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Tiroler Grenzbote
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Seite 12 von 16
Datum: 22.12.1906
Umfang: 16
Kr. 50.309.50, Stand der Spareinlagen am 30 November Kr. 145.231.86, Summe der Spareinlagen im Monat Nov. Kr. 11.115.34, Summe der Spareinlagen - Rückzahlungen im Monat November Kr. 38.070.05. (Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. AlteStuttgarter). Mit Beschluß vom 11. Dezember l. I. genehmigte der Aufsichtsrat die für das Jahr 1907 von der Direktion in folgender Höhe festgesetzten Dividenden der Bankmitglieder: Die Dividende für die nach Plan A I versicherten Mitglieder bleibt auf 36% der ordentlichen

Jahresprämie und 18°/o der alternativen Zusatzprämie (wie im Vorjahr); die nach Plan .411 Versicherten, welche auf die Nachgewährung rückständiger Dividenden verzichten, erhalten 41% der ordentlichen Jahresprämie und 20,5% der alternativen Zusatzprämie (gegen 40% bezw. 20% im Vorjahr); die nach Plan 6 (Dividende im Verhältnis der eingezahlten Prämiensumme) versicherten Mitglieder er halten wie in den Vorjahren 2.6% der seither bezahlten Jahresprämien. Die höchste in 1907 zur Austeilung kommende Dividende

nach Plan B (für die im Jahre 1877 Beigetretenen) beträgt 78,0% einer Jahresprämie. Den nach Plan AIII (Dividendenerbschaftsplan) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach All Be teiligten gut geschrieben. (Es wird unbedingt verschwinden), Ihr Vor urteil, das Sie etwa gegen Malzkaffee haben, wenn Sie ungesäumt in Ihrem Haushalte Andre Hofer's Gesundheits- Malzkaffee mit Kaffeegeschmack verwenden. Sie werden finden, wie geradezu delikat Ihnen derselbe mundet, ob Sie ihn nur pure od.mit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.06.1947
Umfang: 4
Gebiet verlassen werden. Lord Mountbatten erklärte, der Plan der britischen Regierung könne nicht gewaltsam durchgeführt wer den, sondern habe den guten Willen aller zur Vor aussetzung. Man könne ein Pferd nur zum Wasser führen, trinken müsse es selbst. Der Plan sei in enger Verbindung mit den Ver tretern des indischen Volkes ausgearbeitet worden und eigentlich ans den Notizen entstanden, die der Vize könig während, der Besprechungen mit den indischen Führern gemacht habe. (APA) Kapstadt, 5. Juni

, die die Hindus. Moslems und Sikhs vertreten. Der Zweck der Besprechungen ist vor allem, alle diejenigen Schritte festzulegen, die Indien unternehmen muß. nm an dem britischen Plan, der Uebergabe der Ge walt an Indien, selbst mitzuarbeiten. Es wurde auch über die Errichtung eines Aus schusses aller großen Parteien beraten der die Aus führung des britischen Planes der Schaffung zweier indischer Dominien in Erwägung ziehen soll. Groß britannien gibt sich alle Mühe, mit möglichst größter Schnelligkeit

das indische Problem zu lösen und^die Gewalt an Indien so bald als möglich zu überleben. Es wird jedoch als beinahe unmöglich betrachtet die Vorbereitungen innerhalb der nächsten acht Wo- eben bis ins kleinste Detail zu treffen, damit die britische Regierung daran gehen kann Regierungen für die beiden neuen Dominiens anfzustellen. In einer Rundfunkansprache erklärte der stellver tretende Ministerpräsident der indische:. Interimsre gierung. Pandit Nehrn, er empfehle den Plan der bri tischen Regierung

Singh sagte, der Plan sei mehr als ein großes Kompromiß. Er behage zwar nicht jeden, verdiene jedoch stärkste Beachtung. (APA) Neu Delhi. 5. Juni (Reuter). Der Vize könig von Indien, Lord Mountbatten, erklärte beute Präsidium des Weltgewerkschaftsbundes bei Dr. Benesch (APA) Prag, 5. Juni (CTL). Der Präsident, der tschechoslowakischen Republik, Dr. Eduard Benesch. empfing heute morgen das Präsidium des Weltgewerkschaftsbundes unter der Leitung des Präsidenten Arthur Deavin. Präsident Benesch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 01.10.1936
Umfang: 16
sein. — Ein zweites schweres Unglück ereignete sich durch Steinwerfen. Der siebenjährige Sohn des Josef Meßner, Pas Hchimi; 5es Jerjfee Roman von K. B a l l m e n d l n g e r. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München. 9 (Nachdruck verboten.) Om Gemeindehaus zu Parkberg stand der Zeiger heute auf Sturm. lieber den Plan des Ingenieurs, der als Eintzabe vorlag, sollte endlich entschieden werden. Die Zeit und die Ereignisse der letzten Monate hatten für den In genieur gearbeitet. Es war schon

kein Geheimnis mehr: dio Dörfler stunden Mann für Mann hinter ihm. Wie aber würde Markus Plonner diese Wendung der Dinge aufnehmen? Sein Dorfregiment, ja sein ganzes persön liches Ansehen stand auf dem Spiel. Auf keinen Fall würde er, das stand fest, kampflos das Feld räumen. Kaum war das Stichwort gefallen, da schlug PlonnerS Faust auch schon dröhnend auf den d'lauen Aktendeckel nieder, der die Eingabe mit den Plänen des Ingenieurs enthielt, und er rief: „Wir haben unseren eigenen Plan und brauchen

bekanntzugeben und darüber zu beraten." „Das lohne ich ab, well e« Unsinn ist," sagte Plonner kurz und herrisch. „Ich habe einen besseren Plan —" „Darauf kommt eS nicht an," erwiderte Afam, „son dern allein darauf, daß der Bürgerschaft ihr Recht werde. Die Eingabe ist nicht an den Bürgermeister gerichtet, son dern an den Gemeinderat und dieser hat darüber zu beschließen. Ich beantrage daher, daß die Eingabe zu nächst verlesen wird —" „Jawohl — sofort!" fuhren die Gemeinderäte hoch und knöchelten

^a Schürfwunden auch innere Verletzungen, so daß er ins AutofahrschuSe »Wall!* Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße Nr. 18 (früherer Bozner-Platz Nr. 9) Telephon Nr. 1553 Kurt« auf Personen- und Lastwagen, Motorräder. — Prospekte kostenlos Dauornbuncl-Mltglladar RrmaOlgung. sie sollten ihn kennenlernen, sollten einsehen, daß er noch immer der Herr und Gebieter de§ Dorfes war. Mlcht nötig!" rief er und machte eine wegwerfende Bewegung. „Ein anderer Plan liegt bereits bei der Ne gierung und ist so gut wie genehmigt

er sich in seinen Sessel und hörte gleichgültig mit an, was der Lehrer als Schriftführer verlas. Zwischendurch fixierte er finster die einzelnen Gemeinderäte, die es zum ersten Male wagten, sich ihm zu widersetzen. Aber noch war nicht ab- gestimmk- vielleicht ließe sich ln einer geheimen Abstim mung ein Umschwung herbelführen. „Die Urne und die Kugeln!" besaht der Bürgermeister nach beendeter Aussprache. Da stand auch schon die Urne auf dem Tische, schwarz und weiß blinkerten die Kugeln. Mer für den Plan Onnerkofler

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 8
Datum: 03.02.1933
Umfang: 8
mit dem Ziele der verhiniderung-diLs Anschlusses eingeleitet habe.Der franizö.ichfe Plan be stehe darin, daß Mesterr-eich etwa wie die Schweiz dauernd „Neutral" werde und daß dieser Zustand vorn Völker bund anerkannt und garantiert werdstn solle. Die franj- zöfichse Diplomatie habe bereits insgeheim einleitende! Schritte in mindestens drei Hauptstädte u,ttev,t>ommen. Der Hauptzweck dieser Politik bestehe darin, ein. für all rl den Anschluß Oesterreichs an Deutschland uinjfc a««.;, jede Zoll

und- der Ouai d'Orsay diese neue' Methode ausgedacht, um lauf indirekte w'eise dasselbe Ziel zu erreichen. Möglicherweise w<rde der e'ie Botschafter tu Rom, de Iouvenel versuchen, Italien für diesen '.Plan zu gewinnen, mit der Begründung, daß hiedurch eine unmittelbare Berührung zwischen der deutschen ustd ita lienischen Grenze ein für allemal verhindert werde. Die französische Diplomatie hoffe auch, dur chjeiine Neutra lisierung Oesterreichs Ungarn zu isolieren, so daß es feinen Frieden mit der Kleinen

Lnteinte machein müsse. In diesem Falle müßte es feine Verbindung mit Italien lösen. Italien, meint das Blatt, würde sich daher eben sowlenig wie Deutschland mit diesem neuen fiachäsi scheu Plan abfinden können. Bemerkenswerterweise verbindet das englische Blatt mit dieser Nachricht eine bereits durchaus ablesnende Kritik des neuesten französischen Planes, der niemals die Zustimmung Deutschlands und' Italiens erlangen werde und den auch realistische Franzosen als eine Utopie betrachten

und den Völkerbund auszuliefern, da man Oesterreich als Brücke zu Ungarn für Nötig erachtet. Auch Italiens Verbündetem Ungarn, könnte die Abschnürung von Deutschland u!n!d die Aus lieferung an die Nachbarstaaten der Kleinen Entente keineswegs erwünscht sein. Am wenigsten Gegenliebe aber würde dieser Plan zwei'nlos in Oesterreich selbst finden. Der österreichische <T' der deutschen Bevölkerung würde im gleichen Augenblick auf seine besondere Mission im Südost.',; poli tisch und wirtrchaftlich Verzicht leisten

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.03.1930
Umfang: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.01.1948
Umfang: 6
, daß die westliche Zivili sation am Leben bleiben und zu neuer Blüte gelan gen wird. Das Ergebnis dieser Anstrengungen wird nicht nur den unmittelbaren Gang der Ereignisse in Europa bestimmen, sondern auch die künftige Si cherheit und das Wohlergehen aller Amerikaner beeinflussen. Der Zweck des Europahilfswerkes ist so umfangreich und seine Auswirkungen so weit reichend, daß es sich in Amerika niemand leisten kann, ihm gegenüber gleichgültig zu bleiben. Sollte der Plan seinen Zweck nicht erfüllen

, wenn der Plan von Erfolg begleitet sein sollte. Bevin hat im Grunde seines Herzens die Hoff nung nicht aufgegeben, ganz Europa in einem Sy stem vereinigen zu können. Obwohl er offen und sogar bittet 1 von den Ver suchen der Sowjetunion gesprochen hat, Europa zu beherrschen, versicherte er der Sowjetunion, daß er nicht beabsichtige einen geschlossenen Bloch zu schaffen. Die Wahrheit ist, daß Westeuropa allein niemals eine natürliche Wirtschaftseinheit werden kann, da es von der landwirtschaftlichen

Produktion des Ostens abhängig ist. Bevins Plan soll Gestalt gewinnen London, 23. Jänner (Reuter). Der von Au ßenminister Bevin angekündigte westeuropäische Bündnisplan dürfte auf einer Sonderkonferenz der betreffenden Staaten behandelt werden. Bevin hatte gefordert, daß Großbritannien, Frankreich, Holland und Luxemburg und deren überseeische Gebiete zu einem gewaltigen Gebiete vereint wer den sollen, das sich durch Europa über den Mitt leren Osten nach Afrika und dem Fernen Osten erstreckt. Italien

Kämpfe um len Europa-Hilfa- plan ausgefochten. Daß die seliwerkapitalistische republikanische Partei sich immer wieder mit gro ßer Energie dagegenstemmt und möglichst weit gehende Kürzungen durchsetzen will, sollte de nen zu denken geben, welche im Marshallplan nur ein „Instrument zur Versklavung Europas“ sehen. Mit den Bemühungen um eine Festigung der Verhältnisse in Westeuropa, die nur in zäher Ge duld zu Ergebnissen führen können, geht das deut liche Bestreben zu einer Sammlung der sozialisti

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1947
Umfang: 4
aufgewendet werden. Hier versagte die „Eingebung“ (APA) Herford, 18. Mai (Reuter). Von der britischen Admiralität werden hente streng geheimge- baltene Protokolle über Besprechungen zwischen Adolf Hitler und »einem Militäretab veröffentlicht. Es han delt «ich um drei van Hitler zwischen 21. April und 31. Juli 1943 getroffene Entscheidungen, die für den Ausgang des Krieges von ausschlaggebender Bedeu tung waren. Am 21. April hatte Hitler eSnen Plan zor Be- seteung Spaniens und Portugals verworfen

, weil dieser nur mit Zustimmung Spaniens dorchgeführt werden konnte, die aber nickt erteilt wurde. Hitler erklärte wörtlich; „Wir sind nicht fähig, eine Operation die ser Art durdtzoführen, da dies einen Guerilla-Krieg in unserem Rücken bedeuten würde!" Am 5. Juni verwarf Hitler eisen Plan Großadmi- j rak Dönitz, Gibraltar unter Anwendung geheimer, von der Luftwaffe entwickelter Waffen anzugreifen, weil diese Waffen in britische Hände fallen und aaf ! das deutsche Volk zurückprallen könnten. Am 31. Juli gab er endgültig

den Plan za einem Luftangriff auf die Vereinigten Staaten auf. weil die wenigen Flugzeuge, die sc weit gelangten, bedeutungs los wären und lediglich den Widerstandswillen der Bevölkerung wecken würden. Aus einem weiteren Dokument ans dem Jahre 1943 gehen folgende Einzelheiten hervor. 1. Hitler befürwortete barbarische Maßnahmen zur Rettung der italienischen Nation unmittelbar vor der Kapitulation Italiens. „Es ist begreiflich“, er klärte er damals, „daß die Italiener in Schrecken ver setzt weiden

, weil sie erkennen, daß sie vor zwei großen Gefahren stehen: Der Kapitulation oder dem Kommunismus." Hitler verwarf weiters «inen Plan Dönita für einen Angriff auf die nord-afrikanische Küste durch „lebende Torpedos", weil Großbritan nien die Franzosen für Verteidigungsoperationen her- anaiehen, selbst aber keine Verluste erleiden würden. Hitler lehnte im Jahre 1943 ab, den U-Boot-Krieg zu mildern, weil der Atlantik die erste Verteidigungs linie im Westen sei. Noch zu früh für freie Wirtschaft (APA) Mac oii

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.11.1928
Umfang: 8
die beiderseitigen Grenzbewohner lange schon mit Erenzscheinen ftei herüber und hinüber gingen. Im Jahre 1921 bestand italienischerseits der voll kommen ernste Plan, längs der ganzen Grenze am Brew ner, vom Paß beiderseits hinauf bis auf die Gipfel der Berge, einen Drahtzaun zu errichten, der nur an man- « chen Stellen mit Gittertüren versehen sein sollte, die auf ! ein Glockenzeichen von den Grenzwachen hätten geöffnet werden können. Es wurden schon Grundenteignungen vor- genommen, um längs dieser Verzäunung

einen Steig an zulegen. Die Bewohner der umliegenden Gemeinden pro testierten lebhaft dagegen, da sie für das Vieh auf den Almen, wenn es bei Gewittern verscheucht würde, von dem Bestehen eines solchen Zaunes große Gefahr befürchteten. Der unsinnige Plan, der in der ganzen Welt nicht seines gleichen gehabt hätte, unterblieb dann auch. Das letzte Objekt, um das auf das lebhafteste ge kämpft wurde, war die Landshuter Hütte, durch welche die Wasserscheidelinie mitten hindurch führte. Nur mit aller Mühe

Feber 3400 Waggon mit Agrumen über den Brenner nach Nor den gerollt, während ihre Zahl in der Saison 1927/28 nur 2100 Waggon, also um 1300 Waggon weniger als in der gleichen Zeit des Vorjahres betrug. An Stelle Italiens ist nun Spanien als Ausfuhrland l auf den Plan getreten. Die spanische Ware Ist um "20<yo | billiger als die italienische, weil die künstlich hochgeschraubte j Lire Kaufabschlüsse mit Italien unrentabel macht. Zudem ! drosselt Italien die Einfuhr deutscher Waren, wogegen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.04.1937
Umfang: 6
. London, 16. Aprll. (A. N.) Der diplomatische Mitarbeiter des „Dally Harald" brachte gestern folgende, etwas unwahr scheinlich klingende Meldung: Es ist eine Aktton im Zuge, um Spanien den Frieden wiederzugeben, indem eine politisch neutrale Militärdiktatur eingerichtet werden soll, deren einzige Aufgabe wäre, das Land zu befrieden. Der Verteidiger von Madrid, General M i a j a, soll das Haupt der neuen Regie rung sein. Der Plan sieht den Rücktritt des Generals Franco und des Ministerpräsidenten

Caballero sowie die Zurückziehung der ausländischen Solda ten und Berater vor. Der Plan sei ernst zu nehmen und wurde von Gruppen von Politikern und Staatsmännern gefaßt, die sich gegenwär tig im Ausland befinden. Diskrete Sondierungen haben bei den militärischen Führern der beiden Lager begonnen. Der Mitarbeiter des Blattes hebt hervor, daß die Urheber dieses Planes auf diese Weise hoffen, dem langen und ver heerenden Krieg ein Ende zu setzen. Die neue Regierung würde sich als „Republikanische

plan desMieterschutzes auf lange Sicht vorlegte, daß die ge. samte Mietenfrage in erster Linie wirtschastspolitischer Natur sei. Am Mieterschutz könne nicht gerüttelt werden. Geburtstagsfeier für General Alfred Kraus. Wien, 16. April. Anläßlich des 75. Geburtsfestes des ehe- maligen österreichisch-ungarischen Heerführers und Siegers von Flttsch-Tolmein, General Alfred Kraus, fand Mittwoch abends im Bürgertheater eine vom Verband der Egerländer Vereine in Wien zu Ehren ihres Landsmannes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.08.1955
Umfang: 6
eingefunden. In Solbad Hall wurde eine Pressekonferenz abgehalten, bei der seitens der führenden Persönlichkei ten der Betriebsgesellschaft in kurzen Zügen das Projekt skizziert wurde. (Wir haben be reits gestern ausführliche Erläuterungen ge bracht.) In Ansprachen wurden die Verdienste von Minister a. D. Dr. Guido J a k o n c i g um die Zollfreizone gewürdigt. Der Plan, das fehlende Handelszentrum Westösterreichs Cfeafen Tlhufen QJifiuscht kräftigt boJbzbt.... ^Lnkjeihus eine mit DIAN mit Menthol durexi

, daß nicht nur der Haller Bahnhof ausgebaut, sondern auch die so wichtigen Schleppgeleisanlagen in das Ge lände der Zollfreizone nach den Wünschen der Betriebsgesellschaft gelegt werden. Der Plan fand weiters die Unterstützung des Handels- und Finanzministers und wurde in Tirol besonders vom Präsidenten der Tiroler Handelskammer, Miller, gefördert. Auch dem Direktor der Elin, Ing. Bican, sprach Dr. Jakoncig seinen Dank für die Hilfe aus. Für die Stadt Solbad Hall ergriff Bürger meister Kommerzialrat Dr. Schuma cher

, wenn der Plan, das umgebaute Rathaus als Schülerheim zu verwenden, nicht verwirklicht werden kann. Was der OeVP noch weiter in den Köpfen herumschwirrt, werden die nächsten Sitzungen des Gemeinderates zei gen. Die Bevölkerung von Landeck wird jeden falls über die Vorgänge im Landecker Gemein derat weiterhin informiert werden und kann dann zur gegebenen Zeit selbst entscheiden c-b sie für die Eskapaden der OeVP ist oder nicht. Versammlung und Diskussion haben gezeigt, daß die Landecker am Gemeindegeschehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.09.1936
Umfang: 16
ein vorbildlicher Seelenarzt. Gegen Arme und Notleidende hatte er ein tief mitfühlendes Herz, niemand von ihnen verließ unbefchenkt den Widum. Die Kinder hingen mit großer Liebe an ihrem Katecheten, obwohl er ein, damit fällt das schützende Bollwerk des Dorfes, der See hat freie Bahn und kann sein Zerstörungswerk am Dorfe unbehindert vollenden. Das aber darf nicht sein. Darum müssen wir unbedingt die Forderung stellen: Weg mit dem See!" Sie stimmten ihm bei und ließen sich den Plan er klären

des Sees abfließt. Auch die unterirdischen Quellen werden ihm zugeleitet und das ganze Seebett trockenge legt. Die Negierung genehmigt ohne weiteres diesen Plan und gibt auch einen Zuschuß zu den Kosten, ave diese Ar beiten können von den Bürgern der Gemeinde ausgeführt werden, so daß sie Verdienst und Brot haben —" Die Zuhörer nickten, schwiegen aber. Denn einer würde gewiß dagegen stimmen — der Plonner. Aber was konnte er ausrichten gegen eine so erdrückende Mehrheit?.. Gleichwohl wußten

, durch Draht seile zu sichern und zu verankern. Es gibt nichts Gefähr licheres als diese „Wachten", bei denen ein Dutzend Schnee schichten sich üibcreinandertürmen und aufeinanderliegen wie die Ziegel eines steilen Daches. Wird der Ueberhang zu schwer, so bricht die ganze Mächte zusammen und saust als Lawine in die Tiefe." „Der /Sünder' ist hierin der größte Sündenbock," sagte Lnnerkofler und zeigte auf seinen Plan. „Er hat eine Menge von steinernen Querleisten, über denen sich der Schnee staut. Man müßte

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