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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1929
Umfang: 8
und in Stiefeln, und fragte in liebenswürdigen: Ton: „Sie brau chen Träger? Aber da find Träger — nur, sie schlafen." Tatsächlich lagen hinter dem „Bahnhofsgebäude" drei toll verbrannte Jungen. Zwei von ihnen schliefen; der dritte, ein vielleicht zwölfjähriger Bursche, sprang auf, wie er uns sah, und fragte in geschäftlichem Tone: „Sachen tragen, was?" „Ja, Gepäck ... das Köfferchen ... ist nicht schwer." „Gemacht!", sagte der Junge, „nur. jetzt ist Paul an der Reihe — und Paul schläft — warten

Sie!" „Na, kannst du denn nicht . . .?" „Doch, aber ich kriege Senge von Paul; er ist an der Reihe." Der Stationsvorstand zwinkerte mir zu. Er lachte: „Das ist ein gefürchteter Bursche, wild, na . . ." Und offenbar, um mich näher bekannt zu machen: „Paul Ja: Jafchoff heißt er. Eine Mvrdsangst hat man vor ihm. Ein wilder, waghalsiger Kerl." „Ich Hab' keine Angst", ereiferte sich der Kleine, „nur. jetzt ist Paul an der Reihe . . ." ; Paul Jaschoff lag auf dem Bauch, die Nase im Grafe. Auf seiner schmutzigen

Maßnahmen zu ergreifen. W uni KAM W.IMWW" Ein Rubel! Augenscheinlich durfte man Paul für geringeren Lohn nicht belästigen. „Paul!", rief ich. „Er hat nicht befohlen, daß man ihn weckt", sagte der Junge, „sollen die Passagiere warten, sägte er!" Ich lachte. Der Knirps sing auch an zu lachen und sagte, wie um sich zu rechtfertigen: „Paul, das ist ein Krrl! Er hat sogar den Blinden erschlügen!" „Einen Blinden hat er erschlagen?" „Ja. den Blinden. Er hat einen Blinden geführt. Da lachten die Jungens

ihn aus — warum er einen Blinden führe . . . Paul führte den Blinden aufs Feld und rannte davon. Der Blinde hinter ihm her. Pan! in eine Schlucht. Der Blinde ertrank im Wasser . Der Kleine erzählte das alles überhastrg nnk> stoßweise, während er ängstlich zu Paul hingückte. Mir schien, als ob Paul gar nicht schliefe, und tat sächlich kehrte er sich plötzlich auf den Rücken, sah mich bl in- zelnd an .. . und gähnte. Wahrscheinlich hatte Paul vorher nicht geschlafen, er hatte nur jo getan und gut gehört

, was wir sprachen. - Er gähnte, nochmals, bohrte ein bchchen nü 'lasenlech . . . und sagte: „Sachen tragen, was? Wohin denn?" Ich gab ihn: Bescheid. Paul sprang plötzlich--'äuß und packte mein Köneicheu. Spielend warf er 's über die Schlüter und ging los .eins, zwei — fast in: Laufschritt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1925
Umfang: 8
Provokationen der Hakenkreuzler zum Opfer fiel, vergießt man in der Andreas Hoferstraße wahre Krokodilstränen und kann gar nicht genug in Entrüstung über die bösen Marxisten machen. Obwohl amtlich festgestellt wurde, daß der verhaftete Mörder keiner politischen Partei angehört, sondern ein be kannter Wiener Raufbold ist, 'der aus bloßer Rauflust an Feuillstori. Sie Geschichte vom BagaSundra Paul. Von Jaroslav Hulka. Die Wiesen, welche von den kühlen Wäldern näher her an zu «dem atmenden Dorfe fliehen

, erfreuten sich eines goldenen Vormittags mit himmelblauen Augen des Vaga bunden Paul. Paul, Paul, Paul, dieser von Gott weiß wo her gelaufene, Gott weiß wohin wandernde Name lief hin ter der Marie über dunkle Stiegen aus einen Boden hinauf, erschrak auch nicht vor dem Gestank eines summenden Stal les. uud stürzte sich ihr während der Nächte kopfüber in ^re Träume, die wunderbar und geschmeidig waren wie Am Morgen hatte die Marie stets glückliche Augen. Der Paul aber war ein offenherziger Vagabund

, der nicht 'demütig um Brot und Milch bettelte, sondern schlicht- weg sagte: Bäuerin, hübt Ihr etwas zum Essen? Ich werd' mir es a'barbeiten!" Dann aß er auf und verschwand im Walde. So geschah es eines schönen, fröhlichen Tages. Wer die Augen der Marie folgten ihm hinterdrein. Und seitdem lausen sie beständig hinter ihm 'her. Dem Paul, Paul, Paul. Und Marie liebte den Paul. Und der Paul die Marie. Wenn sie beisammen sind, gibt es keine Bauernhöfe, Wiesen und Felder auf der festen Erde, sondern sie weilen

und das Glück ge worden! Ihr Wiesen, die ihr fünfzehn Stück Rindvieh, zwei Paar Pferde, einen Bauer, Gänse und eine Bäuerin ernähret, ihr traget auch die schönste Blume für die Marie!" Und der Paul findet sie. Und spricht: „Hier hast,du, Marie!" Seine Stimme klingt zufrieden und träumerisch, wie das Abendlied der Mägde beim Bache hinter dem Dorf. Paul blieb zur Arbeit aus dem Hofe, auf dem die Marie ihre Kräfte verkaufte Der Vagabund faßte Wurzel. Er entdeckte eine neue Sonne, die er nicht auf jedem Rain

wird sich jemand finden, der dich ausdrücklich daran erinnert daß du auf den Himmel erst nach dem Tod Zeit genug habest. Bei Lebzeiten schon im Himmel leben, das kostet viel Geld. Und Paul war ein armer Knecht. Der Gendarm aber hat ein gutes Gedächtnis und lange Arme. Er weiß, wem vor Zeiten im Nach-bardorse ein Huhn und Brot abhanden gekommen ist. Er weiß auch, nach wem erfahnden soll. Weshalb hast du deine Sonne so nahe entdeckt? Ja, ist denn das vernünftig von dir, fünf Kilometer weit sich von dem Orte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 07.02.1925
Umfang: 12
. E. Bello, Lochum Liane Baronin Hagmerle, Wien Direktor Paul von Guppan, Wien Frl. Margarethe Blaschke, Berlin Dr. Julius Bueb, Berlin Herr Marion Gal. Budapest Dr. prospero pio Ottavi, Berlin Herr und Frau Mittelbach, Dresden Frau Mia Weih, Wien Fratl Else Jacob, Charlottenbur Frau Hübner, Hamburg Herr unb Frau Weber, Gera Joachim Herzburg, Berlin Graf Fünfkircben, Wien Frl. Beetz. Prag Familie Naefeke, Altona-Elbe Herr Tibor von Mandg, Baranja Wendel L. Paul, Montreal Herr und Frau August Kumpe

Ge. Steiger und Frau, Dresden Nittergutöbes. (2. F. von Becker, Berlin Herr und Frau Carl Sachs, Nürnberg Vllih E. Jones, St. Albanö, England Miß K. Mintg, „ Mr. Donaldson, London Mr. and Miß N. Goode, Charlg Nittergr'.töbesitzer N. Ackermann.Wienerode Negierungsrat H. Müller, Breölau Dr. Ludwig Konstamm, Berlin Okonomierat E. Giesecke, Klein-Wanzleben Herr und Frau Bodo Sohnemann. „ Direktor Paul Arnold, Leipzig Frl. 25a Mager, Salzburg Frau Elfriede Brix, Wien' Theodor Fieger, Wien Frau Erna Stemkam

, Kassel Direktor Fritz Haarmann. Moers am Rhssjn Doktor Paul Zadow, MoerS üm Rhein Herr und Frau Kurt Johann. Hammeln Herr und Frau Direktor Hofmann, Freiberg Nittergutöbesitzer Wilh. Nafardt und Frau. Großpösna bei Leipzig Georg Eicken mit Frau, Hagen W. F. Dr. Paul Funke, Chemnitz Noöerich Baaömann, München Frau Elli Bauer, München Nobert Peters mit Frau, Berlin-WilmerS- öors Walter Hillbrich mit Frau, Berlin Getrud Grau, Hamburg Dr. Edgar Windmüller m. Frau, Hamburg Emerich Kende, Carcii Mari

, Rumänien Else Rebling, Chemnitz Hermann Dührtzen, Berlin Frau von Knierim, Mannheim Freiherr v. d. Recke, Seedorf Dr. Otto Schmidt mit Frari, Heidelberg Käthe Roth, Berlin Dr. Eduard Kunath, Chemnitz Dr. Herbert Döring, Leipzig Wilh. Bernheim mit Frau, Charlottenburg. Georg Kosterlitz, Leipzig Frau Elfriede v. Schöppenthau m. Tochter, Berlin-Grunwald Fam. Paul Gerngroh, Wien 2ng. Oöcar Bolosfio m. Frau, Görz Paul Elek, Malomözeg, S. S. R. 2ng. Heinrich Czeck, Budweiö Sima Weger, Budweiö Baron

Loesche, Leipzig Else Hentschel, Bautzen Familie Richard pudor, Leipzig Tugiletta Graf, Wien Walter. Gchlieper, Barmen Anng Rosenberg, Berlin Otto Keese, Hamburg Albert Taeke, Rheine Dr. Karl Wischura mit Frau Bad-Oegn- hausen Josef Löcherboch, Düsseldorf Hans Brehmer mit Frau, Hamburg Miß Elsie Milne, Bournemouth 2ng. Kart Bendix mit Frau, Berin Familie K. L. Antrobuö, London Heinrich Spiegel mit Frau, Bremen Miß Mortge Smith, Bromsgrove Paul Nitschmann, Berlin Ladiölauö von Kovacö mit Frau, Budapest

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 05.01.1924
Umfang: 4
von Lebensmitteln gänzlich unbrauchbar seien und daher die Anlage eines neuen Kühlraumes notwendig wäre. Der Voranschlag bezüglich der Baukosten lautet auf 50 Mill., wovon die Gemeinde 12.000.000 Kronen zu bestreiten hätte, die übrigen Kosten würden Land und Staat periilleion. Die Falschmünzer. Roman von August Schräder. „Ich bin vor einer Stunde angekommen," sagte Paul, der seinen Arm um ihren Nacken gelegt hatte. „Nach Deinem Briefe sollte die Abfahrt morgen Früh stattsinden ..." „Aber Du kennst

Satler: „Wie steht es mit Deiner Kassa, Paul?" „Sie hat bis heute ausgereicht." „Nimm dieses Taichentuch; es ist mit eng lischen Banknoten gefüllt, die zur Deckung der Reisekosten genügen. Laß Dir nichts abgehen; ich will, daß Du als Kavalier lebst, als reicher Mann." Es war dunkel geworden, als sie das Bos- quet verließen. „Nun, Paul, bereite Deine Einschiffung vor." „Ich gehe ins Bureau der Dampfboote." „Gut." „Du siehst mich morgen an Bord, wenn Du kommst." „Wie steht es mit Deinen Papieren

?" „Es ist für alles gesorgt. Auch hoffe ich, daß man nicht darnach fragen wird." „Nun gute Nacht, Paul!" „Gute Nacht, Regina!" „Wirst Du von mir träumen?" fragte schmachtend die schöne Frau. „Wie jede Nacht! Ich denke bei Tag nur an Dich . . ." Sie drückte einen Kuß auf seine Lippen und verschwand. Paul trat in das Bureau der Dampfboote und forderte einen Platz in der ersten Kajüte. Man gab ihm gegen Zahlung das Billet. Ein Polizeikommissär hielt ihn zurück, als er sich entfernen wollte. „Ihren Paß, mein Herr!" bat

höflich der Beamte. Paul sah stolz den Mann an. Er zog sein Taschenbuch und überreichte ein Papier. „Ah," rief der Kommissär, der kaum einen Blick darauf geworfen hatte. „Sie reisen im Aufträge?" Der Reisende sprach gut und fließend französisch. „Sie sehen es, mein Herr. Ich bedauere nur, daß diesen Abend kein Boot abgeht." „Sie werden morgen bei guter Zeit in London sein." „Herr Kollege, speisen Sie mit mir . . . ich lade Sie ein." „Wo?" „Im Hotel de France. Vielleicht können Sie mir einige Notizen

geben, deren ich bedarf." „Ich erfülle mit Vergnügen meine Psticht." Zwei Stunden später verließ der Kommissär schwankend das Hotel. Der Champagner, den Paul bezahlt, halte das Sicherheitsorgam arg berauscht. Am nächsten Morgen nickte Paul der Ge liebten, die am Arme Williams auf dem Verdecke erschien, verstohlen einen Gruß zu. Dann hüllte er sich in seinen Mantel, zündete eine Zigarre an, warf sich nachlässig auf einen Gurtstuhl, der an der Galerie stand, und folgte mit den Blicken Arnold

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 21.03.1925
Umfang: 4
- städt's, den Sie bald als einen Grafen von Hardenfels kennen lernen werden. Hier in diesem Zimmer sollen Sie ihn sehen. Vertrauen gegen Vertrauen! Legen Sie das Original des Briefes in meine Hand. . . Sie werden Zeuge sein, wenn ich es dem Bruno Eichstädt unter die Augen halte. Sie brauchen Geld. . ." „Ja!" antwortete Paul verlegen. j „Nennen Sie die Summe." „Sie ist nicht gering..." „Immerhin! Noch bin ich reich! Ich zahle nicht den Preis für den Brief, ich leihe Ihnen ein Kapital, das mir der Graf

Schuhe", Lebensbild mit Gesang in 3 Abteilungen und einem Vorspiel von Alois Berla. Spielleitung: Ludwig Wälder. Anfang 8 Uhr. „Eichstädt'sHand!" flüsterte sie. Oh dieser traurige, dieser elende Mensch! Er mußte noch eine Infamie be gehen, ehe er seine Fluchtreise antrat. Paul", rief sie, „Sie haben mich verkannt! Nun werde ich mich Ihnen zeigen, wie ich wirklich bin! Ich habe Sie geliebt und liebe Sie noch . . . diese Schwachheit soll mir der Himmel verzeihen.. . Sie sollen mich wenigstens

nicht verurteilen, auch wenn ich ein Opfer meines Leichtsinns werde! Mor gen Früh um diese Zeit erwarte ich Sie . . . Sie werden den Grafen von Hardenfels finden." Paul wollte die Staatspapiere zeigen, die er genom men . . . Regina wollte sie nicht sehen. „Werden Sie kommen?" fragte sie. „Ich versichere es mit meinem Ehrenworte!" „Gehen Sie! Gehen Sie!" Als Paul an der Türe war, rief sie ihn noch ein mal zurück, sie sah ihn mit bittenden Blicken an. „Paul," sagte sie bebend, „vergessen

mir, ich bin diesen Morgen mit schwerem Herzen zu Dir gekommen ..." „Ich erwarte Dich!" unterbrach ihn Regina würdevoll. Paul war verschwunden. * Urania-Vortragsabend. Freitag, den 2 7. März, Lichtbildervortrag des Professors Dr. Julius Tho- maseth aus Wien: „Reisen in das Reich der alten Inkas". (Bolivien und Peru). Ort: Fachschule. Prof. Thomaseth har im vorigen Jahre eine Reise durch ganz Süd- und Nordamerika unternommen, welche ihm durch die im Lande selbst gehaltenen Vorträge ermöglicht war. Er ist ein glänzender

eines Vertrauensmannes. 4. Festsetzung der Gebühren „Er ist doch wohl kein Verräter!" flüsterte die Dame „Aber Bruno, Bruno! Dieses Scheusal in Menschengestalt ... ich muß ihn vernichten, es koste was es wolle. Paul ist der Sohn eines Grafen von Münster ... er wird mir beistehen." Sie las noch einmal den Brief, den Eichstädt an den Staatsauwalt gerichtet hatte. Konnte sie sich nicht erklären, warum das Papier nicht an die Adresse gelangt und wie es in die Hände Pauls gekommen, so mußte

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 07.06.1921
Umfang: 12
des Festredners, Herrn Dr. Graf, welcher vom Balkon des Rathauses tief zu Herzen gehende Worte an die nach Tausenden zählende Volksmenge richtete, zu verstehen, und sie aufforderte, das Bml md Liesbet. Eine Aütagsgefchichte,von Martin Feuchtwanger. (Nachdruck verboten.) Paul ist ein schneidiger junger Mann. Gut gewachsen, lachende Augen, keineswegs dumm. Aber ein Leichtfuß. Tanzen, schwadro nieren, flott leben. Er ist keiner von denen, die einsam sein können. Liesbet ist ein hübsches junges Mädel. Große

, graue, verständige Augen, eine feine Nase, ein schlanker eleganter Wuchs. Aber rat wenig kleinlich und kleinmütig. Wenn sie in Gesellschaft der Eltern bis zwei llhr beim Balle war, dann kommt sie sich schlecht und leichtlebig vor. Paul lernt die Lisbet kennen und macht ihr den Hof. Weil sie ein hübsches Mädel ist, liebt er sie. Weil er galant und zart und aufmerksam zu ihr ist, liebt sie ihn. Mit dem Instinkt der Liebenden erkennt sie, daß sie ihre Engher zigkeit vor ihm verbergen muß

, daß Paul als werdender Be amter auf Vermögen sehen müsse, ferner daß Paul auf die Dauer mit einer stillen und bescheidenen Frau nicht glücklich sei, daß aber Liesbet bei all ihrer Ehrbarkeit doch nichts als ein höchst simples Mädchen sei. Liesbets Vater setzt der Tochter auseinander, daß Paul ein leicht sinniges Bürschchen sei, daß er sich nicht des besten Rufes erfreue, daß er Schulden bis dorthinaus habe und daß er nicht der Mensch sei, ein stilles und bescheidenes Mädchen glücklich zu machen. Paul

und Liesbet werden kühler zueinander, allmählich gehen sie sich aus dem Wege. Und dann heiratet Liesbet. Einen behäbigen, wohlsituierten Che mikalienhändler, einen fleißigen, nüchternen Menschen, der seine Frau lieb hat und der mit ihr in jeder Hinsicht zufrieden ist. Er pflegt abends um neun Uhr zu Bett zu gehen. Wenn Liesbet dann noch mit offenen Augen daliegt, dann denkt sie gerne an Paul. Ein Seufzer entringt sich ihrer Brust und sie ist ihrem Vater gram, der sie von Paul getrennt hat. Was hätte

sie mit Paul für ein abwechs lungsreiches und flottes Leben geführt! Sie fühlt es: Mit Paul wäre sie sehr glücklich geworden. ' Und danü heiratet auch Paul. Die Tochter eines reichen Fabri kanten, der allerdings keinen' guten Namen hat. Die verwöhnte Tochter ist flott und schick. Und je toller es in einer Gesellschaft zu- geht, desto lieber ist es ihr. Die Zuschüsse des Schwiegervaters reichen allerdings nicht aus. Und Paul und feine Frau haben mit ständig wachsenden Schulden zu kämpfen. Trotzdem kommt

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Tiroler Wastl
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Seite 8 von 16
Datum: 07.01.1925
Umfang: 16
vor dein Verebben in's Immaterielle, also nach einer abschließenden Grundlinie suchte. So entstand ganz folgerichtig ein Dreieck!. Tie Grundlinie aber hieß „meine Freundin Pauline", Pseudonym für Paul Rosenfeld. , i Der Schnaps en gros Paul Rosenfeld und Kom merzialrat Richard Baller nun waren auch wieder Freunde: Geschäftsfreunde. Als nun der Kommerzialrat und seine Gattin Anne marie eines Abends gerade vor dem großen Schaufenster des Pelzhauses Micke u. Co. standen und Frau Annemarie eben mit einem herrlichen

Sealmantel liebäugle und auf fallend laut an ihr nahes Geburtsfest dachte, rührte mit einemmale Paul Rosenfeld galant an ihre Fingerspitzen und begrüßte nebenbei auch den Herrn Kommerzialrat sehr liebenswürdig. Daran knüpfte sich folgendes Dreige- spräch: „Doch ein entzückender Mantel, gnädige Frau!?" reizend. Der alle Maßen reizend!" „Und der Herr Gemahl — ?" „Na, ja —ächzte Baller. „Aber ich bitt' Sie, lieber Kommerzialrat!" „Na, ja—," ächzte Baller noch einmal. „Gibt's denn gar keinen Anlaß?" „Ach

und es ein dutzendmal beteuerte, daß er diese Umgrup pierung herzlich gerne persönlich, vorgenommen hätte; den anderen aber an seinen Geschäftsfreund Paul Rosenfeld, den ec ersuchte, den bei Micke u. Co. reservierten Seal mantel Annemarien in seiner Vertretung zu präsentieren. Tie beiden Briefe verschloß er sorgfältig, steckte sie in die Innentasche seines Stadtpelzes und machte sich im Eilschritt auf den Weg zur nächsten Bank, um der Firma Miche u. Co. den Kaufschilling für den Pelzmantel seiner Frau zu überweisen

. — ; Wie strahlte Frau Annemarie, als ihr Paul Rosen- seld am Vorabend ihres Geburtstages den ersehnten Seal überreichte! Zärtlich langten ihre schlanken Arme um seinen Hals und eben wollten sich zwei Lippenpaare stür- misch finden, als mit einem Ruck, die Türe aufging und Richard, der vorzeitig Reisemüde, in den Salon trat — „Na, na, na, da bin ich ja selber!" Peinlichkeit. „Ten Pelz haben Lie ja prompt besorgt, Rosenfeld. Nett von Ihnen!" ; Verlegenheit. „Wie gefällt er dir, Annemarie?" Feuerröte

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 24.10.1920
Umfang: 12
des Landesverbandes, gearbeitet und dadurch das Gelingen der ersten grossen Gewerbeorganisation Deutschsüdtirols ermög licht haben. Ein Ehrentag in jedem Sinne war der 21. Oktober auch für den ersten Präsidenten des neuen Verbandes, Herrn Paul Pechlaner, Meran, dem es durch seine geradezu aufopfernde Hingabe für die Sache der Gastwirte zu verdanken ist, dass der Organisationsgedanke in den Kreisen der Stadt- und Land- Wirte so rasch populär wurde. Dass sich Herr Pechlaner be reits als provisorischer Leiter

der Verbandsgeschäfte das* volle Vertrauen der Köllegenschaft erworben hat, wurde durch seine einstimmig erfolgte Wahl zum ersten Präsidenten des Ver bandes bestätigt. In den Herren Vizepräsidenten Paul Innerebner (Bozen) und Hans Lar eher (Brixen) hat die Delegiertenver sammlung dem Präsidenten zwei Männer zur Seite gestellt, deren Fähigkeiten und deren Opferwilligkeit für das Interesse der Allgemeinheit in Fachkreisen bestens bekannt sind. Möge Glück und Segen über den Arbeiten des jungen Verbandes liegen! Stehe

und Schlanders haben sich' mit der Gastwirtegenossenschaft Meran schriftlich verständigt. Der Vorsitzende, Koll. Paul Pechlaner, begrüsste die Versammlung und" den anwesenden Vertreter der Handels kammer, Heg. R. Dr. Siegl, den Gewerbereferenten beim Stadtmagistrat Bozen, Dr. Zacher, den'Vertreter des Gewerbe- förderungsinstituteB, Sekretär Ronchetti, sowie die Vertreter der Presse und beleuchtete die Wichtigkeit der Versammlung, die den Grundstein zu einem Werke legen werde, dessen die Gastwirte schon lange

bedürfen. Koll. Paul Innerebner begrüsste die Erschienenen im, Namen der Gastwirtegenossenschaft Bozen und wünschte der Versammlung einen erfolgreichen Verlauf. Nach Verlesung des Protokolls der ersten Delegierten versammlung stellte der Vorsitzende an die Versammlung die Frage, ob von irgend einer Seite gegen die Beschlüsse der ersten Delegiertentagung, bezw. gegen die Satzungen dos Ver bandes ein Einspruch erhoben werde. Nachdem sieh niemand zum Wort meldete, erklärte der Vorsitzende den „Verband

der Gastwirtegenossenschaften des Handelskammerbezirkes Bozen“ als gegründet und stellte die vollständige Einmütigkeit der Genossenschaften fest. An zweiter Stelle der Tagesordnung standen die Wahlen des Präsidiums und der Beiräte. Es wurden gewählt: Zum Präsidenten: Paul Pechlaner (Meran), zu Vizepräsidenten: Paul Innerebner (Bozen) und Hans Lar eher (Brixen), zu Beiräten: Marko Mändl (Meran) und Hans Weitthalor {Mailing', zum Kassier Michael Landtmann (Meran). * Zu bemerken ist, dass dem Zentralausschuss ferner alle Genossonschaftsobmänner, sowie

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.02.1928
Umfang: 8
» bt| m Stand Berlin, 11. Februar. a Seite Verhaudlu ngstag gegen den Primaner Paul LM lüiltz brachte einen noch stärkeren Andrang des Pnb- ^ B als der erste, dach die Kontrolle war noch strenger §6 Tie Vernehmung Hilde Schellers wurde jrti Atzt Aus den Aussagen des Primaners Krantz hatte int vernommen, daß das frühreife, sinnlich veranlagte < 7 weit in dem Lan'dHause ihrer nach Stockholm ver- f"" tat Eltern seine Geliebte geworden war. Am nächsten ' u waren die jungen Leute irr die Stadtwohnnng ' Krs

gefahren und Hilde hatte den Kochlehrling Hans ifjj ufau M sich gerufen. Als sie ihren Bruder Günther « , Mal Krantz kommen sah, versteckte sie Hans, gegen 'MMr einen tiefen Groll hegte, in dessen Kammer, .Md Günther, Paul und die 15jährige Eleonore ^tti iUPeisezimwer Obstwein tranken. ^ßllUBorsttzrnder: Wenn nun Günther aus den Gedan- ^ Mn UivMUlMre, in seine Kammer zu gehen? Ni| Hilde: DaWe ich gar nicht daran gedacht. Ich habe ^>s es io MgenM weil wir dann die Diele nicht entlang zu gehen bMen

, um dort nicht gesehen zu werden. Ich lilifü, fortzugehen. Er konnte aber das Hans ^ lischt mM denn Günther hatte den Hausschlüssel mit- i Ach ging dann durch das Speisezimmer nach in HWttmner. Dort fand ich Eleonore und Paul Äö Zimmer war düster. «Wersitzeikder: Wie sah es denn in dem Speisez-im- ip E Hilde: Tort stand alles herum und ich habe deshalb MrüM. Ich habe Eleonore und Paul gesagt, daß >s da ist. Nun stellte es sich heraus, daß Paul nicht nach Mahlow fahren konnte. Er hatte aber auch m Miisel

aus den: 2t Mzu lassen. Ich sagte zu Paul: „Sage Günther nichts, »• Ü Ans hier ist." Hans war unterdessen schon in der Kammer. Ich wollte nun schlafen gehen und dachte, Günther würde dann auch schlafen und nichts von Hans' Anwesenheit entdecken. Günther und Paul gingen aber in das Eßzimmer und blieben dort. Ein Heiratsantrag. Ich war mit Haus allein. Er sagte mir, daß er mich heiraten wolle. Er sagte, eigentlich wären wir ja schon verheiratet. Er hat mir versprechen müssen, daß er mir nichts tmr

so war, daß jeder von Ihnen machen konnte, was er wollte, und daß der andere das achtete. Zeugin: Es ist richtig, wir haben uns alles erzählt. Aber wenn er gewußt hätte, daß jemand da wäre, so hätte er doch nicht gefragt. Kein Treueschwur. Vorsitzender: Sie haben doch am Tage vorher in der Nacht in Mahlow dem Paul Treue geschworen? - Zeugin: Ich habe Paul keine Treue geschworen. Ich habe ihm eine Decke gebracht und ihn geküßt. Wir sind uns beide entgegengekomnn'u. Vorsitzender: Sind Sie nur hinaufgekommen, um die Decke zu bringen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1925
Umfang: 10
2. H. Schmitt, Köln Liane Baronin Hagmerle, Wien Herr und Frau Walter Teetz, Hamburg Direktor Paul von Suppan, Wien Bergrat Wilhelm Arbenz, Berlin Frl. Margarethe Blaschke, Berlin Frl. Hedg Walther, Berlin Dr. Julius Bueb, Berlin Herr u. Frau Gottfried Schnetger, Leipzig Frl. Lili peltzer, Krefeld Herr Marion Gal, Budapest Dr. prospero pio Ottavi, Berlin Herr und Frau Mitlelbach, Dresden Hans Wall. Berlin Frau Mia Weih, Wien Frau Else Jacob, Eharlottenburg Dr. Max Metz, Heringödors Architekt Andreas Kotsiö

, Budapest Ing. Josef Löbl, Budapest Frau Hübner, Hamburg Herr unb Frau Weber, Gera Herr und Frau Direktor Kupperöburg, Gelsenkirchen Herr und Frau Waller, Gelsenkirchen Herr u. Frau Ing. Tausch, Eharlottenburg Kurt Schwarzkopf. Berlin Joachim Herzburg, Berlin Familie Dr. Staub, Berlin Graf Fünfkirchen. Wien Mrs. Jellinek and Daughtcr, London Frl. Beetz*. Prag Familie. Naefeke, Altona-Elbe Erwin Hirsch, Stettin Herr Tibor von Mandg, Baranja Wendel L. Paul. Montreal Herr W. Neichel, Berlin Herr und Frau

Sachs, Nürnberg Miß E. Jones, St. Albans. England Miß K. Mintg, Mr. Donaldson, London Mr. and Miß N. Goode, Charlg Mr. Stuart Modi, St. Albans Nittergutsbesitzer N. Ackermann,Wienerode Negierungsrat H. Müller, Breslau Dr. Ludwig Konstamm, Berlin Okonomierat E. Giesecke, Klein-Wanzleben Herr und Frau Bodo Sohnemann, „ Direktor Paul Arnold, Leipzig Frl. Iöa Mager, Salzburg Frau Elfrieöe Brix. Wien Theodor Fieger, Wien Frau Erna Stemkam, Kassel Direktor Fritz Haarmann, Moers am Rhein Doktor Paul Zadow

, Moers am Nhein Herr und Frau Kurt Lohmann, Hameln Otto Goebel-Hentscholek, Wien Ing. Hans Schaaö, Wien Herr und Frau Dr. Bergmann, Frank furt am Main Graf von Waldersee, Preußen Reisch Hotels E. Adler, Wien Hans S. Meger, Senator, Bremen Eva Meger-Eichel, Bremen Paul Streit mit Frau, Buchö Else Zimmermann, Hamburg LI. Col. Samborne-Prttmer London Miß Agnes G. Welsh, London Erna Loesche, Leipzig Else Hentschel, Bautzen Gerhard Heckmann mit Frau, Köln Familie Richard pudor, Leipzig Tugiletta Graf

mit Frau, Berlin Familie K. L. Antrobus, London Heinrich Spiegel mit Frau, Bremen Miß Mortge Smith, Bromögrove Paul Nitschmann, Berlin Ladislaus von Kovacs mit Frau. Budapest Capt. G. H. Plummer, Cork Mrö. M. H- Gherard mit Tochter, Jersee- Irland Miß V. H. Hewitt, London Miß A. K. Lennax, Campsie Glen Karl Honigmann, München Dr. Hermann Kroll mit Frau, Aachen Walter Scheibler mit Frau, Monschau Hans Wogebauer, Wien Marg petzl, Wien Gustav Lösche mit Frau, Lugau Paul Schreiner, mit Frau, Solingen Fritz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 17.01.1925
Umfang: 12
Frau Paula Nott, Frankfurt a. M. I. H. Schmitt mit Frau, Köln Mr. u. Mrö. Briggs, Leeds Reo. Mr. William Schroeder mit Frau, Leeds Liane Baronin Hagmerle, Wien Grete Haid, Wien Karl Dahl mit Frqu, Berlin Walter Teetz mit Frau, Hamburg Dir. Paul v. Suppan, Wien Hilde Winkler, Wien Reisch Hotels Wilhelm peterson, Hauptmann, Kolberg Frau Gertrud Oberhoffer, Aachen Frl. Emmg Vahiaöeö, Griechenland Dr. Adalbert Nleinl, Wien Frau Grete Schick, Wien Frl. Mariette Schmid, München Frau Irene Stein, Gaga

, Frankfurt a. M. Otto Schwaiger, Stuttgart Messinger, Wien Wagner Georg, Innsbruck Treber, Hall i. T. Zeilmann, München Wolfinger, Wien Franz Kossik, Innsbruck David Strikes, Wien Hugo Frischler, Wien Paul Kaper, Linz Fritz Richter, Linz Karl Janesch, Wien Karl Ganrat, Wien Matinatti, Innsbruck Mila Schuster, Ätzingen Frieda Trattnigg, Oberalm Weißes Rötzl Ferdinand Döblinger, Wien Josef u. Elis Becher, Nürnberg Hans Gnllhling mit Frarr, Nürnberg Hiete Karl, München Dr. Erich Henkel, Berlin p. A. Conradi

, München August Wagenbauer, München Berti Beichbuchner, München Paul Vareskg, Innsbruck Franz Innerhofer, Innsbruck Rudolf Steinfest, Wien Josef Ritzler, Senöorf Dr. Erich Schulze, Berlin Erich Bujer, Berlin Dr. Paul Haberland mit Fam., Leipzig H. Hischer mit Frau, Hamburg Alwin Knoblesar, München Robert Riedl-Rieöenau, Wieir Anna und Franz Müller, Wien Wilhelm petecsen, Kohlberg Ilse Elismann-Rebling, Chemnitz Heinrich Baumann, Wels Mila Schuster, Kissingen Karl Maschinka, Innsbruck L. paukert

, Innsbruck Josef Weiß, Wien Hotel Kaiser Ludwig Fatves, Reichenberg Fr. v. Goison, Lichtenstein Kom.-R. Leopold Waigfelder, München Marie Brunner. München Adolf Schließleder mit Sohn, München Liesl, Jentsch, München Therese Zieser, Wien Ferdinand Hönig, Innsbruck Alfred Müller, München Resi Moiseö, Salzburg Dr. Erwin Link, Innsbruck Toni Sattermann, München Emmg Müller „ Dittmann Rappaport, Wien Dr. Paul Tischler, Wien Ing. Julius Führt „ . Grete Rafael „ Eduard Hassemer mit Sohn, Bingen Wilhelm Kniebes

Saarbrücken Graf Maurus Llberacher, Lichtenstein Sigmund pich, Wien Richard Neubauer, Wien Pension Erika Bankdirektor Lübcke mit Frau, Berlin Kaufmann Kinselmann mit Frau, Gera Annemarie Dahse, Hofstein Sofie Herrchen, Frankfurt Dr. Waller Volkrttar, Dresden Pension Theres Major Watson mit Familie, London Major Vinzenz Cunz, Wien Ferd. Nittmann, prehburg Dr. Paul Thelen, München Frau Bushe Salmon, London Dr. F. Dieckmann und Frau, Chemnitz I. Hohlweg mit Familie, München Frau H. Degenhardt, Holland Frl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1925
Umfang: 8
, würde der kleine Paul doch immer seinen Mund aufsperren müssen. Louis Roux wußte das, dennoch wollte er seinen Platz an der Kanone nicht verlassen, die Preußen sollten nicht nach Paris kommen. Eines Morgens bekam er den Befehl, die Kanone zu verlassen und in die Straße der schwarzen Wiüve zurück- zukehren. Die Leute, die man „Republik" nannte und die gewiß jene Stutzer und sorglosen Frauen w< ren, lie ßen die bösen Preußen in das schöne Paris. Mit der Pfeife zwischen den Zähnen ging der mürrische Louis Roux

in den Straßen der Dorstadt St. Antoine umher. Die Preußen kainen und zogen wjeder ab. doch nie- inand wollte mehr schöne Häuser bauen. Paul sperrte wie ein junger Rabe seinen Mund auf und Louis begann.seine Flinte zu reinigen. An den Mauern war ein grausamer Befehl angeschlagen, daß die Blusenmänner ihre Flinten abliefern sollten Die Stutzer und die sorglosen Frauen, die man „Republik" nannte hatten noch die Junitage des Jahres 48 im Gedächtnis. Louis Roux und viele andere Dlustnmänner aus der Vorschläge

schöne Kaleschen. Equipagen, Kutschen, Leiterwagen vor beiziehen. In den Wagen war Gepäck aufgestapelt, in den Kaleschen saßen die Leute, die Paul Roux in den Cafes der großen Boulevards oder im Boulogner Wald zu sehen gewohnt mar, keine Generäle mit himbeerfar benen Käppis und mit steifen Schnurrbärten, junge Frauen in weiten Spitzenkleidern, aufgedunsene Priester in veilchenblauen Soutanen, alte Stutzer mit raben schwarzen sandgelben und fuchsroten Zhlinderhüten, junge Offiziere, die nie

eines jener Gottesleugner, den Mörder oes Erz bischofs von Paris, nicht in ihrem Haus behalten. Ta nahm Louis Roux seine Pfeife zwischen die Zähne und seinen Sohn Paul auf die Schultern und ging zum Fort St. Vincennes. Er schleppte die Kugeln zu den Ka nonen und Paul spielte in der Nähe mit den leeren Pa tronen. Nachts schlief der Kleine in der Hütte des Wäch ters des Pumpenhauses. Der Wächter schenkte Paul eine ganz neue Tonpfeife, genau wie die. welche sein Vater rauchte, und ein Stückchen Seife. Sobald es Paul

, doch die einen wie die anderen waren herrlich und die einen wie die anderen starben sehr schnell. Wenn Paul die Seifenblasen aus seiner Tonpfeife pustete vergaß er den Mund aufzusperren und auf ein Stück Brot zu war ten. So oft er zu den Leuten, die man „Kommunarden" nannte, herankam. preßte er mit ernster Miene die Pfeife zwischen die Zähne, genau wie sein Vater Louis Roux. Und die Männer vergaßen einen Augenblick die Kanone und sagten lustig zu Paul: „Du bist, ein echter Kom munard." (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.11.1928
Umfang: 8
nicht ih P r ä s i ö e n t e n w a h l, zu der erst am Dienstag 8 1.80 Eiv Stellung genommen wird, sondern in erster W mit den sich häufenden Schwierigkeiten bei der Er- Rücktritt des französischen Vertreters im Bölkerbnnd. KB Paris, 17. Nov. Die „Ag. Havas" gibt offiziell den Rücktritt Paul Bonconrs als Vertreter Frank reichs beim Völkerbund bekannt. Bereits vorigen Diens tag habe er in einem Brief an Brianö die Gründe angegeben, aus denen er glaube, seine Mitarbeit cin- stellen zu müssen. Um zu vermeiden, daß der Rücktritt Paul Bonconrs

im Lause der gestrigen .Kammerdebatte erwähnt werde, habe er «bis heute nichts bekanntgegeben. TU. Paris, 17. Nov. Das Ausscheiden Paul Bonconrs aus der französischen Völkerbunödelegation dürfte in Deutschland mit lebhafter Befriedigung zur Kenntnis genommen werden. Von Boncour stammte bekanntlich die Idee, über die R h e i n l a n d r ä u m u n g nur gegen die Zustimmung Deutschlands zu einem „Ost- locarno" zu verhandeln. Warum Paul Boncour zurücklritt. TU. Paris, 17. Nov. In seinem an Briand

gerichteten Rücktrittsgesuch von der Stelle des französischen Delegier ten beim Völkerbund führt Paul Boncour aus, daß sein Rücktritt keine Verminderung seines Vertrauens zum Völkerbund bedeute und- noch weniger zur Politik Briands, mit dem er vier Fahre lang eng zusammen- g Larbeitet habe und auch in Zukunft unter anderen For- uren znsanrmeuzuarbeiten hoffe. Seine Entscheidung sei einfach die Anwendung der Partelprinzipren auf seinen eigenen Fall. Bon einer k a r t e l l i st i s ch e n Regierung

würden sie gemeinsam in der Opposition stehen. „Unter diesen Umständen meine Beauftragung aufrecht zu er halten," führt Paul Boncour in seinem Schreiben aus, „wäre ein Unrecht meinen Linksfreunden, wie der Regie rung selbst gegenüber. Es wäre eine Bloßstellung meiner Partei und der Position, die ich verteidige und ent schlossen bin, mehr als je zu verteidigen. Ich ziehe vor, mich bereits jetzt zurückzuziehen, um nicht Gefahr zu laufen, zu diesem Schritt in dem Augenblick veranlaßt zu werden, in dem irgend

eine internationale Verhand lung eingeleitet ist. Mein Rücktritt könnte dann zum Schaden meines Landes ausgelegt werden." Am Schluß seines Schreibens verspricht Paul Vonvour Brianö seine parlamentarische Hilfe und Mitwirkung. Wie Paul Boncour an anderer,Stelle erklärte, hat fein Schritt nichts mit den Kontroversen zu tun/die sich mehrere Male in der fozi a l i st i f ch e n P a r t e i Mer seine Anwesenheit in Genf entwickelt haben und aus denen er immer mit der Billigung der großen Mehrheit seiner Partei

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.03.1927
Umfang: 4
- plötzlich fuhr sie aus und starrte Helene, die Augen ^aufreibend, entsetzt an. ... Wo ist Paul? Warum ist er nicht bet mir? ElH, Liebste — Paul ist doch nach Amerika gereist! weißt doch, im Aufträge des Fürsten, der gewisse Letsche Baumarten versuchsweise hier kultivieren will. Und gleichzeitig will Paul Gelegenheit 'iltzen, um die berühmten tansendjahr.gen Riesen- Me im Nationalpark zu besichtigen. Erinnerst du dich nt nicht mehr?" — doch —". Die junge Fran sank in die Kisten ^ck. „Ich wußte

es nur nicht gleich: Ist es auch ein Mm, oder — 'Nein, es ist Wirklichkeit. Eine Woche, ehe ich kam, re ste ab, und damit du während seiner Abwesenheit nicht ^ Trübsal bläst, kam ich zu dir. Ich Hesse, du hast doch As dagegen. Lieselein?" . , .. , - Ah — ach. Lene! Wenn du wüßtest, wie sehr ich mich ^ dir gesehnt habe! Schon so Langel" Wieder legte sie die Hand an die Stirn, während ihr zartes, blasses Gesicht einen suchenden Ausdruck annahm und sie grübelnd sagte: „Ufo Paul ist abgereist! Nach Amerika

du's heute noch mau so!" S'e lachte wieder. Herzlich und scheinbar ganz nnbe- maen. Lies Silbert aber lachte mit. Dann sagte sie: „Ja, ° mutz mir wohl angeboren sein, dies Fabulieren. Weißt it in der ersten Zeit meiner Ehe machte das Paul auch nmer so viel Spaß, wenn ich ihm abends vor dem Ein- blafen allerlei Unsinn erzählte, Märchen und Blumen, säumen und Tieren, die ich mir während unserer gewe n- men Wanderungen im Wald znsammengedacht hatte, her später, als ich nicht mehr mitging

, weil ich mich mehr in ke Wirtschaft verbiß — ich wollte durchaus eine Mustev- ausfran sein, wie seine Mutter - fiel mir nichts wehr in und ich erzählte ihm nur mehr, was eben so tagsüber aheim passiert war, das langweilte ihn dann, denn Paul at gar nichts- was man „Hausvatertugenden' nennt. Und einmal sagte er es mir ärgerlich: Früher warst du viel netter, Lies! Da warst du eine süße kleine Märchen- fee und jetzt langweilst du mich immer mit Kochtops geschichten und Kleinkinderpslege —! Da ärgerte

ich mich auch und erzählte gar nichts mehr!" Helene hatte ansgehorcht. Lag darin vielleicht die Wurzel alles Nebels? Daß Paul neue Wege suchte, weil die alten in der Prosa des All tags versandeten? Sie wußte: Er selbst war ein praktisch nüchterner, etwas schwerfälliger Mensch, dessen Wesen aus sich selbst nichts schöpferisch zu geben vermochte. Aber er liebte das Schöne, und Helene hatte oft mit Staunen beobachtet, wie empfänglich er für Poesie war, wenn sie ihm von außen zugetmgen wurde. Ein blumen- geschmückter Tisch

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Alpenland
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Seite 9 von 10
Datum: 22.10.1921
Umfang: 10
Tonninger, Innsbruck, Elandiastraße Nr. 16. 243 Musikalien -flisfa! Innsbrucker Musikhaus. Mu- Eeamstraße 19. 5324 PRIMORIS REHZIHSF Bügeleisen, Koch- n. Heiz-Apparate (alle Artikel mit Garantie), Installationsmaterial. Glühlampen,beziehen Sie am preiswerte- ~~~ sten bei - Paul Schneider EleMroteclin. Artikel Innsbruck, liarlludwigpl.8 der erste automatische, von jeder Vergaser konstruktion unabhängige, für alle Brennstoffe geeignete, ohne jede mechanisch^ Beihilfe funk tionierende, ungeahnten Effekt

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Heidemann und BMor Iouson in dem SchlagerlusLsprsl - ^ Die Bergkatze! Lustspiel in vier Akten von Hans Kräly und Ernst Lubitsch. Spielleit.: Ernst Lubitsch. Hauptdarst.: Pola Negri, Paul Heidemann, 8 l Edith Meller, Marga Köhler, Viktor Jonsrn, Wilhelm Diegelmann, I; | Hermann Thiemig, Paul Biensseld, Max Kronert und Paul Gratz. s- Jugendliche unter 17 Jahren haben keinen Zutritt! - AlterSnachwekS ist Ej I E mitzubringen. — Beginn der Vorstellungen täglich 3,5, 7 und 9 !lhr. — Nassa-Lröffnung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 24.01.1925
Umfang: 10
Iwack, Budapest „ „ „ Gußmann, Hamburg Annelieö Strauß, Hamburg Gertrude Dittmer Hilde Llllstein, Berlin Fam. v. d. Hardt-Aberson, Arnhenn E. Bello, Lochum, Holland Paula Nott, Frankfurt H. I. Schmitt mit Frau, Köln Liane Baronin Hagmerle, Wien Grete Haid, Wien Herr und Frau Teetz, Hamburg Dir. Paul v. Suppan, Wien Hilde Winkler, Wien Herr und Frau Paul Günther, Chemnitz „ „ „ Waller polanö, Chemnitz Bergrat Wilhelm Arbenz, Berlin Margarete Blaschke, Berlin Hedi Waller, Berlin Dr. Julius Nueb

. Tausch, Charlottenbg. Kurt Schwarzkopf, Berlin Joachim Herzburg, Berlin Dr. Staub mit Familie, Berlin Albert Geger, Hamburg Graf Fünskirchen, Wien Mrs. Jellinek and Daughter, London Frl. Beetz. Prag Fam. Naefeke, Altona Erwin Hirsch, Stettin Tibor v. Mandg, Ungarn Wendel L. Paul, Montreal W. Neichel, Berlin Herr und Frau August Kumpe, Cassel Ing. Willg Janowicz, Berlin Gen.-Dir. Em. Kohn mit Frau. Wien Gustl Hornitz, Wien Neisch Hotels Hedwig Gchultze, Stettin Irmgard Nücker-Gmbden, Wohltorf Edgar

Bareck, Wien Heinrich Spiegel mit Frau, Bremen Dr. Freudenheim mit Fr., Klosterneuburg Fritz Schober, Wien Dr. Walter perlö, München Paul Kutschera mit Frau, Krems Ernst Graeb mit Tochter, Halle Hilmar Troitzsch mit Frau, Halle Kurt Holleck mit Frau, Halle Frau Dr. T. Wichura Bad Ogenhausen Miß Mortge Smith, Bromögrove Capt. G. H. plunnner, Cork Karl Honigmann, München Paul Schreiner mit Frau Solingen Dr. Bruno Berger, Halle Jenng Bendix. Berlin Karl Breitenbaum, Wien Brigitte Binder, Wien Bernhard

Springer, Wien Dr. Gustav Butz, Hagen Dr. Hermann Kroll mit Frau, Aachen Hans Wägebauer, Wien Marg petzl, Wien Gustav Lösche mit Frau, Lugau Paul Nitschmann, Berlin Ing. Fritz Wohlgemuth, Berlin Ing. Kurt Benöix. Berlin Mr. D. H. Baird mit Fam., London Moritz Kopp mit Familie. Oschatz Katharine Adler, Zürich Miß G. V. Morch, Oxford Alfred Loeb mit Frau, Berlin Mr. N. L. Antrobus mit Fam., London Ladislaus v. Kovacö mit Fr., Budapest Mrs. M. H. Sherard m. T., Jersee Miß Violett Hewitt, London Miß

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 01.01.1925
Umfang: 10
Dr. Otto Stradecker, Wien Dr. N. Fischl, Wien Otto Mauritz und Fam., Nürnberg Zoltan Mager und Frau, Brasilava Waller Felöber, Stettin Erich Bruckner, Wien Josef Weidinger, Wien Paul Biöoschowökg, Wien Dr. August Fleischmann, Wien Anton Stuhlmüller mit Frau, Wien N. Brüll, Innsbruck Robert Deibeck und Fam., Eharlottenburg Erich Alexander und Frau Berlin Hotel Reisch Dr. Fritz Ears und Frau, Wien Gg' Ritzner, Wien Ladislaus Kühl, Wien Friedrich Klein, Wien Anion Lehnig und Frau, München Otto Langenmaier

Paul Bruchsteiner, Wien Norbert Winig, Wien Alex Sommer, Budapest R. pick. Wien Hans Neumann, Wien Dr. Otto parolla, Wien Otto Gibian und Frau, Wien Albert Haas, Ravensburg Erwin purschki Valentin Bauöenbacher u. S., Nürnberg Lili Bunzl und Kind, Wien Dr. Wilhelm Kuhlo und Frau, Stettin Grete Tepel, Wien Hugo Bunzl und Frau, Wien Richard Hegelheimer m. Fam., Nürnberg Max Habelt, Nürnberg Franz Klein, Berlin Elise Brandmair, München Alex Winkelmann, Ravensburg Dr. Hans Lohen, Hamburg Karl Stranitz

, Linz Vilma Bell und Tochter, Wien Viktor Maril, Wien N. Brandus und Frau , Wien Paul Stadler, Innsbruck Hermann Hofmann, Wien Dr. Max Berbig und Tochter, Berlin Dr. Eduard Bäumer, Mähr.-Ostrau Hugo Nafchitz, Wien Gg. Goldberg, Lharlottenburg Hans A. Sternberg, Berlin Zosef Stingele, Augsburg Karl Graf, Wien Dr. Hugo Huschel, Wien Dr. Wilhelm Llllmann, Wien Felix Weiß. Wien Hans Th. Haberle, München Dr. Heinz Schrottenbach m. Gattin, Graz Ludwig Liertzer und Gattin, Graz Antonie Gail und Tochter

, Gießen Simon Fleischmann m. G., Wien E. Andres, München Zlma Braun, Wien Dr. Gg. Haas, Gießen Alfred Reschmann m. Fam., München Dr. Rolf Langrötter, Gießen Bruno Gternmllller m. G., München August Schäöl, München Tiefenbrunner Stefan Muesavi, Wien Kurt Rosenberg und Frau. Hamburg Dr. L. Bachler, Württemberg Dr. Paul Gieöler mit Fam., München Th. Feroni mit Fam., Wien Moritz Wachtel und G., Wien Villa Tagwerker Alfred Mager m. Frau, Berlin Pension Theres Alfons Kisweis, London Robert Godmond „ Ellison

Tawes Betti Babmair Marg Morgan Artur Biber mit Frau, Wien Mieze Cause, Pforzheim Anna Kinöervatter, Frankfurt Gertrud Behrend, Bronn Hans Gördeler München Villa Hechenberger August Eckhard mit Söhne, Wien Neuwirt Richard Baumann, Wiesbaden Leo Scholz, Wien Villa Thaler Paul Rosegg, Wien Ludwig Deutsch mit Gattin, Wien B. Feller, Wien Dr. Paul Geiger, Wien Weißes Rötzl Robert Kantorowitz mit Familie Leipzig Gertrud Müller, Lharlottenburg Herm. Kantorowitz m. Fam. Lharlottenburg Karl Schnepf

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.02.1927
Umfang: 8
beginnt Montag, den 28. ös. um 9 Llhr früh im Grand Hotel,- sie wird um 16 Llhr fortgesetzt, am Dienstag, den 1. März um 9 Llhr wieder ausgenommen und um 12 LLHr beendet. Wmlersportvere'm Kitzbühel Bei herrlichstem Wetter und besten Bahnverhält nissen wurden am 20. dö. nachfolgende Bobrennen auf der Kunstbahn des Wintersportvereines Kitz bühel ausgetragen, und zwar mit folgenden Ergeb nissen: Meisterschaft von Tirol im Führerbob 1927: Am Start 5 Schlitten, l. Bob „Nettenberg", Führer Paul Moro

. III" Führer H. E. Enöres, Bremser Paul Volkert vom M.GP.-E.-München in 1.03 2 / B , 1.02 zusammen 2.05%. — 3. „Bog" Führer Paul Moro, Bremser Sepp Hundegger vom W.SP.V.- Kitzbühel in 1.03%, 1.01% zusammen 2.05%. Gaumeisterschaft von Güööeutschlanö für 1926 (Nach tragsrennen : 4 Schlitten am Start. 1. K.S.E. I" Führer Graf Franz Schlik, Bremser Gräfin Paula Lamberg vom K.S.E.-Kitzbühel in 1.01%, 1.00% zusammen 2.02. — 2. „Bog" Führer Paul Moro, Bremser Sepp Hundegger vom W.S.V.-Kitzbühel in 1.01

%, 1.00% zusammen 2.02%. — 3. „M.S.E. III" Führer H. E. Enöreö, Bremser Paul Volkert von M.S.E.- München in 1.02, 1.00% zusammen 2.02%. Tagesneuigkeiten Todesfälle. Neiche Ernte hielt in letzter Zeit bei uns der Tod. So viele Wunden wurden geschlagen. Am 16. starb Herr Simon Zimmermann, gewesener Sensenfabrikant und Hausbesitzer, welcher im 84. Le bensjahre stand. Mit ihm schied ein Stück Alt- Kitzbühel. Allgemein bekannt, erfreute er sich eines großen Ansehens. Äm Jahre 1887 übernahm

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