts d urch die Kolporteure u. durch die Post für Oester- reich-Ungarn: monatl. K 2.30, viertel,. K 6.90, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich l< 3.—. Einzeln-Nummer 10 !> ».zchrgm» Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- «nd Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages Nr. 228 Mittwoch, 3. SAober 1917 Rr. 228 j Re Kriegslage. Schwächere GefechMätigkcit am Jsonzo. — Abgewie sener Angriff in Rumänien. Wien, 2. Okt

, aus der alles lherausgelefen werden kann. Tirpitz sagte dem Vertreter des „Düsseldorfer -General-Anzeigers" scheulos, was Deutschland aus Belgien machen muß: „Die belgische Frage kann verschieden gelöst werden. , Die Hauptsache aber muß sein, daß wir — und nicht England — die Schutzherrschaft über Bel gien behalten." . . . Später bemerkte Tirpitz noch: „Das Deutsche Reich braucht im 20. Jahrhundert zu seiner Weiterentwicklung die See, dazu aber gehört eine Machtposition gegen England. Eine Machtposi tion gegen England

hat das Deutsche Reich nach die sen: Kriege nur als Schuhm aicht von Be l* gien, insbesondere von Flandern." Dem schweigenden Kanzler steht der redende Großadmiral gegenüber; der Kanzler setzte statt der von der Retchstagsmchrheit geforderten Erklärung über Belgien in seine Rede Gedankenstriche, Groß admiral v. Tirpitz sagt offen, was man sich bei den Gedankenstrichen hmeinzude-n'k.en. habe. Das feind liche Ausland verbreitet natürlich die Rede des, Herrn v. Tirpitz ei frig, und m es der Kanzler

und der anderen Kolonien, die besonderen Ausgaben der Gemeinden und Privaten, so kommen wir zu einer Summe von - mindestens 5,5 Milliarden Pfund Sterling oder mu . ge fahr einem Drittel des Gesamtbesitzes der engli schen Inseln. Frankreich hat bis zum gleichen Zeitpunkte mehr als 3 Milliarden- Pfund Sterling ausgegeben; das- Deutsche Reich mehr als 4 Milliarden Pfund Ster- j ling, und rechnet man die Ausgaben der Bundes-' staaten, der Gemeinde und die private Wohltätig- ! keit hinzu, so ist man wahrscheinlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 26.10.1919
Umfang: 16
nachgeliefert. Allerlei aus Wörgl. Von dort wird uns geschrieben: Die große Volkskundgebung am 12. Okt. 1919, die am Marktplatze in Wörgl für den Anschluß an das Deutsche Reich stattfand und an der zirka 3000 Personen teilnah- men, hat die Widumsinsassen arg erschreckt. Don Hä ring waren 300 Arbeiter mit der Ortsmusik in geschlos senem Zuge angekommen, ebenso von Kirchbichl, eben falls in geschlossenem Zuge mit der Ortsmusik; von Hopf garten, Angath usw. waren die Parteigenossen gekom men, um ihren Willen

für den Anschluß an das Deut sche Reich kundzugeben. Es war eine Demonstration, wie sie in Wörgl noch nie gesehen. Was Wunder, wenn diese spontane Massenversammlung die frommen Herren so erschreckt hat. Um ihrem Aerger Luft zu ma chen, widmen sie im „Wörgler Anzeiger" unter dem Titel „Was Dr. Gruener sagte und was er nicht sagte" gleich einige Spalten, aus denen man herauslesen kann, V o ! r s - Z c i1 u u i\ daß der Schreiber sich während des Krieges mindestens noch im Seminar befand und cs ihm wie den Kücken

in der „Kabinettskanzlei" Sozialdemokraten gewesen sein. Ferner wird behauptet, daß es nicht wahr sei, daß sich gewisse Parteien nach dem Zusam menbruche den Franzosen anbiederten uüd anstatt für den Anschluß an das Deutsche Reich für ein selbständiges Tirol, für einen lebensunfähigen Zwergstaat Propa ganda machten. Ferner sei es unwahr, daß, unser Geld durch den Krieg entwertet wurde, sondern nur die „jüdisch-sozialistische" Republik habe das Geld auf den Hund gebracht. Wir lehnen es ganz entschieden

nicht aufh»lten und wer den auch den Anschluß an das Deuffche Reich nicht ver- hindern können. Das arbeitende Volk ist erwacht und weih auch, wessen Feind es hat. Rr. 246. Wenn Serenissimus aufs Land geht! Aus Angath! schreibt man uns: Sonntag soll die Gedächtniskapelle an die im Weltkriege Gefallenen eingeweiht werden. Als Festredner wird Pater Dittrich auftreten. Wie wir oernehmen, soll auch der Landeshauptmann Schraffl kommen und sind umfassende Vorkehrungen für die Ruhe und Sicherheit der Person

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1930
Umfang: 8
als den des st schismus? Steht nicht dev Soldat des allrömischen Jmpeckii vor unserm geistigen Auge — jener Soldat — der Rom- Macht und Geltung in alle Erdteile trug? Die Weltmacht!« allen römischen Kaiserreiches ist nicht mehr; sie stürzte tm gigantischer Höhe wie fast ein Jahrtausend später das Heid Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Roms erwuchs te neue Italien, dem ein gnädiges Geschick in dem AugeE seinen bewunderungswürdigen Staatsmann Mussolini gaM das geeinte Königreich vor neuem

Abgrund stand. Und wieder — denken wir an die Zersplitterung in vit- kleine Staaten, aus denen im vergangenen Jahrhundert Dä Deutschland wie Italien bestanden — drängt sich der Vergieß im Schicksal beider Nationen auf. Auch Deutschlands EiniG war gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Deutö Reich von stolzer Höhe stürzte — erwuchs ihm kein StB mann, wie er Italien im Duce erstand: Noch hatte des W sal das Deutsche Reich nicht für reif befunden! Aber in uns, die wtt das Beispiel

des befreundeten itck nischen Volkes vor Augen haben, lebt der heilige Glaube, S auch uns dereinst ein deutscher Nlussolini beschicken sein M der uns das „dritte Reich" bringt — jenes Reich, das Ni Faschismus vor acht Jahren dem italienischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht und Größe Faschismus fühlen wir uns dem Italien von heute Verbund — und der stolze, sieghafte Gruß des erhobenen Armes, bä wie eine Verbindung des priesterlichen Segens und traditionellen Gruß des Soldaten erscheint, ist hiesür

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1940
Umfang: 8
ist unser Leid, seine Not ist unsere Not. seine Freiheit und sein Glück sind unsere einzige Sorge. Adolf Hitler. * (NSK) Es ist unerheblich, ob jemand in strahlend-glück lichen Tagen mit lauten Worten seiner Begeisterung Ausdruck gibt. Jedes Bekenntnis mit Worten fordert seine Bestätigung durch die Tat. Und die Tat ist stumm und sie ist groß aus sich selbst. Wir haben uns alle in vergangenen Jahren im Jubel der großen, schönen Ereignisse zum Reich bekannt. Un sere Herzen waren überglücklich: von der Zunge

an der Front bestätigen sie nun das Bekenntnis von einst durch die Tat. die selbstverständlich getan dem geliebten Vaterlande dient. Das Bekenntnis unserer Tage ist allein und aus schließlich die Tat. Mit Worten ist niemandem geholfen. Verbissen und glühend in Begeisterung setzt jeder und jede sich ein. Denn das Reich ist soviel wert, wie wir alle bereit sind, für es einzusetzen. Ohne sein ewiges Leben sind wir nichts. Darum ist seine Freiheit, seine Ehre und sein Glück die Forderung an uns. Sie ver langt

die Tat. Wir werden sie tun, daß dieser Kampf des Vaterlandes der letzte sein wird. Denn: nach diesem Siege wird es keinen Feind mehr gelüsten, dem Reich der Deutschen die Stirn zu bieten. Mblibeler Bote. k Fremdenverkehr. Die in der Zeit vom 5. bis 10. Jänner 1940 ausgegebene Fremdenverkehrsliste weist 746 neu angekommene Wintersportgäste aus, von denen 158 Personen auf die Ostmark entfallen. Die Fremden frequenz weist bis 8. Jänner eine Steigerung gegenüber dem Vorjahre auf. k Gastspiel der Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 20.04.1938
Umfang: 20
hatte er sich in der Kampfzeit und als Feuerwehrmann in der Ortsfeuerwehr viele Verdienste er worben, was in Ansprachen am offenen Grabe gewürdigt wurde. Ehre seinem Andenken! Münster. (1 0 0 p r o z e n t i g für Führer und Reich.) Die historische Volksabstimmung vom 10. April ist für Münster zu einer Großtat geworden. Die Bewohner haben ihren guten Kern und das nationale Gefühl durch die Tat bezeugt, was das folgende Wahlergebnis beweist: Dir Gemeinde zählt 488 Wahlberechtigte, diese Wahlbe rechtigten Haben alle 488

und hatte wirklich eine Art, sich seiner schwie rige Aufgabe zu entledigen, die Bewunderung abzwang. lichkeit, Bauern und Arbeitslose, Frauen und Mädchen, unter begeisterten Rufen mit brennenden Fackeln folgten. So wurde dieser Umzug zu einem leuchtenden Bekenntnis zu Führer und Reich. Heil unserem Führer und unserem großen deutschen Vaterland! Für die Verschönerung des Tages gebührt dem tüchtigen Kapellmeister und seinen flei ßigen Musikern der Dank aller! Oberau. (Am 10. April) waren in Oberau 396

eingetragenen Wähler schritten vollzählig zur Urne und gaben zu 100% ihre Stimme dem Führer ab. Der Jubel über dieses überaus freudige Ergebnis war allgemein. In den Abendstunden wie auch am Vortage formierte sich jung und alt zu einem Fackelzug, der sich unter Vorantritt der wackeren Straffer Musikkapelle mit munteren Marschweisen durch das reich beflaggte Dorf bewegte. Am Westeingang gliederten sich Angestellte und Schüler der landwirtschaft lichen Schule Notholz, die in geschlossener Schar angerückt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.10.1910
Umfang: 5
der „Innsbrucks Nachrichten' zum Ausdruck kommt. Patriotismus in Oesterreich. Wenn wir die Karte von Europa besehen, so finden wir im Herzen des Kontinentes einen Staat, der durch Schönheit und Reichtum der Natur in gleicher Weise hervorragt wie durch die Verschiedenartigkeit seiner Bewohner, seiner geographischen, klimatischen, kulturellen und wirt schaftlichen Verhältnisse. Dieser Staat ist unser Vaterland Oesterreich. Daß dieses Reich trotz der verschiedenartigsten Verhältnisse und der widerwärtigsten

mit seinen im allgemeinen sehr bescheidenen Bewohnern haben auch mustergültige Einrichtungen, wie z. B. die Postsparkassa und die Oesterreichisch-ungarische Bank. Diese hat vor zwei Jahren, als überall das Gold fehlte, der Deutschen Reichsbank, wie ich glaube, mit einer Summe von 75 Millionen ausgeholfen und die österreichische Postsparkasse wurde erst im Vorjahre von einer Abordnung des Deutschen Reiches studiert, um dort nach gebildet zu werden. Spricht jemand in Oester reich davon? Sehen wir weiter uns um im Reiche

anderes als die Klage über zu hohe Militärlasten. Nichts ist ungerechter als das. Die Bevölkerung Oester reich-Ungarns zahlt auf den Kopf sowohl für die Armee als für die Flotte am wenigsten von allen großen Staaten. Es entfallen auf den Bewohner für die Kosten des Heeres im Jahre 1909 in England 31, Deutschland 20, Italien 13, Oester reich 10 Kronen und für die Marine in Eng land 17 5, Deutschland 6'36, Italien 4-47 und Oesterreich 1-19 Kronen. Wo gibt es eine Armee, welche trotz viel facher Versündigungen

es ein Stück, das mehr durchweht von wahrer Vaterlandsbegeisterung ist als Grillparzers „König Ottokars Glück und Ende'? Und jahrelang mußte der Dichter warten, bis dieses hochpatriotische Drama von der überängstlichen Zensur über Drängen einer Dame des Kaiser hauses freigegeben wurde. Aus der allerjüngsten Zeit ragt die Säkular-Gestalt des Wiener Bürger meisters Dr. Lueger hervor, der in seinem Streben und Kampf, durchglüht von Liebe zu Dynastie und Reich, einen langen Dornenweg zurücklegen mußte

oder Polifka und Timouschek klingen in gleicher Weise jedem urgermanisch. Angesichts des Vorgeschilderten und bei dem Vorhandensein der verschiedenen Nationen unseres Staates ist das Schielen über die schwarz-gelben Pfähle hinaus etwas nicht zu Seltenes. Für die Deutschen in Oesterreich kommt dabei das benachbarte Deutsche Reich in Betracht. Für manche unter ihnen ist Alldeutschland ein Ziel der Sehnsucht. Die Herren, die so schwärmen, würden allerdings schauen, wenn sie im Deutschen Reiche es ebenso

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 26.03.1930
Umfang: 10
dein Feste einen stimmungsvollen Rahmen. Für den humoristischen Teil sorgte Hochw. Pater Anton Plattner vom Stifte Milten in urwüchsiger Muhlauex Art. mit Anekdoten, worin er vom stud. jur. Baron Apor noch reich lich ergänzt wurde. Altobmann Fink machte noch aufmerk sam, daß die Gründung des Vereines hauptsächlich auf An regung des damaligen Herrn Pfarrers Holzknecht, nunmehr Pfarrer in Mieming, geschah. Um halb 12 Uhr schloß Herr Präses die Feier. Fulpmes. (Eeneralversammlung.) Am 9. d. rief

. Umhausen. (Eine interessante Versamm lung) war die am Iosefstage, 19. März, nachmittags halb 4 Uhr beim „Natter" stattgefundene, die sehr zahl reich besucht war. Sekretär Unterwurzacher er stattete ein großzügiges und interessantes Referat über die aktuellsten Arbeiterfragen, das beifälligste Auf nahme fand und eine überaus rege Wechfelrede aus löste. Dabei kamen auch schwierige lokale Fragen zur Erörterung, wobei der Referent auch praktische Richt linien für positive Vereinsarbeit

zufriedenem Wohlstand — letzt soll er sich erfüllen. Die neue, ganz bedeutend verbesserte 23. österr. Klassenlotterie gibt jedem durch die riesigen Haupttreffer und die besondere Ver mehrung der Mittelgewinne (1000 bis 20.000 Schilling) die berechtigte Hoffnung, wenn nicht mit einem Schlag reich, doch Gewinner einer namhaften Summe zu werden. Losbestellungen mit der Anhängekarte des heutigen Bek- lagenprospektes an: Geschäftsstelle I. Pi-okopp, Losver sand für die Bundesländer, Baden, N.-O. 482 Landeck

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1936
Umfang: 8
. Für jede Gemeinde des Tales wurden an arme Familien Ge schenke verteilt. Der große Speisesaal des Hotels „Kahl", wo von 40 Geladenen das Mittagsmahl eingenommen wurde, war reich geziert. Daß bei der Feier auch viel gepöl- lert wurde, ist selbstverständlich. Längenfeld, 24. September. Freudig erfüllte uns die Kunde, daß Erz herzogin Adelheid und Erzherzog Eugen auch zu uns ins Oetztal kommen. Vertretun gen der Gemeinde, Kirche und Schule bilde ten eine starke Gruppe Längenfelds bei der Begrüßung der Gäste

gar keine Obstmärkte stattfinden. Salmiak statt Schnaps. Hard, 24. Sept. Hier verwechselte der 61jährige Fischhändler Konrad Reich nach der Jause die Schnaps flasche mit der Salmiakslasche und nahm einen Schluck davon. Er trank sofort Milch, mußte aber infolge schwerer innerer Verlet- ung nach Bregenz ins Spital gebracht wer- en. Sprengschutz ins Gesicht. Egg, 24. Sept. Beim Bau einer Talsperre im Schmitten bach sollte ein Stein gesprengt werden. Der Schuß ging nicht los, wohl aber dann beim

Herausnehmen der Ladung, die dem Hilfs arbeiter Johann Bundschuh ins Gesicht ging. Er wurde schwerverletzt ins Spital Dornbirn gebracht. EterbeMe und Begräbnisse In Innsbruck starb Alreda Lude- scher, Beamtin des städt. Jugendamtes, im 29. Lebensjahre. In Oetz starben: Helena G st rein, 69 Jahre alt; Hilda Reich, 3Vs Monate alt. In B r u n e ck starb Josef N e u h a u s e r, Glaser- und Spenglermeister. 85 Jahre alt. In Lienz starb Ludwig Jordan, B.-B.-Pensionist, im Alter von 72 Jahren; ferner

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 14
Datum: 21.03.1926
Umfang: 14
, die schon von der heiligen Mission 1924 her in sehr gutem Andenken stehen. Dies bewies auch die ungemein zahlreiche Teilnahme an der Miffionsrenovation sei tens der Pfarrangehörigen und Angrenzer aus den Nachbarspfarreren, deren Eifer und ausnahmslos christlich-würdige Haltung bei den Predigten und beim Empfange der heiligen Sakramente volle Anerken nung verdiente. Se. Gnaden, der Hochw. Herr Abt Leander vom Stift Kremsmünster, schloß die gnaden reich verlaufene Miffionserneuerung nach der Sakra

?, und Unterkunstsbeitrag für alle drei Tage beträgt nm 10 8. Anmeldungen sind zu richten an Joses Wagner. Marienbruder im Marianum zu Freistadt, Oberöster reich. Aus der Brandchronik Oberösterreichs. Der größte altgriechische Maler Apelles soll sich oft und immer wieder gesagt haben: Kein Tag ohne Li nie. d. h. kein Tag ohne Arbeit. Von Oberösterr«ay ließe sich sagen: Kein Tag ohne einen Brand. Vim 12. März, gegen halb 6 Uhr früh, brach in der Mühle des Josef Neulinger in Schedlberg, Gemeinde Mi'tel- berg bei Tragwein

sich nur mit Mühe retten. Wien und NieSerMsr reich. Wien. Es brennt! Es brennt! Es war eine große Aufregung, als sich Donnerstag abends die Nachricht verbreitete. daß es im Apollotheater brenne. Wenn es j in Wien „Feuer int Theater!" heißt, schreckt die Erim! nerung die Menschen an den Ringt yeaterbrand uni) j so erlügen unablässig die Telephone besorgter Ange- > höriger, was denn eigentlich geschehen sei und die Autos rasten zur Brandstätte . . . Der Brand hatte sich eigentlich gemütlich abgespielt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1879
Umfang: 6
sie dieser Erkenntniß auch durch ihre gewählte legale Vertretung unumwunden Ausdruck geben müsse. Das ist nicht gleichgiltig, nicht für Triest und nicht für Oesterreich, ob jene Stadt widerwillig, durch die bloße Macht genöthigt, sich in den Nahmen des Rei ches einfüge, oder ob sie freiwillig, aus Ueberzeugung zu dem Reiche zu halten erkläre. Es war nicht gut für die Stadt und nicht gut für das Reich, daß die legale Vertretung von Triest in den Händen der Jta- lianissimi war. Das Reich hat unter solchen Umstän

den auf die Stadt nothwendig mit Mißtrauen blicken und deren Interessen mit kühler Gleichgiltigkeit betrach ten müssen. Denn mußten nicht die Sympathien sür eine Stadt erkalten, welche bei jeder Gelegenheit nichts Anderes zu wünschen schien, als die österreichische Herr» schaft mit der italienischen zu vertauschen? Wir fra gen, so ruft die „N Fr. Pr.', wie hätte das Reich mit Luk und Liebe sich an der Förderung von Triestiner Interessen beteiligen sollen, wenn es sich sagen mußte. Alles, was es thue, komme

der Progresso-Partei nicht deß halb nach Italien gerichtet, weil dieses Reich besser für Triest sorgen würde, sondern nur deßhalb, weil sie je den Fußbreit von Italienern bewohnte Erde auf Grund des Nationalitäten-Principes zu Gunsten des König reichs Jialiens reclamirt. Mit dem schillernden Glänze des Nationalitäten-Principes kann die eifrigste Für sorge der österreichischen Monarchie nicht wetteifern. Wer von jenem ausschließlich seine Eingebungen em pfängt, der wird durch keine materielle und kulturelle

Fürsorge von Wien ans für die Monarchie gewonnen werden. Deßhalb konnte, trotzdem vielleicht die Mo narchie selbst unter dem getrübten Verhältnisse zwischen dem Reiche und der Handelsstadt an der Adria leidet, dennoch kein herzhafter Entschluß aufkommen, dieses Verhältniß dadurch zu verbessern, daß das Reich die Fülle seiner Gaben über Triest verbreite. Triest selbst hat nicht wrniger unter diesem Mißver- Hältnisse gelitten. Die Progresso Partei hat es auf ihrem Gewissen, daß die Stadt dem Reiche

? Dieselbe brachte vielleicht einen vom italienischen Geiste erfüllten Lehrer nach.Triest, den die Stadt zu bezahlen hatte; die Fürsorge für Schulen, Hafenbauten und Vervollkommnung der Ver kehrswege konnte sie nicht ersetzen. Jenen Factor aber, den man für diese Fürsorge gewinnen konnte, das österreichische Reich, hat man von sich gewiesen. DaS ist das Resultat der Thätigkeit, welche die bisher herr schende Partei für die ihrer Obsorge anvertraute Stadt entfalte^ hat. Für Stadt und Reich wird es vorthciihaft

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