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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
' e.'t. kt.«: 1 «Y t jL i^ sr* Zukunft dLs. Völkerrechts ist an- dieser ' Entwicklung die Frage .....^Cotvida' lichkest .verliere, dke Um in den ersten entscheidend, ob der GroßrauMgedanke bekannt, das im , Stillen Ozeean opriert Kriegsjahren so-gut zustatten gekommen sich lediglich als ein politisches, militü hatte,,- , . fei. ------- —«- Zum 5. Jahrestag der Wiedervereinigung Böhmens und Mährens mit dem Reich die bei den schwersten der letzten Serie der -Angriffe zu verzeichnen.nxir, ver glichen werden können, lieber England

. nach. In den Kämpfen der . , , ' , . letzten - Tage hak slch tm Rordabschnttk ,..^.^^brhal«pkauartter. lö.^Marz — An- ausaeltefert sehen, hat das tschechische Reich und für Europa, dann wird es auch der Ostfront das niederländische //-Frei- >'ollch. des fünften Jahrestages^ der ,Volr unter dem Schuh der kämpfenden an den Errungenschaften unseres Sieges willigen-Panzergrenadier'- Regiment Ge- Wiedewereinigung der Lander Böhmen deutschen- Wehrmacht seinen Bestand und lellhaben. neral Seysfart nnted Führung

des //- Mahren mit dem Reich hat.der-feine' Lebenswerke unversehrt erhalten Ihnen.'Herr Slaalspräsidenl. danke ich Oberslurmbannsührers? I oe rche l befon- Reichsprotektor. In Böhmen und Mahren können. ..für ihre verantwortungsvolle Amlsfüh- ders bewährt. \ n i! _ ^ / ''Durch ihre in fünf Srtegsfahren'an'den rung und wünsche Ihnen Gesundheit und 'täk und durch' ihre Kraft, auch weiterhin an der Spitze ihres Ersten Reiches der Deutschen umfaßt die Rahmen der neuen Volkes ihr hohes Amt zum Wohl des Entwicklung

einer abendländischen Ge- Ordnung-hat 'die Äkvölkerung des Pro- Protektorates ausüben zu können. nieinschaft, in der das Reich durch seine tektorats erkennen lasten, daß sie , sich dieser Lage bewußt ist. Sie hat damit am-besten alle im Ausland verleumderisch verbretteten gegenteiligen Gerüchte wi- derlegl. Möge sich im tschechischen Volk auch ln Zukunft die Aeberzeugung immer mehr versiefen, daß die^Erhaltung seiner ... überkommenden Lebensformen und seines Martin Bormann, und des deutschen päischen Kernmacht

- den bindung zwischen dem Reich und dm -— Böhmen und Mahren dank Tletluno. »ras'eistlen Transporter und ihres . staalsmännlfckm, Weitblickes ln >g mehrere Schiffe zum Abdrehm. friedlicher Verständigung wiederherge- »rdamerikanlfche Bomberverbände stellt-werden konnte. Vorstöße.- die, unter Verlusten fcheltertm. Zahlreich gene wurden - eingebracht. Fernkampfartillerie bekämpfte feindllchm Schiffsverkehr vor Anzlo - Ländern undMettuno. ' ‘ ‘ zwäng Mrdämerikanifche führten erneut einen Terrorangriff ge gen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für eine Haltung danken, blc, wie mir bekannt war, im Inneren — • nicht gegen das Italienische Volk, sondern nur gegen - be stimmte Kreise — unter äußersten Schwierigkeiten durchgesetzt werden kann- .te. Seit dieser Zeit haben das Reich und Italien zusammen im Kampf gestanden: auf vielen Kriegsschauplätzen wurde ge- .meinfames Blut vergossen: in keiner Sekunde war sich der Duce und ich darin im Zweifel, daß der Ausgang vieles Kampfes, über Sein oder Nichtsein um serer Völker, entscheidend

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1938
Umfang: 6
. Dies .ist das uneingeschränkte Bekenntnis ihrer deutschen ' Pflicht im Sinne des e^r- mordeien Bundeskanzlers Döllfuß. Die Zusammensetzung der gegenwärti gen Regierung, fuhr Dr. Schuschntgl; fort, entspreche dem Wunsche, alle Klas sen und alle Mir^schaftlichen und sozialen .Erfordernisse des' Landes zu erfassen; ausländische Vorbilder kämen dabei' für Oesterreich nicht in Frage, denn Oester reich .habe feine besondere Verfassung^ die .M^de.r Parteien noH einen Pärteienstaät kenne, sondern Aren Ehrgeiz in die Kon zentration

,'nicht Hm '.Wenigste^ ' ' M/Hülhig war, an Aie Moxte' Oes AMrHAn 'Duy'» deskanzle.rs DMpß bei feiner 'Hteyiè- rungWerriahmè: „Die ganze Welt muß verstehen, daß wir, ein ünab.hänMer deutscher Staat, uns der inneren Freund schaftsbande mit dem .deutschen' Reich be wußt sind, eine Freundschaft, die Rechte Md Pflichten fchafst.' 'Dennoch .kam' es zum PWer^ampf, der trö^ Wer^M.ie'- derholten Versüche zu einem Redlichen .Uebereinkommen fünf Jcchre lang.dauer te. Nun ist ein für beide Teile èhriMàf- ter und gerechter

oder mittelbar einwirken zu wollen: es enWlt schließ lich die Feststellung, daß die österrei chische Bundesregierung ihre Politik im allgemeinen und dem Deutschen Reich gegenüber im besonderen stets nach den Grundlinien der Tatsache richtet, .daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt. In diesem Zusammenhange verwies der Bundeskanzler auf den unverrück baren Weiterbestand der Römischen Protokolle, die die Stellung Oester reichs zu seinen Nachbarn Italien und Ungarn regeln. Nach einer zusammenfassenden

und christlichen Oesterreich, also mit jenen der Vater ländischen Front, übereinstimmt. Vom deàschen Reich wurde diesbezüglich die Zusicherung erneuert, sich nicht einzumi- fchèn, födaß also jede ilfegale Be- tà.ti gung der Ahndung durch die G è f e tz e.verfällt. Im weiteren befaßte sich D.r. Schusch nigg mtt den wi rt s ch aft lich en Ver- hältnissen des Landes, die in den letzten Jahren einen bedeutenden Fortschritt aufzuweisen hatten: Abnahme der Ar- beltslosenziffer, umfangreicher Plan für öffentliche

Lebenskraft der Protokolle auf der letzten Konferenz der .Unterzeichnerstaaten in Budapest. Es wäre also tatsächlich ungerechtfertigt und flllsch, von einer Zlenderung m den herz- lichen Beziehungen Italiens zu Ofter reich oder Oesterreichs zu Italien zu sprechen, wie man in letzter Zeit da und dort in der internationalen Presse.lesen konnte. Diese Gerüchte sind in Wirklich keit ebenso unbegründet, wie jene, die in den vergangenen Jahren von einem tqtsächlichen oder gewünschten Pgtronal Italiens

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
mit Polen die deutschen Ansprüche stark begrenzt. Im Wunsche endgültiger Entspannung schwieg die deutsche Regierung zu den Folgen dieses Vertrages, die besonders für die in den betroffenen Ländern lebenden Deutschen sehr schwere waren. S«Ie>!sche «melsevM »Schon während unseres Bormarsche» in Polen fährt der Führer fort beanspruchten aber die sowjetischen Macht haber plötzlich entgegen dem Äertrag auch Litauen. Das Deutsche Reich bat nie die Absicht gehabt, Litauen zu besetzen

Rußlands ge gen Rumänien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur de? Aufgabe dienen, «ine wichtige BW» Mit nur de» deutschen, sondern des wiWMtlichin Leven» ganz Europas in die Hai» zu bekommen oder unter Umständen «Wigsten» M Vernich- ten. Gerade da». Deutsche Reich aber hat sich seit dem Iah« IsK mit unendlichet Geduld »Müht, die südosteuroMchen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch da» höchste In» teresse an ihrer inneren staatlichen Kon solidierung und Ordnung

nur unter der Voraussetzung noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Ent schädigung dafür wenigstens ein« Garan tie geben würden, daß an dem noch übrig bleibenden Bestand Rumänien» nicht mehr gerüttelt wird. Ich habe die» schweren H «MN» getan. Vor allem schon deshalb: Wenn das Deutsche Reich «in« Garantie gibt, be deutet dies, daß es dafür auch «inst«ht. Wir sind w«d«r Engländer noch Juden. So glaubte ich noch in letzter Stunde, dem Frieden in diesem Gebiet gedient zu haben, wenn auch unter Annahme

einer schweren eigenen Verpflichtung. Um aber diese Probleme endgültig zu lösen und über die russische Einstellung d«m Reich« gegenüber ebenfalls Klarheit zu erhalten, sowie unter dem Druck der sich stetig ver stärkenden Mobilisierung an unserer Ost grenze habe ich Herrn Molotov» «ingela den, nach Berlin zu kommen. Moskaus wahre Ziele àurch àie Zoràerungen Molotows ausgeäeckt allge- lde. Der sowjetische Außenminister verlang-1 te nun die Klarung bzw. Zustimmung DeutMands zu folgenden vier Fragen: 1. Frage

eitelt. Deutfchland in diefem Sammer in kämpfe im Südosten in ver- unkerde, den Anfmarfch der ..en Arm««« imm«r mehr zu votl«nd«n. ihr« Kriegsbereitschaft zu ver stärken. um dann gemeinfam mit England und unterstützt durch die erhofften ameri kanischen Lieferungen da» Dentfch« Reich «nd Ztali«n ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Mo»kau die Abmachungen unsere» Freundschaft,pakte» nicht nur g«- brochm. sonder in erbärmlicher weise verraten. Und dies alles, während die Machtha ber des Kremls

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
versagt, weil Partikula- risinus, und Autonomie in dem an Für stentümer so zahlreichen Italien wie Deutschland Staatsideen vorherrschten. Auch waren beide Länder der Spielball jahrhundertlanger Hegemoniebestrebun gen Frankreichs und Oesterreichs. Erst der Kampf gegen Napoleon brach te Deutschland und Italien einen starken nationalen Willen zum Durchbruch. Ihm verdanken die beiden Länder die Geburt der unbesiegbaren völkischen Einkehr. In Italien war es nun das König reich Piemont, das als starker

Kräftepol schließlich zum Kern des geeinten Reiches wurde,, ihm entsprach in Deutschland das Königreich Preußen, dem es auch fast zur gleichen Zeit wie Italien gelangt, das ersehnte Reich zu gründen. In Deutsch land war Bismarck, in Italien Cavour, deren staatsmännische Weisheit den welt geschichtlichen Erfolg errangen und die zwei Staaten schufen, die zu Vorkämp fern eines neuen Europas werden sollten. Kürzlich sprach der bekannte Wiener Schriftsteller Dr. Egon Corti, über die beiden verschütteten

Ministerpräsidenten Tatares cu als Innenminister. Ghelmegeanu gehörte dein linken Flügel der einstigen natiönälza- ranistischen Partei an. Die Aebernahme der polnischen Eisenbahn. In den dein Reich eingegliederten Ostgebiet hat die Reichsbahn den Betrieb der früher von den Polnischen Ktaatsbahnen verwalte ten Eisenbahn übernonimen. Soweit sie in das Eigentum des Reiches übergehen, bilden sie einen Teil des Reich^cisenbahnoermögens. mulare können beim Ausschuß der Pro pagandci-Sektion abgeholt werden. Tesserierung

der S. Olym pische» Winterspiele in Garmisch-Par tenkirchen zurückzugeben, gibt jetzt der Di rektor des Internationalen' Olympischen In stitutes, Karl Dieni, eine llebersicht über die großzügigen Bordcreitungen, die das Reich fiir das Welttressen des Wintersports unter nommen hatte. 18 Nationen hatten bereits die Einladung zu den S. Olympischen Spiel ten angenommen und mit einer Reihe wei terer Bülker durfte gerechnet werden. Das zehntägige Programm enthielt die wintersportlichen Kämpfe einschließlich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

werden. Jn Wahrheit bestanden die zwölf Armeekorps und die 36 Divisionen in Deutschland bereits. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung der deutschen Militärluftfahrt angekündigt. Wir haben es also mit' einer plan mäßigen und vorbedachten Politik zu tun. Frank reich kann die Politik des Reiches ebenso wenig hinnehmen wie den ungerechtfertigten Versuch der Neichsregierung. Seit 13 Jahren hat Frankreich für die Annäherung und Versöhnung der beiden Völker viel getan, aber eine solche Versöhnung

nicht im starken Ma ße abgerüstet hat. so sei dies einzig und allein wegen der Aufrüstung jenseits des Rheins gesche hen. Der Ministerpräsident verwies in langen Aus führungen ferner darauf, daß das Reich seine ver- traglischen Verpflichtungen zu erfüllen hat. Der Westpakt schien innerhalb kurzer Frist durchführ bar zu sein und die Organisation des europäischen Friedens rückte endlich in den Bereich der greif baren Möglichkeit. In London hat man eine Po litik der Kriegsverhütung in die Wege geleitet u. man sei

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1937
Umfang: 8
, jo weit sie England und das Deutsche Reich betrisft'. so betonte Eden »nt lauter Stimme. „Aber ich muß nun klar heraus lagen, daß Großbritannien keiner Regierung das Recht zugcsteht, England aufzufordern, etwas her zugeben, während nichts davon bekannt, ist. daß die gleiche Regierung bereit ist. ihrerseits selbst irgend einen Beitrag zu leisten.', , Eden ging dann noch weiter aus die spanische Frage ei» und erklärte, die militärische Wichtig keit der ausländischen Freiwilligen in Spanien könne leicht

haftem Wert im Giuba-Gelnet, von Fran kreich 111.000 Quadratkilometer richtiggehen den Wüstensand, wofür eine Gegenleistung hinsichtlich gewisser Rechte in Tunis gegeben wurde, um welche bis zum letzten Augenblick gemarktet wurde, trotz der feierlichen Kolo- nialoerpflichtungen, die England und Frank reich im Londoner Pakte Italien gegenüber übernommen hatten, als cs sich darum han delte, unseren Eintritt in den Weltkrieg zu sichern. Verbleibt noch Aethiopien. Dieses hat sich Italien allein

nicht die zwei be freundeten Länder zu trennen vermögen. Eden solle einmal den Mut ausbringen, vor dem Unterhaus mitzutcilen. welches die wirkliche Meinung der britischen Rcgiening über die deutschen Kolonialansprüche sei. Sollte diese Meinung negativ sein, so würde das Deutsche Reich wissen, wie es daran ist. Sollte sse diesen Anspruch aber anerkennen, so könnten viele Diskussionen vermieden werden. Die Erklärungen Edens mit Bezug auf Spa nien werden ferner als ein Rückschritt in den Verhandlunaen

, die deutsche Kolonicrfrage aufzuwerfen, auf dem Artikel .119 des Vertrages von Ver sailles beruht, der bestimmt, „daß das Deutsche Reich auf seine Rechte auf seine überseeischen Benßungcn zugunsten der bauptsächlichen ver bündeten und assoziierten Mächte verzichtet'. Eine italienisch-britische Eutschlietzuust im Nenner-Slnöschnfr der Nichteinmischung angenommen Donnerstag Vollsitrung des Nichteinmischnngs-AttSschnffes London. 2. November. Am späten Nachmittag des 2. ds. wurde i» London die angelüudigte

Sitzung des 'Neuner- Ausschusses der Nichteinmischung gehalten. Den Vorsitz führte diesmal Plymouth, das Deutsche Reich war wieder durch den Geschäftsträger Wörmann vertreten, weil Ribbentrop am l. ds. neuerdings nach Berlin gereist ist. Die Sitzung wurde in den Kreisen der Delegierten mit be sonderer Spannung erwartet, da sic als entschei dend für das Schicksal des britischen Planes be trachtet wurde. Sie war durch eine intensive diplomatische Arbeit hinter den Kulissen des Neuilcr-Aiisschiisics

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1881
Umfang: 8
einer Zusammenkunft der Kaiser von Oester reich und Rußland, obgleich die auf dieselbe bezüglichen Gerlichte ziemlich verstummt find, nicht als aufgegeben betrachtet'. Es wird aber daran festgehalten, daß man über Ort und Zeit erst dann Kenntniß erlangen solle bis sie wirtlich stattfindet. „Jedenfalls soll die Möglich, keil der Begegnung wcit näher 'liegen, als die EUlä- rungen Kallay's IN dem Ausschüsse der ungarischen Delegation erscheinen lassen,' versichert die erwähnte Correspondenz. Deutsches Reich. Im Etat

Hund auS dem Teiche kommen und er sah genau so auS wie derjenige, welcher mir daS Kind brachte.' „Aber in Barth House war ja kein Kind,' warf Edgar mit plötzlich wiedererwachtem Interesse ein. „ES war aber eins dagewesen. Sir GileS' Witwe gebar einige Zeit nach dem Tobe des Baronets einen Knaben; ich erinnere mich, daß ein Kammermädchen, welches mitunter mit meiner Jane sprach, ihr erzählte, Miß Barth fei unermeßlich reich, sie würde es aber nicht geworden sein, wenn der Knabe am Leben geblieben

, und Schade, daß Sie es nicht behaupten kounten, indessen Miß Barth hat eS prachtvoll Herrichten lasse»; ich war kürzlich dort.' „Wer?' fragte Edgar. Wiener Briefe. -ö' X Wien, 10. November. Die Ernennung deS Dr. Friedrich Grafen Schönborn zum Statthalter von Mähre» wird heute bereits von den Organen aller Parteien sehr lebhaft besprochen. Bor Allem wird diese Ernennung als eine der vielen Ueber» raschnngen bezeichnet, au denen die Aera Taaffe so über reich sei und während die Art und Weise

bekommt Ihnen nicht. Ich würde Sie herzlich gern einladen, ans meinem Schiffe eine kleine Luftveränderung vorzunehmen, allein ich segle nach einer noch schlechteren Gegend, — nach Siam.' .Edgar war allein. Er taumelte nach seiner Wohnung und schloß sich daselbst ein. Sein Gehirn brannte, seine Gedanken verwirrten sich. Myra unverheirathet, Myra unermeßlich reich und Be sitzerin von Fitzroy-Tower. Sie halte ihm ja auch in jenem ersten Briefe, der ihn bewog, sich auf der „Seekö- nigin' einzuschiffen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1944
Umfang: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

Schumann gemeinsam mit dem später hrrühmten Romonichriftsteller. Willibald Asi- xls.eine Reise.' Als sie anfangs Mai 1829 nach Frankfurt kamen, „frelpch etwas ärmer als die deutschen - Kaiser zur Krönung, aber km Herzen ebenso reich' (wie Schumann schrieb), befiel-den jungen Komponisten ein» -unbändige Lust zu -müstzleren. Nirgendwo war ein Klavier aufzutrelven. Da gina Schu- 'mann kurz «ntschlosien In ein Musikalien- äischäft, stellte , sich als Erzieher eines jungen Großfürsten

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.09.1898
Umfang: 8
werden. Mit der großen Entscheidungsschlacht bei Omdurman, der Vernichtung der Armee und der Einnahme der Hauptstadt des Khalifen ist das Mahdi-Reich zerstört, und es werden nun für den Sudan auch wieder lichtere Tage anbrechen. Wie bekannt, ist die mahdistische Bewegung anfangs der Achtziger-Jahre entstanden, als' ein gewisser Derwisch Mohammed Ahmed die Moham medaner des Sudan fanatisierte, indem er, durch den Nimbus eines von Gott gesandten Propheten verklärt, alle Unzufriedenen, Existenzlosen und Sklavenhändler

). Am 19. Jänner 1383 fiel El-Obeid. Im November 1883 wurde General Hick 8 geschlagen. Im Jänner 1885 fiel Omdurman in die Hände der Mahdisten. Ende Jänner 1885 endlich wurde Chartum erobert, General Gordon ermordet, ein furchtbares Blutbad in der Stadt angerichtet und schließlich die Stadt zerstört. Am 22. Juni 1885 starb der Mahdi; als sein Nachfolger trat Abdullahi, der jetzige Khalif, auf. Nach mehreren glücklichen Kriegen, besonders gegen Abyssinien in den Jahren 1887 und 1888, erhielt das Mahdi-Reich

nach außen hin seinen Abschluss. Abdullahi schwang sich zum Alleinherrscher auf und suchte das Reich nach Innen zu festigen, indem er mit eiserner Faust seine barbarischen Maßregeln durchführte. Die Einrichtungen der Cultur wurden vom rohen Fanatismus weggefegt, das Christenthum wurde ausgetilgt, der Wohl stand vernichtet, die ohnehin schon geringen Be dürfnisse der Sudanesen eingeschränkt und das Land gegen jeden äußern Einfluss hermetisch ab geschlossen. Die katholischen Missionäre

und Missionsschwestern, sowie manche andere Europäer (Slatin Bey, Neufeld!c.) schmachteten jahrelang in der schrecklichsten Gefangenschaft (einigen ge lang es zu entfliehen). Kein Europäer durfte über die Grenzen des Mahdi-Reich es, wenn er nicht eine grausame Gefangenschaft oder den Tod ris kieren wollte. — Der Sudan war zu einer Ruine, zu einer Wüste geworden, und undurchdringliche Nacht lagerte über demselben. — Endlich haben sich die Engländer wieder aufgerafft und sind nicht mehr so lendenlahm wie 1885

, sondern mit Nachdruck gegen die Mahdisten vorgegangen. Nur wenige Schläge genügten, und das Mahdi- Reich brach zusammen. — Die ganze civilisierte Welt muss den Briten zu diesem Erfolge gratu lieren ; denn der Sudan ist jetzt wieder erschlossen. Die fruchtbaren schönen Länder unter dem Aequator athmen wieder auf, da der furchtbare Druck von ihnen genommen. Die schrecklichen Greuel des islamitischen Despotismus haben ein Ende, und aus den Trümmern werden bald Wieder die euro päische Cultur und das Christenthum

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
Bismarck erstrebte, zerbrach nur durch die Schuld des habs- burgischcn Kaisertums, das, anstatt das Reich durch sie zu stärken, ihm seine abweichenden Interessen aufzudrängen versuchte. Die antike Geschichte kannte keine verschiedenen Arten von Imperien. Die Menschheit war eine Herde, und der Hirt des Volkes, der einen anderen Hirten tötete, wurde mit Leichtigkeit Herr über die Länder und die Scharen des Besiegten. Das erste Volks-Jniperium war das athenische; das größte das kölnische. Aber heute

einer Gewaltherrschast verküm mernd. Ebenso erlitt das Deutsche Reich Schaden dadurch: es wurde auch nach außen hin Italien fremd, wie es dies bereits innerlich geworden war, als seine politische Selbständigkeit sich festigte und sein Nationalgefühl erwachte. Italien zersplitterte und wurde das Schlachtfeld zwischen einem impe rialistischen Frankreich und einem Kaiserreich, das von einer Dynastie regiert wurde, nämlich von der Habsburgischen, und eine ungeordnete Völkerschar beherbergte. Indes richteten Deutschland

gereift war. Das sogenannte Römische Reich, das als solches nach Universalität strebte und eine Mission der Ordnung auszuführen hatte, fiel nur Deutschland und Italien zu. Das deutsche Volk paßte es na türlich den historischen Erfordernissen des Mittel« alters an, das keine alles umfassende Macht er« laubt«: aber die großen Kaiser hatten es fest in der Hand, und als sein Gefüge bereits tiefe Risse bekam, erhoben sich überall Männer wie Friedrich Barbarossa — den auch Dante gut hieß

Ali. Im Hinlergrund Sic Ahmed Hassanein Bey. Während man Faruk I. zum Souverän von Ägypten, Nubien, Suda, Kordyfan und Darfur !'rönt und ausruft, steht ein Mann still und nach denklich abseits: Sir Ahmed Hassanein Bey, der len offiziellen Titel eines Gouverneurs des Haus halts des König Faruk führt. Aber er ist mehr, viel mehr. Er kennt Faruk von klein an. Fuad gab ihn dem jungen Prinzen zum Erzieher. Aber aus dem Erzieher wurde der Ratgeber. Er kennt !ias Reich des jungen Königs. Er entdeckte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1935
Umfang: 6
ausgeflossen ist, liegt die Vermutung nahe, daß die beiden Frauen einem Giftmorde zum Opfer gefallen sind. Gewißheit wird die Leichenöffnung ergeben, die für den 10. April angeordnet wurde. Zwischen dem Tod der beiden Frauen und dem Falle des aus der Schweiz ins Deutsche Reich entführten Journalisten Jacob dürfte ein Zusam menhang bestehen. Frau Fabian war die frei willige Mitarbeiterin des Schweizer Staats anwaltes Gans, der im Zuge der Untersuchung der Entführuna Jacobs nach London gereist

ist. Die ReutermeldunZ über die Ermordung der aus dem Deutschen Reich geflüchteten Frauen rechtlerinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm besagt noch: „In die Wohnung Dora Fabians war vor einigen Monaten ein,. Einbruch verübt worden, wobei von den Tätern keinerlei Wert gegenstände, aber einige Schriftstücke entwendet worden sind. Dora Fabian war die Sekr>:t'àn des ehemaligen Reichstagsabgeordneten RoiB feld und war gezwungen gewesen, aus oem Deutschen Reiche zu flüchten.' Me Sklaverei la Messimeli Ein Londoner Blatt

: „Wenn der äthiopische Vor nehme reich genug ist,'benutzt er aus seinen, Rei sen ein Pferd oder, wenn ihm seine Mittel das nicht gestatten, einen Maulesel. Dem Reiter folgt ein.Sklave,mit der Flinte, ein anderer mit dem Säbel und ein dritter mit dem Patronengurt des Herrn, während ein vierter den Sonnenschirm über dem Haupt des Gebieters balanciert. Die beiden Lieblingssklaven marschieren zur Se-ite des Herrn und halten die Zügel des Reit tiers. Beliebt es dein Reiter, eine raschere Gang art einzuschlagen

werden, die veröffentlicht haben, doß die Generäle Maurin und Demain sowie der Abg. Taittinger von Militärpakten zwischen Frank' reich, Sowjetrußland, Italien, Tschechoslowakei u. Bel ien vor der nationalen Berteidigungskom« Mission der Kammer gesprochen haben sollen. Man bemerkt, daß die den Ministern in den Mund gelegten Erklärungen in absolutem Wider spruch mit der französischen Politik stehen. Jacob kommt vor das Bolksgericht Berlin, 5. April. Die Reichsanwaltschaft hat gegen den Schrift steller Jacob

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
, daß das Hauptquartier Eisenhowers allen ame rikanischen Geschäftsleuten generell die Erlaubnis zur Einreise nach Frank reich erteile und ihnen dabei noch be reitwilligst Plätze in Flugzeugen zur Verfügung stelle, während es eng lischen Wirtschaftlern völlig unmöglich sei, solche Einreisebewilligungen zu erhalten. Selbst der britischen Handels kammer sei es bis jetzt nicht möglich gewesen, ihre französischen Büros wieder zu öffnen. Infolgedessen spricht man in den Kreisen der Londoner City in Anlehnung

den Stempel einer Ausrede ten den Angriff auf Formosa, an dem (Fortsetzung auf Seite 2) Bas Schicksal Biegt in unserer eigenen Hand! Reichsminister Dr. Goebbels in der Wochenzeitschrift „Das Reich' Berlin. 2. November. den Gesamtheit verteidigt. Das deut- tergeben werden. Daß die bürgerlich- Reichsminister Dr. Goebbels spricht sehe Volk war niemals einiger als in politische Welt den inneren Trieb in seinem neuesten Leitartikel in der diesem Kriege, so schreibt er, um so- Kräften dieser Auseinandersetzung

Wochenzeitschrift «Das Reich' die d ann u ; a - folgendes auszuführen: «Es fremd und verständnislos gegenüber- Überzeugung aus, daß das deutsche £ ai ? n , nic “J bestritten werden, daß der steht, kann nicht weiter wunder- Volk in diesem Kriege schließlich doch Bolschewismus die bürgerlich-politische nehmen. Sie ist nur noch eine Rand- den Sieg an seine Fahnen heften wird. Welt richtig einschätzt und deshalb erscheinung dieses gigantischen An auch mit Erfolg langsam zur Auflö sung bringt. Er macht

bis Frank reich ergösse sich dann die bolschewi stische Welle zum Atlantik. Nicht Der Weg zu den Zielen Moskaus liegt Heercszng. wie Dschmgis Khans Mqngo- klar: Hunger und Elend in den von * en ' ^oneern streng „demokratisch . Terroristen gepeinigten oder von den £M er »ethisch , wie Marineminis er verbündeten Streitkräften geplünderten Knox^es nannte, durch „yolksabstnn- und ausgesogenen Ländern, Vernich- ('ting . von Land zu Land, nach dein tung des bürgerlichen und ländlichen von Ostkarehen, Baltikum

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1941
Umfang: 8
, so fährt die deutsche Rote weiter, stehe im Begriff, eine neue Front gegen Deutschland in Griechenland zu schaffen. Ameri kanischen, Bestätigungen zufolge stehe in Grie chenland bereits-ein200.000 Mann starkes eng lisches Heer bereit. Dieser tzage jedoch könne das Deutsche Reich nicht länger wehrlos aegen- überstehen und deshalb habe die Reichsregierung ihren Truppen den Befehl erteilt, die eng lischen Streitkräfte vom griechischen Boden zu vertreiben. Die deutsche Rote betonte abschließend

. Und das trotz der Warnung des Reichs kanzlers Hitler, daß Deutschland die Fußfassung englischer Truppen auf griechischem Boden unter keinen Umstanden zulasten könne. Die Rote au Jugoslawien In der amtlichen deutschen Note an die j u g o- slawische Regierung heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den offen sichtlichen Niedergang seiner Inseln zu stets ver zweifelteren Versuchen getrieben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zu errichten. Das Ziel seines jüngsten

Versuches sei der B a l k a n r a u m. 2m Gegensatz dazu sei es immer da» Bestreben des Deutschen Reiches gewesen, den Balkanländern einen Krieg zu ersparen. Seit dem Sturz der Negierung Stojadinowitsch im Jahre 1939 hätten sich in Jugoslawien Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit den Achsenmächten geltend gemacht. Fortfahrend wird in der Note auf die von den deutschen Truppen beim Frank reich-Feldzug erbeuteten Geheimatten des französischen Eeneralstabes hingewiesen, aus denen hervorgehe

, daß zwischen oen^Franzosen und den Südflawen militärische Besprechungen stattfanden und Jugoslawien einen einseitig gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik be trieben habe. Von Deutschland und Italien seien wiederholte Versuche unteknommen wor den, die Regierung von Belgrad von der Rat samkeit einer Verständigung und Zusammen arbeit mit den Achsenmächten zu überzeugen. Die Versuche hätten in der Einladung Jugo slawiens zum Beitritt zum Dreimächtepakt ge- .gipfelt. Darin sei dem jugoslawischen Staat

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
,Das Reich der Deutschen' knappe Erwähnung, und es ist beschä mend, daß der einzige Satz, in dem Südtirol und Südsteiermark gestreift werden, noch falsche Zahlenangaben enthält. Es ist uns nicht recht verständlich, weshalb in einem Büchlein, das 1933, im Jahre besonders oft betonter Volksdeutscher Solidarttät, er scheint, die grenzdrutsche Rot mit zweierlei Matz gemessen wird und wie einer derart von kleindeutscher „Tradition' beschwerten Schrift der Borschende des Deutschen Schutzbundes seine Mitar beit

zur Verfügung stellen kann. H. P. „Christi Reich'. Ein Volksdeutscher Kalender für Schule und Haus. Ter steigenden Bedeutung des katholischen Auslanddeutsch tums für unser Volkstum Rechnung tragend, gibt der Reichs verband für die katholischen Auslanddeutschen für das Iahr 1934 unter dem Titel „Christi Reich' einen Volksdeutschen Kalen der heraus, dessen Leitgedanke den tiefen Kraftquellen unseres Volkstums und unserer Religion in einer große Reihe von Beiträgen Rechnung trägt. In diesem wird uns der Blick

ausgestatteten Kalendarium gibt eine große Anzahl ausgesuchter Originakbilder ein anschauliches und ab wechslungsreiches Bild von deutschem Volkstum und deutscher Landschaft. Wie kaum ein anders Buch ist der Volksdeutsche Kalender „Cristi Reich' für den Schulunterricht ein vorzüg liches praktisches Hilfsmittel. Bei einem Umfang von 120 Seiten und gediegenem, von Künstlerhand entworfenem Einbande bettägt der Preis nur 70 Pfennig. Bestellungen nimmt der Reichsverband für di,e katholischen Auslanddeutschen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1896
Umfang: 8
der Judenfreundlichkeit selbst bei den liberalen, christlichen Wählern Unbehagen her vorrufen könnte. Daher die gegenseitige Unzufriedenheit bei den jüdisch denkenden Liberalen und den liberal thuenden Juden! Oesterreich, wie auch das Deutsche Reich haben ihre Betheiligung an der Pariser Meltausstellung im Jahre 1900 zugesagt. Ausland. Deutsche» Reich. Berliner Nachr. zufolge beschäf tigt man sich im Kriegsministerium mit „Reformen' in der Duellsrage und erwägt die Einschränkung der Duelle in der Armee

6i beneüeenzn vom italienischen König Victor Emanuel erhalten haben? Wie viele wälschtirolischen Individuen, die ihren Reich thum für die irridentistischen Ideen pro l-aribaI6i e Vittorio Lmanusle vergeudet und ihre Familien für immer ruinirt haben, wird jener Lireolo schon unter-, stützt Haben und noch unterstützen müssen? Mein Likbchen. was willst du noch mehr? Du nennst dich das schöne Lrentino, Kennst Bater und Mutt r nicht mehr, Dein eherner Oaute äivivc» Spricht: Liebchen, was willst du noch mehr

? Salzburg, 7. Juli. Der Einzug Sr. Eminenz unseres geliebten Metropoliten Cardinal Haller gestaltete sich gestern abend ungemein festlich. Am Bahnhofe erwarteten dessen Ankunft eine Vertretung des Dom capitels und des Gemeinderathes. Im fünfspännigen Galawagen fuhr der Kirchenfürst in die Stadt ein, deren Straßen reich beflaggt, zuweilen auch beleuchtet waren. Besonders hübsch geziert war das sürsterzbischös- liche Alumnat und das fürsterzbischöfliche Knabenseminar Borromäum. Am reichsten geschmückt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1917
Umfang: 8
Reinlicher, die in der Seel sorge tätig sind, zu verhindern. Wie in Frank reich, so verlangen die Freimaurer auch in Ita lien, daß alle ..cnrev sae an dos' (Tornister aus dem Rücken) marschieren. Der „Memento' schildert die traurigen Zustände, welche daraus überall uiner der Bevölkerung eintreten, nimmt warn: den patriotischen Sinn der Geist lichen in Schutz und zäblt die großen Blutopfer auf, die sie im gegenwärtigen Kriege sür das Vaterland schon gebrau): haben. So haben von IM unter die Waffen

in der nächsten unserer Monarchie, dem Verbündeten gegenüber nehmen werde. Es zeigte sich bald, daß Italien f., Politik ehrlicher Freundschaft betreiben wollte so»? eine heimtückifch-zuwartende Stellung bezog M?, bald ein, daß den Neutralitätsverficherungen des St tes und den bundesbrüderlichen Königsworten Nw Emanuels kein unbedingter Glauben zu schenken s! Und als sich Oesterreich-Ungarn und das treu!'., bündete Deutsche Reich im Frühjahr 1915 gegen ein-« Feind wehren mußten, der weit in unsere Lande einos

- I zogen hatte und eben daran war, Rußland wieder ilbei die Grenze zurückzuwersen und siegreich nach Rußland vorzustoßen. In dieser Zeit allseitiger Kraftentfaltung Oester reich Ungarns, in einer Zeit, in der jeder seinen Staats bürger pflichten freudig nachkam, Weib und Kind sein Haus und Vermögen unbeschirmt und unverwahr! zurückließ und nur an sein Baterland dachte, in dieser Zeit find mehr als 2009 ö st e r r e i ch i f ch e Staatsbür ger italienischer Zunge pflichtvergessen und meineidig

der nationalen Sache de Wartung hingeben, auf diese Art keinen Bermog Nachteil zu erleiden. ^«ser i.ie werden dank dem Opfermut lind der keit unserer Truppen nicht mehr kommen: sie nicht kommen, weil Italien nicht als Sieger eng wird. Damit allein, daß ihnen die Rückkehr 'ach 7' reich jetzt abgeschnitten wird, wären sie aber n H straf:: ihr Vermögen bliebe ihnen auch ^ wenn sie Oesterreich fernblieben. Und d a s m v ^ hindert werden. Die fühlbare Strafe fetzt erst et . ^ ihre Hoffnung, nach dem Kriege

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1880
Umfang: 8
, welches sie alle ver bindet und dessen Stärke und Ausdauer durch all die Meinungsverschiedenheiten und die einzelnen Differenzen nie beeinträchtigt werden kann. In solchen Augenblicken bricht dann mit elementarer Macht das Bewußtsein hervor, das einer der ersten Festredner in die beredten Worte kleidete: „Wir fühlen uns Alle als Oesterreicher. wir fühlen uns nur als Oesterreicher.' Die Tansende von deutschen Männern, welche dieser Parole zujubelten, welche das Reich auf ihr Schild gehoben haben, beweisen

damit, daß, im Lager welcher Partei sie auch sonst stehen mögen, fie trotzdem nie das hohe Piedestal des Reiches verlassen, daß ihre Liebe dem Gesammt- vaterlande in erster Linie gilt, und daß ihr Ziel nie ein anderes sein kann und nie ein anderes sein wird, als ein großes und starkes Oesterreich, ein Oester reich, stark durch den Muth und die Wehrkraft seiner Männer, stark durch den Bruderbund seiner Stämme, die alle wohl wissen, in wie hohem Maße die Ein tracht die Vorbedingung der Kraft ist. Mit Dank

Genossen des gleichen Strebens: Das Vaterland mächtig zu erhalten, seine Integrität zu beschützen, und vom Throne alle Ge fahren abzuwenden, mit welchen die Ereignisse ihn bedrohen könnten. ' So hat denn das Schützenfest eine weit größere politische Bedeutung gewonnen, als man ihm ur sprünglich vilidiziren wollte. Aus der Misöre des politischen Haders trägt uns das Fest in die Sphäre der reinen Vaterlandsliebe, rückt das Reich mit einemmale in nnsire unmittelbare Nähe, läßt uns den Zwist vergessen

, welcher dieses Bild manchmal verdunkeln, nie aber unserem Auge ganz entziehen kann. Und Oesterreichs Völker sind namentlich idealen Regungen unendlich zugänglich. Sie em pfinden stets ihre ganze Wirksamkeit, deshalb ent zünden auch die nationalen Feste solch eine Begei sterung, deshalb auch ihre häufige Wiederkehr; denn es. gibt wohl kein schöneres Ideal als einzustehen für die Größe und die Freiheit seiner Heimat, und diesem sind stets die Feste gewidmet. Wir seiern das Reich und den Herrscher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1917
Umfang: 8
Geistlicher, die in der Seel- sorge tätig sind, zu verhindern. Wie in Frank reich, so verlangen die Freimaurer auch in Jta lien, das; alle..eures sac au dos' (Tornister auf dem Rücken) marschieren. Der „Memento' schildert die traurigen Zustände, welche daraus überall unter der Bevölkerung eintreten, nimmt warm den patriotischen Sinn der Geist lichen in Schutz und zählt die großen Blutopfer auf, die sie im gegenwärtigen Kriege für das Vaterland schon gebracht haben. Co haben von 120 unter die Waffen

Deutsche Reich im Frühjahr 1915 gegen eins Feind wehren mußten, der weit in unsere Lande eim drungen war, da stellte Italien immer unverschämt« Forderungen, nicht etwa als Entschädigung für er aktives Eingreifen auf der Seite seiner Dreibundgein sen, zum Schutze Oesterreich-Ungarns, nein, zur E' Pressung einer Leistung für die Einhaltung sein^ selbstverständlichen Pflicht, neutral z bleiben! In Überschätzung seiner Kraft griff Italic endlich zum Schwerte, in der Hoffnung, leichtes Spii mit einem Gegner

zu haben, der seine Streitkräften! einem weit entfernten Kriegsschauplatze zusammen^ zogen hatte und eben daran war, Rußland wieder A die Grenze zurückzuwerfen und siegreich nach Richlm vorzustoßen. In dieser Zeit allseitiger Krastentfaltung Oester reich-Ungarns, in einer Zeit, in der jeder seinen Staats bürger pflichten freudig nachkam, Weib und M sein Haus und Vermögen unbeschirmt und unverroch zurückließ und nur an sein Vaterland dachte, in dichs Zeit find mehr als 2000 österreichische Staatsbiii ger italienischer Zunge

, mit einem siegreichen italient-I schen Heere wieder in ihrer Heimat einzurücken; sie> durften sich als Märtyrer der nationalen Sache der Er wartung hingeben, auf diese Art keinen. Vermögens- 1 Nachteil zu erleiden. Sie werden dank dem Opfermut und der Tapfer-1 keit unserer Truppen nicht mehr kommen: sie .werden nicht kommen, weil Jtglien nicht als Sieger einrücken! wird. Damit allein, daß ihnen die Rückkehr nach öiter- reich jetzt abgeschnitten wird, wären sie aber nicht ge straft; ihr Vermögen bliebe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1873
Umfang: 4
als den wahr scheinlichen ungarischen Finanzminister, wenn nicht Herr Szlavy das Portefeuille übernimmt. Zugleich wird berichtet, daß Franz Deak'S Gesundheit unter graben sei, er leide an Brustwassersucht. Ausland. Deutsches Reich. Die baierische Fortschritts- Partei hat bezüglich der ReichSiagSwahlen folgende Resolutionen gefaßt: I) Gesetzliche Regelung des Verhältnisses des Staates zur Kirche, obligatorische Livilehk, Uebertragung der Standesregister an Civil- behörden, 2) Wahrung

des GeldbewilligungSrechteS des Reichstages, kein weiteres Pauschquantum und Fixirung der Präsenzziffer für das Militär auf unbe stimmte Zeit, 3) ein freisinniges Preßgesetz, 4) Auf^ Hebung der Matriculardeiträge nach der Kopfzahl an das Reich, Uebertragung einer bestehenden direkten Steuer an das Reich, 5) Entschädigung der RcichS- Thier ist so unfähig gemacht, vorwärts zu kommen, und wird leicht erlegt. In seinem Schlußthema: Hygienisches, dessen größter Theil sich der Besprechung in einem Blatte entzieht, erzählte der Redner

' soll die neue Kammer nicht führen, um mißliebige Erinnerungen an daS Kaiser reich zu vermeiden. England. Am 27. Januar 1874 wird unter Theilnahme Lord John Rüssels, vieler Parlaments mitglieder, deS Erzbischoss von Jork und von Depu taten der großen Städte eine große Versammlung stattfinden, um die Sympathien für den deutschen Kaiser und daS deutsche Volk in ihrem Kampfe mit dem UltramontaniSmuS auszudrücken. Spanien. Der Pipst hat offen Partei genom« men für Don Carlos. In Estella, dem Hauptquar tier

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