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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.04.1939
Umfang: 6
, so wird behauptet, bereits gesichert. Die Anatolische Telegraphenagentur nimmt diese Meldung von Havas auf, jedoch mit der ausdrücklichen Feststellung, daß in Ankara über den die Türkei betreffenden Teil der Meldung keinerlei Informationen vorlägen. Eine Reise des rumänischen Außenministers nach der Türkei fei zwar schon früher ange- kündigt worden, es liegen aber keinerlei Anzeichen dafür vor. daß sich die Türkei in der oben angedeuteten Form an einem Pakt beteiligt. Von Josef Berdolt, Warschau Der Plan

hatte ihre Unabhängig keit erlangt und sich unter deutschen Schutz gestellt, Memel war heimgekehrt, alles ohne die vorherige Erlaubnis Lon dons. England und Frankreich sahen sich aufs neue „be droht", erklärten, Deutschland trachte nach der Weltherrschaft, die ihm nicht zukomme, und entschlossen sich, nun endlich ener gische Maßnahmen zu treffen. London ergriff kurz entschlossen die Führung und entwarf den Plan zur Einkreisung Deutschlands, in welchem Polen eine Rolle spielen sollte. Gemeinsam mit Sowjetrußland

sollte Polen den Ost teil des Kreises um Deutschland bilden. Wie naiv dieser Plan war, mußte sich sehr bald zeigen. Moskau war natürlich hoch erfreut, wieder auf dem europä ischen Schauplatz auftreten zu dürfen. Uebereifrig stimmte es nicht nur zu, sondern schlug sofort auch eine „Konferenz aller j anti-faschistischen Staaten" vor und wünschte, daß sich die Sir Türkei verwahrt sich gegen zotsKmelöungen Havasmeldung von Ankara dementiert Istanbul. 4. April. Die türkische Preste bringt eine Havas- Meldung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1932
Umfang: 8
Gegenspieler, in Frankreich, ist die Idee des Linkskabinetts zu Grabe getragen worden. Frank reich wird durch ein Minderheitskabinett Herriots in Lau sanne vertreten sein. Das ändert an Frankreichs bisheri ger Haltung nicht einen Deut. Es sei hier erinnert, daß Herriot im Vorjahre bei der Abstimmung über den Hoover- Plan gegen Frankreichs Zustimmung opponierte, und zwar im Gegensätze zur Mehrheit Lavals, der doch nichts anderes als ein Platzhalter Tardieus war. Da der rechte Flügel der Lavalmehrheit

Gesamtforverring gegen Deutschland ist man sich vollkommen einig, Lausanne nrird nichts anderes bringen als ein Moratorium. *<i» frfcr« Widerstand mm die Befchaftigten- fteuer. Wien, 12. Juni. Der Plan der österreichischen Re gierung, eine Beschästigtensteuer einzuführen, um aus de ren Ertrag das Defizit der Arbeitslosensürsorge zu decken, stößt nicht nur bei den Sozialdemokraten, sondern auch bei den Bürgerlichen auf ernste Bedenken. Als Basis für diese Befchästigtenstener soll ein Satz von eineinhalb Prozent

Gehaltskürzung Eintreten würde. Gegen diesen Plan macht sich nicht nur in den Kreisen der Industrie, sondern vor allem-auch bei den Staatsbeamten ein erbitterter Widerstand bemerkbar, der sich auch bei den Nationalräten entsprechend answirkt, doch erklärt die Regierung, von ihrem Plan nicht abgehen zu können.- Gebarung der Angeftelltenverficherung Wien, 12. Juni. Die .Hauptanstalt für Angestellten- bersichernng hielt dieser Tage ihre Hauptversammlung ab. Rach dem Jahresbericht iür 1031 betrugen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.03.1930
Umfang: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1947
Umfang: 4
aufgewendet werden. Hier versagte die „Eingebung“ (APA) Herford, 18. Mai (Reuter). Von der britischen Admiralität werden hente streng geheimge- baltene Protokolle über Besprechungen zwischen Adolf Hitler und »einem Militäretab veröffentlicht. Es han delt «ich um drei van Hitler zwischen 21. April und 31. Juli 1943 getroffene Entscheidungen, die für den Ausgang des Krieges von ausschlaggebender Bedeu tung waren. Am 21. April hatte Hitler eSnen Plan zor Be- seteung Spaniens und Portugals verworfen

, weil dieser nur mit Zustimmung Spaniens dorchgeführt werden konnte, die aber nickt erteilt wurde. Hitler erklärte wörtlich; „Wir sind nicht fähig, eine Operation die ser Art durdtzoführen, da dies einen Guerilla-Krieg in unserem Rücken bedeuten würde!" Am 5. Juni verwarf Hitler eisen Plan Großadmi- j rak Dönitz, Gibraltar unter Anwendung geheimer, von der Luftwaffe entwickelter Waffen anzugreifen, weil diese Waffen in britische Hände fallen und aaf ! das deutsche Volk zurückprallen könnten. Am 31. Juli gab er endgültig

den Plan za einem Luftangriff auf die Vereinigten Staaten auf. weil die wenigen Flugzeuge, die sc weit gelangten, bedeutungs los wären und lediglich den Widerstandswillen der Bevölkerung wecken würden. Aus einem weiteren Dokument ans dem Jahre 1943 gehen folgende Einzelheiten hervor. 1. Hitler befürwortete barbarische Maßnahmen zur Rettung der italienischen Nation unmittelbar vor der Kapitulation Italiens. „Es ist begreiflich“, er klärte er damals, „daß die Italiener in Schrecken ver setzt weiden

, weil sie erkennen, daß sie vor zwei großen Gefahren stehen: Der Kapitulation oder dem Kommunismus." Hitler verwarf weiters «inen Plan Dönita für einen Angriff auf die nord-afrikanische Küste durch „lebende Torpedos", weil Großbritan nien die Franzosen für Verteidigungsoperationen her- anaiehen, selbst aber keine Verluste erleiden würden. Hitler lehnte im Jahre 1943 ab, den U-Boot-Krieg zu mildern, weil der Atlantik die erste Verteidigungs linie im Westen sei. Noch zu früh für freie Wirtschaft (APA) Mac oii

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.04.1929
Umfang: 8
als die Uebernahme von Bedingungen, die auf die Dauer von Deutschland un tragbar wären. Die politische Unvernunft hat noch cin- nml den Sieg davongetragen. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" wendet sich gegen den Bersmh der französischen ProPaganda, die Last der Verantwortung für den Abbruch der deutschen Delegation zuzuschieben. Es ist bezeichnend, daß der Plan „A" überhaupt niemals diskutiert worden ist und daß Dr. Schacht ans Zwischenrufe, daß Deutschland politische Bedingungen gefteltt habe, mehrfach erklärt

werde. Der Leitartikel der „Daily Mail" ist überschrieben: „Ein Angebot, das wir nicht annehmen können". Das Blatt bemerkt, es würde eine krasseUngerechtigkeit be deuten, Großbritannien neue Lasten aufzuöürden, da mit die deutschen Steuern herabgesetzt werden können. Denn darauf laufe der deutsche Plan in Wirklichkeit hinaus. Der Inhalt der deutschen Denkschrift. Nach Ueberreichuns der deutschen Denkschrift an die Alliierten und den durch die. Ueberreichung hervorge- rnfenen Abbruch

. Anderseits wird es aber notwendig sein, daß alle die Dentschland beengenden Belastungen und fveurden .Kontrollen fort sallen, die eine gesunde deutsche Finanzverwaltnng ver hindern. Die deutsche Denkschrift schlägt zwei Zahlnngsregelungen vor, die, jede für sich, von besonderen Voraussetzungen abhängig ist. ») Der erste Plan sieht für das erste Jahr nicht geschützte Zahlungen in der Höhe von 450 Millionen Mark, transfer- geschützte in der Höhe von 225 Millionen Mark, transfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1932
Umfang: 8
der 40-Stundenwoche aus. Es wurde sodann ein Antrag des Nationalrates S ch o r s ch ange nommen, wonach das Kammerpräsidium beauftragt wird, das Ergebnis der Ausschußberatung dem Bundesminister für soziale Verwaltung vorzutragen und von ihm die Aus arbeitung eines Gesetzentwurfes über die Verkürzmrg der Arbeitszeit zu verlangen. Slowakischer Sturm gegen Schürft. Prag, 26. Jänner. Im Senat, der gestern eine Voll sitzung abhielt, traten slowakische Senatoren in erregter Weise gegen den Plan eines Donaubundes

. Die der Sozialistischen Arbeiter-Internationale angeschlossenen Parteien Europas müssen daher wie bisher einen Druck auf die Regierungen und die Parlamente ihrer Länder üben, damit sich die euro päischen Staaten über einen Plan zum Wiederaufbau der Wirtschaft, über die Eindämmung der Schutzzöllnevei und über ihr Zusammenwirken zur dauernden Stabilisierung ihrer Währungen verständigen und die Annullierung der Kriegsschulden erlangen. Solche Lösungen werden nur dann erreichbar sein, wenn es den sozialistischen Parteien

Rehak, mit dem Plan eines Zollvereines ' zwischen Oesterreich, Ungarn und der Tschechoslowakei be- , faßt und im Zusammenhänge damit gesagt, daß die Tschechoslowakei, um eine Verwirklichung dieses Planes zu ermöglichen, die Stadt Kaschau und Umgebung an Ungarn zurückgeben wolle. Beide Redner betonten, daß diese Mit teilungen eine große Erregung in der Slowakei hervor gerufen haben. Der russisch-polnische Nichtangriffsvatt. Moskau, 26. Jänner. In dem gestern in Moskau paraphierten Nichtangriffspakt

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 6
Datum: 14.05.1938
Umfang: 6
hat als Bürgermeister von Lyon und als Präsident der französischen Deputiertenkammer zusammen mit dem el- sässischen Ingenieur und Verkehrspolitiker Vedouce einen Plan ausgearbeitet, um einen verkehrsmäßigen und wasserwirtschaft lichen Anschluß der Schweiz an Frankreich herbeizuführen. Das kam vor kurzem durch Havas heraus. Gleich darauf konnte man lesen, daß die „Französisch-schweizerische Studiengruppe für die Schiffbarmachung des Oberlaufs der Rhone" auf ihrer Ge neralversammlung in Genf eine Entschlie ßung

faßte, es läge im Interesse der öf fentlichen Wirtschaft der beiden Länder, wenn die Fluß Verbindung vom Mittelmeer bis zum Genfer See im Sinne dieses Pla nes verwirklicht würde. Den Rhein abzugraben. Mit diesem Projekt werden alte Plä ne wieder ausgenommen, durch verkehrspo litische Maßnahmen die französische Wirt schaft zu stärken und der deutschen „das Wasser abzugraben". Das wurde ja im wahrsten Sinne des Wortes nach dem Ver sailler Diktat versucht durch den phantasti schen Plan, die Wasser

: Bodensee. Inzwischen hat sich die europäische Karte geändert. Österreich ist Deutschland geworden. Und der alte Plan, den großen Strom im Süden wiederum zum frucht baren Verkehrsträger zu machen, Rhein- und Donauraum verkehrsmäßig eng an- kurzweilig. ne und Städte. einander zu ketten, wird nunmehr mit aller Energie in Angriff genommen. Und wei terhin — die „Obere Donau" bildet das Rückgrat der Wasserstraßen, die im Sü den Handel und Wandel fördern und billige und gute Wege nach der Schweiz und wei ter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1932
Umfang: 8
einer militärischen Organisation suche und verwirkliche, die unter den gegebenen pol!- ßenden Teile würden zur Durchführung dieser Entscheidung Hilfe leihen. Die Heere der vertragschließenden Teile, heißt tiichen iind technischen Umständen, die für jede es in dem Plan weiter, werden allmählich auf Gegend besonderen Charakter trügen, alle An- den einheitlichen Typ eines nationalen Heeres griffgpolitik erschweren würde. Nur auf diesem mit kurzfristiger Dienstzeit und beschränktem Wege olauke Frankreich

sein würden, die den National- rung -für'Europa in die Wege -geleitet werde, Heeren verboten feien). Diese Elemente würden die-geeignet wäre, in-Europa das Problem dem Völkerbund-zur Verfügung gestellt und der Herabsetzung der Rüstungen sowohl von stünden bereit, beim ersten Appell in Tätigkeit seiner politischen mie von seiner technischen zu treten. Seite aus zu lösen. Das französische Memo- Bezüglich der Flottenstreitkräfte saßt der randum spricht die Hoffnung aus, daß du- Plan für den Fall, daß den Signatarmächten

, ' Ohne diese Voraussetzung würde gende Plan undurchführbar sein. ins Auge, der ihnen ausreichende Garantien für der vorlie- gegenseitigen Beistand geben würde. ' Bezüglich der Rüstungen zur Lust schlägt die Unter Berufung auf die Erklärung Stjm- französische.Delegation den Abschluß eines Ab- sons. daß kein Unterzeichner des Kellog-Anti- kommèns'zwischen allen über Flugzeuge ver- kiegskaptes gegenüber einem Angreiser neu- fügendm europäischen ' Staaten vor, zwecks ttàl'bleiàsn'könne, habe .1>ys erste Kapitel deZ

Bezieliunaen zum Anareiser- runasschluß rekrutiert werden würde. LimllLt'ge ädlekooox m OentzcUkmcl verlin. 13. November. Die gesamte öffentliche Meinung Deutsch-' lands lvendet sich einmütig gegen den jetzt zur Gänze bekannten Abrüftungs- lind Sicherheits plan Herriots, von dem gesagt wird, daß es ein Plan zur politischen Organisierung Europas nach den Wünschen Frankreichs zu dessen aus-! !schließlicher Sicherheit sei, in dem von Abrü-! stung erst an letzter Stelle gesprochen werde. Die „Vossisclie

Zeitung' schreibt, daß der Her-^ riot-Plan vom deutschen Volke abgelehnt wer de, bevor ihn die deutsche Regierung ablehne.! Die Zentrumszeitung „Germania' bemerkt, daß^ dem Plan jene Klarheit fehle, die das Projekt! Hoovers und die Vorschläge des ehemaligen ita-! lienischen Außenministers Grandi ausgezeichnet! häiten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, daß sich Deutschland unbedingt nicht j mit den Formeln des Vorschlages einverstan-j den erklären könne. Der nationalistische „Tag' klagt

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