. Und wir werden ihn mit unserem Sieg beenden. Auch das könnt ihr mir glauben'. Worte und Talen Der Reichskanzler sprach von der Gering fügigkeit der bisher vom Deutschen Reich erlittenen Menschenverluste und vermerk te auch, seine Reserven an Munition seien so enorm, daß er jetzt genötigt sei, die Munitionsproduktion einzustellen. Auf anderen Gebieten hingegen werde die Produktion verdichtet, um die Dro hung gewisser Länder zu beantworten, die, wie z. B. Australien, behaujztetn achtmal mehr Flugzeuge bauen
zu können als das Deutsche Reich. Kanada z. B. ha be neun Millionen Einwohner und möchte zwölfmal mehr Flugzeuge herstellen als das Deutsche Reich. Was die amerikani sche Produktion anbelangt, so würden ge radezu astronomische Ziffern genannt. Da: Deutsche Reich wolle keine Konkurrenz in einer derartigen Sache herstellen, es sei aber sicher, daß seine Produktionsfähig keit die stärkste der Welt sei und werde nicht versäumen, dieselbe auch durchs Auf bietung der Kräfte ganz Europas auszu nützen. Bereitschaft
hat. „Wir haben alles in gründlicher Weise vorbereitet — fügte der Reichskanzler hinzu — um dann schnell und entschlossen handeln zu können. Es wird der Augen blick kommen, im welchem jene Herren, die jetzt wieder mit Worten die Welt er obern, dem Angriff mit den Waffen die Stirne werden bieten müssen. Dann wer den wir sehen, wer diese Monate besser verwendet haben wird: Sie oder wir. Auf jeden Fall ist das Deutsch Reich mit seinem Verbündeten stark genug, um je der Koalition in der Welt die Stirn zu bieten'. Reichskanzler Hitler
mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand
heute in Wirklichte nur ein Waffenstillstand wäre und nicht' anderes als ein Waffenstillstand, unser Feinde würden hoffen, daß ich in einigei Jahren nicht mehr an der Spitze des Rei ches wäre und daß sie dann den Kamps wieder beginnen könnten. Und deshalb sei es unter unabänderlicher Entschluß den Konflikt nun schon zu einer klaren Entscheidung zu führen.' «Im polltischen Kampf für das Deut sche Reich — erklärte Hitler weiterhin — habe ich jedes Kompromiß abgelehnt, wie ich auch hier und heute