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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.03.1930
Umfang: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1947
Umfang: 4
aufgewendet werden. Hier versagte die „Eingebung“ (APA) Herford, 18. Mai (Reuter). Von der britischen Admiralität werden hente streng geheimge- baltene Protokolle über Besprechungen zwischen Adolf Hitler und »einem Militäretab veröffentlicht. Es han delt «ich um drei van Hitler zwischen 21. April und 31. Juli 1943 getroffene Entscheidungen, die für den Ausgang des Krieges von ausschlaggebender Bedeu tung waren. Am 21. April hatte Hitler eSnen Plan zor Be- seteung Spaniens und Portugals verworfen

, weil dieser nur mit Zustimmung Spaniens dorchgeführt werden konnte, die aber nickt erteilt wurde. Hitler erklärte wörtlich; „Wir sind nicht fähig, eine Operation die ser Art durdtzoführen, da dies einen Guerilla-Krieg in unserem Rücken bedeuten würde!" Am 5. Juni verwarf Hitler eisen Plan Großadmi- j rak Dönitz, Gibraltar unter Anwendung geheimer, von der Luftwaffe entwickelter Waffen anzugreifen, weil diese Waffen in britische Hände fallen und aaf ! das deutsche Volk zurückprallen könnten. Am 31. Juli gab er endgültig

den Plan za einem Luftangriff auf die Vereinigten Staaten auf. weil die wenigen Flugzeuge, die sc weit gelangten, bedeutungs los wären und lediglich den Widerstandswillen der Bevölkerung wecken würden. Aus einem weiteren Dokument ans dem Jahre 1943 gehen folgende Einzelheiten hervor. 1. Hitler befürwortete barbarische Maßnahmen zur Rettung der italienischen Nation unmittelbar vor der Kapitulation Italiens. „Es ist begreiflich“, er klärte er damals, „daß die Italiener in Schrecken ver setzt weiden

, weil sie erkennen, daß sie vor zwei großen Gefahren stehen: Der Kapitulation oder dem Kommunismus." Hitler verwarf weiters «inen Plan Dönita für einen Angriff auf die nord-afrikanische Küste durch „lebende Torpedos", weil Großbritan nien die Franzosen für Verteidigungsoperationen her- anaiehen, selbst aber keine Verluste erleiden würden. Hitler lehnte im Jahre 1943 ab, den U-Boot-Krieg zu mildern, weil der Atlantik die erste Verteidigungs linie im Westen sei. Noch zu früh für freie Wirtschaft (APA) Mac oii

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1932
Umfang: 8
einer militärischen Organisation suche und verwirkliche, die unter den gegebenen pol!- ßenden Teile würden zur Durchführung dieser Entscheidung Hilfe leihen. Die Heere der vertragschließenden Teile, heißt tiichen iind technischen Umständen, die für jede es in dem Plan weiter, werden allmählich auf Gegend besonderen Charakter trügen, alle An- den einheitlichen Typ eines nationalen Heeres griffgpolitik erschweren würde. Nur auf diesem mit kurzfristiger Dienstzeit und beschränktem Wege olauke Frankreich

sein würden, die den National- rung -für'Europa in die Wege -geleitet werde, Heeren verboten feien). Diese Elemente würden die-geeignet wäre, in-Europa das Problem dem Völkerbund-zur Verfügung gestellt und der Herabsetzung der Rüstungen sowohl von stünden bereit, beim ersten Appell in Tätigkeit seiner politischen mie von seiner technischen zu treten. Seite aus zu lösen. Das französische Memo- Bezüglich der Flottenstreitkräfte saßt der randum spricht die Hoffnung aus, daß du- Plan für den Fall, daß den Signatarmächten

, ' Ohne diese Voraussetzung würde gende Plan undurchführbar sein. ins Auge, der ihnen ausreichende Garantien für der vorlie- gegenseitigen Beistand geben würde. ' Bezüglich der Rüstungen zur Lust schlägt die Unter Berufung auf die Erklärung Stjm- französische.Delegation den Abschluß eines Ab- sons. daß kein Unterzeichner des Kellog-Anti- kommèns'zwischen allen über Flugzeuge ver- kiegskaptes gegenüber einem Angreiser neu- fügendm europäischen ' Staaten vor, zwecks ttàl'bleiàsn'könne, habe .1>ys erste Kapitel deZ

Bezieliunaen zum Anareiser- runasschluß rekrutiert werden würde. LimllLt'ge ädlekooox m OentzcUkmcl verlin. 13. November. Die gesamte öffentliche Meinung Deutsch-' lands lvendet sich einmütig gegen den jetzt zur Gänze bekannten Abrüftungs- lind Sicherheits plan Herriots, von dem gesagt wird, daß es ein Plan zur politischen Organisierung Europas nach den Wünschen Frankreichs zu dessen aus-! !schließlicher Sicherheit sei, in dem von Abrü-! stung erst an letzter Stelle gesprochen werde. Die „Vossisclie

Zeitung' schreibt, daß der Her-^ riot-Plan vom deutschen Volke abgelehnt wer de, bevor ihn die deutsche Regierung ablehne.! Die Zentrumszeitung „Germania' bemerkt, daß^ dem Plan jene Klarheit fehle, die das Projekt! Hoovers und die Vorschläge des ehemaligen ita-! lienischen Außenministers Grandi ausgezeichnet! häiten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, daß sich Deutschland unbedingt nicht j mit den Formeln des Vorschlages einverstan-j den erklären könne. Der nationalistische „Tag' klagt

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1931
Umfang: 12
, Kindern Ende September oder gar erst im Oktober t ftattfinden wird, verdient eine offenbar inspt« ! riert« Berliner Korrespondenz der -Kölnischen ' Zeitung' über den -Plan eines MermSchte« 1 Paktes besondere Beachtung. Dieser Plan ist ! angeblich „der Niederschlag von Fühlungnahmen ! und Erwägunge», die in der letzten Zeit in den beteiligten Kreisen vorgenommen worden sind.' Tatsächlich dürfte es sich um Ansichten des deut schen Äußenamts handeln, die wohl schon mit einigen der in Betracht kommenden

werden, sich durch einen „Beobachter' an der „geregelten und ständigen Fühlungnahme' zu beteiligen. Endlich soll Ruß land aufgefordert «erden dem Abkommen bet zutreten. Der Korrespondent glaubt, daß Sowjet- ri^land eine solche Einladung nicht ablehnen Der Plan ist zweifellos Insofern bedeutsam, als er den Stempel gewisser volkerbundsfeind licher Kreise des deutschen Außenamts zu tragen scheint. Diese Kreise und ein großer Teil der deutschen öffentlichen Meinung finden, daß Deutschland in Genf nicht genügend zur Geltung komme

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

auf den Beistand Italiens zählen und hätte, wenn Rußland herangezogen wurde, die Mehrheit, gleichgiltig, wie Großbritannien stch verhielte. Ne Vereinigten Staaten würden nicht direkt erngreifen, der omentonifdje „Beobachter' würde lediglich zum Zuschauer der neuen diplo matischen Entwicklung in Europa. Die Groß mächte wären wieder unter sich. Die Gruppen- bildung, die der Plan verhindern will, wurde nicht ausblelben, und es könnte leicht geschehen, daß der Völkerbund entwertet würde. Der Man wird, wie d.e

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1929
Umfang: 12
tive ergreifen auch in Fragen, an die die Groß mächte nicht herantreten. So geschah es z. V. in der Minderheitenfrage, wo durch die Ver besserung des Verfahrens ein erstes Er gebnis erreicht wurde. Aber es ist mehr tech nischer als politischer Art. Gerade jetzt, wo Briand den Gedanken einer europäischen Föderation zur Diskussion gestellt hat, empfindet man besonders stark den Gegen satz zwischen hohen Zielen und kleinen Wirklich keiten. Der Plan Briands kann nur auf Grund einer neuen geistigen

in das betreffende Gebiet gelegt werbe. Diese Fraqe ist für die ganze Räumung von grund sätzlicher Bedeutung. Gerüchte wollen wißen, daß nahezu 2088 Mann als Schntztruppe der Rhein landkommission nach Wiesbaden folgen sollen. Die Besetzung eines geräumten Ortes mit einer derartigen Trnppenmacht zum Schutze einer jetzt nur mehr Dutzende zählenden Zivil behörde würde dem Geist und Sinn der Haager Abmachungen widersprechen. mnmmm gegen -en Bonns-Plan? Zu Füßen des Hermann-Denkmals im Teuto burger Wald hielt

kürzlich Hugenberg, der a Führer der Deutschnationalen und Presse eine Volksversammlung unter freiem Himmel ab, zu welcher Rechtsveutschnationale, Stahlhelmer und Nationalsozialisten erschienen. ...Hugenberg sprach gegen den Young-Plan und für das Jngangbrtngen eines Volksbegehrens, das ihn verwerfen soll. Unter Hinweis auf Her- 1 mann, den Eherusker, und dessen emporg ehobe- nes Schwert, sagte er, das deutsche Volk habe keines mehr, aber dafür böte Ersatz ein stähler nes Herz, das zu passivem

Widerstand ent schlossen sei, auch dies sei unüberwindbar. Der Gedanke, den Poung-Plan durch eine all gemeine Volksabstimmung zur Verwerfung zu bringen, stammt eigentlich aus Kreisen des Stahlhelms und gewann erst einen stärkeren Schwung, als sich Hugenbergs gewaltige Presse seiner annahm. Nun haben sich auf der Rechten selbst schon Stimmen gegen den Versuch erhoben, besagtes Volksbegehren herbeizuführen. Den Regierungs parteien geht das von Hugenberg propagierte Volksbegehren gegen den Strich

Vertrag sich gründe, als völker rechtlich unverbindlich erklärt und den Poung- Plan verwirft. Bei einer Regelung der Repa rationsfrage, die zur Liquidierung des Krieges B ren soll, müßten alle bereits erfolgten Repa- ionsleistungen Deutschlands angerechnet und bei Festsetzung noch weiter zu erfolgender Lei stungen die deutschen Lebensnotwendiqkeiten anerkannt werden. .^Das ist in Kürze der Inhalt. Zunächst sollen 6888 Wahlernnterschriften zusammenpebracht werden, um dem Reichsminister des Innern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1924
Umfang: 6
«' und der „Vossischeni Zeitung' entwickelte der Neichsbcmkpräsident Dr. Schacht einen Plan>, der der Koldnisations- täti-gkeit Deutschlands ein neues Feld schassen will, frei von aller Politik, aus.rein wirtschaft licher Grundlage. Der Plan» denkt nicht an eine tatsächliche Rückgabe der deutschen! Kolonien av das deutsche Reich, sondern an die Erlaub nis zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Kvko- nien in Gemeinschaft mit den «Merten Milch- ten. Es soll eine internationale Kolonialgesell schaft zur Ausnützunader

ehemaligen,^deutschen Kolonien nach dem Muster der Kolonialgesell. schasten vergangener Zeitett aegrünidet werden mit der Maßgabe, daß Deutsch!an!d nach einer gewissen Zeit das Recht haben soll, olle Anteile >der Gesellschaft aufzukaufen. Es ist Dr. Schacht gleichgültige ob dieser Plan unter Aussicht des Äölkerbundes oder durch direkte Bertrage zwi schen Deutschland einerseits und Amerika ur<d den Alliierten andererseits zustandekommt. Not wendig sei vor allem die Beteiligung Amerikas. Drei

Gesichtspunkte waren für Dr. Schacht bei diesem Plan inoHgebend: 1. Um Reparationen zahlen z» können, nnch Deutschland für seine Prodiükte Markte haben, die es aber in den alten Kulturländern nicht finden wird. Es bedarf also neuer aufnahmefähiger Kolonialgebiete. 2. Der leberschuß an deutscher Bevölkerung -wird chwerlich in den asten Kulturländern Ausnahme iNden. Es bleibt also nur der Abfluß deutscher, vowlkerung In ein Kolonlfatlonsgeblet üvrig. .1. Deutschland >mH seine -kolonialen! Rohstoffe In fremder

Valuta bezahlen. Wenn es die Rob- stoffe Mim Teil selbst produzieren Mirde, könnte eine erhebliche Erleichterung der Daluta-Situo tion, die das SachoerstäMoengutachten am strebt, eintreten. Dr. Schacht betont cmsdn ' nur ein HöclMncH an bösem Willen . -?sem Plane „'verdeckte imperialistische Albiuyten^ wittern könnte. Sein Plan sei nur die logische Weiter entwicklung der Gedankengänge in der Richtung aus wirtschaftliche Gemeinschaftsarbeit, von der d?s lichverftändigengutachten spricht. Die Aufhebung

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 23.01.1907
Umfang: 14
sein, denn es könnten sich in den letzteren sogar einige ihrer Schäflein drinnen befinden und oetroffen werden. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter). Mit Beschluß vom 11. Dezember 1906 genehmigte der Aufsichtsrat die für das Jahr 1907 von der Direktion in folgender Höhe festgesetzten Dividenden der Bankmitglieder: Die Dividende für die nach Plan A I versicherten Mitglieder bleibt auf 36 Prozent der ordentlichen Iahresprämie und 18 Prozent der alternativen Zu satzprämie (wie im Vorjahr

); die nach Plan A II Versicherten, welche auf die Nachgewährung rück ständiger Dividenden verzichten, erhalten 41 Prozent der ordentlichen Jahresprämie und 20,3 Prozent der alternativen Zusatzprämie (gegen 40 bezw. 20 Prozent im Vorjahr); die nach Plan B (Dividende- im Verhältnis der eingezahlten Prämiensumme) ver sicherten Mitglieder erhalten wie in den Vorjahren 2,6 Prozent der seither bezahlten Jahresprämien. Die höchste^ in 1907 Zur Austeilung kommende DI-. vidende' nach Plan B (für die im Jahre 1877

Bei getretenen) beträgt 78,0 Prozent einer Jahresprämie/ Den nach Plan A III j Dividcndencrbschaftsplan) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach A II Beteiligten gutgeschrieben. — 35t - ein Wort zu verlieren,' wendet sich der Unterleutnant an Olts. Ueberlassen wir das einem andern.' Der Reiter hält wenige Schritte vor 4er Turmmauer. „Warum haben die Weißröcke auf uns geschossen?' „Wo ist dein Verstand, daß du so dumm ftagen kannst?' „Wir haben euch nichts zu Leide getan —' „Bleibt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 10.01.1901
Umfang: 8
der Partie IL. 198.404 fl. 79 kr. Das geringste Gebot für Partie 1^. beträgt K0.000 fl. — 120.coo X. Partie IL. Cat.-Nr. 1100 der Gemeinde Absam oder G.-P.-Nr. 2113, Acker von 55 sr 42 2119, Weiher „ 1 „ 33 „ „ 2120, Wiese „ K5 „ 75 „ Schätzwert der Partie I L 91? fl. 30 kr. Das mindeste Gebot für Partie IL beträgt 700 fl. — 1400 X. Partie II. s. Gebäulichkeit nebst dabei befindlichem Grunde Villa Aurora, noch ohne B.-P.-Nr. sammt der Fläche 0,' laut Situations plan aus Cat.-Nr. 400 und G.-P.-Nr. 209K

, eine Fläche von zusammen K ar 51 d. Wald/ G.-P.-Nr. 2135/297, Wald von 87 ar 79 Schätzwert der Partie II ohne kun<lu3 instruvtuZ 17.877 fl. 45 kr. Schätzwert des zur Villa Aurora gehörigen kunüuz instruotus 1840 fl. Das geringste Gebot der Partie II s. dazugehörigem lrui<Iug illZtrrrvtus beträgt 7000 fl. 14.000 L. Partie HI. Lehmhältige Grundstücke südlich vom Wiesenhof: aus Cat.-Nr. 400 lit. v der Gemeinde Absam oder aus G.-P.-Nr. 2039 im Situat.-Plan, Fläche » von 20 ar 10 irr 2 ; aus G.-P.-Nr. 2091

im Situat.-Plan, Fläche b Von 1 dk 72 ar 71 ir^; G.-P.-Nr. 2105 im Situat.-Plan, Fläche. 0 von 8 ar 24 ; G.-P.-Nr. 2106 im Situat.-Plan, Fläche 6 von 2 lia 29 ar 93 G.-P-Nr. 2107, Wald von 30 ar 10 G.-P.-Nr. 2108. Wald von 9 7 ur?. Schätzwert der Partie III 2095 fl. 94 kr. Das geringste Gebot für Partie HI beträgt- 1300 fl. ^ 2000 LI. K. k. Bezirksgericht Hall, Abtheilung I, am 21. December 1900. Dr. BlaaS. 104

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1936
Umfang: 6
machen können. Das Blatt behauptet, daß nunmehr ein endgülti ger Plan für die Zusammenarbeit der englischen und ranzösischen Streitkräfte zu Land, zu Wasser und n der Luft vorliege. Beide Regierungen be tonten. daß dieser. Plan der Zusammenarbeit nicht das Ergebnis , eines Militärbündnisses sei, sondern einzig und allein die logische Folge des Beistan des nach Artikel 1k Abs. 3 der Völkerbundssatzun gen. Man nehme an. daß Frankreich und England jetzt gegen jeden italienischen Angriff gewappnet feien, gleichviel

ob er im Mittelmeer gegen die britische Flotte oder zu Lande gegen Frankreich erfolge. Der Plan soll, wie das Blatt meldet, die sofortige Mobilmachung der Streitkräfte zu Lan de, zu Wasser und in der Luft in beiden Ländern und die Benutzung französischer Lager, Flugplätze, Flottenstützpunkte, Arsenale und Docks durch die britischen Streitkräfte vorsehen. Groß-Britannien wüxde den Flottenschutz der französischen Küsten und den Luftschutz einiger französischer Industrie zentren übernehmen und, wenn nötig, sogar eng

werde besonders auf die Behauptung ange wandt, daß der in Paris ausgearbeitete Plan für den Fall eines Bvlienischen Angriffs die Entsen dung britischer mechanisierter Truppen nach Frankreich vorsehe. Tatsache sei, daß alle Einzel heiten der Besprechungen zwischen Mitgliedern der französischen nnd britischen Stäbe — die Bespre chungen wurden schön am 10. Dezember beendet — streng, geheim gehalten worden seien. Die in der Presse iveroffentlichten Bericht« stellten ein manchmal mehr unt» manchmal weniger

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1920
Umfang: 8
11. abgeben. Eisacktaler Nachrichten. ,Südtir»ler Landeszeitung' Oesterrelchische Bahnen, di« Oesterreich nie gefehen hat! Die „Arbeiterzeitung' kommt über die in den Südtiroler Blattern enthaltenen Fahrpläne, darunter jener der Bahn, die von der Station der Südbahn Klausen über Lajenried, St. Peter, St. Ulrich. Thrlstlna bis Plan führt, also das Gröd- nertal durchquert» zu nachfolgenden Reflexionen, von denen uns hier allerdings vieles bekannt ist: ..Die G r ö d n e r. b a b n ist eine der Bahnen

, den Hauptort dieses Holzbild hauer- und Herrgottschnitzertales. Et. Christian und Wolken- stein, nach Plan, dem vorläufigrn Endpunkt. Von Plan aus führten im Kriege zwei Drahtseilbahnen zur Front empor. Die Dahn ist ungewöhnlich rasch fertigqestellt worden: sie wurde vollkommen betriebsfähig in den viereinhalb Wintermonaten der Jahre 1915/16 hergestellt, zunächst mit Holzviadukten, scharfen Krümmungen und den üblichen Kennzeichen der Kriegsbahnen. Sehr rasch waren aber diese Behelfsbauten ersetzt

durch die endgültigen Bauwerke. Die Bauleitung be- sorgte auch hier der Erbauer der Fleimstalbahn. Bon Plan aus wird die Dahn später über das Grödner Joch und durch Duchenstein fortgesetzt werden bis Cortina d'Ampez zo. wo sie die eben der Vollendung entgegengehenden AmvezZLger Balm Toblach—Schluderbach—Cortina—Calalzo trifft. Diese Dahn war von den Oesterreichern nicht mehr vollendet worden — ihre beim Zusammenbruch von den Italienern als gefangen erklärten Kameraden mußten sie fertigbauen. Sie wird be reits

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.05.1929
Umfang: 12
führte aus, daß nach'diesem Plan dergegenwärtige durchschnittliche Fortschritt der Wirtschaftsent- wicklunaauf 26 Prozent geschätzt wird. Eine solche Wirtschaftsentwicklung sei vollständig durchführbar, wie es die Anlage von ungefähr zwei Milliarden Rubel für das laufende Jahr in der Industrie beweise. Der Plan werde eine technische Revolution in einer Reihe von Industriezweigen zur Folge haben und neue Industriezweige ins Leben rufen. Man sehe die Notwendigkeit vorauf in großem Maße die technische

Erfahrung Europas zu Rate ziehen zu müssen. Sobald das sich auf fünf Jahre er streckende Programm durchgeführt sein werde, werde Sowjetrußland in der Steinkohlenproduk tion der Welt den vierten Rang einnehmen und in der Produktion von Gußeisen hinter den Ver einigten Staaten und Deutschland nicht zurück stehen. Der Plan gründet sich auf eine ein gehende Industrialisierung und eine weitere Kollektivierung der Landwirtschaft. 78 Prozent des angelegten Kapitals entfallen auf die Schwerindustrie, 22 Prozent

eines Dampffluggsuges «ln, das eine Last von wenigstens 1000 Reisenden nebst entsprechender Mannschaft in die Lüfte tragen soll. Der Plan klingt phantastisch, weil man unwillkürlich die Borstellung.hat, daß di« Verwendung des Dampfes in der Lust nach dem Scheitern der ersten Dampf lustschiffe und der Erfindung der Oelmotoron nicht mehr in Frage ktmmtt. Aber die fran zösische Regierung hat stch überzeugen lassen, daß der Dampf.zu ganz anderen Krwftleistun- gen für Flugzeuge gebracht werden kann» als unsere stärksten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1905
Umfang: 8
«. Da es doch auch vom Interesse ist, was außen- stehmde Kreise über die Vorgänge in unserer Mo narchie sagen, führen wir folgendes Urteil der „Kölnischen Zeitung an: .Der unerwartete Sturz Fejeroarys ist ein deutlicher Beweis dafür, daß man in Hofkreisen einen klaren Plan zur Bekämpfung der ungarischen Opposition nicht hat und daß der Hof keine Entscheidung unter dem Einflüsse vor übergehender Eindrücke und Empfindungen faßt, ohne darum selbst zu wissen, was eigentlich zu tun sei. Man wechselt in Wien den in der ungarischen

Politik ewgenommmm Standpunkt in den kürzesten Zwischenräumen, fast einen Plan nach dem andern, ohne je einen ganz auszuführen, und fetzt dem äußerst zielbewußten, wohldurchdachten Auftreten der unga rischen Opposition nur ein System der vollständigen Kopflosigkeit entgegen, daß die Macht der Opposition im Lande von Woche zu Woche stärkt. Baron Fejervary ist es ergangen wie seinen Vorgängern Szell und Gras Khum, die auch zurückgetreten find, weil sie ihre PolitÄ nicht zu Ende führen konnten

, da man in Wien im letzten Augenblicke vor den möglichen Folgen der eigenen Entschließungen zurück scheute. Der Plan, den Fejervary zur Bezwingung der Opposition ausarbeitete, war an sich nicht schlecht. Aber wie dem auch sei, das eine ist gewiß, daß man diesen Plan entweder niemals entwerfen oder unter allen Umständen aufrecht erhalten mußte; indem man ihn jedoch erst mit der größten Entschiedenheit an kündigte und dann, nachdem er zu wirken begonnen hatte, fallen ließ, hat man nur der Opposition

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