gewor den. Die Tentschnationalen konnten keine Erfolge erzielen, während die Völkischen und Kommunisten völlig geschlagen wurden. Die Partei der Schwer industriellen, die Deutsche Dolkspartei, die inner lich auch noch die Restauration der Hvhenzollern- Monarchie anstrebt, konnte mit Rückficht auf ihren umfangreichen Wahlsäckel unter erheblichen .Mühen ihren Besitzstand aufrecht erhalten. Am be sten abgeschnitten haben die S o z i a l d e m o k r a- t e n, die als io e i t a u s st ä r k st e Partei
in den Reichstag einziehen und bestimmenden Einfluß aus die Bildung der Reichsregierung und die Poli tik des Reiches nehnien werden. Der Stimmenzu- ivachs dürfte zwei Millionen betragen, an Man daten gewailn die Partei bis jetzt 30. Auch die De mokraten haben bemerkenswerte Erfolge zu ver zeichnen, ebenso die Bayrische Volkspartei, die in den konservativen bayrischen Landbezirken wurzelt. Das Zentrum hat keine wesentlichen Verschiebun gen seiner Machtstellung aufzuweisen. Diese Reichstagswahlen bedeuten
brin gen will. Zu dieser erfreulichen Entwicklung wurde am Sonntag in Deutschland der Grundstein gelegt. Hier die Meldungen über die Wahlergebniffe. Die Kommunisten verlieren 17, die Hakenkreuzler 18, die Sozialdemokraten gewinnen 30 Mandate. Berlin, 8. Dez. (Wolfs.) Vorläufig ergibt sich folgende Zusammensetzling des Reichstages: Sozial- 'bemokcaten 130 (100), Deutschnationale Dotks- partei 102 (96), Zentrum 68 (65), Kommunisten 45 (62), Deutsche Dolkspartei 50 (44), National sozialisten
14 (32). Demokraten 32 (28), Bayrische Dolkspartei 19 (16), Witts chaft spart ei und Bayr. Bauernbund 17 (10), Landbund 8 (10), Deutsch hannoveranische Partei 4 (5), Deutschsoziale Partei 0 (4). zusammen 489 Mandate (472). ^ Unter den in den Reichstag Gewählten befinden sich ohne Berücksichtigung der Reichswahlliste von den ^Sozialdemokraten Scheidemamnn, Stadtrat Henke, Crispien, Seoering, Sollmann, Frau Toni Senders, Dr. Lewi; von den Deutschnationalen Admiral v. Tirpitz, Walraff; vom Zentrum Reichs kanzler
. Die Stadtratswahlen in München. Sozialdemokratische Partei 79.728 Stimmen, Deutschdemokcatische Partei 14.389, Einheitsliste der Nationalen Wahlgemeinschaft 129.782, Natio nalsozialisten 18.595, ..Kriegsopfer" München 1956, Demokratische Beamte 8024. Bayrischer Mittelstand 6319, Nationalsozialistische Freiheitspartei Deutsch land 18.000, Kommunisten 31.618, Mieterliste 5783 Stimmen. Die Wahlbeteiligung bei den Stadt- ratswahlen stellt sich aus 80 Prozent. Verteilung Der StadtraLssitze. Nach einer vorläufigen