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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.08.1937
Umfang: 8
geschah, sondern es soll diesmal wie- Mum die Haupt Ursache behandelt werden: nämlich, was ptt man höheren Orts zu tun, -damit der Weiterbestand- der Pensionsversicherung der Privatbahner endlich gesichert ivird. Bisher weiß man nur, daß an einem -diesbezüglichen Reformwerk gearbeitet wird. Was wird dieses neue Gesetz p Privatbahnern bringen? Darüber weiß man noch nicht viel Genaues. Und doch sollen einige Pläne hihr besprochen werden. Bor allem muß festgestellt werden, daß dieser Plan, wonach künftig

ein Teil, die sogenannten geistigen Arbeiter, bei -der Angestelltenzusatzversicherung versichert und beim Peilsionsinstitut nur von 400 bis 800 Schilling zusatzversi chert werden sollen, nie die Billigung der Privatbahner- schast und deren Vertretung finden wird. Denn dieser Plan würde die Einheit der Pensionsversicherung zerschlagen und -dm Anfang vom Ende der eigenen Pensionsversicherung be deuten. Dieser Plan würde den Gedankengängen der Unter nehmer näher -kommen, denen eine Lösung vorschwebt

, die eigene Pensionsversicherung aussterben zu lassen und -künf tig nur mehr einen ganz kleinen Teil der Bediensteten der Pensionsversicherung (-Angestelltenversicherung) zuzuf-ühren. Wie man aber hört, soll dieser Plan schon bei den maßge benden Stellen gefallen sein, -weil man auch dort die Gefahren, die ein solcher Plan mit sich bringen würde, er- tannt hat. Es wird vielmehr jetzt an einem Plan gearbei tet, welcher sich mit der Frage der Rückversicherung der Privatbahner

bei der Angestelltenversicherung beschäftigt. Nach diesem Plan soll künftig ein ziemlich großer Teil der Privatbahner -vom Pensionsinstitrit direkt bei der Angestell- tenversicherung nach den dortigen gesetzlichen Bestimmun- p rückversichert werden. Die Angestelltenversicherung müßte die Leistungen nach ihren Vorschriften an das Pen sionsinstitut ilnd dieses die Zusätzlichen bezahlen. Das Pen- sionsinstitut müßte selbstredend der Angestelltenversiche- rung den Beitragsteil, der aus diese Versicherung entfällt, überweisen. Außerdem müßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.06.1925
Umfang: 8
stahl, zu und kaufte in Innsbruck eine Re petierpistole, die sie der darüber hochbefriedigten Hohen egger übergab. Die Ausführung der Tat wurde wie folgt sestgelegt: Am 21. Februar l. I. sollte Adelheid N. ihren Mann auffordern, bei der Säge im Wattentale einen für sie bereit stehenden Wagen Holz abzüholen, Hohenegger werde ihn auf dem Wege dorthin von hinten niederschießen. Posselt wollte an diesem Tage zu Hause bleiben, um nicht den Verdacht auf sich zu lenken. Der Plan scheiterte

, weil sich Netzer nicht bewegen ließ, den Gang ins Wattental zu machen. Die Eifersucht des Gatten soll die Möglichkeit zur Aus führung bieten. Schon tags darauf trugen die Frauenzimmer Posselt einen neuen Plan vor. Adelheid N. sollte abends das Haus verlassen und Hohenegger würde zu Johann Netzer sagen, sie hätte mit Posselt ein Stelldichein. Sie würde dann Netzer zur Ueberraschung des Paares auf den angeblichen Rendez vousplatz im Walde führen und bei dieser Gelegenheit Netzer niederschießen

. Aber auch dieser Plan ging fehl, weil Netzer nicht bis in den Wald hineingehen wolltet da er das Paar nicht dort vermutete. Schießprobe und Rollenwechsel. Am 23. Februar traf sich das Kleeblatt Netzer-Hohen- egger-Posselt wieder, wobei Hohenegger probeweise auf Bäume schoß, die sie aber fehlte. Aus diesem Grunde drang die Netzer in Posselt. doch lieber selbst den Mord zu über nehmen und gelang es ihr mit Hilfe einer inszenierten zärt lichen Liebesszene unter Küssen und Umarmungen, ihm das diesbezügliche Versprechen

abzulocken. Nun sollte der tags zuvor gescheiterte Plan neuerdings nur mit der Aenderung ausgeführt werden, daß Netzer in die Wattenerschlucht ge lockt werden sollte. Außerdem war Posselt bemüht, einen Alibizeugen zu werben, welchen er in der Person des Liebhabers der Hohenegger, Anton Hauser, der von seiner Geliebten von den Mord absichten erfahren hatte, auch fand. Die Tat war auf 9 Uhr verabredet und Hauser sollte Posselt um 9V* Uhr am Dorf platz erwarten, um ihm als Zeuge nt dienen. Ueber An raten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.01.1922
Umfang: 6
- timationszwang und die Kundenliste entfällt. Die Geldumsatz st euer sieht die Einhebung von 0.25 pro Mille vor, und zwar für alle Buchungen, die bei Geldinsti tuten gemocht werden, es tritt daher der Fall ein, daß bei ge» sich hier nur um einen Versuchsballon; Informationen aber, die Ihm (Dr. Straffner) zugekommen find, besagen, es handle sich hier um einen ernsthaft zu nehmenden Plan, auf diese Weise die österreichischen Sorgen loszuweriden. >Uns inTirol beschäftigen aber auch noch andere Pläne

müsse man diesen aus eigener Kraft oder mit fremder Hilfe?' Tatsächlich bestehe der Plan der Franzosen, dieses Süd- deutschland zu schassen. Damit wollen sie Deutschland aus einanderreißen. Sie bezahlen den Bolschewismus im Morden — auch Rußland hat nicht gang reine Hände — und vropa- gieren die Bildung einer Rheinrepublik, um ein Süddeutschland zu bilden. Es handelt sich also dämm, ob man ln Tirol diese Kräfte stärken will, die zur Gründung eines süddeutschen Staates führen fallen. Wenn In Tirol

die Wsicht bestehe, diesen Plan reifen zu lassen, dann müsse er verhindert werden. Dr. Straffner besprach dann noch kurz das lUebereinkom- men von Lana. Dieses wurde in der Zeit abgeschlossen, in welcher die Aufteilungspläne in die Oeffentlichkeit kamen. Auch andere Seiten des Vertrages berühren uns schmerzlich. Wir müssen aber wissen, ob der Geheimvertrcrg nicht weiterläuft. Berliner Brief. Der gestohlene weihnachlsbaum. — Alles wird teurer. — Par teien und Steuern. — was wird Cannes bringen? Repara

, ob In Cannes im Interesse einer wirklichen Reparation ein neuer Plan ausgestellt wird, der Er füllbares anstelle von Unerfüllbarem fetzt. Auch sonst wird in der demokratischen Presse hervorgehoben, daß man der Lage im w irtschaftlichen Geschehen -Beachtung zu schenken anfängt. Rur die Nechtsb-Iätter halten die Aussichten von Cannes für lehr un günstig und befürchten eine Ottomanisierung Deutschlands, wenn nicht die Erfüllung des französischen Zerstörungsplan-es. Der Reufahrsempfang In Berlin

des Papstes geprägt wurden, der das vornehmste Ziel darin erblicke, den Frieden auf Erden zu schaffen und zu erhalten. Der wirtschaftliche Wiederaufbau. Die informative Konferenz der Finanzleute hat den Plan zur -Errichtung eines internationalen Konsortiums für -den wirt schaftlichen Wiederaufbau -Europas grundsätzlich festgelegt. Nach dem „Matin' könne man annehmen-, daß der endgültige Wort laut der Statuten des Konsortiums in der heutigen Wormittags- fitzung von ollen Delegierten einstimmig beschlossen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1940
Umfang: 8
und Englandsapgetommen: um di« an« , den esglifch.franzoMen Blockademaß« nahmen gegen da» Deutsch« Reich erwachsende» EchwterKeiten zwischen den Westmächten und der Washingtoner Regierung zu bereinigen. Erz- Herzog- Otto ist in den Bereinigten Staaten ein getroffen, »m — wie er erklärtedas Funktio nieren der Demokratie zu studieren. Laut New- Yorker Blättern hätte er amettkanischen Persön lichkeiten Mitteilungen über einen angeblich von der Londoner und der Pariser Regierung bereit» S en Plan 'PU eine künftig

« politische lltnng Mitteleurovas gemacht. Der vor« Plan wäre folgender: Baden. Württem- verg, Bayern, iie Ostmatt, Ungarn. ELdslawien und'sogar die Hafenstadt Triest« würden zu einer Donaumonarchie unter dem Hanse Habsburg ver- einigt. Die Tschechoffowakei würde wieder etn selbständiger Staat und dies unter Einbeziehung des Eudetenlande» und Slldfachsens, Polen würde ebenfalls wieder selbständig und bekäme Ostpreußen sowie Oberschlesten. Das linke Rbein- ufer käme an Frankreich. Das übrig« Rord

- deuischland würde eine preußische Restrepubltk und (wenn wir recht verstehen, denn die Angaben über den Plan sind nicht allznklar) mit der Donaumonarchie zu einer ..euroväischeu Födera- tton' vereinigt, welcher die Kolonialmandate des BölkerVunve» Lberttagen werden würde», welcher, aber auch «ine fünstkqjähttge alliierte Mllitättontrolle auferlegt werden würde, wenn fie auch dafür eine alliiette Garantie ihrer Gren zen erhalte« würde. Albanien würde wieder unabhängig, der Dodekanes fiel« an di« Türkei

zurück. Italien würde für seine Verluste durch einen Wüstenstreifen entschädigt, der Libyen mit- Aethiopien verbinden würde. Der Plan klingt sehr unwahrscheinlich und abenteuerlich. Aul alle Falle aber «eist die ttalienische Presse den Plan und insbesondere jeden Gedanken an eine An tastung von Gebieten des Königreiches natürlich mit Nachdruck zurück. s ' * -0/ GedLchtniswmrderr der Beraauftenhett Da» schnellebiae 20 . Jahrhundert präat sich auch im Gedächtnis der Menschen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 03.06.1921
Umfang: 10
, seiner Meisterschaft des Wortes verkünden, was Deutschland wesent lich ist, und in Millionen von Seelen wird die Sonne der Wahrheit durch alle Nebel geglaubter Lügen hindurch, hervor- brechen. Politische Übersicht. Der deutsche Alna»,plan für die Ausbringung der Wiedergutmachungen. Der Reichskanzler Dr. Wtrth wird im Nahmen seiner gro- ßen Programmrede auch die sinanzpolitischen Methoden, mit denen die Ersüllnng des Ultliiiatums gedeckt werden soll, erör- ter». Der Text der Rede wurde in der Kablnettssitzung vorbe

würde keine einheitliche Aussuhrabgnbe eintreten, sondern ein gegliedertes System vo» Ausfuhrzöllen. Außerdem wird der Plan erwogen, die Ausfuhr nicht besonders zu be lasten, sondern den Exporteuren die Abgabe, die direkt im Auslande erhoben wurde, ln Papier,,uirt zu vergüten. Die Deckung dieser Entschädig,Niger, soll im Nahmen des Innen- siiianzprogramms erfolgen. Ueber die Deckung der Zwei- Miiliarden-Aiinuitäten und der Summe, die für andere Kosten zur Durchführung des Fciedensvertrages erforderlich sind, be- steht

der Plan einer Lllprozentigrn Besleuerung des deutschen Besigcs. Es ist dies eine Art neuen Reichsnotopsers. Ein Plan für neue Monovole und neue Steuern schasst ein Kohlen monopol, das die Jnlandpretfe auf die Höhe der Weltmarkt- preise bringt. Weiter wird ein Monopol für Zuckcrrassinierie und ein Süßstoff»,onopol vargeschlagen. Auch von der Er- Höhung der Körperschaslssteuer und der Nachlaßsteuer ist die Rede. Auch eine Verdoppelung der Umsagstener wurde ange- regt. Ferner glaubt man die direkten

bekannten Riclit- liiiien anschließen. Er schlug ein vorläufiges Abkommen vor, dcks eine stufenweise Herabsetzung der Löhne vorsieht mit einem Zuschuß des Schatzamtes ln Höhe von 10 Millionen Pfund zur Deckung des Fehlbetrages. Die Gnibenbefitzer würden in de» Bezirken, in denen die Staatshilfe In Anspruch genomwe» wird, für drei Monate einen Gewinnabsatz abtreten. Ein s»r die Dauer berechneter Plan schlägt die Regelung des Streitee entweder durch ein nationales Lohnamt, das sich aus der glei chen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1944
Umfang: 4
. Seit dem letzten Sonntag muß er daher seine eigene Rede erklären. Er erschien vor dem auswärtigen Ausschuß des Bundes senats und empfing 24 Abgeordnete der Oppasitionspartei. Genützt Hot dies nichts. Der auswärtige Ausschuß wird sich sorgfältig überlegen, bevor er aut den aus Berzweiflung geborenen Plan Roosevelts eingeht. zusammen mit Hüll eine Friedensorganisation auszubauen. In dem Ausschuß sitzen sa Nicht nur einige Freunde Hulls. sondern auch Mit glieder der Opposition

, und diese werden sich sagen, daß Roosevelt sie mundtoc machen will, denn durch Mitarbeit an einem zunächst noch vertraulichen Plan würde ihnen die ■ Möglichkeit genommen darstelle? In dem Briefe wird wöiter gefragt, wie der „Time e' - Korrespon dent meldet, ob man dem US2I-Voik nicht endlich offen mitteilen wolle, was man mit Deutschland varhabe. Wolle .man etwa das deutsche Volk ausrotten? In dieser Opposition, die sich an asle liSA-Volkes wendet, zeigt einfach gelebt und kaum getrunken' bat. Außerdem ist bekannt

Warthetandi'i'nd.BestkebÄngen' 'Im Gange', den'Schwerpüiikt' des Sei- Steigender Seidenbau im Ufärtheland Posen. —_58ei den' günstigen Bedin- läßt, daß man auf republikanischer Seite von der Zweckmäßigkeit enger.Zusam menarbeit mit England und der Sowiet- Union alles andere als überzeugt ist.' Die beiden sensationellsten Indiskretionen aus der Unterredung Hulls mit Rep»' publikanern wären nämlich, daß Hüll nach Moskau den Entwurf für einen Plan für die Behandlung Deutschlands nach dem Kriege mitgenommen habe und daß die Engländer

und die Sowjets es aber abgelehnt- hätten, diesen Plan zu diskutieren. Ferner bestehe zwischen London untz Moskau ein großer Kr-ich über die Frage der polnischen Grenzen. Hüll habe sich veraeblich bemüht, zwi schen Eden und Molotow Frieden zu stiften. Den 24 Abgeordneten folgten weitere 12. die an Hüll einen Brief schrieben, dessen ' Inhalt . allmählich auch' an die Presse gelangte. In dem Briefe stehe u. a., man wolle endlich wissen, wofür man kämpfe. Führe man etwa Krieg ge gen Deutschland

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