, jo weit sie England und das Deutsche Reich betrisft'. so betonte Eden »nt lauter Stimme. „Aber ich muß nun klar heraus lagen, daß Großbritannien keiner Regierung das Recht zugcsteht, England aufzufordern, etwas her zugeben, während nichts davon bekannt, ist. daß die gleiche Regierung bereit ist. ihrerseits selbst irgend einen Beitrag zu leisten.', , Eden ging dann noch weiter aus die spanische Frage ei» und erklärte, die militärische Wichtig keit der ausländischen Freiwilligen in Spanien könne leicht
haftem Wert im Giuba-Gelnet, von Fran kreich 111.000 Quadratkilometer richtiggehen den Wüstensand, wofür eine Gegenleistung hinsichtlich gewisser Rechte in Tunis gegeben wurde, um welche bis zum letzten Augenblick gemarktet wurde, trotz der feierlichen Kolo- nialoerpflichtungen, die England und Frank reich im Londoner Pakte Italien gegenüber übernommen hatten, als cs sich darum han delte, unseren Eintritt in den Weltkrieg zu sichern. Verbleibt noch Aethiopien. Dieses hat sich Italien allein
nicht die zwei be freundeten Länder zu trennen vermögen. Eden solle einmal den Mut ausbringen, vor dem Unterhaus mitzutcilen. welches die wirkliche Meinung der britischen Rcgiening über die deutschen Kolonialansprüche sei. Sollte diese Meinung negativ sein, so würde das Deutsche Reich wissen, wie es daran ist. Sollte sse diesen Anspruch aber anerkennen, so könnten viele Diskussionen vermieden werden. Die Erklärungen Edens mit Bezug auf Spa nien werden ferner als ein Rückschritt in den Verhandlunaen
, die deutsche Kolonicrfrage aufzuwerfen, auf dem Artikel .119 des Vertrages von Ver sailles beruht, der bestimmt, „daß das Deutsche Reich auf seine Rechte auf seine überseeischen Benßungcn zugunsten der bauptsächlichen ver bündeten und assoziierten Mächte verzichtet'. Eine italienisch-britische Eutschlietzuust im Nenner-Slnöschnfr der Nichteinmischung angenommen Donnerstag Vollsitrung des Nichteinmischnngs-AttSschnffes London. 2. November. Am späten Nachmittag des 2. ds. wurde i» London die angelüudigte
Sitzung des 'Neuner- Ausschusses der Nichteinmischung gehalten. Den Vorsitz führte diesmal Plymouth, das Deutsche Reich war wieder durch den Geschäftsträger Wörmann vertreten, weil Ribbentrop am l. ds. neuerdings nach Berlin gereist ist. Die Sitzung wurde in den Kreisen der Delegierten mit be sonderer Spannung erwartet, da sic als entschei dend für das Schicksal des britischen Planes be trachtet wurde. Sie war durch eine intensive diplomatische Arbeit hinter den Kulissen des Neuilcr-Aiisschiisics